DE102010044940A1 - Abwasserablauf mit Geruchsverschluss - Google Patents

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Abstract

Abwasserablauf (1) mit Geruchsverschluss, mit einem pilzkopfartigen Gefällekragen (20.1), der das obere Ende des Einlassstutzens (20) bildet und der mit der Öffnung der Deckelseite (15) des Flachgehäuses (10) randseitig verbunden ist, eine an der Unterseite des Gefällekragens (20.1) gehaltene, nach unten ragende, umlaufende Sturzwand (21), die konzentrisch zum Auslauf (20.2) des Einlassstutzen (20) verläuft und oberhalb des Bodens (11) endet, eine erste zylindrische Stauwand (22), die vom Boden (11) ausgehend unterhalb des Gefällekragens (20.1) endet und mit radialem Abstand zwischen dem Einlassstutzen (20) und der Sturzwand (21) angeordnet ist, eine zweite zylindrische Stauwand (23), die vom Boden (11) ausgehend außen mit radialem Abstand um die Sturzwand (21) herum verläuft und unterhalb des Gefällekragens (20.1) endet, wobei sich, radial vom Zentrum des Auslaufs (20.2) gehen, jeweils die unten liegenden Wandabschlusskanten von Auslauf (20.2) und Sturzwand (21) beziehungsweise die oben liegenden Wandabschlusskanten der Stauwände (22, 23) überlappende Wandbereiche begrenzen und sich damit Wasserstandskammern (W1, W2, W3, W4) eines Geruchsverschlusses (5) ergeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abwasserablauf mit Geruchsverschluss, insbesondere für flache Duschwannen, umfassend ein Flachgehäuse mit einem Boden, mit einer bis auf eine seitliche Auslauföffnung geschlossenen Gehäuseseitenwand und einer offenen, dem Boden gegenüberliegenden Deckelseite, sowie einen mit dem Flachgehäuse verbundenen Einlassstutzen, der mit einem rohrförmigen Auslauf oberhalb des Bodens endet und von einer Geruchsverschluss-Anordnung umgeben ist.
  • Abwasserabläufe mit Geruchsverschluss sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Werden solche Abwasserabläufe für flache Duschwannen eingesetzt, so kommt es auf eine entsprechend flache Bauweise der Abwasserabläufe an. Frei begehbare Duschwannen sollen einen möglichst gegen Null gehenden Überstand haben, so dass für den Einbau des Abwasserablaufs nur die Duschvertiefung bleibt.
  • Dem Stand der Technik ist beispielsweise eine Konstruktion eines Abwasserablaufs mit Geruchsverschluss zu entnehmen, die in der GB 2 298 661 A veröffentlicht ist. Hier wird an einem topfartigen Gehäuseteil, das teilweise als Überlaufwand verwendet wird, ein Geruchsverschluss geschaffen, der lediglich eine Wasserstandskammer innerhalb und außerhalb des Ablaufs aufweist. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, dass bei einem flachen Aufbau nur eine geringe Wasserstandshöhe verbleibt, was eine optimale Geruchsverhinderung verhindert, insbesondere wenn der Wasserstand durch länger anhaltende Trockenheit abgefallen ist.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Abwasserablauf mit Geruchsverschluss zu schaffen, der zusätzliche Wasserstandskammern aufweist und der trotz seiner flachen Bauweise für Reinigungszwecke vorübergehend einfach demontierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Abwasserablauf der eingangs genannten Art durch folgende Merkmale, die sich insbesondere auf den Geruchsverschluss beziehen, gelöst:
    einen pilzkopfartigen Gefällekragen, der das obere Ende des Einlassstutzens bildet und der mit der Öffnung der Deckelseite des Gehäuses randseitig verbunden ist,
    eine an der Unterseite des Gefällekragens gehaltene, nach unten ragende, umlaufende Sturzwand, die konzentrisch zum Auslauf des Einlassstutzen verläuft und oberhalb des Bodens endet,
    eine erste zylindrische Stauwand, die vom Boden ausgehend unterhalb des Gefällekragens endet und zwischen dem Einlassstutzen und der Sturzwand angeordnet ist,
    eine zweite zylindrische Stauwand, die vom Boden ausgehend außen mit Abstand um die Sturzwand herum verläuft und unterhalb des Gefällekragens endet,
    wobei, radial vom Zentrum des Auslaufs gesehen, sich jeweils die unten liegenden Wandabschlusskanten von Auslauf und Sturzwand beziehungsweise die oben liegenden Wandabschlusskanten der Stauwände (22, 23) überlappende Wandbereiche begrenzen und sich damit Wasserstandskammern ergeben,
    und einen um die zweite Stauwand herum laufenden, nach oben offenen Sammelkanal, dessen Außenseite von der Gehäuseseitenwand gebildet ist und der über die seitliche Auslauföffnung entleerbar ist.
