DE102010048526A1 - Transportvorrichtung für Artikel - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Transportvorrichtung (10) mit einer geneigten Auflage- und/oder Förderebene (31) offenbart. Diese Transportvorrichtung (10) dient dem Überführen von in einem ungeordneten Massenstrom (22) bewegten Artikeln (20) in wenigstens zwei separate Gassen (52). Die Transportvorrichtung (10) weist einen ersten Abschnitt (I) für den ungeordneten Massenstrom (22) der Artikel (20) auf, dessen Breite (B) sich in Förderrichtung (R) bis auf eine Durchlassbreite für nur einen Artikel (20) reduziert. Weiterhin weist die Transportvorrichtung (10) einen sich an den ersten Abschnitt (I) anschließenden zweiten Abschnitt (II) auf, der eine oszillierend schwenkbare Fördereinrichtung zur geordneten Übernahme der Artikel (20) aufweist. Mit der Fördereinrichtung werden die Artikel (20) zwischen zwei Endlagen bewegt, welche durch die Positionen der separaten Gassen (52) definiert sind. Die Bewegung der Fördereinrichtung zwischen den zwei Endlagen erfolgt über zumindest einen Teil der Breite (B) der Auflage und/oder Förderebene (31).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Artikel sowie ein Verfahren zum Transport von Artikeln gemäß den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 7.
- Stand der Technik
- Um Behälter, insbesondere Flaschen, Dosen oder ähnliches von einer Behälterbehandlungsmaschine zu einer weiteren Behandlungsmaschine zu transportieren werden diese gegenwärtig auf langen Transporteuren, insbesondere auf Endlosförderbändern im Massenstrom transportiert. Beispielhaft werden die Flaschen ein- oder zweireihig aus einer Abfüllanlage herausbefördert und dann im Massenstrom zu einer Etikettier-, einer Packmaschine o. ä. transportiert. Unmittelbar vor der nachfolgenden Behandlungsmaschine werden die Flaschen durch Verdrängung wieder in einzelne Gassen geschoben bzw. bewegt.
- Problematisch ist insbesondere die Aufteilung von dem Massenstrom in die einzelnen Gassen unmittelbar vor der nachfolgenden Behandlungsmaschine. Hierbei entstehen Stauungen der Flaschen durch Verklemmung oder Flaschen fallen um. Dies führt zu Störungen an der nachfolgenden Behandlungsmaschine, die manuell durch einen Operator beseitigt werden muss.
- Von großem Nachteil sind insbesondere die langen Wege zwischen den beiden Behandlungsmaschinen.
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DE 32 02 991 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Verengen und Beschleunigen eines Stroms aufrecht stehender Flaschen von einem mehrreihigen Zuförderer auf einen einreihigen Abförderer. Zwischen diesen ist ein Zwischenförderer mit einer quer zur Laufrichtung geneigten Förderfläche angeordnet, so dass die Flaschen allein durch den Hangabtrieb auf die schnellerlaufenden Abschnitte übergehen. -
DE 598054 offenbart eine Entpallettier-Einrichtung, bei der Fördergut in einem Massenstrom zugeführt wird und einreihig einem Einfüllautomaten zugeführt werden. Die Einrichtung weist mehrere parallel angeordnete, aber mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufende Förderbänder auf, die in einem Winkel zum Untergestell angeordnet sind, so dass die Flaschen gegen eine Seitenwand rutschen. - Aufgabe der Erfindung ist, eine einfache und möglichst störungsfreie Möglichkeit zur Aufteilung von in einem Massenstrom transportierten Artikeln auf mindestens zwei Gassen bereitzustellen.
- Die obige Aufgabe wird durch eine Transportvorrichtung gelöst, die die Merkmale in dem Patentanspruch 1 umfasst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben. Die Aufgabe wird weiterhin durch ein Verfahren gelöst, das die Merkmale in dem Patentanspruch 7 umfasst.
- Beschreibung
- Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung mit einer geneigten Auflage- und/oder Förderebene zur Überführung von in einem ungeordneten Massenstrom bewegten Artikeln in wenigstens zwei separate Gassen für jeweils hintereinander beförderte Artikel. Die Vorrichtung umfasst mindestens einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt. In dem ersten Abschnitt werden die Artikel in einem ungeordneten Massenstrom in Richtung des zweiten Abschnitts befördert. Die Breite der Förderfläche des ersten Abschnitts wird dabei in Förderrichtung bis auf eine Durchlassbreite für nur einen Artikel reduziert.
