DE102010037648A1 - Verfahren zur Bestimmung der Dehnung eines Verdeckbezugs - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines aus mehreren Verdeckstoffabschnitten zusammengenähten Verdeckbezugs eines Cabrioletverdecks, wobei auf mindestens einen Verdeckstoffabschnitt des Verdeckbezugs mehrere Objekte aufbracht werden, deren Abstand oder Muster bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt und bei dreidimensional ausgeformten Verdeckbezug vermessen wird, und wobei aus einer hieraus ermittelten Änderung des Abstands oder Musters die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines aus mehreren Verdeckstoffabschnitten zusammengenähten Verdeckbezugs eines Cabrioletverdecks nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Verdeck eines Cabriolets umfasst einen Verdeckbezug, der auf ein Verdeckgestell bzw. Verdeckgestänge aufgezogen ist. Der Verdeckbezug ist aus mehreren Verdeckstoffabschnitten zusammengenäht. Zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Funktion des Carbrioletverdecks muss bei geschlossenem Cabrioletverdeck, bei welchem der Verdeckbezug dreidimensional ausgeformt ist, im Verdeckbezug eine definierte Dehnung bzw. Spannung vorliegen.
  • Aus der DE 10 2005 043 985 B3 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Spannung bzw. Dehnung in einem Verdeckbezug eines Carbrioletverdecks bekannt, wobei nach diesem Stand der Technik bei dreidimensional ausgespanntem Verdeckbezug die Anzahl der je Längeneinheit in Längsrichtung und Querrichtung gegebenen, durch Kreuzungspunkte von Kette und Schuss des Verdeckstoffs gebildeten Berge ein Maß für die in den jeweiligen Richtung wirkenden Zugspannung bildet, und wobei die bei zweidimensional ausgespanntem Verdeckbezug ermittelte Anzahl von Bergen je Längeneinheit als Referenzwert für die Zugspannung genutzt wird. Die Ermittlung der Kreuzungspunkte von Kette und Schuss ist aufwendig und nur mit unzureichender Genauigkeit möglich. Es besteht daher Bedarf an einem Verfahren zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines Verdeckbezugs, das einfacher und mit höherer Genauigkeit durchgeführt werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der hier vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einfacheres und genaueres Verfahren zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines aus mehreren Verdeckstoffabschnitten zusammengenähten Verdeckbezugs eines Cabrioletverdecks zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß werden auf mindestens einen Verdeckstoffabschnitt des Verdeckbezugs mehrere Objekte aufgebracht, deren Abstand oder Muster bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt und bei dreidimensional ausgeformten Verdeckbezug vermessen wird, wobei aus einer hieraus ermittelten Änderung des Abstands oder Musters die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs bestimmt wird.
  • Mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden auf mindestens einen Verdeckstoffabschnitt des Verdeckbezugs mehrere Objekte aufgebracht, deren Abstand und Muster einerseits bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt und andererseits bei dreidimensional ausgeformten Verdeckbezug vermessen wird. Aus einer Änderung des Abstands oder Musters dieser aufgebrachten Objekte wird auf die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs geschlossen. Das erfindungsgemäße Verfahren bestimmt demnach nicht Kreuzungspunkte von Kette und Schuss des Verdeckstoffs, vielmehr wird ein Abstand bzw. ein Muster von separat aufgebrachten Objekten ermittelt. Dies kann einfacher und genauer erfolgen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Abstand oder das Muster der Objekte bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt vor dem Vernähen des jeweiligen Verdeckstoffabschnitts zum Verdeckbezug vermessen, wobei anschließend die Verdeckstoffabschnitte zum Verdeckbezug vernäht und auf ein Verdeckgestell des Cabrioletverdecks aufgezogen werden, wobei anschließend der Abstand oder das Muster der Objekte bei vorzugsweise geschlossenem Cabrioletverdeck und dreidimensional ausgeformtem Verdeckbezug erneut vermessen wird, und wobei aus einer hieraus ermittelten Änderung des Abstands oder Musters die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs bestimmt wird. Die Ausgestaltung der Erfindung, in welcher bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt das Muster bzw. der Abstand der Objekte vor dem Vernähen des jeweiligen Verdeckstoffabschnitts zum Verdeckbezug vermessen wird, und bei welchem anschließend nach dem Vernähen der Verdeckstoffabschnitte zum Verdeckbezug bei zumindest teilweise geschlossenem Cabrioletverdeck und demnach dreidimensional ausgeformten Verdeckbezug der Abstand über das Muster der Objekte erneut vermessen wird, erlaubt eine besonders bevorzugte Ermittlung der Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs.
  • Vorzugweise werden die Objekte durch Drucken mit Hilfe eines Folien-Flex-Druckverfahrens auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgebracht. Die Verwendung des Folien-Flex-Druckverfahrens zum Aufbringen der Objekte verfügt über den Vorteil, dass randscharfe Objekte mit einer ebenen Oberfläche einfach auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgebracht werden können. Dies erlaubt eine besonders genaue messtechnische Ermittlung der Spannung bzw. Dehnung im Verdeckbezug.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der Abstand oder das Muster der Objekte mit Hilfe eines fotometrischen Verfahrens vermessen. Die Verwendung eines fotometrischen Verfahrens zur messtechnischen Ermittlung des Abstands oder des Musters der Objekte ist einfach und genau.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines aus mehreren Verdeckstoffabschnitten zusammengenähten Verdeckbezugs eines Cabrioletverdecks.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines Verdeckbezugs eines Cabrioletverdecks, welches aus mehreren Verdeckstoffabschnitten zusammengenäht ist. Ein solcher Verdeckbezug ist auf ein Gestänge bzw. Gestell des Cabrioletverdecks aufgezogen und muss in dreidimensional ausgeformtem Zustand eine definierte Dehnung bzw. Spannung aufweisen.
  • Zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines solchen Verdeckbezugs werden erfindungsgemäß auf mindestens einen Verdeckstoffabschnitt des Verdeckbezugs mehrere Objekte aufgebracht. Der Abstand bzw. das Muster dieser Objekte wird einerseits bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt und andererseits bei dreidimensional ausgeformtem Verdeckbezug vermessen, wobei aus einer hieraus ermittelten Änderung des Abstands oder Musters die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs bestimmt wird. Damit lässt sich einfach und zuverlässig die Dehnung bzw. Spannung im Verdeckbezug bei dreidimensional ausgeformtem Verdeckbezug bestimmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild der 1 im Detail beschrieben, wobei in 1 einzelne Schritte des Verfahrens durch Blöcke visualisiert sind.
  • In einem Schritt 10 des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zunächst Verdeckstoffabschnitte bereitgestellt, aus welchen der Verdeckbezug des Cabrioletverdecks durch Vernähen herzustellen ist.
  • In einem nachfolgenden Schritt 11 des erfindungsgemäßen Verfahrens werden auf mindestens einen Verdeckstoffabschnitt des Verdeckbezugs, der in Schritt 10 bereitgestellt wurde, mehrere Objekte aufgebracht. Bei diesen Objekten kann es sich um Punkte oder sonstige geometrische Objekte handeln.
  • Die Objekte werden auf dem jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgedruckt, und zwar vorzugsweise mithilfe eines Folien-Flex-Druckverfahrens. Bei einem Folien-Flex-Druckverfahren werden die Objekte von einer Trägerfolie gelöst und mit dem jeweiligen Verdeckstoffabschnitt verbunden. Hierbei können Objekt mit hoher Randschärfe sowie mit ebener Oberfläche auf dem jeweiligen Verdeckstoffabschnitt einfach und zuverlässig aufgebracht werden.
  • In Schritt 11 des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Objekte entweder mit einem konstanten Abstand zwischen denselben oder mit einem variablen Abstand zwischen denselben auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgebracht werden.
  • Nach dem Aufbringen der Objekte auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt wird in einem nachfolgenden Schritt 12 der jeweilige Verdeckstoffabschnitt, der die Objekte trägt, zweidimensional oder dreidimensional ausgeformt, wobei dann in diesem zweidimensional oder dreidimensional ausgeformten Zustand des jeweiligen Verdeckstoffabschnitts der Abstand bzw. das Muster der auf denselben aufgebrachten Objekte messtechnisch bestimmt wird. Hierbei ist der Verdeckstoffabschnitt noch nicht mit anderen Verdeckstoffabschnitten zum Verdeckbezug vernäht.
  • Darauffolgend wird in einem Schritt 13 der Verdeckbezug durch Vernähen der Verdeckstoffabschnitte ausgebildet, wobei anschließend in einem Schritt 14 der zusammengenähte Verdeckbezug vorzugsweise auf ein Gestell bzw. Gestänge des Cabrioletverdecks aufgezogen wird und durch zumindest teilweises Schließen des Cabrioletverdecks der zusammengenähte Verdeckbezug dreidimensional ausgeformt wird.
  • In einem nachfolgenden Schritt 15 wird dann an dem dreidimensional ausgeformten Verdeckbezug der Abstand bzw. das Muster der Objekte neu vermessen, wobei in einem Schritt 16 aus einem Vergleich der in den Schritten 12 und 15 erfassten Muster oder Abstände eine Änderung des Abstands oder des Musters der Objekte ermittelt und hieraus in einem Schritt 17 die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs bestimmt wird.
  • Als Referenz für die Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs dient demnach beim erfindungsgemäßen Verfahren das Muster bzw. der Abstand von auf mindestens einen Verdeckstoffabschnitt aufgebrachten Objekten, wobei dieser Referenzabstand bzw. dieses Referenzmuster bei noch unvernähtem Verdeckstoffabschnitt und zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt ermittelt wird. Nach dem Vernähen des Verdeckstoffabschnitts zum Verdeckbezug und nach dem dreidimensionalen Ausformen des Verdeckbezugs durch zumindest teilweises, vorzugsweise vollständiges, Schließen des Cabrioletverdecks wird das Muster bzw. der Abstand der Objekte erneut ermittelt, wobei dann durch einen Vergleich zwischen den Abständen bzw. Mustern die Spannung bzw. Dehnung des Verdeckbezugs bestimmt wird.
  • In Schritten 12 und 15, in welchen das Muster bzw. der Abstand zwischen den Objekten messtechnisch ermittelt wird, findet vorzugsweise ein fotometrisches Messverfahren unter Verwendung einer Kamera Einsatz. Dabei wird der Abstand oder das Muster der Objekte aus mindestens zwei, vorzugsweise aus mindestens drei, unterschiedlichen Raumrichtungen erfasst, um die Messgenauigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zu erhöhen.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines aus mehreren Verdeckstoffabschnitten zusammengenähten Verdeckbezugs eines Cabrioletverdecks werden demnach auf mindestens einen Verdeckstoffabschnitt des Verdeckbezugs vorzugsweise durch ein Folien-Flex-Druckverfahren mehrere randscharfe Objekte mit einer ebenen Oberfläche aufgebracht.
  • Der Abstand oder das Muster dieser auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgebrachten Objekte wird zunächst bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformten, noch nicht vernähtem Verdeckstoffabschnitt vermessen, nämlich vorzugsweise mithilfe eines fotometrischen Messverfahrens. Dieser Abstand bzw. Muster der Objekte dient als Referenz.
  • Nach dem Vernähen der Verdeckstoffabschnitte zum Verdeckbezug und nach dem dreidimensionalen Ausformen des Verdeckbezugs durch Schließen des Cabrioletverdecks wird der Abstand bzw. das Muster der Objekte erneut vorzugsweise mithilfe eines fotometrischen Verfahrens vermessen, wobei dann aus dem Vergleich auf die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs geschlossen wird.
  • Die aus den oder jeden Verdeckstoffabschnitt des Verdeckbezugs aufbrachten Objekte weisen zum Verdeckstoff einen guten Kontrast auf. Bei einem dunklen Verdeckstoff werden vorzugsweise helle Objekte auf denselben aufgebracht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schritt
    11
    Schritt
    12
    Schritt
    13
    Schritt
    14
    Schritt
    15
    Schritt
    16
    Schritt
    17
    Schritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005043985 B3 [0003]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Dehnung bzw. Spannung eines aus mehreren Verdeckstoffabschnitten zusammengenähten Verdeckbezugs eines Cabrioletverdecks, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einen Verdeckstoffabschnitt des Verdeckbezugs mehrere Objekte aufbracht werden, deren Abstand oder Muster bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt und bei dreidimensional ausgeformten Verdeckbezug vermessen wird, wobei aus einer hieraus ermittelten Änderung des Abstands oder Musters die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekte auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt vor dem Vernähen desselben zum Verdeckbezug aufbracht werden, und dass deren Abstand oder Muster bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt vor dem Vernähen des jeweiligen Verdeckstoffabschnitts bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Vernähen der Verdeckstoffabschnitte zum Verdeckbezug der Abstand oder das Muster der Objekte bei vorzugsweise zumindest teilweise geschlossenem, dreidimensional ausgeformtem Verdeckbezug vermessen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Änderung des nach dem Vernähen der Verdeckstoffabschnitte bei vorzugsweise geschlossenem, dreidimensional ausgeformten Verdeckbezug und des vor dem Vernähen des jeweiligen Verdeckstoffabschnitts bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt ermittelten Abstands oder Musters der Objekte die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Objekte durch Drucken mit Hilfe eines Folien-Flex-Druckverfahrens auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgebracht werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Objekte randscharfe Objekte mit ebener Oberfläche auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgebracht werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand oder das Muster der Objekte mit Hilfe eines fotometrischen Verfahrens vermessen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand oder das Muster der Objekte vor dem Vernähen des jeweiligen Verdeckstoffabschnitts zum Verdeckbezug bei zweidimensional oder dreidimensional ausgeformtem Verdeckstoffabschnitt mit Hilfe eines fotometrischen Verfahrens vermessen wird, dass anschließend die Verdeckstoffabschnitte zum Verdeckbezug vernäht und auf ein Verdeckgestell des Cabrioletverdecks aufgezogen werden, und dass anschließend der Abstand oder das Muster der Objekte mit Hilfe des fotometrischen Verfahrens bei zumindest teilweise geschlossenem Cabrioletverdeck und dreidimensional ausgeformten Verdeckbezug erneut vermessen wird, wobei aus einer hieraus ermittelten Änderung des Abstands oder Musters die Dehnung bzw. Spannung des Verdeckbezugs bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand oder das Muster der Objekte aus mindestens zwei, vorzugsweise aus mindestens drei, unterschiedlichen Raumrichtungen erfasst wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Objekte mit einem konstanten Abstand auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgebracht werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Objekte mit einem variablen Abstand auf den jeweiligen Verdeckstoffabschnitt aufgebracht werden.
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