DE102010015104A1 - Verfahren zum Öffnen und/oder Schließen einer Zugangseinrichtung für ein Fahrzeug an einer Immobilie, sowie Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Zum Öffnen und/oder Schließen einer Zugangseinrichtung für ein Fahrzeug an einer Immobilie wie etwa ein Garagentor (26) wird ein Betätigungselement (34) an einer Fernbedienung (12) des Fahrzeugs (10) betätigt. Dadurch wird nicht unmittelbar das Garagentor geöffnet, sondern zunächst ein mit einem ersten Code codiertes Signal von der Fernbedienung (12) an das Fahrzeug (10) gesandt, das dort verarbeitet wird und bewirkt, dass das Fahrzeug (10) dann ein Signal, das mit einem zweiten Code codiert ist, von einem Sender (38) zu einem Empfänger (32) sendet, der der Zugangseinrichtung (26) zugeordnet ist. Dadurch wird das Öffnen oder auch Schließen der Zugangseinrichtung bewirkt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Öffnen und/oder Schließen einer Zugangseinrichtung für ein Fahrzeug an einer Immobilie, wie insbesondere eines Garagentors an einem Haus oder einer Garage. Sie betrifft auch ein Kraftfahrzeug.
- Es ist bekannt, Fernbedienungen zum Öffnen eines Garagentors einzusetzen. Es ist zudem bekannt, solche Fernbedienungen in einen Fahrzeugschlüssel zu integrieren, insbesondere einen solchen Fahrzeugschlüssel, der aus der Ferne wirkt, also eine Fernbedienung von Funktionseinheiten des Kraftfahrzeugs ermöglicht, vergleiche die
DE 100 48 388 A1 und dieUS 7 215 238 B2 . - Problematisch bei der Integration eines Garagentoröffners in eine Fernbedienung für ein Fahrzeug ist es, dass zum Öffnen eines Garagentors ein Signal auf einer vorbestimmten Trägerfrequenz abgegeben werden muss, die nicht unbedingt mit der Trägerfrequenz übereinstimmt, mit der Signale von der Fernbedienung an das Fahrzeug gesandt werden. Daher können zwei Sender gleichzeitig in der Fernbedienung erforderlich sein, einer zum Senden an das Kraftfahrzeug und ein anderer zum Senden an die Einrichtung zum Öffnen des Garagentors.
- Aus der
US 6, 160, 319 ist es bekannt, zum Senden von Signalen an eine Einrichtung zum Öffnen eines Garagentors eine Antenne in dem Kraftfahrzeug zu nutzen. Die Signale werden hierbei von dem Schlüssel in die Antenne eingekoppelt. Neben einer elektromechanischen Ankopplung ist es auch möglich, die Signale von dem Schlüssel in die Antenne über hochfrequente Wellen einzukoppeln. Dennoch muss auch hier der Sender im Schlüssel angeordnet sein, der die Signale für das Öffnen des Garagentors erzeugt. - Da die in der Fernbedienung für das Kraftfahrzeug angeordneten Sender dort relativ viel Platz wegnehmen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine Fernbedienung für das Garagentor in das Kraftfahrzeug zu integrieren. Typischerweise steht in dem Kraftfahrzeug ein gesondertes Betätigungselement wie z. B. ein zu drückender Knopf zur Verfügung, mit Hilfe dessen Signale an eine Einrichtung zum Öffnen des Garagentors abgegeben werden können. In diesem Zusammenhang ist es aus der
DE 101 425 54 A1 bekannt, dass die Einrichtung in dem Kraftfahrzeug zunächst eine Authentifikation eines Identitätsgebers anfordert, bevor das Garagentor geöffnet wird. Der Identitätsgeber ist hierbei als elektronischer Schlüssel, als Chipkarte oder dergleichen ausgebildet. - Es ist nachteilig, wenn in dem Kraftfahrzeug eigens ein Betätigungselement zum Öffnen des Garagentors bereitgestellt sein muss.
