DE102010009443A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Reiseverbindung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Verbindung, wobei die gewünschte Verbindung in Abhängigkeit von Reiseparametern der gewünschten Verbindung bestimmt wird, wobei für die gewünschte Verbindung mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung in Abhängigkeit von vorbekannten Reiseparametern von gebundenen Transportmöglichkeiten bestimmt wird, wobei gebundene Transportmöglichkeiten an Reisezeitpunkte gebunden sind, wobei die mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung zusätzlich in Abhängigkeit von vorbekannten Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten bestimmt wird, wobei ungebundene Transportmöglichkeiten von Reisezeitpunkten unabhängig sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Reiseverbindung in Abhängigkeit von vorbestimmten Reiseparametern.
  • Heutzutage können sowohl Soll- als auch Ist-Fahrplandaten für öffentliche Verkehrsmittel mit festem Fahrplan von Reisenden abgerufen werden. Dies kann entweder stationär, beispielsweise an einem Terminal oder an einem PC, oder mobil, beispielsweise mittels eines Mobiltelefons, eines PDA oder eines mobilen Endgeräts, erfolgen. Hierbei werden Fahrplanauskünfte aufgrund der großen und sich schnell ändernden Datenlage meist über verteilte Systeme realisiert.
  • Es ist bekannt, an Schnittstellen einer geplanten Route zu öffentlichen Verkehrsmitteln, z. B. Bahnhöfe oder Haltestellen, in bestimmten Fahrplanauskünften auch eine Option ”Taxi” zu wählen.
  • Zur Planung einer Reiseverbindung mit einem PKW existieren mehrere Möglichkeiten, mittels derer sich eine Fahrzeit für eine bestimmte Strecke ermitteln lässt. Dies kann beispielsweise statisch aufgrund von maximalen Teilstreckengeschwindigkeiten oder in zunehmendem Maße auch dynamisch, d. h. angepasst an die wirkliche Tages- und Wochenzeit, erfolgen. Z. B. können hierbei Ganglinien-Verfahren und/oder aktuelle Prognoseverfahren verwendet werden.
  • Weiter existieren Ansätze, zu einer reinen PKW-Routenplanung einem Reisenden auch Alternativvorschläge für z. B. eine Teilnutzung des öffentlichen Verkehrs auszugeben. Eine solche intermodale Verknüpfung erfolgt bevorzugt an Park-Ride-Parkplätzen, die im System entsprechend hinterlegt sein müssen. Auch kann innerhalb eines solchen Systems zur Planung zusätzlich zu der PKW-Fahrtauskunft auch die Berechnung und die Angabe von Taxipreisen für die Gesamtstrecke realisiert werden.
  • Zum Stand der Technik gehören auch PKW-Navigationsgeräte, die nach einer manuellen oder automatischen Ortung eines Startpunktes eine nach verschiedenen Kriterien optimierte Route zu einem Fahrtziel bestimmen. Solche Navigationsgeräte können außerdem einem Kraftfahrzeugführer Anweisungen ausgeben, um zu einem bestimmten Ziel zu gelangen.
  • Weiter existieren heutzutage verschiedene Möglichkeiten, um Mitfahrgelegenheiten in privaten PKW zu vermitteln. Neben den gut planbaren Mittel- und Langstreckenverbindungen, z. B. zwischen zwei Großstädten, gibt es auch mittlerweile Systeme zur Vermittlung von innerstädtischen Verbindungen, bei welchen Ziele wesentlich kleinräumiger und Fahrzeiten wesentlich genauer angegeben sein müssen.
  • Weiter existieren in einer Vielzahl von Städten Angebote für Mietfahrzeuge, über die automatisiert Fahrräder oder Mietwagen gemietet werden können. Hierbei liegen einer Zentrale z. B. die gemeldeten Standorte verfügbarer Fahrräder oder Fahrzeuge sowie An- und Abmeldezeiten gemieteter Fahrräder oder Fahrzeuge vor. Somit können Standorte verfügbarer Fahrräder oder Fahrzeuge auch von Nutzern abgerufen werden, beispielsweise mittels eines mobilen Endgeräts.
  • Die DE 10 2007 042 412 A1 offenbart ein Verfahren zur Planung einer Reise von einem Startort zu einem Zielort. Hierbei werden Mitfahrgelegenheiten in die Planung einbezogen. Hierzu liegen Informationen über einen Routenverlauf eines mitnahmebereiten Transportmittels in einer Zentrale vor, wobei die Reiseverbindung unter Berücksichtigung des gespeicherten Routenverlaufs bestimmt wird. Die Druckschrift offenbart, dass neben anderen Beförderungsmöglichkeiten, wie z. B. öffentlichen Verkehrsmitteln, auch die Nutzung von Mitfahrgelegenheiten in eine Reiseplanung einbezogen wird. Hierfür müssen jedoch wesentliche Informationen über eine berechnete und geplante Reise eines mitnahmebereiten Transportmittels an eine Zentrale übermittelt werden (Push-Verfahren).
  • Hinsichtlich einer Verkehrsplanung besteht eine verkehrsplanerische Aufgabe in der Berechnung oder Simulation von Verkehrsströmen, wofür als Eingangsgröße eine möglichst exakte Verkehrsnachfragematrix – auch O-D-Matrix oder Verkehrsverteilung genannt – vorhanden sein sollte. Neben ihrer modellhaften Erzeugung, beispielsweise im Zuge des etablierten 4-Stufen-Algorithmus, existieren auch mehrere Verfahren, die O-D-Matrix in Realität zu erfassen und mit mathematischen Operationen zu verbessern.
