DE102010035501A1 - Uhr mit einem Uhrengehäuse und einem mechanischen Uhrwerk im Uhrengehäuse - Google Patents

Uhr mit einem Uhrengehäuse und einem mechanischen Uhrwerk im Uhrengehäuse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Uhr (1) mit einem Uhrengehäuse (3) und einem mechanischen Uhrwerk (7) im Uhrengehäuse (3). Erfindungsgemäß ist das Uhrwerk (7) in einem Uhrwerkgehäuse (6) mit Uhrenglas (5) angeordnet, wobei das Uhrwerkgehäuse (6) zusammen mit dem Uhrenglas (5) eine Einheit bildet, die drehbar in dem Uhrengehäuse (3) gelagert und fixierbar ist.

Description

  • Stand der Technik:
  • Uhren sind in der Regel mit Möglichkeiten zur Veränderung einer momentanen Zeitanzeige ausgestattet. Daneben ist es bekannt, Uhren so auszubilden, dass ein Design einer Uhr mit unterschiedlichen Gestaltungselementen vom Nutzer verändert werden kann.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Uhr mit einem Uhrengehäuse und einem mechanischen Uhrwerk im Uhrengehäuse so bereitzustellen, dass die Einstellung einer Zeitanzeige vorteilhaft möglich ist und/oder ein gewünschtes Design der Uhr durch einen Nutzer problemlos verändert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Varianten der Erfindung.
  • Die Erfindung geht aus von einer Uhr mit einem Uhrengehäuse und einem mechanischem Uhrwerk im Uhrengehäuse. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass das Uhrwerk in einem Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas angeordnet ist, wobei das Uhrwerkgehäuse zusammen mit dem Uhrenglas eine Einheit bildet, die drehbar in dem Uhrengehäuse gelagert und fixierbar ist.
  • Die Drehlagerung der Einheit erfolgt um eine Achse, um welche sich auch Zeiger der Uhr, die mechanisch durch das Uhrwerk angetrieben werden, drehen. Die erfindungsgemäße Uhr kann vorteilhaft im Hinblick auf die Einstellung der Zeitanzeige realisiert werden. Insbesondere ist es vorteilhaft möglich, bei einem Wechsel von einer Zeitzone in eine andere Zeitzone, wie es z. B. bei größeren Reisen der Fall sein kann, die Uhr so zu verstellen, dass die korrekte Zeit in der betreffenden Zeitzone, in der man sich befindet, angezeigt wird.
  • Die das Uhrwerk und das Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas bildende Einheit kann separat von weiteren z. B. individuell gestalteten Elementen der Uhr ausgebildet sein. Dies lässt eine flexible Nutzung der Uhr aus technischen und das Design der Uhr betreffenden Gründen zu.
  • Die vorgeschlagene Uhr kann beliebig eingesetzt werden, z. B. am Körper getragen werden, insbesondere als Armbanduhr oder als Anhänger, oder die Uhr ist an einer anderen Halterung aufgenommen, beispielsweise in einem Fahrzeug, an einem Schreibtisch oder einem anderem Möbel, in einer Handtasche oder Handytasche oder in einer Halterung für eine Taschenuhr und dergleichen.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, dass das Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas eine dichte Einheit bildet. Damit kann eine hohe Lebensdauer und eine höchste Präzision des mechanischen Uhrwerks sichergestellt werden. Mit der dichten Einheit wird vorteilhafterweise der besonders schützenswerte Teil der Uhr, welcher im Kern aus dem Uhrwerk besteht, komplett geschützt ummantelt. Insbesondere kann die Einheit als gekapseltes Bauteil derart ausgebildet sein, dass sie insbesondere mechanisch robust ist und ein Eindringen von Staub oder sonstigem Schmutz und/oder Feuchtigkeit in das mechanische Uhrwerk sicher vermieden wird. Gegebenfalls kann die Einheit dauerhaft wasserdicht, druckbeständig bzw. gasdicht ausgestaltet sein.
