DE102010042621A1 - Handmessgerät und Verfahren zum Erfassen von Messwerten von und/oder in der Nähe von Messgütern - Google Patents

Handmessgerät und Verfahren zum Erfassen von Messwerten von und/oder in der Nähe von Messgütern Download PDF

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Abstract

Es wird ein Handmessgerat (1; 101) vorgeschlagen zum Erfassen von Messwerten von und/oder in der Nähe von Messgütern (W; F), insbesondere Waren wie Lebensmittel oder solchen aus Fetten oder Ölen, umfassend: – ein Gehäuse (2), – mindestens ein erster mit dem Gehäuse (2) verbundener oder verbindbarer Sensor (3) zum Messen von zumindest ersten Messwerten des Messguts (W; F) oder in der Nähe des Messguts (W; F), – eine Empfangseinrichtung (19) zum Empfangen von Daten entsprechend programmierter, elektronischer, aktiver oder passiver RFID-Tags (25, 26), wobei mindestens ein derartiger RFID-Tag (25, 26) in der Nähe von oder an dem besagten Messgut (W; F) angeordnet wird, wobei die besagten Daten positionsbezogene Daten (Positionsdaten) und/oder den RFID-Tag (25, 26) identifizierende Daten (Identitätsdaten) umfassen, – eine Rechnereinheit (15) zum elektronischen Zuordnen von Identitäts- und/oder Positionsdaten, die von einem derartigen RFID-Tag (25, 26) empfangen wurden, zu zumindest besagten ersten Messwerten und zum Bilden von entsprechenden Datensätzen, und – eine Ausgabeeinrichtung (18) zum Ausgeben solcher Datensätze. Ebenso wird ein entsprechendes Verfahren vorgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Handmessgerät zum Erfassen von Messwerten von und/oder in der Nähe von Messgütern, insbesondere Waren wie Lebensmittel oder solchen aus Fetten oder Ölen. Ebenso betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.
  • Derartige Handmessgeräte sind bekannt. Ein derartiges Handmessgerät weist beispielsweise einen Temperatursensor an der Spitze eines Einstechfühlers auf, mit dem die Kerntemperatur einer Ware gemessen werden kann. Des Weiteren sind Handmessgeräte mit einem Temperatursensor bekannt, die über eine Infrarot-Messzelle (Pyrometer) verfügen, mittels derer berührungslos die Oberflächentemperatur einer Ware ermittelt werden kann. Die jeweils gemessenen Temperaturwerte werden sofort nach der Temperaturmessung handschriftlich in eine Tabelle übertragen und diese Werte in bestimmten Abständen in einen Computer eingegeben und dort ausgewertet. Hierbei ist insbesondere der zeitliche Verlauf der Warentemperatur von Interesse, um ein Über- oder Unterschreiten zu protokollieren und ggf. Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
  • Des Weiteren sind Handmessgeräte bekannt, mit welchen die Qualität von Fetten oder Ölen gemessen werden kann. Ein solches Gerät ist beispielsweise in der DE 199 18 213 A1 sowie der DE 101 63 760 A1 offenbart. Bei diesen wird mittels eines Interdigitalkondensators die Dielektrizitätskonstante von beispielsweise Frittierfett bestimmt, um daraus auf die Qualität des Fettes zu schließen. Hierdurch kann ein zu frühes oder zu spätes Wechseln des Frittierfettes vermieden werden.
  • Nachteilig bei den bekannten Handmessgeräten ist, dass ihre Handhabung zeitraubend und umständlich ist. Auch ist die Datensicherheit nicht gegeben, da irrtümliche oder absichtliche Fehlaufschreibungen nicht verhindert werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Handmessgerät der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass eine einfache, verlässliche und gleichzeitig präzise Datenaufnahme von Messwerten, beispielsweise von Temperatur- und/oder Feuchte- und/oder Luftdruckwerten und/oder Werten zu Dielektrizitätskonstanten eines Messguts, gewährleistet wird. Entsprechendes gilt auch für ein Verfahren zum Erfassen von Messwerten.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, dass mittels des erfindungsgemäßen Handmessgeräts ortsbezogene Messwerte ermittelt werden können. Die Messung wird durch den Benutzer vorgenommen, der den oder die Messwerte, beispielsweise Temperatur und/oder Feuchte und/oder Luftdruck und/oder Dielektrizitätskonstante, in oder an einem Messgut, wie beispielsweise einem Lebensmittel und/oder zwischen zwei Warenverpackungen und/oder an deren Oberfläche bzw. deren Umgebung erfasst. Die von der Rechnereinheit gebildeten Datensätze können die direkt von dem RFID-Tag und dem ersten Sensor erhaltenen Daten bzw. Messwerte enthalten oder von diesen Daten bzw. Messwerten abgeleitet sein, d. h. vor Einbau in die entsprechenden Datensätze weiterbearbeitet sein. Eine solche einfache Bearbeitung bzw. Ableitung stellt beispielsweise die Umrechnung eines Spannungswerts eines elektrischen Platinwiderstands in einen Temperaturwert dar. Eine komplexere Bearbeitung stellt beispielsweise die Auswertung von Kapazitätsmessungen und Temperaturmessungen zur Ermittlung des Qualitätszustands von Ölen oder Fetten dar.
