DE102010022142A1 - Einstellbauteil, Einstellsystem umfassend ein derartiges Einstellbauteil sowie Verfahren zum Aufbau einer ebenen Fläche - Google Patents

Einstellbauteil, Einstellsystem umfassend ein derartiges Einstellbauteil sowie Verfahren zum Aufbau einer ebenen Fläche Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einstellbauteil, umfassend ein erstes Bauteil mit einem Hohlelement, das eine erste Auflagefläche umfasst; ein zweites Bauteil, das eine zweite Auflagefläche umfasst und in einer axialen Richtung entlang einer axialen Achse in dem Hohlelement bewegbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil wenigstens eine dritte gestufte Auflagefläche für das zweite Bauteil umfasst, wobei ein axialer Abstand zwischen der ersten Auflagefläche und der zweiten Auflagefläche durch die Stufenhöhe der dritten Auflagefläche des ersten Bauteils bestimmt bzw. eingestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Einstellbauteil, das bevorzugt zweistückig ausgebildet ist, mit einem ersten und einem zweiten Bauteil, und insbesondere dazu dient, einen Abstand einer ebenen Fläche von einer Standfläche einzustellen.
  • Werden Ebenen gegenüber einer Standfläche aufgebaut, so ist es notwendig, um Unebenheiten oder Höhenniveaus ausgleichen zu können, Einstelleinrichtungen vorzusehen, beispielsweise bei dem Aufbau von Laufflächen, bestehend beispielsweise aus Fliesen. Fliesen sind in der Regel quadratische Bauteile, die in einer Ebene verlegt werden, um eine Lauffläche, beispielsweise eine Terrasse, zu schaffen. Derartige Fliesen können aus Holz sein oder auch aus einem anderen Material, beispielsweise aus Keramik oder Steinzeug.
  • Werden die Fliesen über eine große Fläche, beispielsweise zu einer Terrasse, zusammengesetzt, so müssen die Höhenniveaus gegenüber einer Standfläche ausgeglichen werden. Ein derartiger Ausgleich erfolgt bislang beispielsweise durch Unterlegscheiben oder Unterlegklötze, beispielsweise auf einer Unterkonstruktion oder auch im Bereich von Küchenmöbeln durch einstellbare Standfüße. Das Arbeiten mit Unterlegmaterial war stets aufwendig, das Arbeiten mit einstellbaren Füßen unsicher, da die einstellbaren Füße zweiteilige Bauteile waren, die vollständig voneinander getrennt werden konnten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein System anzugeben, das den Nachteil des Standes der Technik vermeidet und eine leichte und schnelle Einstellbarkeit ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Einstellbauteil gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Einstellbauteil umfasst ein erstes Bauteil mit einer ersten Auflagefläche sowie ein zweites Bauteil mit einer zweiten Auflagefläche, wobei das zweite Bauteil in einer axialen Richtung entlang einer axialen Achse in dem Hohlelement bewegbar ausgebildet ist. Das Einstellbauteil zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Bauteil wenigstens eine dritte gestufte Auflagefläche für das zweite Bauteil umfasst, wobei der Abstand zwischen erster Auflagefläche und zweiter Auflagefläche durch eine Stufenhöhe der dritten Auflagefläche des ersten Bauteils bestimmt wird. Besonders bevorzugt umfasst das Einstellbauteil ein Hohlelement, insbesondere einen hohlzylindrischen Körper, insbesondere eine Hülse.