- In dem sich an den ersten Abschnitt anschließenden zweiten Abschnitt werden die Artikel zum einen in Förderrichtung befördert und zum anderen weitgehend senkrecht zur Förderrichtung verschoben und so in die für die Aufteilung in die Gassen erforderliche Position gebracht.
- Insbesondere ist im zweiten Abschnitt eine Fördereinrichtung angeordnet, die zwischen zwei Endlagen verschwenkbar ist, wobei Endlagen durch die Positionen der separaten Gassen definiert sind. Insbesondere handelt es sich um eine zumindest über einen Teil der Breite der Auflage und/oder Förderebene oszillierend schwenkbare Fördereinrichtung zur geordneten Übernahme der Artikel vom ersten Abschnitt.
- Anschließend werden die Artikel mit Hilfe der Fördereinrichtung sequenziell und äquidistant zu den wenigstens zwei separaten Gassen eines dritten Abschnittes der Transportvorrichtung transportiert.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Transportvorrichtung in dem ersten Abschnitt zumindest abschnittsweise Antriebsmittel für anlehnende Artikel auf. Diese dienen insbesondere der Auflockerung des Artikelstroms. Die Antriebsmittel sind vorzugsweise parallel zur Förderrichtung am tiefliegenden Rand der Auflage- und/oder Förderebene angeordnet. Die Antriebsmittel können sich entlang des gesamten ersten Abschnitts erstrecken oder aber nur im Bereich reduzierter Breite, d. h. insbesondere im Übergangsbereich zum zweiten Abschnitt angeordnet sein.
- Bei den Antriebsmitteln handelt es sich beispielsweise um ein angetriebenes Geländer, beispielsweise einen Endlosförderer, der in einem Winkel, beispielsweise in einem Winkel von weitgehend 90° zur Förderfläche angeordnet ist. Die an dieses sich ebenfalls in Transportrichtung bewegenden Geländer direkt anliegenden Artikel werden von diesem mitgezogen, wodurch der Artikelstrom aufgelockert und Stauungen der Artikel verhindert werden.
- Weiterhin kann die Transportvorrichtung im ersten Abschnitt eine Leitvorrichtung für die Artikel aufweisen. Insbesondere ist die Leitvorrichtung dergestalt ausgebildet, dass durch diese die Breite der Auflage- und/oder Förderebene reduziert wird, so dass am Ende des ersten Abschnitts vereinzelte Artikel auf die Fördereinrichtung im zweiten Abschnitt treffen. Mit Hilfe der Leitvorrichtung wird somit aus dem ankommenden Massenstrom ein Einzelstrom an Artikeln erzeugt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Leitvorrichtung gebogen oder wellenförmig ausgebildet.
- Die Fördereinrichtung im zweiten Abschnitt umfasst vorzugsweise mindestens eine Förderschnecke und mindestens eine Einrichtung zum Verschwenken der Förderschnecke über die Auflage- und/oder Förderebene zwischen mindestens zwei Endlagen. Insbesondere kann die Förderschnecke um einen Winkel zwischen 0° bis 90° parallel zur Förderebene verschwenkt werden.
- Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Transport von Artikeln mit einer Transportvorrichtung, die eine geneigten Auflage- und/oder Förderebene umfasst. Vorzugsweise handelt es sich um eine oben beschriebene Transportvorrichtung mit einer gegenüber der Horizontalen quer zur Transportrichtung der Artikel geneigten Auflage- und/oder Förderebene. Die Artikel werden in einem Massenstrom zugeführt.
