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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung zur Verwendung
in einem RFID-System (kurz vom engl. Radio Frequency Identification, Identifizierung
mit Hilfe elektromagnetischer Wellen), das mit einem externen Gerät
mittels eines elektromagnetischen Signals kommuniziert.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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In
RFID-Systemen, die in letzter Zeit vermehr eingesetzt werden, ist
eine Antenne für Informationsübermittlung sowohl
in einem mobilen Kommunikationsendgerät als auch in einer
Lese-/Schreibvorrichtung eingebaut, so dass Daten zwischen dem mobilen
Kommunikationsendgerät und der Lese/Schreibvorrichtung
ausgetauscht werden. Insbesondere besteht große Nachfrage
nach einer Antenne, die in einem mobilen elektronischen Gerät
eingebaut ist, um hohe Leistung, niedrige Kosten und kleine Größe
zu verwirklichen. Magnetantennen, die einen Magnetkern aufweisen
und eine solche Forderung erfüllen, werden in dem
japanischen Patent Nr. 3957000 (Patentschrift
1), der ungeprüften
japanischen
Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2002-325013 (Patentschrift
2) und der ungeprüften
japanischen
Patentanmeldung Veröffentlichung Nr. 2002-298095 (Patentschrift
3) offenbart.
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1A ist
eine perspektivische Ansicht einer in Patentschrift 1 offenbarten
Magnetantenne, und 1B ist eine Draufsicht auf die
Magnetantenne. In einer in 1A und 1B gezeigten
Antennenvorrichtung 23 ist eine Antennenspule 22 an
einer Schaltplatte 21 angebracht. An der Schaltplatte 21 ist die
Antennenspule 22 so angebracht, dass seitliche Kanten der
Antennenspule 22 mit Kanten der Schaltplatte 21 in
einer Querrichtung derselben zusammenfallen.
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Die
Antennenspule 22 umfasst einen ersten Magnetkern 24a,
einen zweiten Magnetkern 24b, der so vorgesehen ist, dass
er von dem ersten Magnetkern 24a beabstandet ist, und einen
ersten und zweiten Spulenabschnitt 22a und 22b,
die in Gegenrichtungen koaxial auf den ersten und zweiten Magnetkern 24a bzw. 24b gewickelt
sind.
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Patentschrift
2 offenbart eine Konfiguration, bei der eine Luftspule, die auf
einer Ebene in einer im Wesentlichen spiralförmigen Form
gebildet ist, und ein plattenartiges Kernelement, das in die Luftspule eingeführt
ist, enthalten sind und das Kernelement ist so vorgesehen, dass
es im Wesentlichen parallel zur Ebene der Luftspule ist.
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Patentschrift
3 offenbart eine Konfiguration, bei der ein Magnetkörper
unter einer Flachspule vorgesehen ist.
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Bei
der in Patentschrift 1 offenbarten Antennenvorrichtung sinkt die
Rate eines magnetischen Flusses, der in die Spulenachsenrichtung
eindringt, wenn der Abstand zwischen der Schaltplatte 21 und der
Antennenspule 22 zunimmt. Somit nimmt ein mit der Spule
verbundenes Magnetfeld ab, was zu einer Verschlechterung des Kopplungskoeffizienten
führt.
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Bei
der in Patentschrift 2 offenbarten Antennenvorrichtung ist nur ein
an einer Seite einer Metallplatte verlaufender magnetischer Fluss
mit der Spule verbunden. Somit wird keine ausreichende Kommunikationsleistung
erhalten.
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Bei
der in Patentschrift 3 offenbarten Antennenvorrichtung steigt die
Eigeninduktivität der Spule, die nicht zur Kopplung beiträgt,
wenn sich unter der Antenne einer Leiterplatte befindet, was zu
einer Verschlechterung des Kopplungskoeffizienten führt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Demgemäß besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine dafür
konfigurierte Antennenvorrichtung vorzusehen, einen hohen Kopplungskoeffizienten
sicherzustellen, selbst wenn der Abstand zwischen einer Leiterplatte
und einer Antennenspule zunimmt.
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Um
die vorstehenden Probleme zu lösen, weist eine Magnetantenne
gemäß bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung die folgende Konfiguration auf.