- Es wäre wünschenswert, könnte auf eine gesonderte, im Kraftfahrzeug Platz einnehmende tragbare Fernbedienung für ein Garagentor verzichtet werden, ohne dass die Fernbedienung für das Kraftfahrzeug zu groß und schwer wird, weil sie einen gesonderten Sender beinhalten muss, und ohne das im Kraftfahrzeug ein gesondertes Betätigungselement bereitgestellt werden muss.
- Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches Verfahren zum Öffnen oder auch zum Schließen einer Zugangseinrichtung für ein Fahrzeug an einer Immobilie bereitzustellen, dessen Umsetzung wenig Aufwand erfordert. Und es gehört zur Aufgabe, die hierzu geeigneten Einrichtungen bereitzustellen.
- Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit dem Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 5 gelöst.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum öffnen und/oder Schließen einer Zugangseinrichtung für ein Fahrzeug an einer Immobilie umfasst somit die Schritte
- – Betätigen eines Betätigungselements an einer Fernbedienung für das Fahrzeug und dadurch
- – Senden eines mit einem ersten Code codierten Signals von einem Sender in der Fernbedienung zu dem Fahrzeug,
- – Empfangen des mit dem ersten Code codierten Signals durch einem Empfänger in dem Fahrzeug, Decodieren dieses Signals und
- – Senden eines mit einem zweiten Code codierten Signals, das von dem decodierten Signal abhängig ist, von einem Sender des Fahrzeugs zu einem der Zugangseinrichtung zugeordneten Empfänger, der das mit dem zweiten Code codierte Signal empfängt, Decodieren dieses Signals und in Abhängigkeit von dem decodierten Signal Öffnen oder Schließen der Zugangseinrichtung (indem z. B. von einer dem Empfänger nachgeordneten Auswerteeinheit, die das Decodieren übernimmt, Steuerbefehle an einen Stellmotor für die Zugangseinrichtung abgegeben werden).
- Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zwei unterschiedliche Codes verwendet werden, einer für die Kommunikation von der Fernbedienung zu dem Fahrzeug, und einer für die Kommunikation von dem Fahrzeug zu der Zugangseinrichtung bzw. dem dieser zugeordneten Empfänger, muss an der Fernbedienung äußerlich nichts geändert werden, gegebenenfalls mit Ausnahme des Bereitstellens eines gesonderten Betätigungselements bzw. einer gesonderten Betätigungsmöglichkeit eines schon vorhandenen Betätigungselements. Insbesondere kann das Innenleben der Fernbedienung so ausgestaltet sein wie bei herkömmlichen Fernbedienungen; gleichwohl kann mithilfe dieser Fernbedienung die Zugangseinrichtung für ein Fahrzeug geöffnet bzw. geschlossen werden, nämlich indirekt über das Fahrzeug. In dem Fahrzeug lassen sich sämtliche Einrichtungen zum Bewirken des Öffnen und/oder Schließens leicht unterbringen: nämlich insbesondere der gesonderte Sender ist hier auch leichter in einer solchen Ausführungsform realisierbar, die mit verschiedenen Zugangseinrichtungen für ein Kraftfahrzeug an Immobilien zusammenwirken kann, es kann also in das Kraftfahrzeug eine universelle Fernbedienung für Zugangseinrichtungen an Immobilien vorgesehen sein. Im Kraftfahrzeug ist kein weiteres Betätigungselement mehr notwendig, weil das Öffnen bzw. Schließen der Zugangseinrichtung mittelbar durch Betätigen des Betätigungselements an der Fernbedienung für das Fahrzeug erfolgt.
- Das Senden von der Fernbedienung zu dem Fahrzeug erfolgt bevorzugt drahtlos, so dass auch eine Bedienperson, die sich außerhalb des Fahrzeugs befindet, durch Betätigen der Fernbedienung die Zugangseinrichtung öffnen oder schließen kann.
