DE102010027360B4 - Fahrzeug mit einer Schlafpritsche - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug (1) mit einer Schlafpritsche (10), die aus Unterlageelementen (16, 19, 20) gebildet ist und wobei die Schlafpritsche (10) hinter einer vorderen Sitzreihe (11) des Fahrzeugs (1) aufbaubar ist, wobei eine hintere Sitzreihe (12) zumindest eine Rückenlehne (13) aufweist, die eine Aufnahmevorrichtung wenigstens zur Aufnahme einer Kopfstütze (15) umfasst, wobei zumindest ein erstes Unterlageelement (16) in der Aufnahmevorrichtung der Rückenlehne (13) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Unterlageelement (19) durch die vorzugsweise umklappbare Rückenlehne (13) der hinteren Sitzreihe (12) gebildet ist, wobei eine Auflagefläche (16a) des ersten Unterlageelementes (16) mit einer Auflagefläche (19a) des zweiten Unterlageelementes (19) eine Pritschenebene bildet, dass ein drittes Unterlageelement (20) vorgesehen ist, das angrenzend an das durch die Rückenlehne (13) der hinteren Sitzreihe (12) gebildete zweite Unterlageelement (19) anordbar ist, welches dritte Unterlageelement (20) sich mit einer Auflagefläche in der Pritschenebene erstreckt, und dass das dritte Unterlageelement (20) zwischen der hinteren Sitzreihe (12) und einer Heckklappe des Fahrzeugs (1) angeordnet ist und als wannenartiges Einsatzelement (20) ausgeführt ist, sodass bei eingerichteter Schlafpritsche (10) unter dem weiteren Unterlageelement (20) Stauraum gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Schlafpritsche, die aus Unterlageelementen gebildet ist und wobei die Schlafpritsche hinter einer vorderen Sitzreihe des Fahrzeugs aufbaubar ist, wobei eine hintere Sitzreihe zumindest eine Rückenlehne aufweist, die eine Aufnahmevorrichtung wenigstens zur Aufnahme einer Kopfstütze umfasst.
  • Aus der DE 38 26 959 A1 ist ein Fahrzeug mit einer Schlafpritsche bekannt, die aus Unterlageelementen gebildet ist. Gezeigt ist eine vordere Sitzreihe und eine hintere Sitzreihe, wobei die Rückenlehne der hinteren Sitzreihe umklappbar ist, und mehrere Platten gelenkig an der Rückenlehne befestigt sind. Ist die Rückenlehne der hinteren Sitzreihe so umgeklappt, dass diese auf dem Sitzteil der hinteren Sitzreihe aufliegt, so bildet eine umgeklappte Platte mit einer weiteren Abdeckung die Pritsche. Auch die Rückenlehnen der vorderen Sitzreihe können umgeklappt werden und bilden eine Auflage in der Ebene der umgeklappten Platte, der Auflagefläche der Rückenlehne der hinteren Sitzreihe sowie der Abdeckung. Das Prinzip der Schaffung einer Schlafpritsche aus Elementen der Sitzreihen sowie weiteren hilfsweise angebrachten Unterlageelementen ist somit bekannt. Nachteilhaft ist jedoch eine aufwendige Anordnung der hilfsweise angebrachten weiteren Unterlageelemente, die über Gelenke drehbar an der Rückenlehne der hinteren Sitzreihe angebracht werden müssen. Folglich befinden sich die weiteren Unterlageelemente auch dann an der Rückenlehne, wenn diese hochgeklappt ist und die hintere Sitzreihe Platz für Passagiere des Fahrzeuges schafft, ohne dass die Schlafpritsche aufgebaut ist. Die weiteren Unterlageelemente können dabei als störend empfunden werden.
