DE102009056397B4 - Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents

Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz, mit
a) einem ersten Beschlag (10),
b) einem zweiten Beschlag (50), wobei die Beschläge (10, 50) jeweils relativ zueinander um eine Achse (A) schwenkbare Beschlagteile (11, 12) aufweisen,
c) einem zwischen den beiden Beschlägen (10, 50) wirksamen ersten Übertragungselement (7),
d) einer dem zweiten Beschlag (50) zugeordneten Freischwenkvorrichtung (54),
e) einem ersten Bedienelement (91) für eine Neigungseinstellung, bei dessen Betätigung die beiden Beschläge (10, 50) unter Verwendung des ersten Übertragungselementes (7) entriegeln, und
f) einem zweiten Bedienelement (92) für ein Freischwenken, bei dessen Betätigung der erste Beschlag (10) und die Freischwenkvorrichtung (54) entriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass
g) zwischen den beiden Beschlägen (10, 50) ein zweites Übertragungselement (80) angeordnet und an den Beschlägen (10, 50) gelagert ist, welches - unabhängig vom ersten Übertragungselement (7) - zwischen der Freischwenkvorrichtung (54) und dem ersten Beschlag (10) wirksam ist, wobei die Übertragungselemente (7, 80) um die Achse (A) drehbar sind,
h) die Beschläge (10, 50) jeweils einen um die Achse (A) drehbaren Mitnehmer (21) aufweisen, wobei die beiden Mitnehmer (21) wenigstens das erste Übertragungselement (7) um die Achse (A) drehbar lagern, und
i) zwischen dem Mitnehmer (21) des ersten Beschlags (10) und dem ersten Übertragungselement (7) in beiden Drehrichtungen eine Drehbewegung übertragen werden kann, wobei in eine Drehrichtung ein begrenzter Leerweg vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 und einen Fahrzeugsitz.
  • Aus der EP 0 705 727 B1 ist ein Beschlagsystem dieser Art bekannt mit einem ersten Beschlag, einem zweiten Beschlag und einem zwischen den beiden Beschlägen wirksamen Übertragungselement. Jeder Beschlag weist ein Wellenstück auf, dessen Drehung den Beschlag entriegelt. Zur Neigungseinstellung einer Lehne wird mittels eines ersten Bedienelements am zweiten Beschlag das Wellenstück gedreht und ein drehfest darauf sitzender erster Hebel geschwenkt. Der erste Hebel nimmt einen zweiten Hebel mit, welcher drehfest mit dem Übertragungselement verbunden ist. Der schwenkende zweite Hebel dreht das Übertragungselement, welcher die Drehbewegung auf das Wellenstück des ersten Beschlags überträgt. Beide Beschläge entriegeln. Zum Freischwenken der Lehne ist dem zweiten Beschlag eine Freischwenkvorrichtung zugeordnet, welche mittels einer schwenkbaren Klinke verriegelt ist. Mittels eines zweiten Bedienelementes wird die Klinke geöffnet, wobei die aufschwenkende Klinke mittels eines Seilzugs den zweiten Hebel schwenkt. Der schwenkende zweite Hebel dreht das Übertragungselement, welcher die Drehbewegung auf das Wellenstück des ersten Beschlags überträgt. Der erste Beschlag entriegelt, während der zweite Beschlag verriegelt bleibt. Mittels des beschriebenen Beschlagsystems wird eine Memorisierung der Lehnenneigung erreicht. Beim Freischwenken der Lehne und anschließendem Zurückschwenken wird die zuvor eingestellte Lehnenneigung wieder eingenommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Beschlagsystem der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere einfacher und kostengünstiger zu gestalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Beschlagsystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Indem räumlich zwischen den beiden Beschlägen ein zweites Übertragungselement angeordnet und an den Beschlägen gelagert ist, welches - unabhängig vom ersten Übertragungselement - zwischen der Freischwenkvorrichtung und dem ersten Beschlag wirksam ist, kann der erste Beschlag entriegelt werden, ohne dass das erste Übertragungselement den zweiten Beschlag entriegelt. Beim Freischwenken bleibt daher der zweite Beschlag verriegelt und speichert so die zuvor eingestellte Neigung (Memory-Funktion). Das erfindungsgemäße Beschlagsystem ist für einen Fahrzeugsitz gedacht, dessen Lehne neigungseinstellbar und memorisiert freischwenkbar sein soll, zugleich aber reduzierte Herstellungskosten haben soll, was durch die Verwendung nur einer einzigen Freischwenkvorrichtung im Beschlagsystem erreicht wird.
  • Die Beschläge weisen relativ zueinander um eine Achse schwenkbare Beschlagteile auf, wobei die Übertragungselemente ebenfalls um die Achse drehbar sind. Ferner weisen die Beschläge jeweils einen um die Achse drehbaren Mitnehmer auf, mittels dessen Drehung der zugeordnete Beschlag entriegelt wird, wobei die beiden Mitnehmer wenigstens das erste Übertragungselement um die Achse drehbar lagern. Insgesamt ergeben sich dadurch baulich übersichtliche und platzsparende Bauraumverhältnisse.
  • Zwei voneinander unabhängige Übertragungselemente, die in Mitnehmern gelagert sind und von denen eines das andere umschließt, sind aus der US 7 520 568 B2 bereits bekannt. Als Übertragungselemente sind vorliegend vorzugsweise eine Übertragungsstange und ein Übertragungsrohr vorgesehen, die jeweils starr ausgebildet sind, wobei das Übertragungsrohr die Übertragungsstange umschließt.