  • Beispielsweise offenbart die EP 0 936 590 A2 ein Verfahren, in dem als dynamische Eingangsgrößendaten in den Verkehrsflußsimulationsrechner auch durch Schätzung ermittelte Daten über das zu erwartende Verkehrsaufkommen in Form zeitlich aufgelöster O-D-Matrizen verwendet werden. Solche O-D-Matrizen enthalten im jeweiligen Matrixelement die z. B. empirisch gewonnene Information darüber, mit welchem Verkehrsfluß im betreffenden Zeitpunkt von einem zugehörigen ersten (Quellen-)Bezirk zu einem zugehörigen zweiten (Ziel-)Bezirk des in Bezirke unterteilten Wegenetzes zu rechnen ist. Sie eignen sich daher gut als Ausgangsbasis für eine Verkehrsflußsimulation.
  • Es stellt sich das technische Problem, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Bestimmung einer gewünschten Verbindung zu schaffen, wobei insbesondere weitere Transportmittel zur Bestimmung einer nutzerspezifisch optimalen Verbindung berücksichtigt werden.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 10. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Reiseverbindung, die nachfolgend kurz als Verbindung bezeichnet wird, wobei eine gewünschte Verbindung in Abhängigkeit von Reiseparametern der gewünschten Verbindung bestimmt wird. Hierbei umfasst der Begriff Reiseparameter z. B. einen Startort, einen Zielort, eine Abfahrtszeit, eine Ankunftszeit, gewünschte Zwischenhalte, eine gewünschte Reisedauer, bevorzugte Transportmittel, Ausschluss bestimmter Transportmittel, gewünschte Reisekosten, gewünschte Umsteigezeiten, bevorzugte Streckenabschnitte und weitere Reiseparameter. Weiterhin können Reiseparameter eine Variabilität der Reisedauer und/oder eine Variabilität einer Streckenlänge umfassen. Hierdurch kann z. B. bestimmt werden, dass eine gewünschte Reisedauer durch eine Auswahl von verschiedenen Verkehrsmitteln oder durch eine Mitnahme eines Mitreisewilligen um einen vorbestimmten absoluten Wert, beispielsweise 15 Minuten, oder einen vorbestimmten relativen Wert, beispielsweise 10% der Reisedauer, variieren, sich insbesondere verlängern, darf. Ähnliches gilt hierbei für die Streckenlänge. Für die gewünschte Verbindung wird im vorgeschlagenen Verfahren mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung in Abhängigkeit von vorbekannten Reiseparametern von gebundenen Transportmöglichkeiten bestimmt. Hierbei sind gebundene Transportmöglichkeiten an für diese Transportmöglichkeiten geltende Reisezeitpunkte gebunden. Unter Reisezeitpunkten werden hierbei Zeitpunkte einer Abfahrt, einer Ankunft und Zeitpunkte eventueller Zwischenhalte verstanden. Gebundene Transportmöglichkeiten können z. B. fahrplangebunden sein, z. B. Busse und Bahnen. Gebundene Transportmöglichkeiten umfassen jedoch auch vorbekannte Mitfahrgelegenheiten, z. B. mitnahmebereite private PKW, mitnahmebereite Taxen und/oder mitnahmebereite Reisebusse. Hierbei sind Reiseparameter dieser gebundenen Transportmöglichkeiten, insbesondere ein Startzeitpunkt und ein Streckenverlauf, vorbekannt. Die Reiseparameter der gebundenen Transportmöglichkeiten können hierbei z. B. in einer Speichereinheit gespeichert sein oder von dezentralen Speichereinheiten der einzelnen Anbieter, z. B. via Internet, abgefragt werden. Reiseparameter der gebundenen Transportmöglichkeiten können hierbei ebenfalls bevorzugte Mitnahmepunkte, Kosten einer Mitnahme und/oder eine Variabilität einer Reisedauer und/oder eine Variabilität einer Streckenlänge und/oder weitere Reiseparameter umfassen.
  • Erfindungsgemäß wird die mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung zusätzlich in Abhängigkeit von vorbekannten Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten bestimmt. Ungebundene Transportmöglichkeiten sind hierbei von Reisezeitpunkten unabhängig. Ungebundene Transportmittel sind somit nicht an einen Fahrplan, an eine bestimmte Reisedauer oder eine bestimmte Reisestrecke gebunden. Ungebundene Transportmittel bezeichnen hierbei z. B. Taxen, Mietwagen und/oder Mietfahrräder. Unter einer Verfügbarkeit wird hierbei eine zeitliche und räumliche Verfügbarkeit verstanden. Hierbei können Parameter einer zeitlichen und räumlichen Verfügbarkeit z. B. in einer zentralen Speichereinheit gespeichert werden. Alternativ können Parameter der Verfügbarkeit z. B. von dezentralen Speichereinheiten abgefragt werden. Hierdurch kann z. B. ermittelt werden, ob ein Mietwagen zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem bestimmten Umkreis z. B. einer Haltestelle verfügbar ist oder zur Verfügung gestellt werden könnte. Beispielsweise kann eine Zentrale von Mietfahrzeugen die von ihr verwalteten Mietfahrzeuge und deren Position und Mietstatus zur Verfügung stellen.
  • Selbstverständlich kann die Bestimmung der gewünschten Verbindung auch in Abhängigkeit von zu Fuß zurückzulegenden Teilstrecken erfolgen.