  • Die Offenlegungsschrift JP H10-305 744 A offenbart einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne, die ein abnehmbares Oberteil mit Kopfstützen aufweist. Die Offenlegungsschrift JP H11-59 247 A offenbart eine Fahrzeugsitzanordnung mit entfernbaren Kopfstützen, wobei die entfernten Kopfstützen zwischen Sitzteil und Rückenlehne von Sitzen einer vorderen Sitzreihe zur Ausfüllung eines Freiraums und zum Bilden einer im Wesentlichen durchgehenden Liegefläche einlegbar sind. Aus der Offenlegungsschrift US 5,871,255 A ist eine Fahrzeugsitzanordnung mit mehreren Fahrzeugsitzen bekannt, deren Rückenlehne und/oder Sitzteil umlegbar sind, um eine durchgehende Liegefläche zu bilden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeug mit einer Schlafpritsche zu schaffen, die einfach aufbaubar ist und im nicht aufgebauten Zustand den Gebrauch des Fahrzeuges nur minimal beeinflusst oder nur minimal einschränkt.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Fahrzeug mit einer Schlafpritsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass zumindest ein erstes Unterlageelement in der Aufnahmevorrichtung der Rückenlehne aufnehmbar ist.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass keine zusätzlichen Gelenke, Montageeinrichtungen oder Verbindungselemente notwendig sind und vorgesehen werden müssen, um das oder die Unterlageelemente zur Bildung der Schlafpritsche im Fahrzeug zu befestigen. Eine Rückenlehne weist ohnehin vorhandene Aufnahmevorrichtungen zur Aufnahme einer Kopfstütze auf, die meist als Aufnahmelöcher im oberen Bereich der Rückenlehne ausgebildet sind. Erfindungsgemäß kann das Unterlageelement über Aufnahmestangen verfügen, die nun in die Aufnahmelöcher der Rückenlehne einsteckbar sind, so dass das Unterlageelement frei von weiteren Verbindungsmitteln an der Rückenlehne befestigt werden kann. Wird die Rückenlehne so umgeklappt, dass diese waagerecht auf dem Sitzteil der hinteren Sitzreihe aufliegt, so bildet die Rückenlehne eine plane Fläche, und das Unterlageelement, welches im Bereich der Kopfstütze eingebracht ist, verlängert die plane Ebene der Rückenlehne bis zu den Rückenlehnen der vorderen Sitzreihe. Damit ist eine Vergrößerung der Schlafpritsche geschaffen, und der Fußraum der hinteren Sitzreihe wird von der Rückenlehne der hinteren Sitzreihe bis zu den Rückenlehnen der vorderen Sitzreihe geschlossen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann das zumindest eine erste Unterlageelement aus wenigstens einer Kopfstütze der hinteren Sitzreihe gebildet sein. Beispielsweise kann die Serien-Kopfstütze, die standardmäßig in einem Fahrzeug eingebaut wird, in Form und Größe derart ausgebildet sein, dass diese Kopfstütze als Unterlageelement dienen kann. Insbesondere ist es denkbar, eine Serien-Kopfstütze in der Aufnahmevorrichtung der Rückenlehne der hinteren Sitzreihe zu befestigen, wenn das Fahrzeug gefahren wird. Wird die Schlafpritsche im Fahrzeug aufgebaut, kann die Serien-Kopfstütze gegen das Unterlageelement ausgetauscht werden, indem in einem ersten Schritt die Serien-Kopfstütze entnommen wird und indem in einem zweiten Schritt das Unterlageelement in der Aufnahmevorrichtung der Rückenlehne eingesetzt wird. Selbstverständlich kann das mit der Aufnahmevorrichtung aufnehmbare erste Unterlageelement auch als Kopfstütze ausgeführt sein, beispielsweise dann, wenn das Unterlageelement in Form und Größe derart ausgebildet ist, dass es als Unterlageelement zur Bildung eines Teils der Schlafpritsche dienen kann, wobei zugleich jedoch die Rückenlehne der hinteren Sitzreihe in die Sitzposition zurückschwenkbar ist, ohne dass das Unterlageelement entnommen werden muss. Abhängig von der Bauart des Fahrzeuges, insbesondere abhängig von der Deckenhöhe des Fahrzeuges, kann das Unterlageelement gegebenenfalls in der Höhe über der Rückenlehne derart ausgeführt sein, dass die Rückenlehne nicht mehr in die senkrechte Position geklappt werden kann, wenn das Unterlageelement befestigt ist. Gerade dann muss die Serien-Kopfstütze wieder in der Aufnahmevorrichtung eingesetzt werden. Das erste Unterlageelement kann bei Nichtgebrauch an einem vorgesehenen Ort im Fahrzeug verstaut werden.
