DE102010025610A1 - Aneurysmaembolisierungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung schließt wenigstens ein: einen sackförmigen Ballonkuppelteil, der in das Aneurysma in einem Blutgefäß eingeführt, dann expandiert und darin belassen wird; und einen ebenen Ballonteil, der an einer Öffnung des Ballonkuppelteils vorgesehen ist und einen Aneurysmamund überdeckt. Der ebene Ballonteil schließt ein: ein erstes Loch und ein zweites Loch, das mit dem Inneren bzw. dem Äußeren des Ballonkuppelteils in Verbindung steht. Der Ballonkuppelteils schließt ein spaltbildendes Teil ein, das einen Nicht-Kontaktbereich bildet, wo, wenn der Ballonkuppelteil im Aneurysma expandiert ist, eine Außenfläche des Ballonkuppelteil nicht in Kontakt mit einer Innenfläche des Aneurysmas kommt. Wenn die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung in einem Aneurysma platziert und entfaltet ist, das ein Blutgefäß aufweist, das davon abzweigt, wird ein Spalt zwischen der Außenfläche des Ballonkuppelteils und der Innenfläche des Aneurysmas gebildet. So kann eine Behandlung für das Aneurysma durchgeführt werden, ohne einen Eingang des Blutzweiggefäßes zu okkludieren.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung zur Behandlung eines Aneurysmas in einem Blutgefäß durch Okkludieren des Aneurysmas. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung Techniken, die ermöglichen, dass eine Behandlung für ein Aneurysma sogar dann durchgeführt werden kann, wenn ein Blutgefäß vom Aneurysma selbst abzweigt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Aneurysma ist eine lokale Erweiterung eines Blutgefäßes aufgrund einer Schwächung der Gefäßwand und besitzt üblicherweise eine Größe von 3 mm bis 4 mm oder manchmal von 15 mm oder mehr im Durchmesser. Wenn unbehandelt, kann ein Aneurysma in der Größe zunehmen und eventuell aufbrechen. Das Aufbrechen des Aneurysmas führt oft zu tödlicher Blutung, zum Beispiel einer Blutung auf der Hirnoberfläche (Subarachnoidalblutung). Ein Clipping-Verfahren und intravaskuläre Operationstechniken sind zur Behandlung solcher Aneurysmen bekannt.
  • Das Clipping-Verfahren ist eine Operationstechnik, die den Blutstrom in ein Aneurysma hinein blockiert und das Aneurysma aus dem Blutstrom mit einem Klemmteil, genannt Clip, das aus einem elastischen korrosionsbeständigen Material, wie etwa Titan, besteht, eliminiert. Spezifisch wird das Aneurysma bei dem Verfahren durch Kraniotomie freigelegt, und ein Hals (die Basis) des Aneurysmas wird mit dem Clip für die Blockade und Elimination abgeklemmt, um zu verhindern, dass das Aneurysma aufbricht (siehe zum Beispiel japanische geprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. Hei 07-004389 ).
  • Inzwischen schließen intravaskuläre Operationstechniken Ballonplatzierungs-, Koagulationsmittelinjektions-, Spiralembolisierungs- und Stentplatzierungstechniken ein.
  • Die Ballonplatzierung ist eine Technik, um ein Aneurysma mit einem Ballon unter Verwendung eines Katheters zu okkludieren. Der Ballon, der aus Latex oder Silikonkautschuk hergestellt und mit einer Spitze des Katheters verbunden ist, wird zu einem Aneurysma geführt, darin eingeführt und dann darin expandiert. Anschließend wird der Ballon vom Katheter gelöst. Mit anderen Worten ist dies eine Technik, um einen Ballon in einem Aneurysma zu platzieren, um einen Sack und Hals des Aneurysmas zu okkludieren, während der Blutstrom in einem Stammgefäß (Arterie) aufrechterhalten wird (siehe zum Beispiel japanische Patentübersetzung Veröffentlichungs-Nr. 2004-520881 und „Nokekkan-nai chiryo no Do's & Don'ts (Do's & Don'ts in intracerebrovascular treatment)" S. 1–4, veröffentlicht von Igaku-Shoin Ltd.).
  • Die Koagulationsmittelinjektion ist eine Technik, um eine flüssige koagulierende Substanz (d. h. flüssiges Emboliematerial) ins Innere eines Aneurysmas zu injizieren (siehe zum Beispiel japanische ungeprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. Hei 06-107549 und „Nokekkan-nai chiryo no Do's & Don'ts (Do's & Don'ts in intracerebrovascular treatment)" S. 1–4, veröffentlicht von Igaku-Shoin Ltd.).
  • Die Spiralembolisierung ist eine Technik, bei der: ein Katheter perkutan in ein Blutgefäß aus zum Beispiel einer Oberschenkelregion eingeführt wird; eine Spitze des Katheters unter radiographischer Führung zu einer Aneurysmenstelle bewegt wird; und ein Embolus, wie etwa eine Platinspirale, aus einem Lumen zugeführt wird, das im Katheter ausgebildet ist, und das Innere des Aneurysmas auffüllt (siehe zum Beispiel japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2003-070794 und „Nokekkan-nai chiryo no Do's & Don'ts (Do's & Don'ts in intracerebrovascular treatment)" S. 1–4, veröffentlicht von Igaku-Shoin Ltd.).
  • Die Stentplatzierung ist eine Technik, um den Blutstrom in ein Aneurysma hinein aus einem Stammgefäß mit einem röhrenförmigen Teil, genannt Stent, zu blockieren. Der Stent wird an einem Mund des Aneurysmas zurückgelassen und expandiert radial an einem engen Teil des Gefäßes vom Inneren des Blutgefäßes her, um das Aneurysma zu verschließen (siehe zum Beispiel japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2004-33535 ).
  • Es gibt auch andere Techniken: Injizieren einer koagulierenden Substanz in ein Aneurysma hinein durch Schlitze, die in einem peripheren Rumpfteil eines Stents angeordnet sind; und Abtrennen eines Aneurysmas im Blutgefäß vom Blutstrom durch Verschließen des Munds des Aneurysmas unter Verwendung des Stents als einem Gerüst (siehe zum Beispiel japanisches Patent Nr. 4057318 ).
  • Alle solche Aneurysmabehandlungen bewirken eine Verringerung im Blutstrom in das Aneurysma hinein und führen zu einer Blockade des Blutstroms und Bildung eines Gerinnsels. Mit anderen Worten können diese Techniken Aneurysmen auf der Basis pathophysiologischer Eigenschaften von Blut behandeln, bei denen: Blut gerinnt, wenn sein Strom zum Stillstand kommt; eine abnorme Blutgefäßinnenwand oder Kontakt zwischen Blut und Fremdsubstanzen die Bildung eines Blutgerinnsels bewirkt; und dergleichen.
  • Beim Clipping-Verfahren, wie dargestellt durch die Erfindung, die in der japanischen geprüften Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. Hei 07-004389 beschrieben ist, ist es jedoch schwierig, einen Hals eines Aneurysmas mit einem Clip abzuklemmen, wenn der Hals weit ist (d. h. wenn der Mund des Aneurysmas einen großen Durchmesser aufweist). Zusätzlich sind eine Reihe von Vorbereitungsaufgaben für die Kraniotomie erforderlich, weil es eine große Operation ist, verglichen mit einer intravaskulären Operation. Überdies kann die Operation das Hirngewebe zusammendrücken oder schädigen.
  • Bei der Ballonplatzierungstechnik, wie dargestellt durch die Erfindung, die in der japanischen Patentübersetzung Veröffentlichungs-Nr. 2004-520881 beschrieben ist, wird ein Ballon, der unter Verwendung eines Gummibandes an einem Katheter befestigt ist, vorbereitet. Dann wird der Ballon vom Katheter gelöst oder ein Verbindungsstück zwischen dem Ballon und dem Katheter wird unter Verwendung eines elektrischen Hochfrequenzstromes abgetrennt, so dass der Ballon sich nicht entleeren kann. Es ist jedoch schwierig, den Ballon davon abzuhalten, sich zu entleeren, nachdem der Ballon vom Katheter gelöst ist, und es ist auch erforderlich, den Ballon daraufhin zu überwachen, dass er sich nicht entleert, sogar noch nach der Abtrennung. Zusätzlich unterscheidet sich die Form des Halses von Aneurysmen in großem Umfang voneinander, aber die Form von Ballons ist praktisch die gleiche. Als ein Ergebnis ist der Ballon nicht in der Lage, das Aneurysma vollständig zu okkludieren, weil die Form des Halses des Aneurysmas und diejenige des Ballons nicht immer zusammenpassen (d. h. der Ballon ist nicht in der Lage, sich an die verschiedenen Formen von Aneurysmen anzupassen).
