DE102010027163B4 - Abgeschlossene Einheit - Google Patents

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Abstract

Abgeschlossene Einheit, die ein Steuerelement und ein Ventil (2) enthält, bei der auf das Steuerelement (3) von außen zugreifbar ist, um über das Ventil (2) eine Leitung (5, 6) zu schließen, wobei die abgeschlossene Einheit so verschlossen ist, dass ein Öffnen die abgeschlossene Einheit zerstört, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Einheit zu einem kompakten Block vergossen ist, und/oder b) Steuereinheit (3) und Ventil (2) in einem Behälter (4) eingeschweißt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine abgeschlossene Einheit, die ein Steuerelement und ein Ventil enthält, bei der auf das Steuerelement von außen zugreifbar ist, um über das Ventil eine Leitung zu schließen.
  • Viele Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge etc. sind so aufgebaut, dass grundlegende Funktionen über ein Hydrauliksystem gewährleistet werden. Hydraulikantriebe werden wegen ihrer spezifischen Vorteile häufig bei mobilen Arbeitsmaschinen wie Baumaschinen oder Landmaschinen verwendet. Hier erfolgen das Senken und das Heben von Lasten vor allem durch linear bewegliche Hydraulikzylinder.
  • Beispiele für Arbeitsmaschinen, in denen Hydrauliksysteme Verwendung finden, sind Gabelstapler, Bagger, Aufzüge, Fahrzeugkrane, Traktoren oder Nutzfahrzeuge, Kraftfahrzeuge und Motoren oder Flugzeuge.
  • Bei Bagger werden beispielsweise alle Arbeitsgeräte einschließlich Dreh- und Fahrwerk hydraulisch angetrieben. Bei Kranen, insbesondere mobilen Kranen erfolgt ein hydraulischer Antrieb der Teleskopmasten, von Hub- und Windwerk, Drehwerk, Abstützung, Lenkung sowie teilweise des Fahrantriebs. Zum Beispiel bei Gabelstaplern erfolgt eine hydraulische Steuerung aller Bewegungen einschließlich Fahrantrieb und Lenkung.
  • Traktoren weisen beispielsweise eine Lenkhydraulik auf. Im Rahmen von Nutzfahrzeugen finden hydraulische Systeme in Form einer Kipphydraulik, im Rahmen der Ladebordwände, in den Lenkhilfen wie einer Servolenkung oder in der Kupplungs- und Bremsenbetätigung Verwendung.
  • Beim Kraftfahrzeug und Motorrad können die Bremsen hydraulisch ausgestattet sein, ebenso die Servolenkung, die Fahrwerksregelung oder Cabrioverdecke können hydraulische Systeme aufweisen.
  • Bei Flugzeugen erfolgt die gesamte Steuerung der Flügelkappen sowie das Ein- und Ausfahren des Fahrwerks hydraulisch. Auch in zahlreichen anderen Bereichen werden hydraulische Systeme verwendet, beispielsweise bei Forstmaschinen, bei Werkzeugmaschinen oder im Bergbaubereich.
  • Diese hydraulischen Systeme haben sich in der Praxis sehr bewährt.
  • Diese Hydrauliksysteme weisen in der Regel eine Steuerelektronik zur Ansteuerung des Hydrauliksystems auf, wobei die Steuerelektronik in Verbindung mit dem Hydrauliksystem oftmals auch als Diebstahlsicherung genutzt werden.
  • Aus der Schrift EP 0 715 998 A1 ist eine Diebstahlsicherung zum Schutz von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeuge, vor Diebstahl oder unbefugter Benutzung bekannt, wobei der Schutz durch eine Blockierung funktionswichtiger Baugruppen oder deren zielgerichteten Zerstörung bewirkt wird.
  • Aus der Schrift DE 44 07 966 A1 ist ein elektronisches Code-Schloss, insbesondere zum Deaktivieren einer Kraftfahrzeugwegfahrsperre bekannt, welches zum einen gegen Abhör-Missbrauch geschützt ist, sowie zum anderen dennoch in der Erstausstattung wie in der Ersatzteilbeschaffung und hinsichtlich Notlauffunktionen ein flexibles elektronisches Code-Schloss ergibt.
