DE102010044301A1 - Vertikutierer - Google Patents

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    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B45/00Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
    • A01B45/02Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds for aerating
    • A01B45/026Scarifiers comprising a knife reel actively driven around a substantially horizontal shaft

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Vertikutierer (1) zum Belüften eines Rasens, aufweisend ein überwiegend aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse (2), welches vier Lauf- und/oder Antriebsräder (3) trägt, einen Antriebsmotor (9), welcher in einem als Hohlraum des Gehäuses (2) ausgebildeten Motorraum angeordnet ist, einen, auf der Unterseite des Gehäuses (2) angeordneten, nach unten offenen Arbeitsraum (10) für mindestens eine rotierbare Messerachse (4) mit mindestens einem Vertikutiermesser (4.1), wobei der Arbeitsraum (10) eine aus Kunststoff hergestellte Wandung (10.1) aufweist, welche Verstärkungsrippen (10.2) aufweist, die zur Formstabilität der Wandung (10.1) beitragen. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus dass die Verstärkungsrippen (10.2) der Wandung (10.1) ausschließlich auf der dem Arbeitsraum (10) abgewandten Außenseite angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Vertikutierer zum Belüften eines Rasens, aufweisend ein überwiegend aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse, welches vier Lauf- und/oder Antriebsräder trägt, einen Antriebsmotor, welcher in einem als Hohlraum des Gehäuses ausgebildeten Motorraum angeordnet ist, einen, auf der Unterseite des Gehäuses angeordneten, nach unten offenen Arbeitsraum für mindestens eine rotierbare Messerachse mit mindestens einem Vertikutiermesser und/oder einem Stahlfederzinken, wobei der Arbeitsraum eine aus Kunststoff hergestellte Wandung aufweist, welche Verstärkungsrippen aufweist, die zur Formstabilität der Wandung beitragen.
  • Vertikutierer oder auch Rasenbelüfter dieser Art sind allgemein bekannt. Beispielsweise wird auf das Gebrauchsmuster der Anmelderin, Aktenzeichen DE 20 2007 018 070.5 , verwiesen. Ein Problem bei derartigen Vertikutierern besteht darin, dass sich im Betrieb dieses Vertikutierers häufig Verstopfungen ergeben, insbesondere wenn der zu vertikutierende Boden relativ nass ist, so dass sich innerhalb des Arbeitsraums Vertikutiergut ansammelt und sich dadurch der Auswurf erschwert, wobei gleichzeitig durch die Feuchte des Materials an den Wandungen dicke Packungen ergeben, die letztendlich den Arbeitsraum verstopfen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Vertikutierer der eingangs genannten Art zu finden, bei dem die Verstopfungsneigung reduziert und die Reinigung des Arbeitsraumes erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand untergeordneter Ansprüche.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass ein wesentliches Problem der zuvor genannten Verstopfungen des Arbeitsraums darin liegt, dass bei der bekannten Version des Vertikutierers, bei dem der Arbeitsraum mit einer Wandung versehen ist, die durch ein Spritzgußteil hergestellt ist, Formversteifungsrippen vorliegen. Diese Versteifungsrippen sind grundsätzlich notwendig, um die Form der hier eingesetzten geschwungenen Wandung ausreichend zu erhalten, ohne zu großen Materialeinsatz und zu großes Gewicht des gesamten Gerätes hervorzurufen. Bei dem bisher verwendeten Stand der Technik waren diese Formversteifungsrippen jeweils auf der Innenseite des Arbeitsraums gelegen, so dass sich in den Ecken und Kanten der Versteifungsrippen des Arbeitsraumes jeweils Vertikutiergut festgesetzt hat, welches letztendlich leicht zu Verstopfungen führte. Im Übrigen erzeugen diese Versteifungsrippen auch zusätzlich ein Problem bei der Säuberung des Arbeitsraumes, da sich in den Winkeln, die zwischen den Versteifungsrippen und der eigentlich Wandung gebildet werden, Schmutz festsetzt, der nicht mehr einfach durch Hand gelöst werden kann, sondern dadurch entsprechende Werkzeuge notwendig sind. Beim Einsatz solcher Werkzeuge besteht jedoch häufig zusätzlich das Problem, dass diese Versteifungsrippen verletzt werden, so dass letztendlich nach längerem Gebrauch der Verlust von einer oder mehrerer Versteifungsrippe(n) zu beklagen ist/sind und dadurch die Stabilität der Wandung des Arbeitsraumes darunter leidet.