  • Bei der Koagulationsmittelinjektionstechnik, wie dargestellt durch die Erfindung, die in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. Hei 06-107549 beschrieben ist, ist die Auswahl einer flüssigen Substanz, um ein Aneurysma aufzufüllen, schwierig, weil die flüssige Substanz flüssig bleiben muss, bis sie in das Aneurysma eingefüllt ist, und sofort, nachdem sie in das Aneurysma eingefüllt ist, koagulieren muss. Mit anderen Worten, wenn die Koagulationsgeschwindigkeit der flüssigen Substanz zu schnell ist, koaguliert die Substanz in einem Katheter oder dergleichen, bevor sie in ein Aneurysma eingefüllt ist. Andererseits, wenn die Koagulationsgeschwindigkeit der flüssigen Substanz zu langsam ist, würde die flüssige Substanz, die in das Aneurysma eingefüllt ist, in das Blutgefäß ausströmen.
  • Die Spiralembolisierungstechnik, wie dargestellt durch die Erfindung, die in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2003-070794 beschrieben ist, überwindet die Probleme der Koagulationsmittelinjektions- und Ballonplatzierungstechniken. Das Füllen eines Aneurysmas mit einer Spirale in der Spiralembolisierungstechnik ist jedoch schwierig, und es besteht auch ein Blutungsrisiko durch Reißen der Aneurysmawand während einer Operation. Überdies bestehen Risiken, dass ein Teil der Spirale in das Innere des Stammgefäßes hinein herausstehen kann oder dass die in das Aneurysma gefüllte Spirale in das Stammgefäß ausbrechen kann, wenn der Hals des Aneurysmas weit ist. Außerdem bleibt, selbst wenn die Spirale vollständig in das Aneurysma eingefüllt ist, ungefähr die Hälfte des Raumes im Aneurysma ungefüllt. Der Raum kann Blut ermöglichen, im Aneurysma zu fließen, und somit könnte die Embolisierung in einigen Fällen fehlschlagen.
  • Zusätzlich birgt die Stentplatzierung, wie dargestellt durch die Erfindungen, die in der japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2004-33535 und dem japanischen Patent Nr. 4057318 beschrieben sind, das Risiko, einen Weg in einem anderen notwendigen verzweigten Blutgefäß zu blockieren, sowie das Aneurysma, wenn das Blutgefäß um die Stelle des Aneurysmas herum verzweigt ist.
  • Angesichts dieses Hintergrundes hat der Annmelder bereits eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung vorgeschlagen, die ein Aneurysma leicht und verlässlich in einer angemessenen Weise entsprechend der Stelle des Auftretens des Aneurysmas, der Form eines Halses des Aneurysmas und der Größe desselben okkludieren kann. 18 und 19 zeigen die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung.
  • Diese Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 100 schließt ein: einen sackähnlich ausgebildeten Ballonkuppelteil 1, der in ein Aneurysma in einem Blutgefäß eingeführt, dann expandiert und darin belassen wird; und einen ebenen Ballonteil 2, der an einer Öffnung des Ballonkuppelteils 1 vorgesehen ist und einen Mund des Aneurysmas überdeckt. Der ebene Ballonteil 2 weist ein Loch 12 auf, das mit dem Inneren des Ballonkuppelteils 1 in Verbindung steht (siehe japanische Patente Nrn. 4312255 und 4334611 ). Dementsprechend kann, wenn der Ballonkuppelteil 1 in ein Aneurysma An eingeführt wird und die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 100 so angeordnet wird, dass der ebene Ballonteil 2 auf dem Mundteil des Aneurysmas An belassen werden kann, der ebene Ballonteil 2 einen gewünschten Bereich um das Aneurysma An herum ebenso wie den Mund des Aneurysmas An überdecken, ungeachtet der Form und der Größe des Mundes des Aneurysmas An. Überdies ermöglicht das Loch 12 des ebenen Ballonteils 2, dass Blut, das in einem Blutstammgefäß Bv strömt, in den Ballonkuppelteil 1 strömt. Dann bewirkt das Blut BL2, das in den Ballonteil 1 strömt, dass der Ballonkuppelteil 1 expandiert, und drückt Blut, das bereits im Aneurysma An ist (d. h. eine kleine Menge Blut BL1 von der Innenwand des Aneurysmas An und der Außenseite des Ballonkuppelteils 1) aus dem Aneurysma heraus, d. h. in das Blutstammgefäß. Danach wird der Strom des Blutes BL2, der in den Ballonkuppelteil 1 strömt, durch Überdecken und Verschließen des Aneurysmas mit dem ebenen Ballonteil 2 unterdrückt, wodurch ein Gerinnsel gebildet wird. Somit kann das Aneurysma An leicht und verlässlich okkludiert werden.
  • Selbst die Aneurysmaembolisierungsvorrichtungen, die in den japanischen Patenten Nrn. 4312255 und 4334611 offenbart sind, könnten jedoch nicht in der Lage sein, mit einer Situation fertig zu werden, in der ein verzweigtes Blutgefäß innerhalb eines Aneurysmas auftritt.
  • Genauer muss das Aneurysma An, für ein Aneurysma An mit einem Blutzweiggefäß bv, wie zum Beispiel in 20A gezeigt, okkludiert werden, während das Blut, das im Blutstammgefäß Bv strömt, sicher in das Blutzweiggefäß bv strömen kann. Wenn jedoch die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 100 im Aneurysma An platziert ist, wie in 20B gezeigt, treten folgende Risiken auf. Spezifisch kann der ebene Ballonteil 2 den Eingang zum Aneurysma An okkludieren und den Strom des Blutes blockieren, das vom Blutstammgefäß Bv durch das Aneurysma An in das Blutzweiggefäß Bv strömt. Zusätzlich kann der Ballonkuppelteil 1, der innerhalb des Aneurysmas An durch das Blut, das aus dem Blutstammgefäß Bv strömt, expandiert wird, den Eingang zum Blutzweiggefäß Bv okkludieren, was zum Blockieren des Blutstromes führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit den oben diskutierten Problemen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Aneurysma leicht und verlässlich in einer angemessenen Weise entsprechend der Stelle des Auftretens des Aneurysmas, der Form eines Halses des Aneurysmas und der Größe davon zu okkludieren, und auch in der Lage ist, ein Aneurysma zu behandeln, selbst wenn ein Blutgefäß aus dem Aneurysma selbst abzweigt, ohne einen Eingang des Blutzweiggefäßes zu okkludieren.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung zur Behandlung eines Aneurysmas in einem Blutgefäß durch Okkludieren des Aneurysmas. Die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung schließt wenigstens ein: einen sackförmigen Ballonkuppelteil, der in das Aneurysma eingeführt, dann expandiert und darin belassen wird; und einen flexiblen blattförmigen ebenen Ballonteil, der an einer Öffnung des Ballonkuppelteils vorgesehen ist und einen Mund des Aneurysmas überdeckt. In der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung schließt der ebene Ballonteil ein: ein erstes Loch, das mit einem Inneren des Ballonkuppelteils in Verbindung steht; und ein zweites Loch, das mit einem Äußeren des Ballonkuppelteils in Verbindung steht, und der Ballonkuppelteil schließt ein spaltbildendes Teil ein, das einen gewünschten Nicht-Kontaktraum bildet, wo eine Außenfläche des Ballonkuppelteils nicht mit einer Innenfläche des Aneurysmas in Kontakt kommt, wenn der Ballonkuppelteil im Aneurysma expandiert ist.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt, bei der ein Durchmesser der Öffnung des Ballonkuppelteils größer ist als ein Durchmesser des ersten Loches des ebenen Ballonteils.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem von dem ersten und zweiten Aspekt, bei der der ebene Ballonteil weiter ein Ankerglied (einen Stent) einschließt, das (der) expandiert und im Blutgefäß belassen wird.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt, bei der das Ankerglied an wenigstens einem Ende des ebenen Ballonteils befestigt ist.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem von den ersten bis vierten Aspekten, bei der das spaltbildende Teil eine Mehrzahl konvexer Körper ist, die auf der Außenfläche des Ballonkuppelteils vorstehen.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt, bei der die konvexen Körper körnige Körper sind, die in gewünschten Intervallen angeordnet sind.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt, bei der die konvexen Körper wenigstens zwei wandförmige Körper sind, die im wesentlichen parallel zueinander in einem gewünschten Abstand angeordnet sind.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach einem von den ersten bis vierten Aspekten, bei der spaltbildende Teil ein konvexer Körper mit einem Durchgangsloch ist, der auf der Außenfläche des Ballonkuppelteils ausgebildet ist.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt, bei der der konvexe Körper ein röhrenförmiger Körper mit einem hohlen Teil darin ist.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt, bei der der konvexe Körper ein U-förmiger Körper ist, der einen hohlen Teil mit der Außenfläche des Ballonkuppelteils bildet.
