DE102010020619A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch Download PDF

Info

Publication number
DE102010020619A1
DE102010020619A1 DE102010020619A DE102010020619A DE102010020619A1 DE 102010020619 A1 DE102010020619 A1 DE 102010020619A1 DE 102010020619 A DE102010020619 A DE 102010020619A DE 102010020619 A DE102010020619 A DE 102010020619A DE 102010020619 A1 DE102010020619 A1 DE 102010020619A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pellets
compressed air
blasting
metallic
water ice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010020619A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Von Der Ohe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ohe Juergen Von Der Dr-Ing
Original Assignee
Ohe Juergen Von Der Dr-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ohe Juergen Von Der Dr-Ing filed Critical Ohe Juergen Von Der Dr-Ing
Priority to DE102010020619A priority Critical patent/DE102010020619A1/de
Publication of DE102010020619A1 publication Critical patent/DE102010020619A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C1/00Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
    • B24C1/003Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods using material which dissolves or changes phase after the treatment, e.g. ice, CO2
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C11/00Selection of abrasive materials or additives for abrasive blasts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmitteigemisch
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, kalten Strahlmitteln, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Stralmittelgemisch vorzugsweise zur rückstandsarmen bis hin zur rückstandslosen Entfernung von unerwünschten Ablagerungen in Anlagen der Energieerzeugung (Dampfturbinen) und/oder in Anlagen der Industrie, wobei auch explosionsgefährdete Bereiche berücksichtigt sind.
Mittels des Verfahrens wird ein heißer, trockener Volumenstrom von Druckluft mit CO2-Pellets (16) oder zerkleinerten CO2-Pellets (58) und mit einem feinkörnigen, festen Strahlmittel (12) oder die Druckluft in mehreren Etappen bis zu einem Taupunkt von –70°C getrocknet, danach in mehreren Stufen auf bis zu +90°C erwärmt und mit CO''-Pellets (16), zerkleinerten CO2-Pellets (58), gehärteten CO2-Pellets (40), Wassereispartikeln (72) oder die Druckluft mit Wassereispartikeln (72), CO2-Pellets (16) zerkleinerten CO2-Pellets (58), CO2-Pellets (16) mit einseitigem Wassereis, CO2-Pellets (16), CO2-Partikel mit einseitigem oder geschlossenem Wassereismantel, beladen.
Zur Durchführung des Verfahrens werden erfindungsgemäße Vorrichtungen vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch vorzugsweise zur rückstandsarmen bis hin zur rückstandslosen Entfernung von unerwünschten Ablagerungen in Anlagen beispielsweise der Energieerzeugung (Dampfturbinen) und/oder in Anlagen der chemischen Industrie, wobei bei letzteren auch explosionsgefährdete Bereiche berücksichtigt sind.
  • Es sind verschiedene Verfahren zum Reinigen von Oberflächen bekannt. Als Strahlmittel finden dabei, neben Hochdruckwasser, auch Sande, Glasperlen, Schlacke oder Salze in einem Strahlmedium wie Wasser oder Druckluft Verwendung.
  • Nachteilig bei diesen ist, dass sich Rückstände in der Anlage und der Umgebung ablagern und die Bauteile ausgebaut werden müssen.
  • Bekannt ist auch die Reinigung mit CO2-Pellets, CO2-Partikeln oder CO2-Schnee mit Druckluft.
  • Vorteilhaft bei diesem Verfahren ist es, dass keine Abrasion an den zu reinigenden Flächen auftritt. Nachteilig ist jedoch, dass nur Verunreinigungen, die unter Einwirkung von Kälte verspröden, entfernt werden. Für den effektiven Einsatz der CO2-Strahltechnik ist jedoch eine Temperaturdifferenz notwenig. Bei beheizten Formen stellt dies kein Problem dar. Turbinen- und Lüfterschaufeln oder einzelne Anlagenelemente, die im Prinzip nicht beheizt sind, besitzen eine relativ geringe Wärmekapazität, die beim Beaufschlagen mit CO2-Pellets oder CO2-Schnee schnell verringert wird. Infolge der Verringerung der Wärmekapazität nimmt die Reinigungsleistung ab und es kommt zu Bildung von Kondensat aus der Umgebungsluft auf der Oberfläche. Da die CO2-Pellets nur eine geringe Härte besitzen wird keine 100%tig saubere Oberfläche erreicht.
  • WO 98/36230 beschreibt ein Verfahren bei dem CO2-Pellets und CO2-Schnee mit Druckluft zur Reinigung verwendet werden.
  • Vorteilhaft bei diesem Verfahren ist, dass keine Abrasion an den zu reinigenden Flächen auftritt. Nachteilig ist jedoch, dass nur Verunreinigungen, die unter Einwirkung von Kälte verspröden, entfernt werden können.
  • Für den effektiven Einsatz von CO2-Strahltechnik ist eine Temperaturdifferenz zwischen der zu entfernenden Verunreinigung und dem Bauteil notwendig. Die Verunreinigung wird durch CO2-Pellets oder CO2-Schnee gekühlt und es entsteht die erforderlichen Temperaturdifferenz bzw. die Thermospannung. Bei beheizten Formen stellt dies kein Problem dar. Die Wärmekapazität bleibt annährend konstant. Dünnwandige Bauteile, beispielsweise die Bleche in Plattenwärmetauschern oder die Schaufeln in Turbinen oder Lüftern, die nicht beheizt sind, besitzen eine relativ geringe Wärmekapazität, die beim Beaufschlagen mit CO2-Pellets oder CO2-Schnee schnell verringert wird. Infolge der Verringerung der Wärmekapazität nimmt die Reinigungsleistung ab und es kommt zu Bildung von Kondensat aus der Umgebungsluft auf der Oberfläche. Da die CO2-Pellets nur eine geringe Härte besitzen, wird bei hartnäckigen Verunreinigungen keine 100%tig saubere Oberfläche erreicht. Es sind Verfahren bekannt, bei denen dem CO2-Luftgemisch weitere Strahlmittel zur Erhöhung der Abrasivität beigemischt werden.
  • In DE 34 29 700 A1 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem das CO2-Luftgemisch mit Wassereis angereichert wird um einen Wassernebel zu erhalten. Nachteilig ist hierbei, dass durch den Wassernebel die gesamte Umgebung angefeuchtet wird.
  • In DE 34 34 163 A1 wird dem, beim Entspannen von flüssigen CO2 entstehendem CO2-Schnee, Wasser zugegeben, so dass zusätzlich Wasserschnee entsteht. Dieses Gemisch wird pelletiert und mit einem Wasserstrahl auf die zu reinigende Fläche geblasen. Als Nachteil hat sich der Rückstand von Wasser und die schnelle Bildung von Flugrost erwiesen.
  • In DE 100 36 557 A1 wird eine Vorrichtung zur Beimischung von festem Strahlmittel in das CO2-Luftgemisch beschrieben. Nachteilig ist die Konstanz des Mengenverhältnisses zwischen CO2-Pellets und Zusatzstrahlmittel und der hohe Verschleiß in der Dosiereinheit.
  • In DE 35 05 675 A1 wird Wassereis mit einem Wasser- oder Druckluftstrahl auf die zu reinigende Fläche geblasen. Auch in DE 43 20 410 A1 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem einem Wasserstrahl ein Kältemittel zur Bildung von Wassereis beigegeben wird.
  • Die Schrift DE 10 2006 002 653 A1 beschreibt ein Verfahren bei dem einem CO2-Druckluftstrahl in der Strahlpistole Wasser zugemischt wird.
  • DE 199 57 526 A1 beschreibt ein Verfahren mit Vorrichtung bei dem Wassereis direkt in der Strahlvorrichtung erzeugt und anschließend mit Wasser auf die zu reinigende Fläche geblasen wird.
  • Neben der für die Reinigung mit CO2-Partikel notwendigen Temperaturdifferenz zwischen dem zu reinigenden Bauteil und der Verunreinigung, kommt es auch in der Strahlanlage zu erheblichen Temperaturunterschieden. Bei Betriebsbeginn besitzt die Strahlanlage Raumtemperatur. Bei längerem Betrieb liegt die Temperatur bei der Dosiereinheit bei ca. –30°C. Dieser Temperaturunterschied muss bei der Fertigung durch Tolerierung berücksichtigt werden. Für die Erzeugung einer sauberen Oberfläche kann zwar die Abrasivität erhöht werden, aber die Oberfläche darf dabei nicht beschädigt werden. Wird Strahlmittel mit einer groben Körnung verwendet, wird die Oberfläche zerkratzt, was als Fehler gewertet werden kann. Eventuelle Risse, beispielsweise bei Reinigung von Turbinenschaufeln könnten nicht erkannt und „zugehämmert” werden.
