DE102010002092A1 - Datenvorverarbeitung für Fahrzeug-zu-X-Kommunikation - Google Patents

Datenvorverarbeitung für Fahrzeug-zu-X-Kommunikation Download PDF

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Ulrich STÄHLIN
Marc Menzel
Thomas Grotendorst
Bernhard Schmid
Otmar Simon
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Continental Teves AG and Co OHG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
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Abstract

Die Erfindung betrifft die Datenverarbeitung von Fahrzeug-zu-X-Botschaften. Es findet eine Datenvorverarbeitung statt, bevor die vorverarbeiteten Daten an die entsprechenden Anwendungen im Fahrzeug übergeben werden. Bei der Vorverarbeitung kann eine Datenreduktion durchgeführt werden. Auch ist es möglich, eine Plausibilisierung und gegebenenfalls eine Korrektur der Daten durchzuführen, bevor diese beispielsweise an eine Sicherheitsanwendung weitergegeben werden. Insbesondere können die empfangenen Daten in verschiedene Datenklassen eingeteilt werden, die unterschiedlich behandelt werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft die Assistenz- und Kommunikationstechnik für Fahrzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kommunikationseinrichtung eines Teilnehmers zur Fahrzeug-zu-X-Kommunikation, ein Fahrerassistenzsystem mit einer Kommunikationseinrichtung, ein Fahrzeug mit einer Kommunikationseinrichtung, ein Verfahren zur Fahrzeug-zu-X-Kommunikation, ein Programmelement und ein computerlesbares Medium.
  • Technologischer Hintergrund
  • Bei der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und der Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation, im Folgenden Fahrzeug-zu-X-Kommunikation (C2X Kommunikation) genannt, kommunizieren Fahrzeuge und/oder Infrastruktureinrichtungen mit benachbarten Fahrzeugen. Diese C2X-Systeme können demnach als intelligente Transportsysteme (Intelligent Transport Systems, ITS) in ein Kommunikationsnetz eingebettet sein. Eine mögliche Architektur für ITS könnte zukünftig von der ETSI standardisiert werden. Eine solche Architektur könnte auf Arbeiten in Forschungsprogrammen, wie dem deutschen C2X-Testfeld simTD oder den europäischen Projekten Safespot, CVIS, Coopers und Pre-Drive basieren.
  • Eine Herausforderung bei der C2X-Kommunikation besteht darin, eine ausreichende Datensicherheit sowie eine effektive Datennutzung bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine effektive Datennutzung bei der C2X-Kommunikation bereitzustellen.
  • Es sind eine Kommunikationseinrichtung eines Teilnehmers zur Fahrzeug-zu-X-Kommunikation, ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug mit einer solchen Kommunikationseinrichtung, ein Fahrzeug mit einer Kommunikationseinrichtung, ein Verfahren zur Fahrzeug-zu-X-Kommunikation zwischen Fahrzeugen, ein Programmelement und ein computerlesbares Medium gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche angegeben. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen gleichermaßen die Kommunikationseinrichtung, das Fahrerassistenzsystem, das Fahrzeug, das Verfahren, das Programmelement und das computerlesbare Medium. In anderen Worten lassen sich Merkmale, die im Folgenden beispielsweise im Hinblick auf die Kommunikationseinrichtung beschrieben werden, auch als Verfahrensschritte implementieren, und umgekehrt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Kommunikationseinrichtung eines Teilnehmers für die Fahrzeug-zu-X-Kommunikation angegeben. Die Kommunikationseinrichtung weist eine Kommunikationseinheit und eine Datenvorverarbeitungseinheit auf. Die Kommunikationseinheit ist zum Empfang von Daten von einem benachbarten Kommunikationsteilnehmer ausgeführt. Die Datenvorverarbeitungseinheit ist zur Vorverarbeitung der empfangenen Daten und zur Weitergabe der vorverarbeiteten Daten an eine Anwendung des Teilnehmers ausgeführt.
  • In anderen Worten findet innerhalb der Kommunikationseinrichtung eine Datenvorverarbeitung statt, bevor die (vorverarbeiteten) Daten dann an eine weiterführende Anwendung (beispielsweise ein Fahrerassistenzsystem oder ein Infotainment System) weitergereicht werden. Auf diese Weise kann beispielsweise eine frühzeitige Datenreduktion durchgeführt werden. Beispielsweise wird jede entsprechende Anwendung nicht immer mit allen Daten beliefert, die über den Funkkanal hereinkommen, sondern nur mit einer bestimmten Auswahl der empfangenen Daten. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass nicht jede Anwendung auch gleichzeitig mit allen Daten umgehen können muss und sämtliche der empfangenen Daten prüfen muss. Diese Prüfung und die Datenauswahl kann vorgeschaltet in der Datenvorverarbeitungseinheit stattfinden.
