DE102010060471B4 - Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken - Google Patents

Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken Download PDF

Info

Publication number
DE102010060471B4
DE102010060471B4 DE102010060471.2A DE102010060471A DE102010060471B4 DE 102010060471 B4 DE102010060471 B4 DE 102010060471B4 DE 102010060471 A DE102010060471 A DE 102010060471A DE 102010060471 B4 DE102010060471 B4 DE 102010060471B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
axis
rotation
spindle
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102010060471.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010060471A1 (de
Inventor
Wolfgang Beck
Dipl.-Ing. Schmitz Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thielenhaus Technologies GmbH
Original Assignee
Thielenhaus Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thielenhaus Technologies GmbH filed Critical Thielenhaus Technologies GmbH
Priority to DE102010060471.2A priority Critical patent/DE102010060471B4/de
Publication of DE102010060471A1 publication Critical patent/DE102010060471A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010060471B4 publication Critical patent/DE102010060471B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B35/00Machines or devices designed for superfinishing surfaces on work, i.e. by means of abrading blocks reciprocating with high frequency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0069Other grinding machines or devices with means for feeding the work-pieces to the grinding tool, e.g. turntables, transfer means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/061Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically
    • B24B41/062Work supports, e.g. adjustable steadies axially supporting turning workpieces, e.g. magnetically, pneumatically between centres; Dogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Abstract

Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken mit einem Maschinengestell (2), mindestens einer Finisheinheit (4) zur Werkstückbearbeitung und mindestens zwei parallel ausgerichteten Werkstückaufnahmen (5, 5'), die jeweils einen Spindelkopf (6) mit Spindelantrieb (7) sowie eine Einrichtung (8) zur Werkstückabstützung aufweisen, wobei die Werkstückaufnahmen (5, 5') an eine Drehachse (10) einer am Maschinengestell (2) angeordneten Schwenkeinrichtung (11) angeschlossen sind, deren Drehachse (10) sich parallel zur Werkstückachse der in den Werkstückaufnahmen (5, 5') spannbaren Werkstücke (1, 1') erstreckt, wobei die Schwenkeinrichtung (11) einen auf die Drehachse (10) wirkenden Drehantrieb (12) aufweist, wobei die Werkstückaufnahmen (5, 5') durch eine Betätigung des Drehantriebes (12) zwischen einer der Finisheinheit (4) zugeordneten Bearbeitungsposition (I) und mindestens einer weiteren Position (II), in der ein Werkstückwechsel möglich ist, bewegbar sind und wobei die Einrichtungen (8) zur Werkstückabstützung als Reitstöcke oder Lünetten ausgebildet sind, die eine Spitze oder Rollen zur Werkstückzentrierung aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken.
  • Unter Finishbearbeitung wird eine Feinstbearbeitung der Werkstückoberfläche zur Verbesserung der Oberflächengüte und zur Beseitigung von Formabweichungen verstanden. Bei den zu bearbeitenden langen, wellenförmigen Werkstücken handelt es sich beispielsweise um Lenkwellen.
  • Die Erfindung geht aus von einer Maschine zur Finishbearbeitung von wellenförmigen Werkstücken, die ein Maschinengestell, mindestens eine Finisheinheit zur Werkstückbearbeitung sowie eine Werkstückaufnahme aufweist. Die Werkstückaufnahme umfasst einen Spindelkopf mit Spindelantrieb sowie eine Spanneinrichtung zur Werkstückabstützung. Die Werkstückaufnahme kann mittels einer zugeordneten Transfervorrichtung automatisch mit einem Werkstück beschickt werden.
  • Aus EP 1 741 514 B1 ist eine Maschine zum Schleifen und/oder Finishen von Werkstücken bekannt, die ein Maschinengestell sowie eine Werkstückaufnahme aufweist. Die Werkstückaufnahme umfasst einen Spindelstock mit Spindelantrieb sowie einen Reitstock zur Werkstückabstützung. Die Werkstückaufnahme kann automatisch verfahren werden, damit ein Werkstück entnommen bzw. bestückt werden kann.
  • Das Be- und Entladen der Werkstückaufnahme wirkt sich bei den beladenen Maschinen nachteilig auf die Prozessgeschwindigkeit der Finishbearbeitung aus.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine kompakte Maschine zur Finishbearbeitung von Werkstücken anzugeben, mit der die Finishbearbeitung effizienter durchgeführt werden kann.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung dieser Aufgabe ist eine Maschine zur Finishbearbeitung von Werkstücken nach Anspruch 1. Zum grundsätzlichen Aufbau der Maschine gehören ein Maschinengestell, mindestens eine Finisheinheit zur Werkstückbearbeitung und mindestens zwei parallel ausgerichtete Werkstückaufnahmen, die jeweils einen Spindelkopf mit Spindelantrieb sowie eine Einrichtung zur Werkstückabstützung aufweisen. Die Werkstückaufnahmen sind an eine Drehachse einer am Maschinengestell angeordneten Schwenkeinrichtung angeschlossen, deren Drehachse sich parallel zur Werkstückachse der in den Werkstückaufnahmen spannbaren Werkstücke erstreckt. Die Schwenkeinrichtung weist einen auf die Drehachse wirkenden Drehantrieb auf. Durch Betätigung des Drehantriebes sind die Werkstückaufnahmen zwischen einer der Finisheinheit zugeordneten Bearbeitungsposition und mindestens einer weiteren Position, in der ein Werkstückwechsel möglich ist, bewegbar. Die Drehachse der Schwenkeinrichtung kann horizontal oder vertikal ausgerichtet sein. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, während der Bearbeitung eines Werkstückes gleichzeitig einen Werkstückwechsel vorzunehmen. Nebenzeiten für das Beschicken der Maschine mit Werkstücken, die bearbeitet werden müssen und das Entnehmen bearbeiteter Werkstücke entfallen. Dadurch kann die Effizienz des Finishprozesses signifikant gesteigert werden.
  • Erfindungsgemäß sind die Einrichtungen zur Werkstückabstützung als Reitstöcke oder Lünetten ausgebildet, die eine Spitze oder Rollen zur Werkstückabstützung aufweisen. Die Reitstöcke bzw. Einrichtungen zur Werkstückabstützung sind zweckmäßig mit Spanneinrichtungen ausgestattet, die unabhängig voneinander betätigbar sind.
  • Die jeweils mit einem Spindelantrieb ausgerüsteten Spindelköpfe sind auf einem Spindelträger angeordnet, der axialfest und drehfest mit der Drehachse verbunden ist. Die Einrichtungen zur Werkstückabstützung sind ebenfalls auf einem Träger angeordnet. Dieser ist mit der Drehachse drehfest verbunden und vorzugsweise entlang der Drehachse linear verstellbar. Durch eine Linearverstellung dieses Trägers kann eine Anpassung an die Werkstücklänge der zu bearbeitenden Werkstücke vorgenommen werden. Die Verstellung erfolgt vorzugsweise servoelektrisch oder pneumatisch. Somit kann das Umrüsten auf unterschiedliche Werkstücklängen per Programm erfolgen. Die Drehachse der Schwenkeinrichtung ist so ausgebildet, dass eine Einrichtung zur Linearverstellung des Trägers, an dem die Spanneinrichtung angeordnet werden kann. Die Einrichtung zur Linearverstellung des Trägers ist zweckmäßigerweise an einen Antrieb angeschlossen, der an einem freien Ende der Drehachse angeordnet ist.
  • Die Finishbearbeitung eines Werkstückes kann gleichzeitig mittels mehrerer Finisheinheiten vorgenommen werden, die jeweils an einem entlang des Maschinengestells verfahrbaren Werkzeugschlitten angeordnet sind. Die Bauform der Finisheinheiten richtet sich nach den zu bearbeiteten Werkstücken und ist anwendungsabhängig festlegbar.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Maschine zur Finishbearbeitung von Werkstücken 1, 1'. Bei den Werkstücken 1, 1' handelt es sich um lange wellenförmige Werkstücke, z. B. Lenkwellen, die in Umfangsabschnitten feinstbearbeitet werden müssen.