  • In WO 03/047814 A1 wird dies zum Glätten der Oberfläche einer Turbinenschaufel beschrieben. Wird ein Strahlmittel mit geringer Körnung eingesetzt, kommt es infolge der Tolerierung, die durch den Temperaturunterschied notwendig ist, zu einem Festfahren der Dosiereinheit. Ein weiterer großer Nachteil der CO2-Strahltechnik ist die statische Aufladung und der damit verbundene Abreißfunke. Die auftretende Spannung kann 60.000 V und mehr betragen. Auch bei guter Erdung kann die statische Aufladung nicht sicher verhindert werden. Diese Aufladung steht einem Einsatz in brand- und explosionsgefährdeten Bereichen entgegen.
  • Der dargelegte Stand der Technik zeigt, dass es weiterer Überlegungen bedarf, insbesondere metallische Oberflächen in sensiblen Bereichen beispielsweise von Energieerzeugungsanlagen bzw. in Anlagen der chemischen Industrie rückstandslos von Verunreinigungen zu säubern, so dass keine mechanischen Beschädigungen eintreten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen, in dem handelsübliche CO2-Pellets in Kombination mit, die mechanische Abrasivität erhöhende mineralische, feinkörnige Partikel, sowie auch durch Wassereispartikel und Wassereis, wobei letztere die CO2-Pellets umhüllen kann, ersetzbar sind, durch Druckluft, die in mehreren Stufen einer thermischen Behandlung unterzogen wird, auf feste Oberflächen, die vorzugsweise metallsicher Natur sind, gestrahlt werden.
  • Die Aufgabe wird wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich der erfinderischen Gedanken grundsätzlich auf die Patentansprüche 1 und 10 verwiesen wird. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Patentansprüchen 2 bis 9 und 11 bis 15.
  • Zur Darlegung der Erfindung sind weitere Hinweise erforderlich.
  • Den genannten CO2-Pellets wird verfahrensgemäß ein feinkörniges Strahlmittel der Korngröße < 0,16 mm durch getrennt voneinander arbeitende Dosiereinheiten zugegeben, wobei es von einem in mehreren Stufen thermisch behandeltem Druckluftstrom übernommen wird. Die überkritisch getrocknete und erwärmte Druckluft verringert den Temperaturunterschied zwischen Start- und Betriebsphase der Dosiereinheiten und führt damit zu einer Verringerung der Toleranzen und ermöglicht damit den Einsatz eines feinkörnigen Strahlmittels. Weiterhin wird durch die erwärmte Druckluft die Reduzierung der Temperaturdifferenz zwischen Verunreinigung und zu reinigendem Bauteil verhindert. Die überkritisch getrocknete Druckluft wirkt einer Kondensatbildung aus der Umgebungsluft auf der Oberfläche des zu reinigenden Bauteils entgegen.
  • Die vom Kompressor abgegebene Druckluft hat bei 12 bar das ca. 12-fache an Feuchtigkeit als die Umgebungsluft und besitzt eine Temperatur von ca. 55°C. Die verdichtete Luft wird auf Raumtemperatur abgekühlt. Dabei wird ein Teil der Feuchtigkeit abgegeben. In einem Adsorptionstrockner wird die Luft auf eine Temperatur von –50°C bis –60°C getrocknet. Die Vortrocknung hat sich als notwendig ergeben, da dadurch der Wirkungsgrad des Adsorptionstrockners verbessert wird. Die getrocknete Luft wird anschließend in mehreren Stufen auf 80°C erwärmt. Die Erwärmung erfolgt in einem geschlossenen Leitungssystem. Der Wassergehalt bleibt annährend bei 2% konstant. Diesem trockenen und heißen Druckluftstrom werden die CO2-Pellets und das Zusatzstrahlmittel zugegeben. Die CO2-Pellets werden durch den heißen Druckluftstrom nicht geschädigt, da sie bei der hohen Strömungsgeschwindigkeit und der geringen Entfernung von der CO2-Strahlanlage zum Reinigungsort nur sehr kurze Zeit dieser Temperatur ausgesetzt sind und sich aufgrund des Leydenfrostschen Phänomens eine isolierende Gashülle um die CO2-Pellts bildet.
  • Der heiße und trockene Druckluftstrom verhindert das Abkühlen der CO2-Strahlanlage und wirkt einer Kondensatbildung entgegen.
  • Beim Strahlen wird ein Ausgangsluftstrom von ca. 8 m3/min mit 12 bar in die Aufbereitungsanlage geschickt. Werden die Verluste mit 20% angesetzt, so wird eine Schaufeloberfläche mit ca. 6,4 m3/min eines CO2-Luftgemisches mit einer Temperatur von ca. 80°C, das mit einem Zusatzstrahlmittel angereichert ist, beaufschlagt. Der heiße Druckluftstrom heizt das zu reinigende Bauteil, zum Beispiel die Schaufel einer Turbine, auf bzw. führt der Schaufel die durch die CO2-Partikel entzogene Wärme wieder zu. Der extrem trockene Druckluftstrom nimmt nach dem Verlassen der Strahldüse Feuchtigkeit aus der Umgebung auf und verhindert damit eine Kondensatbildung auf der Oberfläche der Schaufel, im Bereich der punktuellen Unterkühlung, durch die CO2-Partikel.
  • Im Falle des Einsatzes von CO2-Pellets ohne Beimischung eines feinkörnigen mineralischen Strahlmittels, jedoch in Kombination mit reinem Wassereis und dem Wassereis von CO2-Pellets, wird dieses Gemisch der ebenfalls in mehreren Stufen getrockneten Druckluft zugeführt, wobei die CO2-Pellets und das Wassereis aus von einander getrennten Vorratsbehältern über ein nachgeschaltetes Mahlwerk dieser beigefügt werden. Die CO2-Pellets und/oder das Wassereis werden durch den heißen Druckluftstrom nicht geschädigt, da sie bei der hohen Strömungsgeschwindigkeit und der geringen Entfernung von der CO2-Strahlanlage zum Reinigungsort nur sehr kurze Zeit dieser Temperatur von 80°C ausgesetzt sind und sich aufgrund des Leydenfrostschen Phänomens eine isolierende Gashülle um die CO2-Pellets und das Wassereis bildet.
  • Der heiße und trockene Druckluftstrom verhindert das Abkühlen der CO2-Strahlanlage und wirkt einer Kondensatbildung entgegen Die einzelnen Strahlmittelkomponenten und das Strahlmittelgemisch haben bedingt durch die Vorfertigung, eine sehr niedrige Temperatur, dadurch kommt es in Verbindung mit der Umgebungstemperatur zu einer sofortigen Bildung von Kondensat. Dieses Kondensat kann zu einer Eisbildung an den Behälterwänden oder in den Leitungen führen. Zur Vermeidung dieser Kondensatbildung ist der gesamte Bereich, vom Deckel der Vorratsbehälter bis zur Einbringung des Strahlmittels in den Druckluft- oder Schutzgasstrom so abgedichtet, dass nur beim Befüllen der Vorratsbehälter ein Zutritt der Umgebungsluft möglich ist. Außerdem wird dieser abgedichtete Bereich mit CO2-Gas befüllt. Das CO2-Gas ist schwerer als Luft und entweicht somit nicht beim Befüllen der Vorratsbehälter. Beim Strahlen wird ein Ausgangsluftstrom von ca. 8 bis 10 m3/min mit 12 bar in die Aufbereitungsanlage geschickt. Werden Verluste mit 20% angesetzt, so wird die Bauteiloberfläche mit einer Druckluftmenge von ca. 6,4 bis 8 m3/min mit einer Temperatur von ca. 80°C beaufschlagt. Diesem Druckluftstrahl werden in der Strahlmaschine die normalen CO2-Pellets und mit Wassereis gehärtete CO2-Pellets zugegeben. Die gehärteten CO2-Pellets und das Wassereis werden in der Strahlanlage auf die gewünschte Größe gebracht. Dies kann mit Hilfe eines gemeinsamen Mahlwerkes oder zweier getrennter Mahlwerke, die mit gleichen oder unterschiedlichen Drehzahlen arbeiten, und somit das Verhältnis von gehärteten CO2-Pellets zu Wassereis beeinflussen, erfolgen. Der heiße Druckluftstrom heizt die zu reinigenden Bauteile auf bzw. führt den Bauteilen die durch die CO2-Partikel entzogene Wärme wieder zu. Der extrem trockene Druckluftstrom nimmt nach dem Verlassen der Strahldüse die Feuchtigkeit aus der Umgebung auf und verhindert damit eine Kondensatbildung auf der Oberfläche des zu reinigenden Bauteils, im Bereich der punktuellen Unterkühlung durch die CO2-Partikel.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens unter Verwendung eines festen Strahlmittels kann wie folgt beschrieben werden.