  • Die Bestimmung der Position des Messguts, also deren Lokalisierung in beispielsweise einem Lagersystem wie einem Lagerhaus bzw. die sichere Zuordnung von einem bestimmten Messgut zu an diesem Messgut vorgenommenen Messwerten, kann gemäß einer Ausführungsform direkt durch Abruf bzw. Empfang eines entsprechenden Signals mindestens eines aktiven oder passiven RFID-Tags erfolgen. Diese Daten sind in dieser Anmeldung mit dem Begriff „Positionsdaten” bezeichnet. Die Position ist bevorzugt in den digitalen Speicher des oder der RFID-Tags vor Anbringung im Bereich des Messguts einprogrammiert worden, wobei die Programmierung durch Beschreiben eines Speichers des RFID-Tags erfolgt. Alternativ oder zusätzlich sendet das RFID-Tag seine individuelle Kennung, d. h. seine im Rahmen dieser Anmeldung sogenannten „Identitätsdaten”, an das Handmessgerät, das – wenn nur die Identitätsdaten alleine gesendet werden – anhand dieser Identitätsdaten die Position des RFID-Tags aus einem internen Speicher extrahiert. Es ist hierfür eine vorherige entsprechende Programmierung des Handmessgeräts erforderlich, bei der die Identitätsdaten eines bestimmten RFID-Tags dem anvisierten Anbringort dieses Tags zugeordnet werden. Wird also beispielsweise ein RFID-Tag mit der Kennung „xy123” verwendet, wird im Handmessgerät eine Zuordnung von z. B. „xy123” <-> fünftes Lagerregal, drittes Lagerfach von rechts” getroffen.
  • Alternativ und ohne die Notwendigkeit einer derartigen Vorabprogrammierung erfolgt die Zuordnung zwischen Kennung bzw. Identitätsdaten einerseits und Position des RFID-Tags anderseits in einem Auslesegerät für das Handmessgerät oder einem an diesen angeschlossenen Computer. In diesem Ausführungsbeispiel empfängt der RFID-Tag also lediglich die Kennung bzw. die Identitätsdaten, baut diese in den entsprechenden Datensatz ein und übergibt die Datensätze an ein Auslesegerät oder einen Computer, in dem dann die Zuordnung der Kennung bzw. der Identitätsdaten zum Ort des Messguts vorgenommen wird.
  • Mit „Position” im Rahmen dieser Anmeldung sind nicht nur konkrete bzw. absolute Orte bzw. Positionen gemeint, sondern auch relative. Wenn beispielsweise drei Friteusen in einem Schnellimbissrestaurant vorhanden sind, können die Positionsdaten auch lediglich die Informationen „1” (für die erste Friteuse), „2” (für die zweite Friteuse) und „3” (für die dritte Friteuse) beinhalten.
  • Zur Begriffserklärung sei kurz eingefügt, dass ein RFID-Tag einen digitalen Speicher mit zumeist einer eindeutigen Kennung (die Identitätsdaten), wobei in den Speicher zumeist auch weitere Daten schreibbar sind (wie z. B. Positionsdaten, Benutzerdaten usw., s. hier), sowie einen Transponder beinhaltet, der eingehende Signale aufnimmt und automatisch beantwortet. RFID-Tags mit aktiver Funktionsweise – auch aktive RFID-Tags genannt – haben eine Batterie für die Versorgung des Chips, RFID-Tags passiver Funktionsweise – auch passive RFID-Tags genannt – beziehen die notwendige Energie dagegen direkt aus dem elektromagnetischen Feld, das ein Lesegerät erzeugt. Dadurch sind passive RFID-Tags wesentlich billiger, haben aber eine kleinere Reichweite. Ein Lesegerät besteht aus Antenne, Transceiver und Dekodierer. Das Lesegerät sendet Signale aus, die alle RFID-Tags in Reichweite erreichen. Die daraufhin von den RFID-Tags ausgesendeten Funksignale werden empfangen und können ausgewertet werden.
  • Zurückkommend auf die Erfindung ist ein RFID-Tag zur Übermittlung seiner Identitäts- und/oder Positionsdaten in der Nähe von oder an dem zu messenden Messguts angeordnet und referenziert diese. Wenn also eine Ware (als Beispiel für ein Messgut) in einem bestimmten Lagerregal in einem bestimmten Fach liegt, wird dort erfindungsgemäß in unmittelbarer Nähe ein RFID-Tag angeordnet, der ein individuelles Signal hinsichtlich seiner Identität und/oder seiner Position an das Handmessgerät übermittelt. Auf diese Weise sind durch Korrelation dieser Messwerte mit den Identitäts- und/oder Positionswerten Datensätze erhältlich, welche ortsbezogene Messdaten darstellen. Somit ist eindeutig ein Messwert einem RFID-Tag zugeordnet. Fehlnotierungen sind daher nicht mehr möglich. Die Datensätze können dann über die Datenausgabeeinrichtung an einen Computer und/oder ein Auslesegerät übermittelt werden, um beispielsweise einen Ausdruck für Kontroll- und Archivierungszwecke zu veranlassen.
  • Das erfindungsgemäße Handmessgerät verschafft also eine erhebliche Arbeitserleichterung und liefert gleichzeitig präzise und zudem fälschungssichere Daten.
  • Die Datensätze können insbesondere in Tabellenform gebildet werden, wobei auch mehrere miteinander verknüpfte Tabellen in Frage kommen.
  • Besonders bevorzugt weist das Handmessgerät eine Echtzeituhr auf, so dass die Rechnereinheit die Datensätze aus zumindest den – direkt oder indirekt, d. h. aus dem RFID-Tag eigenen Kenn- bzw. Identitätsdaten erhaltenen, – Positionsdaten und den ersten Messwerten um das Datum und die Uhrzeit der mit dem ersten Sensor vorgenommenen Messung zu erweitern vermag. Somit sind nicht nur Messwerte bestimmten Orten bzw. Positionen zuordenbar, sondern auch Datum und Uhrzeit, so dass ein vollständiges Bild hinsichtlich des Messguts und der interessierenden Messwerte (was – wann – wo) erhalten werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Handmessgerät ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung zudem dazu ausgebildet, weitere Daten zu empfangen. Diese können z. B. aus weiteren, zweiten Messwerten bestehen, die von einem zweiten mit dem Gehäuse verbundenen Sensor aufgenommen werden. Im Falle eines Temperatursensors kann dies beispielsweise ein Infrarot-Thermometer sein oder ein Temperatur-Einstechfühler, je nachdem, mit welcher Einrichtung die ersten Temperaturdaten aufgenommen wurden. Im Falle eines Handmessgeräts mit einem Kondensator als erstem Sensor zur Messung der Dielektrizitätskonstanten eines Fettes oder Öls kann der zweite Sensor ein Temperatursensor sein, der die Temperatur des Fettes bzw. Öls misst.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Handmessgerät Messwerte von einem elektronischen, aktiven oder passiven RFID-Tag empfangen, das einen Sensor umfasst. Ein derartiger RFID-Tag übermittelt zweckmäßigerweise zusätzlich zu den Messwerten auch seine Identifikationsdaten und/oder – nach entsprechender Programmierung – seine Positionsdaten an das Handmessgerät. Der Sensor eines solchen RFID-Tags misst beispielsweise die Umgebungstemperatur oder die Umgebungsfeuchte.