  • Um den auf dem Einstellbauteil aufliegenden Fliesen die notwendige Stabilität zu verleihen, ist es bevorzugt, dass das erste Bauelement insgesamt wenigstens zwei, bevorzugt drei, ganz bevorzugt vier oder mehr gestufte Auflageflächen umfasst, auf denen Auflageflächen, die dem zweiten Bauelement zugeordnet sind, aufliegen können. Insbesondere ist die Anzahl der Auflagebereiche identisch zu der Anzahl der gestuften Bereiche der dritten Auflagefläche beim ersten Bauelement. Durch eine Drehbewegung wird in einer bevorzugten Ausführungsform erreicht, dass der Abstand der ersten Auflagefläche des ersten Bauteils zum Abstand der zweiten Auflagefläche des zweiten Bauteils eingestellt werden kann. Hierbei ist bei einer Ausgestaltung mit insgesamt vier Stufenbereichen durch Drehung um 90° der Abstand beginnen mit einem Minimalabstand bis zu einem Maximalabstand einstellbar. Bei drei gestuften Abschnitten umfasst der Drehwinkel vom minimalen zum maximalen Abstand 120° bei lediglich zwei Stufen 180°.
  • Das zweite Bauelement mit der zweiten Auflagefläche umfasst ein oder mehrere Abstandselemente, deren Zahl im Wesentlichen der Anzahl der Auflagebereiche entspricht. Die Abstandselemente dienen dazu, eine Stufenbreite zur Verfügung zu stellen, beispielsweise falls Bodenplatten, insbesondere Fliesen, zu einer ebenen Fläche, verlegt werden sollen.
  • Insbesondere offenbart die Erfindung nicht nur ein einzelnes Einstellbauteil, sondern ein komplettes Einstellsystem für eine Bodenbelagfläche, die relativ zu einer Standfläche ausgerichtet wird, beispielsweise in ihrem Niveau. Hierzu umfasst das Einstellsystem wenigstens ein Einstellbauteil gemäß der Erfindung, bevorzugt eine Vielzahl von derartigen Einstellbauteilen.
  • Da durch die stufenförmige Ausgestaltung der dritten Auflagefläche des ersten Bauteils nur eine Abstandsvariation zwischen einem minimalen Abstand arm und einem maximalen Abstand amax eingestellt werden kann, ist es zum Ausgleich größerer Höhendifferenzen die über den einstellbaren Abstand amax des Einstellbauteils hinausgehend erforderlich, Einstellblättchen vorzusehen, die bevorzugt in einzelne Bereichen des Einstellbauteils auf die zweite Auflagefläche des zweiten Bauteiles aufgelegt werden können. Neben den Einstellblättchen können zum Ausgleich größerer Abstandsdifferenzen Einstellplatten vorgesehen sein, die bevorzugt derart ausgebildet sind, dass sie in die Abstandselemente der zweiten Auflagefläche des zweiten Bauteils eingreifen.
  • Neben dem Einstellbauteil und dem Einstellsystem stellt die Erfindung auch ein Verfahren zum Aufbau einer ebenen Fläche, bestehend aus einer Vielzahl von Bodenplatten bzw. Bodenbelagelementen zur Verfügung, wobei die ebene Fläche zu einer Standfläche ausgerichtet wird, sodass sich eine ausgeglichene ebene Fläche, beispielsweise eine Terrassenfläche, ergibt.
  • Hierzu wird in einem ersten Schritt ein erstes Bodenbelagelement mit wenigstens einem ersten Einstellbauteil gemäß der Erfindung versehen werden. Mit Hilfe des ersten Einstellbauteils wird der Abstand des ersten Bodenbelagelements zur Standfläche eingestellt. Anschließend wird nach Einstellen des Abstandes ein zweites Bodenbelagelement mit einem zweiten Einstellbauteil versehen und derart eingestellt, dass sich nach Einstellung des Abstandes von erstem und zweitem Bodenbauteil eine ausgerichtete Fläche, insbesondere eine Terrassenfläche, ergibt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend ohne Beschränkung hierauf anhand der Ausführungsbeispiele und Figuren beschrieben werden.
  • Es zeigen:
  • 1a1b Draufsicht und Ansicht von unten des ersten Bauteils des Einstellbauteils;
  • 1c Ansicht des zweiten Bauteils des Einstellbauteils;
  • 2a2d Plättchen des Einstellsystems, angeordnet auf der zweiten Auflagefläche des zweiten Bauteiles;
  • 3a3d Platte für ein Einstellsystem.