  • Indem der Mitnehmer des ersten Beschlags das erste Übertragungselement - auf Mitnahme gekoppelt - aufnimmt, wobei zwischen dem Mitnehmer und dem Übertragungselement in eine Drehrichtung ein Leerweg vorgesehen ist, steht eine einfache Entkopplung zur Verfügung. Es wird insgesamt weniger Bauraum benötigt, und der Aufbau des Beschlagsystems wird vereinfacht. Der Leerweg ist vorzugsweise größer als der zum Entriegeln des ersten Beschlags notwendige Entriegelungsweg des Mitnehmers, so dass die Entkopplung vollständig ist.
  • In bevorzugter Ausführung wird der Leerweg, d.h. die Entkopplung, durch ein Keilwellenprofil zwischen dem ersten Übertragungselement und dem Mitnehmer des ersten Beschlags verwirklicht, wobei in der Ausgangsstellung Längsrippen des Übertragungselements und die Ränder von Rippen-Aufnahmen des Mitnehmers in einer Drehrichtung voneinander beabstandet sind. Bevorzugt ist dabei, dass das Übertragungselement und/oder der Mitnehmer ein Profil mit dreizähliger Symmetrie aufweisen. Ein solches Profil ist beispielsweise in der DE 10 2006 041 917 B3 beschrieben, deren diesbezüglicher Offenbarungsgehalt ausdrücklich einbezogen wird. Der vorliegende Leerweg ist vorzugsweise 30° und damit deutlich größer als ein übliches Spiel, das zum Zwecke des Toleranzausgleichs vorgesehen ist. Es sind aber auch alternative Entkopplungen möglich, beispielsweise durch Haken und Zapfen.
  • Das zweite Übertragungselement ist vorzugsweise drehfest - oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt - mit dem Mitnehmer des ersten Beschlags verbunden, beispielsweise mittels einer Verzahnung oder einem Formschluss. Gegebenenfalls ist der Mitnehmer in axialer Richtung unter Verwendung einer Mitnehmer-Verlängerung verlängert, mit der dann das zweite Übertragungselement verbunden ist. Das zweite Übertragungselement kann an seinem Ende mit einer Aufweitung versehen sein, um den Formschluss mit dem Mitnehmer zu schaffen.
  • Am zweiten Beschlag kann das zweite Übertragungselement drehbar am Mitnehmer oder direkt am zweiten Beschlag gelagert sein: Hierfür kann eine geeignete Buchse, Schelle oder sonstiges Lagerelement vorgesehen sein. Es ist auch denkbar, dass die Lagerung unter Zwischenlage eines separaten Lagerelementes vorgesehen ist, welches beispielsweise axial geschlitzt ist, um die Montage des zweiten Übertragungselementes zu erleichtern.
  • Das erfindungsgemäße Beschlagsystem ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sich bei Betätigung des ersten Bedienelementes das erste Übertragungselement dreht und dadurch beide Mitnehmer dreht, wodurch mit den entriegelten Beschlägen eine Neigungseinstellung, beispielsweise der Lehne, möglich ist, während bei Betätigung des zweiten Bedienelementes das erste Übertragungselement ungedreht bleibt und das zweite Übertragungselement den Mitnehmer des ersten Beschlags dreht, wodurch mit dem entriegelten ersten Beschlag und der entriegelten Freischwenkvorrichtung ein Freischwenken der Lehne möglich ist.
  • Das zweite Bedienelement, welches auch auf die Freischwenkvorrichtung einwirkt, kann mittels eines Hebelgetriebes auf das zweite Übertragungselement einwirken und dieses ansteuern. Als Hebelgetriebe können beispielsweise ein erstes Hebelelement, vorzugsweise ein Koppelelement als Zwischenglied, und ein zweites Hebelelement vorgesehen sein, welche für sich starr und untereinander gelenkig verbunden sind.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
    • 1 einen Schnitt durch das erste Ausführungsbeispiel entlang der Linie I-I in 3, 4 und 5,
    • 2 einen Ausschnitt des ersten Ausfiihrungsbeispiels entlang der Linie II-II in 1,
    • 3 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
    • 4 eine Ansicht der nach innen weisenden Seite des zweiten Beschlags,
    • 5 eine Ansicht der nach außen weisenden Seite des zweiten Beschlags,
    • 6 eine perspektivische Teilansicht des zweiten Ausführungsbeispiels im Bereich des ersten Beschlags,
    • 7 eine Teilansicht von 6 ohne Schelle am ersten Beschlag,
    • 8 eine perspektivische Ansicht des am ersten Beschlag gelagerten Endes des zweiten Übertragungselementes,
    • 9 eine perspektivische Teilansicht des zweiten Ausführungsbeispiels im Bereich des zweiten Beschlags,
    • 10 eine perspektivische Ansicht des am zweiten Beschlag gelagerten Endes des zweiten Übertragungselementes,
    • 11 eine Explosionsdarstellung des ersten oder zweiten Beschlags,
    • 12 eine Explosionsdarstellung der Freischwenkvorrichtung am zweiten Beschlag, und
    • 13 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes.
  • Ein Fahrzeugsitz 1, welcher vorliegend als Vordersitz eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, weist ein Sitzteil 3 und eine Lehne 4 auf. Mittels eines Beschlagsystems 5 ist die Lehne 4 einerseits in ihrer Neigung relativ zum Sitzteil 3 einstellbar, wodurch mehrere Gebrauchsstellungen definiert werden, und andererseits freischwenkbar, d.h. nach vorne in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar, um beispielsweise den Zugang zu einer hinteren Sitzreihe zu erleichtern. Die Neigungseinstellung und das (zentrische) Freischwenken erfolgen um eine gemeinsame Achse A, die ein nachfolgend verwendetes Zylinderkorrdinatensystem definiert. Mit der Achse A fluchtend und um diese drehbar ist eine Übertragungsstange 7 vorgesehen, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil 3 und Lehne 4 angeordnet ist. Das Beschlagsystem 5 weist auf jeder Fahrzeugsitzseite einen Beschlag auf, welche in der nachfolgend beschriebenen Weise aufgebaut und gekoppelt sind.