  • Die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein: einen sackförmigen Ballonkuppelteil, der in ein Aneurysma in einem Blutgefäß eingeführt, dann expandiert und darin belassen wird; und einen flexiblen blattförmigen ebenen Ballonteil, der an einer Öffnung des Ballonkuppelteils vorgesehen ist und ein Loch aufweist, das mit dem Inneren des Ballonkuppelteils in Verbindung steht. Der ebene Ballonteil schließt ein: ein erstes Loch, das mit dem Inneren des Ballonkuppelteils in Verbindung steht; und ein zweites Loch, das mit dem Äußeren des Ballonkuppelteils in Verbindung steht. Zusätzlich schließt der Ballonkuppelteil ein spaltbildendes Teil ein, das einen Nicht-Kontaktbereich bildet, wo, wenn der Ballonkuppelteil im Aneurysma expandiert, die Außenfläche des Ballonkuppelteils nicht mit der Innenfläche des Aneurysmas in Kontakt kommt.
  • Demgemäß wird, wenn die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung so platziert wird, dass der Ballonkuppelteil in ein Aneurysma eingeführt werden kann, das ein Blutgefäß aufweist, das vom Aneurysma selbst abzweigt, der ebene Ballonteil auf dem Mund des Aneurysmas belassen. Daher kann der ebene Ballonteil einen gewünschten Bereich um das Aneurysma herum sowie den Mund überdecken und dies ungeachtet der Form und Größe des Mundes. Überdies ermöglicht das erste Loch, das im ebenen Ballonteil vorgesehen ist, dass Blut, das in einem Blutstammgefäß strömt, in den Ballonkuppelteil hineinströmt. In diesem Fall dient, wenn der Ballonkuppelteil durch das Blut, das durch das erste Loch hereinströmt, expandiert wird, das spaltbildende Teil, das am Ballonkuppelteil vorgesehen ist, als ein Abstandshalter zur Ausbildung eines Teilspaltes zwischen der Außenfläche des Ballonkuppelteils und der Innenfläche des Aneurysmas. Dieser Spalt, der an der Außenseite des Ballonkuppelteils und vom zweiten Loch des ebenen Ballonteils zum Blutzweiggefäß ausgebildet wird, verhindert, dass der Ballonkuppelteil den Eingang des Blutzweiggefäßes okkludiert.
  • Als ein Ergebnis wird der Strom des Blutes, der in den Ballonkuppelteil strömt, durch Überdecken und Verschließen des Aneurysmas mit dem ebenen Ballonteil unterdrückt, und somit bildet das Blut im Ballonkuppelteil ein Gerinnsel, um das Aneurysma zu okkludieren. Zusätzlich verhindert der Ballonkuppelteil, wegen der Gerinnselbildung durch das Blut im Ballonkuppelteil, dass die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung vom Blutstrom weggeschwemmt wird, funktioniert somit als ein Ankerglied, um das Verbleiben der Vorrichtung an der Stelle des Aneurysmas zu unterstützen. Überdies strömt Blut aus dem Blutstammgefäß in den Spalt, der zwischen der Außenfläche des Ballonkuppelteils und der Innenfläche des Aneurysmas gebildet ist, durch das zweite Loch des ebenen Ballonteils. Dann führt der Spalt das Blut zum Blutzweiggefäß. Demgemäß strömt das Blut, das im Blutstammgefäß strömt, in das Blutzweiggefäß, ohne blockiert zu werden. Somit kann der Blutstrom sichergestellt werden. In diesem Falle ist der Blutstrom am meisten beim kürzesten Abstand zwischen dem zweiten Loch und dem Blutzweiggefäß sichergestellt, wohingegen, in einer Position weit weg von diesem Blutströmungsabschnitt, der Blutstrom stagniert und ein Gerinnsel gebildet wird. Insbesondere stagniert der Blutstrom an einer Position innerhalb des Aneurysmas, die auf einer gegenüberliegenden Seite des Teils liegt, wo das Blutzweiggefäß beginnt, was zu einer Entwicklung des Blutgerinnsels im frühen Stadium führt.
  • Somit ist es möglich, eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, ein Aneurysma leicht und verlässlich in einer angemessenen Weise entsprechend an der Stelle des Auftretens des Aneurysmas, der Form eines Halses des Aneurysmas und der Größe desselben zu okkludieren, und auch in der Lage ist, an Aneurysma zu behandeln, selbst wenn ein Blutgefäß vom Aneurysma selbst abzweigt, ohne den Eingang des Blutzweiggefäßes zu okkludieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht, die eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung, die eine Seite zeigt, wo ein spaltbildendes Teil ausgebildet ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der in 2 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung entlang der Linie I-I.
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte horizontale Querschnittsansicht zur Veranschaulichung einer Struktur des spaltbildenden Teils, das in der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, und eines Nicht-Kontaktbereiches, der von dem spaltbildenden Teil gebildet wird.
  • 5 ist eine Längsquerschnittsansicht, die eine weitere Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine Längsquerschnittsansicht, die eine weitere Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine Längsquerschnittsansicht, die eine weitere Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines weiteren spaltbildenden Teils, das an der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • 9 ist eine teilweise vergrößerte horizontale Querschnittsansicht zur Veranschaulichung einer Struktur eines spaltbildenden Teils der in 7 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung und eines Nicht-Kontaktbereiches, der von dem spaltbildenden Teil gebildet wird.
  • 10 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines weiteren spaltbildenden Teils, das an der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • 11 ist eine teilweise vergrößerte horizontale Querschnittsansicht zur Veranschaulichung einer Struktur des spaltbildenden Teils der in 10 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung und eines Nicht-Kontaktbereiches, der von dem spaltbildenden Teil gebildet wird.
  • 12 ist eine teilweise vergrößerte horizontale Querschnittsansicht zur Veranschaulichung einer weiteren Struktur des spaltbildenden Teils der in 10 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung und eine Nicht-Kontaktbereiches, der von dem spaltbildenden Teil gebildet wird.
  • 13 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines weiteren spaltbildenden Teils, das an der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
  • 14A und 14B sind Verfahrensquerschnittszeichnungen zur sequentiellen Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betreiben der in 6 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 15A und 15B sind Verfahrensquerschnittszeichnungen zur sequentiellen Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betreiben der in 6 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 16A und 16B sind Verfahrensquerschnittszeichnungen zur sequentiellen Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betreiben der in 6 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 17A und 17B sind Verfahrensquerschnittszeichnungen zur sequentiellen Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betreiben der in 6 gezeigten Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 18 ist eine perspektivische Gesamtansicht, die eine Struktur einer herkömmlichen Aneurysmaembolisierungsvorrichtung zeigt.
  • 19 ist eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung eines Verfahrens zum Betreiben der herkömmlichen Aneurysmaembolisierungsvorrichtung.
  • 20A und 20B sind Querschnittsansichten zur Veranschaulichung der Unannehmlichkeiten, wenn die herkömmliche Aneurysmaembolisierungsvorrichtung verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden werden Beispiele von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Natürlich haben die folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verschiedene technologische Beschränkungen, weil sie spezifische bevorzugte Beispiele der vorliegenden Erfindung sind. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sofern er in den folgenden Erläuterungen nicht anderweitig als in besonderer Weise beschränkt beschrieben ist.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung, die für die vorliegende Erfindung gedacht ist, ist eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung, um ein Aneurysma in einem Blutgefäß durch Okkludieren des Aneurysmas zu behandeln. Insbesondere ist die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung, sogar wenn ein Blutzweiggefäß (eine Arteriole) innerhalb des Aneurysmas vorliegt, in der Lage, ein Aneurysma leicht und verlässlich in einer angemessenen Weise entsprechend der Form eines Halses des Aneurysmas und der Größe desselben zu okkludieren, während sie ermöglicht, dass eine Behandlung für das Aneurysma durchgeführt werden kann, ohne den Eingang des Blutzweiggefäßes zu okkludieren.
  • Ausführungsform 1
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, schließt die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung einen Ballonkuppelteil 1 und einen ebenen Ballonteil 2 ein. Nebenbei bemerkt, ist 1 schematisch mit geringfügiger Übertreibung dargestellt, um das Verständnis von Funktionen der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern (einschließlich der Funktionen von sowohl dem Ballonkuppelteil als auch dem ebenen Ballonteil).
