-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenvorrichtung,
die hauptsächlich für eine Funkvorrichtung für
ein tragbares Gerät verwendet wird, wie beispielsweise
ein Smart Keyless Entry System.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Eine
bekannte Antennenvorrichtung weist den in 6 dargestellten
Aufbau auf, wobei 6 eine schematische Konfiguration
und einen Verbindungszustand zeigt. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet eine
Rahmenantenne, die Bezugsziffer 3 bezeichnet einen Erdleiter,
die Bezugsziffer 4 bezeichnet ein dielektrisches Substrat,
die Bezugsziffer 5 bezeichnet eine Sende-/Empfangseinrichtung,
die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine erste Abgleichschaltung,
und die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine zweite Abgleichschaltung.
-
Nachfolgend
wird die Operation der bekannten Antennenvorrichtung beschrieben.
-
Der
Erdleiter
3 ist an der vorderen Fläche des dielektrischen
Substrats
4 ausgebildet. Die Impedanz der Rahmenantenne
1, die
um den Erdleiter
3 vorgesehen ist, wird durch die erste
Abgleichschaltung
6, die mit einer der Power-Dispatching-Units
der Rahmenantenne
1 verbunden ist, und die zweite Abgleichschaltung
7,
die mit dem anderen Bereich der Rahmenantenne
1 verbunden
ist, eingestellt, so dass sie in einem zu verwendenden Frequenzband
betrieben wird. Die Sende-/Empfangseinrichtung
5 ist mit der
Rahmenantenne
1 verbunden, deren Impedanz eingestellt ist,
und Signale werden von der Sende-/Empfangseinrichtung
5 gesendet
und empfangen (siehe beispielsweise
JP-A-2003-8326 ).
-
Ein
Beispiel der Impedanzeigenschaften und Reflektionseigenschaften
der Power-Dispatching-Unit der bekannten Rahmenantenne 1 ist
in den 7A und 7B dargestellt.
In den 7A und 7B bezeichnet
die Bezugsziffer 10 eine Impedanzcharakteristik, und die
Bezugsziffer 11 bezeichnet einen Kreis, der das Stehwellenverhältnis (VSWR)
= 2 zeigt. Die Impedanzcharakteristik 10 der Power-Dispatching-Unit
der Rahmenantenne 1 ist derart, dass die Frequenzbandbreite
eng ist, wenn VSWR ≤ 2, so dass eine ausreichende Leistung
nicht erzielt werden kann.
-
Aus
Gründen der bequemen Portabilität soll eine solche
Antennenvorrichtung kompakt sein. Die bekannte Antennenvorrichtung
weist jedoch eine Struktur auf, bei der es schwer ist, eine ausreichende Antennenlänge
bei eine kompakten Größe sicherzustellen. Da die
Länge der Antenne begrenzt ist, besteht ein Problem dahingehend,
dass es schwer ist, das zu verwendende Frequenzband zu erweitern.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Zur
Lösung des zuvor beschriebenen Problems ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Antennenvorrichtung zu schaffen,
bei der das zu verwendende Frequenzband bei geringem Anstieg der
Kapazität der bekannten Antenne erweitert werden kann.
-
Eine
Antennenvorrichtung ist wie nachfolgend beschrieben konfiguriert.
Ein Erdleiter, der eine Bodenplatte bildet, ist an einer ersten
Fläche ausgebildet, bei der es sich um eine Fläche
eines dielektrischen Substrats handelt, eine Rahmenantenne, die Abgleichschaltungen,
die entsprechend mit beiden ihrer Enden verbunden sind, und eine
Wellenlänge aufweist, die kürzer als diejenige
eines zu verwendenden Frequenzbandes ist, ist in der Nähe
des Umfangs des Erdleiters vorgesehen, Signale werden von einer
Power-Dispatching-Unit gesendet und empfangen, die an einem Ende
der Abgleichschaltung ausgebildet ist, und ein Leiter, der Abgleichschaltungen,
die entsprechend mit beiden seiner Enden verbunden sind, und eine
Wellenlänge aufweist, die kürzer als diejenige
des zu verwendenden Frequenzbandes ist, ist an einer zweiten Fläche
vorgesehen, bei der es sich um die andere Fläche des dielektrischen
Substrats handelt, wobei das dielektrische Substrat dazwischen angeordnet
ist, so dass er mit der Rahmenantenne elektromagnetisch verbunden
und resonant ist.