  • Ein erster Beschlag 10 des Beschlagsystems 5 ist als Rastbeschlag ausgebildet, bei welchem ein erstes Beschlagteil 11 und ein zweites Beschlagteil 12 miteinander verriegelbar und nach dem Entriegeln relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind, wie es beispielsweise in der WO 00/44582 A1 beschrieben ist.
  • Die beiden Beschlagteile 11 und 12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Die beiden Beschlagteile 11 und 12 sind auf eine später beschriebene Weise hergestellt. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile 11 und 12 ist ein Umklammerungsring 13 vorgesehen. Ein solcher Zusammenhalt mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in der US 6 799 806 B2 beschrieben. Der vorzugsweise metallische Umklammerungsring 13 ist fest mit einem der beiden ebenfalls vorzugsweise metallischen Beschlagteile 11 und 12 verbunden, beispielsweise mit dem zweiten Beschlagteil 12, vorzugsweise verschweißt oder - indem er das mit ihm verbundene Beschlagteil übergreift - umgebördelt. An seiner Stirnseite weist der Umklammerungsring 13 einen radial nach innen weisenden Rand auf, mittels welchem er, gegebenenfalls unter Zwischenlage eines separaten Gleitrings 13a, das andere der beiden Beschlagteile 11 und 12, beispielsweise das erste Beschlagteil 11, radial außen übergreift, ohne die Relativbewegung der beiden Beschlagteile 11 und 12 zu behindern. In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile 11 und 12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring 13) eine scheibenförmige Einheit.
  • Das zweite Beschlagteil 12 weist - vorliegend vier - Führungssegmente 14 auf, welche mit geraden Führungsflächen paarweise jeweils einen Riegel 16 seitlich in radialer Richtung führen. Die - vorliegend insgesamt zwei - Riegel 16 sind - vorliegend um je 180° - versetzt zueinander in einem zwischen den beiden Beschlagteilen 11 und 12 definierten Bauraum angeordnet. Die Riegel 16 sind an ihrem radial außen liegenden Ende mit einer Verzahnung versehen, die mit einem Zahnkranz 17 des als Hohlrad ausgebildeten ersten Beschlagteils 11 in Eingriff gelangen (einfallen) kann. Wenn der Zahnkranz 17 und die Riegel 16 zusammenwirken, ist der erste Beschlag 10 verriegelt. Die Führungssegmente 14 liegen mit jeweils einer (zylindrisch) gekrümmten Lagerfläche am Zahnkranz 17 des ersten Beschlagteils 11 an, wodurch die beiden Beschlagteile 11 und 12 einander lagern.
  • Im Zentrum des erste Beschlags 10 ist ein Mitnehmer 21 angeordnet, beispielsweise aus Kunststoff, welcher drehbar an wenigstens einem der beiden Beschlagteile 11 und 12, vorliegend dem ersten Beschlagteil 11, gelagert ist, genauer gesagt in einer zentralen Öffnung desselben. Der Mitnehmer 21, der um die Achse A herum eine Nabe mit zentraler Bohrung aufweist, sitzt auf Mitnahme gekoppelt auf der Übertragungsstange 7. Die Übertragungsstange 7 weist hierzu ein Profil mit dreizähliger Symmetrie auf mit drei um je 120° in Umfangsrichtung zueinander versetzten Längsrippen, welche in je eine Rippen-Aufnahme der Nabe des Mitnehmers 18 greift. Zwischen der Übertragungsstange 7 und dem Mitnehmer 21 ist in eine Drehrichtung ein Leerweg („Entkopplungswinkel“) vorgesehen, d.h. in der Ausgangsstellung sind die Längsrippe und der Rand der Rippen-Aufnahme über einen bestimmten Winkel - von vorliegend etwa 30° - voneinander beabstandet. In die andere Drehrichtung ist in der Ausgangsstellung kein Leerweg vorgesehen. Somit kann in beiden Drehrichtungen eine Drehbewegung übertragen werden, wobei in eine Drehrichtung ein begrenzter Leerweg vorgesehen ist.
  • Auf dem Mitnehmer 21 sitzt drehfest oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt ein Exzenter 27, welcher in dem zwischen den Beschlagteilen 11 und 12 definierten Bauraum angeordnet ist. Eine Federanordnung 35, beispielsweise zwei Spiralfedern, ist in oder an einem der beiden Beschlagteile 11 und 12, vorliegend dem zweiten Beschlagteil 12, angeordnet und abgestützt. Die Federanordnung 35 beaufschlagt den Exzenter 27. Eine Federanordnung 35 mit zwei ineinander geschachtelten Spiralfedern ist beispielsweise in der DE 10 2005 046 807 B3 beschrieben. Der von der Federanordnung 35 beaufschlagte Exzenter 27 wirkt auf die radial beweglichen Riegel 16 ein und beaufschlagt diese, so dass sie radial nach außen gedrückt werden, um in den Zahnkranz 17 einzufallen, womit der Beschlag 10 verriegelt ist.