  • Der Ballonkuppelteil 1 ist ein Sackkörper, der in ein Aneurysma eingeführt, durch Einströmen von Blut expandiert und im Aneurysma belassen wird. Dieser Ballonkuppelteil 1 besteht aus einem flexiblen, dehnbaren und dünnen biokompatiblen Material unter Verwendung von zum Beispiel Latex oder Silikonkautschuk. Zusätzlich ist es wünschenswert, dass der Gesamtaußendurchmesser des Ballonkuppelteils 1 gleich oder geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Aneurysmas.
  • Der Ballonkuppelteil 1 schließt spaltbildende Teile 21 ein. Die spaltbildenden Teile 21 haben die Funktion, einen gewünschten Nicht-Kontaktraum zu bilden, wo, wenn der Ballonkuppelteil 1 in einem Aneurysma expandiert, eine Außenfläche 1a des Ballonkuppelteils 1 nicht mit einer Innenfläche des Aneurysmas in Kontakt kommt. Hier bezieht sich der gewünschte Nicht-Kontaktraum auf einen Spalt, der in ausreichender Weise ermöglichen kann, dass Blut, das in einem Blutstammgefäß strömt, in ausreichender Weise in ein Blutzweiggefäß strömt.
  • Die spaltbildenden Teile 21 bestehen aus mehreren konvexen Körpern, die jeweils von der Außenfläche 1a des Ballonkuppelteils 1 vorstehen. Die spaltbildenden Teile 21 können einstückig mit dem Ballonkuppelteil 1 unter Verwendung desselben Materials wie desjenigen des Ballonkuppelteils 1 ausgebildet sein oder können getrennt vom Ballonkuppelteil 1 ausgebildet und dann durch Ankleben oder dergleichen daran befestigt werden. Alternativ können die spaltbildenden Teile 21 getrennt vom Ballonkuppelteil 1 unter Verwendung eines von demjenigen des Ballonkuppelteils 1 unterschiedlichen Material ausgebildet und dann durch Ankleben oder dergleichen daran befestigt werden.
  • Die spaltbildenden Teile 21 werden in solcher Weise bereitgestellt, dass, wenn der Ballonkuppelteil 1 im Aneurysma platziert und expandiert ist, ein Führungsweg von der Umgebung eines zweiten Loches 22 (das später beschrieben wird) zu einem Eingang eines Blutzweiggefäßes, das im Aneurysma gebildet ist, gebildet wird. 1 bis 3 veranschaulichen jedes der spaltbildenden Teile 21 als einen körnigen Körper, der durch einen Teilvorsprung der Außenfläche 1a des Ballonkuppelteils 1 gebildet wird. Die körnigen Körper sind in gewünschten Abständen angeordnet. Genauer sind mehrere (zwei) der körnigen Körper dargestellt, die entsprechend links und rechts eines gewünschten Abstands angeordnet sind, und überdies sind Sätze von solchen zwei körnigen Körpern vertikal in mehreren Spalten (vier Spalten) angeordnet.
  • Somit bezieht sich der gewünschte Nicht-Kontaktraum, der von den spaltbildenden Teilen 21 gebildet wird, die aus den teilweise vorstehenden körnigen Körpern bestehen, wie oben beschrieben, auf einen Spalt, der um die spaltbildenden Teile 21 herum ausgebildet ist, wobei der Spalt von den spaltbildenden Teilen 21 gebildet wird, die aus der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 vorstehen, die mit der Innenfläche des Aneurysmas in Kontakt kommen, wenn der Ballonkuppelteil 1 im Aneurysma expandiert. Genauer bezieht sich der gewünschte Nicht-Kontaktraum auf die Spalte 23, die um diese spaltbildenden Teile 21 herum ausgebildet sind, wobei die Spalte 23 hauptsächlich einen Spalt 23 einschließen, der zwischen der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 und der Innenfläche des Aneurysmas An und zwischen zwei der spaltbildenden Teile 21, 21, die Seite an Seite angeordnet sind, wie gezeigt in 4, gebildet sind. Demgemäß wird, in der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 10, die in 1 bis 3 gezeigt ist, ein Spalt, der sich entlang der Außenfläche 1a des Ballonkuppelteils 1 erstreckt, als ein gewünschter Nicht-Kontaktraum gebildet, indem die zwei spaltbildenden Teile 21 rechts und links in vier Spalten angeordnet sind.
  • Natürlich sind die Form, Anordnung und dergleichen der spaltbildenden Teile 21 nicht auf diejenigen beschränkt, die oben beschrieben sind. Die spaltbildenden Teile 21 können willkürlich gestaltet und unter Berücksichtigung der Leichtigkeit der Ausbildung des gewünschten Nicht-Kontaktraums, der Stelle des Blutzweiggefäßes, das im Aneurysma gebildet ist, und dergleichen verändert werden. Andere Formen der spaltbildenden Teile 21 werden später beschrieben werden.
  • Der ebene Ballonteil 2 ist ein Blattkörper, der an einer Öffnung 11 des Ballonkuppelteils 1 vorgesehen ist und einen Mund des Aneurysmas überdeckt. Dieser ebene Ballonteil 2 besteht aus flexiblem dünnem biokompatiblem Material. In 1 ist der ebene Ballonteil 2 als eine runde Form dargestellt, aber er ist nicht auf diese Form beschränkt. Der ebene Ballonteil 2 kann oval, rechteckig oder dergleichen sein und kann willkürlich gestaltet oder in Abhängigkeit von der Form und Größe eines Mundes des zu okkludierenden Aneurysmas ausgewählt werden. Demgemäß ist es wünschenswert, dass die Größe des ebenen Ballonteils 2 größer ist als der Durchmesser des Mundes des Aneurysmas.
  • In diesem den Aneurysmamund verschließenden Film 2 ist es wünschenswert, dass eine Oberfläche 2a des Films aus einem harten amorphen Film gebildet ist, wie etwa einem diamantähnlichen Kohlenstoff, und dass eine andere Oberfläche 2b auf der gegenüberliegenden Seite von der einen Oberfläche 2a eine raue Oberfläche aufweist wie Flimmerhärchen. Solch eine Struktur bewirkt, dass Gerinnselbildung kaum auf der Seite der einen Oberfläche 2a des den Aneurysmamund verschließenden Films 2 auftritt; andererseits ist es wahrscheinlich, dass Gerinnselbildung auf der Seite der anderen Oberfläche 2b des Films 2 auftritt. Daher wird die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 10 in einer Weise platziert, dass die eine Oberfläche 2a des den Aneurysmamund verschließenden Films 2 einem Stammgefäß zugewandt ist und die andere Oberfläche 2b einem Aneurysma zugewandt ist.
  • Der ebene Ballonteil 2 schließt ein Einströmloch 12 ein, das als ein erstes Loch dient, das mit dem Inneren des Ballonkuppelteils 1 verbunden ist, und ein Strömungsloch 22, das als ein zweites Loch dient, das mit dem Äußeren des Ballonkuppelteils 1 verbunden ist.
  • Solange wie das Einströmloch 12 ermöglicht, dass Blut in den Ballonkuppelteil 1 strömt, ist die Form des Einströmloches 12 nicht besonders beschränkt. Der ebene Ballonteil kann von Anfang an eine Öffnung aufweisen oder ein Schlitzloch, das durch den Blutstrom geöffnet wird. In 1 ist das Einströmloch 12 als eine kreisförmige Öffnung gezeigt, die von Anfang an geöffnet ist. Obgleich die Lochgröße des Einströmloches 12 im Durchmesser nicht besonders spezifiziert ist, ist die Größe groß genug, um zu ermöglichen, dass Blut in den Ballonkuppelteil 1 strömt, und ist klein genug, um zu verhindern, dass Gerinnsel, die im Ballonkuppelteil 1 fest geworden sind, herausströmen.
  • In ähnlicher Weise ist die Form des Strömungsloches 22 nicht besonders beschränkt, solange das Strömungsloch 22 ermöglicht, dass Blut außen um den Ballonkuppelteil 1 strömt. Der ebene Ballonteil 2 kann von Anfang an eine Öffnung aufweisen oder ein Schlitzloch, das durch den Blutstrom geöffnet wird. In 1 ist das Strömungsloch 22 als eine kreisförmige Öffnung gezeigt, die von Anfang an geöffnet ist.
  • Nebenbei gesagt sollte, obgleich die Lochgröße des Strömungsloches 22 nicht besonders spezifiziert ist, die Größe groß genug sein, um den Blutstrom sicherzustellen, ohne zu verhindern, dass Blut, das innerhalb des Blutstammgefäßes strömt, in das Blutzweiggefäß strömt. Die Anzahl der Strömungslöcher 22 ist nicht auf eines beschränkt, und mehrere, zum Beispiel 2 bis 4, der Strömungslöcher 22 können vorgesehen sein. Überdies ist das Strömungsloch 22 wünschenswerterweise so nahe wie möglich zur Öffnung 11 vorgesehen, da dies erleichtert, dass das Blut zwischen der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 und der Innenfläche des Aneurysmas strömt.