  • Sie besteht aus einem Halte- und Führungsteil für die, der geometrischen Form von Turbinen- und Lüfterschaufeln angepassten, räumlich ausgebildeten Strahldüse und der Strahldüse selbst. Bedingt durch die geringen Abstände zwischen den Schaufelringen einerseits und den Schaufeln andererseits, müssen die Strahldüsen eine relativ starke Krümmung besitzen. Bei Schaufeln mit einem umlaufenden Haltering beträgt die Krümmung annähernd 180°, um den Bereich hinter dem Haltering reinigen zu können. Infolge der Krümmung kommt es auf dem äußeren Radius der Krümmung zu einer Häufung von CO2-Partikel und festem Strahlmittel. Dieser Erscheinung wird insofern Rechnung getragen, als der Querschnitt von beispielsweise 10 × 10 mm zu Beginn der Krümmung auf 50 mm (in der Senkrechten) × 2 mm verändert wird. Durch die Krümmung werden an der Strahldüse Rückstellkräfte wirksam, die schwer zu beherrschen sind. Diese Rückstellkräfte sollen durch das Halte- und Führungsteil abgefangen werden.
  • An den Schaufeln mit einem Haltering, wird das Halte- und Führungsteil so am Haltering befestigt, dass es beim Übergang von Schaufel zu Schaufel durch das Lösen einer Andruckrolle auf dem Haltering verschoben werden kann. Bei Schaufeln ohne Haltering wird das Halte- und Führungsteil direkt an der Schaufel befestigt. Die Strahldüse, die in ihrem Abmessungen den geometrischen Bedingungen der zu reinigenden Turbinen- oder Lüfterschaufel angepasst werden muss, das Grundprinzip wird jedoch beibehalten, wird durch das Halte- und Führungsteil so geführt, dass sie in drei Ebenen beweglich ist, in Achsrichtung der Düse, um die Achse und um die Senkrechte zur Achsrichtung.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens unter Verwendung von CO2-Pelltes, gehärteten CO2-Pellets und Wassereis besteht aus einem Vorratsbehälter für die gehärteten CO2-Pellets oder aus zwei Vorratsbehältern für normale CO2-Pellets und Wassereis. Jeder Vorratsbehälter hat ein Mahlwerk, das einen eigenen Antrieb besitzt. Dadurch kann die Durchsatzmenge geregelt werden bzw. bei Einsatz eines Strahlmittelgemisches, das Verhältnis der einzelnen Komponenten zueinander geregelt werden. Unter den Mahlwerken befindet sich ein Sammel- oder Mischbehälter, der auch als Puffer dient, wenn die Abnahme durch die Dosiereinheit geringer wird. An dem Sammel- oder Mischbehälter ist die scheibenförmige Dosiereinheit, die aus drei einzelnen Scheiben zusammengesetzt ist, montiert. Die mittlere der drei Scheiben ist die eigentliche Dosierscheibe und wird durch einen regelbaren Motor angetrieben. Die Dosierscheibe besitzt, sich überschneidende Langlöcher, die das Strahlmittel oder das Strahlmittelgemisch, aus dem leicht vibrierenden Sammel- oder Mischbehälter, aufnehmen und durch die Drehbewegung in den Druckluft- oder Schutzgasstrom einbringen.
  • In einer letzten Variante kann das Reinigungsverfahren in Zusammenhang mit der Verwendung handelsüblicher CO2-Pellets weiter verbessert werden. Dazu ist auszuführen:
    Die CO2-Pellets werden aus einem Vorratsbehälter direkt durch einen Schlitz geführt und durch ein Mahlwerk zerkleinert, in einen Gefrierbehälter geleitet. Durch den Schlitz wird die Menge begrenzt und durch das Mahlwerk kann die Menge geregelt werden. Die linienförmige Anordnung des Schlitzes und des Mahlwerkes bewirkt, dass die CO2-Pellets oder die CO2-Partikel in einer Ebene in den zwangsgekühlten, geschlossenen Gefrierbehälter fallen. Im rechten Winkel zu dieser Fallebene sind paarweise Zerstäubungsdüsen, auf einer gemeinsamen Achse, im gleichen Abstand von der CO2-Ebene, angeordnet. Die von den paarweise angeordneten Zerstäubungsdüsen verdösten Wasserstrahlen, mit einer Tröpfchengröße von 10–30 μm treffen sich in der CO2-Ebene und treffen damit gleichzeitig auf die CO2-Partikel. Durch die Kälte in dem Gefrierbehälter und durch die geringe Wärmekapazität der Wassertröpfchen gefrieren die kleinsten Tröpfchen schon auf dem Weg zur CO2-Ebenee. Damit die Zerstäubung des Wassers effektiv ist, wird das Wasser erwärmt und mit warmer Luft verdöst (Nutzung des Memory-Effektes).
  • Die CO2-Partikel fallen in der CO2-Ebene nicht als geschlossener glatter Vorhang vom Vorratsbehälter zur Dosiereinheit, sondern wie ein Netz mit unterschiedlicher Maschenweite. Damit kommt es in der CO2-Ebene zum Zusammentreffen und zur Bildung unterschiedlicher Korn- und Tröpfchengrößen.
    • – ein kleines, schon gefrorenes Wassertröpfchen trifft ein CO2-Partikel – beide Teile bleiben unverändert
    • – ein kleines, schon gefrorenes Wassertröpfchen trifft ein großes, noch nicht gefrorenes Wassertröpfchen – es entsteht ein neuer, größerer Eistropfen
    • – ein kleines, schon gefrorenes Wassertröpfchen trifft ein anderes kleines, schon gefrorenes Wassertröpfchen – beide Teile bleiben unverändert
    • – ein noch nicht gefrorenes Wassertröpfchen trifft ein CO2-Partikel – das Wassertröpfchen verbindet sich einseitig mit dem CO2-Partikel
    • – ein CO2-Partikel wird von beiden Seiten von einem kleinen, noch nicht gefrorenen Wassertröpfchen getroffen – der CO2-Partikel wird von einem Wassereismantel umgeben
  • Diese Treffervarianten können, da sich die CO2-Ebene durch einen, sich ebenfalls bewegenden Wasserzylinder bewegt, noch lange fortgesetzt werden. Es soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass in der Gefriereinheit die Bildung eines Gemisches von
    Wassereispartikeln mit unterschiedlichen Größen,
    handelsüblichen CO2-Pellets,
    handelsüblichen CO2-Pellets mit einseitigem Wassereis,
    handelsüblichen CO2-Pellets mit geschlossenem Wassereismantel, zerkleinerten CO2-Partikeln,
    CO2-Partikel mit einseitigem Wassereis,
    CO2-Partikel mit geschlossenem Wassereismantel

    erfolgt.
  • Dieses Gemisch bleibt konstant, solange die Parameter
    Temperatur in der Gefriereinheit,
    Wasser- und Luftdruck an den Sprühdüsen,
    Wasser- und Lufttemperatur an den Sprühdüsen,
    Menge der eingebrachten Medien

    eingehalten werden.
  • Das entstandene Strahlmittelgemisch wird nicht zwischengelagert, sondern direkt über die Dosiereinheit in den Druckluftstrom eingebracht. Der Druckluftstrom wird speziell aufbereitet. Die vom Kompressor kommende Druckluft wird in einem Nachkühler gekühlt. Anschließend wird die gekühlte Druckluft in einem Adsorptionstrockner auf einen Taupunkt von –70°C getrocknet. Diese trockene Luft wird in einer Sonderheizung auf ca. 80°C erwärmt. Dieser erwärmten und trockenen Druckluft wird das Strahlmitteigemisch zugegeben.
  • Trotz der hohen Temperaturdifferenz zwischen Strahlmittelgemisch und Druckluft kommt es zu keiner Schädigung des Strahlmittelgemisches. Verantwortlich dafür ist das Leydenfrostsche Phänomen, sowie die hohe Geschwindigkeit in der Druckleitung von der Strahlanlage zur Strahlpistole und die geringe Entfernung zwischen der Strahlanlage und der Strahlpistole.