- In einem ersten Abschnitt der Transportvorrichtung wird der Artikelstrom aus einem Massenstrom in einen einreihigen Artikelstrom reduziert. Anschließend werden die vereinzelten Artikel in einem zweiten Abschnitt der Transportvorrichtung in Förderrichtung und weitgehend senkrecht dazu transportiert. Durch das gezielte Verschieben der vereinzelten Artikel werden diese auf einzelne Gassen eines dritten Abschnitts der Transportvorrichtung aufgeteilt.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eignet sich die Erfindung insbesondere zur Koppelung einer Flaschenbefüllungsanlage mit einer Packmaschine über einen einzigen Puffertisch. Dieser Puffer- bzw. Flaschentisch hat vorzugsweise eine Neigung von ca. 5° bis max. 30°. Aufgrund der Neigung können sich die Flaschen gegenseitig abstützen. Dadurch ist ein gleichmäßiges Befüllen des Puffertisches möglich, ohne dass Flaschen umfallen. Um die Flaschen gezielt in die einzelnen Gassen der Packmaschine einzureihen, ist am Ende des Flaschentisches eine so genannte Dosiereinheit vorhanden. Diese besteht im Wesentlichen aus einem angetriebenen Seitengeländer und einer bzw. zwei parallel angeordneter Dosierschnecken, welche um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet sind. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Trennbleche der einzelnen Gassen der Packmaschine abgestuft im Sinne des Radius der Dosierschnecke(n) ausgestaltet sind. Insbesondere sind die Gassenbleche längs gesehen in einem Radius der Förderschnecke abgelängt. Die Neigung des Transporteurs verläuft bis in die einzelnen Gassen hinein. Ab dem Punkt, bei welchem die Flaschen in den einzelnen Gassen durch Trennbleche gestützt werden, kann der darunter befindliche Transporteur aus seiner Neigung wieder in eine waagerechte Ebene gebracht werden.
- Figurenbeschreibung
- Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
-
1 zeigt eine schematische Ansicht einer Transportvorrichtung für Behälter. -
2 zeigt einen Schnitt durch eine Transportvorrichtung für Behälter. -
3 zeigt eine weitere schematische Ansicht einer Transportvorrichtung für Behälter. -
4 zeigt eine seitliche Ansicht einer Transportvorrichtung für Behälter. - Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße Verfahren ausgestaltet sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
-
1 ,3 und4 zeigen jeweils verschiedene Ansichten einer Transportvorrichtung10 für Flaschen20 . Eine solche Transportvorrichtung10 dient insbesondere dem Transport von Flaschen20 von einer ersten Flaschenbehandlungsmaschine (nicht dargestellt) zu einer zweiten Flaschenbehandlungsmaschine (nicht dargestellt), insbesondere von einer Flaschenfüllanlage zu einer Packmaschine o. ä. Die Transportvorrichtung10 umfasst eine Fördereinrichtung12 , insbesondere einen Endlosförderer14 und ist als Schrägförderer30 ausgebildet, dessen Förderfläche31 quer zur Laufrichtung der Flaschen20 gegenüber den Horizontalen geneigt ist. Dies ist in2 verdeutlicht. Insbesondere ist die Förderfläche31 in einem Neigungswinkel α zwischen ca. 5° bis ca. 30° geneigt. Die transportierten Flaschen20 stützen sich aufgrund ihrer Schrägstellung durch die Neigung der Förderfläche31 gegenseitig ab. Dadurch ist ein gleichmäßiges Befüllen der Transportvorrichtung10 , die auch als Puffertisch dient, möglich. - Die Transportvorrichtung
10 gliedert sich in drei TeilabschnitteI ,II undIII . Die Flaschen20 werden von der ersten Flaschenbehandlungsmaschine in einem Massenstrom22 zugeführt. Im ersten TeilabschnittI wird der ankommende Massenstrom22 an Flaschen20 durch ein die Förderfläche31 am erhöhten Rand der Förderfläche31 begrenzendes Führungsgeländer32 in Transportrichtung TR eingeengt. Das Führungsgeländer32 ist dabei so ausgebildet, das am Ende des ersten AbschnittsI nur noch einzelne Flaschen20 an den anschließenden zweiten AbschnittII übergeben werden. Um ein Aufstauen und Verklemmen der Flaschen20 zu verhindern weist die Transportvorrichtung10 in dem ersten TeilabschnittI Antriebsmittel34 für an dieses anliegende Flaschen20 auf. Bei den Antriebsmitteln34 handelt es sich beispielsweise um ein angetriebenes Geländer35 , vorzugsweise einen Endlosförderer36 , der in einem Winkel, beispielsweise in einem Winkel von weitgehend 90° zur Förderfläche angeordnet ist. Die an dieses sich ebenfalls in Transportrichtung TR bewegenden Geländers35 direkt anliegenden Flaschen20 werden von diesem mitgezogen, wodurch der Flaschenstrom22 aufgelockert wird. - Anschließend werden die Flaschen