  • Solange der Ballonkuppelteil 1 und der den Aneurysmamund verschließende Film 2 miteinander integriert sind, sind andere Merkmale nicht besonders beschränkt. Diese Teile können zum Beispiel unter Verwendung desselben Materials einstückig ausgebildet sein oder können getrennt ausgebildet sein und anschließend miteinander integriert. Zusätzlich kann die Integration des den Aneurysmamund verschließenden Films 2 an die Öffnung 11 des Ballonkuppelteils 1 dadurch bewerkstelligt werden, dass der Kuppelteil 1 mit dem Film 2 unter Verwendung eines Klebers verbunden wird, oder kann durch Annähen oder Schmelzbindung durchgeführt werden.
  • Gemäß der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird, wenn die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 10 so platziert wird, dass der Ballonkuppelteil 1 in ein Aneurysma mit einem Blutzweiggefäß darin eingeführt werden kann, der ebene Ballonteil 2 auf der Seite der einen Oberfläche 2a durch den Blutstrom, der in einem Stammgefäß strömt, gedrückt, andererseits wird die andere Oberfläche 2b gegen die innere Blutgefäßwand gepresst. Somit verbleibt der ebene Ballonteil 2 auf einem Mund des Aneurysmas. Demgemäß überdeckt der ebene Ballonteil 2 den Mund des Aneurysmas und eine gewünschte Fläche um das Aneurysma herum vom Inneren des Stammgefäßes her. Überdies strömt, wenn der ebene Ballonteil 2 den Mund des Aneurysmas überdeckt, Blut, das im Stammgefäß strömt, in den Ballonkuppelteil 1 durch das Einströmloch 12, das im ebenen Ballonteil 2 angeordnet ist, expandiert den Ballonkuppelteil 1 und füllt das Innere des Ballonkuppelteils 1.
  • Bei diesem Okklusionsverfahren bilden die spaltbildenden Teile 21, die am Ballonkuppelteil 1 vorgesehen sind, sogar wenn das Blut, das durch das Einströmloch 12 einströmt, bewirkt, dass der Ballonkuppelteil 1 expandiert, die Spalte 23 zwischen dem Ballonkuppelteil 1 und dem Aneurysma. Überdies schließt der ebene Ballonteil 2 das Strömungsloch 22 ein, das ermöglicht, dass Blut außen um den Ballonkuppelteil 1 strömt. So strömt Blut aus dem Blutstammgefäß in die Spalte 23, die zwischen der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 und der Innenfläche des Aneurysmas gebildet sind, durch das Strömungsloch 22 des ebenen Ballonteils 2. Dann wird das Blut, das in die Spalte 23 strömt, zum Eingang des Blutzweiggefäßes durch den Führungsweg geleitet, d. h. eine Reihe von Spalten 23, die durch die mehreren spaltbildenden Teile 21 gebildet sind. So strömt das Blut, das im Blutstammgefäß strömt, in das Blutzweiggefäß, ohne blockiert zu werden. Auf diese Weise kann der Blutstrom sichergestellt werden.
  • Dann wird der Strom des Blutes, der in dem Ballonkuppelteil 1 strömt, unterdrückt, was zur Bildung eines Blutgerinnsels führt, das das Aneurysma okkludiert. Daher ist es durch Verwendung einer Embolisierungsvorrichtung 10 mit einem sehr einfachen Aufbau möglich, ein Aneurysma leicht und verlässlich in einer angemessenen Weise entsprechend der Stelle des Auftretens des Aneurysmas, der Form eines Halses des Aneurysmas und der Größe davon zu okkludieren und ein Aneurysma zu behandeln, selbst wenn ein Blutgefäß vom Aneurysma selbst abzweigt, ohne den Eingang des Blutzweiggefäßes zu okkludieren.
  • Bei diesem Okklusionsverfahren wird, wenn die Größe des Blutgerinnsels, das sich im Ballonkuppelteil 1 bildet, größer ist als diejenige des Mundes des Aneurysmas, sich das geronnene Blut an einer Kante des Aneurysmamundes verkanten. Dies macht es möglich, über einen langen Zeitraum zu verhindern, dass der Ballonkuppelteil 1 sich leicht vom Aneurysma löst. Überdies ist es erwünscht, dass eine Oberflächenbehandlung auf den inneren und äußeren Oberflächen des Ballonkuppelteils 1 durchgeführt wird, um die Gerinnselbildung zu stimulieren.
  • Ausführungsform 2
  • In der vorliegenden Erfindung kann das Einströmen von Blut in den Ballonkuppelteil 1 sichergestellt werden. Mit anderen Worten ist der Durchmesser der Öffnung 11 eine Größe, die wenigstens das Einströmen von Blut aus dem Einströmloch 12 des ebenen Ballonteils 2 im zuvor beschriebenen Ballonkuppelteil 1 der ersten Ausführungsform ermöglicht. Wenn der Durchmesser der Öffnung 11 jedoch gering ist, könnte die Öffnung während des Betriebs der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung verdreht werden; als Ergebnis besteht ein Risiko, das Einströmen von Blut in den Ballonkuppelteil 1 zu blockieren. Daher ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform in der Struktur einer Öffnung 11 eines Ballonkuppelteils 1 unterschiedlich.
  • Natürlich wird, in anderen Ausführungsformen, die unten beschrieben werden, eine Beschreibung hauptsächlich von Aspekten gegeben werden, die verschieden von denjenigen in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind. Daher werden dieselben Buchstaben oder Zahlen für Bestandteile vergeben, die ähnlich sind zu denjenigen in der ersten Ausführungsform, und Erläuterungen davon werden weggelassen. Die Bestandteile, die von denselben Buchstaben oder Zahlen repräsentiert werden, werden dieselben sein, sofern es nicht in anderer Weise besonders beschrieben ist.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform kann exemplifiziert werden, wie gezeigt in 5.
  • Wie gezeigt in 5, schließt eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform den Ballonkuppelteil 1 und den ebenen Ballonteil 2 ein. Der ebene Ballonteil 2 schließt das Einströmloch 12 und das Strömungsloch 22 ein. Der Ballonkuppelteil schließt die spaltbildenden Teile 21 ein. Überdies ist ein Durchmesser D1 der Öffnung 11 des Ballonkuppelteils 1 größer als ein Durchmesser D2 des Einströmloches 12 des ebenen Ballonteils 2 (D1 > D2).
  • Gemäß der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 20 mit dem oben beschriebenen Aufbau kann die Öffnung 11 des Ballonkuppelteils 1 vor übermäßiger Verdrehung geschützt werden, die während des Betriebes auftritt. So kann Blut durch das Einströmloch 12 des ebenen Ballonteils 2 über die Öffnung 11 des Ballonkuppelteils 1 verlässlich in den Ballonkuppelteil 1 strömen. Überdies kann die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform angemessen mit einem Aneurysma fertig werden, das zum Beispiel eine Halbkugelform mit einem so weiten Hals aufweist, dass es schwierig ist, diesen zu clippen (abzuklemmen) oder das eine solche Form hat, dass eine eingefüllte Spirale leicht aus dem Aneurysma austreten könnte. Daher ist es wünschenswert, die Aneurymaembolisierungsvorrichtung 20 der vorliegenden Ausführungsform als ein grundlegendes Tool für solch einen Aneurysmatyp zu verwenden, der aus einer Seitenfläche eines Blutgefäßes vorsteht.
  • Ausführungsform 3
  • In der vorliegenden Erfindung kann eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung stabiler in einem Blutgefäß belassen werden. Mit anderen Worten ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen darin verschieden, dass die dritte Ausführungsform Mittel zur Stabilisierung des ebenen Ballonteils 2 in einem Blutgefäß einschließt.
  • Natürlich wird, in anderen Ausführungsformen, die unten beschrieben werden, eine Beschreibung gegeben werden, indem, als ein Beispiel, der Ballonkuppelteil 1 mit einer Struktur mit der Öffnung 11, die in der zweiten Ausführungsform beschrieben ist, genommen wird.
  • Eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die Mittel zur Stabilisierung der Vorrichtung in einem Blutgefäß einschließt, kann exemplifiziert werden, wie gezeigt in 6. Die hier gezeigte Aneurysmaembolisierungsvorrichtung hat einen günstigen Effekt auf die Verwendung für einen Aneurysmatyp, der zum Beispiel aus einer Seitenfläche eines Blutgefäßes vorsteht.