  • Gemäß einer weiteren Alternative oder zusätzlichen Ausbildung des Handmessgeräts sind Benutzer-zugeordnete Daten (Benutzerdaten) empfangbar, die in einen elektronischen RFID-Tag aktiver oder passiver Funktionsweise einprogrammiert sind. Diese RFID-Tags übermitteln nicht nur die Identitäts- und/oder Positionsdaten und ggf. Messwerte (wenn mindestens ein Sensor auf dem RFID-Tag angeordnet ist), sondern auch eine für einen Benutzer spezifische Kennung, aus der entnehmbar ist, wer für diesen RFID-Tag zuständig ist, insbesondere wer ihn programmiert und in der Nähe von oder an dem Messgut, beispielsweise der Ware oder eines Frittierfetts, angebracht hat. Somit sind die RFID-Tags eindeutig und nachvollziehbar einem Benutzer zuordenbar, so dass die Datensicherheit weiter erhöht wird.
  • Ein Benutzer-spezifischer RFID-Tag kann zudem alternativ oder zusätzlich von einem Benutzer an beispielsweise seiner Kleidung getragen werden, der mit dem Handmessgerät die Messungen durchführt. Damit kann – vorteilhafterweise in den genannten Datensätzen – protokolliert werden, wer die Messungen durchgeführt hat. Andere Möglichkeiten der Zuordnung der messenden Person zu den Datensätzen sind selbstverständlich möglich, beispielsweise durch spezifische Tastenbetätigung an dem Handmessgerät, durch Einlesen mittels eines Scanners usw.
  • Entsprechend den zuvor genannten zusätzlichen Daten ist die Rechnereinheit des Handmessgeräts vorteilhafterweise derart ausgebildet, dass sie die Datensätze aus den Identitäts- und/oder Positionsdaten und den ersten Messwerten um die zweiten Messwerte von einem weiteren Sensor am Gehäuse und/oder die Messwerte mindestens eines RFID-Tags und/oder die Benutzerdaten erweitert. Somit lassen sich Datensätze mit zusätzlichem Informationsgehalt erhalten.
  • Wenn beispielsweise das erfindungsgemäße Handmessgerät zum Messen der Qualität eines Frittierfetts ausgebildet ist, kann an dem Handmessgerät zusätzlich zum Kondensator (z. B. einem Interdigitalkondensator) ein Temperatursensor vorgesehen sein. Mit diesem lassen sich beispielsweise die mit dem Kondensator-Sensor gemessenen Dielektrizitätswerte präziser auswerten.
  • Im Falle des vorgenannten Handmessgeräts zur Erfassung der Qualität von Fetten oder Ölen empfängt die Empfangseinrichtung besonders bevorzugt Daten, die in dem in der Nähe des Fettes oder Öls angeordneten RFID-Tag abgespeichert sind und das Messgut charakterisieren. Diese Daten umfassen insbesondere den Namen des Fettes bzw. Öls, das gemessen werden soll, und/oder eine spezielle Zuordnungsnummer für einen von mehreren im Handmessgerät hinterlegten Kalibrierdatensätzen, der zu dem zu vermessenden Fett oder Öl gehört. Die Datensätze sind beispielsweise Kalibrierkurven. Auch können statt einer solchen Zuordnungsnummer Kalibrierdaten selbst in dem RFID-Tag hinterlegt sein, die zu dem zu speziell vermessenden Fett oder Öl gehören.
  • In dem RFID-Tag sind somit beispielsweise Namen von einzelnen Ölen abgelegt. Empfängt das Handmessgerät diesen Namen, kann es aus einem internen Speicher die zugehörige Kalibrierkurve für die Auswertung der Messwerte der Dielektrizitätskonstanten – und vorzugsweise unter Einbeziehung der gleichzeitig gemessenen Temperatur des Fettes bzw. Öls (zweite Messwerte) – heranziehen. Alternativ sind in dem RFID-Tag schon vollständige Kalibrierkurven bzw. Kalibrierdaten hinterlegt, die an das Handmessgerät zum Zwecke der Auswertung der Messwerte übermittelt werden.
  • Vorteilhafterweise weist das Handmessgerat einen elektronischen Speicher zum Abspeichern von besagten Datensätzen auf. Das Handmessgerät fungiert demnach in diesem Fall auch als Massenspeicher (Logger). Die Datensätze können beispielsweise dann folgende Informationen enthalten: einen Zeitstempel, die Identitätsdaten und/oder Positionsdaten des oder der RFID-Tags, erste und ggf. zweite Messwerte, Benutzerdaten, andere Informationen wie Lieferanteninformationen etc.
  • Die aufgenommenen Messdaten bzw. Datensätze können somit beispielsweise nach mehreren Messungen bzw. Messwertaufnahmen an verschiedenen Messgütern am Ende eines Arbeitszyklus' oder am Ende einer Lieferkette an einen Computer und/oder Drucker übergeben werden. Es ist auch möglich, dass eine sofortige Übermittlung eines einzelnen Datensatzes nach dessen Erstellung an einen Computer bzw. Drucker erfolgt, ohne dass also zuvor mehrere Datensätze akkumuliert und in dem Handmessgerät abgespeichert wurden.