  • Die Dichtigkeit wird vorteilhafterweise auf die Komponente der Uhr bzw. die Einheit beschränkt, die aus funktionaler bzw. technischer Sicht unbedingt dicht sein muss. Damit sind umgekehrt weniger hohe konstruktive bzw. technische Anforderungen für die restlichen Komponenten der Uhr zu beachten, was technisch vorteilhaft sein kann bzw. die Konzeption und Herstellung der Uhr erleichtert.
  • Die Einheit ist insbesondere so ausgebildet, dass das Uhrenglas dicht angebunden ist an benachbarten Abschnitten der Einheit bzw. dass ggf. vorhandene Einstellmittel die Außenwand abgedichtet durchgreifen wie z. B. eine Einstellkrone mit Drehstift, der zur Einstellung des Uhrwerks durch eine Außenwand der Einheit reicht.
  • Mit der vorgeschlagenen Lösung ist es leichter möglich, konstruktiv eine Vielzahl von gestalterischen und technischen Lösungen für die Uhr zu realisieren, da die Einheit die technisch anspruchsvolle Komponente der Uhr bildet und die weiteren Komponenten relativ viel Gestaltungsraum lassen, insbesondere der sichtbare Teil des Uhrengehäuses. Die Einheit muss lediglich in der weiteren Komponente bzw. Halterung passend aufnehmbar bzw. drehbar und fixierbar sein.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass das Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas durch wenige Handgriffe für einen Uhrennutzer austauschbar im Uhrengehäuse angeordnet ist. So kann der Nutzer problemlos das Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas und dem im Uhrwerkgehäuse untergebrachtem Uhrwerk aus einem Uhrengehäuse herausnehmen und in ein anderes Uhrengehäuse einsetzen. Dazu muss in der Regel zunächst ein Fixier- bzw. Arretiermechanismus für die Einheit im Uhrengehäuse gelöst bzw. aufgehoben werden. Nach dem Austausch bzw. zum Beispiel einem Einsetzen der Einheit in ein anderes Uhrengehäuse wird die Einheit in einer gewünschten Drehposition relativ zum Uhrengehäuse wieder fixiert. Das Fixieren kann durch Einwirken des Nutzers auf einen Fixierabschnitt oder auch selbsttätig zum Beispiel in der Art eines Einschnapp- bzw. Einrastmechanismus erfolgen.
  • Natürlich kann mit dem Austausch der Einheit auch eine Relativposition der Einheit relativ zum Uhrengehäuse vorgenommen werden. Grundsätzlich kann dies auch bei einem Verbleiben der Einheit im Uhrengehäuse möglich sein, es muss dazu allerdings eine Fixierung der Einheit gegenüber dem Uhrengehäuse aufgehoben werden.
  • Es ist überdies vorteilhaft, dass sich ein Ziffernblatt auf dem Uhrengehäuse befindet, In welches das Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas eingesetzt ist. Vorzugsweise ist das Ziffernblatt am äußeren Rand am Uhrengehäuse, der an das Uhrenglas direkt anstößt oder dazu etwas versetzt ist, ausgebildet, zum Beispiel entlang eines ringförmigen Abschnitts. Somit ist besonders vorteilhaft und Platz sparend ein entsprechendes Ziffernblatt an der Uhr ausgebildet. Mit der Austauschbarkeit bzw. Drehbarkeit der Einheit relativ zum Uhrengehäuse kann mit der betreffenden Uhr vorteilhaft eine Zeitanzeige realisiert werden, die wie nachfolgend erläutert an unterschiedliche Zeitzonen anpassbar ist. Die Einheit muss lediglich nach einem Aufheben der Fixierung der Einheit im Uhrengehäuse in eine andere Relativposition zum Uhrengehäuse gebracht werden, was die Drehstellung der Einheit zum Ziffernblatt des Uhrengehäuses angeht. In der neuen Dreh-Relativposition wird dann die Einheit fixiert im Uhrengehäuse. In der Regel muss dann noch die Feineinstellung des Minuten- bzw. Sekundenzeigers auf die aktuell gültige Zeit erfolgen.