  • Zur Lösung dieses Problems schlagen die Erfinder daher vor, dass diese Versteifungsrippen aus dem Bereich des Arbeitsraumes entfernt und auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet werden, wobei dadurch der Arbeitsraum frei von Versteifungsrippen gestaltet werden kann und durch die nun vorhandene glatte Oberfläche ein Festsetzen von Vertikutiergut weitgehend verhindert wird und außerdem – falls sich doch Vertikutiergut an der Wandung festsetzt – dieses problemlos, aufgrund der glatten Oberfläche der Wandung des Arbeitsraums, entfernt werden kann.
  • Entsprechend diesem Grundgedanken schlagen die Erfinder einen verbesserten Vertikutierer zum Belüften eines Rasens vor, aufweisend:
    • – ein überwiegend aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse, welches vier Lauf- und/oder Antriebsräder trägt,
    • – einen Antriebsmotor, welcher in einem als Hohlraum des Gehäuses ausgebildeten Motorraum angeordnet ist,
    • – einen, auf der Unterseite des Gehäuses angeordneten, nach unten offenen Arbeitsraum für mindestens eine rotierbare Messerachse mit mindestens einem Vertikutiermesser und/oder Stahlfederzinken,
    • – wobei der Arbeitsraum eine aus Kunststoff hergestellte Wandung aufweist, welche Verstärkungsrippen aufweist, die zur Formstabilität der Wandung beitragen.
  • Die Verbesserung liegt demnach darin, dass die Verstärkungsrippen der Wandung ausschließlich auf der dem Arbeitsraum abgewandten Außenseite angeordnet sind.
  • Zu bemerken ist in diesem Zusammenhang, dass unter Außenseite selbstverständlich nicht die Außenseite des gesamten Gerätes gemeint ist, sondern dass sich die Außenseite lediglich auf den Arbeitsraum bezieht. In der Regel wird die Außenseite des Arbeitsraums weitgehend die Innenseite des über dem Arbeitsraum liegenden Motorraumes sein. Durch diese glatte Ausgestaltung des Arbeitsraumes wird ein verbesserter Auswurf des Vertikutiergutes erreicht, welches nun kaum mehr an den Wandungen des Arbeitraumes anhaften kann.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Wandung des Arbeitsraumes im Längsschnitt gesehen, also bei einer Seitenansicht auf einen in Fahrtrichtung durchgeführten Längsschnitt, eine S-förmige Kontur aufweist. Die Wandung des Arbeitsraumes hat also von unten beginnend nach oben fortlaufend zunächst eine konvexe Krümmung zum Arbeitsraum hin, die danach in eine konkave Krümmung zum Arbeitsraum übergeht.
  • Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Verstärkungsrippen parallel zum Krümmungsradius der Wandung, vorzugsweise in Längsrichtung, also Fahrtrichtung, verlaufen.
  • Weiterhin kann der Arbeitsraum auf seiner hinteren Seite durch eine oben angelenkte schwenkbare Klappe flexibel begrenzt sein. Diese Klappe ermöglicht einerseits einen vereinfachten Auswurf des Vertikutiergutes nach hinten. Andererseits kann auch dadurch hinter dem Vertikutierer ein Fangkorb eingesetzt werden, in den das Vertikutiergut bei geöffneter Klappe geworfen und/oder geblasen werden kann und dort gesammelt wird.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn die Klappe über die gesamte Arbeitsbreite der Vertikutiermesser verläuft, so dass das Vertikutiergut direkt vom Vertikutiermesser aus in direkter Richtung zum Auffangkorb gelangt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung des Vertikutierers, welche allerdings auch Vertikutierer in allgemeiner Form betrifft, schlagen die Erfinder vor, dass dieser Vertikutierer einen Fahrgriff aufweist, welcher seitlich angeordnete Holme aufweist, die mit dem Gehäuse höhenverstellbar verbunden sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse seitlich je eine zylinderförmige Führung aufweist, durch die die Holme gesteckt sind. Hierbei kann unterhalb der zylinderförmigen Führung eine Befestigungsvorrichtung für jeden Holm in einer bestimmten Höhe vorgesehen werden, wobei jeder Holm in mindestens zwei verschiedenen Höhen Aufnahmevorrichtungen für die Befestigungsvorrichtung aufweist.