20 an den zweiten TeilabschnittII übergeben. In diesem sind Mittel zum Transportieren und Verteilen der vereinzelten Flaschen20 angeordnet. Insbesondere werden die Flaschen20 mittels mindestens einer Förderschnecke40 transportiert, wobei die Förderschnecke40 und somit die Flaschen20 mithilfe einer Verteilvorrichtung42 in definierte Positionen befördert werden, die ein gezieltes Einleiten der Flaschen20 in die Gassen50 des dritten TeilabschnittsIII ermöglichen. - Insbesondere werden die Flaschen
20 gezielt in einzelne Gassen52 , beispielsweise in einzelne Gassen der anschließenden Packmaschine (nicht dargestellt) eingereiht, indem am Ende des ersten TeilabschnittsI eine so genannte Dosiereinheit D vorgesehen. Diese besteht im Wesentlichen aus dem bereits beschriebenen angetriebenen Seitengeländer36 und einer bzw. zwei parallel angeordneten Dosier- bzw. Förderschnecken40 , welche um eine senkrechte Achse A drehbar angeordnet sind. - Die Trennbleche
50 der einzelnen Gassen52 im dritten TeilbereichIII der Transportvorrichtung10 oder die Trennbleche der einzelnen Gassen der anschließenden Flaschenbehandlungsmaschine (nicht dargestellt) sind abgestuft im Sinne des Radius R der Dosierschnecke(n)40 ausgestaltet, insbesondere sind die Gassenbleche50 längs gesehen in einem Radius R der Förderschnecke40 abgelängt (vgl.3 ). Die Neigung der Förderfläche31 der Transportvorrichtung10 verläuft bis in die einzelnen Gassen52 des dritten TeilabschnittsIII bzw. bis in die einzelnen Gassen der einzelnen Gassen der anschließenden Flaschenbehandlungsmaschine (nicht dargestellt). In dem Bereich, in dem die beförderten Flaschen20 in den einzelnen Gassen52 durch Trennbleche50 gestützt und geführt werden, kann die Fördereinrichtung12 aus seiner Neigung wieder in eine waagerechte Ebene gebracht werden. - Die
1 bis4 stellen schematisch ein Verfahren zum Transport von Flaschen20 zwischen einer ersten Flaschenbehandlungsmaschine (nicht dargestellt) und einer zweiten Flaschenbehandlungsmaschine (nicht dargestellt) mit einer bereits beschriebenen Transportvorrichtung10 dar. In einem ersten TeilabschnittI der Transportvorrichtung10 wird der ankommende Massen-Flaschenstrom22 auf einen einreihigen Flaschenstrom eingeengt, wobei der ankommende Massen-Flaschenstrom22 durch geeignete Mittel32 ,34 ,36 aufgelockert wird um eine Aufstauung, Verkantung etc. der Flaschen20 zu verhindern. Anschließend werden die Flaschen20 in einem zweiten TeilabschnittII gezielt in definierte Positionen geschoben und in die Gassen52 des dritten TeilabschnittsIII der Transportvorrichtung10 oder in Gassen einer anschließenden Flaschenbehandlungsmaschine (nicht dargestellt), beispielsweise einer Packvorrichtung (nicht dargestellt), eingeleitet. - Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen. Insbesondere kann der dritte Abschnitt der Transportvorrichtung auch integrierter Bestandteil der nachfolgenden Artikelbehandlungsmaschine sein. Weiterhin kann der erste Teilabschnitt der Transportvorrichtung integrierter Bestandteil der ersten Artikelbehandlungsmaschine sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Transportvorrichtung
- 12
- Fördereinrichtung
- 14
- Endlosförderer
- 20
- Flaschen
- 22
- Flaschenstrom/Massenstrom
- 30
- Schrägförderer
- 31
- Förderfläche
- 32
- Führungsgeländer
- 34
- Antriebsmittel
- 35
- angetriebenes Geländer
- 36
- Endlosförderer
- 40
- Förderschnecke/Dosierschnecke
- 42
- Verteilvorrichtung
- 50
- Gassenblech/Trennblech
- 52
- Gasse
- I
- erster Teilabschnitt
- II
- zweiter Teilabschnitt
- III
- dritter Teilabschnitt
- α
- Neigungswinkel
- B
- Breite
- D
- Dosiereinrichtung
- R
- Radius
- TR
- Transportrichtung/Förderrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3202991 A1 [0005]
- DE 598054 [0006]
Claims (9)
- Transportvorrichtung (