  • Dabei ist vorzugsweise oberhalb des Sammelkanals auf die Flachgehäuse-Seitenwand ein Flanschring aufgesetzt und mit dem Flachgehäuse verbunden, der einen peripher umlaufenden Auflageflansch und einen peripher nach innen ragenden Trageflansch aufweist. Vorzugsweise sind das Flachgehäuse und der Flanschring zu einem einstückig einzubauenden oder auszubauenden Teil verbunden.
  • Zur Erleichterung des Zusammenbaues werden die beiden zylindrischen Stauwände und ein Haltering zusammen als einstückiger Doppelwandbecher aus Kunststoff hergestellt, wobei der Haltering auf dem Boden des Gehäuses aufliegt und mit dem Flachgehäuse verbunden ist. Letzteres kann durch einen lösbaren Schnappverschluss geschehen, der die Entnahme des Doppelwandbechers aus dem Flachgehäuse ermöglicht.
  • Vorzugsweise werden Einlassstutzen mit Gefällekragen und Sturzwand einstückig als Spritzgussteil hergestellt. Ähnliches gilt auch für den Doppelwandbecher, wie vorstehend beschrieben.
  • Entsprechend der üblichen Bauweise wird oberhalb des Gefällekragens ein Rahmen für ein Abdecksieb mit dem Flachgehäuse abnehmbar verbunden. Dabei ist die Größe des Abdecksiebes und des Ablaufstutzens so gewählt, dass nach Abnahme des Abdecksiebes der Ablaufstutzen vom Flachgehäuse ohne das Lösen von Verschraubungen abziehbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich. Die Figur zeigt einen Abwasserablauf 1 in etwa 2/3 seiner natürlichen Größe.
  • Der Abwasserablauf 1 ist gemäß dargestellten Anwendungsbeispiel in ein Duschbodenelement 2 aus Schaumkunststoff eingesetzt, das an seiner Oberseite 3 über eine Klebeschicht 4 mit einem Fliesenbelag (nicht dargestellt) versehen sein kann. Das Duschbodenelement 2 wird vorzugsweise vor seinem Einbau in eine entsprechende Boden-Vertiefung mit dem Abwasserablauf 1 ausgerüstet. Die baulichen Gegebenheiten und Erfordernisse, wie Bautiefe, Gefälle, Demontierbarkeit bei einer niedrigen Bauhöhe mit einem sicher funktionierenden Geruchsverschluss 5 können durch den nachfolgend beschriebenen Aufbau erfüllt werden.
  • Der Abwasserablauf 1 besitzt ein Flachgehäuse 10 mit einem Boden 11, der von einer Gehäuseseitenwand 12 umschlossen ist. Die Gehäuseseitenwand 12 ist seitlich von einer Auslauföffnung 13 durchbrochen, an die sich ein Rohrstutzen 14 anschließt. Die oben liegende Deckelseite 15 des Flachgehäuses 10 ist offen und wird mit einem Abdecksieb 16 verschlossen.
  • Der Boden 11 gliedert sich in einen kreisrunden Sumpfteil 11.1 und einen nach oben hin abgestuften, den Sumpfteil 11.1 vollständig umschließenden Sammelkanal 11.2, dessen Außenseite von der Gehäuseseitenwand 12 gebildet ist und der über die seitliche Auslauföffnung 13 in den Rohrstutzen 14 entleerbar ist.