  • Mit dem Einsatz der extrem trockenen und warmen Druckluft wird ein Unterkühlen, des zu reinigenden Bauteils und damit die Bildung von Kondensat, verhindert. Weiterhin ist die trockene und warme Druckluft bestrebt, die für diese Temperatur mögliche relative Feuchtigkeit zu erreichen und nimmt damit die sich durch die Wassereispartikel bildende Feuchtigkeit auf.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht im Wesentlichen aus:
    • – dem Vorratsbehälter mit dem Eintragsbereich (Schlitz und Mahlwerk)
    • – der Gefriereinheit mit Kältemittelpumpe für den Kühlmittelkreislauf
    • – der Sprüheinheit mit Wassertank und Regeleinrichtung
    • – der Dosiereinheit mit regelbarem Antrieb
    • – dem Strahlschlauch mit Strahlpistole und Strahldüsen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: Schema des Verfahrens für den Zusatz mit festem Strahlmittel
  • 1a: Seitenansicht der Vorrichtung
  • 1b: Draufsicht der Vorrichtung
  • 2: Schema des Verfahrens für den Einsatz von gehärteten CO2-Pellets
  • 3: Schema des Verfahrens bei Einsatz von Schutzgas
  • 4: Prinzipieller Aufbau einer Strahlanlage für den Einsatz von gehärteten CO2-Pellets
  • 5: Prinzipieller Aufbau einer Strahlanlage für den Einsatz von CO2-Pellets und Wassereis
  • 6: Vorrichtung zur Erzeugung eines Wasser-CO2-Strahlmittelgemisches – Vorderansicht
  • 7: wie 6 -Draufsicht
  • Beispiel 1
  • Beschrieben wird der gerätetechnische Aufbau des Verfahrens für den Zusatz eines festen Strahlmittels gemäß 1, welches z. B. Glasmehl sein kann. Die im Kompressor 1 verdichtete Luft wird über eine Druckleitung 2 zum Kühler 3 geleitet und dort auf Umgebungstemperatur gekühlt. Das anfallende Wasser wird über einen Kondensatsammler 4 abgeschieden. Nach dem Kühler 3 gelangt die Druckluft über die Leitung 5 zum Adsorptionstrockner 6 und wird dort auf einen Taupunkt von –60°C getrocknet. Anschließend wird die extrem trockene Druckluft in den Heizern 7, 8 und 9, in drei Stufen, auf 80°C erwärmt. Nachdem die Druckluft erwärmt wurde, wird der Volumenstrom in einem Verteiler 10, bei gleichbleibendem Druck, geteilt. Ein Teil, ca. 2/3 des Volumenstromes geht zur Dosiereinheit 11 und nimmt das feste Strahlmittel 12 aus dem Vorratsbehälter 13 auf. Das feste Strahlmittel 12 wird in seiner Menge von der regelbaren Dosierscheibe 14 bestimmt. Das restliche Drittel des Volumenstromes geht zur CO2-Strahlanlage 15 und nimmt hier die CO2-Pellets 16 auf. Das feste Strahlmittel 12 wird mit 2/3 des Volumenstromes über den Druckschlauch 17 und die CO2-Pellets 16 mit 1/3 des Volumenstromes über den CO2-Schlauch 18 zur Strahlpistole 19 gefördert. In der Strahlpistole 19 werden beide Volumenströme zusammengeführt und durch die Strahldüse 20 auf die zu reinigenden Bauteile geblasen.
  • Beispiel 2 – Hierzu wird Bezug auf die Fig. 1a und Fig. 1b genommen –
  • Zur Reinigung der Schaufel 21 und der durch den Haltering 22 entstandenen Hinterschnitte 23 wird die Vorrichtung mit der, am Halteteil 24 befestigten, festen Rolle 25 auf den Haltering 22 gesetzt und durch Aufdrücken der losen Rolle 26 durch das Handrad 27 und die Spindel 28 fixiert. Die Strahldüse 20 wird mit Hilfe einer geteilten, durch Schrauben 29 zusammengehaltene, Führungsbuchse 30 im Halteteil 24 geführt. Zwei Gewindestifte 31 die sich im Halteteil 24 befinden, greifen in entsprechende Bohrungen in der Führungsbuchse 30 ein. Damit wird die Drehbarkeit um die Achse 32, die senkrecht auf der Düsenachse 33 steht, ermöglicht. Ein Führungsbeispiel zwischen dem Düsenohr 34 und der Führungsbuchse 30 ermöglichen das Drehen der Düse um die Düsenachse 33 und das Verschieben in Richtung der Düsenachse 33. Je nach Lage der zu reinigenden Fläche zum Halteteil 24, ist die Strahldüse 20 entsprechend ausgebildet. Im Beispiel sollen die Hinterschnitte 23 gereinigt werden. Die Strahldüse 20 besitzt hierbei eine Krümmung 35 von 170°. Der innere Ausgangsquerschnitt des Düsenrohres 34 beträgt 10 × 10 mm = 100 mm2. Bedingt durch die Fliehkräfte liegt das feste Strahlmittel 12 und die CO2-Pellets 16 an der Außenwand der Krümmung an. Der innere Querschnitt des Düsenrohres 34 wird gleichmäßig auf H × B = 50 × 1,6 = 80 mm2 verändert und anschließend wieder auf einen Querschnitt von H × B = 50 × 2 = 100 mm2 erweitert.
  • Zur Reinigung der Hinterschnitte 23 werden, nachdem die entsprechende Strahldüse 20 in die Führungsbuchse 30 eingesetzt wurde und die Druckluft die vorgegebene Temperatur und Volumenstrom besitzt, der Vorratsbehälter 13 mit festem Strahlmittel 12 und der Vorratsbehälter 36 für die CO2-Pellets 16 gefüllt und die vorgegebenen Strahlparameter eingestellt. Mit Bestätigung des Starttasters beginnt die Reinigung.
  • Beispiel 3
  • Es wird der gerätetechnische Aufbau des Verfahrens für den Einsatz von gehärteten CO2-Pellets gemäß 2 beschrieben.
  • Die im Kompressor 1 verdichtete Luft wird über eine Druckleitung 2 zum Kühler 3 geleitet und dort auf Umgebungstemperatur gekühlt. Das anfallende Wasser wird über einen Kondensatsammler 4 abgeschieden. Nach dem Kühler 3 gelangt die Druckluft über die Leitung 5 zum Adsorptionstrockner 6 und wird dort auf einen Taupunkt von –60°C getrocknet. Anschließend wird die extrem trockene Druckluft in den Heizern 7, 8 und 9 in drei Stufen auf 80°C erwärmt. Die erwärmte Luft wird über die Leitung 37 der Strahlanlage 38 zugeführt. Aus dem Vorratsbehälter 39 werden die gehärteten CO2-Pellets 40 dem Druckluftstrom zugegeben und anschließend durch den Strahlschlauch 41 zur Strahlpistole 42 gebracht.
  • Beispiel 4
  • Beschrieben wird der gerätetechnische Aufbau des Verfahrens bei Einsatz von Schutzgas entsprechend 3.
  • Aus einem Tank 43 wird CO2 als Gas entnommen und mit der Regeleinheit 44 auf den für die Reinigung erforderlichen Druck reduziert. In Abhängigkeit von der Reinigungsaufgabe und den eingesetzten CO2-Pellets 16 wird der reduzierte CO2-Gasstrom durch das Ventil 45 zur Heizeinheit 46 oder über die Druckleitung 47 direkt zur Strahlanlage 48 geleitet. In der Strahlanlage 48 wird der CO2-Gasstrom mit normalen CO2-Pellets 16 oder gehärteten CO2-Pellets 40 beladen. Vor der Dosierung der CO2-Pellets 16 in den CO2-Gasstrom werden die CO2-Pellets 16 mit Hilfe des Mahlwerkes 49 auf die gewünschte Größe gebracht. Die Strahlanlage 48 ist vollständig abgedichtet und wird durch die Gasdosierung 50 mit CO2-Gas, mit geringem Überdruck, beschickt, damit alle Schaltvorgänge unter Schutzgas ablaufen. Der CO2-Gasstrom mit den CO2-Pellets 16 wird über den, mit einem Metallgewebe versehenen, Strahlschlauch 51 zur Strahlpistole 52 geführt.
  • Beispiel 5
  • Im Beispiel 5 wird der prinzipielle Aufbau einer Strahlanlage für den Einsatz von gehärteten CO2-Pellets gemäß 4 beschrieben.