  • Die Übermittlung der Datensätze durch die Ausgabeeinrichtung des erfindungsgemäßen Handmessgeräts erfolgt vorzugsweise durch Funken mittels einer Funkeinrichtung und/oder mittels elektrischer Berührungskontakte an eine Auslesestation, die ebenfalls einen Aspekt der Erfindung bildet. Die Auslesestation ist hierbei vorzugsweise zugleich als Ladestation zur Aufladung eines oder mehrerer Akkus des Handmessgeräts ausgebildet.
  • Vorteilhafterweise lässt sich das Handmessgerät über die Auslesestation zudem programmieren. Hierbei können dem Handmessgerät beispielsweise Messwert-Grenzwerte vorgegeben werden. Sobald das Handmessgerät bei einer Messung eine Messwert-Grenzwertüberschreitung feststellt, leuchtet beispielsweise eine LED-Leuchte an dem Handmessgerät auf. Alternativ oder zusätzlich kann ein Alarmsignal auf einem Display des Gerätes angezeigt werden. Weiterhin wird die Grenzwertüberschreitung bevorzugt in der von der Auslesestation oder einem angeschlossenen Computer oder einem Drucker erstellten Auswertungsgrafik markiert, z. B. farbig.
  • Der erste und/oder der zweite Sensor am Gehäuse des Handmessgeräts und/oder der oder die mit mindestens einem RFID gekoppelten Sensoren sind bevorzugt Temperatur-, Feuchte- und/oder Luftdrucksensoren. Vorteilhaft für die Qualitätsmessung von Fetten oder Ölen ist zudem die Ausbildung des ersten bzw. zweiten Sensors als Kondensator, beispielsweise als Interdigitalkondensator, z. B. wie in der DE 199 18 213 A1 sowie der DE 101 63 760 A1 beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die in dem unabhängigen Verfahrensanspruch aufgeführten Merkmale auf. Die Platzierung von mindestens einem Identitäts-/Positions-RFID-Tag in der Nähe von oder an einem Messgut, dessen beispielsweise Temperatur und/oder Feuchte oder deren Qualität (z. B. Qualität eines Frittierfetts oder eines Motoröls) über die Zeit gemessen werden soll, und die Korrelation der Positionssignale mit den Messwerten zur Erstellung von entsprechenden Datensätzen verschafft eine erhebliche Arbeitserleichterung bei gleichzeitiger hoher Fälschungssicherheit der Daten. Somit ist letztendlich bei Lebensmitteln bzw. bei der Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln eine größere Verbrauchersicherheit zu erreichen. Wenn zudem das Datum und die Uhrzeit protokolliert und den Datensätzen hinzugeführt werden, kann auf einfache Art und Weise eine optimierte Datenlage realisiert werden.
  • Die schon oben genannten zusätzlich aufzunehmenden Daten (zweite Messwerte von einem zweiten Sensor am Handmessgerät und/oder Messwerte von mindestens einem RFID-Tag und/oder in mindestens einen RFID-Tag programmierte Benutzerdaten) erlauben es, die Datenlage zu erweitern und damit zu optimieren.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Lagerregal mit eingelegtem Lebensmittel, erstem Handmessgerät und Identitäts-/Positions-RFID-Tags;
  • 2 das Handmessgerät der 1 in vergrößerter schematischer Darstellung;
  • 3 ein Blockschaltbild des Handmessgeräts der 1 und 2, verschiedenen RFID-Tags und einer Auslesestation;
  • 4 ein Gefäß mit Frittierfett, in das ein zweites Handmessgerät zur Messung der Qualität von Fetten oder Ölen eingetaucht wird;
  • 5 das Handmessgerät der 4 in vergrößerter schematischer Darstellung, und
  • 6 ein Blockschaltbild des Handmessgeräts der 4 und 5, verschiedenen RFID-Tags und einer Auslesestation.
  • In 1 ist ein Fach eines Lagerregals L dargestellt, in den eine tiefgefrorene Ware W eingelagert ist, deren Temperatur – als Beispiel für einen Messwert – überwacht werden soll. Hierzu sind ein erfindungsgemäßes Handmessgerät 1 sowie – in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel – zwei RFID-Tags 25, 26 vorgesehen, die vorzugsweise alternativ an eine Wand des Fachs angebracht und verwendet werden. Im Speicher des RFID-Tags 25 ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zusätzlich zu dessen individueller Kennung bzw. Identifikationsnummer die Position des RFID-Tags 25 – in diesem Fall das gezeigte Fach in dem Lagerregal – eingespeichert worden. Der über dem RFID-Tag 25 angeordnete RFID-Tag 26, der vorzugsweise alternativ zum RFID-Tag 25 verwendet wird, unterscheidet sich von diesem lediglich darin, dass er zusätzlich einen Sensor 27 (s. 3), vorzugsweise einen Temperatursensor, trägt. Die beiden RFID-Tags 25, 26 sind aktive oder passive RFID-Tags, d. h. besitzen eine eigene Stromversorgung oder nicht.
  • Die beiden RFID-Tags 25, 26 sind programmierbar ausgebildet, d. h. ihr interner Speicher ist mit Daten beschreibbar, insbesondere Daten hinsichtlich der Position bzw. des Einsatzortes des jeweiligen Tags 25, 26 und ggf. zusätzlich hinsichtlich eines Benutzernamens oder einer entsprechenden Benutzerkennung. Jedes RFID-Tag ist nach der Programmierung somit individualisiert und kann insbesondere eindeutig einer konkreten oder relativen Position, z. B. einem Ort bzw. einer Position in einem Warenlager, und ggf. zusätzlich einem Benutzer zugeordnet werden. Aber auch ohne Programmierung können die Identitätsdaten jedes RFID-Tag aus diesem ausgelesen werden, so dass eine nachträgliche Zuordnung des jeweiligen RFID-Tags zu Daten bzw. Messwerten möglich ist, s. nachstehende Ausführungen.