  • Außerdem können mit der Austauschbarkeit der Einheit, die das Uhrwerk, das Uhrwerkgehäuse und das Uhrenglas umfasst, unterschiedliche Uhrengehäuse für eine einzige Einheit genutzt werden bzw. umgekehrt können in einem Uhrengehäuse unterschiedliche Einheiten eingesetzt werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass eine Aufziehmechanik und/oder Einstellmechanik sich auf der Rückseite des Uhrwerkgehäuses befindet. So kann an der mechanischen Uhr unauffällig eine notwendige Einwirkmechanik zum Einwirken auf das mechanische Uhrwerk bereitgestellt werden. In diesem Fall muss zum Einstellen bzw. Aufziehen der Uhr das Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas aus dem Uhrengehäuse herausgenommen werden bzw. die Einwirkmechanik der Einheit anders zugänglich gemacht werden. Somit kann ein schlichtes Design der Uhr verwirklicht werden.
  • Vorteilhafter Weise befindet sich eine Stell- und/oder Aufziehkrone auf der Rückseite des Uhrwerkgehäuses. Mit der Stell- und/oder Aufziehkrone kann manuell besonders einfach auf das Uhrwerk ggf. samt Uhrzeiger eingewirkt werden.
  • In einer vorteilhaften Modifikation der Erfindung ist eine Stell- und/oder Aufziehkrone auf der Rückseite des Uhrengehäuses vorgesehen. Insbesondere ist die Stell- und/oder Aufziehkrone versenkt und/oder aufklappbar am Uhrengehäuse integriert. So kann jederzeit bzw. ohne Weiteres auf das Uhrwerk eingewirkt werden.
  • Außerdem kann ggf. eine ansonsten störende Kontur an der Uhr durch z. B. eine vorstehende Stell- bzw. Aufziehkrone vermieden werden, was andernfalls beispielsweise den Tragekomfort schmälern würde oder ggf. ein Verletzungs- oder Beschädigungsrisiko darstellen kann.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass am Uhrengehäuse ein Betätigungsmechanismus zum Drehen des Uhrwerkgehäuses vorgesehen ist. Hier kann ggf. eine Rasterung im Stundenraster vorgesehen werden, sodass vorteilhaft eine schnelle und ggf. haptisch erfassbare Verstellung beim Einstellen der Zeitanzeige der Uhr möglich ist.
  • Schließlich ist es auch vorteilhaft, dass am Uhrengehäuse ein Arretiermechanismus zum werkzeuglosen Austausch und zur anschließenden Fixierung des Uhrwerkgehäuses mit Uhrenglas im Uhrengehäuse vorhanden ist. So kann problemlos für den Nutzer das Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas im Uhrengehäuse ausgetauscht bzw. in einer verstellten Position gegenüber der zuvor herrschenden Ausgangsposition fixiert werden.
  • Dies ist ebenfalls im Hinblick auf eine Zeitzonenverstellung bzw. im Hinblick auf einen Austausch der Einheit mit Uhrwerk, Uhrwerkgehäuse und Uhrenglas vorteilhaft, wenn diese in ein anderes Uhrengehäuse übernommen wird.
  • Insbesondere kann somit vorteilhaft die Uhr modular gestaltet werden bzw. die Uhr mit verschiedenen Anmutungen je nach verwendetem Uhrengehäuse bereitgestellt werden, wobei mit genau einem Uhrwerk samt Uhrwerkgehäuse und Uhrenglas verschiedene Uhrengehäuse bestückbar sind.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine stark schematisierte erfindungsgemäße Uhr, die als Armbanduhr ausgebildet ist in perspektivischer Ansicht mit einer Einheit bestehend aus einem Uhrwerkgehäuse mit Uhrenglas und Uhrwerk in einem von einem Uhrengehäuse abgehobenen Zustand,
  • 2 die Armbanduhr gemäß 1 perspektivisch von oben ohne Zeiger mit im Uhrengehäuse eingesetzter Einheit in einer ersten Einsetzposition,
  • 3 die Armbanduhr gemäß 2 in einer Einsetzposition der Einheit im Uhrengehäuse, die sich von der Einsetzposition gemäß 2 unterscheidet,
  • 4 die Anordnung gemäß 2 mit einer beispielhaften Zeigerstellung in einer ersten Einsetzposition und
  • 5 die Anordnung gemäß 4 mit der gemäß 4 dargestellten Zeigerstellung in einer Einsetzposition der Einheit im Uhrengehäuse, die sich von der Einsetzposition gemäß 4 unterscheidet.