-
Entsprechend
wird eine Antennenvorrichtung geschaffen, bei der das zu verwendende
Frequenzband bei geringem Anstieg der Kapazität der Antenne
verglichen mit der bekannten Antennenvorrichtung dieser Art erweitert
werden kann.
-
Die
zuvor genannten und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden genauen Beschreibung
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen deutlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1A und 1B sind
erläuternde Ansichten, die eine Konfiguration einer Antennenvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigen;
-
2A und 2B sind
erläuternde Ansichten, die Beispiele von Impedanzcharakteristika
und Reflektionscharakteristika in einer Power-Dispatching-Unit der
Antennenvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen;
-
3A und 3B sind
erläuternde Ansichten, die eine Konfiguration der Antennenvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigen;
-
4A und 4B sind
erläuternde Ansichten, die Beispiele von Impedanzcharakteristika
und Reflektionscharakteristika in der Power-Dispatching-Unit der
Antennenvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen;
-
5A, 5B und 5C sind
erläuternde Ansichten, die eine Konfiguration der Antennenvorrichtung
gemäß einer fünften Ausführungsform der
Erfindung zeigen;
-
6 zeigt
eine schematische Konfiguration und einen Verbindungszustand einer
Antennenvorrichtung des Stands der Technik; und
-
7A und 7B sind
erläuternde Ansichten, die Beispiele von Impedanzcharakteristika
und Reflektionscharakteristika in der Power-Dispatching-Unit der
Antennenvorrichtung des Stands der Technik zeigen.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Erste Ausführungsform
-
Die 1A und 1B sind
erläuternde Ansichten, die eine Konfiguration eine Antennenvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung zeigen. In 1 bezeichnet
die Bezugsziffer 1 eine Rahmenantenne, die Bezugsziffer
bezeichnet einen Leiter, die Bezugsziffer 3 bezeichnet
einen Erdleiter, die Bezugsziffer 4 bezeichnet ein dielektrisches Substrat,
die Bezugsziffer 5 bezeichnet eine Sende-/Empfangseinrichtung,
die Bezugsziffer 6 bezeichnet eine erste Abgleichschaltung,
die Bezugsziffer 7 bezeichnet eine zweite Abgleichschaltung,
die Bezugsziffer 8 bezeichnet eine dritte Abgleichschaltung,
die Bezugsziffer 9 bezeichnet eine vierte Abgleichschaltung,
und die Bezugsziffer 17 bezeichnet eine Power-Dispatching-Unit
der Rahmenantenne 1. 1A ist
eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand der Ausbildung
der Rahmenantenne 1, des Erdleiters 3 und des
Leiters 2 an einer vorderen Fläche und einer hinteren
Fläche des dielektrischen Substrats 4 zeigt, und 1B ist
eine erläuternde Ansicht, die einen Verbindungszustand
der ersten Abgleichschaltung 6, der zweiten Abgleichschaltung 7,
der dritten Abgleichschaltung 8, der vierten Abgleichschaltung 9 und
der Sende-/Empfangseinrichtung 5 in Bezug auf die Rahmenantenne 1 und
den Leiter 2 zeigt. Bei der ersten Ausführungsform
wird beispielhaft ein Fall beschrieben, in dem der Erdleiter 3 an
einer Fläche des dielektrischen Substrats 4 ausgebildet
ist, bei der es sich um diejenige Fläche handelt, an der
die Rahmenantenne 1 ausgebildet ist, und die Rahmenantenne 1 und
der Leiter 2 an dem dielektrischen Substrat 4 als
Streifenleiter ausgebildet sind. Der Erdleiter 3, der eine
Bodenplatte der Rahmenantenne 1 bildet, und die Rahmenantenne 1, die
aus einem Streifenleiter gebildet ist, der um den Erdleiter 3 separat
von diesem ausgebildet ist, sind auf einer Fläche des dielektrischen
Substrats 4 vorgesehen. Die Sende-/Empfangseinrichtung 5 ist über die
erste Abgleichschaltung 6 mit einem Ende der Rahmenantenne 1 verbunden,
das der Power-Dispatching-Unit 17 entspricht, und die zweite
Abgleichschaltung 7 ist mit dem anderen Ende der Rahmenantenne 1 verbunden.