  • Das erste Unterlageelement kann in Fahrzeugquerrichtung so breit ausgebildet sein, dass es sich über der gesamten Breite der hinteren Sitzreihe erstreckt. Die hintere Sitzreihe kann jedoch auch Einzelsitze oder zumindest einzeln umklappbare Rückenlehnen aufweisen, die nebeneinander angeordnet sind. Folglich kann zumindest ein erstes oder auch mehrere erste Unterlageelemente in die jeweiligen Aufnahmevorrichtungen der Rückenlehnen eingesetzt werden. Eine besonders stabile Unterlage zur Bildung eines Teils der Schlafpritsche wird jedoch dann erreicht, wenn das erste Unterlageelement als durchgehendes Element ausgeführt ist, und auch in mehrere Aufnahmevorrichtungen einzelner Rückenlehnen befestigt werden kann. Ist das mit der Aufnahmevorrichtung aufnehmbare erste Unterlageelement als Kopfstütze ausgeführt, kann diese sich ebenfalls über der gesamten Breite der hinteren Sitzreihe erstrecken.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann Aufnahmelöcher in der Rückenlehne aufweisen, in die am Unterlageelement angeordnete Aufnahmestangen einsteckbar sind. Auf gleiche Weise sind die Aufnahmestangen auch an den Kopfstützen angebracht, mit denen die Kopfstützen in die Aufnahmelöcher eingesetzt werden können. Folglich können die Aufnahmestangen am Unterlageelement baugleich ausgeführt sein mit den Aufnahmestangen an der Kopfstütze, um das Unterlageelement gegen die Kopfstütze einfach austauschbar zu gestalten. Ist eine oder sind die Kopfstützen der hinteren Sitzreihe entfernt, so kann das zumindest erste Unterlageelement in der Aufnahmevorrichtung der Rückenlehne befestigt werden. Erstreckt sich das Unterlageelement über mehrere nebeneinander angeordnete Rückenlehnen der hinteren Sitzreihe, so weist das erste Unterlageelement eine entsprechende Vielzahl von Aufnahmestangen auf, die so positioniert sind, dass diese in die Aufnahmelöcher der Rückenlehnen passen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das erste Unterlageelement über wenigstens eine Kopfstütze, insbesondere über wenigstens eine an der Kopfstütze vorhandene Aufnahmestange in der Aufnahmevorrichtung aufnehmbar sein. Nach dieser Ausführungsform muss die Kopfstütze oder müssen die Kopfstützen der hinteren Sitzreihe nicht zunächst entnommen werden, um das Unterlageelement einzusetzen. Vielmehr kann alternativ auch vorgesehen sein, dass das Unterlageelement über die Kopfstützen selbst an der hinteren Sitzreihe befestigt werden kann.
  • Beispielsweise kann das erste Unterlageelement Aufnahmeanformungen insbesondere in Gestalt von Hülsen aufweisen, über die das erste Unterlageelement an den Aufnahmestangen der Kopfstützen befestigt werden kann, indem die Hülsen die Aufnahmestangen umgreifen, um eine hohe Stabilität des ersten Unterlageelementes an der Rückenlehne zu schaffen.
  • Ferner kann das erste Unterlageelement eine Anzahl von Aussparungen besitzen. Um die Aussparungen zu schließen, damit eine durchgehende Auflagefläche des Unterlageelementes entsteht, können entsprechende Deckelelemente in die Öffnungen der Aussparungen eingesetzt werden. Verbleibt das erste Unterlageelement mit den Aussparungen an der Rückenlehne der hinteren Sitzreihe, wenn das Fahrzeug gefahren wird, so können die Deckelelemente aus den Aussparungen entfernt werden, damit eine verbesserte Rücksicht durch das erste Unterlageelement für den Fahrer des Fahrzeuges entsteht. Ist die Schlafpritsche aufgebaut, können die Deckelelemente ebenfalls entfernbar sein, um in den Fußraum zu gelangen, der einen Stauraum bilden kann, der durch die Aussparungen erreicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein zweites Unterlageelement durch die vorzugsweise umklappbare Rückenlehne der hinteren Sitzreihe gebildet, wobei eine Auflagefläche des ersten Unterlageelementes mit einer Auflagefläche des zweiten Unterlageelementes eine Pritschenebene bildet. Die Auflagefläche des ersten Unterlageelementes wird durch die Seite des Unterlageelementes gebildet, die in vertikaler Position der Rückenlehne in Richtung zum Kofferraum des Fahrzeuges weist. Wird die Rückenlehne umgeklappt, so erstreckt sich diese Auflagefläche der Rückenlehne etwa in der Horizontalen des Fahrzeuges, und die Auflagefläche des Unterlageelementes erstreckt sich in gleicher Ebene. Folglich wird eine allgemein bekannte Auflagefläche, die durch das Umklappen von Rückenlehnen gebildet werden kann, durch das erfindungsgemäße Unterlageelement in Richtung zur vorderen Sitzreihe verlängert.