  • Bei C2X-Kommunikation können sehr großen Datenmengen anfallen, beispielsweise im Bereich von 12 MBit an Rohdaten über IEEE 802.11p. Diese Daten können durch die Vorverarbeitung in eine für ein Sicherheitssystem oder für Mobilitätssysteme des Teilnehmers handhabbare Menge reduziert werden (indem beispielsweise ungeeignete Daten an dieses System nicht weitergeleitet werden). Weiterhin kann durch die Vorverarbeitung vor allem bei Sicherheitssystemen ein Vertrauenslevel bzw. ein Sicherheitslevel der Daten eingehalten werden.
  • Dies erfolgt beispielsweise durch eine Datenplausibilisierung/-korrektur/-validierung in der Datenvorverarbeitungseinheit.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Kommunikationssystem mit einer Vielzahl der oben und im Folgenden beschriebenen Kommunikationseinrichtungen angegeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug angegeben, welches eine oben und im Folgenden beschriebene Kommunikationseinrichtung aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Fahrzeug mit einer oben und im Folgenden beschriebenen Kommunikationseinrichtung angegeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Fahrzeug-zu-X-Kommunikation angegeben, bei dem Daten von einem benachbarten Kommunikationsteilnehmer empfangen werden und diese Daten dann vorverarbeitet werden. Daraufhin wird zumindest ein Teil der vorverarbeiteten Daten an eine Anwendung des Teilnehmers weitergegeben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Programmelement angegeben, das, wenn es auf einem Prozessor einer Kommunikationseinrichtung ausgeführt wird, die Kommunikationseinrichtung anleitet, die oben und im Folgenden beschriebenen Schritte durchzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein computerlesbares Medium angegeben, auf dem ein Programmelement gespeichert ist, das, wenn es auf einem Prozessor einer Kommunikationseinrichtung ausgeführt wird, die Kommunikationseinrichtung anleitet, die oben und im Folgenden beschriebenen Schritte durchzuführen.
  • Es kann als ein Kern der Erfindung aufgefasst werden, dass die empfangenen Daten nicht in ihrer rohen Form den Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. Vielmehr findet eine Vorverarbeitung der empfangenen Daten statt. Ein Ziel dieser Vorverarbeitung kann es sein, relevante Objekte und Situationen bzw. Ereignisse aus dem Datenstrom zu extrahieren und den Anwendungen zur weiteren Analyse zur Verfügung zu stellen.
  • Zusätzlich bietet es sich an, an dieser Stelle bereits eine Plausibilisierung der Daten durchzuführen und gegebenenfalls die Qualität der Informationen zu verbessern. Zusätzlich kann vorgesehen sein, die Daten mit nützlichen Zusatzinformationen anzureichen, zum Beispiel den Abstand des Senders zum eigenen Fahrzeug oder ein wahrscheinlicher Begegnungszeitpunkt zwischen dem Fahrzeug und einem benachbarten Fahrzeug. Auch ist es möglich, eine Koordinatentransformation durchzuführen, um die Positionsinformationen vom absoluten GPS-Koordinatensystem in ein relatives Koordinatensystem zu überführen. Die Positionen können beispielsweise anschließend in beiden Koordinatensystemen präsentiert werden, da für Verkehrsanwendungen gegebenenfalls die absolute Position interessanter ist, um eine Zuordnung zu einer Kartenposition zu ermöglichen.
  • Ein weiterer Kern der Erfindung kann darin gesehen werden, dass für die Vorverarbeitung der Daten ein mehrstufiges Verfahren angewendet wird. Hierzu werden die Daten in vier (oder mehr) Klassen eingeteilt, zum Beispiel Infotainment-Daten (grüne Klasse), Mobilitätsdaten (gelbe Klasse), Fahrerassistenzdaten (orange Klasse) und Sicherheitsdaten (rote Klasse).
  • Im Folgenden werden mit Verweis auf die Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt verschiedene Komponenten eines ITS-Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt eine Kommunikationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt eine Architektur einer ITS-Station.
  • 4 zeigt die Klassifikation von C2X-Daten.
  • 5 zeigt ein ITS-System in einem Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung werden für die gleichen oder ähnlichen Elemente die gleichen Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt verschiedene Komponenten eines ITS-Kommunikationssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei der ersten Komponente 101 handelt es sich um ein Mobiltelefon eines ersten Kommunikationsteilnehmers. Bei der zweiten Komponente 102 handelt es sich um eine Zentrale mit einem zentralen Server, einem Router und einem Gateway.