Der Leiter 2, der an dem dielektrischen Substrat 4 als
ein Streifenleiter ausgebildet ist, ist an der anderen Fläche
des dielektrischen Substrats 4 vorgesehen, so dass er der
Rahmenantenne 1 gegenüber mit dem dazwischen angeordneten
dielektrischen Substrat 4 positioniert ist. Die dritte Abgleichschaltung 8 ist
mit einem Ende des Leiters 2 verbunden, und die vierte
Abgleichschaltung 9 ist mit dem anderen Ende des Leiters 2 verbunden.
Vorliegend haben die Rahmenantenne 1 und der Leiter 2 die
Abgleichschaltungen jeweils an ihren beiden Enden positioniert,
so dass ihre Wellenlängen kürzer als diejenige
des zu verwendenden Frequenzbandes sind.
-
Nachfolgend
wird die Operation der Antennenvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform beschrieben.
-
Bei
der Antennenvorrichtung wird die Impedanz der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 durch die erste Abgleichschaltung 6 und
die zweite Abgleichschaltung 7 derart eingestellt, dass sie
in dem zu verwendenden Frequenzband betrieben wird. Ferner wird
die Impedanz der Power-Dispatching-Unit 17 der Rahmenantenne 1 durch
die dritte Abgleichschaltung 8 und die vierte Abgleichschaltung 9 derart
eingestellt, dass sie in dem zu verwendenden Frequenzband betrieben
wird.
-
Mit
anderen Worten, werden die Resonanzfrequenzen der Rahmenantenne 1 und
des Leiters 2 durch die erste Abgleichschaltung 6,
die zweite Abgleichschaltung 7, die dritte Abgleichschaltung 8 und die
vierte Abgleichschaltung 9, die jeweils mit der Rahmenantenne 1 und
dem Leiter 2 verbunden sind, im Wesentlichen abgeglichen,
so dass die Impedanz der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 derart eingestellt wird, dass sie in dem
zu verwendenden Frequenzband betrieben wird.
-
Bei
der Antennenvorrichtung der Erfindung werden somit Signale durch
die Sende-/Empfangseinrichtung 5 übertragen und
empfangen, die mit der Rahmenantenne 1 verbunden ist, in
der die Impedanz der Power-Dispatching-Unit 17 eingestellt
ist.
-
Die 2A und 2B sind
erläuternde Ansichten, die Beispiele der Impedanzcharakteristika und
der Reflektionscharakteristika in der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 in der Antennenvorrichtung gemäß der
Erfindung zeigen. In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine
Impedanzcharakteristik, und die Bezugsziffer 11 bezeichnet
einen Kreis, der VSWR = 2 zeigt, und eine duale resonante Charakteristik
ist als die Reflektionscharakteristik dargestellt.
-
Anhand
der 2A und 2B wird
deutlich, dass die Impedanzcharakteristik 10 in der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 eine solche Charakteristik hat, dass das
Frequenzband innerhalb des Kreises 11, der VSWR = 2 zeigt,
also das Frequenzband von VSWR ≤ 2, breit ist und eine
Breitbandcharakteristik zeigt.