  • Wie gezeigt in 6, schließt eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 dieser Ausführungsform den Ballonkuppelteil 1 und den ebenen Ballonteil 2 ein. Der ebene Ballonteil 2 schließt das Einströmloch 12 und das Strömungsloch 22 ein. Der Ballonkuppelteil 1 schließt die spaltbildenden Teile 21 ein. Der ebene Ballonteil 2 schließt weiter ein Ankerglied 3 ein, das expandiert und in einem Blutgefäß belassen wird. Das Ankerglied 3 kann in einem Blutgefäß ohne Verschiebung stabilisiert werden und kann zum Beispiel ein ungefähr röhrenförmiger Stent mit einer netzähnlichen Struktur sein. Dieses Ankerglied (hierin im weiteren als ”Stent” bezeichnet) 3 kann ebenfalls unter Verwendung eines Materials für medizinische Verwendung hergestellt werden, wie etwa rostfreiem Stahl, Tantal, Cobalt-Legierung und Nickel-Titan-Legierung (Nitinol).
  • Überdies ist, solange der Stent 3 an dem ebenen Ballonteil 2 in einer integrierten Weise befestigt ist, die Befestigungsart nicht besonders beschränkt. Die Komponenten können zum Beispiel unter Verwendung eines Klebers verbunden sein, oder der Stent 3 kann durch den ebenen Ballonteil 2 aufgerollt, abgeklemmt oder an diesen angenäht sein.
  • In 6 besteht der Stent 3 aus zwei ungefähr röhrenförmigen (ringförmigen) Rumpfzellen 3A und 3B, die voneinander getrennt sind, mit dem Einströmloch 12 dazwischen, und befestigt an den entsprechenden gegenüberliegenden Enden des ebenen Ballonteils 2. Die Zellen können radial zur Blutgefäßwand hin expandieren, wie mit den gestrichelten Pfeilen in der Figur gezeigt. Der Stent (3A und 3B) kann in einem Blutgefäß ohne Verschiebung stabilisiert werden, indem der Stent 3 an die Blutgefäßwand gepresst wird.
  • Gemäß der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 mit dem oben beschriebenen Aufbau kann der ebene Ballonteil 2 verlässlich benachbart zum Mund des Aneurysmas platziert werden, indem der Stent 3 in einem Blutgefäß expandiert und der Stent 3 an die Blutgefäßwand gepresst wird. So kann die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 stabil am Mund des Aneurysmas belassen werden.
  • Es ist auch wünschenswert, dass der Stent 3 (3A und 3B) der oben beschriebenen dritten Ausführungsform nur an wenigstens einem Ende des ebenen Ballonteils 2 befestigt ist. Der Begriff ”ein Ende” bezieht sich auf eine Seite eines Blutgefäßes, die näher zum Herzen ist als ein Aneurysma, mit anderen Worten eine stromaufwärtige Seite eines Blutstroms. Daher sollte nur eine der zwei ungefähr röhrenförmigen (ringförmigen) Rumpfzellen 3A und 3B, die in 2 gezeigt sind, als der Stent 3 vorgesehen sein.
  • Wie oben erwähnt, entfaltet sich ein anderes Ende des ebenen Ballonteils 2, trotz solch einer einfachen Struktur, entlang des Blutstroms und kann eine stabile Platzierung der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung im Blutgefäß ohne Verschiebung sicherstellen.
  • Überdies sind, in dieser Ausführungsform, die Mittel zur Stabilisierung des ebenen Ballonteils 2 an einem Blutgefäß nicht auf den oben beschriebenen ungefähr röhrenförmigen Stent beschränkt. Obgleich nicht dargestellt, kann zum Beispiel auch ein spiralförmiger Stent verwendet werden, der aus einem spiralförmigen und ungefähr röhrenförmigen Körper gebildet ist. Dieser Stent kann ebenfalls unter Verwendung eines Materials für medizinische Anwendung hergestellt werden, wie etwa rostfreiem Stahl, Tantal, Cobalt-Legierung und Nickel-Titan-Legierung (Nitinol).
  • Überdies ist es wünschenswert, wenn die vorliegende Erfindung die Mittel zur Stabilisierung des ebenen Ballonteils 2 in einem Blutgefäß durch die radiale Expansion einschließt, dass die Mittel effektiver radial expandieren. Mit anderen Worten sollte der oben genannte ungefähr röhrenförmige Stent 3, der in der dritten Ausführungsform gezeigt ist, mit seiner elastischen Kraft in einer wünschenswerten Position autonom expandieren. Falls jedoch nicht und falls der Stent in einer wünschenswerten Position expandieren soll, sind zusätzliche Mittel erforderlich, um die Expansion der Mittel zur Stabilisierung des ebenen Ballonteils 2 im Blutgefäß zu unterstützen. Daher sind, in der vorliegenden Ausführungsform, weiter Expansionsunterstützungsmittel vorgesehen.
  • Solch eine Aneurysmaembolisierungsvorrichtung, die die Expansionsunterstützungsmittel der vorliegenden Ausführungsform einschließt, ist beispielhaft in 7 zu sehen.
  • Wie gezeigt in 7, schließt die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform weiter den Expansionsballon 4 ein, der im Inneren des Stents 3 expandierbar ist. Der Expansionsballon 4 kann den Stent 3 vom Inneren des Stents 13 her durch Aufblasen drücken und expandieren und kann zum Beispiel ein flexibler und dehnbarer Beutel sein, der aus Latex, Silikon oder dergleichen besteht.
  • In 7 ist der Expansionsballon 4 so aufgebaut, dass der Ballon 4 in den Stent 3 eingeführt und platziert wird, der aus den ungefähr röhrenförmigen Rumpfzellen 3A und 3B besteht, und dass der Ballon 4 gleichmäßig aufgeblasen werden kann, indem langsam eine Flüssigkeit, wie etwa isotonische Kochsalzlösung, durch einen Flüssigkeitszuführschlauch 14 dort hinein eingeführt wird.
  • Gemäß der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau wird die radiale Expansion des Stents 3 in einem Blutgefäß unterstützt, und der ebene Ballonteil 2 kann im Blutgefäß effizient und effektiv stabilisiert werden.
  • Ausführungsform 4
  • Zusätzlich können die spaltbildenden Teile, in der vorliegenden Erfindung, andere Formen annehmen. Genauer sind die spaltbildenden Teile, in den oben beschriebenen Ausführungsformen, teilweise vorstehende körnige Körper, sind aber in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt.
  • Zunächst kann das spaltbildende Teil, wie gezeigt in 8 und 9, in einer weiteren Form zum Beispiel ein konvexer Körper sein, der auf einer Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 vorsteht, wobei der konvexe Körper durch eine Reihe von wandförmigen Körpern 31 gebildet wird. Diese wandförmigen Körper 31 sind in vorbestimmten Abständen so angeordnet, dass sie im wesentlichen parallel zueinander sind, und der Spalt 33 kann kontinuierlich zwischen den zwei wandförmigen Körpern 31, 31 gebildet werden.
  • Die spaltbildenden Teile, die aus den wandförmigen Körpern 31 bestehen, stellen einen stabileren kontinuierlichen Nicht-Kontaktraum zwischen den zwei wandförmigen Körpern 31, 31 sicher, wie gezeigt in 9, verglichen mit demjenigen, der durch die teilweise vorstehenden körnigen Körper gebildet wird. Demgemäß dient der Nicht-Kontaktraum als der Hauptspalt 33, der Blut, das im Blutstammgefäß Bv strömt, sicher zum Blutzweiggefäß bv führt. Das Blut, das im Blutstammgefäß Bv strömt, strömt in das Blutzweiggefäß bv durch das Strömungsloch 22 des ebenen Ballonteils 2 und durch den Spalt 33. Somit kann die Behandlung für Aneurysma An durchgeführt werden, ohne den Eingang zum Blutzweiggefäß bv zu okkludieren.
  • Ausführungsform 5
  • Das spaltbildende Teil kann in einer weiteren Form zum Beispiel ein konvexer Körper mit einem Durchgangsloch, gebildet auf der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1, sein, wie gezeigt in 10, wobei der konvexe Körper ein röhrenförmiger Körper 41 mit einem hohlen Teil darin ist. Der hohle Teil, den der röhrenförmige Körper 41 ursprünglich aufweist, kann als ein kontinuierlich sichergestellter Spalt 43 dienen.
