DE102010041923A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102010041923A1
DE102010041923A1 DE201010041923 DE102010041923A DE102010041923A1 DE 102010041923 A1 DE102010041923 A1 DE 102010041923A1 DE 201010041923 DE201010041923 DE 201010041923 DE 102010041923 A DE102010041923 A DE 102010041923A DE 102010041923 A1 DE102010041923 A1 DE 102010041923A1
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housing shells
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DE201010041923
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Tobias Lutz
Szabolcs Gyori
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (10), das zumindest eine erste Gehäuseschale (12) und zumindest eine zweite Gehäuseschale (14) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine zumindest eine Deckplatte (16, 18) aufweist, die dazu vorgesehen ist, die erste und die zweite Gehäuseschale (12, 14) formschlüssig miteinander zu verbinden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, das zumindest eine erste Gehäuseschale und zumindest eine zweite Gehäuseschale aufweist, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse, das zumindest eine erste Gehäuseschale und zumindest eine zweite Gehäuseschale aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine zumindest eine Deckplatte aufweist, die dazu vorgesehen ist, die erste und die zweite Gehäuseschale formschlüssig miteinander zu verbinden. Unter einer „Gehäuseschale” soll in diesem Zusammenhang ein Bauteil verstanden werden, das zumindest im Wesentlichen um zumindest eine Achse gekrümmt ausgebildet ist. Eine Materialstärke der Gehäuseschale beträgt insbesondere weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 25% und besonders bevorzugt weniger als 10% einer Längserstreckung der Gehäuseschale. Unter einer „Deckplatte” soll in diesem Zusammenhang ein Bauteil verstanden werden, das vorzugsweise eine Trennfuge zwischen den zumindest zwei Gehäuseschalen zumindest teilweise überdeckt und insbesondere eine Außenfläche der Handwerkzeugmaschine, vorzugsweise des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine, bildet. Eine Materialstärke der Deckplatte beträgt insbesondere weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 25% und besonders bevorzugt weniger als 10% einer Längserstreckung der Deckplatte. Unter „vorgesehen” soll insbesondere speziell ausgestaltet und/oder speziell ausgelegt verstanden werden.
  • Schwächungen der Gehäuseschalen insbesondere durch mehrere Befestigungsausnehmungen können durch die formschlüssige Verbindung der zumindest zwei Gehäuseschalen durch die zumindest eine Deckplatte vorteilhaft verhindert werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können die zumindest zwei Gehäuseschalen zudem vorzugsweise verstärkt werden, wodurch eine vorteilhaft hohe Stabilität des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine erreicht wird. Dadurch kann das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine bevorzugt schmal und leicht ausgestaltet werden, wodurch ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort der Handwerkzeugmaschine erreicht werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschine eine Federnuteinheit aufweist, über die die zumindest eine Deckplatte und die zumindest erste und die zumindest zweite Gehäuseschale verbunden sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine vorteilhaft einfache Verbindung zwischen der zumindest einen Deckplatte und den zumindest zwei Gehäuseschalen des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine erreicht werden.