  • Oberhalb des Sammelkanals 11.2 ist auf die Gehäuseseitenwand 12 ein im Querschnitt T-förmiger Flanschring 17 aufgesetzt, dessen Fuß 17.1 an der Innenseite der Gehäusewand 12 verrastet und/oder verklebt ist. Nach außen zeigend besitzt der Flanschring 17 einen Auflageflansch 17.2, der gleichzeitig die Auflageschulter des Abwasserablaufes 1 auf dem Duschbodenelement 2 bildet, während ein peripher nach innen ragender Trageflansch 17.3, der in einer U-förmigen, umlaufenden Steckgabel 17.4 endet, einen Tragrahmen 18 für das Abdecksieb 16 aufnimmt. Die Steckgabel 17.4 besitzt einen Innenschenkel 17.5 und einen Außenschenkel 17.6.
  • Es sei angemerkt, dass der T-förmige Flanschring 17 auch mit der Gehäuseseitenwand 12 integriert, d. h. einstückig, hergestellt sein kann. In diesem Falle endet die Gehäuseseitenwand 12 an ihrer Oberkante in den beiden Flanschen 17.2 und 17.3. Angestrebt wird, dass Flanschring 17 und Flachgehäuse 10 letztlich als einstückiges Bauelement ein- oder ausbaubar sind.
  • Auf dem umlaufenden Innenschenkel 17.5 der Steckgabel 17.4 liegt der Rand des Einlassstutzen 20 auf und ist hier mit einem Dichtungsring 19 geklemmt eingesetzt.
  • Der Einlassstutzen 20 ist an seinem oberen Ende als kreisrunder, pilzkopfartiger Gefällekragen 20.1 gestaltet, der zur Mitte hin in einen Auslauf 20.2 übergeht. Der Auslauf 20.2 endet einige Zentimeter oberhalb des Boden-Sumpfteils 11.1.
  • Von der Unterseite des Gefällekragens 20.1 ragt einstückig eine vertikale, umlaufende Sturzwand 21 nach unten, die konzentrisch zum Auslauf 20.2 verläuft und wie der Auslauf einige Zentimeter oberhalb des Boden-Sumpfteils 11.1 endet.
  • Vom Sumpfteil 11.1 des Bodens 11 nach oben ragen zwei umlaufende und zueinander konzentrische, zylindrische Stauwände 22, 23. beide Stauwände 22, 23 Enden mit einigem Abstand unterhalb des Gefällekragens 20.1. Die erste zylindrische Stauwand 22 ist zwischen dem Auslauf 20.2 und der Sturzwand 21 angeordnet, während die zweite zylindrische Stauwand 23 mit radialem Abstand um die Sturzwand 21 herum verläuft.
  • Die beiden zylindrischen Stauwände 22 und 23 und ein Haltering 24 bilden zusammen einen einstückigen Doppelwandbecher 25, von dem der Haltering 24 auf dem Boden des Gehäuses aufliegt und mit dem Flachgehäuse 10 verbunden ist.
  • Damit ist die Sturzwand 21 konzentrisch mit radialem Abstand nach innen und außen von je einer Stauwand umgeben, so dass sich entsprechend der Konstruktion üblicher Siphons vier Wasserstandskammern W1, W2, W3 und W4 bilden. Die Oberkanten der Stauwände 22, 23 gestatten eine freien Wasserüberlauf von Kammer zu Kammer bis zum Sammelkanal 11.2, aus dem das überschüssige Wasser abfließen kann. Die Arbeitsweise eines Geruchsverschlusses kann als bekannt vorausgesetzt werden, so dass hier keine besondere Beschreibung erforderlich ist.
  • Allerdings lassen sich hier je nach örtlicher Situation und fachmännischer Erfahrung auch Variationen der Wasserstandkammer-Kaskade erzeugen. Die überlappenden Wandbereiche von Auslauf, Sturzwänden und Stauwänden können sich auch unterschiedlich weit überlappen, so dass das Volumen oder die Stauhöhe der Wasserstandskammern unterschiedlich groß ist. Beispielsweise wird dabei das Volumen der außen liegenden Wasserstandskammer W4 kleiner eingestellt ist als das Volumen der mittleren Wasserstandkammer W3.
  • Alle Teile, vorzugsweise bis auf das Sieb, können aus wärmebeständigem, hochfestem Kunststoff im Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei sich gleichzeitig eine gute Verarbeitbarkeit und Anpassbarkeit ergibt. Der beschriebene Abwasserablauf 1 mit Geruchsverschluss kann, soweit im normalen Betrieb erforderlich, auseinander genommen und gereinigt werden und in einfacher Weise wieder zusammengesetzt werden.
  • Dabei kann eine äußerst flache Bauweise des Abwasserablaufs mit Geruchsverschluss gewählt werden, die dem Bedürfnis nach flachbauenden Duschwannen-Konstruktionen entgegenkommt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • GB 2298661 A [0003]

Claims (10)

  1. Abwasserablauf (1) mit Geruchsverschluss, insbesondere für flache Duschwannen, umfassend: – ein Flachgehäuse (10) mit einem Boden (11), mit einer bis auf eine seitliche Auslauföffnung (13) geschlossenen Gehäuseseitenwand (12) und einer offenen, dem Boden (11) gegenüberliegenden Deckelseite (15), – einen mit dem Flachgehäuse (10) verbundenen Einlassstutzen (20), der mit einem rohrförmigen Auslauf (20.2) oberhalb des Bodens (11) endet und von einer Geruchsverschluss-Anordnung umgeben ist, gekennzeichnet durch – einen pilzkopfartigen Gefällekragen (20.1), der das obere Ende des Einlassstutzens (20) bildet und der mit der Öffnung der Deckelseite (15) des Flachgehäuses (10) randseitig verbunden ist, – eine an der Unterseite des Gefällekragens (20.1) gehaltene, nach unten ragende, umlaufende Sturzwand (21), die konzentrisch zum Auslauf (20.2) des Einlassstutzen (20) verläuft und oberhalb des Bodens (11) endet, – eine erste zylindrische Stauwand (22), die vom Boden (11) ausgehend unterhalb des Gefällekragens (20.1) endet und mit radialem Abstand zwischen dem Einlassstutzen (20) und der Sturzwand (21) angeordnet ist, – eine zweite zylindrische Stauwand (23), die vom Boden (11) ausgehend außen mit radialem Abstand um die Sturzwand (21) herum verläuft und unterhalb des Gefällekragens (20.1) endet, – wobei sich, radial vom Zentrum des Auslaufs (20.2) gehen, jeweils die unten liegenden Wandabschlusskanten von Auslauf (20.2) und Sturzwand (21) beziehungsweise die oben liegenden Wandabschlusskanten der Stauwände (22, 23) überlappende Wandbereiche begrenzen und sich damit Wasserstandskammern (W1, W2, W3, W4) ergeben, – und einen um die zweite Stauwand (23) herum laufenden Sammelkanal (11.2), dessen Außenseite von der Gehäuseseitenwand (12) begrenzt ist und der über die seitliche Auslauföffnung (13) entleerbar ist.
  2. Abwasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden Wandbereiche von Auslauf, Sturzwänden und Stauwänden sich unterschiedlich weit überlappen, so dass das Volumen oder die Stauhöhe der Wasserstandskammern unterschiedlich groß ist.
  3. Abwasserablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Volumen der außen liegenden Wasserstandskammer (W4) kleiner ist als das Volumen der mittleren Wasserstandkammer (W3).
  4. Abwasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Sammelkanals (11.2) auf die Flachgehäuseseitenwand (12) ein Flanschring (17) aufgesetzt und mit dem Flachgehäuse verbunden ist, der einen peripher umlaufenden Auflageflansch (17.2) und einen peripher nach innen ragenden Trageflansch (17.3) aufweist.
  5. Abwasserablauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachgehäuse und der Flanschring zu einem einstückig einzubauenden oder auszubauenden Teil verbunden sind.
  6. Abwasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zylindrischen Stauwände (22,23) und ein Haltering (24) zusammen einen einstückigen Doppelwandbecher (25) bilden, von dem der Haltering (24) auf dem Boden (11) des Flachgehäuses (10) aufliegt und mit Letzterem verbunden ist.
  7. Abwasserablauf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelwandbecher (25) über einen lösbaren Schnappverschluss mit dem Boden des Flachgehäuses (10) verbunden ist.
  8. Abwasserablauf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassstutzen (20) mit Gefällekragen (20.1) und Sturzwand (21) einstückig als Spritzgussteil hergestellt ist.
  9. Abwasserablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Gefällekragens (20.1) ein Rahmen für ein Abdecksieb (16) mit dem Flachgehäuse abnehmbar verbunden ist.
  10. Abwasserablauf nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abnahme des Abdecksiebs (16) der Einlaufstutzen (20) aus dem Flachgehäuse (10) abziehbar ist.
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