  • Die Maschine umfasst ein Maschinengestell 2, mindestens eine Finisheinheit 4 zur Werkstückbearbeitung und mindestens zwei parallel ausgerichtete Werkstückaufnahmen 5, 5', die jeweils einen Spindelkopf 6 mit Spindelantrieb 7 sowie eine Einrichtung 8 zur Werkstückabstützung aufweisen. Die Finisheinheit ist mit einem Werkzeugschlitten 3 verfahrbar. Die Einrichtungen zur Werkstückabstützung sind als Reitstöcke ausgebildet und weisen jeweils eine Zentrierspitze auf, die in eine stirnseitig in das Werkstück eingebrachte Zentrierbohrung eingreifen und das Werkstück zentrieren. Alternativ können die Einrichtungen zur Werkstückabstützung auch als Lünetten ausgebildet sein, die Rollen zur Werkstückzentrierung aufweisen. Ferner sind die Einrichtungen 8 zur Werkstückabstützung mit Spanneinrichtungen ausgestattet, die unabhängig voneinander betätigbar sind. Vorzugsweise erfolgt das Spannen und Lösen bei den Spanneinrichtungen pneumatisch. In der Figur sind Pneumatikzylinder 9 der Spanneinrichtungen 8 dargestellt.
  • Die jeweils aus einem Spindelkopf 6 mit Spindelantrieb 7 sowie einer Einrichtung 8 zur Werkstückabstützung bestehenden Werkstückaufnahmen 5, 5' sind an eine Drehachse 10 einer am Maschinengestell 2 angeordneten Schwenkeinrichtung 11 angeschlossen. Die Drehachse 10 der Schwenkeinrichtung 11 erstreckt sich parallel zur Werkstückachse der in den Werkstückaufnahmen 5, 5' spannbaren Werkstücke 1, 1'. Die Schwenkeinrichtung 11 weist einen auf die Drehachse 10 wirkenden Drehantrieb 12 auf. Durch Betätigung des Drehantriebes 12 sind die Werkstückaufnahmen 5, 5' zwischen einer der Finisheinheit zugeordneten Bearbeitungsposition I und mindestens einer weiteren Position II, in der ein Werkstückwechsel möglich ist, bewegbar. Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht es, während der Finishbearbeitung eines Werkstückes, welches sich mit der Werkstückaufnahme 5 in der oberen Bearbeitungsposition I befindet, an der zweiten Werkstückaufnahme 5', welche sich zeitgleich in der unteren Position II befindet, einen Werkstückwechsel vorzunehmen. Für den Werkzeugwechsel ist im Ausführungsbeispiel eine Transfervorrichtung 13 vorgesehen, die ein bearbeitetes Werkstück 1' übernimmt und ein neues, zu bearbeitendes Werkstück 1'' der Werkstückaufnahme 5' zuführt.
  • Die Spindelköpfe 6 sind auf einem Spindelträger 14 angeordnet, der axialfest und drehfest mit der Drehachse 10 verbunden ist. Die Spindelköpfe 6 können eine in Präzisionswälzlagern geführte Arbeitsspindel aufweisen, die beispielsweise über einen Riementrieb und Getriebe mit dem zugeordneten Spindelantrieb 7 gekoppelt ist. Der Spindelantrieb 7 kann einen stufenlos regelbaren Motor aufweisen. Die Spindelköpfe 6 können auch mit Motorspindeln ausgestattet sein, bei denen die Arbeitsspindel mit Werkstückaufnahme direkt im Motor verbaut ist und dadurch Bauraum gespart werden kann. Die Drehmomentübertragung von der Arbeitsspindel auf das Werkstück erfolgt über verschiedene Werkstückaufnahmesysteme, z. B. Spannfutter, Spannzangen, Spannscheiben u. a..
  • Die Einrichtungen 8 zur Werkstückabstützung sind auf einem Träger 15 angeordnet, der mit der Drehachse 10 der Schwenkeinrichtung 11 drehfest verbunden ist und entlang der Drehachse 10 linear verstellbar ist. Die Drehachse 10 ist so ausgebildet, dass eine Einrichtung zur Linearverstellung des Trägers 15 angeordnet werden kann. Sie ist mit einem Antrieb 16 ausgestattet, der an einem freien Ende der Drehachse 10 angeordnet ist. Der Antrieb mit der nicht näher dargestellten Einrichtung zur Linearverstellung bildet eine NC-Achse, die eine rechnergesteuerte Umrüstung der Werkstückaufnahmen 5, 5' auf unterschiedliche Werkstücklängen ermöglicht.
  • Die Finisheinheit 4 weist einen Antrieb 17 sowie ein Finishwerkzeug 18 auf und kann mit einer Bewegung eines Werkzeugschlittens 3 entlang des Werkstückes 5 verfahrbar gemacht werden. Der Werkzeugschlitten kann als Kreuzsupport ausgebildet werden, und weist einen Querschlitten 19 auf, der quer zur Werkstückachse Zustellbewegungen ausführt. Im Ausführungsbeispiel weist die Finisheinheit 4 eine Profilscheibe als Finishwerkzeug auf, mit der ein Umfangsabschnitt des Werkstückes bearbeitet werden kann. Die Profilscheibe wird durch einen Rotationsantrieb angetrieben und kann durch eine NC-gesteuerte Bewegung des Werkzeugschlittens 3 an dem zu bearbeitenden Werkstück 3 entlang bewegt werden. Die Auswahl der Finisheinheit 3 ist abhängig von der Bearbeitungsaufgabe. Bei anderen Bearbeitungsaufgaben kann beispielsweise auch eine Oszillationseinheit mit Honstein oder Bändern zur Anwendung kommen. Des Weiteren können zwei oder mehr Finisheinheiten zur Bearbeitung unterschiedlicher Flächenabschnitte des Werkstückes eingesetzt werden. Die Werkzeugschlitten der Finisheinheiten können auf derselben Führungsbahn 21 bewegt werden, dies ist jedoch nicht zwingend.
  • In dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel sind an dem Maschinengestell zwei Bearbeitungsstationen A, B mit dem zuvor beschriebenen Aufbau angeordnet. Die zweite Bearbeitungsstation B umfasst ebenfalls mindestens zwei parallel ausgerichtete Werkstückaufnahmen auf, die jeweils einen Spindelkopf mit Spindelantrieb sowie eine Einrichtung zur Werkstückabstützung aufweisen, wobei die Werkstückaufnahmen an eine Drehachse einer am Maschinengestell angeordneten Schwenkeinrichtung angeschlossen sind. Den beiden Bearbeitungsstationen A, B ist eine gemeinsame Transfervorrichtung 13 zum Zuführen Von zu bearbeiteten Werkstücken und Abtransportieren bearbeiteter Werkstücke zugeordnet.