  • Die gehärteten CO2-Pellets 40 werden in speziellen Transportbehältern angeliefert und manuell in den trichterförmigen Vorratsbehälter 53 der Strahlanlage 54 gefüllt. Unter dem trichterförmigen Vorratsbehälter 53 befindet sich ein Mahlwerk 55, das die gehärteten CO2-Pellets 40 auf die, für die anstehende Reinigungsaufgabe günstige Größe bringt. Unter dem Mahlwerk 55 befindet sich der Sammelraum 57, der als Puffer für die zerkleinerten CO2-Pellets 58, zwischen Mahlwerk 55 und der scheibenförmigen Dosiereinheit dient. Die scheibenförmige Dosiereinheit besteht aus drei einzelnen Scheiben. Die obere Scheibe 59 ist fest mit dem Sammelraum 57 verbunden und besitzt einen Durchbruch 60 unterhalb des Sammelraumes 57. Eine weitere Bohrung 56 befindet sich 180° versetzt auf der oberen Scheibe 59. Diese Bohrung 56 dient zur Aufnahme des Luft- oder Schutzgasanschlusses 61. Die untere Scheibe 62 ist durch Gewindebolzen 63 fest mit der oberen Schreibe 59 verbunden. In gleicher Lage zur Bohrung 56 der oberen Scheibe 59 befindet sich die Ausgangsbohrung 64 in der unteren Scheibe 62. Zwischen der oberen Scheibe 59 und der unteren Scheibe 62 befindet sich die drehbare Dosierscheibe 65. Diese Dosierscheibe 65 besitzt Transportbohrungen 66. Diese Transportbohrungen 66 werden durch den Durchbruch 60 mit den zerkleinerten CO2-Pellets 58 aus dem Sammelraum 57 befüllt und transportieren diese in Position zwischen die Bohrungen 56 und 64. In dieser Position werden die zerkleinerten CO2-Pellets 58 dem Druckluft- oder Schutzgasstrom zugemischt. Der Bereich zwischen dem Deckel 67 des Vorratsbehälters 53 und der Dosierscheibe 65 ist, zur Verhinderung des Kontaktes der gehärteten CO2-Pellets 40 und der zerkleinerten CO2-Pellets 58 mit der Feuchtigkeit der Umgebungsluft, mit CO2-Gas befüllt. Um ungewollte Druckverluste innerhalb des Druckluft- oder Schutzgasstromes zu vermeiden, wird die untere Scheibe 62 über die Federn 68 und Muttern 69, gemeinsam mit der Dosiereinheit 65 gegen die obere Scheibe 59 gedrückt.
  • Beispiel 6
  • Im Beispiel 6 wird der prinzipielle Aufbau einer Strahlanlage für den Einsatz von CO2-Pellets und Wassereis gemäß 5 beschrieben.
  • Die CO2-Pellets 16 werden in einer Transportbox angeliefert und von dort manuell in den Vorratsbehälter 70 der Strahlanlage 71 gegeben. Die Wassereis-Partikel 72 werden in einer nicht dargestellten Anlage hergestellt und in einem speziellen Transportbehälter angeliefert. Die Wassereis-Partikel 72 werden ebenfalls manuell in den Vorratsbehälter 73 gefüllt. Unter dem Vorratsbehälter 70 befindet sich das Mahlwerk 74 für die CO2-Pellets und unter dem Vorratsbehälter 73 befindet sich das Mahlwerk 75 für die Wassereis-Partikel 72. Beide Mahlwerke werden getrennt angetrieben, damit ist das Herstellen eines Strahlmittelgemisches 76 mit unterschiedlichen Anteilen an CO2-Pellets 16 und Wassereis-Partikeln 72 möglich. Die gemahlenen Anteile der Wassereis-Partikel 72 und der CO2-Pellets 16 werden in dem trichterförmigen Sammelbehälter 77 gepuffert. Die scheibenförmige Dosiereinheit besteht aus drei Scheiben. Die obere Scheibe 59 ist fest mit dem Sammelbehälter 77 verbunden und besitzt einen Durchbruch 60 unterhalb des Sammelbehälters 77. Eine weitere Bohrung 78 befindet sich 180° versetzt auf der oberen Scheibe 59. Diese Bohrung 78 dient zur Aufnahme des Luft- oder Schutzgasanschlusses 61. Die untere Scheibe 62 ist durch Gewindebolzen 63 fest mit der oberen Schreibe 59 verbunden. In gleicher Lage zur Bohrung 78 der oberen Scheibe 59 befindet sich die Ausgangsbohrung 64 in der unteren Scheibe 62. Zwischen der oberen Scheibe 59 und der unteren Scheibe 62 befindet sich die drehbare Dosierscheibe 65. Diese Dosierscheibe 65 besitzt Transportbohrungen 66. Diese Transportbohrungen 66 werden durch den Durchbruch 60 mit dem Strahlmittelgemisch 76 aus dem Sammelraum 77 befüllt und transportieren diese in Position zwischen Bohrungen 78 und 64. In dieser Position wird das Strahlmittelgemisch 76 dem Druckluft- oder Schutzgasstrom zugemischt. Der Bereich zwischen dem Deckel 79 des Vorratsbehälters 70 und dem Deckel 80 des Vorratsbehälters 73 einerseits und der Dosierscheibe 65 andererseits, ist zur Verhinderung des Kontaktes der gehärteten einzelnen Strahlmittel 16 und 72, sowie des Strahlmittelgemischs 76 mit der Feuchtigkeit der Umgebungsluft, mit CO2-Gas befüllt.
  • Um ungewollte Druckverluste innerhalb des Druckluft- oder Schutzgasstromes zu vermeiden, wird die untere Scheibe 62 über die Federn 68 und Muttern 69, gemeinsam mit der Dosiereinheit 65 gegen die obere Scheibe 59 gedrückt.
  • Beispiel 7
  • Hier wird das Verfahren gemäß der 6 und 7 weiter ausgeführt. Die handelsüblichen CO2-Pellets 16 werden aus der Transportbox in den Einfüllbehälter 81 gegeben. Zum Füllen wird der Deckel 82 kurzzeitig geöffnet. Die Einfüllöffnung 83 ist mit einer schwenkbaren Klappe 84, die aus mehreren Einzelsegmenten 85 besteht, versehen. Diese Klappe 84 regelt die Zufuhr der CO2-Pellets 16 in den Gefrierbehälter 86. Ist die Klappe 84 nach links geschwenkt, gelangen die handelsüblichen CO2-Pellets 16 durch den Schlitz 87 in den Gefrierbehälter 86. Der Gefrierbehälter 86 besteht aus dem inneren Behälter 88 und dem äußeren Behälter 89. Zwischen den beiden Behältern 88 und 89 fließt das Kühlmittel 90, das durch die Pumpe 91 vom Kälteteil 92 durch die Leitungen 93 zum Gefrierbehälter 84 gefördert wird. Wird die Klappe 84 nach rechts geschwenkt, wird der Schlitz 87 abgedeckt und die CO2-Pellets 16 gelangen über das Mahlwerk 94, das durch den regelbaren Motor 95 angetrieben wird, in den Gefrierbehälter 86. Wird ein Teil der Einzelsegmente 85 nach links und die anderen Einzelsegmente 85 nach rechts geschwenkt, gelangt ein Teil handelsüblicher CO2-Pellets 16 direkt in den Gefrierbehälter 86 und ein anderer Teil wird im Mahlwerk 94 zerkleinert und gelangt dann in den Gefrierbehälter 86. Senkrecht zu der CO2-Ebene 96 sind Wasserdüsen 97 paarweise angeordnet. Mit der Leitung 98 wird das Wasser und mit der Leitung 99 die Druckluft zur Wasserdüse 97 geführt. Das entstehende Wasser-CO2-Strahlmittelgemisch 100 wird in dem trichterförmigen Bereich 101 des Gefrierbehälters 86 gesammelt und durch die Bohrung 102 in der oberen Scheibe 59 in die Aussparungen der Dosierscheibe 65 gelenkt. Die durch den Motor 103 angetriebene Dosierscheibe 65 transportiert das Wasser-CO2-Strahlmittelgemisch 100 von der Bohrung 102 zum Bereich des Anschlussstutzens 104 in der oberen Scheibe 59. Durch den Anschlussstutzen 104 gelangt die durch den Druckschlauch 105 (nicht näher dargestellt) zugeführte warme und trockene Druckluft zur Dosierscheibe 65 und nimmt das Wasser-CO2 Strahlmittelgemisch 100 auf und führt es durch den Ausgangsstutzen 106 an der unteren Scheibe 62 in den Strahlschlauch 107. Die untere Scheibe 62 und der Distanzring 108 sind durch die Bolzen 109 mit der oberen Schreibe 59 fest verbunden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht einerseits darin, dass durch die Kombination der CO2-Strahlmitteltechnik mit einem feinkörnigen festen Strahlmittel der Einsatzbereich der Kaltstrahltechnik erweitert werden kann. Durch die CO2-Partikel erfolgt das punktuelle Abkühlen und Verspröden der Verunreinigungen, während das feste Strahlmittel die Oberfläche der Verunreinigung zerstört und damit das Eindringen des sich beim Auftreffen der CO2-Partikel bildenden feinen CO2-Grieses in die Risse verbessert. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Dosierung des Zusatzstrahlmittels unabhängig von der Art und Menge der CO2-Partikel erfolgen kann. Vorteilhaft ist weiterhin, dass durch den heißen Druckluftstrom eine Kondensatbildung beim Zugeben der CO2-Partikel, die eine Kühlung des Druckluftstromes bewirken, verhindert wird. Als weiterer Vorteil hat sich, infolge des heißen Druckluftstromes, die geringe Temperaturdifferenz zwischen Betriebsbeginn und Betriebsverlauf bei Strahlanlage und Dosiereinheit erwiesen. Die geringere Temperaturdifferenz ermöglicht feinere Toleranzen und ermöglicht dadurch den Einsatz eines feinkörnigen Zusatzstrahlmittels.