  • Das Handmessgerät 1 ist schematisch in 2 dargestellt. In 3 ist ein Blockschaltbild wiedergegeben, das die wesentlichen Komponenten des Handmessgeräts 1, der beiden Tags 25, 26 sowie einer weiter unten näher beschriebenen Auslesestation 30 zeigt. Das Handmessgerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das von einem Benutzer mit der Hand ergriffen werden kann. Mit dem Gehäuse 2 sind zwei Sensoren 3, 6, im vorliegenden Fall zwei Temperatursensoren, verbunden (dargestellt durch zwei Rechtecke, die an das Gehäuse 2 angrenzen). Der erste Sensor 3 ist an der Spitze eines lanzenartigen Einstechfühlers 4 angeordnet, dessen anderes Ende mit einer als Steckverbindung ausgebildeten Kopplungseinrichtung 5 mit dem Gehäuse 2 verbunden ist. An der Oberseite des Gehäuses 2 ist ein zweiter Sensor 6 angeordnet, der hier als ein an sich bekanntes Infrarot-Thermometer (auch Pyrometer oder Strahlungsthermometer genannt) mit einer Fotozelle ausgebildet ist. Zur berührungslosen Temperaturmessung wird der Sensor 6 in Richtung des Messobjekts bzw. der Ware W gehalten, wobei der optimale Abstand zur Ware W mittels zweier Laserstrahlen 7 und einer nicht dargestellten Abgleicheinrichtung an dem Handmessgerät 1 eingestellt werden kann. Die Messbereiche der beiden hier als Temperatursensoren ausgebildeten Sensoren 3, 6 liegen beispielsweise zwischen –50°C und 300°C.
  • An dem Gehäuse 2 des erfindungsgemäßen Handmessgeräts 1 ist des Weiteren ein Display 8, ein An-/Aus-Schalter 9 sowie ein Feld mit drei Tasten 10, 11, 12 angeordnet. Die Taste 10 ist eine Abruf taste für minimale und maximale gemessene Temperaturmesswerte. Durch Drücken der Hold-Taste 11 wird der Messwert auf dem Display 8 längere Zeit dargestellt. Die CLR-Taste 12 löscht die momentane Display-Anzeige und bereitet das Handmessgerät 1 für eine neue Messung vor. Eine LED-Anzeige 13 leuchtet auf, wenn eine vorprogrammierte Grenzwerttemperatur unter- bzw. überschritten wird. Auch kann mit ihr der Ladezustand eines wiederaufladbaren Akkus 22 des Handmessgeräts 1 angezeigt werden (s. unten und 3).
  • Die Daten aus dem RFID-Tag 25 oder dem RFID-Tag 26 (im letzteren Fall einschließlich der Temperaturmesswerte des Sensors 27) werden vorzugsweise automatisch bei Temperaturmessung abgerufen, z. B. beim Drücken der besagten Hold-Taste 11.
  • Gemäß dem Blockschaltbild der 3 ist eine Rechnereinheit 15 das Kernstück des Handmessgeräts 1. Zu diesem werden die Temperaturmesswerte der Sensoren 3, 6 geleitet, ggf. nach Wandlung in digitale Daten in (nicht dargestellten) A/D-Wandlern. Die weiteren Bausteine der Messelektronik, die für einen Fachmann selbstverständlich sind, beispielsweise Vorverstärker usw., sind ebenfalls der Einfachheit halber nicht dargestellt. Des Weiteren sind eine Echtzeituhr 16 sowie eine elektronische Speichereinheit 17 mit der Rechnereinheit 15 verbunden. In der Speichereinheit sind beispielsweise 200 Messwerte oder 500 Messwerte ablegbar.
  • Über eine Empfangseinrichtung 19, umfassend einen Transceiver mit Antenne, können aus den Tags 25 oder 26 (je nachdem, welches in dem Lagerfach installiert ist) die dort gespeicherten Daten und/oder aktuelle Messwerte des Sensors 27 abgerufen werden. Die Empfangseinrichtung 19 leitet die Daten zu einem nicht dargestellten Dekodierer weiter, von dem die Daten in digitaler Form zur Rechnereinheit 15 gelangen. Diese bildet vorliegend einzelne Datensätze, vorzugsweise in Tabellenform, aus zumindest jeweils einem der ersten Temperaturwerte, die in diesem Fall beispielsweise von dem Temperatursensor 3 stammen, und aus der in dem digitalen Speicher des RFID-Tags 25 oder 26 gespeicherten Position dieses Tags (z. B. „oberstes Fach links im Lagerregal L”). Zudem wird vorteilhafterweise noch Datum und Uhrzeit der Temperaturmessung über die Echtzeituhr 16 in den entsprechenden Datensatz aufgenommen (sog. Zeitstempel).
  • Des Weiteren kann in dem dargestellten Fall unmittelbar vor oder im Anschluss an die Temperaturkernmessung in der Ware W mit dem Temperatursensor 3 eine mit dem Temperatursensor 6 aufgenommene Oberflächentemperatur der Ware W in den Datensatz aufgenommen werden. Hierzu wird, wie oben beschrieben, der Sensor 6 des Handmessgeräts 1 gegen die Ware W gehalten und eine berührungslose Messung vorgenommen. Alternativ oder zusätzlich ist die momentane von dem RFID-Tag 26 gemessene Temperatur abrufbar, um in den aktuellen Datensatz mitaufgenommen zu werden.
  • Gleichfalls ist es möglich, Benutzer-spezifische Daten in diesen Datensätzen zu integrieren. Diese Daten können beispielsweise von einem RFID-Tag stammen, das ein Benutzer des Handmessgeräts 1 bei sich trägt und wobei in dem digitalen Speicher des RFID-Tags der Benutzername oder eine ihm zugeordnete Kennung abgespeichert und abrufbar ist. Somit ist in dem betreffenden Datensatz der Benutzer feststellbar, der die Messung vorgenommen hat.
