DE102010049830A1 - Merkmalsbeschreibung für Echtheitsmerkmal - Google Patents

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Dr. Fiedler Michael
Oliver Paul
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Abstract

Bei einem auf einer Zentraleinrichtung (10) ausgeführten Verfahren zum Bereitstellen einer Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) zumindest eines mit einem Produkt (50) verbundenen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) hinterlegt (S2) die Zentraleinrichtung (10) die Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) und eine mit der Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) verknüpfte, das Produkt (50) eindeutig kennzeichnende Referenzkennung (32) in einer Datenbank (12) der Zentraleinrichtung (10). Im Rahmen einer Anfrage (26) einer Prüfeinrichtung (20) empfängt (S5) die Zentraleinrichtung (10) eine Vergleichskennung (25) des Produkts (50) von der Prüfeinrichtung (20) und ermittelt (S7) die angefragte Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) in der Datenbank (12) durch Identifizieren der mit der Vergleichskennung (25) korrespondierenden Referenzkennung (32). Schließlich wird die ermittelte Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) zumindest teilweise an die Prüfeinrichtung (20) übertragen (S9). Bein einem sich daran anschließenden Verfahren zum Prüfen der Echtheit des Produkts (50) verifiziert (S10) die Prüfeinrichtung (20) eines oder mehrere der Echtheitsmerkmale (51, 52, 53) des Produkts (50) anhand der empfangenen Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen einer Merkmalsbeschreibung für Echtheitsmerkmale durch eine Zentraleinrichtung sowie eine entsprechende Zentraleinrichtung. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Echtheitsprüfung anhand von Echtheitsmerkmalen durch eine Prüfeinrichtung sowie ein System mit Zentraleinrichtung und Prüfeinrichtung.
  • Es wird heutzutage eine Vielzahl von Produkten, wie z. B. wertvolle oder luxuriöse Gegenstände, Wert- und Sicherheitsdokumente, wie z. B. Fahrzeugunterlagen, Ausweispapiere, Frachtpapiere oder dergleichen, mit Echtheitsmerkmalen ausgestattet, die eine Prüfung der Echtheit des Produktes erlauben, indem das Echtheitsmerkmal visuell oder maschinell verifiziert wird. Eine solche Echtheitsprüfung kann von unterschiedlichsten Stellen und Einrichtungen durchgeführt werden, insbesondere von Behörden, z. B. Zoll- oder Exekutivbehörden, oder privatwirtschaftlichen Organisationen, z. B. Banken, Händlern oder dergleichen.
  • Aufgrund der großen Vielfalt an Echtheitsmerkmalen, deren zum Teil verdecktem Charakter, und möglichen Wechseln der eingesetzten Echtheitsmerkmale ergibt sich zunehmend das Problem, dass bei Vorliegen eines zu prüfenden Produktes die Existenz eines Echtheitsmerkmals, dessen genaue Position auf dem Produkt und/oder die einzusetzenden Prüfverfahren bei der betreffenden Prüfstelle nicht oder nicht vollständig bekannt sind.
  • In diesem Zusammenhang ist es bekannt, Produktidentifizierungen und Produktserialisierungen vorzunehmen, zum Beispiel über Barcodes oder sonstige eindeutige Kennzeichnungen, die jedoch in der Regel aufgrund ihrer leichten Fälschbarkeit bestenfalls geringen Fälschungsschutz bieten. Ebenso ist es bekannt, den Lebenszyklus von Produkten zentralisiert zu erfassen und dabei auch Echtheitsprüfungen anhand von Echtheitsmerkmalen zu berücksichtigen. Die eigentliche Verifizierung der Echtheitsmerkmale wird durch solche Lösungen jedoch nicht berührt.
  • Demzufolge ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine effiziente und flexible Echtheitsprüfung von Produkten zu ermöglichen, die mit zumindest einem Echtheitsmerkmal ausgestattet sind.
  • Diese Aufgabe wird durch Verfahren und Einrichtungen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Erfindungsgemäß stellt eine Zentraleinrichtung eine Merkmalsbeschreibung bereit, die zumindest ein mit einem Produkt verbundenes Echtheitsmerkmal betrifft und von einer Prüfeinrichtung angefordert werden kann, um die Echtheit des Produkts durch eine Verifizierung des Echtheitsmerkmals gemäß der Merkmalsbeschreibung vorzunehmen.
  • Hierzu wird die Merkmalsbeschreibung in einer Datenbank der Zentraleinrichtung mit einer Referenzkennung verknüpft hinterlegt, die das betreffende Produkt eindeutig kennzeichnet. Bei Empfang einer Abfrage von einer Prüfeinrichtung, welche eine Vergleichskennung des Produkts umfasst, ermittelt die Zentraleinrichtung die abgefragte Merkmalsbeschreibung in der Datenbank, indem diese anhand der mit der Vergleichskennung korrespondierenden Referenzkennung identifiziert wird. Schließlich wird zumindest ein Teil der Merkmalsbeschreibung an die Prüfeinrichtung übertragen.