Claims (6)

  1. Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken mit einem Maschinengestell (2), mindestens einer Finisheinheit (4) zur Werkstückbearbeitung und mindestens zwei parallel ausgerichteten Werkstückaufnahmen (5, 5'), die jeweils einen Spindelkopf (6) mit Spindelantrieb (7) sowie eine Einrichtung (8) zur Werkstückabstützung aufweisen, wobei die Werkstückaufnahmen (5, 5') an eine Drehachse (10) einer am Maschinengestell (2) angeordneten Schwenkeinrichtung (11) angeschlossen sind, deren Drehachse (10) sich parallel zur Werkstückachse der in den Werkstückaufnahmen (5, 5') spannbaren Werkstücke (1, 1') erstreckt, wobei die Schwenkeinrichtung (11) einen auf die Drehachse (10) wirkenden Drehantrieb (12) aufweist, wobei die Werkstückaufnahmen (5, 5') durch eine Betätigung des Drehantriebes (12) zwischen einer der Finisheinheit (4) zugeordneten Bearbeitungsposition (I) und mindestens einer weiteren Position (II), in der ein Werkstückwechsel möglich ist, bewegbar sind und wobei die Einrichtungen (8) zur Werkstückabstützung als Reitstöcke oder Lünetten ausgebildet sind, die eine Spitze oder Rollen zur Werkstückzentrierung aufweisen.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (8) zur Werkstückabstützung Spanneinrichtungen aufweisen, die unabhängig voneinander betätigbar sind.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelköpfe (6) auf einem Spindelträger (14) angeordnet sind, der axialfest und drehfest mit der Drehachse (10) verbunden ist.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (8) zur Werkstückabstützung auf einem Träger (15) angeordnet sind, der mit der Drehachse (10) drehfest verbunden und entlang der Drehachse (10) linear verstellbar ist.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (10) eine Einrichtung zur Linearverstellung des Trägers (15) aufweist.
  6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Linearverstellung des Trägers (15) an einen Antrieb (16) angeschlossen ist, der an einem freien Ende der Drehachse (10) angeordnet ist.
DE102010060471.2A 2010-10-07 2010-11-10 Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken Active DE102010060471B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010060471.2A DE102010060471B4 (de) 2010-10-07 2010-11-10 Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010038049 2010-10-07
DE102010038049.0 2010-10-07
DE102010060471.2A DE102010060471B4 (de) 2010-10-07 2010-11-10 Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010060471A1 DE102010060471A1 (de) 2012-04-12
DE102010060471B4 true DE102010060471B4 (de) 2016-01-14