  • Die somit zusammengestellten und ggf. noch weiter aufbereiteten Datensätze werden von der Rechnereinheit 15 über eine beispielsweise USB-Schnittstelle 21 an eine Ausgabeeinrichtung 18 des Handmessgeräts 1 weitergeleitet, die – nach Kopplung des Handmessgeräts 1 mit einer Auslesestation 30 (s. 3) – die Datensätze weiterreicht. Die Auslesestation 30 weist eine Auslese- und Programmiereinheit 32 auf, welche die Datensätze des Handmessgeräts 1 entgegennimmt und ggf. aufbereitet. An die Auslese- und Programmiereinheit 32 ist vorliegend ein Computer 38 angeschlossen, auf den die Datensätze übertragen und dann beispielsweise als PDF-Datei über einen Drucker 39 ausgedruckt werden. Die Datensätze können auch direkt von der Auslese- und Programmiereinheit 32 über beispielsweise eine USB-Schnittstelle 21 an den Drucker 39 übergeben werden. Des Weiteren kann die Auslese- und Programmiereinheit 32 die Echtzeituhr 16 des Handmessgeräts 1 einstellen, d. h. Datum, Stunden, Minuten, Sekunden. Auch können vorteilhafterweise auf diese Weise Grenzwerte an das Handmessgerät 1 übermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich sind solche Grenzwerte auch direkt am Handmessgerät 1 einstellbar.
  • Die Auslesestation 30 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zudem eine Ladeeinheit 33 auf, die mit der Auslese- und Programmiereinheit 32 in einem gemeinsamen Gehäuse 31 angeordnet ist. Die Ladeeinheit 33 lädt den mindestens einen Akku 22 des in der Auslesestation 30 eingelegten bzw. mit ihr verbundenen Handmessgeräts 1 auf, so dass sich der Benutzer nicht noch zusätzlich um die Spannungsversorgung des Handmessgeräts 1 kümmern muss.
  • In den 46 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Handmessgeräts 101 dargestellt. Gleiche Bezugszeichen stehen für gleiche Bauteile oder Bauteile mit vergleichbaren Funktionen. Mit dem Messgerät 101 ist es möglich, die Qualität von Fetten oder Ölen zu messen. Diese Situation ist in 4 dargestellt, bei der das Handmessgerät 101 in ein Gefäß G gefüllt mit Frittierfett F angedeutet sind. Bei dem Handmessgerät 101 handelt es sich vorzugsweise um eine Messvorrichtung, wie sie grundsätzlich in den Patentanmeldungen DE 199 18 213 A1 und DE 101 63 760 A1 offenbart ist.
  • Ähnlich der Ausführungsform gemäß der 13 ist auch bei dem erfindungsgemäßen Handmessgerät 101 ein Gehäuse 2 mit der oben beschriebenen Elektronik vorgesehen, also mit Rechnereinheit 15, Echtzeituhr 16, elektronischem Speicher 17 usw. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass ein erster Sensor 103 als Kapazitätssensor, vorliegend als Interdigitalkondensator, ausgebildet ist, um die Dielektrizitätskonstante des Frittierfettes F zu messen. Der erste Sensor 103 ist am Ende eines hohlen Metallansatzes 104 angeordnet, in dem die elektrischen Leitungen von der Elektronik in dem Gehäuse 2 zu dem Sensor 103 laufen. Neben dem Sensor 103 ist ein zweiter Sensor 106 angeordnet, der als Temperatursensor, beispielsweise in Form eines elektrischen Widerstands aus Platin, ausgebildet ist. Die Messelektronikbausteine für die beiden Sensoren 103, 106, z. B. ein Messfrequenzerzeuger, ein Wandler des sich aus der gemessenen Kapazität ergebenden Frequenzwerts in einen Spannungswert, Analog-Digital-Wandler, Vorverstärker usw., sind in der 6 der Einfachheit nicht dargestellt. Zudem sind sie für die Erklärung der Erfindung nicht von Bedeutung und für einen Fachmann selbstverständlich. Aus den Werten für die Dielektrizitätskonstante (gemessen anhand der oben genannten Spannungswerte) und den Temperaturwerten kann die Rechnereinheit 15 die Qualität des Frittierfettes F bestimmen. Auf der Anzeige 8 wird beispielsweise ein entsprechender Prozentsatz oder ein Signalbalken angezeigt. Eine Grün-/Gelb-/Rotanzeige zur Kenntlichmachung einer zufriedenstellenden, einer noch zufriedenstellenden bzw. einer kritischen Qualität ist ebenfalls möglich.
  • Gemäß der Erfindung kommuniziert das Handmessgerät 101 – ganz ähnlich wie bei dem Handmessgerät 1 – mit einem RFID-Tag 25, der vorliegend als passiver RFID-Tag (hier ebenfalls ohne Sensor, was keine Einschränkung bedeutet) ausgebildet und an der Außenseite des Gefäßes G angebracht ist. Dieser sendet auf Abfrage durch das Handmessgerät 101 seine Positionsdaten (z. B. „3. Friteuse im Schnellimbissrestaurant xy) bzw. seine Identitätsdaten an die Empfangseinrichtung 19, welche diese Daten an die Rechnereinheit 15 weiterleitet. Diese bildet dann die Datensätze aus den vom RFID-Tag 25 empfangenen Daten und den Daten, welche aus den Messwerten des ersten und des zweiten Sensors 103, 106 abgeleitet sind und welche die Qualität des Frittierfetts F kennzeichnen. Selbstverständlich kann auch ein aktiver RFID-Tag (mit oder ohne Sensor) verwendet werden.