  • Eine Steuerscheibe 36 ist im Bauraum axial zwischen den Riegeln 16 und dem ersten Beschlagteil 11 angeordnet und sitzt vorliegend drehfest auf dem Exzenter 27. Die Steuerscheibe 36 weist - vorliegend zwei - Steuerbahnen auf, die jeweils mit einer Nase 38 jedes Riegels 16 zusammenwirken. Die Nasen 38 stehen dabei in axialer Richtung von den ihnen zugeordneten Riegeln 16 ab. Der Mitnehmer 21 ist axial gesichert durch einen Sicherungsring 43, welcher bei der Montage des Beschlags 10 am Mitnehmer 21 befestigt wird, vorzugsweise aufgeclipst wird. Der Mitnehmer 21 und der Sicherungsring 43 weisen je einen Flansch auf, der jeweils auf der Außenseite eines der beiden Beschlagteile 11 oder 12 anliegt, und der als Dichtung wirkt.
  • Bei einer - entgegen der Kraft der Federanordnung 35 erfolgenden - Drehung des Mitnehmers 21 um einen der Länge der Kulisse der Steuerscheibe 36 entsprechenden Winkel, der kleiner ist als der Entkopplungswinkel zwischen Mitnehmer 21 und Übertragungsstange 7, drehen sich auch der damit angetriebene Exzenter 27 und die Steuerscheibe 36. Die sich drehende Steuerscheibe 36 zieht die Riegel 16 radial nach innen, d.h. aus dem Zahnkranz 17, womit der erste Beschlag 10 entriegelt ist und die beiden Beschlagteile 11 und 12 relativ zueinander um die Achse A verdrehbar sind.
  • Ein an einem der beiden Beschlagteile 11 oder 12, vorliegend am zweiten Beschlagteil 12, befestigter Adapter 5a verbindet den ersten Beschlag 10 mit dem Sitzteil, während das an der Struktur der Lehne 4 befestigte andere Beschlagteil, vorliegend das erste Beschlagteil 11, den ersten Beschlag 10 mit der Lehne 4 verbindet.
  • Ein zweiter Beschlag 50 des Beschlagsystems 5 auf der gegenüberliegenden Fahrzeugsitzseite ist ebenfalls als Rastbeschlag ausgebildet. Die vorstehend beim ersten Beschlag 10 beschriebenen Bauteile sind auch beim zweiten Beschlag 50 vorhanden. So sind das erste Beschlagteil 11 und das zweite Beschlagteil 12 miteinander verriegelbar und nach dem Entriegeln relativ zueinander um die Achse A verdrehbar.
  • Der (auf der Fahrzeugsitzseite mit dem zweiten Beschlag 50 vorhandene) Adapter 5a ist an einem der beiden Beschlagteile 11 oder 12 des zweiten Beschlags 50 befestigt, vorliegend dem zweiten Beschlagteil 12, jedoch ist zur Verbindung mit der Lehne 4 ein drittes Beschlagteil 53 vorgesehen, welches an der Struktur der Lehne 4 befestigt ist. Das dritte Beschlagteil 53 ist drehbar an dem anderen der beiden Beschlagteile 11 oder 12 gelagert und mit diesem verriegelbar, vorliegend also mit dem ersten Beschlagteil 11. Durch die hierfür vorgesehenen Elemente einer Verriegelungsvorrichtung und das dritte Beschlagteil 53 (sowie gegebenenfalls notwendige Modifikationen der Beschlagteile 11 oder 12) wird eine dem zweiten Beschlag 50 zugeordnete Freischwenkvorrichtung 54 definiert. Der grundsätzliche Aufbau einer derartigen Freischwenkvorrichtung 54 ist beispielsweise aus der DE 10 2006 044 490 A1 für einen Getriebebeschlag bekannt. Die Freischwenkvorrichtung 54 entriegelt unabhängig vom zweiten Beschlag 50.
  • Ein ringförmiges Rastelement 56 am nicht mit dem Adapter 5a verbundenen Beschlagteil 11 oder 12, also vorliegend dem ersten Beschlagteil 11, dient der schwenkbaren Lagerung des dritten Beschlagteils 53. Hierfür weist das Rastelement 56 beispielsweise einen Kragen auf, auf dem das dritte Beschlagteil 53 mit einer Lageröffnung, die ebenfalls in der Art eines Kragens ausgebildet sein kann, schwenkbar gelagert ist. Das Rastelement 56 ist direkt oder indirekt mit dem ersten Beschlagteil 11 fest verbunden, beispielsweise mittels einer Laserschweißnaht (oder auf andere Weise). Optional ist eine ringförmige Befestigungscheibe vorgesehen, welche das dritte Beschlagteil 53 im Lagerbereich übergreift und zur axialen Sicherung des letzteren mit dem Rastelement 56 und optional mit dem zugeordneten Beschlagteil 11 (oder 12) fest verbunden ist. In radialer Richtung besteht ein gewisses Lagerspiel. Das dritte Beschlagteil 53 kann aus zwei aneinander befestigten Teilen bestehen, von denen der eine am Rastelement 56 gelagert und der andere als Adapter mit der Lehne 4 verbunden ist.
  • Eine Klinke 60 ist mittels eines Lagerbolzens, im folgenden als Klinkenlagerbolzen 62 bezeichnet, schwenkbar am dritten Beschlagteil 53 auf der dem Rastelement 56 zugewandten Seite gelagert. Zum Verriegeln und zur Begrenzung der Schwenkbewegung des dritten Beschlagteils 53 nach vorne im (Front-)Crashfall ist in radialer Verlängerung der Klinke 60 am Rastelement 56 ein - vorliegend nasenförmiger - Rastanschlag vorgesehen, vorzugsweise angeformt. Der Klinkenlagerbolzen 62 ist als Exzenterbolzen ausgebildet, d.h. er ist um eine zur Schwenkachse der Klinke 60 versetzte Achse im dritten Beschlagteil 53 relativ zu diesem drehbar gelagert. Zum Ausgleich der Fertigungstoleranzen ist der Klinkenlagerbolzen 62 so eingestellt und fixiert, dass die Klinke 60 mit einen maximalem Klinkeneingriff spielfrei an dem Rastanschlag des Rastelements 56 anliegt, allerdings außerhalb des Winkelbereichs der Selbsthemmung.