- (1) Eine Antennenvorrichtung umfasst: eine Magnetantennenspule,
die eine biegsame Platte, auf der ein erster Spulenleiter und ein
zweiter Spulenleiter ausgebildet sind, und einen Magnetkern in Kontakt
mit oder benachbart zu der biegsamen Platte umfasst; und eine Leiterplatte,
die benachbart zu der Magnetantennenspule angeordnet ist. Der erste
und der zweite Spulenleiter haben unterschiedliche Wicklungsrichtungen
und sind benachbart zu jeweils beiden Kanten der Leiterplatte in
einer Querrichtung derselben angeordnet. Jede von erstem und zweitem
Spulenleiter weist einen ersten Leiterabschnitt benachbart zu einer
ersten Hauptfläche des Magnetkerns und einen zweiten Leiterabschnitt
benachbart zu einer zweiten Hauptfläche des Magnetkerns
auf, der erste und der zweite Leiterabschnitt sind so positioniert, dass
sie einander in einer senkrechten Richtung bezüglich der
ersten oder zweiten Hauptfläche des Magnetkerns nicht überlagern,
und der zweite Leiterabschnitt ist weiter weg von einer Mitte der Leiterplatte
positioniert als der erste Leiterabschnitt.
Gemäß dieser
Konfiguration wird ein von einer Antenne, die ein Kommunikationspartner
ist, abgestrahltes Magnetfeld problemlos mit der Antennenspule verbunden.
Somit ist eine Verschlechterung von Eigenschaften, die durch eine Änderung oder
Veränderung des Abstands zwischen der Leiterplatte und
der Antennenspule hervorgerufen wird, gering.
- (2) Der Magnetkern kann an einer Kante desselben, durch die
ein magnetischer Fluss tritt, dicker als an seinem anderen Abschnitt
sein. Dadurch nimmt der magnetische Widerstand eines magnetischen
Wegs ab und der Kopplungskoeffizient mit der Partnerantenne steigt.
- (3) Jeder von erstem und zweitem Spulenleiter kann so ausgebildet
sein, dass er eine im Wesentlichen spiralförmige Form mit
einer Leiteröffnung an einer Wicklungsmitte desselben aufweist.
Die biegsame Platte kann an jeder Leiteröffnung eine erste
Durchgangsbohrung, durch die sich der Magnetkern erstreckt, und
an einer Position außerhalb eines Bereichs, in dem jeder
Spulenleiter gebildet ist, eine zweite Durchgangsbohrung, durch die
sich der Magnetkern erstreckt, aufweisen. Der Magnetkern kann so
vorgesehen sein, dass er sich von der ersten Hauptfläche
der biegsamen Platte durch die erste Durchgangsbohrung erstreckt
und sich von der zweiten Hauptfläche der biegsamen Platte
durch die zweite Durchgangsbohrung erstreckt, und die biegsame Platte
kann so angeordnet sein, dass die erste Hauptfläche der
biegsamen Platte der Leiterplatte zugewandt ist. Es sind mit anderen
Worten in der biegsamen Platte für den Magnetkern (Spulenleiter)
zwei Löcher für das Einführen des Magnetkerns
durch diese vorgesehen.
Aufgrund dieser Konfiguration kann
das Anhaften zwischen der biegsamen Platte und dem Magnetkern durch
eine einzelne Klebeschicht erreicht werden, und somit können
die Kosten von Teilen, beispielsweise eines doppelseitigen Klebebands, verringert
werden.
- (4) Ein Magnetkern in Kontakt mit oder benachbart zu dem ersten
Spulenleiter und ein Magnetkern in Kontakt mit oder benachbart zu
dem zweiten Spulenleiter können als einziger Magnetkern ausgebildet
sein.
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Dadurch
wird die Anzahl an Teilen verringert und somit können die
Fertigungskosten und die Teilekosten verringert werden.
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Erfindungsgemäß wird
ein Magnetfeld, das von einer Antenne abgestrahlt wird, die ein
Kommunikationspartner ist, problemlos mit der Antennenspule verbunden.
Somit kann eine Antennenvorrichtung, die eine geringe Verschlechterung
von Eigenschaften, die durch eine Änderung oder Veränderung des
Abstands zwischen der Leiterplatte und einer Antennenspule hervorgerufen
wird, konfiguriert werden.
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Weitere
Merkmale, Elemente, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung (unter Bezug
auf die Begleitzeichnungen) deutlicher hervor.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine perspektivische Ansicht einer in Patentschrift 1 offenbarten
Magnetantenne.