10 ) mit einer geneigten Auflage- und/oder Förderebene (31 ) zur Überführung von in einem ungeordneten Massenstrom (22 ) bewegten Artikeln (20 ) in wenigstens zwei separate Gassen (52 ) für jeweils hintereinander beförderte Artikel (20 ), umfassend einen ersten Abschnitt (I ) für den ungeordneten Massenstrom (22 ) der Artikel (20 ), dessen Breite (B) sich in Förderrichtung (TR) bis auf eine Durchlassbreite für nur einen Artikel (20 ) reduziert und der zumindest in dem Bereich mit reduzierter Breite (B) Antriebsmittel (34 ,35 ,36 ) für anlehnende Artikel (20 ) aufweist, einen sich an den ersten Abschnitt (I ) anschließenden zweiten Abschnitt (II ), der eine zwischen zwei Endlagen, welche durch die Positionen der separaten Gassen (52 ) definiert sind, über zumindest einen Teil der Breite (B) der Auflage und/oder Förderebene (31 ) oszillierend schwenkbare Fördereinrichtung zur geordneten Übernahme der Artikel (20 ) vom ersten Abschnitt (I ) und zur sequenziellen, äquidistanten Förderung der Artikel (20 ) zu den wenigstens zwei separaten Gassen (52 ) eines dritten Abschnittes (III ) aufweist. - Transportvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Antriebsmittel (34 ,35 ,36 ) im ersten Abschnitt (I ) der Transportvorrichtung (10 ) parallel zur Förderrichtung (TR) am tiefliegenden Rand der Auflage- und/oder Förderebene (31 ) angeordnet sind. - Transportvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, wobei im ersten Abschnitt (I ) der Transportvorrichtung (10 ) eine Leitvorrichtung (32 ) für die Artikel (20 ) angeordnet ist, die die Breite (B) der Auflage- und/oder Förderebene (31 ) in Förderrichtung (TR) reduziert. - Transportvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 3, wobei die Leitvorrichtung (32 ) gebogen oder wellenförmig ausgebildet ist. - Transportvorrichtung (
10 ) nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung mindestens eine Förderschnecke (40 ) und mindestens eine Einrichtung (42 ) zum Verschwenken der Förderschnecke (40 ) zwischen mindestens zwei Endlagen umfasst. - Transportvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 5, wobei die Förderschnecke (40 ) um einen Winkel zwischen 0° bis 90° parallel zur Förderebene (31 ) schwenkbar ist. - Verfahren zum Transport von Artikeln (
20 ) mit einer Transportvorrichtung (10 ), die eine geneigten Auflage- und/oder Förderebene (31 ) umfasst, wobei die Förderfläche (31 ) quer zur Transportrichtung (TR) der Artikel (20 ) gegenüber der Horizontalen geneigt ist, wobei die Artikel (20 ) in einem Massenstrom (22 ) zugeführt werden, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: • Reduktion des Artikelstroms aus einem Massenstrom (22 ) in einen einreihigen Artikelstrom in einem ersten Abschnitt (I ) der Transportvorrichtung (10 ); • gezielter Transport der vereinzelten Artikel (20 ) in einem zweiten Abschnitt (II ) der Transportvorrichtung (10 ) in Förderrichtung (TR); • Aufteilen der vereinzelten Behälter (20 ) auf einzelne Gassen (52 ) eines dritten Abschnitts (III ) der Transportvorrichtung (10 ) durch gezieltes Verschieben der vereinzelten Artikel (20 ) weitgehend senkrecht zur Förderrichtung (TR) im zweiten Abschnitt (II ) der Transportvorrichtung (10 ). - Verfahren nach Anspruch 7, wobei in dem ersten Abschnitt (
I ) der Transportvorrichtung (10 ) eine Auflockerung des Artikelmassenstroms (22 ) mit Hilfe eines parallel zur Förderrichtung (TR) beweglichen Antriebsmittels (34 ,35 ,36 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die vereinzelten Artikel (
20 ) ein dem zweiten Abschnitt (II ) mit einer oszillierend schwenkbaren Fördereinrichtung in definierte Positionen gebracht werden, die den Gassenzuläufen entsprechen.
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---|---|---|---|
DE201010048526 DE102010048526A1 (de) | 2010-10-14 | 2010-10-14 | Transportvorrichtung für Artikel |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE201010048526 DE102010048526A1 (de) | 2010-10-14 | 2010-10-14 | Transportvorrichtung für Artikel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102010048526A1 true DE102010048526A1 (de) | 2012-04-19 |
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DE201010048526 Withdrawn DE102010048526A1 (de) | 2010-10-14 | 2010-10-14 | Transportvorrichtung für Artikel |
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-
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