- Durch die Erfindung ist es ermöglicht, dass das mit dem ersten Code codierte Signal und das mit dem zweiten Code codierte Signal von elektromagnetischen Trägerwellen unterschiedlicher Trägerfrequenzen getragen werden. Mit anderen Worten muss der Sender an der Fernbedienung nicht auf den der Zugangseinrichtung zugeordneten Empfänger abgestimmt sein. Dies erleichtert es einem Hersteller des Fahrzeugs, die Fernbedienung bereitzustellen, denn der zugehörige Empfänger für die Fernbedienung sitzt im Kraftfahrzeug selbst.
- Bevorzugt wird der erste Code auch zum Übermitteln von Signalen an das Fahrzeug eingesetzt, die zur Fernbedienung einer Einrichtung des Fahrzeugs dienen, wie z. B. dem Öffnen von Türen an dem Kraftfahrzeug, dem Betreiben einer Klimaanlage oder einer Standheizung etc. Mit anderen Worten muss an dem ersten Code nichts gegenüber einer herkömmlichen Fernbedienung geändert werden, auch wenn das Öffnen und Schließen einer Zugangseinrichtung mithilfe eines zweiten Codes erfolgt.
- An der Fernbedienung kann für das Abgeben des Signals, das mittelbar über das Kraftfahrzeug das Öffnen bzw. Schließen der Zugangseinrichtung bewirkt, ein gesondertes Betätigungselement bereitgestellt werden, es kann aber auch ein vorhandenes Betätigungselement genutzt werden, z. B. kann in Abhängigkeit von der Dauer, wie lange ein Druckknopf bzw. Taster an der Fernbedienung heruntergedrückt wird, entweder eine Funktionalität an dem Fahrzeug aktiviert bzw. deaktiviert werden oder über das Fahrzeug die Zugangseinrichtung geöffnet oder geschlossen werden.
- Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist einen Empfänger zum Empfangen von Signalen einer Fernbedienung und einen Sender zum Abgeben von Signalen zum Öffnen oder Schließen einer Zugangseinrichtung für ein Fahrzeug an einer Immobilie auf, wie es an sich aus der
DE 101 42 554 A1 bekannt ist. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ansteuern des Senders, die mit dem Empfänger gekoppelt ist und bei Empfang eines vorbestimmten Signals durch den Empfänger die Abgabe eines dem vorbestimmten Signal zugeordneten, aber von diesem verschiedenen Signals durch den Sender zu bewirken ausgelegt ist. - Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ermöglicht somit die Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Wesentlich ist, dass das von dem Kraftfahrzeug (zum Öffnen bzw. Schließen einer Zugangseinrichtung) abgegebene Signal dem empfangenen vorbestimmten Signal zugeordnet ist: nur dann lässt sich nämlich durch Betätigen eines Betätigungselements an einer Fernbedienung mittelbar über das Kraftfahrzeug eine Zugangseinrichtung für ein Fahrzeug an einer Immobilie öffnen oder schließen. Das Authentifikationssignal, das gemäß der
DE 101 42 554 A1 von einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 5 angefordert ist, bestimmt hingegen nicht die Art des von dem Kraftfahrzeug später abgegebenen Signals. Es ist möglich, dass in dem Kraftfahrzeug mehr als ein zu empfangendes vorbestimmtes Signal abgespeichert sind, dem jeweils in einer Tabelle ein anderes Signal zugeordnet ist, das bei Empfang des jeweiligen vorbestimmten Signals ausgesandt wird. Im einfachsten Fall gibt ein empfangbares Signal zum Öffnen des Garagentors und ein empfangbares Signal zum Schließen eines Garagentors, dem jeweils abzugebende Signale zugeordnet sind. - Bevorzugt ist eine Empfangsfrequenz des Empfängers von einer Sendefrequenz des Senders verschieden. Die Empfangsfrequenz ist eine Frequenz von Trägerwellen, auf die das eigentliche zu empfangende Signal aufgesetzt ist. Die Sendefrequenz ist die Frequenz einer Trägerwelle, auf die das eigentliche Signal aufgesetzt wird.
- Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der die einzige Figur schematisch die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigten Einrichtungen veranschaulicht.
- Einem Kraftfahrzeug
10 ist ein Funkschlüssel12 zugeordnet, der als Betätigungselement zum Öffnen von in der Figur nicht gezeigten Türen des Kraftfahrzeugs einen Taster14 aufweist, und der einen Taster16 zum Schließen der Türen des Kraftfahrzeugs aufweist. Über eine schematisch mit18 bezeichnete Funkstrecke sendet ein Sender20 im Funkschlüssel12 mit einem ersten Code codierte Signale an einen Empfänger22 im Kraftfahrzeug, welchem eine Auswerteeinheit24 zugeordnet ist; in dieser werden die empfangenen Signale decodiert. Die Auswerteeinheit24 kann unmittelbar aufgrund der empfangenen Signale Steuerbefehle abgeben oder die Abgabe von Steuerbefehlen durch mit ihr gekoppelte Steuergeräte bewirken, welche in der Figur nicht gezeigt sind. Die Steuersignale können Elektromotoren ansteuern, mithilfe derer die Türen des Kraftfahrzeugs10 geöffnet bzw. geschlossen werden. - Mithilfe des Funkschlüssels
12 soll nun auch ein Garagentor26 an einer Garage28 geöffnet werden. Dem Garagentor26 ist eine Steuereinrichtung30 zugeordnet, die ein Öffnen bzw. Schließen des Garagentors bewirkt, und zwar aufgrund von über einen Empfänger32 empfangenen Signalen, für die eine Codierung mit einem zweiten Code erforderlich ist. - Vorliegend ist der Funkschlüssel
12 nicht dazu ausgelegt, unmittelbar mit dem zweiten Code codierte Signale an den Empfänger32 an der Garage28 zu senden. Dennoch ist an dem Funkschlüssel12 ein Betätigungselement, der Taster34 , zum Öffnen des Garagentors vorgesehen. Bei Betätigen des Tasters34 an dem Funkschlüssel12 wird von dem Sender20 ein mit dem ersten Code codiertes Signal über die Funkstrecke18 ausgesandt. Dieses Signal wird vom Empfänger22 empfangen und von der Einrichtung24 ausgewertet. Das empfangene Signal ist von den beiden Signalen verschieden, die bei Betätigen der Taster14 und16 abgegeben werden. Bei Empfang des dem Taster34 zugeordneten (dritten) Signals gibt die Einrichtung24 dieses oder einen zugehörigen Befehl an eine Einheit36 im Kraftfahrzeug10 weiter. Die Einheit36 ist mit einem Sender38 gekoppelt, der über eine Funkstrecke40 Signale an den Empfänger32 für das Öffnen des Garagentors26 aussenden kann. Die Signale werden von der Einheit36 vorgegeben, wie erforderlich mit dem zweiten Code codiert. - Bei der Funkstrecke
18 können andere Trägerfrequenzen verwendet werden als bei der Funkstrecke40 . Die Paarungen von Sendern20 und Empfänger22 einerseits und Sender38 und Empfänger32 andererseits müssen lediglich jeweils aufeinander abgestimmt sein, aber nicht untereinander. Die Schnittstelle bildet ein CAN-BUS42 zwischen den Einheiten24 und36 (CAN steht für ”Car Area Network”). - Anders als beim unmittelbaren Ansteuern eines Garagentors durch einen Funkschlüssel
12 ist es vorliegend nicht erforderlich, einen gesonderten Sender bereitzustellen. Vielmehr kann der ohnehin vorhandene Sender20 genutzt werden, und an dem Funkschlüssel12 muss lediglich eine Betätigungsmöglichkeit bereitgestellt sein, wie dies vorliegend durch den Taster34 gegeben ist. Alternativ könnte auch vorgesehen sein, dass beispielsweise der Taster14 oder16 , etwas länger zu drücken ist, um das dritte Signal abzugeben, das zum Öffnen des Garagentors26 dienen soll. - Der Funkschlüssel