  • Zur genannten Auswertung der Messwerte sind bevorzugt in dem RFID-Tag 25 das Messgut charakterisierende Daten abgespeichert und durch das Handmessgerät 101 abrufbar. Diese Daten können insbesondere den Namen des zu vermessenden Fettes bzw. Öls und/oder eine Zuordnungsnummer für diese dem Fett bzw. Öl zugeordnete und im Handmessgerät 101 hinterlegte Kalibrierdaten (z. B. Kalibrierkurve oder einzelne Kalibrierdaten) sein. In dem RFID-Tag 25 ist beispielsweise diejenige Zuordnungsnummer für das Fett oder Öl einprogrammiert und abrufbar, die das in dem konkreten Anwendungsfall zu messende Messgut charakterisiert. Empfängt das Handmessgerät 101 diese Zuordnungsnummer, kann es aus einem internen Speicher die zugehörige Kalibrierkurve für die Auswertung der Messwerte der Dielektrizitätskonstanten – und vorzugsweise unter Einbeziehung der gleichzeitig gemessenen Temperatur des Fettes bzw. Öls (zweite Messwerte) – heranziehen. Alternativ sind in dem RFID-Tag 25 schon vollständige Kalibrierkurven bzw. Kalibrierdaten für das konkret zu messende Messgut hinterlegt, die an das Handmessgerät 101 zum Zwecke der Auswertung der Messwerte übermittelt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Ansprüche sind ohne Weiteres möglich. Beispielsweise kann lediglich ein Temperatursensor 3 oder 6 am Handmessgerät 1 gemäß der 13 vorgesehen sein. Die Ort-Zuordnung der Temperaturmesswerte vom Temperatursensor 3 und/oder 6 bzw. der Sensoren 103, 106 kann auch lediglich durch Empfang der Kennung bzw. Identitätsdaten des RFID-Tags 25 und/oder 26 erfolgen, indem diese Daten mit entsprechenden Positionsdaten in dem Handmessgerät 1 abgeglichen werden. Das Handmessgerät 1 wird zuvor zweckmäßigerweise mit einer Zuordnungsverknüpfung zwischen den Identitätsdaten und den Positionsdaten des anvisierten Anbringortes des entsprechenden RFID-Tags programmiert. Des Weiteren ist es auch möglich, die Datensätze des Handmessgeräts 1 an das Auslesegerät 30 zu funken, wenn beide Geräte über entsprechende Funk- bzw. Empfangseinheiten verfügen. Zudem sind Ausführungsformen des Handmessgeräts möglich, bei denen zusätzlich oder alternativ die Feuchtigkeit, der Luftdruck und andere Messgrößen ermittelt werden.
  • Die Daten der von der Rechnereinheit gebildeten Datensätze können unbearbeitete Daten bzw. Messwerte sein. Alternativ können die Datensätze Daten enthalten, die allesamt oder zum Teil vor dem Abspeichern in dem jeweiligen Datensatz bearbeitet worden sind. In einem Falle wie dem des Handmessgeräts 101 gemäß der 46 können beispielsweise die Positionsdaten des RFID-Tags 25 unmittelbar in die Datensätze übernommen werden, während die Messwerte des ersten und zweiten Sensors 103, 106 verarbeitet werden und ein daraus berechneter, die Qualität des Frittierfetts angebender Wert in den entsprechenden Datensatz eingegliedert wird. Zusätzlich kann beispielsweise auch die vom Sensor 106 ermittelte Temperatur (genauer: ein aus dem ermittelten Spannungswert errechneter Temperaturwert) in den entsprechenden Datensatz geschrieben werden. Auch die Positions- und/oder Identitätsdaten können vor Zuordnen und Abspeichern bearbeitet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19918213 A1 [0003, 0028, 0051]
    • DE 10163760 A1 [0003, 0028, 0051]

Claims (20)

  1. Handmessgerät (1; 101) zum Erfassen von Messwerten von und/oder in der Nähe von Messgütern (W; F), insbesondere Waren wie Lebensmittel oder solchen aus Fetten oder Ölen, – mit einem Gehäuse (2), – mit mindestens einem ersten mit dem Gehäuse (2) verbundenen oder verbindbaren Sensor (3; 103) zum Messen von zumindest ersten Messwerten an dem Messgut (W; F) oder in der Nähe des Messguts (W; F), – mit einer Empfangseinrichtung (19) zum Empfangen von Daten entsprechend programmierter, elektronischer, aktiver oder passiver RFID-Tags (25, 26), wobei mindestens ein derartiger RFID-Tag (25, 26) in der Nähe von oder an dem besagten Messgut (W; F) angeordnet wird, wobei die besagten Daten positionsbezogene Daten (Positionsdaten) und/oder den RFID-Tag (25, 26) identifizierende Daten (Identitätsdaten) umfassen, – mit einer Rechnereinheit (15) zum elektronischen Zuordnen von Identitäts- und/oder Positionsdaten, die von einem derartigen RFID-Tag (25, 26) empfangen wurden, zu zumindest besagten ersten Messwerten oder daraus abgeleiteten Werten und zum Bilden von entsprechenden Datensätzen, und – mit einer Ausgabeeinrichtung (18) zum Ausgeben solcher Datensätze.
  2. Handmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Echtzeituhr (16) umfasst und dass die Rechnereinheit (15) die Datensätze aus zumindest den Positions- und/oder Identitätsdaten und zumindest den ersten Messwerten oder daraus abgeleiteten Werten um das Datum und die Uhrzeit der mit dem ersten Sensor (3; 103) vorgenommenen Messung erweitert.
  3. Handmessgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (19) zusätzlich ausgebildet ist zum Empfangen von Daten, welche mindestens einer Kategorie der folgenden Gruppe zugehören: a) zweite Messwerte von einem zweiten, mit dem Gehäuse (2) verbundenen Sensor (6; 106), und/oder b) Messwerte eines Sensors (27), insbesondere eines Temperatursensors, der auf einem elektronischen, aktiven oder passiven RFID-Tag (26) angeordnet ist, und/oder c) Benutzern zugeordnete Daten (Benutzerdaten), die in mindestens einen elektronischen, aktiven oder passiven RFID-Tag (25, 26, 20) einprogrammiert sind.
  4. Handmessgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit (15) die Datensätze bestehend aus den Positions- und/oder Identitätsdaten und den ersten Messwerten oder daraus abgeleiteten Werten um die zweiten und/oder die weiteren Messwerte oder daraus abgeleitete Werte und/oder die Benutzerdaten erweitert.
  5. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen elektronischen Speicher (17) zum Abspeichern von besagten Datensätzen umfasst.
  6. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Sensor (3, 6; 103, 106) am Gehäuse (2) als Temperatursensor, insbesondere in Form eines berührungslosen Sensors, insbesondere als IR-Sensor, oder eines Berührungssensors, insbesondere als Einstechfühler, ausgebildet ist.