  • Bedingt durch den heißen Druckluftstrom, mit einem sehr geringen Feuchtigkeitsgehalt, ist dieser Luftstrom nach dem Austreten aus der Strahldüse bestrebt, Feuchtigkeit aufzunehmen. Diese Feuchtigkeit wird der unmittelbaren Umgebungsluft entzogen. Damit wird eine Bildung von Kondensat auf der Oberfläche der Schaufel verhindert.
  • Der Vorteil der Erfindung andererseits besteht darin, dass durch die Kombination der CO2-Strahltechnik mit einem feinkörnigen festen Strahlmittel des Wassereis der Einsatzbereich der Kaltstrahltechnik erweitert werden kann. Durch die CO2-Partikel erfolgt das punktuelle Abkühlen und Verspröden der Verunreinigungen, während das fester Strahlmittel die Oberfläche der Verunreinigungen zerstört und damit das Eindringen des sich beim Auftreten der CO2-Partikel bildenden feinen CO2-Grieses in die Risse verbessert. Durch den Einsatz von gehärteten CO2-Pellets mit und ohne Wassereis wird die Agressivität des Reinigungsstrahles erhöht. Mit einem Mahlwerk in der Strahlanlage kann das Wassereis und die gehärteten CO2-Pellets auf die für das Bauteil und die Verunreinigung günstigste Größe gebracht werden. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, dass mit Einsatz von den gehärteten CO2-Pellets die Abrasivität erhöht wird, aber trotzdem keine Rückstände in der Anlage bzw. im Bereich der Bauteile verbleiben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kompressor
    2
    Druckleitung
    3
    Kühler
    4
    Kondensatsammler
    5
    Leitung
    6
    Adsorptionstrockner
    7
    Heizer 1
    8
    Heizer 2
    9
    Heizer 3
    10
    Verteiler
    11
    Dosiereinheit
    12
    festes Strahlmittel
    13
    Vorratsbehälter
    14
    Dosierscheibe
    15
    CO2-Strahlanlage
    16
    CO2-Pellets
    17
    Druckschlauch
    18
    CO2-Schlauch
    19
    Strahlpistole
    20
    Strahldüse
    21
    Schaufel
    22
    Haltering
    23
    Hinterschnitt
    24
    Halteteil
    25
    feste Rolle
    26
    lose Rolle
    27
    Handrad
    28
    Spindel
    29
    Schraube
    30
    Führungsbuchse
    31
    Gewindestift
    32
    Achse
    33
    Düsenachse
    34
    Düsenrohr
    35
    Krümmung
    36
    Düsenkopf
    37
    Leitung
    38
    Strahlanlage
    39
    Vorratsbehälter
    40
    CO2-Pellets, gehärtet
    41
    Strahlschlauch
    42
    Strahlpistole
    43
    Tank
    44
    Regeleinheit
    45
    Ventil
    46
    Heizeinheit
    47
    Druckleitung
    48
    Strahlanlage
    49
    Mahlwerk
    50
    Gasdosierung
    51
    Strahlschlauch
    52
    Strahlpistole
    53
    Vorratsbehälter
    54
    Strahlanlage
    55
    Mahlwerk
    56
    Bohrung
    57
    Sammelraum
    58
    CO2-Pellets, zerkleinert
    59
    obere Scheibe
    60
    Durchbruch
    61
    Luft- oder Schutzgasanschluss
    62
    untere Scheibe
    63
    Gewindebolzen
    64
    Ausgangsbohrung
    65
    drehbare Dosierscheibe
    66
    Transportbohrung
    67
    Deckel
    68
    Feder
    69
    Mutter
    70
    Vorratsbehälter
    71
    Strahlanlage
    72
    Wassereis-Partikel
    73
    Vorratsbehälter
    74
    Mahlwerk
    75
    Mahlwerk
    76
    Strahlmittelgemisch
    77
    Sammelbehälter, trichterförmig
    78
    Bohrung
    79
    Deckel
    80
    Deckel
    81
    Einfüllbehälter
    82
    Deckel
    83
    Einfüllöffnung
    84
    Klappe, schwenkbar
    85
    Einzelsegmente
    86
    Gefrierbehälter
    87
    Schlitz
    88
    innerer Behälter
    89
    äußerer Behälter
    90
    Kühlmittel
    91
    Pumpe
    92
    Kälteteil
    93
    Leitung
    94
    Mahlwerk
    95
    Motor, regelbar
    96
    CO2-Ebene
    97
    Wasserdüsen
    98
    Leitung
    99
    Leitung
    100
    Wasser-CO2-Strahlmittelgemisch
    101
    trichterfömiger Bereich
    102
    Bohrung
    103
    Motor
    104
    Anschlussstutzen
    105
    Druckschlauch
    106
    Ausgangsstutzen
    107
    Strahlschlauch
    108
    Distanzring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 98/36230 [0006]
    • - DE 3429700 A1 [0009]
    • - DE 3434163 A1 [0010]
    • - DE 10036557 A1 [0011]
    • - DE 3505675 A1 [0012]
    • - DE 4320410 A1 [0012]
    • - DE 102006002653 A1 [0013]
    • - DE 19957526 A1 [0014]
    • - WO 03/047814 A1 [0016]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch, wobei ein heißer, trockener Volumenstrom von Druckluft mit CO2-Pellets (16) und mit einem feinkörnigen, festen Strahlmittel (12) oder die Druckluft in mehreren Etappen bis zu einem Taupunkt von –60°C getrocknet, danach in mehreren Stufen auf bis zu +90°C erwärmt und mit CO2-Pellets (16), gehärteten CO2-Pellets (40), Wassereis-Partikeln (72) oder die Druckluft mit Wassereis-Partikeln (72), CO2-Pellets (16), CO2-Pellets (16) mit einseitigem Wassereis, CO2-Pellets (16) mit einem geschlossenen Wassereismantel, zerkleinerten CO2-Pellets (58), CO2-Partikeln mit einseitigem oder geschlossenem Wassereismantel, beladen ist.
  2. Verfahren zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das feinkörnige, feste Strahlmittel eine Korngröße von unter 0,16 mm hat.
  3. Verfahren zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass durch den heißen, nahezu trockenen Volumenstrom, die durch die CO2-Pellets (16) verfahrensbedingte Unterkühlung, insbesondere die Kühlung der nicht direkt mit CO2-Pellets (16) beaufschlagten Flächen vor und nach der Reinigung, so ausgeglichen wird, dass sich eine konstante Temperaturdifferenz zwischen dem zu reinigenden Bauteil einstellt und eine Kondensatbildung aus der Umgebungsluft verhindert wird.
  4. Verfahren zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass dem mit den kalten CO2-Pellets (16) beladenen, heißen, trockenen Druckluftstrom in einer weiteren Dosiereinheit (11) ein festes feinkörniges trockenes Strahlmittel (12) zugegeben wird.
  5. Verfahren zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass dem Druckluftstrom ein Strahlmittelgemisch (76) aus gehärteten CO2-Pellets (40) und tiefgefrorenem Wassereis (72) zugegeben wird, wobei das Strahlmittelgemisch (76) entweder direkt in der Herstellungsstruktur oder in zerkleinerter Form bzgl. der zerkleinerten CO2-Pellets (58) dem heißen, trockenen Druckluftstrom zugegeben wird.