  • Um die Klinke 60 in Rasteingriff mit dem Rastelement 56 zu halten, sind als Sicherungselemente ein Spannelement 64 und ein Fangelement 66 vorgesehen. Parallel zum Klinkenlagerbolzen 62 ist eine Entriegelungswelle 68 mittels einer Lagerbuchse 69 drehbar im dritten Beschlagteil 53 gelagert. Auf der Entriegelungswelle 68 sitzt schwenkbar das Spannelement 64 und drehfest das Fangelement 66. Das Fangelement 66 und die Entriegelungswelle 68 können auch einstückig ausgebildet sein. Das Fangelement 66 und das Spannelement 64 sind um die durch die Entriegelungswelle 68 definierte gemeinsame Achse schwenkbar und bei verriegeltem dritten Beschlagteil 53 auf die Klinke 60 ausgerichtet. Die Funktionsweise von Fangelement 66 und Spannelement 64 ist in der DE 44 39 644 A1 beschrieben.
  • Das Spannelement 64 liegt mit einer exzentrisch zur Entriegelungswelle 68 gekrümmten Spannfläche in einem Winkel außerhalb des Selbsthemmungsbereichs an einer Anlagefläche der Klinke 60 an. Das Spannelement 64 wird von einer als Spiralfeder ausgebildeten Spannfeder 71 vorgespannt, so dass es die Klinke 60 beaufschlagt (und diese gegen den Rastanschlag des Rastelements 56 spannt). Dadurch ist das dritte Beschlagteil 53 spielfrei mit dem Rastelement 56 und damit mit dem ersten Beschlagteil 11 verriegelt. Das Fangelement 66 wird von einer als Schrauben-Zugfeder ausgebildeten Fangfeder 73 beaufschlagt und liegt an einem Anschlag des dritten Beschlagteils 53 an. Im Normalfall, d.h. für den normalen Sitzgebrauch, wird die Klinke 60 durch das Spannelement 64 in ihrer Position gehalten, und das Fangelement 66 ist in geringem Abstand zur Klinke 60 angeordnet. Im Crashfall, wenn Crashkräfte auf die Klinke 60 wirken, kann das Spannelement 64 wegen der fehlenden Selbsthemmung öffnen. Nach einer geringfügigen Schwenkbewegung der Klinke 60 gelangt diese in Anlage an das Fangelement 66. Das Fangelement 66 stützt dann die Klinke 60 ab, welche innerhalb des Selbsthemmungsbereichs am Fangelement 66 anliegt, vorzugsweise tangential oder konzentrisch und möglichst flächig. Damit wird verhindert, dass die Klinke 60 (weiter) öffnet.
  • Das Fangelement 66 und das Spannelement 64 sind miteinander mit einem Leerweg auf Mitnahme gekoppelt, vorzugsweise mittels einer Schlitz-Zapfen-Führung. Hierfür weist das Spannelement 64 einen um die Entriegelungswelle 68 gekrümmten Schlitz auf, in welchen ein Zapfen des Fangelementes 66 greift. Ein am dritten Beschlagteil 53 befestigter Deckel 74 deckt die Klinke 60 samt Klinkenlagerbolzen 62, das Fangelement 66, das Spannelement 64 und die Federn 71 und 73 ab und schützt diese vor Verschmutzung.
  • Als Anschlag, der in die Rückwärts-Schwenkrichtung der Lehne 4 (in 5, 6 und 13 im Uhrzeigersinn, in 3, 4 und 9 gegen den Uhrzeigersinn) wirksam ist, weist das dritte Beschlagteil 53 wenigstens einen, vorliegend zwei diagonal bezüglich der Achse A gegenüberliegende erste Anschlagnocken 75 und das Rastelement 56 in gleicher Anzahl und entsprechender Anordnung zweite Anschlagnocken 76 auf. Jeder erste Anschlagnocken 75, welcher eine in Rückwärts-Schwenkrichtung weisende erste Anschlagfläche aufweist, wirkt mit genau einem zweiten Anschlagnocken 76 zusammen, welcher eine in Vorwärts-Schwenkrichtung (in 3, 4 und 9 im Uhrzeigersinn, in 5, 6 und 13 gegen den Uhrzeigersinn) weisende zweite Anschlagfläche aufweist. Die paarweise in Umfangsrichtung verteilten Anschlagnocken 75 und 76 sind von der Achse A radial beabstandet angeordnet, durch eine axiale, einander zugewandte Ausstellung im Material in Zungenform ausgebildet und mit ihren am freien Ende der Zungen stirnseitig befindlichen Anschlagflächen in Umfangsrichtung einander zugewandt.
  • Die Anschlagnocken 75 und 76 stehen nicht radial über den äußeren Rand des zugeordneten Bauteils über, sondern nur axial vor, d.h. sie sind radial innerhalb des äußeren Randes des zugeordneten Bauteils angeordnet. Die Anschlagnocken 75 und 76 sind so ausgestellt, dass sie mit ihren Anschlagflächen möglichst weit in den vorzugsweise vorhandenen Zwischenraum zwischen drittem Beschlagteil 53 und Rastelement 56 ragen. Die Ausstellungen bewirken, dass auf der jeweiligen Rückseite eine Vertiefung im Material entsteht. Die Anschlagflächen verlaufen in axialer und radialer Richtung, d.h. ohne Komponente in Umfangsrichtung, so dass sie im Falle einer Anlage die Kräfte optimal übertragen können. Der durch die Anschlagnocken 75 und 76 gebildete Anschlag begrenzt die Schwenkbewegung des dritten Beschlagteils 53 einseitig nach hinten, und zwar sowohl im Normalfall nach dem Freischwenken als auch im (Heck-)Crashfall.