-
Bei
der zuvor beschriebenen Antennenvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform sind die Rahmenantenne 1 und
der Leiter 2 an der vorderen Fläche und an der
hinteren Fläche des dielektrischen Substrats 4 derart
ausgebildet, dass sie einander gegenüber angeordnet sind,
die Impedanz der Power-Dispatching-Unit 17 der Rahmenantenne 1 wird durch
die erste Abgleichschaltung 6 und die zweite Abgleichschaltung 7 derart
eingestellt, dass sie in dem zu verwendenden Frequenzband betrieben wird,
und die Impedanz der Power-Dispatching-Unit 17 der Rahmenantenne 1 wird
durch die dritte Abgleichschaltung 8 und die vierte Abgleichschaltung 9 derart
eingestellt, dass sie in dem zu verwendenden Frequenzband betrieben
wird. Da die Impedanz nach Wunsch einstellbar ist, werden die entsprechenden Resonanzfrequenzen
der Rahmenantenne 1 und des Leiters 2 im Wesentlichen abgeglichen,
und die Rahmenantenne 1 und der Leiter 2 werden
elektromagnetisch verbunden. Entsprechend wird eine Dualresonanzcharakteristik
erzielt, so dass ein Breitband in einem vorbestimmten Frequenzband
erzielt wird, das verwendet werden soll.
-
Da
bei der Antennenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Leiter 2, die dritte Abgleichschaltung 8 und
die vierte Abgleichschaltung 9 an der hinteren Fläche
des dielektrischen Substrats 4 angeordnet sind, das mit
der Rahmenantenne 1 ausgebildet ist, und die erste Abgleichschaltung 6 und die
zweite Abgleichschaltung 7 an der vorderen Fläche
desselben angeordnet sind, so dass sie der Rahmenantenne 1 gegenüber
positioniert sind, um eine elektromagnetische Verbindung zu erzielen,
wird die Erweiterung der Bandbreite in dem vorbestimmten Frequenzband,
das verwendet werden soll, bei einem geringen Kapazitätsanstieg
der Antenne verglichen mit demjenigen Fall erzielt, in dem nur die
Rahmenantenne 1 ausgebildet ist, so dass eine Antennenvorrichtung
erzielt wird, die kompakt ist und das zu verwendende Frequenzband
erweitern kann.
-
Die
Form des Erdleiters 3 und der Rahmenantenne 1,
die an dem dielektrischen Substrat 4 auszubilden sind,
ist nicht auf die rechteckige Form beschränkt, solange
sie dazu geeignet ist, als eine Antenne mit dem Erdleiter 3 als
Bodenplatte wie benötigt zu dienen. Die Rahmenantenne 1 und
der Leiter 2 sind nicht auf die Ausbildung als Streifenleiter
beschränkt. Der Erdleiter 3 kann eine Schaltungskomponente
umfassen, wie beispielsweise eine Chipkomponente, die an diesem
befestigt ist. Der Erdleiter 3 kann an beiden Flächen
des dielektrischen Substrats 4 ausgebildet sein, so dass
er das gleiche Potential aufweist, solange er wenigstens auf einer
der Flächen desselben ausgebildet ist.
-
Zweite Ausführungsform
-
Die 3A und 3B sind
erläuternde Ansichten, die eine Konfiguration der Antennenvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung zeigen. In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 1 die
Rahmenantenne, die Bezugsziffer 2a bezeichnet einen ersten
Leiter, die Bezugsziffer 2b bezeichnet einen zweiten Leiter,
die Bezugsziffer 3 bezeichnet den Erdleiter, die Bezugsziffer 4 bezeichnet
das dielektrische Substrat, die Bezugsziffer 5 bezeichnet
die Sende-/Empfangseinrichtung, die Bezugsziffer 6 bezeichnet
die erste Abgleichschaltung, die Bezugsziffer 7 bezeichnet
eine zweite Abgleichschaltung, die Bezugsziffer 13 bezeichnet eine
fünfte Abgleichschaltung, die Bezugsziffer 14 bezeichnet
eine sechste Abgleichschaltung, die Bezugsziffer 15 bezeichnet
eine siebte Abgleichschaltung, und die Bezugsziffer 16 bezeichnet
eine achte Abgleichschaltung. Die 3A ist
eine erläuternde Ansicht, die einen Zustand der Ausbildung
der Rahmenantenne 1 und des Erdleiters 3 sowie
der ersten und zweiten Leiter 2a und 2b zeigt,
die entsprechend an der vorderen Fläche und an der hinteren
Fläche des dielektrischen Substrats 4 angeordnet
sind, und 3B ist eine erläuternde
Ansicht, die einen Verbindungszustand der ersten Abgleichschaltung 6,
der zweiten Abgleichschaltung 7 und der Sende-/Empfangseinrichtung 5 in
Bezug auf die Rahmenantenne 1 und einen Verbindungszustand
der fünften Abgleichschaltung 13, der sechsten
Abgleichschaltung 14, der siebten Abgleichschaltung 15,
der achten Abgleichschaltung 16 in Bezug auf den ersten
Leiter 2a und den zweiten Leiter 2b zeigt. Bei
der zweiten Ausführungsform wird beispielhaft ein Fall
beschrieben, in dem der Erdleiter 3, der die Bodenplatte
der Rahmenantenne 1 bildet, an einer Fläche des
dielektrischen Substrats 4 ausgebildet ist, bei der es
sich um diejenige Fläche handelt, an der die Rahmenantenne 1 ausgebildet
ist, und die Rahmenantenne 1 und der erste Leiter 2a und
der zweite Leiter 2b an dem dielektrischen Substrat 4 als
Streifenleiter ausgebildet sind. Der Erdleiter 3 und die
Rahmenantenne 1, die als ein Streifenleiter und um den
Erdleiter 3 separat von diesem ausgebildet ist, sind an
einer Fläche des dielektrischen Substrats 4 vorgesehen.
Die Sende-/Empfangseinrichtung 5 ist über die
erste Abgleichschaltung 6 und mit einem Ende der Rahmenantenne 5 verbunden,
das der Power-Dispatching-Unit 17 entspricht, und die zweite
Abgleichschaltung 7 ist mit dem anderen Ende der Rahmenantenne 1 verbunden.
-
Ein
Streifenleiter, der an dem dielektrischen Substrat 4 derart
ausgebildet ist, dass er der Rahmenantenne 1 bei dazwischen
angeordnetem dielektrischen Substrat 4 gegenüber
positioniert ist und in den ersten Leiter 2a und den zweiten
Leiter 2b unterteilt ist, ist an der anderen Fläche
des dielektrischen Substrats 4 vorgesehen. Die fünfte
Abgleichschaltung 13 ist mit einem Ende des ersten Leiters 2a verbunden,
die sechste Abgleichschaltung 14 ist mit dem anderen Ende
des ersten Leiters 2a verbunden, die siebte Abgleichschaltung 15 ist
mit einem Ende des zweiten Leiters 2b verbunden, und die
achte Abgleichschaltung 16 ist mit dem anderen Ende des zweiten
Leiters 2b verbunden. Die Rahmenantenne 1, der
erste Leiter 2a und der zweite Leiter 2b haben jeweils
Abgleichschaltungen, die mit beiden ihrer Enden verbunden sind,
so dass die Wellenlänge kürzer als diejenige des
zu verwendenden Frequenzbandes ist.
-
Nachfolgend
wird die Operation der Antennenvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform beschrieben.
-
Bei
der Antennenvorrichtung wird die Impedanz der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 durch die erste Abgleichschaltung 6 und
die zweite Abgleichschaltung 7 derart eingestellt, dass sie
in dem zu verwendenden Frequenzband betrieben wird. Die Impedanz
der Power-Dispatching-Unit 17 der Rahmenantenne 1 wird
ferner durch die fünfte Abgleichschaltung 13 und
die sechste Abgleichschaltung 14 derart eingestellt, dass
sie in dem zu verwendenden Frequenzband betrieben wird. Die Impedanz der
Power-Dispatching-Unit 17 der Rahmenantenne 1 wird
zudem durch die siebte Abgleichschaltung 15 und die achte
Abgleichschaltung 16 derart eingestellt, dass sie in dem
zu verwendenden Frequenzband betrieben wird.
-
Mit
anderen Worten werden die Resonanzfrequenzen der Rahmenantenne 1 und
des ersten Leiters 2a und des zweiten Leiters 2b durch
die erste Abgleichschaltung 6, die zweite Abgleichschaltung 7, die
fünfte Abgleichschaltung 13, die sechste Abgleichschaltung 14,
die siebte Abgleichschaltung 15 und die achte Abgleichschaltung 16,
die entsprechend mit der Rahmenantenne 1 und den ersten
und zweiten Leitern 2a und 2b verbunden sind,
im Wesentlichen abgeglichen, so dass die Impedanz der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 derart eingestellt wird, dass sie in dem
zu verwendenden Frequenzband betrieben wird.
-
Gemäß der
Antennenvorrichtung der Erfindung werden auf diese Weise Signale
durch die Sende-/Empfangseinrichtung 5 gesendet und empfangen,
die mit der Rahmenantenne 1 verbunden ist, in der die Impedanz
der Power-Dispatching-Unit 17 eingestellt ist.
-
Die 4A und 4B sind
erläuternde Ansichten, die Beispiele der Impedanzcharakteristika und
der Reflektionscharakteristika in der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 in der Antennenvorrichtung gemäß der
Erfindung zeigen. In diesen Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 10 die Impedanzcharakteristik,
und die Bezugsziffer 11 bezeichnet den Kreis, der VSWR
= 2 zeigt.
-
Anhand
der 4A und 4B wird
deutlich, dass die Impedanzcharakteristik 10 in der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 eine derartige Charakteristik hat, dass
das Frequenzband innerhalb des Kreises 11, der VSWR = 2
zeigt, also das Frequenzband von VSWR ≤ 2, breit ist und
eine Breitbandcharakteristik zeigt.
-
Bei
der zuvor beschriebenen Antennenvorrichtung gemäß der
zweiten Ausführungsform sind die Rahmenantenne 1 und
die ersten und zweiten Leiter 2a und 2b an der
vorderen Fläche und der hinteren Fläche des dielektrischen
Substrats 4 entsprechend derart angeordnet, dass sie einander
gegenüberliegen, die Impedanz der Rahmenantenne 1 an der
Power-Dispatching-Unit 17 der Rahmenantenne 1 wird
durch die erste Abgleichschaltung 6 und die zweite Abgleichschaltung 7 derart
eingestellt, dass sie in dem zu verwendenden Frequenzband betrieben
wird, und die Impedanz der Rahmenantenne 1 an der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 wird durch die fünfte Abgleichschaltung 13, die
sechste Abgleichschaltung 14, die siebte Abgleichschaltung 15 und
die achte Abgleichschaltung 16 derart eingestellt, dass
sie in dem zu verwendenden Frequenzband betrieben wird. Da die Impedanz nach
Wunsch einstellbar ist, werden die entsprechenden Resonanzfrequenzen
der Rahmenantenne 1 und der ersten und zweiten Leiter 2a und 2b im
Wesentlichen abgeglichen, und die Rahmenantenne 1 und die
ersten und zweiten Leiter 2a und 2b werden werden
elektromagnetisch verbunden. Somit wird eine Triple-Resonanzcharakteristik
erzielt, und entsprechend wird ein Breitband in einem vorbestimmten
Frequenzband erzielt, das verwendet werden soll.