  • In Abhängigkeit der gebundenen und ungebundenen Transportmöglichkeiten lässt sich also eine existente Verbindung, d. h. eine zum Zeitpunkt der Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens bestehende Verbindung planen. Hierbei kann ein Nutzer mit großer Sicherheit davon ausgehen, mittels der existenten Verlaufsoption entsprechend den Reiseparametern von seinem gewünschten Startpunkt zu seinem gewünschten Zielpunkt zu gelangen.
  • Das Verfahren zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Verbindung kann sich hierbei einer oder verschiedener Datenbanken bedienen. Eine Datenbank kann z. B. Fahrplandaten von Bahnverbindungen enthalten. Eine weitere Datenbank kann z. B. Fahrplandaten von Busverbindungen enthalten. Eine weitere Datenbank kann z. B. Daten von vorbekannten Mitfahrgelegenheiten enthalten. Eine weitere Datenbank kann z. B. Verfügbarkeiten von Mietwagen enthalten. Das erfindungsgemäße Verfahren ist hierbei z. B. auf einem zentralen Server oder auf einem mobilen Endgerät durchführbar. Die Datenbanken können hierfür z. B. zentral, z. B. auf dem zentralen Server, oder dezentral gespeichert sein. Eine datentechnische Verbindung zwischen den Speichereinheiten der Datenbanken, dem zentralen Server und z. B. mobilen Endgeräten der Nutzer kann z. B. via Internet, via Bluetooth oder weiteren Verfahren zur drahtlosen oder drahtgebundenen Datenübertragung erfolgen.
  • Durch das vorgeschlagene Verfahren ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass auch ungebundene Transportmittel in die Bestimmung einer gewünschten Verbindung integriert werden können. Hierdurch lässt sich in vorteilhafter Weise eine verbesserte, insbesondere an nutzerspezifisch gewünschte Reiseparameter angepasste, Verlaufsoption der gewünschten Verbindung bestimmen.
  • Weiter kann die mindestens eine existente Verlaufsoption auch in Abhängigkeit einer bekannten Verkehrssituation oder erwartbaren Verkehrssituation bestimmt werden. Bekannte Verkehrssituationen können in Abhängigkeit von z. B. Verkehrssensoren, z. B. Staumeldern, bestimmt werden. Erwartbare Verkehrssituationen können z. B. auf Basis von statistischen Auswertungen eines Verkehrsflusses auf bestimmten Teilstrecken erfolgen.
  • Ist z. B. bekannt, dass für eine bestimmte Teilstrecke der Verlaufsoption eine existente Bahnverbindung z. B. aufgrund Verspätung nicht realisierbar ist, so kann für die besagte Teilstrecke eine alternative Verlaufsoption bestimmt werden. Ähnliches gilt, wenn bekannt oder erwartbar ist, dass für bestimmte Teilstrecken ein Transport z. B. mittels eines PKW aufgrund von Stau nicht oder nur unter großem Zeitverlust realisierbar ist. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass einerseits eine an die Verkehrssituation angepasste Verlaufsoption durch das erfindungsgemäße Verfahren bestimmt wird und andererseits, dass eine Verbesserung eines inner- oder interstädtischen Verkehrsflusses gewährleistet wird. Liegt z. B. eine Staumeldung vor, so gewährleistet das erfindungsgemäße Verfahren, dass keine Verlaufsoption bestimmt wird, die z. B. einen Transport mittels eines Taxis in der von dem Stau betroffenen Teilstrecke enthält, wodurch keine zusätzliche Belastung der von dem Stau betroffenen Teilstrecke erfolgt.
  • Weiter ist vorstellbar, dass nach einer Bestimmung einer existenten Verlaufsoption diese durch einen Nutzer bestätig bar ist. Eine solche Bestätigung kann z. B. mit einer verbindlichen Buchung von z. B. Fahrscheinen, Mitfahrgelegenheiten oder einer verbindlichen Reservierung eines Mitwagens verbunden sein. Weiter können bei der Bestätigung Reiseparameter der bestätigten Verlaufsoption an z. B. eine Einheit zur Verkehrsauswertung übermittelt werden. Eine bestätigte Verlaufsoption kann hierbei als tatsächlich gefahrene Verlaufsoption bewertet werden.
  • Weiter können bestätigte Verlaufsoptionen von einer Einheit zur Verkehrsauswertung statistisch ausgewertet werden. Die bestätigten Verlaufsoptionen können hierbei von der Einheit zur Verkehrsauswertung als so genannte Quelle-Ziel-Paare mit Start- und Ankunftszeiten interpretiert werden.