  • Bei der dritten Komponente 103 handelt es sich um eine Kommunikationseinrichtung, die in einem Fahrzeug installiert ist. Bei der vierten Komponente 104 handelt es sich um eine Infrastruktureinrichtung, die beispielsweise am Straßenrand oder an einer Brücke installiert ist.
  • Sämtliche Komponenten 101104 weisen eine oben und im Folgenden beschriebene Kommunikationseinrichtung zur Fahrzeug-zu-X-Kommunikation auf. Die Aufteilung kann dem aktuellen Stand der Standardisierung der ETSI entsprechen.
  • 2 zeigt eine Kommunikationseinrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die beispielsweise in einem Fahrzeug installiert ist. Die Kommunikationseinrichtung 100 weist eine Kommunikationseinheit 101 (fest installiert oder z. B. in Form eines mit der Datenvorverarbeitungseinheit 105 und/oder der Steuereinheit 110 verbundenen Mobiltelefons), eine Datenvorverarbeitungseinheit 105 und eine Steuereinheit 110 auf.
  • Die Kommunikationseinheit 101 ist kabelgebunden und/oder kabellos an die Datenvorverarbeitungseinheit 105 angeschlossen. In der Datenvorverarbeitungseinheit werden die empfangenen Daten vorverarbeitet und dann an die Steuereinheit 110 oder direkt an eine entsprechende Anwendung (beispielsweise ein Fahrerassistenzsystem 109) weitergegeben.
  • An die Steuereinheit 110 und/oder an die Datenvorverarbeitungseinheit 105 sind eine Fahrzeugsensorik 106, eine Umfeldsensorik 111, eine Satellitennavigationseinheit 107 (zur Positionsbestimmung), eine Navigationseinheit 108 sowie ein Fahrerassistenzsystem 109 angeschlossen.
  • Es ist zu beachten, dass die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten im Fahrzeug (beispielsweise zwischen einzelnen in der 2 dargestellten Komponenten) kabelgebunden und (in bestimmten Ausführungsbeispielen) alternativ oder zusätzlich kabellos erfolgen kann.
  • Bei dem Fahrzeug handelt es sich beispielsweise um ein Kraftfahrzeug, wie Auto, Bus oder Lastkraftwagen, oder aber auch um ein Schienenfahrzeug, ein Schiff, ein Luftfahrzeug, wie Helikopter oder Flugzeug, oder beispielsweise um ein Fahrrad.
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass im Kontext der vorliegenden Erfindung GPS stellvertretend für sämtliche globale Navigationssatellitensysteme (GNSS) steht, wie zum Beispiel GPS, Galileo, GLONASS (Russland), COMPASS (China), IRNSS (Indien).
  • An dieser Stelle sei weiterhin darauf hingewiesen, dass die Positionsbestimmung des Fahrzeugs auch über eine Zellpositionierung erfolgen kann. Dies bietet sich insbesondere bei der Verwendung von GSM- oder UMTS-Netzen an.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei dem Teilnehmer, dem die Kommunikationseinrichtung 100 zugeordnet ist, um ein Fahrzeug, eine Infrastruktureinrichtung oder ein Mobilfunkgerät.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Vorverarbeitung der empfangenen Daten eine Datenreduktion.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Vorverarbeitung der empfangenen Daten eine Datenplausibilisierung und/oder eine Datenkorrektur.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Vorverarbeitung der empfangenen Daten eine Datenqualitätsverbesserung.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Datenvorverarbeitungseinheit 105 zur Vorverarbeitung der empfangenen Daten auf Basis von Informationen einer Fahrzeugsensorik 106 und/oder einer Positionsbestimmungseinheit 107 ausgeführt. Auch können Daten einer Umfeldsensorik 111 hinzugezogen werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Datenvorverarbeitungseinheit zur Vorverarbeitung der empfangenen Daten vor der Zuführung der Daten an eine lokale dynamische Karte des Teilnehmers ausgeführt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Datenvorverarbeitungseinheit als separates Steuergerät 105 ausgeführt. Die Datenvorverarbeitungseinheit 105 kann aber auch in der Steuereinheit 110 integriert sein.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Datenvorverarbeitungseinheit zur Weitergabe der vorverarbeiteten Daten in zwei verschiedenen Formaten ausgeführt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Datenvorverarbeitungseinheit 105 zur Identifikation von verschiedenen Datenklassen (der empfangenen Daten) und zur mehrstufigen Datenvorverarbeitung in Abhängigkeit der identifizierten Datenklasse ausgeführt.