  • Das spaltbildende Teil, das aus dem röhrenförmigen Körper 41 besteht, stellt in zuverlässigerer Weise einen kontinuierlichen Nicht-Kontaktraum mit dem hohlen Teil des röhrenförmigen Körpers 41 sicher, wie gezeigt in 11, verglichen mit den teilweise vorstehenden körnigen Körpern und den kontinuierlich vorstehenden wandförmigen Körpern. Demgemäß dient der Nicht-Kontaktraum als der Hauptspalt 43, der Blut, das im Blutstammgefäß Bv strömt, sicher zum Blutzweiggefäß bv führt. Das Blut, das im Blutstammgefäß Bv strömt, strömt durch das Strömungsloch 22 des ebenen Ballonteils 2 und durch den Spalt 43 in das Blutzweiggefäß bv. Somit kann die Behandlung für Aneurysma An durchgeführt werden, ohne den Eingang des Blutzweiggefäßes bv zu okkludieren.
  • Ausführungsform 6
  • Ein Beispiel für eine weitere Form kann ein konvexer Körper mit einem Durchgangsloch sein, gebildet auf der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1, wie gezeigt in 10, wobei der konvexe Körper ein U-förmiger Körper 51 ist, der ein hohles Teil zwischen einer Innenfläche desselben und der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 bildet. Ein inneres Teil, das von der Innenfläche des U-förmigen Körpers 51 überdeckt wird, kann als ein kontinuierlich sichergestellter Spalt 53 dienen.
  • Im spaltbildenden Teil, das aus dem U-förmigen Körper 51 besteht, dient ein hohles Teil, das durch ein Vertiefungsteil (konkaves Teil) gebildet ist, das auf der Innenfläche des U-förmigen Körpers 51 ausgebildet ist, im wesentlichen als ein Durchgangsloch, wie gezeigt in 12. Demgemäß stellt das spaltbildende Teil in verlässlicherer Weise einen kontinuierlichen Nicht-Kontaktraum bereit, verglichen mit den teilweise vorstehenden körnigen Körpern und der Reihe von vorstehenden wandförmigen Körpern. Somit dient der Nicht-Kontaktraum als der Hauptspalt 53, der Blut, das im Blutstammgefäß Bv strömt, sicher zum Blutzweiggefäß bv führt. Das Blut, das im Blutstammgefäß bv strömt, strömt durch das Strömungsloch 22 des ebenen Ballonteils 2 und durch den Spalt 53 in das Blutzweiggefäß bv. Somit wird die Behandlung für Aneurysma An durchgeführt, ohne den Eingang des Blutzweiggefäßes bv zu okkludieren.
  • Ausführungsform 7
  • Überdies können die spaltbildenden Teile, in den oben beschriebenen fünften und sechsten Ausführungsformen, teilweise auf der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 vorgesehen sein. Genauer können mehrere solcher spaltbildenden Teile, wie gezeigt in 13, in bestimmten Abständen in einer Weise angeordnet sein, dass die resultierenden Spalte 43 aus den röhrenförmigen Körpern 41 oder die resultierenden Spalte 53 aus den U-förmigen Körpern 51 in derselben Richtung ausgerichtet sind. 13 zeigt, dass drei solcher röhrenförmiger Körper 41 oder U-förmiger Körper 51 vorgesehen sind.
  • Wie oben erwähnt, kann, wenn mehrere der röhrenförmigen Körper 41 oder U-förmigen Körper 51 in gewünschten Abständen angeordnet sind, ein Teil der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 zwischen den röhrenförmigen Körpern 41 oder zwischen den U-förmigen Körpern 51 frei liegen, während die Spalte 43 oder 53 in sicherer Weise gebildet sind.
  • Auf diese Weise kann, wenn der Ballonkuppelteil zur Unterbringung in einem Lumen einer schützenden äußeren Hülle bei der Vorbereitung des Betriebs der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gefaltet wird, der Ballonkuppelteil 1 kleiner (dünner) gemacht werden, ohne aufgrund der spaltbildenden Teile Volumen zu schaffen, was zu einer Leichtigkeit beim Falten des Ballonkuppelteils 1 führt.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung von Verfahren zum Betreiben der Aneurysmaembolisierungsvorrichtungen mit den oben genannten Konstruktionen gegeben werden.
  • Die Aneurysmaembolisierungsvorrichtungen der vorliegenden Erfindung können nach Bedarf für unterschiedliche Formen und Stellen eines Aneurysmas verwendet werden. Hier wird ein Operationsverfahren, bei dem ein Aneurysma unter Verwendung einer Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30, die in der zuvor beschrieben dritten Ausführungsform gezeigt ist, okkludiert wird, als ein Beispiel beschrieben werden.
  • 14A bis 17B sind Verfahrensquerschnittsansichten zur sequentiellen Veranschaulichung des Verfahrens zum Betreiben der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30, die in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform gezeigt ist.
  • Zunächst wird, wie gezeigt in 14A, die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 gemäß der dritten Ausführungsform, zusammengefaltet, um in einem Lumen einer schützenden äußeren Hülle 5 untergebracht zu werden, die aus einem flexiblen länglichen Körper gebildet ist, der darin das Lumen aufweist. Diese Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 schließt einen Ballonkuppelteil 1 und einen ebenen Ballonteil 2 ein. Der ebene Ballonteil 2 schließt ein Einströmloch 12 und ein Strömungsloch 22 ein. Der Ballonkuppelteil 1 schließt ein spaltbildendes Teil 21 ein. Der ebene Ballonteil 2 schließt weiter einen Stent 3 (3A und 3B) ein, der aus einem ungefähr röhrenförmigen Körper gebildet ist und radial in einem Blutgefäß expandiert, und einen Expansionsballon 4, der im Stent 3 expandierbar ist.
  • Es ist bevorzugt, dass solch eine schützende äußere Hülle 5 flexibel ist, so dass sie dem Mäandern eines Blutgefäßes leicht folgen kann. Die schützende äußere Hülle 5 kann ein Mikrokatheter sein, der für zerebrovaskuläre Behandlung verwendet wird. Der Mikrokatheter kann ein drahtgeführter Katheter sein, der einem Führungsdraht folgt, der vor dem drahtgeführten Katheter in ein Blutgefäß eingeführt worden ist, und der hauptsächlich für Aneurysmaembolisierung verwendet wird. Alternativ kann der Mikrokatheter ein strömungsgeführter Katheter sein, der vom Blutstrom geführt wird. Beispiele für Materialien, die für einen solchen Katheter verwendet werden, schließen ein: verschiedene thermoplastische Harze und wärmehärtende Harze, einschließlich Polyvinylchlorid und Polyolefine, wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Ethylen-Propylen-Copolymere und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, Polyester, wie etwa Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat, Polyamid, Polyimid, Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid und andere Fluorkohlenstoffharze; thermoplastische Elastomere, wie etwa Polyamid-Elastomer und Polyester-Elastomer; verschiedene Gummis; und dergleichen.
  • Überdies ist es gewünscht, dass die schützende äußere Hülle (Mikrokatheter) 5, wenigstens ein Spitzenteil davon, aus einem für radioaktive Strahlung undurchlässigen Material ausgebildet ist, einschließlich Metallen, wie etwa Platin, Gold, Silber und Wolfram, und Legierungen davon, und dass die schützende äußere Hülle 5 eine Abbildungsfähigkeit besitzt, die ermöglicht, die Manipulation unter Verwendung von Radioskopie zu überwachen. Dies ermöglicht, eine Stelle des Spitzenteils während des Betriebs der schützenden äußeren Hülle 5 zu überwachen.
  • Dann wird, wie gezeigt in 14B, die schützende äußere Hülle 5, die die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 beherbergt, in ein Stammgefäß Bv eingeführt, und die schützende äußere Hülle 5 wird manipuliert, um eine Spitze 5a der schützenden äußeren Hülle 5 an einer gewünschten Position zu platzieren, wo die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 belassen werden soll. Mit anderen Worten wird die Spitze 5a der schützenden äußeren Hülle 5 in der Nähe eines Aneurysmas An mit einem Blutzweiggefäß bv im Inneren platziert. Wie oben erwähnt, kann die so bereitgestellte schützende äußere Hülle 5 die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 in die Nähe eines Aneurysmas transportieren, während sie die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 beherbergt.
  • Anschließend wird, wie gezeigt in 15A die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 aus der Spitze 5a der schützenden äußere Hülle ausgestoßen und oberhalb des Aneurysmas An zugeführt. Ein Pfeil in der Figur gibt eine Richtung an, in der die Aneurysmaemboliseirungsvorrichtung 30 aus der schützenden äußeren Hülle 5 ausgestoßen wird.