  • Des Weiteren schlagen die Erfinder vor, dass im Gehäuse eine Höhenverstellvorrichtung mit einer Höhenanzeige vorliegt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Messerachse austauschbar ausgeführt wird und ein federbelasteter Stift am Gehäuse angebracht wird, welcher in einer zylinderförmigen Vertiefung je nach Positionierung der Messerachse mehr oder weniger in die zylinderförmige Vertiefung einragt und unmittelbar oder mittelbar an der auswechselbaren Messerachse angreift, wobei die zylinderförmige Vertiefung auf ihrer von oben für den Bediener sichtbaren Zylinderinnenwandung eine Signalfarbe aufweist, die je nach Lage der Messerachse durch den Stift mehr oder weniger verdeckt wird, so dass korrekte oder nicht korrekte Positionierung der Messerachse angezeigt wird.
  • In einer weiteren Ausführung des Vertikutierers wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse an der Vorderseite ein separat ausgebildetes Lüftungselement mit Lüftungsschlitzen für den Motorraum aufweist. Des Weiteren kann das Lüftungselement gleichzeitig als Motor- und/oder Getriebeträger ausgebildet sein, so dass sich eine relativ einfache Montage des gesamten Gehäuses ergibt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles mit Hilfe der Figuren näher beschrieben, wobei nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Merkmale dargestellt sind.
  • Es zeigen im Einzelnen:
  • 1: Frontansicht des Vertikutierers einschließlich Fahrgriff;
  • 2: Bodenansicht des Vertikutierers;
  • 3: Explosionsansicht des Vertikutierers;
  • 4: Frontansicht des Vertikutierers ohne Fahrgriff mit Anzeige der Schnitte A-A, B-B und C-C;
  • 5: Darstellung des Schnittes A-A aus dem Vertikutierer aus der 4;
  • 6: Darstellung des Schnittes B-B aus dem Vertikutierer aus der 4;
  • 7: Bodenansicht des dreidimensional dargestellten Vertikutierers;
  • 8: Ansicht auf den Arbeitsraum von unten;
  • 9: seitliche Ansicht des Schnittes C-C aus dem Vertikutierer aus der 4;
  • 10: Darstellung gemäß 9, jedoch mit eingesetztem Fahrgriff;
  • 11: Explosionsdarstellung des Oberteils des Gehäuses einschließlich Mechanik der Höhenverstellung und der Höhenverstellungsanzeige;
  • 12: Elemente aus 11 in Ansicht von unten.
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Vertikutierer 1 in einer Ansicht von vorne, mit einem aus Kunststoff hergestellten Gehäuse 2, an welchem vier Laufräder 3 (sichtbar sind lediglich die vorderen Laufräder) angebracht sind. Zu erkennen ist außerdem das an der Frontpartie angebrachte Lüftungselement 8 mit seinen Lüftungsschlitzen 8.1 und dem in Fahrtrichtung gesehen links angeordnete Höhenverstellungsknopf 6.1, mit dem im vorliegenden Beispiel die Achse der beiden hier zu erkennenden Laufräder 3 höhenverstellt werden kann. Außerdem ist in dieser Frontansicht ein Auffangkorb 13 zu erkennen, der sich zwischen den beiden seitlichen Holmen 11.1 des Fahrgriffes 11 befindet.
  • Die 2 zeigt den erfindungsgemäßen Vertikutierer 1 in einer Ansicht von unten, wobei das Gehäuse 2 einen Arbeitsraum 10 aufweist, in dem die Messerachse 4 mit den darauf befestigten Vertikutiermessern 4.1 und/oder Stahlfederzinken rotierbar angeordnet ist. Nach oben hin wird der Arbeitsraum durch eine Wandung begrenzt, auf der von unten gesehen keine Verstärkungsrippen angebracht sind, da diese an sich notwendigen Verstärkungsrippen auf der Oberseite angeordnet sind und somit den Arbeitsraum 10 äußerst glatt ausgestalten.