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1B ist
eine Draufsicht auf die Magnetantenne;
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2 ist
eine Entwicklungsansicht einer biegsamen Platte 32, die
eine Komponente einer Antennenvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform
ist;
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3A ist
eine Draufsicht auf die Antennenvorrichtung 101;
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3B ist
eine Vorderansicht der Antennenvorrichtung 101;
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3C ist
eine Ansicht der rechten Seite der Antennenvorrichtung 101;
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4A und 4B zeigen,
dass ein magnetischer Fluss einer Partnerantenne durch die Antennenvorrichtung 101 tritt;
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5 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und X1/X2, wenn
der Abstand zwischen einer Schaltplatte 31 und einer Antennenspule 91 geändert
wird;
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6 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und X1/X2, wenn
der Abstand zwischen der Schaltplatte 31 und der Antennenspule 91 geändert
wird;
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7 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und X1/X2, wenn
der Abstand zwischen der Schaltplatte 31 und der Antennenspule 91 geändert
wird;
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8 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und X1/X2, wenn
der Abstand zwischen der Schaltplatte 31 und der Antennenspule 91 geändert
wird;
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9 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und X1/X2, wenn
der Abstand zwischen der Schaltplatte 31 und der Antennenspule 91 geändert
wird;
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10 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und X1/X2, wenn
der Abstand zwischen der Schaltplatte 31 und der Antennenspule 91 geändert
wird;
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11 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und X1/X2, wenn
der Abstand zwischen der Schaltplatte 31 und der Antennenspule 91 geändert
wird;
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12A ist eine Draufsicht auf eine Antennenspule 92,
die eine Komponente einer Antennenvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform ist, vor dem Zusammenbauen der
Antennenspule 92;
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12B ist eine Draufsicht auf die Antennenspule 92;
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12C ist eine Querschnittansicht der Antennenspule 92;
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12D ist eine Bodenansicht der Antennenspule 92;
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13A ist eine Draufsicht auf die Antennenvorrichtung 102 gemäß der
zweiten Ausführungsform;
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13B ist eine Vorderansicht der Antennenvorrichtung 102;
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14A ist eine Draufsicht auf eine Antennenspule 93,
die eine Komponente einer Antennenvorrichtung nach einer dritten
Ausführungsform ist, vor dem Zusammenbauen der Antennenspule 93;
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14B ist eine Draufsicht auf die Antennenspule 93;
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14C ist eine Querschnittansicht der Antennenspule 93;
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14D ist eine Bodenansicht der Antennenspule 93;
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15A ist eine Draufsicht auf eine Antennenspule 94,
die eine Komponente einer Antennenvorrichtung nach einer vierten
Ausführungsform ist, vor dem Zusammenbauen der Antennenspule 94;
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15B ist eine Draufsicht auf die Antennenspule 94;
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15C ist eine Bodenansicht der Antennenspule 94;
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16A ist eine Draufsicht auf eine Antennenspule 95,
die eine Komponente einer Antennenvorrichtung nach einer fünften
Ausführungsform ist, vor dem Zusammenbauen der Antennenspule 95;
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16B ist eine Draufsicht auf die Antennenspule 95;
und
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16C ist eine Bodenansicht der Antennenspule 95.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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(Erste Ausführungsform)
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Unter
Bezug auf 2 bis 11 wird
eine Antennenvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform
beschrieben. 2 ist eine Entwicklungsansicht
einer biegsamen Platte 32, die eine Komponente der Antennenvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform ist.
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Unter
Bezug auf 2 sind im Wesentlichen spiralförmige
erste und zweite Spulenleiter 34-1 und 34-2 auf
der biegsamen Platte 32 ausgebildet und weisen an Wicklungsmitten
derselben Leiteröffnungen CW-1 bzw. CW-2 auf. In den Leiteröffnungen CW-1
und CW-2 sind Durchgangsbohrungen 32W-1 und 32W-2 zum
Einführen jeweils von Magnetkernen durch diese vorgesehen.
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Die
beiden Spulenleiter 34-1 und 34-2 sind miteinander
in Reihe geschaltet, so dass elektrische Ströme, die durch
magnetische Flüsse erzeugt werden, die durch die Leiteröffnungen
CW-1 und CW-2 der beiden Spulenleiter 34-1 und 34-2 treten,
phasengleich sind. Die Enden der beiden Spulenleiter 34-1 und 34-2 sind
als Spulenleiterverbindungsabschnitte 34-1A bzw. 34-2A ausgebildet.