  • Weiterführend ist erfindungsgemäß ein drittes Unterlageelement vorgesehen, das angrenzend an das durch die Rückenlehne der hinteren Sitzreihe gebildete zweite Unterlageelement anordbar ist, sodass sich das dritte Unterlageelement mit einer Auflagefläche in der Pritschenebene erstreckt. Damit kann eine Pritschenebene gebildet werden, die sich beginnend von der Heckklappe des Fahrzeuges bis zur vorderen Sitzreihe hin erstreckt. Das erste Unterlageelement kann in der Größe so ausgeführt sein, dass die vordere Sitzreihe in eine vorderste Stellposition gebracht werden muss, um die Rückenlehnen der hinteren Sitzreihe umzuklappen. Dadurch kann eine Pritschenebene geschaffen werden, die Abmessungen aufweist, die mit einem Bett vergleichbar sind. Beispielsweise kann die Länge der Pritschenebene in Fahrzeuglängsrichtung wenigstens 2 Meter betragen.
  • Es ist erfindungsgemäß von Vorteil, dass das dritte Unterlageelement zwischen der hinteren Sitzreihe und der Heckklappe des Fahrzeuges angeordnet ist und als wannenartiges Einsatzelement ausgeführt ist, so dass bei eingerichteter Schlafpritsche unter dem weiteren Unterlageelement Stauraum gebildet ist. Das wannenartige Einsatzelement kann aus einem ausgesteiften Aluminiumkörper gebildet sein, wie diese beispielsweise unter dem Handelsnamen ALUWELL bekannt sind. Insbesondere kann das wannenartige Einsatzelement in Form und Größe derart ausgestaltet sein, dass es ohne Bestandteil einer Schlafpritsche umdrehbar ist und somit als Kofferraumwanne dienen kann, beispielsweise um Verunreinigungen im Kofferraum zu vermeiden. Damit erfüllt das wannenartige Einsatzelement sowohl bei aufgebauter Schlafpritsche als auch im normalen Gebrauch des Fahrzeugs eine Funktion.
  • Als weiterer Vorteil kann vorgesehen sein, dass das erste Unterlageelement eine Höhe über der Rückenlehne aufweist, die so bemessen ist, dass das erste Unterlageelement an die Rückenlehne der vorderen Sitzreihe angrenzt, wenn die Rückenlehne mit dem ersten Unterlageelement in Richtung zur vorderen Sitzreihe umgeklappt ist. Insbesondere kann die Höhe so bemessen sein, dass die Rückenlehne nur dann vollständig umklappbar ist, wenn die Sitze der vorderen Sitzreihe in eine vorderste Position gebracht werden. Weiterführend kann eine Verrastungseinheit zwischen dem ersten Unterlageelement und der Rückseite der Rückenlehnen der vorderen Sitzreihe vorgesehen sein. Diese kann verrastet werden, wenn die Rückenlehnen der hinteren Sitzreihen mitsamt dem Unterlageelement umgeklappt sind und die Sitze der vorderen Sitzreihe ein Stück zurück in Richtung zum Unterlageelement bewegt werden. Weist das Unterlageelement beispielsweise eine Haltelasche auf, kann diese in einer Rastvertiefung in der hinteren Seite der Rückenlehne der vorderen Sitzreihe verrasten. Damit wird auf besondere Weise eine Stabilität des ersten Unterlageelementes erzeugt, wodurch ein verbesserter Komfort der Schlafpritsche entsteht.