  • Weiter können einer bestätigten Verlaufsoption zusätzlich eine Nutzerkennung und/oder eine Nutzerkategorie zugeordnet werden. Diese können z. B. demographische Daten, z. B. Alter, Geschlecht, Einkommensklasse und weitere Daten, umfassen. Ist der Einheit zur Verkehrsauswertung für jedes Quelle-Ziel-Paar der Nutzer oder die Nutzerkategorie bekannt, so kann die Einheit zur Verkehrsauswertung auf Basis von bekannten statistischen Grundsätze eine repräsentative Stichprobe für Verkehrsteilnehmer und Verkehrsbezirke oder -zellen eines jeweiligen Verkehrsplanungsgebiets ermitteln. Mittels dieser Stichprobe von Quelle-Ziel-Paaren kann nun eine so genannte Verkehrsstrommatrix (O-D-Matrix) des Verkehrsplanungsgebietes effektiv geschätzt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren kann das vorgeschlagene Verfahren hierbei in vorteilhafter Weise ständig aktuelle Verkehrsstrommatrizen berechnen. Diese können in vorteilhafter Weise zur Verbesserung einer Stadt- und/oder Verkehrsplanung und für eine verbesserte Verkehrssimulation verwendet werden. Hierbei bezieht sich der Begriff Verkehrsplanung auf eine zeitlich mit einem langfristigen Prognosehorizont versehene Ermittlung von Verkehrsflüssen und anderen Verkehrskenngrößen sowie Maßnahmen zu deren gezielter strategischer und taktischer Beeinflussung in einem abgegrenzten Planungs- oder Untersuchungsgebiet, wie zum Beispiel in kommunalen oder regionalen Verkehrsentwicklungsplänen. Im Gegensatz hierzu bezieht sich der Begriff Verkehrsmanagement auf eine operative und räumlich meist eng umgrenzte Beeinflussung einer konkreten Verkehrssituation, z. B. den An- und Abtransport von Besuchern eines großen Sportereignisses.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die Reiseparameter der gewünschten Verbindung gespeichert. Die Speicherung kann hierbei beispielsweise auf einem zentralen Server erfolgen. Hierbei werden Reiseparameter für gewünschte Verbindungen nicht sofort verworfen, wodurch eine statistische Auswertung der Reiseparameter in analoger Weise zu der vorhergehend erläuterten statistischen Auswertung von Reiseparametern von ausgewählten Verlaufsoptionen ermöglicht wird. Ähnlich zur Auswertung von Reiseparametern von bestätigten Verlaufsoptionen lässt sich hierdurch eine Verbesserung der Datengrundlage für eine Verkehrsplanung und/oder für ein Verkehrsmanagement erreichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die vorbekannten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder die Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten aktualisiert. Hierzu können beispielsweise die vorhergehend erwähnten Datenbanken aktualisiert werden. Eine Aktualisierung kann beispielsweise zu Beginn einer Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens oder in festen, sich wiederholenden Zeitabschnitten erfolgen. Weiter kann nach einer Aktualisierung eine erneute Bestimmung der mindestens einen existenten Verlaufsoption in Abhängigkeit der gespeicherten Reiseparameter der gewünschten Verbindung, der aktualisierten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und den aktualisierten Verfügbarkeiten der ungebundenen Transportmöglichkeiten erfolgen. Hierdurch wird also eine Bestimmung der gewünschten Verbindung nicht nur einmalig, sondern immer nach einer Aktualisierung durchgeführt. Hierbei kann ausgenutzt werden, dass die Reiseparameter der gewünschten Verbindung gespeichert sind.
  • Selbstverständlich kann eine Neubestimmung auch nur dann erfolgen, wenn eine Aktualisierung für die gewünschte Verbindung relevant ist, d. h. falls vorbestimmte Kriterien, die z. B. von den Reiseparametern der gewünschten Verbindung abhängen, erfüllt sind. Beispielsweise erfolgt eine Neubestimmung nur dann, wenn mindestens ein Satz von aktualisierten Reiseparametern von gebundenen Transportmöglichkeiten oder eine aktualisierte Verfügbarkeit von ungebundenen Transportmöglichkeiten sich zumindest teilweise zeitlich und räumlich mit der gewünschten Verbindung überschneidet.
  • Weiter kann ein Nutzer über eine notwendige und/oder empfehlenswerte Änderung der mindestens einen existenten Verlaufsoption informiert werden. Dies kann beispielsweise via Email, SMS oder Anruf erfolgen. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine existente Verlaufsoption ständig in Abhängigkeit von aktuellen Reiseparametern von ungebundenen Transportmöglichkeiten und/oder aktuellen Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten bestimmt wird. Wie vorhergehend erläutert ist es selbstverständlich möglich, auch aktuelle Verkehrssituationen in die Bestimmung der gewünschten Verbindung mit einzubeziehen. Beispielsweise kann auch eine Neubestimmung der gewünschten Verbindung erfolgen, falls Informationen oder Parameter zu einer Verkehrssituation sich zumindest teilweise zeitlich und räumlich mit der gewünschten Verbindung überschneiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist mindestens eine existente Verlaufsoption aus mindestens zwei bestimmten existenten Verlaufsoptionen auswählbar. Beispielsweise können mehrere existente Verlaufsoptionen einem Nutzer angezeigt werden. Dieser kann nun nutzerspezifisch, z. B. mittels eines Auswahlelements, eine der mehreren existenten Verlaufsoptionen auswählen. Weiter kann eine ausgewählte Verlaufsoption gleichzeitig mit der Auswahl oder in einem separaten Schritt nach der Auswahl z. B. mittels eines Bestätigungselements bestätigt werden. Hierbei kann mit der Bestätigung z. B. eine Buchung einer Bahnfahrt oder eines Taxis erfolgen. Hierbei können z. B. einer Taxizentrale gewünschte Reiseparameter für das Taxi, insbesondere Startzeitpunkt und Startort des Taxis, übermittelt werden. Weiter kann mit der Bestätigung ebenfalls eine Bezahlung von z. B. kostenpflichtigen Diensten, z. B. die Bezahlung eines Fahrscheins, erfolgen. Hierfür kann das vorgeschlagene Verfahren z. B. auf Kreditkarteninformationen des Nutzers zurückgreifen. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine verbesserte Planung von Transportmitteln, insbesondere für Anbieter ungebundener Transportmittel, ermöglicht wird.