  • Die in der Datenbank der Zentraleinrichtung hinterlegte Merkmalsbeschreibung umfasst vielfältige Informationen über das betreffende, zumindest eine Echtheitsmerkmal des zu prüfenden Produkts, zum Beispiel Informationen über das Vorhandensein des Echtheitsmerkmals auf dem Produkt, über die genaue Position des Echtheitsmerkmals auf dem Produkt und/oder über die Art und Weise, wie das Echtheitsmerkmal verifiziert werden kann. Daraus ergibt sich eine einfache und effiziente Prüfung der Produktechtheit durch die Prüfeinrichtung oder durch eine Bedienperson der Prüfeinrichtung anhand der Merkmalsbeschreibung. Da die Prüfeinrichtung oder deren Bedienperson auf diese Weise immer über aktuelle Informationen hinsichtlich Existenz und Verifizierbarkeit des Echtheitsmerkmals verfügt, ist eine einfache und zielgerichtete Prüfung der Produktechtheit gewährleistet.
  • Indem bei einer Verifizierung eines Echtheitsmerkmals einfach und schnell auf eine aktuelle entsprechende Merkmalsbeschreibung zurückgegriffen werden kann, wird auch die Fälschungssicherheit erhöht, da die eingesetzten Echtheitsmerkmale regelmäßig ausgetauscht oder verändert werden können.
  • Eine auf der Zentraleinrichtung hinterlegte Merkmalsbeschreibung kann lesbare Texte, veranschaulichende Bilder, Bewegbildsequenzen, Animationen, abhörbare Anleitungen oder beliebige andere digitale Medieninhalte zu einem oder mehreren Echtheitsmerkmalen umfassen, die mit einem bestimmten Produkt verbunden sind. Insbesondere kann die Merkmalsbeschreibung auch Steueranweisungen umfassen, die von der Prüfeinrichtung ausgeführt werden können und diese zur automatischen Verifikation des betreffenden Echtheitsmerkmals veranlassen oder dabei unterstützen.
  • Prinzipiell kann die Merkmalsbeschreibung beliebige zur Produktsicherung verwendbare Echtheits- oder Sicherheitsmerkmale betreffen, beispielsweise Echtheitssiegel, Sicherheitslabel, optisch variable oder elektronische Sicherheitselemente, Sicherheitsfäden, -streifen, -folien oder auch Farben und Lacke mit bestimmten optischen oder physikalischen Eigenschaften, wie zum Beispiel Emissionsspektren, gedruckten Mustern, Magnetfeldern oder dergleichen. Insbesondere betrifft die Merkmalsbeschreibung sogenannte verdeckte Echtheitsmerkmale, die mit dem bloßen Auge auf dem Produkt nicht erkennbar sind und lediglich mit Hilfe der Prüfeinrichtung maschinell verifizierbar sind.
  • Solche verdeckten oder versteckten Echtheitsmerkmale können nahezu an beliebiger Stelle eines Produktes auf- oder angebracht sein, so dass bereits deren Existenz oder Position auf dem Produkt ein Sicherheitsmerkmal darstellt. Die von der Merkmalsbeschreibung spezifizierten Echtheitsmerkmale können neben ihrer Sicherheitsfunktion auch weitere Produktinformationen beinhalten, zum Beispiel die Zugehörigkeit eines Produkts zu einer bestimmten Produktcharge oder einem Produkttyp, einen Produktionsort, eine Produktionszeit, ein Produktionsverfahren oder dergleichen. Als solche können die Echtheitsmerkmale insbesondere produktindividuell ausgestaltet sein und dadurch produktindividualisierenden oder chargenindividualisierenden Charakter aufweisen.
  • Besonders bevorzugt betrifft eine in der Datenbank hinterlegte Merkmalsbeschreibung mehrere Echtheitsmerkmale, die alle auf einem Produkt vorhanden sind. Alternativ hierzu ist es aber auch möglich, zu einem Produkt mehrere Merkmalsbeschreibungen zu hinterlegen, die jeweils nur eines der auf dem Produkt vorhandenen Echtheitsmerkmale betreffen. Im Falle einer Merkmalsbeschreibung für mehrere Echtheitsmerkmale kann die Zentraleinrichtung bzw. eine Steuereinrichtung der Zentraleinrichtung eine Abfrage einer Prüfeinrichtung auch dadurch beantworten, dass jeweils lediglich ein Teil der abgefragten Merkmalsbeschreibung an die Prüfeinrichtung übertragen wird, der nur eines von mehreren auf dem Produkt vorhanden Echtheitsmerkmalen betrifft.
  • Die Zentraleinrichtung kann die Echtheitsprüfung des Produktes steuern, indem sie bei jeder erneuten Abfrage eines von mehreren vorhandenen Echtheitsmerkmalen auswählt und nur denjenigen Teil der Merkmalsbeschreibung überträgt, der das ausgewählte Echtheitsmerkmal betrifft. Die Prüfeinrichtung kann dann lediglich dasjenige eine Echtheitsmerkmal überprüfen, dessen Teil der Merkmalsbeschreibung sie von der Zentraleinrichtung empfangen hat.
  • Da die Zentraleinrichtung das zu verifizierende Echtheitsmerkmal auf diese Weise individuell bestimmen kann, ergibt sich ein weiterer Sicherheitsgewinn, weil dann aufseiten der Prüfeinrichtung z. B. nicht immer nur das einfachste Echtheitsmerkmal verifiziert werden kann, sondern abhängig von vorgegebenen Kriterien im Laufe der Zeit mehrere vorhandene Echtheitsmerkmale zur Verifikation herangezogen werden. Die Steuereinrichtung der Zentraleinrichtung kann das zu verifizierende Echtheitsmerkmal beispielsweise zufällig auswählen oder anhand einer vorgegebenen Verteilung oder Heuristik, welche die Qualität, Verifizierbarkeit oder eine oder mehrere sonstige Eigenschaften der Echtheitsmerkmale berücksichtigt.
  • Besonders bevorzugt wird in der Datenbank der Zentraleinrichtung, vorzugsweise zusammen mit einer Merkmalsbeschreibung und der zugehörigen Referenzkennzeichnung, eine Prüfberechtigung hinterlegt, welche es erlaubt, die Berechtigung einer Prüfeinrichtung oder einer die Prüfeinrichtung bedienenden Bedienperson zum Prüfen der Echtheit des betreffenden Produktes zu überprüfen.
  • Eine Prüfberechtigung kann sich sowohl auf eine vollständige Merkmalsbeschreibung, d. h. auf alle Echtheitsmerkmale eines Produkts beziehen, als auch selektiv nur auf einzelne Echtheitsmerkmale des Produkts, d. h. auf die betreffenden Teile der Merkmalsbeschreibung. Dies kann aufseiten der Zentraleinrichtung durch eine Tabellenstruktur verwirklicht werden, in der differenziert festgelegt werden kann, welche Prüfeinrichtung und/oder Bedienperson berechtigt ist, welche der gegebenenfalls mehreren Echtheitsmerkmale eines Produktes zu verifizieren. Die Prüfberechtigungen können beispielsweise abhängig sein von einer Sicherheitsklasse der Prüfeinrichtung, des Produkts oder des betreffenden Echtheitsmerkmals. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass nur besonders vertrauenerweckende Prüfeinrichtungen, z. B. staatliche oder behördliche Prüfeinrichtungen, besonders hochwertige Echtheitsmerkmale überprüfen dürfen, während weniger vertrauenerweckende Prüfeinrichtungen, z. B. private oder im Einzelhandel verwendete Prüfeinrichtungen, lediglich Echtheitsmerkmale überprüfen dürfen, die einen geringeren Sicherheitsstandard erfüllen.
  • Vorzugsweise werden diese Prüfberechtigungen im Rahmen eines Registrierungsprozesses der Prüfeinrichtung gegenüber der Zentraleinrichtung vergeben und den einzelnen Merkmalsbeschreibungen bzw. Echtheitsmerkmalen zugeordnet.
  • Die Zentraleinrichtung oder deren Steuereinrichtung überprüft also bei einer Abfrage zunächst die Prüfberechtigung der betreffenden Prüfeinrichtung und überträgt die abgefragte Merkmalsbeschreibung beziehungsweise den abgefragten Teil der Merkmalsbeschreibung nur dann, wenn die Prüfberechtigung vorliegt.
  • Eine in der Datenbank der Zentraleinrichtung hinterlegte Referenzkennung kann eine beliebige individualisierende oder serialisierende Kennung des Produktes sein, beispielsweise ein produkt- oder chargenindividueller Barcode, eine Chargen- oder Seriennummer, ein digitales Bild des Produktes oder eines bestimmten Echtheitsmerkmals, sofern dieses produkt- oder chargenindividualisiert ist, oder dergleichen.
  • Die Referenzkennungen der einzelnen Produkte werden vorzugsweise zusammen mit der jeweils betreffenden Merkmalsbeschreibung in der Datenbank hinterlegt. Die Verknüpfung einer Merkmalsbeschreibung mit der zugehörigen Referenzkennung kann hierbei von der Steuereinrichtung der Zentraleinrichtung oder vorab von einem Hersteller des Produktes oder des Sicherheitsmerkmals vorgenommen werden.
  • Vorzugsweise werden die Merkmalsbeschreibung und die verknüpfte Referenzkennung bereits vor Auslieferung des betreffenden Produktes an Endverbraucher oder Zwischenhändler in der Datenbank hinterlegt. Hierbei empfängt die Zentraleinrichtung, beispielsweise im Rahmen eines Produktregistrierungsprozesses, die Merkmalsbeschreibung und Referenzkennung vorab von einer Herstellereinrichtung des Produktherstellers oder eines Herstellers des betreffenden Echtheitsmerkmals. Auch ist es möglich, dass die Zentraleinrichtung die Referenzkennung von einer Herstellereinrichtung des Produktherstellers und die Merkmalsbeschreibung von einer Herstelleinrichtung des Merkmalsherstellers empfängt und diese aufgrund vorgegebener Kriterien miteinander verknüpft in der Datenbank hinterlegt.
  • Bei einem Verfahren zum Prüfen der Echtheit eines Produktes steht die Prüfeinrichtung mit der Zentraleinrichtung derart in Interaktion, dass sie ihre Abfrage an die Zentraleinrichtung richtet und von dieser die betreffende Merkmalsbeschreibung oder den von der Zentraleinrichtung ausgewählten Teil der Merkmalsbeschreibung empfängt. Anschließend prüft die Prüfeinrichtung die Echtheit des Produktes anhand der empfangenen Merkmalsbeschreibung, indem das betreffende Echtheitsmerkmal beschreibungsgemäß verifiziert wird.
  • Ein System zum Bereitstellen einer Merkmalsbeschreibung und anschließendem Prüfen der Echtheit des Produktes anhand der Merkmalsbeschreibung umfasst eine Zentraleinrichtung, zumindest eine, vorzugsweise eine Vielzahl von Prüfeinrichtungen sowie gegebenenfalls auch Herstellereinrichtungen, die über ein bereitgestelltes Datenkommunikationsnetz miteinander kommunizieren und Daten austauschen. Dieses Datenkommunikationsnetz kann ein beliebiges hierzu geeignetes Kommunikationsnetzwerk sein, beispielsweise das Internet, ein Mobilfunknetzwerk, ein spezialisiertes Weitbereichsnetzwerk (WAN) oder dergleichen. Selbstverständlich kann das eingesetzte Datenkommunikationsnetz auch auf mehrere Kommunikationsnetzwerke zurückgreifen.
  • Die diversen über das Datenkommunikationsnetz interagierenden Einrichtungen sind vorzugsweise herkömmliche Computereinrichtungen, die über einen Prozessor, genügend Speicherplatz und geeignete Schnittstellen verfügen. Die Prüfeinrichtung kann hierbei aus mehreren Komponenten bestehen, die einerseits die Kommunikation und den Datenaustausch mit der Zentraleinrichtung übernehmen und andererseits die konkrete Prüfung des ausgewählten Echtheitsmerkmals anhand von optischen oder anderweitigen physikalischen Mess- und Verifikationsverfahren. Die Zentraleinrichtung kann wiederum einen einzelnen Zentralserver mit geeigneter Steuereinrichtung umfassen oder auch eine Vielzahl von verteilten Datenbankservern, deren Merkmalsbeschreibungen, Referenzkennungen und Prüfberechtigungen von der Zentraleinrichtung geeignet aktualisiert oder regelmäßig gespiegelt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen sowie weiteren Ausführungsalternativen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, die zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm von erfindungsgemäßen Verfahren zum Bereitstellen einer Merkmalsbeschreibung und zum Prüfen der Echtheit eines Produkts anhand der Merkmalsbeschreibung; und
  • 2 ein Bereitstellungs- und Prüfsystem zur Umsetzung des Verfahrens gemäß 1.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand des Verfahrens nach 1 und des Systems nach 2 beschrieben.
  • An dem in 1 skizzierten Verfahren sind beteiligt ein Herstellerterminal 30 eines Produktherstellers (PRODUCER), ein Zentralserver 10 (SERVER) sowie ein Prüfgerät 20 (VERIFIER), die jeweils computertechnisch ausgestattete Kommunikations- und Recheneinrichtungen repräsentieren oder solche zumindest umfassen. Die Einrichtungen 10, 20, 30 stehen über ein geeignetes Datenkommunikationsnetz 40 miteinander in Datenkommunikation. Das Datenkommunikationsnetz 40 kann prinzipiell jedes geeignete Kommunikationsnetzwerk sein, zum Beispiel das Internet, eines oder mehrere Mobilfunknetzwerke oder dergleichen. Als Produkthersteller wird hierbei diejenige Stelle betrachtet, die die verfahrensgemäß benötigten Daten 31, 32 an den Server 10 überträgt.
  • Zunächst wird ein Produkt 50 hergestellt und mit einem oder mehreren Echtheitsmerkmalen 51, 52, 53 (F1, F2, F3) zur späteren Echtheitsprüfung des Produkts 50 versehen. Solche Produkte 50 können beispielsweise hochqualitative und/oder hochpreisige oder anderweitig wertvolle Gegenstände betreffen, wie zum Beispiel Luxusgüter oder Wertpapiere in Form von Banknoten, Ausweisdokumenten, Bank-, Konto- oder Geldkarten, Identitätskarten, Fahrzeugpapieren, Führerscheinen oder dergleichen.
  • Die Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 werden bei der Produktherstellung in der Regel derart fest mit dem Produkt verbunden, dass eine Trennung der Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 von dem Produkt 50 nicht oder nur unter Inkaufnahme einer Beschädigung des Produkts 50 möglich ist. Die Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 sind hierbei derart ausgestaltet, dass sie möglichst zuverlässig eine Echtheitsprüfung des Produkts 50 erlauben, da sie nur schwer zu fälschende oder zu kopierende optische, physikalische oder anderweitige Effekte hervorrufen, beispielsweise in Form von geeigneten Sicherheitsmerkmalen, Sicherheitsfäden, optisch variablen Elementen, Wasserzeichen, elektronisch auslesbaren oder entsprechend abgesicherten Labels oder dergleichen. Insbesondere können die Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 direkt in das betreffende Produkt 50 oder zumindest in dessen Umverpackung eingebracht werden, beispielsweise in Form von Pigmenten, Fasern, Prägungen, Stanzungen oder dergleichen. Solche Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 können insbesondere visuell nicht ohne weiteres erkennbare Eigenschaften aufweisen, die nur maschinell, beispielsweise mit Hilfe optischer Abtastung, erkennbar und prüfbar sind. Derartige Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 können zum Beispiel auch magnetische Eigenschaften aufweisen oder in für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spektralbereichen in einer vorgegebenen Weise emittieren.
  • Zur Echtheitsprüfung eines ausgelieferten und im Umlauf befindlichen Produkts 50 mittels Verifikation eines oder mehrerer der Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 durch ein Prüfgerät 20 benötigt dieses, bzw. eine Bedienperson des Prüfgeräts 20, detaillierte Informationen darüber, ob ein bestimmtes Echtheitsmerkmal 51, 52, 53 auf dem Produkt 50 überhaupt vorhanden ist und, wenn ja, wie es dort positioniert ist und mit welchen Mitteln und Verfahren es verifiziert werden kann.
  • 2 illustriert den Informationsfluss zwischen den Einrichtungen 10, 20, 30 im Verlauf des Verfahrens gemäß 1, wonach die benötigte Merkmalsbeschreibung 31 (SPEC) von dem Herstellerterminal 30 bereitgestellt und über das Datenkommunikationsnetz 40 an den Zentralserver 10 übertragen wird, von wo die Merkmalsbeschreibung 31 wiederum über das Datenkommunikationsnetz 40 von dem Prüfgerät 20 abgerufen werden kann. Die Merkmalsbeschreibung 31 umfasst hierbei Informationen über sämtliche auf dem betreffenden Produkt 50 befindlichen Echtheitsmerkmale 51, 52, 53, also bei dem vorliegenden Beispiel die Teilbeschreibungen 31a, 31b, 31c (B1, B2, B3) für jedes einzelne der zugehörigen Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 (F1, F2, D3).
  • Die Merkmalsbeschreibung 31 und deren Teilbeschreibungen 31a, 31b, 31c können hier prinzipiell beliebige Formen und Formate der Dokumentation umfassen, beispielsweise lesbare Texte, instruktive Bilder oder Bildsequenzen und Animationen, abhörbare Anleitungen in Form von Audiodateien oder weitere geeignete, vorzugsweise digitale Multimediainhalte. Insbesondere kann die Merkmalsbeschreibung 31 auch lediglich Verweise (Links) auf dokumentierende Medieninhalte umfassen, die auf dem Zentralserver 10 geeignet abgelegt und über die Verweise von dem Prüfgerät 20 abrufbar sind. Diese Dokumentation versetzt das Prüfgerät 20 beziehungsweise dessen Bedienperson in die Lage, das jeweils zu verifizierende Echtheitsmerkmal 51, 52, 53 auf dem Produkt 50 zu lokalisieren und geeignet zu prüfen.
  • In einem Schritt S1 der 1 überträgt das Herstellerterminal 30 die Merkmalsbeschreibung 31 (SPEC) zusammen mit einer Referenzkennung 32 (REF) an den Zentralserver 10, dessen Steuereinrichtung 11 (CNTL) die Merkmalsbeschreibung 31 verknüpft mit der Referenzkennung 32 in einer Datenbank 12 (DB) ablegt (Schritt S2), so dass über eine Identifikation der entsprechenden Referenzkennung 32 die Merkmalsbeschreibung 31 in der Datenbank 12 identifiziert werden kann. Die Referenzkennung 32 ist hierbei einerseits mit der Merkmalsbeschreibung 31 eindeutig verknüpft und andererseits mit dem Produkt 50, so dass eine eindeutige Zuordnung zwischen der Merkmalsbeschreibung 31 und dem betreffenden Produkt 50 und dessen Echtheitsmerkmalen 51, 52, 53 über die in der Datenbank 12 hinterlegten Daten gegeben ist.
  • Hierbei wird die Merkmalsbeschreibung 31 und die zugehörige Referenzkennung 32 von dem Herstellerterminal 30 bereits verknüpft bereitgestellt. Alternativ ist es auch möglich, dass diese Verknüpfung in Schritt S2 von dem Zentralserver 10 durchgeführt wird. Beispielsweise kann es mehrere Herstellerterminals 30 geben, beispielsweise eines bei einem Produkthersteller, über das die Referenzkennung 32 bereitgestellt wird, und eines bei einem Merkmalshersteller, über das die Merkmalsbeschreibung 31 bereitgestellt wird. In diesem Falle würde die Steuereinrichtung 11 des Zentralservers 10 die Verknüpfung zwischen Merkmalsbeschreibung 31 und Referenzkennung 32 basierend auf vorgegebenen Kriterien herstellen.
  • Zur Abfrage der Merkmalsbeschreibung 31 beziehungsweise einer der Teilbeschreibungen 31a, 31b, 31c muss das Prüfgerät 20 eine Prüfberechtigung 24 (ENT) nachweisen, die die Steuereinrichtung 11 vor Ausgabe der abgefragten Merkmalsbeschreibung 31 an das Prüfgerät 20 überprüft.
  • Eine solche Prüfberechtigung 24 (ENT) erhält das Prüfgerät 20 im Rahmen eines Registrierungsprozesses gegenüber dem Zentralserver 10 in Schritt S3, indem das Prüfgerät 20, dessen Bedienperson oder die das Prüfgerät 20 betreibende Stelle gegenüber der den Zentralserver 10 betreibenden Stelle nachweist, dass eine Berechtigung zur Echtheitsprüfung bestimmter Produkte 50 und damit zur Verifikation bestimmter Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 vorliegt. Diese Berechtigung 24 wird dann in Schritt S4 von der Steuereinrichtung 11 in der Datenbank 12 derart hinterlegt, dass die Berechtigung 24 der/den betreffenden Referenzkennung(en) 32 und der/den betreffenden Merkmalsbeschreibung(en) 31 oder Teilmerkmalsbeschreibungen 31a, 31b, 31c zugeordnet und bei einer Anfrage des Prüfgeräts 20 entsprechend berücksichtigt wird.
  • Die Berechtigung 24 eines Prüfgeräts 20 kann hierbei bestimmte Produktchargen oder Merkmalsklassen betreffen, in die ein Produkt 50 beziehungsweise dessen Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 einzuordnen ist. Ebenso kann die Berechtigung 24 abhängig von einer Sicherheitsklasse des Prüfgeräts 20 selbst oder abhängig von den Produkten 50 bzw. deren Echtheitsmerkmalen 51, 52, 53 differenziert werden. Zum Beispiel kann vorgesehen sein, dass staatlich ausgegebene Dokumente, wie zum Beispiel Banknoten, Identitätsnachweise oder dergleichen, nur von Prüfgeräten 20 geprüft werden dürfen, die einer höheren Sicherheitsklasse angehören und z. B. von einer Bank oder prüfberechtigten Behörde genutzt werden. Andere Prüfgeräte 20, die lediglich im Rahmen einer Echtheitsprüfung von kommerziellen Produkten verwendet werden, z. B. von Händlern oder anderen privaten Unternehmen, können einer niedrigeren Sicherheitsklasse zugeordnet werden, die lediglich eine Verifikation von herkömmlichen, rein kommerziell genutzten Echtheitsmerkmalen 51, 52, 53 umfasst. So ist es beispielsweise möglich, dass eine Banknote 50 Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 umfasst, wobei ein maschinell verifizierbares Echtheitsmerkmal 51 von beliebigen Prüfgeräten 20 geprüft werden kann und ein Hochsicherheitsmerkmal 52, dessen Aufbau und Verifikation im Wesentlichen geheim ist, nur von besonders vertrauenswürdigen Prüfgeräten in Banken oder Behörden.
  • In einem Schritt S5 fordert das Prüfgerät 20 die Merkmalsbeschreibung 31 durch eine Abfrage 26 (REQ) von dem Zentralserver 10 an. Die Abfrage 26 umfasst eine Vergleichskennung 25 (CMP) des Produkts 50. In einem Schritt S6 prüft die Steuereinrichtung 11 dann zunächst die Berechtigung 24 des Prüfgeräts 20 und ermittelt in Schritt S7 die mit der Vergleichskennung 25 korrespondierende Referenzkennung 32 in der Datenbank 12, sofern die Berechtigung 24 des Prüfgeräts 20 zum Prüfen des Produkts 50 und der Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 vorliegt.
  • Die Referenzkennung 32, die in der Regel von dem Hersteller des Produkts 50 vorgegeben wird, – und somit auch die dazu passende Vergleichskennung 25 – betrifft vorzugsweise eine produkteindeutige Identifizierung, Kennzeichnung oder Eigenschaft des Produkts 50 selbst oder eine entsprechende produkteindeutige Identifizierung, Kennung oder Eigenschaft eines der auf dem Produkt aufgebrachten Echtheitsmerkmale 51, 52, 53. Eine solche Kennung kann beispielsweise eine eindeutige Seriennummer, einen Barcode oder eine sonstige Kodierung oder eindeutige Bezeichnung sein, oder ein digitales Bild des Produkts 50, das hinreichend produktindividuelle Merkmale aufweist. Ebenso kann die Referenzkennung 32 auch Bilder oder sonstige eindeutige Kennzeichnungen eines Echtheitsmerkmals 51, 52, 53 betreffen. Sofern die Referenzkennung 32 aus den Echtheitsmerkmalen 51, 52, 53 abgeleitet ist, betrifft sie hinreichend individualisierte Eigenschaften dieser Echtheitsmerkmale 51, 52, 53, die eine eindeutige Zuordnung zu dem Produkt 50 und schließlich zu der Merkmalsbeschreibung 31 ermöglichen. Die von dem Prüfgerät 20 im Rahmen der Anfrage 26 vorgelegte Vergleichskennung 25 ist entsprechend ausgestaltet und zum Vergleich mit der entsprechenden Referenzkennung 32 in Schritt S7 geeignet.
  • In Schritt S8 wählt die Steuereinrichtung 11 des Zentralservers 10 schließlich die Teilmerkmalsbeschreibung 31c (B3) aus der Merkmalsbeschreibung 30 aus, die das Echtheitsmerkmal 53 (F3) betrifft und sendet diese in Schritt S9 an das Prüfgerät 20. Abschließend prüft das Prüfgerät 20 in Schritt S10 die Echtheit des Produkts 50, indem das Echtheitsmerkmals 53 nach Anleitung der von dem Zentralserver 10 empfangenen Teilmerkmalsbeschreibung 31c verifiziert wird.
  • Die Auswahl der Teilmerkmalsbeschreibung 31c in Schritt S8 kann einerseits damit zusammenhängen, dass die Prüfberechtigung 24 des Prüfgeräts 20 lediglich die Prüfung des Merkmals 53 umfasst, nicht aber der Merkmale 51 und 52. Andererseits kann das Merkmal 53 und die zugehörige Teilmerkmalsbeschreibung 31c auch von der Steuereinrichtung 11 nach bestimmten vorgegebenen Kriterien individuell ausgewählt werden, zum Beispiel durch eine zufällige Auswahl einer beliebigen in der Merkmalsbeschreibung 31 vorhandenen Teilmerkmalsbeschreibung 31a, 31b, 31c. In die Auswahl des Schrittes S8 können neben der Berechtigung 24 des Prüfgeräts 20 auch weitere Kriterien eingehen, zum Beispiel eine Sicherheitsklasse des Prüfgeräts 20 und/oder der einzelnen Echtheitsmerkmale 51, 52, 53. Auf diese Weise steuert die Steuereinrichtung 11 die Verifikation der Echtheitsmerkmale 51, 52, 53 und somit die Echtheitsprüfung des Produkts 50 in Schritt S10 über eine geeignete Auswahl des zu verifizierenden Echtheitsmerkmals 51, 52, 53.
  • In einem optionalen weiteren Schritt kann das Prüfgerät 20 die Ergebnisse der Verifikation des Echtheitsmerkmals 53 wieder an die Steuereinrichtung 11 des Zentralservers 10 zurückmelden, damit diese die Information zur statistischen Auswertung von Produkt- und Merkmalsfälschungen oder der Qualität der betreffenden Verifikationsverfahren in der Datenbank 12 hinterlegt, zum Beispiel wiederum verknüpft mit der Referenzkennung 32 des Produkts 50.
  • Die Merkmalsbeschreibung 31 oder die Teilmerkmalsbeschreibungen 31a, 31b, 31c können über die zuvor genannten Informationen und Daten hinausgehend auch noch Steueranweisungen umfassen, die von dem Prüfgerät 20 unmittelbar ausgeführt werden können und die eine automatisierte oder teilautomatisierte Verifikation des ausgewählten Echtheitsmerkmals 53b bewirken. Dazu ist das Prüfgerät 20 mit einer Steuerkomponente 21 und einem Speicher 22 (MEM) ausgestattet, in dem beispielsweise die Prüfberechtigung 24 und die aktuell ermittelte Vergleichskennung 25 hinterlegt wird. Eine mit der Steuerkomponente verbundene Verifikationskomponente 23 (VER) des Prüfgeräts 20 ist apparativ und algorithmisch geeignet aufgebaut, um die Verifikation des ausgewählten Echtheitsmerkmals 53 vorzunehmen. Die Verifikationskomponente 23 kann hierzu zum Beispiel eine Messanordnung, Sensoren oder eine Auswerte- und Vergleichseinrichtung umfassen, um optische oder anderweitige physikalische Eigenschaften des betreffenden Echtheitsmerkmals 53 in Schritt S10 prüfen und auswerten zu können.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) zumindest eines mit einem Produkt (50) verbundenen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53), gekennzeichnet durch die folgenden von einer Zentraleinrichtung (10) auszuführenden Schritte: – Hinterlegen (S2) der Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) und einer mit der Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) verknüpften, das Produkt (50) eindeutig kennzeichnenden Referenzkennung (32) in einer Datenbank (12) der Zentraleinrichtung (10); – Empfangen (S5) einer eine Vergleichskennung (25) des Produkts (50) umfassenden Abfrage (26) einer Prüfeinrichtung (20); – Ermitteln (S7, S8) der Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) in der Datenbank (12) durch Identifizieren (S7) der mit der Vergleichskennung (25) korrespondierenden Referenzkennung (32); und – Übertragen (S9) der zumindest teilweisen Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) an die Prüfeinrichtung (20).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) in der Datenbank (12) eine Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) hinterlegt (S2), die Informationen über das Vorhandensein des zumindest einen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) auf dem Produkt (50), über die Position des zumindest einen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) auf dem Produkt (50), und/oder über eine mögliche Verifizierung des zumindest einen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) betrifft und Texte, Bilder, Animationen, abhörbare Anleitungen und/oder von der Prüfeinrichtung (20) ausführbare Steueranweisungen zu dem zumindest einen Echtheitsmerkmal (51, 52, 53) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) in der Datenbank (12) eine Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) hinterlegt (S2), die zumindest ein Echtheitsmerkmal (51, 52, 53) betrifft, welches mit dem bloßen Auge nicht verifizierbar ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) in der Datenbank (12) eine Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) hinterlegt (S2), die zumindest ein produktindividuelles oder chargenindividuelles Echtheitsmerkmal (51, 52, 53) betrifft.