  7. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Sensor (3, 6; 103, 106) als Feuchtesensor oder Luftdrucksensor ausgebildet ist.
  8. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Sensor (3, 6; 103, 106) als Kapazitätssensor (103) zum Eintauchen in ein Messgut bestehend aus Fetten oder Ölen ausgebildet ist.
  9. Handmessgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (19) zum Empfang von in dem besagten RFID-Tag (25, 26) abgespeicherten, das vorliegende Messgut charakterisierenden Daten ausgebildet ist, insbesondere dem Namen des Fettes bzw. Öls und/oder einer Zuordnungsnummer für im Handmessgerät hinterlegten Kalibrierdaten für das vorliegende Messgut, insbesondere einer Kalibrierkurve, und/oder derartigen Kalibrierdaten selbst.
  10. Handmessgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabeeinrichtung (18) eingerichtet ist, besagte Datensätze an eine Auslesestation (30) zu übermitteln, wobei die Übermittlung der Datensätze mittels einer Funkeinrichtung und/oder mittels elektrischer Berührungskontakte erfolgt.
  11. Handmessgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schnittstelle (21) aufweist, so dass das Handmessgerät (1; 101) über die Auslesestation (30) programmierbar ist.
  12. Handmessgerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen wiederaufladbaren Akku (22) umfasst, und dass die Auslesestation (30) auch als Ladestation mit einer Ladeeinheit (33) ausgebildet ist, so dass der besagte mindestens eine Akku (22) nach Einlegen in die Auslesestation (30) geladen werden kann.
  13. Auslesestation (30) für ein Handmessgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zugleich als Ladestation für mindestens einen Akku (22) in dem Handmessgerät (1; 101) und/oder als Programmierstation zum Programmieren des Handmessgeräts (1; 101) ausgebildet ist.
  14. Verfahren zum Erfassen von Messwerten von und/oder in der Nähe von Messgütern (W; F), insbesondere Waren wie Lebensmittel oder solche aus Fetten oder Ölen, umfassend folgende Schritte: – Zurverfügungstellen und/oder Programmieren von mindestens einem elektronischen RFID-Tag (25, 26) aktiver oder passiver Funktionsweise mit diesen mindestens einen RFID-Tag (25, 26) identifizierenden Identitätsdaten und/oder die Position dieses RFID-Tags (25, 26) kennzeichnenden Positionsdaten, – Anbringen mindestens eines, vorzugsweise mehrerer derartig programmierter RFID-Tags (25, 26) in der Nähe von oder an dem Messgut (W; F), zu denen Messwerte ermittelt werden sollen, – Messen von ersten Messwerten an dem Messgut oder in der Nähe des Messguts mit Hilfe eines ersten Sensors (3; 103) eines Handmessgeräts (1; 101), insbesondere eines Handmessgeräts (1; 101) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – Empfangen der Identitäts- und/oder Positionsdaten eines in der Nähe von oder an den vermessenen Waren angeordneten ID-/Positions-RFID-Tags (25, 26) mit diesem Handmessgerät (1; 101), – mittels einer Rechnereinheit (15) in dem Handmessgerät (1; 101) elektronisches Zuordnen der ermittelten ersten Messwerte oder daraus abgeleiteter Werte zu den besagten Identitäts- und Positionsdaten sowie Bilden entsprechender Datensätze, – Speichern der Datensätze und/oder Anzeige von einzelnen oder allen Daten der Datensätze auf einer Anzeigeeinrichtung (8) des Handmessgeräts (1; 101) und/oder Ausgabe der Datensätze über eine Ausgabeeinrichtung (18).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Handmessgerät (1; 101) eine Echtzeituhr (16) umfasst und dass die Rechnereinheit (15) die Datensätze aus zumindest den Positions- und/oder Identitätsdaten und zumindest den ersten Messwerten oder daraus abgeleiteten Werten um das Datum und die Uhrzeit der mit dem ersten Sensor (3; 103) vorgenommenen Messung erweitert.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass noch weitere Daten von dem Handmessgerät (1; 101) erfasst werden, welche mindestens einer Kategorie der folgenden Gruppe zugehören: a) zweite Messwerte von einem zweiten mit dem Gehäuse (2) verbundenen Sensor (6; 106), und/oder b) Messwerte eines Sensors (27), insbesondere eines Temperatursensors, der auf einem elektronischen RFID-Tag (26) aktiver oder passiver Funktionsweise angeordnet ist, und/oder c) Benutzern zugeordnete Daten (Benutzerdaten), die in mindestens einen elektronischen RFID-Tag (25, 26, 20) aktiver oder passiver Funktionsweise einprogrammiert sind.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als erster und/oder zweiter Sensor ein Temperatur-, Feuchte- oder Luftdruck- oder Kapazitätssensor verwendet wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze aus den Positions- und/oder Identitätsdaten und zumindest den ersten Messwerten oder daraus abgeleiteten Werten erweitert werden um das Datum und die Uhrzeit der mit dem ersten Sensor (3; 103) vorgenommenen Messung und/oder um die zweiten und/oder die weiteren Messwerte oder daraus abgeleitete Werte und/oder die Benutzerdaten nach Anspruch 16.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in dem besagten RFID-Tag (25, 26) das vorliegende Messgut charakterisierende Daten abgespeichert und durch die Empfangseinrichtung (19) empfangen werden, wobei diese Daten insbesondere den Namen des Fettes bzw. Öls und/oder eine Zuordnungsnummer für im Handmessgerät hinterlegte Kalibrierdaten für das vorliegende Messgut, insbesondere einer Kalibrierkurve, und/oder derartige Kalibrierdaten selbst umfassen.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Datensätze an eine Auslesestation (30) ausgegeben werden, die vorzugsweise auch als Ladestation zum Aufladen mindestens eines Akkus (22) des Handmessgeräts (1; 101) und/oder als Programmierstation zum Programmieren des Handmessgeräts (1; 101) ausgebildet ist.
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