  • Der Aufbau des Vertikutierers 1 ist in der 3 als Explosionsdarstellung gezeigt. Diese Explosionsdarstellung verdeutlicht auch das einstückig hergestellte Arbeitsraumgehäuse 14, welches die grundsätzlich notwendigen Verstärkungsrippen 14.1 auf der Außenseite des Arbeitsraumes aufweist, so dass der eigentliche Arbeitsraum in erfindungsgemäßer Weise frei von Verstärkungsrippen bleibt. Des Weiteren ist in dieser Explosionsdarstellung das Lüftungselement 8 gezeigt, welches mit den Lüftungsschlitzen 8.1 versehen ist, um ausreichend Kühlungsluft in den Motorraum zu geleiten, in dem die Motor-/Getriebekombination 9 auf der Motor-/Getriebehalterung 8.2 angeordnet ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Motor-/Getriebehalterung 8.2 auch als separates Teil ausgeführt werden kann.
  • Weiterhin ist die Klappe 5 zu erkennen, welche den Arbeitsraum nach hinten schwenkbar abschließt.
  • Außerdem wird die Radachse 3.1 erkennbar, welche die vorderen Laufräder 3 höhenvestellbar trägt, wobei die Höhenverstellung durch eine Drehung des Höhenverstellungsknopfes 6.1, der einen Exzenter 6.2 verdreht, bewirkt wird. Dabei greift der Exzenter 6.2 an eine u-förmige Ausbuchtung 3.2 der Radachse 3.1 an, so dass die exzentrisch zur eigentlichen Radachse 3.1 befestigten Laufräder 3 nach oben oder unten schwenken.
  • Zur Anzeige der Höheneinstellung der Laufräder ist ein Stift 7.1 vorgesehen, welcher in einer Hülse 7.2 verläuft, die in den Deckel 15 des Gehäuses versenkt ist. Bewegt sich die Höhenverstellung nach oben oder unten, wird gleichzeitig der Stift 7.1 mehr oder weniger in die Hülse 7.2 eingeschoben, wobei dieser auf der Innenseite eine entsprechend aufwendige Farbgebung aufweist, so dass diese Farbgebung – je nach Höheneinstellung – mehr oder weniger von außen erkennbar ist.
  • Die 4 zeigt nochmals den erfindungsgemäßen Vertikutierer ohne Fahrgriff in einer Frontansicht, wobei in dieser Ansicht die Schnitt A-A, B-B und C-C definiert werden.
  • Die 5 und 6 zeigen die Schnitte A-A und B-B, in denen besonders gut der frei von Verstärkungsrippen gestaltete Arbeitsraum 10 zu erkennen ist, in dem die an der Messerachse 4 befindlichen Vertikutiermesser 4.1 sich rotierend bewegen. Nach oben hin ist der Arbeitsraum 10 durch seine Wandung 10.1 begrenzt, die auf der Außenseite des Arbeitsraums zur Verstärkung seiner Struktur die notwendigen Verstärkungsrippen 10.2 trägt. Nach hinten ist die schwenkbare Klappe 5 erkennbar, die beim Betrieb des Vertikutierers einerseits aufgrund des vorhanden Luft- und Materialsstroms selbständig etwas nach hinten schwenken kann, beziehungsweise für den Fall, dass ein Auffangkorb angebracht ist entsprechend weit geöffnet ist.
  • Die 7 zeigt die erfindungsgemäße Ausführung eines Vertikutierers 1 nochmals in einer 3D-Ansicht von unten, wobei auch hier der von Verstärkungsrippen freie Arbeitsraum 10 zu erkennen ist, durch den die Messerachse 4 mit den daran angebrachten Vertikutiermessern 4.1 führt.
  • In der 8 ist das Arbeitsraumgehäuse 14 dargestellt, welches vorzugsweise als Spritzgußteil ausgeführt ist. Wie hier aus dieser Abbildung zu erkennen ist, befinden sich im Arbeitsraum 10 auf der Wandung 10.1 keinerlei Verstärkungsrippen, so dass die Oberfläche glatt, konvex-konkav gewölbt ausgebildet ist und hierdurch ein Anhaften von Vertikutiergut vermieden wird.