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3A ist
eine Draufsicht auf die Antennenvorrichtung 101; 3B ist
eine Vorderansicht der Antennenvorrichtung 101; und 3C ist
eine Ansicht der rechten Seite der Antennenvorrichtung 101. Die
Antennenvorrichtung 101 umfasst eine Antennenspule 91 und
eine Schaltplatte 31. Wie in 2 gezeigt
umfasst die Antennenspule 91: die biegsame Platte 32,
auf der die Spulenleiter ausgebildet sind; und Magnetkerne 33-1 und 33-2.
Die Magnetkerne 33-1 und 33-2 sind durch die Durchgangsbohrungen 32W-1 bzw. 32W-2 der
biegsamen Platte 32 eingeführt.
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Der
erste und der zweite Spulenleiter 34-1 und 34-2 sind
jeweils benachbart zu beiden Kanten der Schaltplatte (Leiterplatte) 31 in
einer Querrichtung derselben angeordnet.
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Zum
Beispiel ist auf der Schaltplatte 31 ein Schalkreis eines
mobilen Kommunikationsendgeräts angeordnet. Die Schaltplatte 31 entspricht
einer erfindungsgemäßen Leiterplatte. Auf der
Schaltplatte 31 sind Elektroden für den elektrischen
Anschluss der Antennenspule 91 vorgesehen und mit den Spulenleiter-Anschlussabschnitten 34-1A bzw. 34-2A der Antennenspule 91 mittels
zweier Anschlussstifte 35
wie in 3C gezeigt
angeschlossen.
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4A und 4B zeigen,
dass ein magnetischer Fluss einer Partnerantenne durch die Antennenvorrichtung 101 tritt.
In den Zeichnungen zeigt die gestrichelte Linie einen repräsentativen
magnetischen Fluss, der zur Kopplung zwischen der Antennenvorrichtung 101 und
der Partnerantenne beiträgt.
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In
dem ersten Spulenleiter 34-1 sind ein erster Leiterabschnitt 34-11 benachbart
zu einer ersten Hauptfläche des Magnetkerns 33-1 und
ein zweiter Leiterabschnitt 34-12 benachbart zu einer zweiten Hauptfläche
des Magnetkerns 33-1 so positioniert, dass sie einander
in einer senkrechten Richtung bezüglich der ersten oder
zweiten Hauptfläche des Magnetkerns 33-1 nicht überlagern,
und der zweite Leiterabschnitt 34-12 ist weiter weg von
der Mitte der Schaltplatte 31 positioniert als der erste
Leiterabschnitt 34-11. Analog sind in dem zweiten Spulenleiter 34-2 ein
erster Leiterabschnitt 34-21 benachbart zu einer ersten
Hauptfläche des Magnetkerns 33-2 und ein zweiter
Leiterabschnitt 34-22 benachbart zu einer zweiten Hauptfläche
des Magnetkerns 33-2 so positioniert, dass sie einander
in einer senkrechten Richtung bezüglich der ersten oder
zweiten Hauptfläche des Magnetkerns 33-2 nicht überlagern,
und der zweite Leiterabschnitt 34-22 ist weiter weg von
der Mitte der Schaltplatte 31 positioniert als der erste
Leiterabschnitt 34-21.
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Auch
wenn der Abstand D zwischen der Antennenspule 91 und der
Schaltplatte 31 wie in 4A gezeigt
steigt, kann aufgrund einer solchen Konfiguration eine hohe Rate
des magnetischen Flusses, der durch die Wicklungsmitten (die Leiteröffnungen)
der Spulenleiter 34-1 und 32-2 tritt, sichergestellt
werden, ähnlich wie wenn der Abstand D zwischen der Antennenspule 91 und
der Schaltplatte 31 wie in 4B gezeigt
klein ist. Somit ist die Verschlechterung der Eigenschaften gering.
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Selbst
wenn der Abstand D zwischen der Schaltplatte (Leiterplatte) 31 und
der Antennenspule 91 zunimmt, wird mit anderen Worten ein
durch den Kommunikationspartner erzeugtes Magnetfeld problemlos
mit der Spule verbunden, und somit ist die Verschlechterung der
Eigenschaften klein. Wird der Fall des Einbaus in ein allgemeines
mobiles Kommunikationsendgerät betrachtet, ist der Abstand
zur Leiterplatte bei jedem mobilen Kommunikationsendteil unterschiedlich,
doch macht es die Nutzung der Antennenvorrichtung der Erfindung
möglich, in jedem mobilen Endgerät ausgezeichnete
Kommunikationsleistung zu erhalten.