  • Für die Datenreduktion lassen sich beispielsweise folgende Methoden einsetzen:
    • – Objekte, die zu weit vom eigenen Fahrzeug entfernt sind, werden nicht berücksichtigt oder nur dann berücksichtigt, wenn sie eine spezielle Situation signalisieren (zum Beispiel Rettungswagen). Die relevante Entfernung zu dem Objekt wird dabei durch die eigene Geschwindigkeit, die Bewegungsrichtung und, falls sinnvoll, die Art der empfangenen Meldung festgelegt. Als Parameter kann beispielsweise die Zeit bis zum wahrscheinlichen Erreichen des Fahrzeugs, Objekts oder der Situation verwendet werden.
    • – Viele örtliche nahe Objekte mit gleichem grundsätzlichem Verhalten werden zu einer Situation zusammengefasst. Beispielsweise kann es sich um einen Stau (aus vielen Fahrzeugen, die stehen) oder stockendem Verkehr handeln. Auch können Fahrzeugkolonnen identifiziert werden, die eine bestimmte Kolonnendurchschnittsgeschwindigkeit auf einer stark befahrenen Straße (anstelle von Einzelfahrzeugen) aufweisen. Auch können Baustellen, usw. identifiziert werden. Diese Situationsanalyse kann sich bei Bedarf auf die Situationen beschränken, die von den nachfolgenden Applikationen weiterverarbeitet werden. Für die Situationsanalyse kann die Historie der zu einzelnen Fahrzeugen zugeordneten Informationen genutzt werden.
    • – Nur Objekte im eigenen „Bewegungsschlauch” bzw. Fahrschlauch werden berücksichtigt. Auch ist es möglich, nur solche Objekte zu berücksichtigen, die in einer vorgegebenen Zeit dem „Bewegungsschlauch” nahe kommen oder ihn kreuzen. In die Ermittlung des Bewegungsschlauchs kann dabei auch die geplante Route eingehen, so dass Informationen auf dieser Route beachtet werden.
    • – Verschiedene Objektinformationen werden zu einer Aussage (Information) kombiniert (zum Beispiel liegengebliebenes Fahrzeug aus der Geschwindigkeit, den Warnblinkern, etc., oder Notbremsung aus hohem Druck im Bremszylinder, Bremsleuchte an und starker Verzögerung, etc.). Nur diese Aussage wird dann der Anwendung zur Verfügung gestellt.
    • – Teile der übermittelten Informationen werden verworfen, falls diese Teile aktuell nicht relevant sind und/oder sich nicht signifikant geändert haben.
    • – Die Auflösung der Daten wird reduziert, wenn die höhere Auflösung nicht relevant ist (zum Beispiel für die Position bei weiter entfernten Objekten).
    • – In Hochlastsituationen werden beispielsweise nur die kritischen Nachrichten berücksichtigt. Von diesen kritischen Nachrichten werden nur die nach den oben beschriebenen Kriterien relevanten Nachrichten weitergegeben.
    • – Applikationsspezifische Filter können eingesetzt werden, so dass zum Beispiel einer nachgeschalteten Applikation (zum Beispiel Fahrerassistenzsystem) für Blaulichtfahrzeugwarnung nur Nachrichten von Blaulichtfahrzeugen weitergeleitet werden, wohingegen in einer anderen Applikation für Stauendewarnung nur die entsprechend relevanten Informationen weitergeleitet werden.
  • Zur Plausibilisierung und Korrektur der Daten können die folgenden Verfahren angewendet werden (wobei es sich auch hier nur um Beispiele und keine abschließende Auflistung handelt):
    • – Die Position des benachbarten Kommunikationsteilnehmers kann in Relation zur eigenen Position gesetzt werden. Ergeben sich dabei Abstände, die verhältnismäßig groß sind, so kann von einem Fehler ausgegangen werden. Vor allem dann, wenn dieser Abstand nicht zu der Anzahl der Kommunikations-Hops und/oder der Kommunikationsreichweite passt. Ein Hop bezeichnet hierbei die einmalige erneute Aussendung einer Botschaft als Broadcast und damit die Weiterleitung an andere Objekte (Kommunikationsteilnehmer) außerhalb der Reichweite des ursprünglichen Senders.