  • Zum Entriegeln der Freischwenkvorrichtung 54 zu Beginn des Freischwenkens wird die Entriegelungswelle 68 um ihre eigene Achse gedreht. Die Entriegelungswelle 68 nimmt das Fangelement 66 mit, um es zu öffnen, d.h. sie trennt und/oder entfernt es von der Klinke 60. Dabei nimmt das Fangelement 66 mittels der Schlitz-Zapfen-Führung das Spannelement 64 mit, um die Klinke 60 freizugeben. Das schwenkende Fangelement 66 kommt in Anlage an einen - im wesentlichen radial abstehenden - Entriegelungsfinger der Klinke 60 und zieht diese dadurch auf bzw. unterstützt diese beim Öffnen. Die Klinke 60 ist damit vollständig geöffnet.
  • Um den Einstellbereich bei der Neigungseinstellung zu begrenzen, d.h. die relative Verdrehung der beiden Beschlagteile 11 und 12 zu begrenzen, steht vom Adapter 5a parallel zur Achse A ein Endanschlag 77 ab, den zwei Begrenzungsanschläge des Rastelementes 56 zwischen sich aufnehmen. Durch Zusammenwirken mit einem entsprechenden Begrenzungsanschlag am dritten Beschlagteil 53 kann der Endanschlag 77 auch das Freischwenken der Lehne 4, d.h. die Schwenkbewegung des dritten Beschlagteils 53 nach vorne, begrenzen.
  • Die beiden Beschläge 10 und 50 des Beschlagsystems 5 sind mittels der Übertragungsstange 7 als einem ersten Übertragungselement für die Neigungseinstellung der Lehne 4 gekoppelt. Die starre, profilierte Übertragungsstange 7 wird vom jeweiligen Mitnehmer 21 aufgenommen, und zwar vorliegend mittels eines Keilwellenprofils auf Mitnahme gekoppelt. Für das Freischwenken sind der erste Beschlag 10 und die Freischwenkvorrichtung 54 mittels eines Übertragungsrohr 80 als einem zweiten Übertragungselement gekoppelt. Das starre, hohlzylindrische Übertragungsrohr 80 fluchtet mit der Achse A und umschließt die (ebenfalls hohle) Übertragungsstange 7 mit radialem Abstand („Rohr in Rohr“). Das Übertragungsrohr 80 ist an seinen beiden Enden auf eine später genauer beschriebenen Weise drehbar an den Beschlägen 10 und 50 gelagert und mit dem Mitnehmer 21 des ersten Beschlags 10 drehfest verbunden.
  • Die Ansteuerung des Übertragungsrohres 80 erfolgt mittels eines ersten Hebelelementes 81, welches auf der nach innen weisenden Seite des zweiten Beschlags 50 angeordnet ist und drehfest auf der Entriegelungswelle 68 sitzt, eines zweiten Hebelelementes 82, welches - in der Nachbarschaft des zweiten Beschlags 50 - drehfest auf dem Übertragungsrohr 80 sitzt, beispielsweise mit diesem verschweißt ist, und eines Koppelelementes 83, welches zwischen dem ersten Hebelelement 81 und dem zweiten Hebelelement 82 vorgesehen ist. Die beiden Hebelelement 81 und 82 und das Koppelelement 83 sind für sich jeweils starr und untereinander gelenkig und/oder mit einem Leerweg miteinander verbunden. An seinem anderen Ende ist das Übertragungsrohr 80 drehfest - oder wenigstens auf Mitnahme in Öffnungsrichtung gekoppelt - mit dem Mitnehmer 21 des ersten Beschlags 10 verbunden. Die Übertragungsstange 7 hingegen ist dort mit dem bereits beschriebenen Leerweg mit dem Mitnehmer 21 des ersten Beschlags 10 gekoppelt. Beim Mitnehmer 21 des zweiten Beschlags 50 ist der Leerweg optional. Dort kann auch eine in beide Drehrichtungen drehfeste Verbindung zwischen Mitnehmer 21 und Übertragungsstange 7 vorgesehen sein.
  • Entsprechend der beiden Funktionen des Beschlagsystems 5 sind zwei Bedienelemente vorgesehen. Ein erstes Bedienelement 91, beispielsweise ein Hebel, ein Handrad oder eine Schlaufe, sitzt - axial außerhalb der beiden Beschläge 10 und 50 - drehfest auf der Übertragungsstange 7 oder beaufschlagt dieses - wenigstens mittelbar - mit einem Drehmoment. Wird das erste Bedienelement 91 bewegt, insbesondere nach oben geschwenkt, so dreht sich die Übertragungsstange 7 um die Achse A, in 5, 6 und 13 im Uhrzeigersinn, in 3, 4 und 9 gegen den Uhrzeigersinn. Bei beiden Beschlägen 10 und 50 wird der Mitnehmer 21 sofort mitgenommen, worauf jeweils der Exzenter 27 und die Steuerscheibe 36 gedreht und die Riegel 16 radial nach innen gezogen werden. Die Lehne 4 kann nun in eine andere Gebrauchsstellung geschwenkt werden. Wenn die gewünschte neue Neigung der Lehne 4 erreicht ist, wird das erste Bedienelement 91 losgelassen, worauf die Federanordnungen 35 jeweils den Exzenter 27 zurückdrehen und dabei einerseits die Riegel 16 radial nach außen drücken, damit sie in den Zahnkranz 17 einfallen, und andererseits den Mitnehmer 21 und die Übertragungsstange 7 zurückdrehen.