  6. Verfahren zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass dem heißen, trockenen Druckluftstrom ein Strahlmittelgemisch (76) bestehend aus CO2-Pellets (16) und tiefgefrorenem Wassereis (72) zugegeben wird, wobei das Strahlmittelgemisch (76) unmittelbar vor dem Einbringen in den Druckluftstrom durch direktes Mischen der beiden Einzelkomponenten oder nach einer Zerkleinerung durch die Mahlwerke (74, 75) hergestellt wird.
  7. Verfahren zum Reinigen von metallischen und nichtmetallischen Oberflächen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die CO2-Pellets (16) oder die gehärteten CO2-Pellets (40) oder die Strahlmittelgemische (76) durch einen Schutzgasstrom, der einen Tank (43) entnommenen und nach einer Reduzierung (44) entweder in einer Heizeinheit (46) aufgeheizt oder direkt zur Dosiereinheit (11) geleitet wird, und von letzterer zu einer Strahlpistole (19) geführt wird.
  8. Verfahren zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die CO2-Pellets (16) aus einem Einfüllbehälter (81) durch einen Schlitz (87) geführt und durch ein Mahlwerk (94) mit regelbaren Motor (95) zerkleinert werden und mittels der linienförmigen Ausbildung des Schlitzes (87) und des Mahlwerkes (94) die CO2-Pellets (16) oder die zerkleinerten CO2-Pellets (58), letztere in Partikelform, in einen Gefrierbehälter (86) fallen, wobei im rechten Winkel zu ihrer Fallebene Wasserdüsen (97) – an beiden Innenseiten des Gefrierbehälters (86) angebracht- Wasser zerstäuben, wobei Wassereiströpfchen gebildet und die CO2-Pellets (16) sowie die zerkleinerten CO2-Pellets (58) vollständig oder teilweise mit einem Wassereismantel umhüllt werden.
  9. Verfahren zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen nach Anspruch 1 und 8, gekennzeichnet dadurch, dass die von einem Kompressor erzeugte Druckluft in einem Nachkühler gekühlt und die gekühlte Druckluft in einem Adsorptionstrockner auf einen Taupunkt von –70°C getrocknet wird, diese sodann auf +80°C erwärmt und mit dem Strahlmittelgemisch (100) beladen wird.
  10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass sie mit einer festen Rolle (25) auf einen Haltering (22) gesetzt ist und durch eine lose Rolle (26), die durch ein Halteteil (24) mit Handrad (27) so auf den Haltering (22) gedrückt ist, dass die durch eine Strahldüse (20) hervorgerufenen Rückstellkräfte und Momente abgefangen werden, wobei die Strahldüse (20) in der geteilten, durch Schrauben (29) zusammengehaltenen, Führungsbuchse (30), die durch Gewindestifte (31) eine Drehbewegung um die Achse (32) ausführen kann, so geführt ist, dass ein Düsenrohr (34) in Richtung einer Düsenachse (33) verschoben und um die Düsenachse (33) gedreht werden kann, dass ein Düsenkopf (36), der durch die in einer Krümmung (35) von einem quadratischen Querschnitt zu einem senkrecht stehenden rechteckigen Querschnitt übergeht, wobei der kleinste Querschnitt, des sich anschließend wieder erweiternden Querschnitts, 80% des Düsenrohres (34) beträgt und an die zu reinigenden Bereiche führbar ist.
  11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass ein Vorratsbehälter (53) über einen Sammelraum (57) angeordnet und durch ein Mahlwerk (55), das die CO2-Pellets (16) oder die gehärteten CO2-Pellets (40) auf die erforderliche Größe zerkleinert, getrennt ist und die zerkleinerten CO2-Pellets (58) mit Hilfe der rotierenden Dosierscheibe (65) vom Sammelraum (57) in den Druckluft- oder Schutzgasstrom einbringbar ist, wobei der gesamte gerätetechnische Bereich vom Deckel (67) bis zum Einbringen der zerkleinerten CO2-Pellets (58) in den Druckluft- oder Schutzgasstrom, zum Schutz gegen eine Kondensatbildung, drucklos mit einem CO2-Gas befüllt ist.
  12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 11, gekennzeichnet dadurch, dass zwei Vorratsbehälter (70, 73) oder mehrere Vorratsbehälter nebeneinander über einem gemeinsamen Sammelbehälter (77), durch die Mahlwerke (74, 75) getrennt angeordnet sind und die Mahlwerke (74, 75) mit unterschiedlichen Drehzahlen die CO2-Pellets (16) und die Wassereispartikel (72) zerkleinern und gleichzeitig das gewünschte Mischungsverhältnis des Strahlmittelgemischs (76) im Sammelbehälter (77) erzeugen können, wobei das Strahlmittelgemisch (76) mit Hilfe der rotierenden Dosierscheibe (65) vom Sammelbehälter (77) in den Druckluft- oder Schutzgasstrom einbringbar sind und der gesamte gerätetechnische Bereich vom Deckel (79) und Deckel (80) bis zum Eindringen der zerkleinerten CO2-Pellets (58) in den Druckluft- oder Schutzgasstrom, zum Schutz gegen eine Kondensatbildung, drucklos mit einem CO2-Gas befüllt.
  13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass ein mit einem gasdicht ausgebildetem Deckel (82) versehener Einfüllbehälter (81), der trichterförmig nach unten ausläuft, auf einen Gefrierbehälter (86) aufgesetzt ist, wobei sich zwischen der Auslauföffnung des Einfüllbehälters (81) und dem Gefrierbehälter (86) ein Mahlwerk (94) befindet, welches an einer Seite einen Schlitz (87) zulässt, der Gefrierbehälter (86) in seinem oberen Bereich – unweit des Mahlwerkes (94) – Wasserdüsen (97) aufweist sowie der ebenfalls trichterförmige Auslauf des Gefrierbehälters (86), auf eine Dosiereinheit (11) mündet, wobei die Dosiereinheit (11) über einen Anschluss für einen Druckschlauch (105) und einen Strahlschlauch (107) verfügt.
  14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 13, gekennzeichnet dadurch, dass sich vor dem Mahlwerk (94) innerhalb des Einfüllbehälters (81) eine schwenkbare Klappe (84) am unteren Ende seines trichterfömigen Auslaufs angebracht ist, wobei die schwenkbare Klappe (84) aus einzelnen schwenkbaren Einzelsegmenten (85) zusammengesetzt ist.
  15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Gefrierbehälter (86) doppelwandig ausgebildet ist und in seinem doppelwandigen Mantel ein Kühlmittel (90) eingebracht ist, welches sich im Kreislauf mit einer Pumpe (91) und einem Kältemittel (92) befindet.