  • Aus der Schrift DE 43 09 342 A1 ist ein Sicherheitssystem, insbesondere Diebstahlsicherheitssystem für Kraftfahrzeuge bekannt, wobei dieses zumindest eine Überwachungs- und eine Schutzkomponente aufweist. Die Überwachungskomponente umfasst einen bei Vorliegen einer positiven Zulässigkeits- und/oder Zutrittskennung umschalt- oder aktivierbaren Sicherheitsfreigabe-Codegeber. Die Schutzkomponente umfasst einen Sicherheitsfreigabe-Codeempfänger, eine Sicherungskomponente und zumindest Teile einer für den üblichen Betrieb und die übliche Funktion des zu überwachenden Gegenstandes benötigten Betriebs- und/oder Steuerungselektronik. Sowohl die Überwachungs- als auch die Schutzkomponente sind bevorzugt in zwei getrennten Selbstschutzgehäusen untergebracht, welche bei unsachgemäßer Behandlung oder dem Versuch einer gewaltsamen Öffnung elektrisch und/oder chemisch die darin befindlichen Baugruppen und/oder Elektronik zerstört oder außer Funktion setzt.
  • Aus der Schrift DE 36 13 605 A1 ist eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge bekannt. Wie hierzu aus der Schrift weiter zu entnehmen ist, ist die gesamte Kfz-Elektronik (ABS, Servolenkung, digitale Motorsteuerung, etc.) von einer Regelung abhängig, welche ihrerseits von einer intelligenten Steuerung getrieben wird. Durch die Verriegelung derart ausgestatteter Fahrzeuge, wird die gesamte Elektronik lahmgelegt, d. h. dass das Kfz unbrauchbar wird.
  • Aus der Schrift US 2006/0170286 A1 ist eine Vorrichtung zur Sicherung eines Kraftfahrzeugs gegen Diebstahl bekannt, wobei eine Fahrzeugsteuervorrichtung mit einer Signalisierungsverbindung mit einem ersten Steuerknoten (wesentlich für die Mobilisierung des Fahrzeugs) eines Fahrzeugmoduls verbunden ist, wobei das Modul ferner mit einer Energieversorgungsquelle verbunden ist. Wie aus der Schrift weiter hervorgeht, umfasst die Vorrichtung eine Freigabe/Sperr-Steuerung, sowie eine Benutzer-Schnittstellencode-Eingabevorrichtung, die mit dem Freigabe/Sperr-Steuerung verbunden ist.
  • Aus der Schrift US 2010/0121547 A1 ist eine elektromechanische Feststellbremse für ein Kraftfahrzeug bekannt, realisiert mit einem Betätigungselement zur Betätigung einer Radbremse und einer zentralen Steuereinheit zur elektrischen Versorgung des Betätigungselements, wobei über zumindest eine Versorgungsleitung das Betätigungselement gemeinsam mit einer elektrischen Stelleinheit zur Unterbrechung der Versorgung des Betätigungselements vor äußerem manuellem Zugriff geschützt am Kraftfahrzeug angeordnet ist, und die elektrische Stelleinheit über eine Steuerleitung mit der zentralen Steuereinheit verbunden ist, wobei die elektrische Steuereinheit durch die zentrale Steuereinheit über die Steuerleitung ansteuerbar ist, um eine Unterbrechung der Versorgung des Betätigungselements zu veranlassen, und durch die zentrale Steuereinheit eine Überwachung der Steuerleitung zur Erkennung einer Manipulation der Steuerleitung durchführbar ist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten oben beispielhaft aufgeführten Lösungen weisen jedoch einen Nachteil auf, der darin besteht, dass dennoch eine Manipulation an den einzelnen Komponenten der Diebstahlsicherungen möglich ist und somit die Diebstahlsicherungen außer Funktion gesetzt werden können.
  • Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein verbessertes Hydrauliksystem zur Verfügung zu stellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einer abgeschlossenen Einheit gemäß Anspruch 1, welche auch über die kennzeichnenden Merkmale gemäß Anspruch 1 verfügt.
  • Nach einem ersten Aspekt der Erfindung löst diese Aufgabe eine abgeschlossene Einheit, die ein Steuerelement und ein Ventil enthält, bei der auf das Steuerelement von außen zugreifbar ist, um über das Ventil eine Leitung zu schließen, wobei die abgeschlossene Einheit so verschlossen ist, dass ein Öffnen die abgeschlossene Einheit zerstört.