  • Ein zweites Bedienelement 92, welches vorzugsweise im oberen Bereich der Lehne 4 angeordnet ist, steht mittels eines Seilzuges in Wirkverbindung mit der dem zweiten Beschlag 50 zugeordneten Freischwenkvorrichtung 54, beispielsweise mit dem ersten Hebelelement 81 oder einem anderen Hebel, der drehfest auf der Entriegelungswelle 68 sitzt. Wird das zweite Bedienelement 92 bewegt, insbesondere nach oben gezogen, wird daher einerseits die Freischwenkvorrichtung 24 entriegelt, und andererseits das erste Hebelelement 81 geschwenkt. Das schwenkende erste Hebelelement 81 beaufschlagt das (beispielsweise als Zugstange oder Druckstange ausgebildete) Koppelelement 83, welches wiederum das zweite Hebelelement 82 beaufschlagt, welches seinerseits das Übertragungsrohr 80 dreht.
  • Das sich drehende Übertragungsrohr 80 dreht den drehfest mit dem Übertragungsrohr 80 verbundenen Mitnehmer 21 des ersten Beschlags 10, in 6 und 13 im Uhrzeigersinn, in 3 und 9 gegen den Uhrzeigersinn, so dass - wie zuvor beschrieben - der erste Beschlag 10 entriegelt wird. Da nun der sich drehende Mitnehmer 21 relativ zur Übertragungsstange 7 vorauseilt, wird der Leerweg zwischen Mitnehmer 21 und Übertragungsstange 7 durchfahren, d.h. die Übertragungsstange 7 bleibt ungedreht in ihrer Ausgangsstellung. Dadurch bleibt auch der Mitnehmer 21 des zweiten Beschlags 50 ungedreht, so dass der zweite Beschlag 50 verriegelt bleibt.
  • Mit dem entriegelten ersten Beschlag 10 und der entriegelten Freischwenkvorrichtung 54 kann die Lehne 4 - bei verriegeltem zweiten Beschlag 50 - nach vorne freigeschwenkt werden. Wenn die Lehne 4 zurückgeschwenkt wird und die zuvor eingenommene Gebrauchsstellung erreicht, verriegelt die Freischwenkvorrichtung 54, wodurch das erste Hebelelement 81 wieder zurückgeschwenkt wird, so dass das Übertragungsrohr 80 und der Mitnehmer 21 zurückdrehen können und damit der erste Beschlag 10 wieder verriegelt.
  • Insoweit gleichen sich die beiden Ausführungsbeispiele, insbesondere hinsichtlich der Funktion beim Freischwenken. Bei der Lagerung des Übertragungsrohrs 80 bestehen jedoch Unterschiede, die nachfolgend beschrieben sind.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel ist auf der Seite des ersten Beschlags 10 am Übertragungsrohr 80 eine (profilierte) Aufweitung 101 ausgebildet, mittels derer das Übertragungsrohr 80 drehfest auf den Mitnehmer 21 geschoben ist, genauer gesagt auf den auf dieser Seite des ersten Beschlags 10 vorhandenen Flansch des Mitnehmers 21. Die Sicherung in Umfangsrichtung erfolgt vorliegend durch einen Formschluss. Mit dem Aufschieben kann auch ein axialer Toleranzausgleich erfolgen. Auf der Seite des zweiten Beschlags 50 ist am dortigen Mitnehmer 21 drehfest eine - mit der Achse A fluchtende - Buchse 102 angebracht, vorzugsweise aufgeclipst. In dieser Buchse 102 ist das Übertragungsrohr 80 drehbar gelagert. Dabei kann eine axiale Sicherung vorgesehen sein, indem die Buchse 102 mit radial nach innen weisenden Materialpartien in Bohrungen des Übertragungsrohres 80 eingreift, insbesondere eingeclipst ist, wobei ein dem Entkopplungswinkel entsprechendes Spiel in Umfangsrichtung vorgesehen ist. Eine Schlitz-Zapfen-Führung zwischen dem Koppelelement 83 und dem ersten Hebelelement 81 (oder alternativ dem zweiten Hebelelement 82) entkoppelt die Freischwenkvorrichtung 54 von der Drehbewegung des Mitnehmers 21 des ersten Beschlags 10 beim Entriegeln für die Neigungseinstellung.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel ist auf den beiden einander zugewandten Seiten der Beschläge 10 und 50 jeweils an dem mit dem Adapter 5a verbundenen Beschlagteil eine Schelle 120 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. An den Schellen 120 ist jeweils ein Ende einer als Torsionsdrehstabfeder ausgebildeten Lehnenkompensationsfeder 122 eingehängt, deren anderes, gegenüberliegendes Ende an der Struktur der Lehne 4 oder am dritten Beschlagteil 53 eingehängt ist. Auf der Seite des ersten Beschlags 10 ist am Mitnehmer 21 eine - mit der Achse A fluchtende - Mitnehmer-Verlängerung 124 befestigt, vorzugsweise aufgeclipst, oder wenigstens drehfest angebracht. Das Übertragungsrohr 80 ist mit dieser Mitnehmer-Verlängerung 124 drehfest verbunden, beispielsweise indem (zwei) Vorsprünge der Mitnehmer-Verlängerung 124 in (zwei) Aussparungen am Ende des Übertragungsrohres 80 greifen.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite am zweiten Beschlag 50 ist ein Lagerelement 126 vorgesehen, welches - in einer entsprechenden Aufnahme - drehbar das Übertragungsrohr 80 lagert und seinerseits in der dortigen Schelle 120 gelagert ist. Dabei ist das Lagerelement 126 axial geschlitzt, um das Übertragungsrohr 80 einfacher montieren zu können. Der axiale Toleranzausgleich kann innerhalb des Lagerelementes 126 erfolgen. Das Lagerelement 126 wird von der Übertragungsstange 7 durchdrungen, welche das Lagerelement 126 an einer Öffnung verlässt, deren Durchmesser kleiner als derjenige der Aufnahme für das Übertragungsrohr 80 ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    4