    • – Empfangsfehler bzw. Datenfehler können zum Beispiel modellgestützt korrigiert werden. So kann die Ausrichtung eines Fahrzeugs aus der Geschwindigkeit und seiner bisherigen Bewegung, etc. abgeleitet werden. In anderen Worten wird die Historie mitberücksichtigt. Zustandsgrößen wie Geschwindigkeit, Beschleunigungen, usw. können sich nur mit bestimmten (sinnvollen) Änderungsraten verändern.
    • – Fahrdynamische Größen inklusive der Position verschiedener Fahrzeuge können miteinander verglichen werden und dadurch gegenseitig plausibilisiert werden.
    • – Aktionsinformationen (beispielsweise Bremsdruck, Lenkradwinkel, ...) können mit Reaktionsgrößen (beispielsweise Geschwindigkeit, Beschleunigung, Position, ...) verglichen werden. Dieser Vergleich basiert beispielsweise auf einem bestimmten Modell und diese Größen können dadurch gegenseitig plausibilisiert werden.
  • Eine Qualitätsverbesserung kann erzielt werden, indem beispielsweise:
    • – die Position der Objekte über die Zeit gefiltert wird, zum Beispiel mit statistischen Methoden. Dadurch kann der typische Fehler von GPS über die Zeit verkleinert werden.
    • – die Position der unterschiedlichen Objekte zueinander geprüft und ebenfalls über die Zeit korrigiert werden.
    • – die empfangene Position mit der Empfangsfeldstärke korreliert wird.
    • – Fahrzeugmodelle bzw. dynamische Modelle eingesetzt werden, um die Positionen des eigenen Fahrzeugs und der Objekte im Umfeld zu schätzen und damit fortzuschreiben, um zum Beispiel eine höhere zeitliche Auflösung zu erhalten. Dies lässt sich gut mit der Filterung verbinden. Zusätzlich kann hier auch sogenanntes Dead-Reckoning eingesetzt werden.
    • – Verzögerungen (konstant und variabel) zwischen realer Position und übermittelter GPS-Position können kompensiert werden. Hierbei können adaptive Verfahren eingesetzt werden oder eine Identifikation (regelungstechnische Begriffsbedeutung) der Verzögerung durchgeführt werden. Diese Kompensation kann sehr gut mit der Filterung und der Fortschreibung kombiniert werden.
  • Die beschriebenen Verfahren basieren beispielsweise lediglich auf den Kommunikationsdaten und den Informationen zur Fahrzeugdynamik und GPS-Position des eigenen Kommunikationsteilnehmers (des eigenen Fahrzeugs). Umfeldsensordaten und Kartendaten sind hierbei nicht berücksichtigt. Eine solche Berücksichtigung kann in einem zusätzlichen Schritt erfolgen (beispielsweise durch eine sogenannte Sensordatenfusion).
  • Werden die Daten zyklisch in festen Zeitabständen weitergereicht, so kann die Reihenfolge der Botschaften zusätzlich nach Relevanz sortiert werden. Beispielsweise können Botschaften mit hoher Relevanz den Anwendungen zuerst übergeben werden.
  • Damit die Datenvorverarbeitung möglichst gut auf die entsprechenden Anwendungen abgestimmt ist, können die Parameter der Datenvorverarbeitung, wie zum Beispiel die Zeit bis zum Erreichen des Objekts, durch die Anwendungen parametriert und gestaltet werden. Ebenso ist es möglich, dass gewisse Elemente der Datenvorverarbeitung in Abhängigkeit der tatsächlich verwendeten Anwendungen aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Die beschriebene Datenvorverarbeitung lässt sich beispielsweise vor der lokalen dynamischen Karte (LDM) der ETSI-Architektur im Facilities Layer integrieren. Aus baulichen bzw. Positionierungsgründen ist es auch möglich, die Datenvorverarbeitung nach dem Facilities Layer stattfinden zu lassen.
  • Auch ist es möglich, dass die Datenvorverarbeitung so gestaltet ist, dass sie auf einem separaten Steuergerät implementiert ist.
  • Der ETSI-Nomenklatur folgend ist die beschriebene Datenvorverarbeitung für sämtliche ITS-Stationen einsetzbar, also sowohl für die Vehicle Station, als auch für die Personal, Central oder Roadside Station. Für jede dieser verschiedenen Stationen ist die Datenvorverarbeitung entsprechend angepasst, da jeweils unterschiedliche Anwendungsklassen für jede dieser Stationen typisch sind. Diese Anpassung kann automatisch (beispielsweise bei Einbau der Kommunikationseinheit in das Fahrzeug/die Infrastruktur) oder durch eine externe Triggerung (beispielsweise durch nachträgliches Aufspielen einer entsprechenden Software) erfolgen.