  • Zur Verdeutlichung der höhenverstellbaren Befestigung des Fahrgriffes am Gehäuses 2 des Vertikutierers 1 ist in den 9 und 10 nochmals der Schnitt C-C aus der 4 in einer Seitenansicht gezeigt. In diesem Schnitt, welcher durch die Stabilisierungshülse 12 für den Seitenholm 11.1 des Fahrgriffes 11 führt gezeigt. Die 9 stellt dabei einen Schnitt ohne eingeführten Seitenholm 11.1 des Fahrgriffs dar, während in der 10 der Seitenholm 11.1 des Fahrgriffs in die Stabilisierungshülse 12 eingeführt ist. In der Hülse 12 befinden sich einerseits vier Aufnahmevorrichtungen 12.1 für einen Befestigungsstift 12.2, der durch eine Öffnung im Seitenholm 11.1 und die Aufnahmevorrichtung 12.1 des Gehäuses führt. Gleichzeitig sind auf der Innenseite der Stabilisierungshülse 12 vier Rastierungen 12.3 angeordnet, in die eine komplementäre Erhebung am Holm 11.1 eingreifen kann, so dass der Holm in verschiedene Höhen, hier dargestellt vier verschiedene Höhen, einrasten kann und entsprechend mit Hilfe des Befestigungsstiftes 12.2 fixiert wird. Aufgrund der nach oben reichenden Stabilisierungshülse 12 kann ein Verkippen und damit eine stabile Befestigung am Gehäuse 2 erfolgen. Ist der Fahrgriff in der entsprechenden Höhe in der Stabilisierungshülse 12 befestigt worden, so kann von außen eine zusätzliche Abdeckung aufgelegt werden, so dass der Innenbereich der Hülse auch gegen Verschmutzung geschützt ist.
  • Die 11 und 12 zeigen zwei unterschiedliche Ansichten einer Explosionsdarstellung des Gehäusedeckels 15 mit einer Höhenverstellvorrichtung bestehend aus dem Höhenverstellknopf 6.1 und dem damit verbundenen Exzenter 6.2 und weiterhin einem Stift 7.1, der die richtige Positionierung einer ausgewechselten Messerachse anzeigt. Wie bereits im Zusammenhang mit der 3 beschrieben, kann durch Drehen des Höhenverstellknopfes 6.1 der damit verbundene Exzenter 6.2 verdreht werden, so dass dieser an einer u-förmigen Ausbuchtung der Höhenverstellachse der Laufräder angreift und damit die Höhenverstellung selbst bewirkt.
  • Gleichzeitig kann mit Hilfe des Stiftes 7.1, der mittelbar oder unmittelbar an der Messerachse angreift, nach einer neuen Montage der Messerachse deren richtige Positionierung angezeigt werden, indem der obere Teil des Stiftes 7.1 mehr oder wendiger in eine Hülse 7.2 einfährt und dabei den zylindrischen Innenraum dieser Hülse nach außen sichtbar mehr oder weniger bedeckt. Wird die Innenseite der Hülse 7.2 rot ausgebildet, so wird durch sichtbar werden dieser Farbe die falsche Montage der Messerachse signalisiert. Grundsätzlich könnte diese Hülse 7.2 bereits im Gehäuseoberteil 15 integriert sein, jedoch ist es einfacher, ein sehr kleines Teil – wie die hier vorgesehene Hülse 7.2 – farblich auf der zylindrischen Innenseite zu markieren, als das komplette Oberteil des Gehäuses 15 hier zu verwenden. Deshalb wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel diese Hülse 7.2 separat in die Öffnung im Oberteil des Gehäuses 15 eingesetzt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vertikutierer
    2
    Gehäuse
    3
    Laufrad
    3.1
    Radachse, höhenverstellbar
    4
    Messerachse
    4.1
    Vertikutiermesser
    5
    Klappe
    6
    Höhenverstellung
    6.1
    Höhenverstellungsknopf
    6.2
    Exzenter
    7
    Höhenanzeige
    7.1
    Höhenanzeigestift
    7.2
    Höhenanzeigehülse
    8
    Lüftungselement
    8.1
    Lüftungsschlitz
    8.2
    Motor-/Getriebehalterung
    9
    Motor-/Getriebekombination
    10
    Arbeitsraum
    10.1
    Wandung
    10.2
    Verstärkungsrippen
    11
    Fahrgriff
    11.1
    Seitenholm
    12
    Stabilisierungshülse für Holm
    12.1
    Aufnahmevorrichtung
    12.2
    Befestigungsstift
    12.3
    Rastierung
    13
    Auffangkorb
    14
    Arbeitsraumgehäuse
    14.1
    Verstärkungsrippen
    15
    Gehäusedeckeloberteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007018070 U [0002]

Claims (14)

  1. Vertikutierer (1) zum Belüften eines Rasens, aufweisend: 1. ein überwiegend aus Kunststoff hergestelltes Gehäuse (2), welches vier Lauf- und/oder Antriebsräder (3) trägt, 2. einen Antriebsmotor (9), welcher in einem als Hohlraum des Gehäuses (2) ausgebildeten Motorraum angeordnet ist, 3. einen, auf der Unterseite des Gehäuses (2) angeordneten, nach unten offenen Arbeitsraum (10) für mindestens eine rotierbare Messerachse (4) mit mindestens einem Vertikutiermesser (4.1) und/oder Stahlfederzinken, 4. wobei der Arbeitsraum (10) eine aus Kunststoff hergestellte Wandung (10.1) aufweist, welche Verstärkungsrippen (10.2) aufweist, die zur Formstabilität der Wandung (10.1) beitragen, dadurch gekennzeichnet, dass 5. die Verstärkungsrippen (10.2) der Wandung (10.1) ausschließlich auf der dem Arbeitsraum (10) abgewandten Außenseite angeordnet sind.
  2. Vertikutierer (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (10.1) des Arbeitsraumes im Längsschnitt gesehen eine S-förmige Kontur aufweist.
  3. Vertikutierer (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (10.1) des Arbeitsraumes von unten nach oben eine konvex-konkave Krümmung zum Arbeitsraum (10) aufweist.
  4. Vertikutierer (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen (10.2) parallel zum Krümmungsradius der Wandung (10.1) verlaufen.
  5. Vertikutierer (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippen (10.2) in Längsrichtung (= Fahrtrichtung) verlaufen.
  6. Vertikutierer (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsraum (10) auf seiner hinteren Seite durch eine oben angelenkte schwenkbare Klappe (5) flexibel begrenzt ist.
  7. Vertikutierer (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5) über die gesamte Arbeitsbreite der Vertikutiermesser (4.1) verläuft.
  8. Vertikutierer (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Fahrgriff (11) aufweist, welcher zwei seitlich angeordnete Holme (11.1) aufweist, welche mit dem Gehäuse (2) höhenverstellbar verbunden sind.
  9. Vertikutierer (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) seitlich je eine zylinderförmige Führung (12) aufweist, durch die die Holme (11.1) gesteckt sind.
  10. Vertikutierer (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der zylinderförmigen Führung eine Befestigungsvorrichtung (12.1, 12.2) für jeden Holm (11.1) in mindestens zwei vorbestimmten Höhe vorgesehen ist.
  11. Vertikutierer (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mit eine Höhenverstellvorrichtung (6) mit einer Höhenanzeige ausgerüstet ist.
  12. Vertikutierer (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerachse (4) austauschbar ist und ein federbelasteter Stift (7.1) vorgesehen ist, welcher in einer zylinderförmigen Vertiefung je nach Positionierung der Messerachse (4) mehr oder weniger in die zylinderförmige Vertiefung einragt und unmittelbar oder mittelbar an der auswechselbaren Messerachse (4) angreift, wobei die zylinderförmige Vertiefung auf ihrer von oben für den Bediener sichtbaren Zylinderinnenwandung eine Signalfarbe aufweist, die je nach Lage der Messerachse (4) durch den Stift (7.1) mehr oder weniger verdeckt wird, so dass korrekte oder nicht korrekte Positionierung der Messerachse (4) angezeigt wird.
  13. Vertikutierer (1) gemäß einem der voranstehenden Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) an der Vorderseite ein als separates Bauteil ausgebildetes Lüftungselement (8) mit Lüftungsschlitzen (8.1) für den Motorraum aufweist.
  14. Vertikutierer (1) gemäß dem voranstehenden Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (8) gleichzeitig als Motor- und/oder Getriebeträger ausgebildet ist.
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