  • Insgesamt wird ein Fahrzeug mit einer Schlafpritsche bereitgestellt, die ohne die Verwendung von zusätzlichem Werkzeug und weiteren Hilfsmitteln aufgebaut werden kann. Insbesondere kann zumindest das erste Unterlageelement im Austausch zur Serien-Kopfstütze werkzeugfrei und/oder hilfsmittelfrei an der Rückenlehne der hinteren Sitzreihe montiert werden. Auch das dritte Unterlageelement, wodurch der Boden des Kofferraums auf die Pritschenebene „angehoben“ wird, kann ohne weitere Hilfsmittel, insbesondere ohne Werkzeug montiert werden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuges mit einer hinteren und einer vorderen Sitzreihe, wobei erfindungsgemäß ein Unterlageelement an der Rückenlehne der hinteren Sitzreihe angeordnet ist,
    • 2 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuges mit einer eingerichteten Schlafpritsche aus mehreren Unterlageelementen, wobei ein erstes Unterlageelement durch einen erfindungsgemäßen Austausch gegen eine Kopfstütze der hinteren Sitzreihe gebildet ist,
    • 3 eine weitere Ansicht der Anordnung eines ersten Unterlageelementes an den Rückenlehnen der hinteren Sitzreihe,
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Unterlageelementes mit einer Vielzahl von Aufnahmestangen,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Unterlageelementes, welches an einer konventionellen Serien-Kopfstütze eines Fahrzeuges anordbar ist,
    • 6 eine weitere perspektivische Ansicht des Unterlagenelementes gemäß 5,
    • 7 eine weitere perspektivische Ansicht eines Unterlagenelementes gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel mit einer noch weiteren Befestigungsstruktur und
    • 8 verschiedene Ansichten eines wannenartigen Einsatzelementes zur Bildung eines dritten Unterlageelementes mit einem zusätzlichen Auflageelement.
  • 1 stellt in einer perspektivischen Ansicht den Innenraum eines Fahrzeuges 1 dar, der mit einer vorderen Sitzreihe 11 und einer hinteren Sitzreihe 12 eingerichtet ist. Die hintere Sitzreihe 12 weist eine Rückenlehne 13 auf, die in eine senkrechte Position gebracht ist, so dass auf der hinteren Sitzreihe 12 Personen auf dem Sitzteil 25 der hinteren Sitzreihe 12 Platz nehmen können.
  • Die hintere Sitzreihe 12 ist mit einer Kopfstütze 15 ausgestattet, die erfindungsgemäß als Unterlageelement 16 ausgeführt ist. Dieses Unterlageelement 16 bildet ein erstes Unterlageelement 16 einer Schlafpritsche, die wenigstens teilweise aus dem ersten Unterlageelement 16 ausgebildet werden kann. Als wesentliches Merkmal weist das erste Unterlageelement 16 eine Höhe H über der Rückenlehne 13 auf, die ein Höhenmaß der Kopfstütze 15 bildet, das größer ist als bei Serien-Kopfstützen. Dies zeigt beispielhaft der Vergleich der Höhe H der als erstes Unterlageelement 16 ausgebildeten Kopfstütze 15 der hinteren Sitzreihe 12 im Vergleich zu den Kopfstützen 26 der vorderen Sitzreihe 11.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Fahrzeuges 1 gemäß 1, wobei im Innenraum des Fahrzeuges 1 eine Schlafpritsche 10 gebildet ist. Die Schlafpritsche 10 ist aus mehreren Unterlageelementen 16, 19 und 20 ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das erste Unterlageelement 16 Bestandteil der Schlafpritsche 10, welches zugleich als Kopfstütze 15 ausgebildet ist. Angrenzend an das erste Unterlageelement 16 bildet das Unterlageelement 19 einen weiteren Bestandteil der Schlafpritsche 10, wobei das zweite Unterlageelement 19 durch die Rückenlehne 13 der hinteren Sitzreihe 12 gebildet ist. Ein drittes und letztes Unterlageelement 20 ist als wannenartiges Einsatzelement ausgeführt, und kann auf dem Boden des Kofferraumes 27 des Fahrzeuges 1 platziert werden. Auf dem Unterlageelement 20 befindet sich ein Auflageelement 24, welches lediglich die Oberfläche des wannenartigen Einsatzelementes 20 abdeckt und alternativ auch derart länger ausgeführt sein kann, dass dieses ferner das zweite Unterlageelement 19 oder sogar auch das erfindungsgemäße erste Unterlageelement 16 mit abdeckt.