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5 bis 11 zeigen
jeweils eine Beziehung zwischen dem Kopplungskoeffizienten und X1/X2,
wenn der Abstand zwischen der Schaltplatte 31 und der Antennenspule 91 geändert
wird. Hier bezeichnet X1 die Breite der in 3A bis 3C gezeigten
Antennenspule 91, und X2 bezeichnet die Breite in der Querrichtung
der in 3A bis 3C gezeigten
Schaltplatte 31. Ferner zeigt eine polygonale Kurve mit
Deieckszeichen eine Eigenschaft der Antennenvorrichtung nach der
ersten Ausführungsform; eine polygonale Kurve mit Rhomboidzeichen zeigt
eine Eigenschaft der Antennenvorrichtung nach Patentschrift 1;
und eine polygonale Kurve mit Quadratzeichen zeigt eine Eigenschaft
einer Antennenvorrichtung nach Patentschrift 3.
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Aus
dem Ergebnis ist ersichtlich, dass die Antennenvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung einen hohen Kopplungskoeffizienten
verglichen mit denen der Antennenvorrichtungen gemäß Patentschriften
1 und 2 vorsieht, wenn X1/X2 > 0,7
und wenn der Abstand zur Leiterplatte kleiner oder gleich 6 mm ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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12A bis 12D sind
Konfigurationsdiagramme einer Antennenspule 92, die eine
Komponente einer Antennenvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform ist. 12A ist
eine Draufsicht auf die Antennenspule 92 vor dem Zusammenbauen der
Antennenspule 92; 12B ist
eine Draufsicht auf die Antennenspule 92; 12C ist eine Querschnittansicht der Antennenspule 92;
und 12D ist eine Bodenansicht der
Antennenspule 92. Wie in 12C gezeigt
werden die Magnetkerne 33-1 und 33-2 mittels Klebschichten 36 an
der biegsamen Platte 32 zum Haften gebracht.
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13A ist eine Draufsicht auf die Antennenvorrichtung 102,
und 13B ist eine Vorderansicht der
Antennenvorrichtung 102.
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Die
zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der in 2 bis 3C gezeigten
ersten Ausführungsform in den Formen der Magnetkerne 33-1 und 33-2.
In der zweiten Ausführungsform sind die Magnetkerne 33-1 und 33-2 an
den Kanten, durch die ein Magnetfluss tritt, dicker als an den anderen Abschnitten
derselben.
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Aufgrund
dieser Konfiguration nimmt der Magnetwiderstand des magnetischen
Wegs ab und der Kopplungskoeffizient mit der Partnerantenne nimmt zu.
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(Dritte Ausführungsform)
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14A bis 14D sind
Konfigurationsdiagramme einer Antennenspule 93, die eine
Komponente einer Antennenvorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform ist. 14A ist
eine Draufsicht auf die Antennenspule 93 vor dem Zusammenbauen
der Antennenspule 93; 14B ist
eine Vorderansicht der Antennenspule 93; 14C ist eine Querschnittansicht der Antennenspule 93;
und 14D ist eine Bodenansicht der
Antennenspule 93.
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Die
dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten
und zweiten Ausführungsform in der Form der biegsamen Platte 32 und
der Zusammenbaustruktur der Magnetkerne 33-1 und 33-2 bezüglich
der biegsamen Platte 32.
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Die
im Wesentlichen spiralförmigen Spulenleiter 34-1 und 34-2 sind
auf der biegsamen Platte 32 ausgebildet, und Durchgangsbohrungen 32W-11 und 32W-21 sind
an den Wicklungsmitten der im Wesentlichen spiralförmigen
Spulenleiter 34-1 bzw. 34-2 ausgebildet. Ferner
sind Durchgangsbohrungen 32W-12 und 32W-22 an
Stellen außerhalb des Bereichs, in dem die Spulenleiter 34-1 und 34-2 ausgebildet
sind, zum Einführen der Magnetkerne 33-1 und 33-2 durch
diese ausgebildet.
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Der
Magnetkern 33-1 ist so vorgesehen, dass er sich von einer
ersten Hauptfläche der biegsamen Platte 32 durch
die Durchgangsbohrung 32W-11 und von einer zweiten Hauptfläche
der biegsamen Platte 32 durch die Durchgangsbohrung 32W-12 erstreckt.