  • Als Schnittstelle zur nächsten Verarbeitungsschicht kann eine ereignisgesteuerte Datenübertragung verwendet werden. Das heißt es werden nur dann Daten übermittelt, wenn vorher definierte Ereignisse stattgefunden haben. Diese Art der Datenübermittlung bietet sich an, wenn nur Anwendungen vorliegen, die auf spezielle Ereignisse reagieren, zum Beispiel Rettungswagen oder liegengebliebene Fahrzeuge. Sind jedoch Anwendungen vorhanden, die das Umfeld komplett analysieren und daraus ihre Schlüsse ziehen oder findet eine Sensorfusion mit Umfeldsensoren statt, so bietet es sich an, die Daten kontinuierlich zu versenden.
  • In Abhängigkeit der Anwendungen und den von den Anwendungen geforderten Reaktionszeiten ist die maximale Verzögerung (Delay) durch die Datenvorverarbeitung zu bestimmen. Vor allem bei Filterungen, etc. kann durch eine etwas größere Verzögerung eine bessere Güte der dann übermittelten Daten erreicht werden. Diese Verzögerung ist aber bei sicherheitskritischen Informationen und Anwendungen häufig nicht tolerierbar. Gegebenenfalls kann das System so ausgeführt sein, zwei oder mehr Repräsentationen der Daten zur Verfügung zu stellen, mit unterschiedlichen Verzögerungen, usw. Diese unterschiedlichen Repräsentationen können dabei reine Software sein (also unterschiedliche API-Aufruf oder unterschiedliche Speicherbereiche bei gemeinsamen Speicherbereichen) oder aber wirklich getrennte Signalausgänge aus der Datenvorverarbeitung.
  • Da jeder Dateneingang von außen ein potentielles Sicherheitsrisiko (Security Risk) darstellt, kann in der Datenvorverarbeitung auch eine Firewall bzw. ein Schutz vor Viren (um auf Analogien aus der Computerwelt zurückzugreifen) integriert sein. So können die Eingangsdaten nach einer formalen Überprüfung, die die Einhaltung von grundlegenden Regeln, wie Datenmenge, Wertebereich, usw. auf gewisse Muster analysiert werden. Hierbei kann es sich um einen sogenannten Behavioral Filter handeln. Diese Sicherheitsschicht kann rein auf inhaltliche Attacken achten. Kryptographische Verfahren müssen hier nicht durchgeführt werden. Diese können in der vorherigen Verarbeitungsschicht erfolgen.
  • Durch den Einsatz der beschrieben Datenvorverarbeitung bei C2X ist weniger Rechenleistung und Speicher für die eigentlichen Anwendungen notwendig, da diese nur noch die relevanten Objekte und Situationen betrachten müssen.
  • 3 zeigt eine mögliche Architektur einer ITS-Station, beispielsweise nach aktuellem Stand der Standardisierung bei ETSI. Es ist eine Managementeinheit 301 vorgesehen. Weiterhin weist die ITS-Station Anwendungen 302 (beispielsweise zur Straßensicherheit, Verkehrseffizienz, usw.), Facilities 303, eine Netzwerk- und Transporteinheit 304 sowie eine Zugriffseinheit 305 auf. Darüber hinaus ist eine Sicherheitseinheit 306 vorgesehen. Sämtliche Einheiten können direkt mit der Managementeinheit 301 kommunizieren. Die Einheiten 302305 können jeweils mit der Managementeinheit 301 und mit der Sicherheitseinheit 306 sowie untereinander kommunizieren.
  • Die Zugriffseinheit 305 (Kommunikationsmodul 101 der 2) kann mit externen Einheiten drahtlos kommunizieren.
  • Werden die empfangenen Daten bei der Datenvorverarbeitung in mehrere Klassen eingeteilt, so können diese Klassen den jeweils typischen Anwendungen entsprechen, für welche diese Daten interessant sind. Die Bereichsgrenzen sind dabei flexibel und situationsabhängig. Die Einteilung der Daten in diese Klassen erfolgt nach unterschiedlichen Kriterien, wobei die Klassen unterschiedlich stark geprüft und vorverarbeitet werden können. So wird die grüne Klasse der Infotainment-Daten nur sehr wenig vorverarbeitet, wohingegen die Sicherheitsdaten sehr stark vorverarbeitet (also geprüft, validiert, usw.) werden.
  • Durch diese unterschiedliche Verteilung von Rechenzeit auf die unterschiedlichen Bereiche kann bei vorgegebener Gesamtrechenzeit sichergestellt werden, dass sicherheitskritische Informationen die entsprechende Beachtung und damit Rechenzeit zugesprochen bekommen.