  • So ist es nur mit einer entsprechenden Vorrichtung für das Steuerelement möglich von außen auf dieses zuzugreifen. Fehlt diese Vorrichtung kann das Ventil nicht geschlossen werden. Insbesondere ist eine gewaltsame Öffnung der abgeschlossenen Einheit nicht möglich, ohne dass diese zerstört wird.
  • Übt das Ventil eine essentielle Funktion, beispielsweise im Rahmen eines Hydrauliksystems aus, dann stellt die abgeschlossene Einheit eine besondere Art der Diebstahlsicherung dar, die gewährleistet, dass das als Ventil verwendende System durch unautorisierte Personen nicht in Betrieb genommen werden kann. Fehlt die Vorrichtung um das Steuerelement von außen anzusteuern, kann das Ventil nicht angesteuert werden. Ein gewaltsames Öffnen der abgeschlossenen Einheit führt jedoch zu einer Zerstörung derselben. Auf das Steuerelement kann von außen beispielsweise durch einen Schlüssel, einen Funksender oder ein sonstiges Schlüssel- bzw. Verschlüsselungssystem eingewirkt werden.
  • Von Vorteil ist, wenn die Einheit zu einem kompakten Block vergossen ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass ein Öffnen nicht möglich ist, ohne hierbei das gesamte Innenleben zu zerstören. Erst durch den Tausch in einer Fachwerkstatt kann das System wieder genutzt werden.
  • Kumulativ oder alternativ können die Steuereinheit und das Ventil in einem Behälter eingeschweißt sein. Dadurch kann das abgeschlossene System zusätzlich gesichert werden. Beispielsweise kann es durch einen Stahlmantel geschützt werden. Ein Öffnen wird weiter unmöglich gemacht.
  • Vorteilhafter Weise ist die Leitung in die Einheit hinein zum Ventil und aus der Einheit herausgeführt. So kann das Ventil an ein außerhalb der Leitung liegendes System, beispielsweise ein Hydrauliksystem angeschlossen werden.
  • Dabei kann die abgeschlossene Einheit eine nicht herkömmliche Verschraubung für die Leitung aufweisen. Ein Lösen oder Überbrücken des abgeschlossenen Systems wird verhindert oder zumindest wesentlich erschwert.
  • Auch kann die Leitung beim Eintritt und beim Austritt aus der abgeschlossenen Einheit unterschiedliche Verschraubungsdurchmesser aufweisen, sodass ein Überprüfen des Systems nochmals erschwert wird.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass die Verschraubungen in einen Behälter eingeschweißt sind, der Zugang zu den Verschraubungen wird erschwert und ein Überbrücken verhindert.
  • Von Vorteil ist, wenn das Ventil mechanisch und/oder elektrisch ansteuerbar ist. Ein Beispiel für eine mechanische Ansteuerung wäre ein Schlüssel, eines für eine elektrische Ansteuerung ein Funksender. Auch eine Kombination von mechanischer und elektrischer Ansteuerung ist denkbar.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem mit einem Primärsystem und einem Hauptsystem und einer abgeschlossenen Einheit, wobei beim geschlossenen Ventil ein Druckaufbau im Hauptsystem nicht möglich ist. Im Normalzustand (Freischaltung) greift das System nicht in die Hydraulik-Zirkulation ein. Keine der Funktionen ist eingeschränkt. Bei Unterbrechung des Zustands (keine Freischaltung) verhindert das geschlossene Ventil einen Druckaufbau im Primärsystem und lässt auch keinen Druckaufbau im Hauptsystem zu.
  • Dabei kann der Druckaufbau unabhängig von einer Steuerelektronik ein und ausschaltbar sein. Ein Druckaufbau ist nur durch eine Ansteuerung des geschlossenen Ventils möglich. Ein Überbrücken mittels der Steuerelektronik ist nicht denkbar.
  • Ein letzter Aspekt der Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem mit einer Pumpe, einem Tank, einem Verbraucher und einer abgeschlossenen Einheit, wobei der Hydraulikfluss zwischen den Elementen umgeleitet wird, sodass ein Druckaufbau zum Betreiben des Verbrauchers nicht stattfindet. Der Verbraucher kann nicht in Betrieb genommen werden. Eine mit dem Hydrauliksystem angesteuerte Maschine, Anlage oder ein Fahrzeug können nicht in Betrieb genommen werden. Dadurch wird eine Diebstahl- bzw. Nutzungssicherung erreicht und der Inbetriebnahme durch unautorisierte Personen vorgebeugt.