  • In 1a ist das erste Bauteil des Einstellbauteils in einer Draufsicht vor dem Zusammenbau mit dem zweiten Bauteil zum Einstellelement gezeigt.
  • Das erste Bauteil bzw. Bauelement umfasst eine erste Auflagefläche 12, die besser in der Draufsicht in 1b dargestellt ist sowie eine dritte Auflagefläche 14, die insgesamt aus vier gestuften Bereichen 14.1, 14.2, 14.3, 14.4 besteht. Da das erste Bauteil 1 kreisförmig ausgebildet ist, bilden die gestuften Bereiche 14.1, 14.2, 14.3, 14.4 jeweils Viertelkreise und schließen einen Winkel von 0 bis 90° ein.
  • Die gestuften dritten Auflageflächen 14.1, 14.2, 14.3, 14.4 umfassen insgesamt jeweils neun Stufen 16.1, 16.2, 16.3, 16.4, 16.5, 16.6, 16.7, 16.8, 16.9. Der Abstand der untersten Stufe 16.1 von der ersten Auflagefläche 12 ist amin, der Abstand der ersten Stufe 16.9 des dritten Auflagebereiches ist amax. Der Abstand von Stufe zu Stufe beträgt im vorliegenden Ausführungsbeispiel 1,5 mm, wobei eine Einstellmöglichkeit von Δa = aMax – aMin 10,5 mm gegeben ist.
  • Die einzelnen neun Stufen der jeweiligen dritten Auflagefläche sind mit 16.1, 16.2, 16.3, 16.4, 16.5, 16.6, 16.7, 16.8 und 16.9 bezeichnet.
  • In der Mitte des ersten Bauteils 1 wird ein Hohlelement 20 ausgebildet, in das ein korrespondierender Zylinder 52 des zweiten Bauteiles 50 (in 1c gezeigt) zur Führung eingesetzt werden kann. Dies ist in 1c gezeigt. 1b zeigt die Ansicht von unten des ersten Bauelementes 1. Deutlich zu erkennen ist, dass das erste Bauelement auf der Unterseite eine ebene Fläche, die erste Auflagefläche 12 definiert. Diese ist aber nicht als Vollfläche ausgebildet, sondern wird durch die Stege 24, die wiederum zu den jeweiligen Stufen der Treppe, der gegenüberliegenden gestuften dritten Auflageflächen korrespondieren, ausgebildet.
  • In 1c ist das zweite Bauteil bzw. Bauelement 50 gezeigt. Das zweite Bauteil 50 umfasst eine hohlzylindrische Innenfläche 52, die in den Hohlzylinder bzw. Hohlelement 20 des ersten Bauteiles 1 eingreift. Das zweite Bauelement 50 umfasst eine zweite Auflagefläche 60. Die Unterseite der zweiten Auflagefläche 48 des zweiten Bauelementes ist mit Auflagebereichen 54.1, 54.2 versehen, wobei es sich hierbei um insgesamt vier Auflagebereiche handelt. Die Auflagebereiche weisen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Stufe auf, die zur Stufe 56 der dritten Auflagefläche des ersten Bauelementes korrespondieren.
  • Wird erstes 1 und zweites Bauteil 50 zusammengefügt, ergeben das Einstellbauteil bzw. Einstellelement, so kann der Abstand der zweiten Auflagefläche 60 von der ersten Auflagefläche 12 durch Verdrehen entlang der Richtung 70 über das Aufliegen der Auflagebereiche auf den jeweiligen Stufen 16.1, 16.2, 16.3, 16.4, 16.5, 16.6, 16.7, 16.8, 16.9 der dritten Auflagefläche des ersten Bauteils 1 eingestellt werden. Auf der zweiten Auflagefläche 60 überstehend aufgebracht sind Abstandselemente 72.1, 72.2, 72.3 und 72.4, die bei Verwendung von Bodenbelägen in Form von Fliesen eine Fugenbreite zur Verfügung stellen und die insgesamt vier Fliesen, die in die Bereiche 58.1, 58.2, 58.3, 58.4 angelegt werden, auf Abstand halten.