  • Die Sortierung in die Klassen kann dabei nach einem einfachen Schema erfolgen:
    • – Anhand einfacher Kriterien wird die erste Klasse (grün) vom Rest getrennt.
    • – Im nächsten Schritt werden zusätzliche Kriterien verwendet, um die nächste Klasse (gelb) vom verbleibenden Rest zu trennen.
    • – So geht es weiter, bis schließlich alle Objekte einer Klasse zugeordnet sind.
  • Zusätzlich können auf diese Weise Zusatz(meta)daten generiert werden, die nicht direkt übertragen wurden, aber aufgrund der Beziehung der Daten zueinander oder der Historie der Daten ermittelt werden können. Weiterhin werden Daten zusammengefasst, also zum Beispiel mehrere Fahrzeuge zu der Information „Stau”.
  • Um sicherzustellen, dass sicherheitskritischen Objekten auch auf jeden Fall genug Aufmerksamkeit (also beispielsweise Rechenzeit) geschenkt wird, kann das oben gezeigte Schema auch leicht abgewandelt werden:
    • – Im letzten Verarbeitungsschritt werden die sicherheitskritischen Objekte (Klassen rot und orange) zuerst bearbeitet, die schon im vorhergehenden Verarbeitungsschritt sicherheitskritisch waren.
    • – Anschließend wird mit einfachen Verfahren (zum Beispiel Abstand zum eigenen Fahrzeug, Time to Collision, usw.) nach potentiellen weiteren sicherheitskritischen Objekten (Klassen rot und orange) gesucht.
    • – Diese Objekte werden nun komplett vorverarbeitet (also validiert, geprüft, Zusatzdaten generiert, usw.).
    • – Anschließend erfolgt die Sortierung nach dem obigen ersten Schema.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, die Bereiche grün und gelb mit Hardware und/oder Software zu bearbeiten, die nicht nach Sicherheitsstandard ausgelegt ist. Die zusätzlichen Vorverarbeitungsschritte für die Klassen orange und vor allem rot werden hingegen mit Software und/oder Hardware durchgeführt, die Sicherheitsstandards (ASIL-Bewertung) entsprechen.
  • Es bietet sich an, für die Vorverarbeitung nach Sicherheitsstandards auf bekannte Hardware und/oder Software zurückzugreifen, also zum Beispiel auf Prozessoren und Betriebssysteme bzw. Softwaremodule für ESP-Systeme.
  • Beispielsweise kann eine Recheneinheit aus bekannten Systemen, wie zum Beispiel ESP (also zum Beispiel die Dual Core CPU von Continental) verwendet werden und damit die notwendige Leistungsfähigkeit des Systems (vor allem in Bezug auf Sicherheit/Safety) erzielt werden.
  • 4 zeigt die Klassifizierung von C2X-Daten in eine grüne, gelbe, orange und rote Kategorie bzw. Klasse. Bei der grünen Kategorie 406 handelt es sich um sogenannte Unterhaltungsdaten (Infotainment Data), die beispielsweise von Infrastruktureinrichtungen übermittelt werden. Bei der gelben Klasse 407 handelt es sich um Mobilitäts-Assistenzdaten, bei der orangen Klasse 408 um Fahrerassistenzdaten und bei der roten Klasse 409 um sogenannte Sicherheitsdaten.
  • Die Sicherheitsdaten werden dem Fahrzeug 401, das sich in Richtung einer Kreuzung bewegt, aus dem näheren Umfeld 410 des Fahrzeugs von einem sich ebenfalls der Kreuzung nähernden, zweiten Fahrzeug 402, einem entgegenkommenden Fahrzeug 403, einem folgenden Fahrzeug 404 und einer Ampelanlage 405 übermittelt. Die als rot klassifizierten Daten werden bevorzugt behandelt, so dass das Fahrerassistenzsystem damit versorgt werden kann, ohne dass hierfür Zeit verschenkt wird. Die Mobilitätsassistenzdaten werden dem Fahrzeug 401 aus dem Bereich 411 übermittelt.
  • 5 zeigt ein ITS-System, das in einem Fahrzeug eingebaut ist. Das ITS-System weist eine ITS-Antenne 501 auf (DSRC, GPS, Cell), die der Kommunikationseinheit 101 der 2 entspricht. Die von der Antenne empfangenen Daten können dem ITS-Sensor 502 übermittelt werden. Der Sensor 502 weist eine erste Vorverarbeitungsstufe 503 mit DSRC ITS Facilities Pre-Processing (also eine Datenvorverarbeitungseinheit 105) auf. Die in einem ersten Schritt vorverarbeiteten Daten werden dann einer Steuereinheit 504 übergeben, welche über eine CAN-Interface und/oder ein sogenanntes Flex Ray Interface mit den übrigen Fahrzeugkomponenten 505 gekoppelt ist. Die Steuereinheit 504 entspricht einem höheren Sicherheitsniveau (Safety, ASIL-Level) als der ITS-Sensor. In der Steuereinheit 504 werden dabei die Sicherheitskritischen Schritte der Vorverarbeitung durchgeführt.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Schritt 601 werden Botschaften (Daten) von einem benachbarten Fahrzeug empfangen und in Schritt 602 der Datenvorverarbeitungseinheit übergeben. Hier werden die Daten in Schritt 603 in verschiedene Klassen eingeteilt und in Schritt 604 einer klassenangepassten Plausibilisierung, Qualitätsuntersuchung, gegebenenfalls Korrektur und Datenreduktion unterworfen. In Schritt 605 werden die so vorverarbeiteten Daten dann an die entsprechende Fahrzeuganwendung übergeben.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „umfassend” oder „aufweisend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine” oder „ein” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele angegeben sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - IEEE 802.11p [0009]

Claims (15)

  1. Kommunikationseinrichtung eines Teilnehmers zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation, die Kommunikationseinrichtung aufweisend: eine Kommunikationseinheit (101) zum Empfang von Daten von einem benachbarten Kommunikationsteilnehmer; eine Datenvorverarbeitungseinheit (105) zur Vorverarbeitung der empfangenen Daten und zur Weitergabe der vorverarbeiteten Daten an eine Anwendung des Teilnehmers.
  2. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Teilnehmer um ein Fahrzeug, eine Infrastruktureinrichtung oder ein Mobilfunkgerät handelt.
  3. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorverarbeitung der empfangenen Daten eine Datenreduktion umfasst.
  4. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorverarbeitung der empfangenen Daten eine Datenplausibilisierung und/oder eine Datenkorrektur umfasst.
  5. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorverarbeitung der empfangenen Daten eine Datenqualitätsverbesserung umfasst.
  6. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenvorverarbeitungseinheit (105) zur Vorverarbeitung der empfangenen Daten auf Basis von Informationen einer Fahrzeugsensorik (106) und/oder einer Positionsbestimmungseinheit (107) ausgeführt ist.
  7. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenvorverarbeitungseinheit (105) zur Vorverarbeitung der empfangenen Daten vor Zuführung der Daten an eine lokale Dynamische Karte ausgeführt ist.
  8. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenvorverarbeitungseinheit (105) als separates Steuergerät ausgeführt ist.
  9. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenvorverarbeitungseinheit (105) zur Weitergabe der vorverarbeiteten Daten in zwei verschiedenen Formaten ausgeführt ist.
  10. Kommunikationseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Datenvorverarbeitungseinheit (105) zur Identifikation von verschiedenen Datenklassen und zur mehrstufigen Datenvorverarbeitung in Abhängigkeit der identifizierten Datenklasse ausgeführt ist.
  11. Fahrerassistenzsystem für ein Fahrzeug, aufweisend eine Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Fahrzeug mit einer Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  13. Verfahren zur Fahrzeug-zu-X Kommunikation, das Verfahren aufweisend die Schritte: Empfang von Daten von einem benachbarten Kommunikationsteilnehmer; Vorverarbeitung der empfangenen Daten; Weitergabe der vorverarbeiteten Daten an eine Anwendung des Teilnehmers.
  14. Programmelement, das, wenn es auf einem Prozessor einer Kommunikationseinrichtung ausgeführt wird, die Kommunikationseinrichtung anleitet, die folgenden Schritte durchzuführen: Empfang von Daten von einem benachbarten Kommunikationsteilnehmer; Vorverarbeitung der empfangenen Daten; Weitergabe der vorverarbeiteten Daten an eine Anwendung des Teilnehmers.
  15. Computerlesbares Medium, auf dem ein Programmelement gespeichert ist, das, wenn es auf einem Prozessor einer Kommunikationseinrichtung ausgeführt wird, die Kommunikationseinrichtung anleitet, die folgenden Schritte durchzuführen: Empfang von Daten von einem benachbarten Kommunikationsteilnehmer; Vorverarbeitung der empfangenen Daten; Weitergabe der vorverarbeiteten Daten an eine Anwendung des Teilnehmers.
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