    Lehne
    5
    Beschlagsystem
    5a
    Adapter
    7
    Übertragungsstange, erstes Übertragungselement
    10
    erster Beschlag
    11
    erstes Beschlagteil
    12
    zweites Beschlagteil
    13
    Umklammerungsring
    13a
    Gleitring
    14
    Führungssegment
    16
    Riegel
    17
    Zahnkranz
    21
    Mitnehmer
    27
    Exzenter
    35
    Federanordnung
    36
    Steuerscheibe
    38
    Nase
    43
    Sicherungsring
    50
    zweiter Beschlag
    53
    drittes Beschlagteil
    54
    Freischwenkvorrichtung
    56
    Rastelement
    60
    Klinke
    62
    Klinkenlagerbolzen
    64
    Spannelement
    66
    Fangelement
    68
    Entriegelungswelle
    69
    Lagerbuchse
    71
    Spannfeder
    73
    Fangfeder
    74
    Deckel
    75
    erster Anschlagnocken
    76
    zweiter Anschlagnocken
    77
    Endanschlag
    80
    Übertragungsrohr, zweites Übertragungselement
    81
    erstes Hebelelement
    82
    zweites Hebelelement
    83
    Koppelelement
    91
    erstes Bedienelement
    92
    zweites Bedienelement
    101
    Aufweitung
    102
    Buchse
    120
    Schelle
    122
    Lehnenkompensationsfeder
    124
    Mitnehmer-Verlängerung
    126
    Lagerelement
    A
    Achse

Claims (7)

  1. Beschlagsystem für einen Fahrzeugsitz, mit a) einem ersten Beschlag (10), b) einem zweiten Beschlag (50), wobei die Beschläge (10, 50) jeweils relativ zueinander um eine Achse (A) schwenkbare Beschlagteile (11, 12) aufweisen, c) einem zwischen den beiden Beschlägen (10, 50) wirksamen ersten Übertragungselement (7), d) einer dem zweiten Beschlag (50) zugeordneten Freischwenkvorrichtung (54), e) einem ersten Bedienelement (91) für eine Neigungseinstellung, bei dessen Betätigung die beiden Beschläge (10, 50) unter Verwendung des ersten Übertragungselementes (7) entriegeln, und f) einem zweiten Bedienelement (92) für ein Freischwenken, bei dessen Betätigung der erste Beschlag (10) und die Freischwenkvorrichtung (54) entriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass g) zwischen den beiden Beschlägen (10, 50) ein zweites Übertragungselement (80) angeordnet und an den Beschlägen (10, 50) gelagert ist, welches - unabhängig vom ersten Übertragungselement (7) - zwischen der Freischwenkvorrichtung (54) und dem ersten Beschlag (10) wirksam ist, wobei die Übertragungselemente (7, 80) um die Achse (A) drehbar sind, h) die Beschläge (10, 50) jeweils einen um die Achse (A) drehbaren Mitnehmer (21) aufweisen, wobei die beiden Mitnehmer (21) wenigstens das erste Übertragungselement (7) um die Achse (A) drehbar lagern, und i) zwischen dem Mitnehmer (21) des ersten Beschlags (10) und dem ersten Übertragungselement (7) in beiden Drehrichtungen eine Drehbewegung übertragen werden kann, wobei in eine Drehrichtung ein begrenzter Leerweg vorgesehen ist.
  2. Beschlagsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Übertragungselemente (7, 80) eine Übertragungsstange (7) und ein Übertragungsrohr (80) vorgesehen sind, wobei das Übertragungsrohr (80) die Übertragungsstange (7) umschließt.
  3. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Übertragungselement (80) drehfest - oder wenigstens auf Mitnahme gekoppelt - mit dem Mitnehmer (21) des ersten Beschlags (10) verbunden ist, gegebenenfalls unter Verwendung einer Mitnehmer-Verlängerung (124).
  4. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung des ersten Bedienelementes (91) das erste Übertragungselement (7) sich dreht und die Mitnehmer (21) der beiden Beschläge (10, 50) dreht, während bei Betätigung des zweiten Bedienelementes (92), die Freischwenkvorrichtung (54) entriegelt, das erste Übertragungselement (7) ungedreht bleibt und das zweite Übertragungselement (80) sich dreht und dabei den Mitnehmer (21) des ersten Beschlags (10) dreht.
  5. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Übertragungselement (80) drehbar an einem Mitnehmer (21) des zweiten Beschlags (50) gelagert ist, insbesondere in einer mit dem Mitnehmer (21) verbundenen Buchse (102), oder dass das zweite Übertragungselement (80) drehbar am zweiten Beschlag (50) gelagert ist, insbesondere in einer mit dem zweiten Beschlag (50) verbundenen Schelle (120), gegebenenfalls unter Zwischenlage eines insbesondere axial geschlitzten Lagerelementes (126).
  6. Beschlagsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass zweite Betätigungselement (92) auf die Freischwenkvorrichtung (54) einwirkt, welche mittels eines ersten Hebelelementes (81), vorzugsweise eines Koppelelementes (83) und eines zweiten Hebelelementes (82), welche für sich starr und untereinander gelenkig verbunden sind, das zweite Übertragungselement (80) ansteuert.
  7. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil (3) und einer Lehne (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (4) mittels eines Beschlagsystems (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche relativ zum Sitzteil (3) in ihrer Neigung einstellbar und freischwenkbar ist.
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