  • Die Erfindung stellt aber nicht nur ein einzelnes Einstellelement zur Verfügung, sondern ein gesamtes Einstellsystem. Können bei dem Einstellsystem mit Hilfe der Einstellbauelemente, die Abstände von erster und zweiter Fläche nicht exakt eingestellt werden, so kann vorgesehen sein mit Hilfe von Einstellplättchen 100, die beispielsweise auf den Bereich 85.1 der zweiten Auflagefläche 60 gelegt werden können, um in diesem Bereich beispielsweise mit Hilfe des Einstellplättchens in 1 mm-Schritten das Niveau gegenüber den anderen Bereichen 85.2, 85.3, 85.4 anzuheben, um so das Niveau innerhalb des Einstellelementes zwischen den vier unterschiedlichen Bereichen zu nivellieren. Ein derartiges Einstellplättchen ist in den 2a2b dargestellt. 2a zeigt eine Draufsicht auf ein Einstellplättchen 100 und 2b eine Schnittansicht. Die 2c2d zeigen die Verwendung eines Einstell- bzw. Ausgleichsplättchen 100 bei einem Einstellbauteil 90, umfassend des ersten Bauteil und des zweiten Bauteils 50. Wie deutlich zu erkennen, wird das Ausgleichsplättchen 100 auf die zweite Auflagefläche 60 in einem Bereich 58.1 zwischen zwei Abstandselementen (72.1, 72.2 in 1c) aufgelegt. Zur Fixierung dienen Erhebungen 110 an der Unterseite des Ausgleichsplättchens 100, die in Aussparungen der Auflagefläche des zweiten Bauteils eingreifen. Gut zu erkennen ist in 2c und 2d auch das Ineinandergreifen von erstem 1 und zweitem Bauteil 50. Gleiche Bauteile wie in den 1a1c sind mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet. In 2d sind zwei Einstellplättchen 100.1, 100.2 übereinander angeordnet.
  • Muss ein Einstellelement zum Niveauausgleich nicht in einzelnen Bereichen, sondern komplett angehoben werden, um den Niveauausgleich zu erreichen, so können Einstellplatten 200, wie in den 3a3b gezeigt, vorgesehen sein. Die Einlageplatten 200 weisen wiederum eine Auflagefläche, hier eine fünfte Auflagefläche 210, auf, wie in der Draufsicht in 3a dargestellt. An der Unterseite der Einstellplatte 200 wird eine Auflagefläche 220 (3b) mit Stegen 230 ausgebildet, die auf der zweiten Auflagefläche 60 des zweiten Bauteils 50 (1c) aufliegt. Damit die Einstellplatte 200 auf dem zweiten Bauteil 50 nicht verrutscht, sind Aussparungen 230.1, 230.2, 230.3, 230.4 vorgesehen, die in die jeweilige Abstandselemente 72.1, 72.2, 72.3, 72.4), die auf der zweiten Auflagefläche 60 des zweiten Bauteils 50 (1c) angeordnet sind, eingreifen. Die fünfte Auflagefläche 210 der Einlageplatte weist wiederum Abstandselemente 240.1, 240.2, 240.3, 240.4 auf, die entweder der Beabstandung von benachbarten Fliesen dienen oder aber der Fixierung von weiteren Einlegeplatten.
  • Mit der Erfindung wird erstmals ein Einstellsystem sowie ein einfaches Einstellbauteils angegeben, mit dem der Abstand einer ebenen Fläche gegenüber einer Standfläche eingestellt werden kann. Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Einstellelemente, wie in den Figuren beschrieben, dazu verwandt, den Abstand einer zweiten Fläche gegenüber einer Standfläche einzustellen, beispielsweise den Abstand einer Lauffläche einer Terrasse gegenüber einer Standfläche, beispielsweise einem Boden. Insbesondere ermöglicht das dargestellte Einstellsystem, mit Einstellbauteil, Einstellplättchen und Einstellplatten einen sehr genauen Niveauausgleich vorzunehmen, sodass auf einfache Art und Weise eine ebene Fliesenfläche gegenüber einer Standfläche ausgebildet wird.