-
Bei
der Antennenvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
wird die Flexibilität der Impedanzeinstellung verglichen
mit dem Fall der ersten Ausführungsform erhöht.
-
Da
bei der Antennenvorrichtung der zweiten Ausführungsform
der erste Leiter 2a und der zweite Leiter 2b,
die fünfte Abgleichschaltung 13, die sechste Abgleichschaltung 14,
die siebte Abgleichschaltung 15 und die achte Abgleichschaltung 16 an
der hinteren Fläche des dielektrischen Substrats 4 angeordnet
sind, das mit der Rahmenantenne 1 ausgebildet ist, und
die erste Abgleichschaltung 6 und die zweite Abgleichschaltung 7 an
der vorderen Fläche desselben angeordnet sind, so dass
sie der Rahmenantenne 1 gegenüberliegen, um eine
elektromagnetische Verbindung zu erzielen, wird das Erweitern der Bandbreite
in dem vorbestimmten Frequenzband, das verwendet werden soll, bei
geringem Anstieg der Kapazität der Antenne verglichen mit
demjenigen Fall erzielt, in dem nur die Rahmenantenne 1 ausgebildet
ist, so dass eine kompakte Antennenvorrichtung erzielt wird, die
dazu geeignet ist, das zu verwendende Frequenzband zu erweitern.
-
Die
Form des Erdleiters 3 und der Rahmenantenne 1,
die an dem dielektrischen Substrat 4 ausgebildet werden,
ist nicht auf die rechteckige Form beschränkt, solange
sie dazu geeignet ist, wie erforderlich als eine Antenne mit dem
Erdleiter 3 als Bodenplatte zu dienen.
-
Die
Rahmenantenne 1 und der erste Leiter 2a und der
zweite Leiter 2b sind nicht auf die Ausbildung als Streifenleiter
beschränkt. Der Erdleiter 3 kann eine Schaltungskomponente
aufweisen, wie beispielsweise eine Chipkomponente, die an diesem befestigt
ist. Der Erdleiter 3 kann an beiden Flächen des
dielektrischen Substrats 4 ausgebildet sein, um das gleiche
Potential zu haben, solange er wenigstens auf einer der Flächen
desselben ausgebildet ist. Ferner wurde der Streifenleiter gegenüber
der Rahmenantenne 1 mit dem dazwischen angeordneten dielektrischen
Substrat 4 beispielhaft derart beschrieben, dass er in
den ersten Leiter 2a und den zweiten Leiter 2b unterteilt
ist. Jedoch ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt,
und er kann in mehr Teile unterteilt werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
Die
Antennenvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung hat die in den 1A und 1B dargestellte
Konfiguration, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, und ein Abschlusswiderstand ist an einer der
Abgleichschaltungen vorgesehen, die jeweils mit den Enden des Leiters 2 verbunden
sind (nicht gezeigt). Die Antennenvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung hat die in den 3A und 3B gezeigte
Konfiguration, die im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform beschrieben
wurde, und ein Abschlusswiderstand ist an einer der Abgleichschaltungen
vorgesehen, die jeweils mit den Enden des ersten Leiters 2a und
des zweiten Leiters 2b verbunden sind (nicht gezeigt).
-
Bei
dieser Konfiguration kann bei der Antennenvorrichtung gemäß der
dritten Ausführungsform die Flexibilität der Einstellung
beim Einstellen der Impedanz der Antennenvorrichtung an der Power-Dispatching-Unit 17 der
Rahmenantenne 1 erhöht werden, so dass eine Erweiterung
des zu verwendenden Frequenzbandes einfach erzielt werden kann.
-
Bei
der Antennenvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
kann entsprechend eine Antennenvorrichtung erzielt werden, die zum
Zeitpunkt der Herstellung einfach eingestellt werden und das zu verwendende
Frequenzband erweitern kann.