  • Eine besonders bevorzugt einfache und stabile Verbindung kann erreicht werden, wenn die zumindest erste und die zumindest zweite Gehäuseschale wenigstens ein gemeinsames Federelement der Federnuteinheit bilden, das dazu vorgesehen ist, in zumindest eine Nut der Federnuteinheit, die zumindest teilweise in der zumindest einen Deckplatte angeordnet ist, eingeführt zu werden. Das gemeinsam von den zumindest zwei Gehäuseschalen gebildete Federelement und die zumindest eine Nut der Deckplatte ist vorzugsweise als Schwalbenschwanzverbindung ausgestaltet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine vorteilhaft einfache Montage und Demontage des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine, insbesondere für einen Bediener der Handwerkzeugmaschine, erreicht werden. Zudem können durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung vorzugsweise Bauteile, insbesondere Befestigungsschrauben, eingespart werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine in einer Seitenansicht,
  • 2 eine zusätzliche Gehäuseschale der Handwerkzeugmaschine in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine in einem Bereich der zusätzlichen Gehäuseschale und
  • 4 einen Teil der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine mit einem der zusätzlichen Gehäuseschale in einer Explosionsdarstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine oszillierend antreibende Handwerkzeugmaschine. Die Handwerkzeugmaschine umfasst ein Gehäuse 10, welches eine erste Gehäuseschale 12 und eine zweite Gehäuseschale 14 aufweist. Das Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine ist L-förmig ausgestaltet. Ein langer Schenkel 24 des Gehäuses 10, welcher sich in einer Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine erstreckt, bildet einen Handgriff. Der lange Schenkel 24 des Gehäuses 10 umschließt eine von einem Elektromotor gebildete Antriebseinheit. Zudem bildet das Gehäuse 10 einen kurzen Schenkel 28, welcher sich senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine erstreckt. An einem der ersten Gehäuseschale 12 abgewandten Ende weist der kurze Schenkel 28 des Gehäuses 10 eine Werkzeugaufnahme 30 auf, welche dazu vorgesehen ist, ein nicht dargestelltes Einsatzwerkzeug aufzunehmen und zu sichern. An einem der Werkzeugaufnahme 30 abgewandten Ende des langen Schenkels 24 ist ein Stromkabel 32 angeordnet, welches dazu vorgesehen ist, die nicht dargestellte Antriebseinheit in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine mit elektrischer Energie zu versorgen.
  • Zudem weist das Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine zwei Deckplatten 16, 18 auf, die jeweils seitlich an der Handwerkzeugmaschine angeordnet sind. Die zwei Deckplatten 16, 18 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Die zwei Deckplatten 16, 18 sind auf gegenüberliegenden Seiten des langen Schenkels 24 des Gehäuses 10 der Handwerkzeugmaschine angeordnet. Die zwei Deckplatten 16, 18 erstrecken sich jeweils über einen Teil der gesamten Länge der Handwerkzeugmaschine. Die zwei Deckplatten 16, 18 überdecken eine Trennfuge 34 zwischen der ersten und der zweiten Gehäuseschale 12, 14 in Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine teilweise. Die zwei Deckplatten 16, 18 sind jeweils über eine Federnuteinheit 19 mit der ersten und mit der zweiten Gehäuseschale 12, 14 formschlüssig verbunden. Die Federnuteinheit 19 weist ein Federelement 20 und eine Nut 22 auf.
  • Die erste und die zweite Gehäuseschale 12, 14 erstreckt sich entlang der Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine. Die Trennfuge 34 der ersten und der zweiten Gehäuseschale 12, 14 verläuft parallel zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine. Die zwei Deckplatten 16, 18 erstrecken sich in einem montierten Zustand jeweils parallel zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine. In einem montierten Zustand sind die zwei Deckplatten 16, 18 jeweils mit einer Befestigungsschraube 36 in Haupterstreckungsrichtung 26 an dem Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine gesichert. Das Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine weist in einem montierten Zustand der Deckplatten 16, 18 in einer senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 26 stehenden Ebene eine zumindest im Wesentlichen ovale Kontur auf (3). Die erste und die zweite Gehäuseschale 12, 14 weisen jeweils zwei Aufnahmebereiche auf. Die Aufnahmebereiche jeder der Gehäuseschalen 12, 14 sind jeweils in einem Randbereich 38, 40 der Gehäuseschalen 12, 14 angeordnet. Der Randbereich 38 der ersten Gehäuseschale 12 und der Randbereich 40 der zweiten Gehäuseschale 14 liegen in einem montierten Zustand der Gehäuseschalen 12, 14 aneinander an und bilden die Trennfuge 34 zwischen den Gehäuseschalen 12, 14. Die Aufnahmebereiche der Gehäuseschale 12, 14 erstrecken sich in einem montierten Zustand der Gehäuseschalen 12, 14 parallel zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine. Die Aufnahmebereiche der Gehäuseschale 12, 14 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Gehäuseschale 12, 14 angeordnet.
  • In einem montierten Zustand der Gehäuseschalen 12, 14 schließt sich jeweils ein Aufnahmebereich der ersten Gehäuseschale 12 an jeweils einen Aufnahmebereich der zweiten Gehäuseschale 14 an. Die Aufnahmebereiche der ersten und der zweiten Gehäuseschale 12, 14 umfassen in einem montierten Zustand zusammen jeweils das Federelement 20. Das Federelement 20 setzt sich in einem montierten Zustand aus zwei Federelementhälften 42, 44 zusammen. Die erste und die zweite Gehäuseschale 12, 14 bilden jeweils eine der zwei Federelementhälften 42. In einem Bereich, in dem sich die Federelementhälften 42, 44 in einem montierten Zustand berühren, ist jeweils eine Nut-Feder-Verbindung vorgesehen. Hierzu weisen die Federelementhälften 42 der ersten Gehäuseschale 12 jeweils ein Federelement 46 auf. Das Federelement 46 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Federelementhälften 44 der zweiten Gehäuseschale 14 weisen jeweils eine zu dem Federelement 46 korrespondierende Nut 48 auf. Die Nut 48 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Nut-Feder-Verbindungen der Federelemente 20 der ersten und der zweiten Gehäuseschale 12, 14 verhindern eine Bewegung der ersten und der zweiten Gehäuseschale 12, 14 quer zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine relativ zueinander.
  • Das Federelement 20, das von der Federelementhälfte 42 der ersten Gehäuseschale 12 und von der Federelementhälfte 44 der zweiten Gehäuseschale 14 gebildet ist, weist eine Führungsfläche 50 auf. Die Führungsfläche 50 des Federelements 20 erstreckt sich in einer Ebene, die parallel zu dem kurzen Schenkel 28 und zu dem langen Schenkel 24 des Gehäuses 10 der Handwerkzeugmaschine verläuft. An die Führungsfläche 50 des Federelements 20 schließen sich zwei Halteflächen 52 des Federelements 20 an. Die Halteflächen 52 des Federelements 20 erstrecken sich in einem montierten Zustand der Gehäuseschalen 12, 14 parallel zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine. Die Halteflächen 52 des Federelements 20 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsfläche 50 des Federelements 20 angeordnet. Die Halteflächen 52 des Federelements 20 schließen mit der Führungsfläche 50 des Federelements 20 jeweils einen spitzen Winkel ein.
  • Ferner weist die zweite Gehäuseschale 14 eine Rastausnehmung 54 auf. Die Rastausnehmung 54 ist in Haupterstreckungsrichtung 26, von dem Stromkabel 32 zur Werkzeugaufnahme 30 hin betrachtet, nach dem Federelement 20 angeordnet. Die Rastausnehmung 54 erstreckt sich senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine und parallel zu dem kurzen Schenkel 28 des Gehäuses 10. Die Rastausnehmung 54 weist einen halbkreisförmigen Querschnitt auf. Zudem weist das Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine eine Befestigungsausnehmung 56 auf. Die Befestigungsausnehmung 56 ist in Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine, von dem Stromkabel 32 zur Werkzeugaufnahme 30 hin betrachtet, nach dem Federelement 20 angeordnet.
  • Jede der zwei Deckplatten 16, 18 weist eine Außenfläche 58 auf, die sich in einem montierten Zustand an die Kontur der ersten und der zweiten Gehäuseschale 12, 14 anschließt. Jede Deckplatte 16, 18 weist die Nut 22 auf, die auf einer der Außenfläche 58 abgewandten Seite der Deckplatte 16, 18 angeordnet ist (2). Die Nut 22 der Deckplatte 16, 18 weist eine Führungsfläche 60 auf, die sich in einem montierten Zustand der Deckplatte 16, 18 parallel sowohl zu dem langen Schenkel 24, als auch zu dem kurzen Schenkel 28 des Gehäuses 10 der Handwerkzeugmaschine erstreckt. An die Führungsfläche 60 der Nut 22 schließen sich zwei Halteflächen 62 der Nut 22 an. Die Halteflächen 62 der Nut 22 erstrecken sich in einem montierten Zustand der Deckplatte 16, 18 parallel zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine. Die Halteflächen 62 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Führungsfläche 60 der Nut 22 angeordnet. Die Halteflächen 62 der Nut 22 schließen mit der Führungsfläche 60 jeweils einen spitzen Winkel ein.
  • Ferner weist die zweite Gehäuseschale 14 ein Rastelement 64 auf. Das Rastelement 64 ist in Haupterstreckungsrichtung 26, von dem Stromkabel 32 zur Werkzeugaufnahme 30 hin betrachtet, nach dem Federelement 20 angeordnet. Das Rastelement 64 erstreckt sich senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine und parallel zu dem kurzen Schenkel 28 des Gehäuses 10. Das Rastelement 64 weist einen halbkreisförmigen Querschnitt auf.
  • Zudem weist jede der zwei Deckplatten 16, 18 eine Befestigungsausnehmung 66 auf Die Befestigungsausnehmung 66 der Deckplatte 16, 18 ist in einem montierten Zustand der Deckplatte 16, 18 an dem Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine in Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine, von dem Stromkabel 32 zur Werkzeugaufnahme 30 hin betrachtet, jeweils nach der Nut 22 angeordnet.
  • Bei einer Montage des Gehäuses 10 der Handwerkzeugmaschine werden zuerst die erste und die zweite Gehäuseschale 12, 14 senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine zusammengefügt. Dabei greifen die Federelemente 46 der Federelementhälften 42 der ersten Gehäuseschale 12 in die Nuten 48 der Federelementhälften 44 der zweiten Gehäuseschale 14. Auf die Federelemente 20, die von den Federelementhälften 42, 44 der Gehäuseschalen 12, 14 gebildet sind, wird in Haupterstreckungsrichtung 26 der Handwerkzeugmaschine, von der Werkzeugaufnahme 30 zum Stromkabel 32 hin, jeweils eine Deckplatte 16, 18 aufgeschoben. Hierzu wird das Federelement 20 jeweils in die Nut 22 der Deckplatte 16, 18 eingeführt. Die Führungsfläche 60 der Nut 22 gleitet dabei an der Führungsfläche 50 des Federelements 20 vorbei. Die Halteflächen 62 der Nut 22 und die Halteflächen 52 des Federelements 20, die jeweils in einem spitzen Winkel angeordnet sind, liegen aneinander an und bilden einen Formschluss zwischen der ersten Gehäuseschale 12, der zweiten Gehäuseschale 14 und der Deckplatte 16, 18.
  • In einer Endposition der Deckplatte 16, 18 relativ zu den Gehäuseschalen 12, 14 rastet das Rastelement 64 der Deckplatte 16, 18 in die Rastausnehmung 54 der ersten Gehäuseschale 12 ein. Dadurch wird ein Verrutschen der Deckplatte 16, 18 relativ zu den Gehäuseschalen 12, 14 verhindert. In dieser Endposition der Deckplatte 16, 18 relativ zu den Gehäuseschalen 12, 14 überdeckt die Befestigungsausnehmung 66 der Deckplatte 16, 18 die Befestigungsausnehmung 56 des Gehäuses 10. Durch die Befestigungsausnehmung 56, 66 der Deckplatte 16, 18 und des Gehäuses 10 greift eine Befestigungsschraube 36. Dadurch ist die Deckplatte 16, 18 an dem Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine verliersicher und lösbar befestigt.

Claims (3)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (10), das zumindest eine erste Gehäuseschale (12) und zumindest eine zweite Gehäuseschale (14) aufweist, gekennzeichnet durch zumindest eine Deckplatte (16, 18), die dazu vorgesehen ist, die erste und die zweite Gehäuseschale (12, 14) formschlüssig miteinander zu verbinden.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Federnuteinheit (19), über die die zumindest eine Deckplatte (16, 18) und die zumindest erste und die zumindest zweite Gehäuseschale (12, 14) verbunden sind.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest erste und die zumindest zweite Gehäuseschale (12, 14) wenigstens ein gemeinsames Federelement (20) der Federnuteinheit (19) bilden, das dazu vorgesehen ist, in zumindest eine Nut (22) der Federnuteinheit (19), die zumindest teilweise in der zumindest einen Deckplatte (16, 18) angeordnet ist, eingeführt zu werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018206875A1 (de) * 2018-05-04 2019-11-07 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschinengehäuse

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