Claims (10)

  1. Einstellbauteil, umfassend – ein erstes Bauteil (1) mit einem Hohlelement (20), das eine erste Auflagefläche (12) umfasst; – ein zweites Bauteil (50), das eine zweite Auflagefläche 60 umfasst und in einer axialen Richtung entlang einer axialen Achse (35) in dem Hohlelement (20) bewegbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (1) wenigstens eine dritte gestufte Auflagefläche (14) für das zweite Bauteil (50) umfasst, wobei ein axialer Abstand zwischen der ersten Auflagefläche (12) und der zweiten Auflagefläche (60) durch die Stufenhöhe der dritten Auflagefläche (14) des ersten Bauteils bestimmt bzw. eingestellt wird.
  2. Einstellbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlelement ein hohlzylindrischer Körper, insbesondere eine Hülse, ist.
  3. Einstellbauteil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (1) insgesamt wenigstens zwei, bevorzugt drei, ganz bevorzugt vier gestufte dritte Auflageflächen (14.1, 14.2, 14.3, 14.4) umfasst.
  4. Einstellbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (50) wenigstens eine, bevorzugt zwei, ganz bevorzugt drei, insbesondere vier Auflagebereiche (54.1, 54.2) umfasst, die jeweils auf wenigstens einer Stufe der dritten, gestuften Auflagefläche (14.1, 14.2, 14.3, 14.4) aufliegen.
  5. Einstellbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Drehbewegung vom ersten (1) und zweiten Bauteil (50) relativ zueinander die Auflagebereiche (54.1, 54.2) des zweiten Bauteiles (50) über die Stufen der gestuften dritten Auflagefläche (14) des ersten Bauteiles (1) bewegt werden, derart, dass das erste Bauteil (1) relativ zum zweiten Bauteil (50) in axialer Richtung bewegt wird.
  6. Einstellbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auflagefläche (60) des zweiten Bauteiles (50) wenigstens ein, bevorzugt mehrere Abstandselemente (72.1, 72.2, 72.3 72.4) umfasst.
  7. Einstellsystem für eine Bodenbelagfläche, umfassend insbesondere Fliesen, bevorzugt Steinzeugfliesen, Holzfliesen, relativ zu einer Standfläche, umfassend wenigstens ein Einstellbauteil (90) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Einstellung eines Abstandes der Bodenbelagfläche von der Standfläche.
  8. Einstellsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellsystem Einstellplättchen (100) umfasst, die zwischen Bodenbelagfläche und Einstellbauteil eingebracht werden können.
  9. Einstellsystem nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellsystem eine Einstellplatte (200) umfasst, die zwischen Bodenbelagfläche und Einstellbauteil eingebracht werden kann.
  10. Verfahren zum Aufbau einer ebenen Fläche, bestehend aus einer Vielzahl von Bodenbelagelementen, insbesondere Fliesenelementen, bevorzugt aus Steinzeug, Holz, in einem Abstand zu einer Standfläche umfassend die nachfolgenden Schritte: 10.1 es wird ein erstes Bodenbelagelement mit wenigstens einem Einstellbauteil gemäß einem der Ansprüche 1–6 versehen; 10.2 mit Hilfe des Einstellbauteils wird der erste Abstand des ersten Bodenbelagelementes zur Standfläche eingestellt; 10.3 nach Einstellen des ersten Abstandes des ersten Bodenbelagelementes wird der zweite Abstand eines zweiten Bodenbelagelements, das mit einem Einstellbauteil gemäß einem der Ansprüche 1–6 versehen ist, eingestellt; 10.4 nach Einstellung des ersten und zweiten Abstandes von erstem und zweitem Bodenbelagelement bzw. ggf. weiterer Bodenbelagelemente ergibt sich eine Bodenbelagfläche, insbesondere eine Terrassenfläche in einem Abstand zum Bodenbelag, wobei das Höhenniveau der Bodenbelagfläche relativ zur Standfläche ausgeglichen ist.
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