  • Dann wird, wie gezeigt in 15B, eine Flüssigkeit, zum Beispiel isotonische Kochsalzlösung, durch einen Flüssigkeitszuführschlauch 14 zur Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 zugeführt, während die Position der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 beibehalten wird. Die Flüssigkeit bewirkt, dass der Expansionsballon 4 expandiert und dann der Stent 3 (3A, 3B) expandiert. Der Stent 3 (3A, 3B) wird durch Druck an das Blutstammgefäß Bv gebunden, wodurch der Ballonkuppelteil 1 im Aneurysma An platziert wird, während sich der ebene Ballonteil 2 so entfaltet, dass er einen Mund des Aneurysmas An überdeckt. Ein durchgezogener Pfeil in der Figur gibt eine Richtung an, in der die Flüssigkeit (Kochsalzlösung) durch den Flüssigkeitszuführschlauch 14 zugeführt wird, und gestrichelte Pfeile geben Richtungen an, in denen der Stent 3 (3A, 3B) durch das Aufblasen des Expansionsballons 4 expandiert wird.
  • Wie oben erwähnt, kann der ebene Ballonteil 2 durch Vorsehen des Expansionsballons 4 so im Blutstammgefäß platziert werden, dass das Aneurysma okkludiert wird. Somit führt die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 den Ballonkuppelteil 1 in das Aneurysma An ein und wird so belassen, dass der ebene Ballonteil 2 des Mund des Aneurysmas An überdecken kann.
  • Anschließend wird, nach dem die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 in einem Blutgefäß durch die Expansion eines Stents 3 (3A und 3B) stabilisiert ist, der Expansionsballon 4 abgelassen, wie gezeigt in 16A. Der Expansionsballons 4 wird dann aus dem Inneren des Stents 3 zurückgezogen und aus dem Inneren des Stammgefäßes Bv zusammen mit der schützenden äußeren Hülle entfernt.
  • In der oben beschriebenen Weise wird die Aneurysmaembolisierungsvorrichtung 30 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrieben.
  • Als ein Ergebnis, wie gezeigt in 16B, strömt Blut, das im Stammgefäß Bv strömt, aus einem Einströmloch 12 des ebenen Ballonteils 2 in den Ballonkuppelteil 1. Dieses Blut (hierin als „Blut im Ballonkuppelteil” bezeichnet) BL2 expandiert den Ballonkuppelteil 1 und drückt Blut, das sich im Aneurysma An befunden hat (d. h. eine kleine Menge Blut, die an der Innenwand des Aneurysmas An und an der Außenseite des Ballonkuppelteils 1 zurückgeblieben ist; im Folgenden als „Blut im Aneurysma” bezeichnet) BL1 aus dem Aneurysma An heraus, d. h. zur Seite des Blutzweiggefäßes bv. Man bemerke, dass, in der Figur, ein dicker durchgezogener Pfeil eine Richtung angibt, in der Blut im Blutstammgefäß Bv strömt; ein dünner durchgezogener Pfeil eine Richtung angibt, in der Blut aus dem Blutstammgefäß Bv in den Ballonkuppelteil 1 strömt; und ein dicker gepunkteter Pfeil eine Richtung angibt, in der Blut auf dem Blutstammgefäß durch das Aneurysma An in das Blutzweiggefäß bv strömt. Ein dünner gestrichelter Pfeil gibt eine Richtung an, in der der Ballonkuppelteil 1 expandiert.
  • Anschließend wird, nachdem das Innere des Ballonkuppelteils 1 mit dem eingeströmten Blut gefüllt ist, wie gezeigt in 17A, der Strom des Blutes im Ballonkuppelteil BL2 unterdrückt. Während dieses Ereignisses kommen spaltbildende Teile 21, die auf dem Ballonkuppelteil 1 vorgesehen sind, mit der Innenfläche des Aneurysmas An in Kontakt, wenn der Ballonkuppelteil 1 expandiert. Wie in der teilweise vergrößerten Ansicht eines Bereichs gezeigt, der von einer gepunkteten Ellipse in 17A umgeben ist (siehe auch 4), wird ein Spalt 23 zwischen der Außenfläche des Ballonkuppelteils 1 und der Innenfläche des Aneurysmas An gebildet, um den Blutstrom zum Eingang des Blutzweiggefäßes bv sicherzustellen und zu verhindern, dass der Ballonkuppelteil 1 den Eingang des Blutzweiggefäßes bv okkludiert. Wie oben erwähnt, strömt Blut, das im Blutstammgefäß Bv strömt, durch das Strömungsloch 22 des ebenen Ballonteils 2 und dann durch den Spalt 23 in das Blutzweiggefäß bv. Ein dicker gepunkteter Pfeil in der Figur gibt eine Richtung an, in der Blut aus dem Blutstammgefäß Bv durch das Innere des Aneurysmas An in das Blutzweiggefäß bv strömt.
  • Dann bildet, wie gezeigt in 17B, das Blut BL2 innerhalb des Ballonkuppelteils, dessen Strom unterdrückt worden ist, ein Gerinnsel. Daher kann die Behandlung durchgeführt werden, während das Aneurysma An okkludiert wird, und das Blut, das im Blutstammgefäß Bv strömt, kann durch das Strömungsloch 22 des ebenen Ballonteils 2 und durch den Strom 23, der von den spaltbildenden Teilen 21 gebildet wird, die auf Ballonkuppelteil 1 vorgesehen sind, sicher in das Blutzweiggefäß bv strömen. Man bemerke, dass, da das Blut BL1 innerhalb des Aneurysmas letztendlich ein Gerinnsel bildet, wo es nicht mehr strömt, kein Risiko des Aufbrechens des Aneurysmas An besteht.
  • In der vorbeschriebenen Weise, durch Verwendung der Aneurysmaembolisierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, ein Aneurysma, selbst wenn ein Blutzweiggefäß innerhalb des Aneurysma vorliegt, leicht und verlässlich in einer geeigneten Weise entsprechend der Form eines Halses des Aneurysmas und der Größe desselben zu okkludieren und auch das Aneurysma zu behandeln, ohne den Eingang des Blutzweiggefäßes zu okkludieren.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Erfindung ist industriell in dem Gebiet nützlich, wo Aneurysmaembolisierungsvorrichtungen eingesetzt werden, um ein Aneurysma in einem Blutgefäß zu behandeln. Die Erfindung ist besonders nützlich für einen Markt von Aneurysmaembolisierungsvorrichtungen, um ein Aneurysma im Gehirn durch Okkludieren des Aneurysmas zu behandeln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (9)

  1. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung zur Behandlung eines Aneurysmas in einem Blutgefäß durch Okkludieren des Aneurysmas, die wenigstens umfasst: einen sackförmigen Ballonkuppelteil, der in das Aneurysma eingeführt, dann expandiert und darin belassen wird; und einen flexiblen blattförmigen ebenen Ballonteil, der an einer Öffnung des Ballonkuppelteils vorgesehen ist und einen Mund des Aneurysmas überdeckt, wobei der ebene Ballonteil einschließt: ein erstes Loch, das mit einem Inneren des Ballonkuppelteils in Verbindung steht; und ein zweites Loch, das mit einem Äußeren des Ballonkuppelteils in Verbindung steht, und wobei der Ballonkuppelteil ein spaltbildendes Teil einschließt, das einen gewünschten Nicht-Kontaktraum bildet, wo eine Außenfläche des Ballonkuppelteils nicht mit einer Innenfläche des Aneurysmas in Kontakt kommt, wenn der Ballonkuppelteil im Aneurysma expandiert ist.
  2. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Durchmesser der Öffnung des Ballonkuppelteils größer ist als ein Durchmesser des ersten Loches des ebenen Ballonteils.
  3. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der ebene Ballonteil weiter ein Ankerglied (einen Stent) einschließt, das (der) expandiert und im Blutgefäß belassen wird.
  4. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Ankerglied an wenigstens einem Ende des ebenen Ballonteils befestigt ist.
  5. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das spaltbildende Teil eine Mehrzahl konvexer Körper ist, die auf der Außenfläche des Ballonkuppelteils vorstehen.
  6. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die konvexen Körper körnige Körper sind, die in gewünschten Abständen angeordnet sind.
  7. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die konvexen Körper wenigstens zwei wandförmige Körper sind, die im wesentlichen parallel zueinander in einem gewünschten Abstand angeordnet sind.
  8. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das spaltbildende Teil ein röhrenförmiger Körper ist, der ein Durchgangsloch darin aufweist und auf der Außenfläche des Ballonkuppelteils angeordnet ist.
  9. Aneurysmaembolisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das spaltbildende Teil ein U-förmiger Körper mit einer Ausnehmung auf einer Innenfläche desselben ist, wobei der U-förmige Körper, der mit der Außenfläche des Ballonkuppelteils und der Ausnehmung ein Durchgangsloch bildet, wenn das spaltbildende Teil auf der Außenfläche des Ballonkuppelteils angeordnet ist.
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