12 kann auch so ausgelegt sein, dass mit ihm ein Schließen des Garagentors bewirkt wird. Hierzu kann ein in der Figur nicht gezeigter weiterer Taster verwendet werden. Es muss dann zwei unterschiedliche Arten von Signalen geben, die von der Einrichtung24 über den CAN42 an die Einheit36 gesandt werden. Es ist hierbei unerheblich, ob diese Signale unmittelbar ein Aussenden von Signalen über die Funkstrecke40 bewirken oder von der Einheit36 noch ausgewertet werden. - Durch die Erfindung kann darauf verzichtet werden, zum Ansteuern der Einheit
36 mit dem Sender38 ein Betätigungselement in dem Kraftfahrzeug10 vorzusehen; Dieses kann jedoch gleichwohl zusätzlich bereitgestellt sein. Genauso kann auch neben der Einheit36 gesondert eine Fernbedienung für das Öffnen des Garagentors26 eingesetzt werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- US 6160319 [0004]
- DE 10142554 A1 [0005, 0016, 0017]
Claims (6)
- Verfahren zum Öffnen und/oder Schließen einer Zugangseinrichtung (
26 ) für ein Fahrzeug (10 ) an einer Immobilie (28 ), mit den Schritten: – Betätigen eines Betätigungselements (34 ) an einer Fernbedienung (12 ) für das Fahrzeug (10 ) und dadurch Senden eines mit einem ersten Code codierten Signals von einem Sender (20 ) der Fernbedienung zu dem Fahrzeug (10 ), – Empfangen des mit dem ersten Code codierten Signals durch einen Empfänger (22 ) des Fahrzeugs (10 ), Decodieren dieses Signals und – Senden eines mit einem zweiten Code codierten Signals, das von dem decodierten Signal abhängig ist, von einem Sender (38 ) des Fahrzeugs (10 ) zu einem der Zugangseinrichtung (26 ) zugeordneten Empfänger (32 ), der das mit dem zweiten Code codierte Signal empfängt, Decodieren dieses Signals und in Abhängigkeit von dem decodierten Signal Öffnen oder Schließen der Zugangseinrichtung. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Senden von der Fernbedienung (
12 ) zu dem Fahrzeug (10 ) drahtlos erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem ersten Code codierte Signal und das mit dem zweiten Code codierte Signal von elektromagnetischen Trägerwellen jeweils unterschiedlicher Trägerfrequenz getragen werden.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Code auch zum Übermitteln von Signalen an das Fahrzeug (
10 ) eingesetzt wird, die zur Fernbedienung einer Funktionseinheit des Fahrzeugs (10 ) dienen. - Kraftfahrzeug (
10 ) mit einem Empfänger (22 ) zum Empfangen von Signalen einer Fernbedienung (12 ) und mit einem Sender (38 ) zum Abgeben von Signalen zum Öffnen oder Schließen einer Zugangseinrichtung (26 ) für ein Fahrzeug (10 ) an einer Immobilie (28 ), gekennzeichnet durch eine Einrichtung (36 ) zum Ansteuern des Senders (38 ), die mit dem Empfänger (22 ) gekoppelt ist und bei Empfang eines vorbestimmten Signals durch den Empfänger (22 ) die Abgabe eines dem vorbestimmten Signal zugeordneten, von diesem verschiedenen Signals durch den Sender zu bewirken ausgelegt ist. - Kraftfahrzeug (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Empfangsfrequenz des Empfängers (22 ) von einer Sendefrequenz des Senders (38 ) verschieden ist.
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