  • Eine Auswahl und/oder Bestätigung der existenten Verlaufsoption wird z. B. in einer zentralen Speichereinheit gespeichert und kann dann, wie vorhergehend erläutert, statistisch ausgewertet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird zusätzlich mindestens eine fiktive Verlaufsoption der gewünschten Verbindung bestimmt. Eine fiktiven Verlaufsoption bedeutet hierbei, dass – im Gegensatz zu einer existenten Verlaufsoption – für mindestens ein Teilstück eine Bestimmung der Verbindung nicht in Abhängigkeit von vorbekannten Reiseparametern von gebundenen Transportmöglichkeiten und vorbekannten Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten durchgeführt wird. Unter fiktiv wird demnach verstanden, dass mindestens ein Teilstück des Verlaufs der fiktiven Verlaufsoption zum Zeitpunkt einer erstmaligen Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens nicht durch gebundene Transportmöglichkeiten oder ungebundene Transportmöglichkeiten abgedeckt ist. Zum Zeitpunkt der erstmaligen Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens ist also ein Transport für das mindestens eine Teilstück des Verlaufs der fiktiven Verlaufsoption nicht möglich.
  • Hierfür kann die gewünschte Verbindung in Teilstücke zerlegt werden. Für alle Teilstücke oder die komplette gewünschte Verbindung können hierbei fiktive Verlaufsoptionen bestimmt werden. Beispielsweise kann für jedes Ende eines Teilstücks eine fiktive Verlaufsoption von dem Ende des Teilstücks zu den Enden aller folgenden Teilstücke, eingeschlossen dem Zielpunkt der gewünschten Verbindung, bestimmt werden.
  • Vorzugsweise können fiktive Verlaufsoptionen in Abhängigkeit von Parametern, wie z. B. einer Reisedauer, in Abhängigkeit von Reisekosten und/oder in Abhängigkeit von weiteren Parametern bestimmt werden. Auch kann eine fiktive Verlaufsoption in Abhängigkeit von häufig auftretenden Mitnahmemöglichkeiten bestimmt werden. Hierzu können beispielsweise vorbekannte statistische Auswertungen von Mitnahmemöglichkeiten genutzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine fiktive Verlaufsoption aus mindestens einer fiktiven Verlaufsoption und mindestens einer weiteren, fiktiven oder existenten, Verlaufsoptionen auswählbar. Bei Auswahl der fiktiven Verlaufsoption wird mindestens ein Fahrtwunsch für mindestens das eine Teilstück des Verlaufs der fiktiven Verlaufsoption gespeichert. Die derart gespeicherte fiktive Verlaufsoption kann hierbei beispielsweise durch einen Dritten abrufbar sein. Weiter kann eine statistische Auswertung der ausgewählten, fiktiven Verlaufsoptionen erfolgen. Diese kann in vorteilhafter Weise für eine verbesserte Verkehrsplanung und/oder ein verbessertes Verkehrsmanagement genutzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die vorbekannten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder die Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten aktualisiert. Diese aktualisierten Reiseparameter und/oder Verfügbarkeiten werden dann mit dem mindestens einen gespeicherten Fahrtwunsch verglichen. Hierbei wird eine Bestätigung der mindestens einen fiktiven Verlaufsoption erzeugt, falls der gespeicherte Fahrtwunsch durch die aktualisierten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder die aktualisierten Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten erfüllbar ist. Die Bestätigung kann hierbei einem Nutzer, der die fiktive Verlaufsoption ausgewählt hat, und/oder einem Anbieter der gebundenen oder ungebundenen Transportmöglichkeit mitgeteilt werden. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine verbesserte Ausnutzung und Planung von Transportmöglichkeiten. Insbesondere lässt sich durch das vorgeschlagene Verfahren auch ein Verkehrsfluss in einem Verkehrsplanungsgebiet optimieren.
  • Analog zu der vorhergehend beschriebenen Neubestimmung kann ein Vergleich auch nur dann erfolgen, wenn eine Aktualisierung für den gespeicherten Fahrtwunsch relevant ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden die existenten und/oder fiktiven Verlaufsoptionen in Abhängigkeit einer Reisedauer und/oder Reisekosten und/oder bevorzugten Transportmöglichkeiten und/oder weiteren Kriterien wie z. B. Umsteigezeiten bestimmt. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine an einen Nutzer angepasste Verbindung bestimmt werden kann. Weiter vorteilhaft ergibt sich, dass eine Anzahl von möglichen existenten und/oder fiktiven Verlaufsoptionen in Abhängigkeit der genannten Kriterien reduziert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform erfolgt eine statistische Auswertung von Reiseparametern der gewünschten Verbindung und/oder der, insbesondere aktualisierten, vorbekannten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder der, insbesondere aktualisierten, vorbekannten Verfügbarkeiten der ungebundenen Transportmöglichkeiten und/oder der bestätigten existenten Verlaufsoptionen und/oder der ausgewählten fiktiven Verlaufsoptionen und/oder der bestätigten Fahrtwünsche. Durch eine statistische Auswertung können hierbei z. B. bestehende Defizite in einer Verkehrsplanung diagnostiziert werden. Wie vorhergehend erläutert, können mittels der statistischen Auswertung ebenfalls aktuelle Verkehrsstrommatrizen berechnet werden. Weiter können z. B. Einflussgrößen für die Bestimmung einer Verkehrsmittelwahl durch einen Nutzer bestimmt werden. Hiermit können wiederum Verkehrsmodelle oder Verkehrssimulationen kalibriert werden.