DE102010020619A 2009-05-26 2010-05-12 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch Withdrawn DE102010020619A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010020619A DE102010020619A1 (de) 2009-05-26 2010-05-12 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009026490 2009-05-26
DE102009026490.6 2009-05-26
DE102010020619A DE102010020619A1 (de) 2009-05-26 2010-05-12 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010020619A1 true DE102010020619A1 (de) 2011-02-24

Family

ID=43495569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010020619A Withdrawn DE102010020619A1 (de) 2009-05-26 2010-05-12 Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010020619A1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011004923A1 (de) * 2011-03-01 2012-09-06 Wilfried Böhm Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Trockeneiswassereisgemisches
WO2012123098A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-20 Von Der Ohe Juergen Verfahren zur herstellung eines strahlmittels, verfahren zum strahlen, strahlmittel, vorrichtung zur herstellung eines strahlmittels, vorrichtung zum strahlen
DE102012003514A1 (de) * 2012-02-24 2013-08-29 Acp-Advanced Clean Production Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Oberflächen mittels Kohlendioxid-Schnee unter Zufuhr synergetischer Medien
WO2014124755A1 (de) * 2013-02-18 2014-08-21 Jürgen Von Der Ohe Verfahren und vorrichtung zum kaltstrahlreinigen
WO2015074765A1 (de) * 2013-11-25 2015-05-28 Jürgen Von Der Ohe Verfahren zur herstellung eines strahlmittels, verfahren zum strahlen, strahlmittel und vorrichtung zur herstellung des strahlmittels
WO2015079032A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-04 Lufthansa Technik Ag Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines strahltriebwerks
WO2015079029A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-04 Lufthansa Technik Ag Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines strahltriebwerks
DE202016101964U1 (de) 2015-04-20 2016-04-28 Dca Deckert Anlagenbau Gmbh Strahlvorrichtung
GB2565123A (en) * 2017-08-03 2019-02-06 Rolls Royce Plc Gas turbine engine
CN111760447A (zh) * 2020-07-02 2020-10-13 上海电气电站环保工程有限公司 一种脱硫反应塔及干法脱硫工艺
DE202023002302U1 (de) 2023-04-18 2024-03-08 Jürgen v.d. Ohe Vorrichtung zum Reinigen von Flächen und Anlagen mit einem mechanisch wirkenden kryogenen Strahlmittel aus tiefkaltem Wassereis

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429700A1 (de) 1983-09-01 1985-04-04 Doryokuro Kakunenryo Kaihatsu Jigyodan Reinigungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3434163A1 (de) 1983-09-19 1985-04-11 Ishikawajima-Harima Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo Reinigungsverfahren und -vorrichtung
DE3505675A1 (de) 1985-02-19 1986-08-21 Ernst Manfred Küntzel GmbH Malereibetrieb, 8000 München Verfahren zum abtragen von oberflaechen
DE4320410A1 (de) 1993-06-21 1994-12-22 Ghibli Hochdruck Ag Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen
WO1998036230A1 (en) 1997-02-18 1998-08-20 Inter Ice, Inc. Ice blasting cleaning system and method of blasting
DE19957526A1 (de) 1999-11-30 2001-06-07 Messer Chimco Gas Ood Sofia Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Partikelstrahls
DE10036557A1 (de) 2000-07-27 2002-02-07 Juergen Von Der Ohe Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Flächen
WO2003047814A1 (de) 2001-12-05 2003-06-12 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur glättung der oberfläche einer gasturbinenschaufel
DE102006002653A1 (de) 2005-01-27 2006-08-10 Luderer Schweißtechnik GmbH Trockeneisstrahlverfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429700A1 (de) 1983-09-01 1985-04-04 Doryokuro Kakunenryo Kaihatsu Jigyodan Reinigungsverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3434163A1 (de) 1983-09-19 1985-04-11 Ishikawajima-Harima Jukogyo K.K., Tokio/Tokyo Reinigungsverfahren und -vorrichtung
DE3505675A1 (de) 1985-02-19 1986-08-21 Ernst Manfred Küntzel GmbH Malereibetrieb, 8000 München Verfahren zum abtragen von oberflaechen
DE4320410A1 (de) 1993-06-21 1994-12-22 Ghibli Hochdruck Ag Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen
WO1998036230A1 (en) 1997-02-18 1998-08-20 Inter Ice, Inc. Ice blasting cleaning system and method of blasting
DE19957526A1 (de) 1999-11-30 2001-06-07 Messer Chimco Gas Ood Sofia Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Partikelstrahls
DE10036557A1 (de) 2000-07-27 2002-02-07 Juergen Von Der Ohe Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Flächen
WO2003047814A1 (de) 2001-12-05 2003-06-12 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur glättung der oberfläche einer gasturbinenschaufel
DE102006002653A1 (de) 2005-01-27 2006-08-10 Luderer Schweißtechnik GmbH Trockeneisstrahlverfahren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012117077A1 (de) * 2011-03-01 2012-09-07 Boehm Wilfried Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines trockeneis -wassereisgemisches als strahlmittel
DE102011004923A1 (de) * 2011-03-01 2012-09-06 Wilfried Böhm Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Trockeneiswassereisgemisches
WO2012123098A1 (de) * 2011-03-14 2012-09-20 Von Der Ohe Juergen Verfahren zur herstellung eines strahlmittels, verfahren zum strahlen, strahlmittel, vorrichtung zur herstellung eines strahlmittels, vorrichtung zum strahlen
DE102012003514A1 (de) * 2012-02-24 2013-08-29 Acp-Advanced Clean Production Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Oberflächen mittels Kohlendioxid-Schnee unter Zufuhr synergetischer Medien
WO2014124755A1 (de) * 2013-02-18 2014-08-21 Jürgen Von Der Ohe Verfahren und vorrichtung zum kaltstrahlreinigen
WO2015074765A1 (de) * 2013-11-25 2015-05-28 Jürgen Von Der Ohe Verfahren zur herstellung eines strahlmittels, verfahren zum strahlen, strahlmittel und vorrichtung zur herstellung des strahlmittels
US10247033B2 (en) 2013-11-29 2019-04-02 Lufthansa Technik Ag Method and device for cleaning a jet engine
WO2015079032A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-04 Lufthansa Technik Ag Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines strahltriebwerks
WO2015079029A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-04 Lufthansa Technik Ag Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines strahltriebwerks
CN106102997A (zh) * 2013-11-29 2016-11-09 汉莎航空技术公司 用于清洁喷气式发动机的方法和装置
US9903223B2 (en) 2013-11-29 2018-02-27 Lufthansa Technik Ag Method and device for cleaning a jet engine
CN106102997B (zh) * 2013-11-29 2018-10-16 汉莎航空技术公司 用于清洁喷气式发动机的方法和装置
DE202016101964U1 (de) 2015-04-20 2016-04-28 Dca Deckert Anlagenbau Gmbh Strahlvorrichtung
GB2565123A (en) * 2017-08-03 2019-02-06 Rolls Royce Plc Gas turbine engine
GB2565123B (en) * 2017-08-03 2020-04-29 Rolls Royce Plc Water jet cutting method for gas turbine blades
CN111760447A (zh) * 2020-07-02 2020-10-13 上海电气电站环保工程有限公司 一种脱硫反应塔及干法脱硫工艺
CN111760447B (zh) * 2020-07-02 2024-01-26 上海电气电站环保工程有限公司 一种脱硫反应塔及干法脱硫工艺
DE202023002302U1 (de) 2023-04-18 2024-03-08 Jürgen v.d. Ohe Vorrichtung zum Reinigen von Flächen und Anlagen mit einem mechanisch wirkenden kryogenen Strahlmittel aus tiefkaltem Wassereis

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010020619A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von metallischen oder nichtmetallischen Oberflächen unter Einsatz von Druckluft, einem kalten Strahlmittel, in Kombination mit einem festen Strahlmittel und/oder einem Strahlmittelgemisch
DE4033599C3 (de) Anlage zum Zerkleinern von weichem Material, insbesondere Altgummi
EP2694249B1 (de) Verfahren zur herstellung eines strahlmittels, verfahren zum strahlen, strahlmittel, vorrichtung zur herstellung eines strahlmittels, vorrichtung zum strahlen
DE102005040420B4 (de) Abrasionsvorrichtung
EP3330660B1 (de) Vorrichtung, verwendung und verfahren zur reinigung von kühlturmeinbauten
WO2015074765A1 (de) Verfahren zur herstellung eines strahlmittels, verfahren zum strahlen, strahlmittel und vorrichtung zur herstellung des strahlmittels
DE102009034730A1 (de) Nebelkühlung
EP3615236B1 (de) System von einer industriellen mischmaschine, umfassend einen mischkopf und einen reinigungscontainer
EP2542327B1 (de) Verfahren zum reinigen von filtern
DE102020000018A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fertigung eines kryogen-mechanisch wirkenden Strahlmittels, sowie Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Bauteilen mit dem kryogen-mechanisch wirkenden Strahlmittel
DE102004018133B3 (de) Anordnung zur Erzeugung eines Trockeneispartikel-Strahls sowie deren Verwendung
DE102013002636A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Strahlreinigen
EP3074181A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines strahltriebwerks
WO2015074766A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von gasturbinentriebwerken
DE10228471B4 (de) Zerkleinerungseinrichtung für die Kühlgeräteentsorgung
EP2601465A1 (de) Vorrichtung zum trocknen von werkstücken nach einem reinigungsvorgang
DE102009029893A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Kühlen und Eintragen eines riesel- oder pulverförmigen Stoffstroms in einen Lagerbehälter
DE202023002302U1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Flächen und Anlagen mit einem mechanisch wirkenden kryogenen Strahlmittel aus tiefkaltem Wassereis
DE4421218B4 (de) Formteilentgratung mittels eines Schleuderrades
WO2016026561A1 (de) Reinigungsvorrichtung und reinigungsverfahren für transportrollen in einem rollenkühlofen einer anlage zum herstellen von floatglas
WO2014124755A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kaltstrahlreinigen
DE102010016038A1 (de) Vorrichtung zur Reinigung und Kühlung von Werkstücken
DE102013002635A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kaltstrahlreinigen
DE19957526C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Partikelstrahls
DE102009009782A1 (de) Vorrichtung zum abrasiven Behandeln von Stück- und/oder Schüttgut

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120220

R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: HECHT, JAN-DAVID, DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: HECHT, JAN-DAVID, DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT., DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee