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Die
Erfindung betrifft eine Rohrdurchführung oder Kabeldurchführung
zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens
eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte.
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Gemäß dem
Stand der Technik (
EP
1 635 099 A1 ) ist eine Schottung zur dichten Durchführung von
Kabeln und/oder Rohrleitungen durch Bauteile vorgesehen.
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Auf
industriell genutzten Anlagen, beispielsweise in Kliniken, Kraftwerken
und weiteren Anlagen, werden Rohre und Kabel durch Wände
jeglicher Art und Nutzen geführt. Diese werden wiederum
durch Dichtungen verschiedenster Art und Form abgedichtet. So werden
beispielsweise in explosiven Bereichen Kabel und Rohre durch modulare
Abschottungssysteme abgedichtet. Diese sollen Gasdrücke von
mehreren bar standhalten und sollen außerdem eine entsprechende
Brandschutzklassifizierung aufweisen. Die Rohrdurchführungen
sollen kurz- und langfristig eine Dichtigkeit erzeugen, und zwar
in Bezug auf Gas und auf Flüssigkeiten, insbesondere Wasser.
In Bezug auf Gas soll eine Dichtigkeit hinsichtlich Abgasen, jedoch
auch anderen Gasen wie beispielsweise Helium erzielt werden.
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Die
Dichtungsanordnung wird gemäß diesem Stand der
Technik unmittelbar in der Wandöffnung angeordnet. Diese
zum Stand der Technik gehörende Anordnung weist den Nachteil
auf, dass durch die Ausbildung einer Bohrung in der Wand und der
Anordnung der Dichtung unmittelbar in der Bohrung häufig
nicht eine so hohe Dichtigkeit erzielt wird, da die Bohrungen in
den Wänden in vielen Fällen nicht sehr passgenau
ausgeführt werden können.
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Darüber
hinaus sind derartige Dichtungen in relativ dünnen Wand-
oder Deckenplatten nicht anordbar.
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Das
der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin,
eine Rohr- oder Kabeldurchführung anzugeben, die bei einer
Wand- oder Deckendurchführung einer dickeren Wand einen dichten
Abschluss zuverlässig gewährleistet, beziehungsweise
die bei relativ dünnen Wand- oder Deckenplatten einsetzbar
ist.
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Dieses
technische Problem wird durch eine Rohr- oder Kabeldurchführung
gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder gemäß Anspruch
6 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Rohr- oder Kabeldurchführung
zur dichten Durchführung eines Rohres oder Kabels durch
eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil
wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist, wobei das Elastomerdichtelement
eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr oder Kabel angepasste Öffnung
aufweist, wobei zur Ausübung eines Druckes in axialer Richtung
auf das Elastomerdichtelement in axialer Richtung zwei an axialen
Enden des Elastomerdichtelementes anliegende Platten vorgesehen
sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar ist,
und bei der durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten
das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das durchzuführende
Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung
anpressend ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die
Rohr- oder Kabeldurchführung ein Rohr oder Rohrstück
mit einem Außengewinde aufweist, und dass an dem Rohr oder
Rohrstück ein Rohrflansch angeordnet ist, dass in oder
an der Rohr- oder Kabeldurchführung das Dichtteil angeordnet
ist, dass eine Gewindehülse mit Innengewinde auf dem Rohrstück
oder dem Rohr angeordnet ist, und dass eine Aufnahme für
die Decken- oder Wandplatte zwischen dem Rohrflansch und einem axialen Ende
der Gewindehülse vorgesehen ist.
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Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Rohr- oder
Kabeldurchführung ist es möglich, die Rohr- oder
Kabeldurchführung durch eine Öffnung einer relativ
dünnen Wand- oder Deckenplatte durchzuführen.
Der Rohrflansch legt sich an die Wand- oder Deckenplatte an, und
auf der gegenüberliegenden Seite der Wand- oder Deckenplatte
wird auf das Rohr oder Rohrstück die Gewindehülse
mit dem Innengewinde aufgeschraubt und klemmt damit die Wand- oder
Deckenplatte in der Aufnahme zwischen Rohrflansch und axialem Ende
der Gewindehülse fest.
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Durch
diese Ausführung wird eine dichte Rohr- oder Kabeldurchführung
gewährleistet.
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Mit
dieser Ausführungsform ist es möglich, beispielsweise
die Rohr- oder Kabeldurchführung an Wand- oder Deckenplatten
anzuordnen, die eine Dicke von beispielsweise bis zu 10 mm Dicke
aufweisen.
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Eine
weitere Ausführungsform der Rohr- oder Kabel durchführung
zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens
eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil,
wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist,
wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr
oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung
eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement
in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes
anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben
veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes
zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich
innen an das wenigstens eine durchzuführende Rohr oder
Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung
anpressend ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die
Rohr- oder Kabeldurchführung ein Rohr oder Rohrstück
mit einem Außengewinde aufweist, und dass an dem Rohr oder
Rohrstück ein Rohrflansch angeordnet ist, dass in oder
an der Rohr- oder Kabeldurchführung das Dichtteil angeordnet
ist, dass eine Gewindehülse mit Innengewinde auf dem Rohrstück
oder dem Rohr angeordnet ist, dass die Gewindehülse zusätzlich
ein Außengewinde aufweist, dass auf der Gewindehülse
ein Justierflansch mit Innengewinde anordbar ist, und dass zwischen
dem Rohrflansch und dem Justierflansch eine Aufnahme für
die Decken- oder Wandplatte vorgesehen ist.
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Gemäß dieser
Ausführungsform der Erfindung weist die Gewindehülse
zusätzlich ein Außengewinde auf, und auf der Gewindehülse
ist ein Justierflansch mit Innengewinde anordbar, derart, dass zwischen
dem Rohrflansch und dem Justierflansch eine Aufnahme für
die Decken- oder Wandplatte vorgesehen ist. Durch diese vorteilhafte
Ausführungsform der Erfindung ist es möglich,
beispielsweise Ständerwände bis zu einer Dicke
von beispielsweise 50 mm Dicke in der Aufnahme zwischen dem Rohrflansch
und dem Justierflansch anzuordnen. Auch hierdurch lässt
sich eine dichte Rohr- oder Kabeldurchführung erreichen.
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Eine
weitere Ausführungsform der Rohr- oder Kabeldurchführung
zur dichten Durchführung wenigstens eines Rohres oder wenigstens
eines Kabels durch eine Wand- oder Deckenplatte mit einem Dichtteil,
wobei das Dichtteil wenigstens ein Elastomerdichtelement aufweist,
wobei das Elastomerdichtelement eine im Querschnitt dem aufzunehmenden Rohr
oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur Ausübung
eines Druckes in axialer Richtung auf das Elastomerdichtelement
in axialer Richtung zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes
anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben
veränderbar ist, und bei der durch Verminderung des Abstandes
zwischen den Platten das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich
innen an das wenigstens eine durchzuführende Rohr oder
Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung
anpressend ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die
Rohr- oder Kabeldurchführung ein Rohr oder Rohrstück
mit einem Innengewinde aufweist, dass an dem Rohr oder Rohrstück
beidseitig je ein Rohrflansch mit Außengewinde angeordnet ist,
dass in dem Rohr oder Rohrstück zwei Dichtteile angeordnet
sind, und dass zwischen den Rohrflanschen eine Aufnahme für
die Decken- oder Wandplatte vorgesehen ist.
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Diese
Ausführungsform ermöglicht es, Wand- oder Deckenelemente
von beispielsweise mehr als 60 mm Dicke zwischen den Rohrflanschen einzuspannen.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Gewindehülse einen Durchmesser auf, der derart gewählt
ist, dass das Elastomerdichtelement ohne Pressdruck der an dem Dichtelement
anliegenden Platten berührungslos in die Gewindehülse
eingeführt werden kann, und dass bei radialer Ausdehnung
des Elastomerdichtelementes durch Verringerung des Abstandes der
beiden Platten ein Verklemmen der Gewindehülse erfolgt.
Hierdurch werden zusätzliche Sicherungen überflüssig.
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Gemäß einer
weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist zwischen dem Rohrflansch und der Wand- oder Deckenplatte wenigstens
eine Dichtung vorgesehen. Es handelt sich hierbei vorteilhaft um
eine Flachdichtung. Die Dichtung gewährleistet, dass der
Rohrflansch dicht an der Wand oder Deckenplatte anliegt und hierdurch
die dichte Ausführungsform der Rohr- oder Kabeldurchführung
gewährleistet ist.
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Eine
weitere Ausführungsform der Rohr- oder Kabeldurchführung
zur dichten Durchführung eines Rohres oder Kabels durch
eine Wand oder Decke mit einem Dichtteil, wobei das Dichtteil wenigstens
ein Elastomerdichtelement, welches eine im Querschnitt dem aufzunehmenden
Rohr oder Kabel angepasste Öffnung aufweist, wobei zur
Ausübung eines Druckes in axialer Richtung auf das wenigstens eine
Elastomerdichtelement zwei an axialen Enden des Elastomerdichtelementes
anliegende Platten vorgesehen sind, deren Abstand mittels Schrauben veränderbar
ist, bei dem durch Verminderung des Abstandes zwischen den Platten
das wenigstens eine Elastomerdichtelement sich innen an das durchzuführende
Rohr oder Kabel und außen an die Rohr- oder Kabeldurchführung
anpressbar ausgebildet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass die
Rohr- oder Kabeldurchführung eine Bohrung zur Aufnahme
des wenigstens einen Elastomerdichtelementes aufweist, dass eine
an dem wenistens einen Elastomerdichtelement anliegende Platte an
der Rohr- oder Kabeldurchführung festlegbar ist, und dass
die Rohr- oder Kabeldurchführung an einer Wand oder Decke
befestigbar ist.
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Diese
Rohr- oder Kabeldurchführung weist den Vorteil auf, dass
sie an einer Decke oder an einer Wand befestigbar, beispielsweise
anschraubbar ist. Vorteilhaft ist gemäß dieser
Ausführungsform in der Rohr- oder Kabeldurchführung
die Bohrung zur Aufnahme des Elastomerdichtelementes vorgesehen. Die
Bohrung ist dem Durchmesser des Elastomerdichtelementes angepasst,
so dass beim Verpressen des Elastomerdichtelementes durch die beiden
an den axialen Enden anliegenden Platten und die radiale Ausdehnung
des Elastomerdichtelementes eine dichte Verbindung zu der Innenwandung
der Bohrung auftritt und hiermit wie auch durch das Anlegen des
Elastomerdichtelementes an das durchzuführende Rohr oder
durchzuführende Kabel beim Verpressen eine dichte Wand-
oder Rohrdurchführung erzielt wird.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Bohrung zur Aufnahme des wenigstens einen Elastomerdichtelementes
einen Durchmesser auf, derart, dass das wenigstens eine Elastomerdichtelement
in der Bohrung berührungslos anordbar ist und dass das
wenigstens eine Elastomerdichtelement nach Ausüben des
Druckes durch die an den axialen Enden des Elastomerdichtelementes
anliegenden Platten als ein an einer Wandung der Bohrung anliegendes
Elastomerdichtelement ausgebildet ist.
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Hierdurch
ist ein problemloses Anordnen des Elastomerdichtelementes innerhalb
der Bohrung möglich. Nach dem Verpressen des Elastomerdichtelementes
liegt dieses an der Innenwandung der Bohrung an sowie an dem durchzuführenden
Rohr oder Kabel, so dass eine dichte Rohr- oder Kabeldurchführung
entsteht.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
an einer der Wand oder Decke zugewandten Seite der Rohr- oder Kabeldurchführung
eine Dichtung angeordnet. Auch diese Dichtung ist vorteilhaft wiederum
als Flachdichtung ausgeführt. Diese Dichtung gewährleistet
den dichten Abschluss zwischen Rohr- oder Kabeldurchführung
und Wand oder Decke.
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Die
Dichtung ist vorteilhaft als Silikondichtung ausgebildet. Diese
Silikondichtung gewährleistet eine besonders gute Abdichtung.
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Die
in axialer Richtung an dem wenigstens einen Elastomerdichtelement
anliegenden Platten sind vorteilhaft aus Metall, insbesondere Edelstahl ausgebildet.
Die Platten müssen aus einem stabilen Material gebildet
sein, damit sie sich beispielsweise beim Eingriff von Spannschrauben
nicht verformen.
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Vorteilhaft
weist eine der beiden Platten Bohrungen zur Aufnahme von Schrauben
auf und die andere Platte Gewindebohrungen für den Eingriff
der Schrauben, so dass durch die Spannschrauben der Abstand der
Platten verringert werden kann und damit ein Druck in axialer Richtung
auf das Elastomerdichtelement ausgeübt wird.
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Das
wenigstens eine Elastomerdichtelement weist vorteilhaft Bohrungen
zur Durchführung der Schrauben auf, damit diese einfach
bei der Montage durch das Elastomerdichtelement durchgeführt
werden können.
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Gemäß einer
weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die in axialer Richtung an dem wenigstens einen Elastomerdichtelement
anliegenden Platten geteilt ausgebildet. Hierdurch ist es möglich,
die Platten an einem schon verlegten Rohr, auf dem beispielsweise
eine Armatur angeordnet ist, hinter der Armatur anzuordnen, ohne die
Armatur demontieren zu müssen, da durch die geteilten Platten
die Platten einfach um das Rohr herumgelegt werden.
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Die
eigentliche Rohr- und Kabeldurchführung weist eine Bohrung
mit einem Durchmesser auf, derart, dass die Armatur üblicherweise
durch die Bohrung durchgesteckt werden kann.
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Sind
die Platten geteilt ausgebildet, ist auch das wenigstens eine Elastomerdichtelement
vorteilhaft geteilt ausgebildet, um auch dieses an dem Rohr anordnen
zu können, ohne eine Armatur oder sonstige Vorrichtungen
demontieren zu müssen.
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Das
Elastomerdichtelement ist vorteilhaft scheibenförmig ausgebildet.
Diese Ausführungsform hat sich in der Praxis bewährt.
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Vorteilhaft
sind zwei scheibenförmige Elastomerdichtelemente vorgesehen.
Hierdurch ist das einzelne Elastomerdichtelement nicht so dick und
kann einfacher gehandhabt werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
die Rohr- oder Kabeldurchführung derart ausgebildet, dass
an einer der Wand oder Decke oder der Wand- oder Deckenplatte zugewandten
Seite ein Fugenrand ausgebildet ist. Durch den Fugenrand ist es
möglich, die Wand- oder Rohrdurchführung zur Wand
oder Decke hin mit einem Dichtmaterial, beispielsweise Silikon,
zusätzlich abzudichten, derart, dass das Fugenmaterial
in dem Fugenrand angeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
das Rohrstück als Gewindelosflansch ausgebildet. Das bedeutet,
dass an dem Rohrstück, welches einen relativ kurzen Zylinder
aufweist, ein Flansch angeordnet ist. Auf dem kurzen Rohrstück
ist das Außengewinde angeordnet, um die Gewindehülse
aufzuschrauben. Das Außengewinde darf nicht zu lang ausgebildet
sein, um ein leichtgängiges Aufschrauben der Gewindehülse
zu gewährleisten.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die
erfindungsgemäße Rohr- oder Kabeldurchführung
eine zusätzliche Hülse aufweist, die fest oder
lose an der Rohr- oder Kabeldurchführung befestigt sein
kann. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass
die erfindungsgemäße Rohr- oder Kabeldurchführung
in zweischaligen Wand- oder Deckenelementen angeordnet werden kann. Die
Rohr- oder Kabeldurchführung weist wie beschrieben die
Aufnahme für das Wand- oder Deckenelement auf. Die Hülse
ist in einem Zwi schenraum zwischen den zweischaligen Wand- oder
Deckenelementen angeordnet und auf der gegenüberliegenden Seite,
das heißt, im Bereich des zweiten Wand- oder Deckenelementes
ist eine zweite erfindungsgemäße Rohr- oder Kabeldurchführung
angeordnet oder es ist lediglich eine Abdichtung in dem Rohr mit
einem Elastomerdichtelement vorgesehen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen
Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen
Rohr- oder Kabeldurchführung nur beispielhaft dargestellt
sind. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Abdichtung mit Rohrflansch und Gewindehülse für
eine Decken- oder Wandplatte im Längsschnitt;
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2 ein
geändertes Ausführungsbeispiel mit einem Justierflansch;
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3 eine
Rohrdurchführung an einer Decke im Längsschnitt;
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4 eine
geteilte Platte in Draufsicht;
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5 ein
geändertes Ausführungsbeispiel;
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6 ein
geändertes Ausführungsbeispiel mit einer Hülse;
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7 ein
weiteres geändertes Ausführungsbeispiel mit einer
Hülse.
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1 zeigt
eine Rohrdurchführung 1, die einen Rohrflansch 2 mit
einem Außengewinde 3 aufweist. Auf dem. Rohrflansch
(Gewindelosflansch) 2 ist eine Gewindehülse 4 mit
Innengewinde 5 angeordnet. Die Gewindehülse 4 bildet
mit einem axialen Ende 6 und dem Flansch 2 eine
Aufnahme 7 für ein Wand- oder Deckenelement 8.
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Zur
Abdichtung des Flansches 2 gegenüber dem Wand-/Deckenelement
ist eine Silikonflachdichtung 9 vorgesehen.
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In
der Rohrdurchführung 1 ist ein Dichtteil 10 angeordnet,
welches aus zwei Elastomerdichtelementen 11, 12 gebildet
wird, die scheibenförmig ausgebildet sind. An den Elastomerdichtelementen 11, 12 liegen
Platten 13, 14 an, deren Abstand zueinander mittels
Schrauben 15, 16 veränderbar ist.
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Die
Platte 13 weist Gewindebohrungen 17 auf. Die Platte 14 weist
Bohrungen 18 zur Aufnahme der Schrauben 15, 16 auf.
In den Elastomerdichtelementen sind Bohrungen 19, 20 zur
Durchführung der Schrauben 15, 16 vorgesehen.
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In
den Elastomerdichtelementen 11, 12 ist ein Rohr 21 angeordnet,
welches ebenfalls durch die Platten 13, 14 geführt
ist. Wird der Abstand der Platten 13, 14 mittels
der Schrauben 15, 16 vermindert, dehnen sich die
Elastomerdichtelemente 11, 12 in radialer Richtung
aus und legen sich zum einen an den Rohrflansch 2 sowie
die Gewindehülse 4 an und zum anderen an das Rohr 21.
Hierdurch wird eine Abdichtung innerhalb der Rohrdurchführung 1 erzielt.
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Die
Abdichtung zwischen dem Wand-/Deckenelement 8 und der Rohrdurchführung 1 wird durch
die Silikondichtung 9 er reicht, so dass eine dichte Durchführung
des Rohres 21 erhalten wird.
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Die
Montage der Rohrdurchführung 1 erfolgt folgendermaßen:
In eine Öffnung 22 des Wand-/Deckenelementes 8 wird
der Rohrflansch 2 eingesetzt, wobei die Dichtung 9 schon
an dem Rohrflansch angeordnet ist. Mit der Gewindehülse 4 wird
die Rohrdurchführung 1 an dem Wand-/Deckenelement 8 festgelegt.
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Anschließend
wird das Dichtteil 10 eingeführt, derart, dass
die Platte 14 in einer Ausnehmung 23 des Rohrflansches 2 angeordnet
wird. Das Dichtteil 10 kann bei Montage des Rohrflansches 2 jedoch auch
schon in dem Rohrflansch angeordnet sein.
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Nach
dem Anordnen der Schrauben und Durchführen des Rohres durch
die Elastomerdichtelemente 11, 12 wird der Abstand
zwischen den Platten 13, 14 verringert, so dass
sich die Elastomerdichtelemente 11, 12 radial
ausdehnen und am Rohr 21 sowie am Rohrflansch 2 und
der Gewindehülse 4 anliegen. Hierdurch wird zum
einen eine Abdichtung des Rohres 21 in der Rohrdurchführung 1 erreicht. Zum
anderen wird die Gewindehülse 4 drehsicher auf dem
Rohrflansch 2 fixiert.
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Anschließend
kann eine zusätzliche Abdichtung, beispielsweise mit Silikon
erfolgen. Hierzu ist ein Fugenrand 24 in dem Rohrflansch 2 vorgesehen.
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2 zeigt
die Rohrdurchführung 1. Gleiche Teile sind mit
gleichen Bezugszahlen versehen.
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Anstelle
der Gewindehülse 4 ist eine Gewindehülse 25 mit
einem Außengewinde 26 auf dem Rohrflansch 2 angeordnet.
Auf der Gewindehülse 25 ist ein Justierflansch 27 angeordnet.
Zwischen dem Justierflansch 27 und dem Rohrflansch 2 ist
eine Aufnahme 7 für ein Wand-/Deckenelement 28 vorgesehen.
Das Wand-/Deckenelement 28 ist deutlich dicker ausgeführt
als das Wand-/Deckenelement 8 der 1.
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Der
Justierflansch 27 gemäß 2 wird
mittels einer Fixierschraube 29 an der Gewindehülse 25 fixiert.
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Die
Montage und die Abdichtung erfolgt wie in 1 beschrieben.
Nach Anordnung des Rohrflansches 2 und der Gewindehülse 25 wird
die Rohrdurchführung 1 mittels des Justierflansches 27 an dem
Wand-/Deckenelement 28 fixiert. Die Abdichtung erfolgt
wie in 1 beschrieben.
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3 zeigt
eine Rohrdurchführung 30 mit dem Dichtteil 10,
welches genauso aufgebaut ist wie in den 1 und 2.
Das Dichtteil 10 weist zwei Elastomerdichtelemente 11, 12 auf
sowie Platten 13a, 13b; 14a, 14b; 55a, 55b,
wobei der Abstand zwischen den Platten 13a, 13b und 14a, 14b mittels Schrauben 15, 16 verändert
werden kann. Die Platten 13a, 13b weisen Gewindebohrungen 17 auf
und die Platten 14a, 14b Senkbohrungen 18 zur
Aufnahme der Schrauben 15, 16. Die Platten 14a, 14b, 55a, 55b sind
in einer Ausnehmung 31 der Rohrdurchführung 30 angeordnet.
Die Rohrdurchführung 30 wird mittels Schrauben 32 an
einer Wand/Decke 33 befestigt. Zur Abdichtung der Rohrdurchführung 30 gegenüber
der Wand 33 ist die Silikonflachdichtung 9 vorgesehen.
Die Rohrdurchführung 30 weist darüber
hinaus einen Fugenrand 34 für eine zusätzliche
Abdichtung auf.
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Die
Montage erfolgt folgendermaßen: Das Dichtteil 10 wird
mit den Platten 13a, 13b in der Rohrdurchführung 30 angeordnet.
Das Rohr 21 wird durch die Elastomerdichtelemente 11, 12 durchgeführt. Nach
Anschrauben der Rohrdurchführung 30 an der Wand/Decke 33 werden
die Schrauben 15, 16 angezogen, derart, dass sich
der Abstand zwischen den Platten 13a, 13b; 14a, 14b und 55a, 55b verringert. Hierdurch
dehnen sich die Elastomerdichtelemente 11, 12 in
radialer Richtung aus und legen sich an die Rohrdurchführung 30,
das heißt an eine Innenwandung einer Bohrung 35 der
Rohrdurchführung 30 sowie an das Rohr 21.
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Es
besteht auch die Möglichkeit, an Stelle der geteilten Platten 13a, 13b; 14a, 14b; 55a, 55b lediglich
eine Platte 13, 14, 55 vorzusehen je
nach Art des Einsatzes.
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Die
Platten 14a, 14b; 55a, 55b sind
mittels Schrauben 56, von denen in 3 lediglich
eine dargestellt ist, in der Ausnehmung 31 der Rohrdurchführung 30 fixiert.
Hierzu weisen die Plattenteile 14a, 14b zusätzliche
Senkbohrungen 57 auf, von denen in 3 ebenfalls
lediglich eine dargestellt ist. Über den Umfang der Rohrdurchführung 30 können
mehrere Schrauben 56, beispielsweise sechs Schrauben, vorgesehen
sein.
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Die
Montage der Bauteile kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen.
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Im
ersten Fall ist das Rohr 21 noch nicht installiert, sondern
es existiert lediglich eine Öffnung in der Wand 33.
In diesem Fall sind die Platten 14 und 13 und
die eventuell vorhandene Platte 55 geschlossen ausgebildet.
In diesem Fall ist die Platte 55 jedoch nicht erforderlich.
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Die
Rohrdurchführung 30 wird durch die Befestigungsbohrungen 35 angezeichnet.
Die Löcher werden gebohrt und die Rohrdurchführung 30 wird
an der Wand/Decke 33 mit den Schrauben 32 befestigt. Anschließend
erfolgt der Einsatz des Dichtungsteiles 10 in der Rohrdurchführung 30 und
wird mit den Schrauben 56 in der Rohrdurchführung 30 befestigt. Nun
kann das abzudichtende Rohr 21 durch das Dichtteil 10 geschoben,
fixiert und abgedichtet werden.
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Im
zweiten Fall, das heißt im Fall der Normalinstallation
ist das Rohr 21 schon vorhanden. Das Rohr 21 weist
in diesem Fall jedoch keine weiteren Hindernisse wie Armaturen und
dergleichen auf und ist nach einer Seite offen. In diesem Fall können
die Platten 13 und 14 geschlossen ausgebildet
sein. Die Platte 55 ist nicht zwingend erforderlich. Die
Befestigungsbohrungen können in diesem Fall lediglich über
eine Montagehilfsdichtung mit Bohrschablone erzeugt werden, da eine
Zentrierung der Rohrdurchführung 30 erforderlich
ist. Anschließend erfolgt die Montage grundsätzlich
wie oben beschrieben, nur dass das Dichtteil 10 über
das vorhandene Rohr 21 geschoben werden muss. Grundsätzlich
lässt sich die Montagehilfsdichtung (nicht dargestellt)
mit Bohrschablone (nicht dargestellt) auch bei der oben beschriebenen
Montage einsetzen.
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Die
dritte Installation betrifft eine Spezialinstallation, bei der das
Rohr 21 schon vorhanden ist und Hindernisse wie eventuell
Armaturen oder dergleichen aufweist. Hierbei muss das Dichtteil 10 um das
Rohr 21 herum montiert werden. In diesem Fall sind die
Platten 13, 14 und 55 zwingend geteilt
ausgebildet, da diese nicht mit einer relativ geringen Öffnung über
die Armatur (nicht dargestellt) geschoben werden können.
Auch in diesem Fall können die Befestigungsbohrungen lediglich über
ebenfalls eine zu öff nende Montagehilfsdichtung mit Bohrschablone (nicht
dargestellt) erzeugt werden, da eine Zentrierung der Rohrdurchführung 30 ebenfalls
erforderlich ist. Anschließend wird die Rohrdurchführung 30 über das
Hindernis (Armatur (nicht dargestellt)) geschoben und befestigt.
Nun wird das Dichtteil 10 demontiert, um das Rohr 21 wieder
montiert und dann in die Rohrdurchführung 30 eingeschoben
und in der Ausnehmung 23, 35 befestigt und abgedichtet.
Die Armatur (nicht dargestellt) darf grundsätzlich maximal
so groß sein wie die Bohrung 35 der Rohrdurchführung 30.
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Grundsätzlich
kann bei den eben beschriebenen Befestigungsarten auf die Montagehilfsdichtung
und Bohrschablone verzichtet werden und die Bohrungen werden durch
die Rohrdurchführung 30 angezeichnet, um die Befestigungsbohrungen
vorzunehmen. Hierzu muss das Dichtteil 10 jedoch vorübergehend
mit einem kleineren Beschlag (Platte) 55 versehen werden,
der den Außendurchmesser der Platte 13 aufweist.
Nun ist es möglich, trotz der Fixierung des Dichtteiles 10 an
der Rohrdurchführung 30 die Befestigungsbohrungen
anzuzeichnen.
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4 zeigt
die Platten 14, 55, die geteilt ausgebildet sind
mittels der formschlüssigen Teilungen 36, 37.
Durch diese Ausführungsform ist es möglich, die
Rohrdurchführung 30 gemäß 3 nachträglich an
einem Rohr 21 anzuordnen, falls an dem Rohr 21 schon
eine Armatur oder dergleichen (nicht dargestellt) angeordnet ist.
Die Bohrung 35 der Rohrdurchführung 30 ist
so groß ausgestaltet, dass die Rohrdurchführung 30 über
die Armatur (nicht dargestellt) geschoben werden kann. Anschließend
werden die Platten 14a, 14b, 55a, 55b und
die in gleicher Weise geteilte Platte 13 sowie die Elastomerdichtelemente 11, 12,
die ebenfalls geteilt ausgebildet sind, um das Rohr 21 herum
angeordnet und mit tels der Schrauben 15, 16 verbunden
und miteinander verspannt. Wesentlich ist hierbei, dass die Teilungen 36, 37 der Platten 13a, 13b; 14a, 14b; 55a, 55b und
der Elastomerdichtelemente 11, 12 versetzt zueinander
angeordnet sind, um die Stabilität zu erreichen. Der Versatz
ist durch die Bohrungen zur Durchführung der Schrauben 15, 16 vorgegeben.
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Anschließend
kann das Dichtteil durch Verspannen der Schrauben 15, 16 und
Ausdehnen der Elastomerdichtelemente 11, 12 abgedichtet
werden.
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Die
dritte in 4 nicht dargestellte Platte 13 weist
Gewindebohrungen für den Eingriff der Schrauben 15, 16 (nicht
dargestellt) auf.
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Die
in 4 dargestellten Teilungen 36, 37 können
auch andere Formen als die in 4 dargestellte
Form aufweisen. Je nach Fixierung der Plattenteile 14a, 14b; 55a, 55b an
beziehungsweise in der Rohrdurchführung 30 kann
die Teilung beispielsweise auch als lediglich radial nach außen
verlaufende Teilung ohne formschlüssig ineinander greifende Ausbuchtung/Ausnehmung
ausgebildet sein.
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5 zeigt
eine Rohrdurchführung 38 mit einem Rohr 39,
welches an seinen axialen Enden jeweils ein Innengewinde 40, 41 aufweist.
In diese Innengewinde 40, 41 greifen Außengewinde 42, 43 von Rohrflanschen 44, 45.
Die Rohrflansche 44, 45 klemmen die Rohrdurchführung 38 an
einem Wandelement 46 fest. Zur zusätzlichen Abdichtung
der Rohrdurchführung 38 in dem Wandelement 46 weisen
die Rohrflansche 44, 45 Silikonfugen 47 auf.
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In
der Rohrdurchführung 38 sind zwei Dichtelemente 10 angeordnet,
die in der schon oben beschriebenen Weise in der Rohrdurchführung 38 verspannt
werden können. Durch diese Dichtelemente 10 ist
ein Medienleiter 49 geführt. In dem Medienleiter 49 kann
wenigstens ein Kabel und/oder wenigstens ein Rohr angeordnet werden.
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Die
Anordnung der Rohrdurchführung 38 in dem Wandelement 46 erfolgt
folgendermaßen: Das Rohr 39 wird in einer Bohrung 48 in
dem Wandelement 46 angeordnet. Der Gewindelosflansch 44 wird in
der Bohrung 48 des Wandelementes 46 angeordnet.
Das Wandelement 46 trägt Metallplatten 51, 52. Eine
Bohrung 54 in der Metallplatte 52 ist kleiner
als eine Bohrung 53 in der Metallplatte 52. Das
Rohr 39 und der Gewindelosflansch 44 klemmen die
Metallplatte 52. Der Einbau des Rohres 39 erfolgt
durch die Bohrung 53 der Metallplatte 51, da diese
Bohrung 53 größer als die Bohrung 54 ist.
Der Rohrflansch 45 weist ebenfalls einen größeren
Durchmesser auf als der Rohrflansch 44. Die Rohrflansche 44, 45 mit
den über Schrauben 50 an den Rohrflanschen 44, 45 festgelegten
Dichtelementen 10 werden an dem Rohrstück 45 angeordnet.
Nach Durchführen des Medienleiters 49 werden die
Schrauben 50 angezogen, wodurch die Dichtelemente 10 verspannt
werden. Hierdurch werden die Rohrflansche 44, 45 und das
Rohr 39 relativ zueinander fixiert und es erfolgt eine
Abdichtung gegenüber dem Medienleiter 49. Anschließend
können die Silikonfugen 47 mit Silikon gefüllt
werden. Zur Abdichtung sind darüber hinaus beidseitig Dichtungsringe 9 vorgesehen.
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Grundsätzlich
ist es bei der Ausführungsform gemäß 5 auch
möglich, die Bohrungen beidseitig des Wandelementes 46 gleichgroß zu
gestalten. In diesem Fall muss dann beidseitig der größere Rohrflansch 45 eingesetzt
werden. Der grundsätzliche Unterschied besteht darin, dass
die Abdichtung ausschließlich zwischen den beiden Wandflächen 51, 52 (Metallplatten)
erfolgt, wobei die in 5 darge stellte und bevorzugte
Variante zunächst die Abdichtung über die Rohrhülse 45,
die Metallplatte 51 und den Rohrflansch 39 realisiert
und dann noch einmal zwischen den Wandflächen 51, 52.
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6 zeigt
eine Rohrdurchführung 1, wie sie in der 2 dargestellt
ist. Gleiche Teile weisen gleiche Bezugszahlen auf.
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An
der Gewindehülse 25 ist eine weitere Hülse 58 angeordnet,
die in einem Zwischenraum 59 zwischen dem Wand- oder Deckenelement 28 und einem
weiteren Wand- oder Deckenelement 60 angeordnet ist. Die
Hülse 58 ragt über das Wand- oder Deckenelement 60 hinaus.
Das Rohr 21 wird auf der der Rohrdurchführung 1 gegenüberliegenden
Seite im Bereich des Wand- oder Deckenelementes 60 durch
ein Elastomerdichtelement 10 fixiert. Die Wirkungsweise
des Dichtteiles 10 ist im Zusammenhang mit der 1 erläutert.
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Die
Hülse 58 kann mit der Gewindehülse 25 verklebt
oder anderweitig fest verbunden sein. Das Dichtteil 10 ist
in der Hülse 58 verpresst.
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7 zeigt
eine Rohrdurchführung 1, wie sie in der 2 beschrieben
ist. Gleiche Teile weisen gleiche Bezugszahlen auf. An der Gewindehülse 25 ist
eine weitere Hülse 58 angeordnet. In dem gegenüberliegenden
Wand- oder Deckenelement 60 ist eine weitere Rohrdurchführung 1 angeordnet,
wie sie in 1 dargestellt ist. Gemäß 7 dient
die Rohrdurchführung 1, die an dem Wand- oder
Deckenelement 60 angeordnet ist, jedoch lediglich zur Abdichtung
mit dem Wand- oder Deckenelement. Das Wand- oder Deckenelement 60 ist
nicht in der Aufnahme 7 der Rohrdurchführung 1 angeordnet,
wie in 1 dargestellt. Durch diese Anord nung ist es auch möglich,
eine Dichtigkeitsprüfung durchzuführen. Die Hülse 58 kann
in einer der Gewindehülsen 4, 25 oder beiden
Gewindehülsen 4, 25 verklebt angeordnet sein.
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- 1
- Rohrdurchführung
- 2
- Rohrflansch
- 3
- Außengewinde
- 4
- Gewindehülse
- 5
- Innengewinde
- 6
- axiales
Ende der Gewindehülse 4
- 7
- Aufnahme
- 8
- Wand-/Deckenelement
- 9
- Dichtung
- 10
- Dichtteil
- 11
- Elastomerdichtelement
- 12
- Elastomerdichtelement
- 13
- Platte
- 13a
- Plattenteil
- 13b
- Plattenteil
- 14
- Platte
- 14a
- Plattenteil
- 14b
- Plattenteil
- 15
- Schraube
- 16
- Schraube
- 17
- Gewindebohrungen
- 18
- Bohrungen
- 19
- Bohrungen
- 20
- Bohrungen
- 21
- Rohr
- 22
- Öffnung
- 23
- Ausnehmung
- 24
- Fugenrand
- 25
- Gewindehülse
- 26
- Außengewinde
- 27
- Justierflansch
- 28
- Wand-/Deckenelement
- 29
- Fixierschraube
- 30
- Rohrdurchführung
- 31
- Ausnehmung
- 32
- Schrauben
- 33
- Wand/Decke
- 34
- Fugenrand
- 35
- Bohrung
- 36
- Teilung
- 37
- Teilung
- 38
- Rohrdurchführung
- 39
- Rohr
- 40
- Innengewinde
des Rohres 39
- 41
- Innengewinde
des Rohres 40
- 42
- Außengewinde
des Rohrflansches 44
- 43
- Außengewinde
des Rohrflansches 44
- 44
- Rohrflansch
- 45
- Rohrflansch
- 46
- Wandelement
- 47
- Silikonfuge
- 48
- Bohrung
in Wandelement 46
- 49
- Medienleiter
- 50
- Schrauben
- 51
- Metallplatte
- 52
- Metallplatte
- 53
- Bohrung
- 54
- Bohrung
- 55
- Platte
- 55a
- Plattenteil
- 55b
- Plattenteil
- 56
- Schraube
- 57
- Senkbohrungen
- 58
- Hülse
- 59
- Zwischenraum
- 60
- Wand-
oder Deckenelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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