  • Gemäß der Darstellung weist die Schlafpritsche 10 eine Oberfläche auf, die aus der Auflagefläche 16a des ersten Unterlageelementes 16, der Auflagefläche 19a des zweiten Unterlageelementes 19, gebildet durch die Rückenlehne 13, gebildet ist, und welche Auflageflächen 16a und 19a sich ferner in der Ebene des auf das Unterlageelement 20 aufgelegten Auflageelementes 24 erstrecken.
  • Die Rückenlehnen 21 der vorderen Sitzreihe 11 sind nach vorne verschwenkt, wobei die vordere Sitzreihe 11 in einer vordersten Rastposition verschoben sein kann. Damit kann die Länge der Schlafpritsche 10 weiter vergrößert werden. An der Oberseite des ersten Unterlageelementes 16 beziehungsweise an der Kopfstütze 15 können Haltelaschen 28 angeordnet sein, die in korrespondierenden Aussparungen auf der Rückseite der Rückenlehnen 21 der vorderen Sitzreihe 11 verrasten können. Beispielsweise kann die Verrastung erzeugt werden, indem die vordere Sitzreihe 11 ein Stück weit wieder zurückbewegt wird oder die Kopfstütze 15 beziehungsweise das Unterlageelement 16 wird ein Stück weit aus der Rückenlehne 13 der hinteren Sitzreihe 12 herausgeführt. Damit entsteht eine erhöhte Stabilität des Unterlageelementes 16 was beispielsweise den Kopfteil der Schlafpritsche 10 bilden kann.
  • In 3 ist in einer detaillierten Ansicht die Anordnung des ersten Unterlageelementes 16 an mehreren Rückenlehnen 13 der hinteren Sitzreihe 12 gezeigt. Das Unterlageelement 16 ist länglich ausgeführt und erstreckt sich über der gesamten Breite der Rückenlehnen 13 der hinteren Sitzreihe 12. In den Rückenlehnen 13 befinden sich oberseitig Aufnahmelöcher 17, von denen ein Aufnahmeloch 17 durch einen Aufbruch gezeigt ist. Das Unterlageelement 16 besitzt eine Vielzahl von Aufnahmestangen 18, die in die Aufnahmelöcher 17 in den Rückenlehnen 13 eingeführt werden. Beispielsweise kann ein erstes Unterlageelement 16 sechs Aufnahmestangen 18 aufweisen, um das Unterlageelement 16 an beispielsweise drei Rückenlehnen 13 der hinteren Sitzreihe 12 zu befestigen.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Unterlageelementes 16 gemäß der vorliegenden Erfindung, welches an den Rückenlehnen 13 der hinteren Sitzreihe 12 gemäß 3 angeordnet werden kann. Das Unterlageelement 16 besitzt eine Breite, die sich über der gesamten Breite der hinteren Sitzreihe 12 erstrecken kann. Mittig weist das Unterlageelement 16 eine Aussparung 29 auf. Diese bietet zum einen den Vorteil einer verbesserten Sicht durch den Innenspiegel des Fahrzeuges 1 nach hinten, ferner kann sich eine Mittelkonsole 30 des Fahrzeuges 1 in die Aussparung 29 einfügen, wenn die Rückenlehnen 13 auf die Sitzteile 25 der hinteren Sitzreihe 12 geklappt sind und das erste Unterlageelement 16 die Liegefunktion erfüllt, siehe hierzu 2.
  • Die 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines ersten Unterlageelementes 16 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das erste Unterlageelement 16 gemäß dieses Ausführungsbeispiels kann an Serien-Kopfstützen 15 des Fahrzeuges 1 beziehungsweise an den Aufnahmestangen 18 der Serien-Kopfstützen 15 befestigt werden. Dafür besitzt das Unterlageelement 16 einen jeweiligen Aufnahmeraum 31, in dem die Serien-Kopfstütze 15 jeweils Platz finden kann, wenn das Unterlageelement 16 montiert ist.