  5. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) in der Datenbank (12) eine Prüfberechtigung (24) hinterlegt (S4), die eine Berechtigung der Prüfeinrichtung (20) und/oder einer die Prüfeinrichtung (20) bedienenden Bedienperson und/oder einer die Prüfeinrichtung (20) betreibenden Stelle zum Prüfen der Echtheit des Produkts (50) oder einer das Produkt (50) einschließenden Produktcharge und/oder zum Verifizieren des zumindest einen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) oder einer das Echtheitsmerkmal (51, 52, 53) einschließenden Merkmalsklasse betrifft.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) die Prüfberechtigung (24) von der Prüfeinrichtung (20) empfängt (S5) und die zumindest teilweise Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) nur nach erfolgreichem Überprüfen (S6) der Prüfberechtigung (24) an die Prüfeinrichtung (20) überträgt (S9).
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) in der Datenbank (12) eine Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) hinterlegt (S2), die mehrere mit dem Produkt (50) verbundene Echtheitsmerkmale (51, 52, 53) betrifft, wobei die Zentraleinrichtung (10) auf die Abfrage der Prüfeinrichtung (20) einen Teil der Merkmalsbeschreibung (31a, 31b, 31c) an die Prüfeinrichtung (20) überträgt (S9), der lediglich eines der mehreren Echtheitsmerkmale (51, 52, 53) betrifft.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) bei der Abfrage der Prüfeinrichtung (20) das von der Prüfeinrichtung (20) zu verifizierende Echtheitsmerkmal (51, 52, 53) individuell bestimmt (S8) und nur denjenigen Teil der Merkmalsbeschreibung (31a, 31b, 31c) an die Prüfeinrichtung (20) überträgt (S9), der dieses Echtheitsmerkmal (51, 52, 53) betrifft.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) in der Datenbank (12) eine Referenzkennung (32) hinterlegt (S2), die einen Barcode, eine Chargen- oder Seriennummer und/oder ein digitales Bild des Produkts und/oder des zumindest einen Echtheitsmerkmals betrifft.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) die Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) und die mit dieser verknüpfte Referenzkennung (32) vor Ausliefern des Produkts (50) an einen Endverbraucher oder Zwischenhändler in der Datenbank (12) hinterlegt (S2).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) die Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) des zumindest einen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) und/oder die Referenzkennung (32) von einer Herstellereinrichtung (30) eines Hersteller des Produkts (50) und/oder des Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) empfängt.
  12. Verfahren zum Prüfen der Echtheit eines Produkts (50) durch eine Prüfeinrichtung (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (20) gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit der Zentraleinrichtung (10) zusammenwirkt (S3–S9) und die Echtheit des Produkts (50) anhand der von der Zentraleinrichtung (10) empfangenen zumindest teilweisen Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) durch Verifizieren (S10) des zumindest einen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) prüft.
  13. Zentraleinrichtung (10) zur Bereitstellung einer Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) zumindest eines mit einem Produkt (50) verbundenen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53), umfassend eine Datenbank (12) und eine Steuereinrichtung (11), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (11) eingerichtet ist, – die Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) und eine mit der Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) verknüpfte, das Produkt (50) eindeutig kennzeichnende Referenzkennung (32) in der Datenbank (12) zu hinterlegen; – eine Vergleichskennung (25) des Produkts (50) von einer Prüfeinrichtung (20) zu empfangen; – die Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) durch Identifizierung der mit der Vergleichskennung (25) korrespondierenden Referenzkennung (32) in der Datenbank (12) zu ermitteln; und – die ermittelte Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) zumindest teilweise an die Prüfeinrichtung (20) zu übertragen.
  14. Zentraleinrichtung (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (10) ein mit einem Datenkommunikationsnetz (40) verbundener Server ist, der eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchzuführen.
  15. System (10, 20, 30, 40) umfassend eine Zentraleinrichtung (10) nach Anspruch 13 oder 14 und zumindest eine Prüfeinrichtung (20), dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinrichtung (20) ein mit einem Datenkommunikationsnetz (40) verbundenes Prüfgerät ist, das eingerichtet ist, gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 mit der Zentraleinrichtung (10) zusammenzuwirken und die Echtheit des Produkts (50) anhand der empfangenen zumindest teilweisen Merkmalsbeschreibung (31; 31a, 31b, 31c) durch Verifizierung des zumindest einen Echtheitsmerkmals (51, 52, 53) zu prüfen.
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