  • In den 1 bis 4 ist eine als Armbanduhr 1 ausgebildete erfindungsgemäße Uhr schematisiert dargestellt, wobei in den 2 und 3 keine Uhrenzeiger dargestellt sind. Die Armbanduhr 1 umfasst ein bogenförmiges Armband 2, das jeweils endseitig mit gegenüberliegenden Abschnitten eines Uhrengehäuses 3 verbunden ist und in etwa einen Dreiviertelring bildet. Das Uhrengehäuse 3 ist über einen Teils eines Außenumfangs am Armband 2 in Umfangsrichtung positionsfest verbunden. Außerdem umfasst die Armbanduhr 1 eine Einheit 4, welche separat ausgebildet ist. Die Einheit 4 kann von oben bzw. außen gemäß dem Pfeil P1 in das Uhrengehäuse 3 eingesetzt bzw. vom Uhrengehäuse 3 entgegen der Pfeilrichtung des Pfeils P1 nach außen abgehoben werden, was 1 zeigt.
  • Die Einheit 4 umfasst ein durchsichtiges bzw. transparentes Uhrenglas 5, das aus einem Glas- oder Kunststoffmaterial bestehen kann, auf einer Oberseite der Einheit 4, das einen oberen Abschluss eines ringscheibenförmigen Uhrwerkgehäuses 6 bildet. Das Uhrwerkgehäuse 6 nimmt in seinem Inneren ein nicht ersichtliches mechanisches Uhrwerk der Armbanduhr 1 auf, dem das Bezugzeichen 7 (siehe 1) zugeordnet ist. Wie bei Uhren bekannt sind ein Stundenzeiger 8, ein Minutenzeiger 9 und ein Sekundenzeiger 10 mit dem Uhrwerk 7 angetrieben verbunden und drehen richtungsgleich um eine Zeigerachse S.
  • Außerdem ist ein umlaufender Ringabschnitt 11 oberseitig am Uhrwerkgehäuse 6 vorhanden, welcher eine gleichmäßige Strichskalierung 12 aufweist. Der Ringabschnitt 11 umschließt das Uhrenglas 5 ringförmig.
  • Die Einheit 4, die eine separate Baueinheit bildet, ist kapselartig bzw. dicht ausgebildet, insbesondere staub-, flüssigkeits- und/oder gasdicht. Im eingesetzten Zustand der Einheit 4 im Uhrengehäuse 3 befindet sich die Einheit 4 in einem Aufnahmevolumen, das hier als Vertiefung 14 abgestimmt auf die Einheit 4 ausgebildet ist. Im eingesetzten Zustand der Einheit 4 gemäß der 2 bis 5 ist die Einheit 4 fixiert gegenüber dem Uhrengehäuse 3, zum Beispiel über nicht dargestellte Fixiermittel. Die Einheit 4 ist dabei versenkt und ggf. bündig zu einer Oberseite des Uhrengehäuses 3, welche einen umlaufend geschlossenen Uhrengehäusering 13 aufweist. Der am Uhrengehäuse 3 positionsfeste Uhrengehäusering 13 erfüllt eine Ziffernblatt-Funktion bzw. ist als Ziffernring ausgebildet und weist eine Skalierung mit Zeitziffern beispielsweise mit Strichmarken und/oder Ziffern zwischen 1 und 12 für die Zeitanzeige mittels der Zeiger 8, 9, 10 auf. In den 2 bis 5 ist die Skalierung auf dem Uhrengehäusering 13 jeweils zur vollen Stunde und in der ”12-Uhr-Position” zusätzlich durch die dazugehörige Ziffer 12 angedeutet, wobei diese nur zur besseren Darstellung außerhalb des Uhrengehäuserings 13 dargestellt ist.