  • Vorteilhafter Weise findet ein Rückfluss in den Tank statt, wodurch die Hydraulikflüssigkeit nicht verloren geht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Hierin zeigt die
  • Figur eine schematische Darstellung der abgeschlossenen Einheit.
  • Die abgeschlossene Einheit in der Figur besteht im Wesentlichen aus einem Ventil (2) und einem Steuerelement (3). Sowohl das Ventil (2) als auch die Steuereinheit (3) sind in dem Behälter (4) aus Metall fest eingeschweißt.
  • Des Weiteren führt eine Leitung (5) in die Einheit (1) zum Ventil (2) hinein und eine Leitung (6) wieder aus der Einheit (1) vom Ventil (6) heraus. Durch diese Leitungen fließt das Hydrauliköl. Die beiden Verschraubungen (5, 6) für die Ölleitung sowie das Pluskabel für den Sender kommen aus dem Behälter heraus. Dabei weisen die Leitungen (5, 6) sowohl Spezialverschraubungen auf als auch wie dargestellt, unterschiedliche Verschraubungsdurchmesser. Die Verschraubungen (5, 6) weisen beispielsweise ein eigens gefertigtes Gewinde auf. Somit können diese Verschraubungen nicht mit handelsüblichen Verschraubungen ausgetauscht werden. Zusätzlich kann der Behälter (4) mit ebenfalls eigens angefertigten Schrauben am Rahmen des Baufahrzeugs befestigt werden.
  • Wird das Ventil (2) mittels der Steuereinheit (3) mechanisch oder elektrisch angesteuert, wird der Hydraulikfluss zwischen einer Pumpe, einem Tank und einem Verbraucher (nicht dargestellt) definiert umgeleitet, sodass ein Druckaufbau, der zum Betreiben der Verbraucher benötigt wird, nicht stattfindet. Stattdessen findet ein Rücklauf in den Hydrauliktank statt. Eine Grundstellung des Ventils bedeutet demnach Durchfluss und keinen Druckaufbau.
  • So kann sich kein Druck aufbauen und man kann mit einem Baufahrzeug, das auf das Hydrauliksystem angewiesen ist, weder fahren noch arbeiten noch dieses abschleppen. Das Magnetventil kann über eine Steuereinheit, beispielsweise von einem Funkempfänger oder Transponder oder einer Handysteuerung angesteuert werden. Eine Stromversorgung über eine Stromzufuhr (7) ist in 12 V und 24 V möglich.

Claims (10)

  1. Abgeschlossene Einheit, die ein Steuerelement und ein Ventil (2) enthält, bei der auf das Steuerelement (3) von außen zugreifbar ist, um über das Ventil (2) eine Leitung (5, 6) zu schließen, wobei die abgeschlossene Einheit so verschlossen ist, dass ein Öffnen die abgeschlossene Einheit zerstört, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Einheit zu einem kompakten Block vergossen ist, und/oder b) Steuereinheit (3) und Ventil (2) in einem Behälter (4) eingeschweißt sind.
  2. Abgeschlossene Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (5, 6) in die Einheit hinein zum Ventil (2) und aus der Einheit herausgeführt ist.
  3. Abgeschlossene Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschlossene Einheit eine nicht herkömmliche Verschraubung für die Leitung (5, 6) aufweist.
  4. Abgeschlossene Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung (5, 6) beim Eintritt und beim Austritt aus der abgeschlossenen Einheit unterschiedliche Verschraubungsdurchmesser aufweist.
  5. Abgeschlossene Einheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubungen in einem Behälter eingeschweißt sind.
  6. Abgeschlossene Einheit nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (2) mechanisch und/oder elektrisch ansteuerbar ist.
  7. Hydrauliksystem mit einem Primärsystem und einem Hauptsystem und einer abgeschlossenen Einheit, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossenem Ventil (2) ein Druckaufbau im Hauptsystem nicht möglich ist.
  8. Hydrauliksystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckaufbau unabhängig von einer Steuerelektronik ein- und ausschaltbar ist.
  9. Hydrauliksystem mit einer Pumpe, einem Tank, einem Verbraucher und einer abgeschlossenen Einheit, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikfluss zwischen den Elementen umgeleitet wird, sodass ein Druckaufbau zum Betreiben des Verbrauchers nicht stattfindet.
  10. Hydrauliksystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückfluss in den Tank stattfindet.
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