  • Weiter betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Reiseverbindung. Die Vorrichtung umfasst mindestens eine Recheneinheit, mindestens eine Eingabeschnittstelle und mindestens eine Ausgabeschnittstelle. Mittels der Eingabeschnittstelle sind Reiseparameter der gewünschten Verbindung eingebbar. Mittels der Recheneinheit ist die gewünschte Verbindung in Abhängigkeit von den eingegebenen Reiseparametern bestimmbar. Mittels der Ausgabeschnittstelle ist mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung an den Nutzer ausgebbar.
  • Weiter kann die Vorrichtung zusätzlich mindestens eine Speichereinheit umfassen, wobei in der Speichereinheit Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten und/oder Fahrtwünsche speicherbar sind.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Verbindung.
  • Eine Vorrichtung 1 umfasst hierbei eine Ein- und Ausgabeschnittstelle 2, eine Recheneinheit 3, eine erste Speichereinheit 4 und eine zweite Speichereinheit 5. Hierbei ist die Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 datentechnisch mit der Recheneinheit 3 verbunden. Die Recheneinheit 3 ist datentechnisch mit der ersten und der zweiten Speichereinheit 4, 5 verbunden. Mittels der Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 kann ein nicht dargestellter Nutzer Reiseparameter einer von ihm gewünschten Verbindung eingeben. Die Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 kann beispielsweise Terminal mit einem Touchscreen sein. Auch kann die Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 eine Schnittstelle für eine drahtgebundene oder drahtlose Datenkommunikation mit Nutzerendgeräten, beispielsweise mobilen Nutzerendgeräten, sein. Die Recheneinheit 3 bestimmt in Abhängigkeit der mittels der Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 eingegebenen Reiseparameter mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung in Abhängigkeit von vorbekannten Reiseparametern von Bahnen, Bussen und einer Mitfahrzentrale. Die vorbekannten Reiseparameter sind hierbei in der ersten Speichereinheit 4 gespeichert. Die erste Speichereinheit 4 ist hierzu mit einer Speichereinheit 6 für Bahnverbindungen datentechnisch verbunden. Weiter ist die erste Speichereinheit 4 mit einer Speichereinheit 7 für Busverbindungen datentechnisch verbunden. Weiter ist die erste Speichereinheit 4 mit einer Speichereinheit 8 einer Mitfahrzentrale datentechnisch verbunden. Die Speichereinheiten 6, 7, 8 von gebundenen Transportmöglichkeiten können auch in einer Verbundspeichereinheit mit einer gemeinsamen Ein- und Ausgabeschnittstelle zusammengefasst sein.
  • Über eine Ein- und Ausgabeschnittstelle 9 der Mitfahrzentrale können mitnahmebereite Nutzer der Mitfahrzentrale Reiseparameter einer Mitnahmemöglichkeit in die Speichereinheit 8 der Mitfahrzentrale eingeben. Weiter wird die mindestens eine existente Verlaufsoption zusätzlich in Abhängigkeit von vorbekannten Verfügbarkeiten einer Mietwagenzentrale bestimmt. Hierfür ist die erste Speichereinheit 4 mit einer Speichereinheit 10 der Mietwagenzentrale datentechnisch verbunden. Über eine Ein- und Ausgabeschnittstelle 11 der Mietwagenzentrale kann ein Mitarbeiter der Mietwagenzentrale z. B. eine räumliche und zeitliche Verfügbarkeit eines Mietwagens in die Speichereinheit 10 der Mietwagenzentrale eingeben. In der ersten Speichereinheit 4, die z. B. als Datenbank ausgeführt ist, sind somit vorbekannte Reiseparameter gespeichert.
  • Aus den in der ersten Speichereinheit 4 gespeicherten vorbekannten Reiseparametern kann eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung mittels der Recheneinheit 3 bestimmt werden und dem Nutzer mittels der Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 präsentiert werden.
  • Weiter bestimmt die Recheneinheit 3 eine fiktive Verlaufsoption. In der zweiten Speichereinheit 5, die beispielsweise ebenfalls als Datenbank ausgeführt ist, speichert die Recheneinheit 3 für mindestens ein Teilstück eines Verlaufs einer fiktiven Verlaufsoption einen Fahrtwunsch, falls die fiktive Verlaufsoption von dem Nutzer mittels der Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 ausgewählt wurde.
  • Im Folgenden gleicht die Recheneinheit 3 hierbei in der zweiten Speichereinheit 5 gespeicherte Fahrtwünsche mit den in der ersten Speichereinheit 4 vorbekannten Reiseparametern ab, falls eine Aktualisierung der in der ersten Speichereinheit 4 gespeicherten Daten erfolgt, insbesondere dann, wenn aktualisierte Reiseparameter der Mitfahrzentrale und/oder der Mietwagenzentrale an die erste Speichereinheit 4 übertragen werden. Gibt z. B. ein mitnahmebereiter Nutzer mittels der Ein- und Ausgabeschnittstelle 9 der Mitfahrzentrale Reiseparameter einer Mitnahmemöglichkeit ein, so werden diese von der Speichereinheit 8 der Mitfahrzentrale an die erste Speichereinheit 4 übertragen. Die Recheneinheit 3 überprüft, ob die aktualisierten Reiseparameter mit Fahrtwünschen der zweiten Speichereinheit 5 übereinstimmen. Ist dies der Fall, so kann die Recheneinheit 3 eine Bestätigung an die Speichereinheit 8 der Mitfahrzentrale übertragen. Hierzu ist die Recheneinheit 3 mit der Speichereinheit 8 der Mitfahrzentrale datentechnisch verbunden. Mittels der Ein- und Ausgabeschnittstelle 9 der Mitfahrzentrale kann ein Mitnahmegesuch an den mitnahmebereiten Nutzer präsentiert werden. Gleiches gilt für eine Reservierung eines Mietwagens, wozu die Recheneinheit 3 ein entsprechendes Signal datentechnisch an die Speichereinheit 10 der Mietwagenzentrale übermittelt.