  • Im eingesetzten Zustand kann die Einheit 4 auf einem Boden 14a der Vertiefung 14 aufsitzen. Die Vertiefung 14 ist auf die Abmessungen bzw. die Formgebung der Einheit 4 abgestimmt, wobei im eingesetzten Zustand der Einheit 4, außen zwischen der Einheit 4 und einer an die Einheit 4 heranreichenden Wandung der Vertiefung 14, ein nur vergleichsweise schmaler Spalt vorhanden ist.
  • Nicht gezeigt ist ein ggf. vorhandener Betätigungsmechanismus zum Drehen des Uhrwerkgehäuses 6 bzw. der Einheit 4 relativ zum Uhrengehäuse 3.
  • Ausgehend von 2 bzw. 4, in welcher die Einsetzposition der Einheit 4 durch rechtwinklig sich kreuzende Durchmesser 15 und 16 angedeutet ist, ist die Einheit 4 um die Achse S aus der in 2 bzw. 4 gezeigten Position in die in 3 bzw. 5 gezeigte Position um 1/12 von 360 Winkelgraden bzw. 30 Winkelgraden α (2) verstellt worden. Dies entspricht zum Beispiel einem Vorstellen der Zeitanzeige der Armbanduhr 1 um eine Stunde, z. B. von 15:10 Uhr (4) auf 16:15 Uhr (5), wobei beispielsweise mit einer entsprechenden Verstellkrone (nicht gezeigt) eine Feineinstellung des Minuten- und Sekundenzeigers im Anschluss an die wieder fixiert eingesetzte Einheit 4 im Uhrengehäuse 3 noch nötig ist.
  • In 2 und 3 sind zur Verdeutlichung des Verstellwinkels α keine Zeiger dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Armbanduhr
    2
    Armband
    3
    Uhrengehäuse
    4
    Einheit
    5
    Uhrenglas
    6
    Uhrwerkgehäuse
    7
    Uhrwerk
    8
    Stundenzeiger
    9
    Minutenzeiger
    10
    Sekundenzeiger
    11
    Ringabschnitt
    12
    Strichskalierung
    13
    Uhrengehäusering
    14
    Vertiefung
    14a
    Boden
    15, 16
    Durchmesser

Claims (9)

  1. Uhr (1) mit einem Uhrengehäuse (3) und einem mechanischen Uhrwerk (7) im Uhrengehäuse (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerk (7) in einem Uhrwerkgehäuse (6) mit Uhrenglas (5) angeordnet ist, wobei das Uhrwerkgehäuse (6) zusammen mit dem Uhrenglas (5) eine Einheit (4) bildet, die drehbar in dem Uhrengehäuse (3) gelagert und fixierbar ist.
  2. Uhr (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerkgehäuse (6) mit Uhrenglas (5) eine dichte Einheit bildet.
  3. Uhr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerkgehäuse (6) mit Uhrenglas (5) durch wenige Handgriffe für einen Uhrennutzer austauschbar im Uhrengehäuse (3) angeordnet ist.
  4. Uhr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Ziffernblatt (13) auf dem Uhrengehäuse (3) befindet, in welches das Uhrwerkgehäuse (6) mit Uhrenglas (5) eingesetzt ist.
  5. Uhr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufziehmechanik und/oder Einstellmechanik sich auf der Rückseite des Uhrwerkgehäuses (6) befindet.
  6. Uhr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Stell- und/oder Aufziehkrone auf der Rückseite des Uhrwerkgehäuses (6) befindet.
  7. Uhr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stell- und/oder Aufziehkrone auf der Rückseite des Uhrengehäuses (3) vorgesehen ist.
  8. Uhr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Uhrengehäuse (3) ein Betätigungsmechanismus zum Drehen des Uhrwerkgehäuses (6) vorgesehen ist.
  9. Uhr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Uhrengehäuse (3) ein Arretiermechanismus zum werkzeuglosen Austausch und anschließender Fixierung des Uhrwerkgehäuses (6) mit Uhrenglas (5) im Uhrengehäuse (3) vorhanden ist.
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