Ferner ist die biegsame Platte 32 so angeordnet, dass die
erste Hauptfläche der biegsamen Platte 32 der
Schaltplatte 31 zugewandt ist. Analog ist der Magnetkern 33-2 so
vorgesehen, dass er sich von der ersten Hauptfläche der
biegsamen Platte 32 durch die Durchgangsbohrung 32W-21 erstreckt
und sich von der zweiten Hauptfläche der biegsamen Platte 32 durch
die Durchgangsbohrung 32W-22 erstreckt. Ferner ist die
biegsame Platte 32 so angeordnet, dass die erste Hauptfläche
der biegsamen Platte 32 der Schaltplatte 31 zugewandt
ist.
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Unter
Bezug auf 14C werden die Magnetkerne 33-1 und 33-2 mittels
der Klebschichten 36 an der biegsamen Platte 32 zum
Anhaften gebracht. Aufgrund dieser Konfiguration kann das Anhaften zwischen
der biegsamen Platte 32 und jedem der Magnetkerne 33-1 und 33-2 durch
die einzelne Klebeschicht 36 erreicht werden, und somit
können die Kosten von Teilen, beispielsweise eines doppelseitigen
Klebebands, verringert werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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15A bis 15C sind
Konfigurationsdiagramme einer Antennenspule 94, die eine
Komponente einer Antennenvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform ist. 15A ist
eine Draufsicht auf die Antennenspule 94 vor dem Zusammenbauen der
Antennenspule 94; 15B ist
eine Draufsicht auf die Antennenspule 94; und 15C ist eine Bodenansicht der Antennenspule 94.
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In
der vierten Ausführungsform ist ein einzelner Magnetkern 33 vorgesehen.
Die Struktur der biegsamen Platte 32 ist die gleiche wie
in der ersten Ausführungsform. Der Magnetkern 33 ist
so vorgesehen, dass er sich von der ersten Hauptfläche
der biegsamen Platte 32 durch die Durchgangsbohrung 32W-1 erstreckt
und sich von der zweiten Hauptfläche der biegsamen Platte 32 durch
die Durchgangsbohrung 32W-2 erstreckt, und die biegsame
Platte 32 ist so angeordnet, dass die erste Hauptfläche
der biegsamen Platte 32 der Schaltplatte 31 zugewandt ist.
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Aufgrund
dieser Konfiguration wird die Anzahl an Teilen verringert und somit
können die Fertigungskosten und die Teilekosten verringert
werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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16A bis 16C sind
Konfigurationsdiagramme einer Antennenspule 95, die eine
Komponente einer Antennenvorrichtung gemäß einer
fünften Ausführungsform ist. 16A ist eine Draufsicht auf die Antennenspule 95 vor
dem Zusammenbauen der Antennenspule 95; 16B ist eine Draufsicht auf die Antennenspule 95;
und 16C ist eine Bodenansicht der
Antennenspule 95.
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In
der fünften Ausführungsform ist der einzelne Magnetkern 33 vorgesehen.
Die Struktur der biegsamen Platte 32 ist die gleiche wie
in der dritten Ausführungsform.
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Der
Magnetkern 33 ist so vorgesehen, dass er sich von der ersten
Hauptfläche der biegsamen Platte 32 durch die
Durchgangsbohrung 32W-11 erstreckt, dass er sich von der
zweiten Hauptfläche der biegsamen Platte 32 durch
die Durchgangsbohrung 32W-12 erstreckt, dass er sich von
der ersten Hauptfläche der biegsamen Platte 32 durch
die Durchgangsbohrung 32W-22 erstreckt und dass er sich
von der ersten Hauptfläche der biegsamen Platte durch die
Durchgangsbohrung 32W-22 erstreckt und dass er sich von
der zweiten Hauptfläche der biegsamen Platte 32 durch
die Durchgangsbohrung 32W-21 erstreckt. Ferner ist die
biegsame Platte 32 so angeordnet, dass die erste Hauptfläche
der biegsamen Platte 32 der Schaltplatte 31 zugewandt
ist.
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Aufgrund
dieser Konfiguration wird die Anzahl an Teilen verringert und somit
können die Fertigungskosten und die Teilekosten verringert
werden.
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Während
vorstehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben
wurden, versteht sich, dass dem Fachmann Abwandlungen und Abänderungen
offenkundig sein werden, ohne vom Schutzumfang und Wesen der Erfindung
abzuweichen. Der Schutzumfang der Erfindung ist deshalb ausschließlich
anhand der folgenden Ansprüche zu ermitteln.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2002-325013 [0002]
- - JP 2002-298095 [0002]