  • Folgend wird ein konkretes Fallbeispiel erläutert. Anton wohnt in der Nähe des Kölner Hauptbahnhofes und möchte am Samstag wichtige Arbeiten bei seinem Arbeitgeber DLR e. V. in Köln-Porz-Wahn erledigen. Eine werktägliche Verbindung zuerst mit der S-Bahn zum Bahnhof Köln-Porz und von dort weiter mit dem Bus zu einem Haupteingang der DLR in Wahn ist am Wochenende jedoch nur auf dem S-Bahn-Teilstück möglich, da die entsprechende Buslinie nicht bedient wird. Anton hat deswegen bereits am Freitag an die Vorrichtung 1, die auch als Mobilitätsportal bezeichnet werden kann, eine Verbindungsanfrage an seinem PC gestartet, der in diesem Fall mit der Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 datentechnisch verbunden ist. Die Recheneinheit 3 bestimmt aus den vorbekannten Reiseparametern, die in der ersten Speichereinheit 4 gespeichert sind, folgende, mit einer Angabe der voraussichtlichen Gesamtkosten versehenen, Vorschläge:
    • 1. Fahrt mit der Tram/Straßenbahn nach Porz-Markt, Abholen eines verfügbaren Mietwagens an einer dort befindlichen Car-Sharing-Station, Fahrt mit dem Mietwagen zum DLR;
    • 2. Abholen eines verfügbaren Leihfahrrads am Kölner Hauptbahnhof, Fahrt mit der S-Bahn zum Bahnhof Köln-Porz unter Mitnahme des Leihfahrrads, Fahrt mit dem Leihfahrrad zum DLR;
    • 3. Automatische Bestellung eines Taxis zum Bahnhof Köln-Porz, Fahrt mit der S-Bahn zum Bahnhof Köln-Porz, Fahrt mit dem bestellten Taxi vom Bahnhof Köln-Porz zum DIR;
    • 4. Fahrt mit der S-Bahn zum Bahnhof Köln-Porz, Mitfahrt mit einem privaten PKW vom Bahnhof Köln-Porz zum Wahner Offiziersheim mit einer Wartezeit von 20 Minuten am Bahnhof Köln-Porz, Fußweg von mehreren 100 m;
    • 5. Fahrt mit der S-Bahn zum Bahnhof Köln-Porz, Hinterlegung eines Fahrtwunsches vom Bahnhof Köln-Porz zum DLR als Mitnahmegesuch.
  • Anton wählt Variante 5. Kurz vor Fahrtantritt am Samstagmorgen überprüft Anton auf seinem PDA, welches ebenfalls datentechnisch mit der Ein- und Ausgabeschnittstelle 2 verbunden ist, die in Bezug auf Verfügbarkeit aktualisierten Varianten.
  • Zwischenzeitlich hinterlegt der DLR-Mitarbeiter Bertram, der ebenfalls am Samstag unaufschiebbare Arbeiten beim DLR zu verrichten hat, auf seinem mobilen Navigationsgerät, welches in diesem Fall als Ein- und Ausgabeschnittstelle 9 fungiert, die von ihm geplante Fahrt von seiner Wohnung am Porzer Markt zum DLR und gibt diese für eventuelle Mitnahmen frei. Daraufhin erfolgt eine Aktualisierung der ersten Speichereinheit 4 der Vorrichtung 1. Hierbei vergleicht die Recheneinheit 3 direkt nach der Aktualisierung, ob Mitnahmegesuche für sinnvolle Teilstrecken im angegebenen Zeitrahmen vorliegen. Somit kann die Hinterlegung der geplanten Fahrt von Bertram auch als Anfrage an das Mobilitätsportal verstanden werden (Pull-Verfahren).
  • Die Recheneinheit 3 identifiziert, dass das Mitnahmegesuch von Anton dem Mitnahmeangebot von Bertram entspricht. Folgend wird Bertram Antons Mitnahmeanfrage, die in der zweiten Speichereinheit 5 gespeichert wurde, mitgeteilt. Bertram bestätigt die Mitnahme. Anton wird über dieses Ergebnis z. B. per Email, SMS, automatischen Anruf oder Anrufdurchstellung von Bertrams mobilem Navigationsgerät benachrichtigt. Auch Anton bestätigt das Mitnahmeangebot. Am Samstagmorgen wird er dann kurz nach Ankunft seiner S-Bahn am Bahnhof Köln-Porz von Bertram aufgelesen und zum DLR mitgenommen.
  • Im Hintergrund hat die Vorrichtung 1 (Mobilitätsportal) die Verkehrsnachfrage Köln Hauptbahnhof-Porz-Wahn-DLR am Samstagvormittag mit dem Attribut ”männlicher Erwerbstätiger ohne PKW-Verfügbarkeit” verknüpft und in einer Datenbank abgelegt. Ebenso wurde erfasst, dass eine Ortsveränderung einer weiteren Person mit den Attributen ”männlicher Erwerbstätiger mit PKW-Verfügbarkeit zwischen Porz-Markt und DLR mit Zwischenstopp am S-Bahnhof Köln-Porz” stattfand. Diese Datenbank wird regelmäßig sowohl durch den lokalen Verkehrsverbund als auch die Verkehrsplaner der Stadt Köln auf aggregierter Ebene ausgewertet, um den Bedarf neuer oder veränderter öffentlicher Verkehrsverbindungen zu bestimmen und um das Gesamtverkehrsmodell der Stadt Köln zu kalibrieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung, Mobilitätsportal
    2
    Ein- und Ausgabeschnittstelle
    3
    Recheneinheit
    4
    erste Speichereinheit
    5
    zweite Speichereinheit
    6
    Speichereinheit von Bahnverbindungen
    7
    Speichereinheit von Busverbindungen
    8
    Speichereinheit der Mitnahmezentrale
    9
    Ein- und Ausgabeschnittstelle der Mitnahmezentrale
    10
    Speichereinheit der Mietwagenzentrale
    11
    Ein- und Ausgabeschnittstelle der Mietwagenzentrale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007042412 A1 [0009]
    • EP 0936590 A2 [0011]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Reiseverbindung, wobei die gewünschte Verbindung in Abhängigkeit von Reiseparametern der gewünschten Verbindung bestimmt wird, wobei für die gewünschte Verbindung mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung in Abhängigkeit von vorbekannten Reiseparametern von gebundenen Transportmöglichkeiten bestimmt wird, wobei gebundene Transportmöglichkeiten an Reisezeitpunkte gebunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung zusätzlich in Abhängigkeit von vorbekannten Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten bestimmt wird, wobei ungebundene Transportmöglichkeiten von Reisezeitpunkten unabhängig sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reiseparameter der gewünschten Verbindung gespeichert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbekannten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder die Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten aktualisiert werden, wobei in Abhängigkeit der gespeicherten Reiseparametern der gewünschten Verbindung, der aktualisierten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und aktualisierten Verfügbarkeiten der ungebundenen Transportmöglichkeiten eine erneute Bestimmung mindestens einer existenten Verlaufsoption erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine existente Verlaufsoption aus mindestens zwei bestimmten existenten Verlaufsoptionen auswählbar ist, wobei eine ausgewählte Verlaufsoption bestätigbar ist, wobei Reiseparameter einer bestätigten existenten Verlaufsoption gespeichert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich mindestens eine fiktive Verlaufsoption der gewünschten Verbindung bestimmt wird, wobei ein Transport für mindestens ein Teilstück des Verlaufs der fiktiven Verlaufsoption nicht durch gebundene Transportmöglichkeiten oder ungebundene Transportmöglichkeiten abgedeckt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine fiktive Verlaufsoption aus einer fiktiven und mindestens einer weiteren fiktiven oder existenten Verlaufsoptionen auswählbar ist, wobei Reiseparameter einer ausgewählten fiktiven Verlaufsoption als Fahrtwunsch gespeichert werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vorbekannten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder die Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten aktualisiert werden, wobei die aktualisierten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder die aktualisierten Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten mit dem mindestens einen Fahrtwunsch verglichen werden, wobei eine Bestätigung der mindestens eine fiktiven Verlaufsoption erzeugt wird, falls der Fahrtwunsch durch die aktualisierten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder die aktualisierten Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten erfüllbar ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass existente und/oder fiktive Verlaufsoptionen in Abhängigkeit einer Reisedauer und/oder Reisekosten und/oder bevorzugten Transportmöglichkeiten und/oder weiteren Kriterien (Umsteigezeiten) bestimmt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dass eine statistische Auswertung von Reiseparametern der gewünschten Verbindung und/oder der vorbekannten Reiseparameter von gebundenen Transportmöglichkeiten und/oder der vorbekannten Verfügbarkeiten der ungebundenen Transportmöglichkeiten und/oder der bestätigten, existenten Verlaufsoptionen und/oder der ausgewählten, fiktiven Verlaufsoptionen und/oder der bestätigten, fiktiven Verlaufsoptionen erfolgt.
  10. Vorrichtung (1) zur Bestimmung mindestens einer gewünschten Reiseverbindung, umfassend mindestens eine Recheneinheit (3) und mindestens eine Ein- und Ausgabeschnittstelle (2), wobei mittels der Ein- und Ausgabeschnittstelle (2) Reiseparametern der gewünschten Verbindung eingebbar sind, wobei mittels der Recheneinheit (3) die gewünschte Verbindung in Abhängigkeit von Reiseparametern der gewünschten Verbindung bestimmbar ist, wobei für die gewünschte Verbindung mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung in Abhängigkeit von vorbekannten Reiseparametern von gebundenen Transportmöglichkeiten bestimmbar ist, wobei gebundene Transportmöglichkeiten an Reisezeitpunkte gebunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine existente Verlaufsoption der gewünschten Verbindung zusätzlich in Abhängigkeit von vorbekannten Verfügbarkeiten von ungebundenen Transportmöglichkeiten bestimmbar ist, wobei ungebundene Transportmöglichkeiten von Reisezeitpunkten unabhängig sind.
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