-
Vierte Ausführungsform
-
Wenn
bei den in den 1A und 1B und
in den 3A und 3B dargestellten
Konfigurationen, die im Zusammenhang mit den ersten und zweiten
Ausführungsformen beschrieben wurden, oder bei der Konfiguration,
die im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform beschrieben wurde,
eine Schaltungskomponente, wie beispielsweise eine Chipkomponente,
an einer Fläche des dielektrischen Substrats 4 gegenüber
derjenigen Fläche befestigt wird, an der die Rahmenantenne
vorgesehen ist, beeinflusst die Schaltungskomponente, die an dem
dielektrischen Substrat 4 befestigt ist, die Antennencharakteristika.
Beim Befestigen der Schaltungskomponenten oder dergleichen an dem
dielektrischen Substrat 4 ist die Antennenvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform der Erfindung entsprechend derart
konfiguriert, dass ein zweiter Erdleiter, an dem die Schaltungskomponente
befestigt ist, an der Fläche des dielektrischen Substrats 4 gegenüber
dem Erdleiter 3 ausgebildet ist, und der Erdleiter 3 und
der zweite Erdleiter, der an einer Fläche des dielektrischen
Substrats 4 ausgebildet ist, werden leitend über
ein Durchgangsloch miteinander verbunden, so dass der Einfluss der
befestigten Schaltung oder dergleichen auf die Antennencharakteristika
verringert wird (nicht gezeigt).
-
Bei
dieser Konfiguration der Antennenvorrichtung gemäß der
vierten Ausführungsform wird die Befestigungseffizienz
verbessert, und es wird eine Antennenvorrichtung erzielt, die kompakt
und dazu geeignet ist, das zu verwendende Frequenzband zu erweitern.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Nachfolgend
wird eine fünfte Ausführungsform beschrieben.
Bei der Antennenvorrichtung, die beispielhaft in den ersten bis
vierten Ausführungsformen gezeigt ist, sind Komponenten,
wie beispielsweise der Erdleiter 3, die Rahmenantenne 1,
der Leiter 2 oder der erste Leiter 2a und der
zweite Leiter 2b, an jeder Schicht der laminierten dielektrischen
Substrate ausgebildet. Ein Fall, in dem die Konfiguration der fünften
Ausführungsform auf die erste Ausführungsform
angewendet wird, ist beispielhaft in den 5A, 5B und 5C gezeigt
und wird nachfolgend beschrieben.
-
In
den 5A, 5B und 5C bezeichnet
die Bezugsziffer 1 die Rahmenantenne, die Bezugsziffer 2 bezeichnet
den Leiter, die Bezugsziffer 3 bezeichnet den Erdleiter,
die Bezugsziffer 4 bezeichnet das dielektrische Substrat,
und die Bezugsziffer 5 bezeichnet die Sende-/Empfangseinrichtung.
Bei der fünften Ausführungsform ist eine Konfiguration
gezeigt, bei der die Rahmenantenne 1, der Erdleiter 3 und
der Leiter 2 an entsprechenden Schichten der dielektrischen
Substrate ausgebildet sind, und bei der die Schichten laminiert
sind. Die Operation entspricht derjenigen der ersten Ausführungsform.
-
Selbst
wenn die Konfiguration eines einschichtigen dielektrischen Substrats
aufgrund der Beschränkung der Komponentenbefestigung nicht möglich
ist, kann die Flexibilität in Bezug auf die Konfiguration
durch die laminierte Konfiguration verbessert werden. Selbst im
Falle der laminierten Konfiguration werden die gleichen Effekte
wie bei den ersten bis vierten Ausführungsformen erzielt.
-
Verschiedene
Modifikationen und Änderungen der vorliegenden Erfindung
sind für den Fachmann ersichtlich, ohne den Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung zu verlassen, und es sollte klar sein,
dass die Erfindung nicht auf die erläuternden Ausführungsformen
beschränkt ist, die zuvor beschrieben wurden.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-