  • Alternativ befindet sich die Serien- Kopfstütze 15 im montierten Zustand des Unterlageelementes 16 im Bereich zwischen dem Aufnahmeraum 31 und den jeweiligen Aufnahmeanformungen 22, die in 6 beispielhaft mit einer Rippenstruktur gezeigt sind. Liegt die Serien- Kopfstütze 15 an der Rippenstruktur an, entsteht eine weiterhin verbesserte Stabilität. Soll das Unterlageelement 16 als Bestandteil der Schlafpritsche 10 montiert werden, so dass die Auflagefläche 16a einen Bestandteil der Schlafpritsche 10 bildet und nach oben weist, so muss das Unterlageelement 16 über die Aufnahmeanformungen 22 an den Kopfstützen der hinteren Rückenlehnen 13 des Fahrzeuges 1 befestigt werden. Die Befestigung über die Aufnahmeanformungen 22 kann auf bereits beschriebene Weise auch an den Aufnahmestangen 18 der Kopfstützen 15 erfolgen.
  • 7 zeigt ein noch weiteres Ausführungsbeispiel eines ersten Unterlageelementes 16 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei an dem Unterlageelement 16 manschettenartige Aufnahmeklemmen 32 angeformt sind, um an den Aufnahmestangen 18 der Kopfstützen 15 des Fahrzeuges 1 befestigt zu werden. Um eine Stabilität des ersten Unterlageelementes 16 gemäß der in 7 gezeigten Ausführung zu erreichen, kann das Unterlageelement 16 im Bereich der Aussparung 29 auf der Mittelkonsole 30 des Fahrzeuges 1 (siehe hierzu 2) aufliegen. Folglich bildet das erste Unterlageelement 16 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Art Einlegeelement, welches in Form und Größe derart ausgebildet ist, dass der Raum zwischen den umgeklappten Rückenlehnen 13 der hinteren Sitzreihe 12 und den Rückenlehnen 21 der vorderen Sitzreihe 11 im Wesentlichen ausgefüllt ist.
  • 8 zeigt zwei perspektivische Ansichten des dritten Unterlageelementes 20, das als wannenartiges Einsatzelement 20 ausgeführt ist. Das Einsatzelement 20 kann auf dem Boden des Kofferraums 27 des Fahrzeuges 1 eingelegt werden, so dass sogar unter dem wannenartigen Einsatzelement 20 ein Stauraum erhalten bleibt. Ein Griffloch 33 ermöglicht einem Benutzer, das wannenartige Einsatzelement 20 anzuheben, so dass dieses bei gleichzeitigem Abwälzen über die Wälzkontur 34 nach oben gekippt werden kann, um den Stauraum unter dem wannenartigen Einsatzelement 20 im Kofferraum 27 des Fahrzeuges zu erreichen. Ferner sind Einlegeelemente 35 gezeigt, um den Platz neben dem wannenartigen Einsatzelement 20 und den Seitenwänden des Fahrzeuges 1 abzudecken, um beispielsweise die Breite der Schlafpritsche 10 zu vergrößern.