Family

ID=45872462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010060471.2A Active DE102010060471B4 (de) 2010-10-07 2010-11-10 Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010060471B4 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011081918A1 (de) 2011-08-31 2013-02-28 Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh Finishmaschine zur Finishbearbeitung gekrümmter Werkstückoberflächen an Werkstücken
CN109807738B (zh) * 2019-01-31 2021-05-07 宁波可可磁业股份有限公司 一种钕铁硼磁体表面处理装置
CN115256229B (zh) * 2022-08-11 2024-05-10 北京泰和磁记录制品有限公司 一种刷卡磁头夹具的自动输运装置以及r磨装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2101599A1 (de) * 1970-05-18 1971-12-02 Timesavers Sanders, Ine , Minneapo hs, Minn (V St A ) Verfahren und Vorrichtung zum Be schleifen von metallischen Werkstucken
EP1741514B1 (de) * 2005-07-07 2008-03-19 Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Schleifen und/oder Finishen eines Werkstücks

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2101599A1 (de) * 1970-05-18 1971-12-02 Timesavers Sanders, Ine , Minneapo hs, Minn (V St A ) Verfahren und Vorrichtung zum Be schleifen von metallischen Werkstucken
EP1741514B1 (de) * 2005-07-07 2008-03-19 Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Schleifen und/oder Finishen eines Werkstücks

Also Published As

Publication number Publication date
DE102010060471A1 (de) 2012-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3310530B1 (de) Verfahren und schleifmaschine zum schleifen von aussen- und innenkonturen von werkstücken in einer aufspannung
EP3110594B1 (de) Schleifmaschine und verfahren zum schleifen von axialen bohrungen und beidseitig zu bearbeitende plane aussenflächen aufweisenden werkstücken
DE10002053C2 (de) Vorrichtung zur Komplettfertigung komplexer Werkteile
EP0799109B1 (de) Verfahren zur endbearbeitung gehärteter werkstücke
EP1039984B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifen von werkstücken mit zum schleifen zeitparalleler feinstbearbeitung
DE102009021803B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Kurbelwellen
DE102011110118B4 (de) Simultanschleifmaschine
DE102007034706B3 (de) Schleifzentrum und Verfahren zum gleichzeitigen Schleifen mehrerer Lager und endseitigen Flächen von Kurbelwellen
DE19753797C2 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Werkstücken
DE102008009124B4 (de) Verfahren zum Schleifen von stabförmigen Werkstücken und Schleifmaschine
DE19921785B4 (de) Verfahren zum Schleifen von konvexen Laufflächen und Außendurchmessern an Wellen mit wenigstens einem scheibenförmigen Wellenabschnitt sowie Schleifmaschine zur Durchführung des Verfahrens
DE112008000530T5 (de) Maschine mit Schleifrad und Radabrichter
WO2008148638A1 (de) Schleifzentrum und verfahren zum gleichzeitigen schleifen mehrerer lager von kurbelwellen
EP1427568A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schleifen von zentrischen lagerstellen von kurbelwellen
DE10016897B4 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken mit mindestens zwei Bearbeitungsstationen
WO2014146633A1 (de) Doppelspindlige werkzeugmaschine
DE102010060471B4 (de) Maschine zur Finishbearbeitung von langen, wellenförmigen Werkstücken
DE102005015649B4 (de) Verfahren zum Drehen und Feinstbearbeiten eines Werkstückes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19920467C2 (de) Schleifmaschine, sowie Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstückes in einer Schleifmaschine
DE10160280B4 (de) Vorrichtung zur mechanischen Oberflächenbearbeitung von Werkstücken
DE202006000290U1 (de) Universalschleifmaschine
DE102009059991B3 (de) Vorrichtung zur Feinstbearbeitung von Werkstücken, insbesondere von ringförmigen Werkstücken
DE102009040060A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Feinstbearbeitung von Umfangsflächen an ringförmigen Werkstücken aus gehärtetem Stahl
DE69935647T2 (de) Vereinfachte rotationssymmetrische werkstücke bearbeitungsmaschine, insbesondere kurbelwellen und arbeitsverfahren solch einer maschine
DE102019124660B3 (de) Finishbearbeitungssystem und Verfahren zum Betrieb eines Finishbearbeitungssystems

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE BECKER & MUELLER, DE