  • Ist das wannenartige Einsatzelement 20 im Kofferraum 27 des Fahrzeuges 1 eingelegt, und soll ein Auflageelement 24 auf das wannenartige Einsatzelement 20 aufgelegt werden, so kann das Auflageelement 24 einen erweiterten Auflagebereich 24' aufweisen, der sich über dem zweiten Unterlageelement 19, gebildet durch die umgeklappten Rückenlehnen 13 der hinteren Sitzreihe 12, erstreckt. Um sowohl das wannenartige Einsatzelement 20 als auch das Auflageelement 24 platzsparend zu verstauen, kann der erweiterte Auflagebereich 24' gegen den Grundkörper des Auflageelementes 24 geklappt werden, sodass ein geringeres Staumaß ausreichend ist. Ferner kann das Auflageelement 24 ebenfalls klappbare Seitenflügel 24" besitzen, die in die Auflageebene 24a des Auflageelementes 24 geschwenkt werden können, und beim Verstauen wieder eingeklappt zu werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    10
    Schlafpritsche
    11
    vordere Sitzreihe
    12
    hintere Sitzreihe
    13
    Rückenlehne
    14 15
    Kopfstütze
    16
    Unterlageelement
    16a
    Auflagefläche
    17
    Aufnahmeloch
    18
    Aufnahmestange
    19
    Unterlageelement
    19a
    Auflagefläche
    20
    Unterlageelement, wannenartiges Einsatzelement
    21
    Rückenlehne
    22
    Aufnahmeanformung
    23
    Aussparung
    24
    Auflageelement
    24'
    erweiterter Auflagebereich
    24"
    Seitenteil
    24a
    Auflageebene
    25
    Sitzteil
    26
    Kopfstütze
    27
    Kofferraum
    28
    Haltelasche
    29
    Aussparung
    30
    Mittelkonsole
    31
    Aufnahmeraum
    32
    Aufnahmeklemme
    33
    Griffloch
    34
    Wälzkontur
    35
    Einlegeelement
    H
    Höhe

Claims (7)

  1. Fahrzeug (1) mit einer Schlafpritsche (10), die aus Unterlageelementen (16, 19, 20) gebildet ist und wobei die Schlafpritsche (10) hinter einer vorderen Sitzreihe (11) des Fahrzeugs (1) aufbaubar ist, wobei eine hintere Sitzreihe (12) zumindest eine Rückenlehne (13) aufweist, die eine Aufnahmevorrichtung wenigstens zur Aufnahme einer Kopfstütze (15) umfasst, wobei zumindest ein erstes Unterlageelement (16) in der Aufnahmevorrichtung der Rückenlehne (13) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Unterlageelement (19) durch die vorzugsweise umklappbare Rückenlehne (13) der hinteren Sitzreihe (12) gebildet ist, wobei eine Auflagefläche (16a) des ersten Unterlageelementes (16) mit einer Auflagefläche (19a) des zweiten Unterlageelementes (19) eine Pritschenebene bildet, dass ein drittes Unterlageelement (20) vorgesehen ist, das angrenzend an das durch die Rückenlehne (13) der hinteren Sitzreihe (12) gebildete zweite Unterlageelement (19) anordbar ist, welches dritte Unterlageelement (20) sich mit einer Auflagefläche in der Pritschenebene erstreckt, und dass das dritte Unterlageelement (20) zwischen der hinteren Sitzreihe (12) und einer Heckklappe des Fahrzeugs (1) angeordnet ist und als wannenartiges Einsatzelement (20) ausgeführt ist, sodass bei eingerichteter Schlafpritsche (10) unter dem weiteren Unterlageelement (20) Stauraum gebildet ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Unterlageelement (16) aus wenigstens einer Kopfstütze (15) der hinteren Sitzreihe (12) gebildet ist.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Aufnahmevorrichtung aufnehmbare erste Unterlageelement (16) als Kopfstütze (15) ausgeführt ist.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung Aufnahmelöcher (17) in der Rückenlehne (13) aufweist, in die am ersten Unterlageelement (16) angeordnete Aufnahmestangen (18) einsteckbar sind.
  5. Fahrzeug (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Unterlageelement (16) über wenigstens eine Kopfstütze (15), insbesondere über wenigstens eine an der Kopfstütze (15) vorhandene Aufnahmestange (18), in der Aufnahmevorrichtung aufnehmbar ist.
  6. Fahrzeug (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Unterlageelement (16) eine Höhe (H) über der Rückenlehne (13) aufweist, die derart bemessen ist, dass das erste Unterlageelement (16) an die Rückenlehne (21) der vorderen Sitzreihe (11) angrenzt, wenn die Rückenlehne (13) mit dem ersten Unterlageelement (16) in Richtung zur vorderen Sitzreihe (11) umgeklappt ist.
  7. Fahrzeug (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Unterlageelement (16) insbesondere im Austausch zur Kopfstütze (15) werkzeugfrei und/oder hilfsmittelfrei an der Rückenlehne (13) der hinteren Sitzreihe (12) montierbar ist.
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