DE102010001002A1 - Hausgerät mit zumindest einer Leistungseinheit und einem Klartextdisplay - Google Patents

Hausgerät mit zumindest einer Leistungseinheit und einem Klartextdisplay Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Hausgerät mit zumindest einer Leistungseinheit (10), einer Benutzerschnittstelle (12) mit einem Klartextdisplay (14) und einer Steuereinheit (16) zum Betreiben der Leistungseinheit (10) und der Benutzerschnittstelle (12), wobei die Steuereinheit (16) ein Zeiterfassungsmittel (18) zum Messen einer Betriebsdauer der Leistungseinheit (10) umfasst. Um den Betrieb des Hausgeräts transparenter zu gestalten, wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit (16) dazu ausgelegt ist, die Betriebsdauer der Leistungseinheit (10) in zumindest einem Betriebszustand auf dem Klartextdisplay (14) darzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hausgerät mit zumindest einer Leistungseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kochfelder und andere Hausgeräte mit verschiedenen Leistungseinheiten, insbesondere Heizelementen, bekannt. Gattungsgemäße Hausgeräte umfassen eine Benutzerschnittstelle mit einem Klartextdisplay und eine Steuereinheit. Die Steuereinheit betreibt die Benutzerschnittstelle und die Leistungseinheiten. Um bei einem unüberwachten Betrieb des Kochfelds eine Sicherheitsabschaltung auslösen zu können, ist es ferner bekannt, dass Steuereinheiten von Kochfeldern ein Zeiterfassungsmittel zum Messen einer Betriebsdauer von bestimmten Heizzonen oder Heizelementen umfassen. Die Betriebsdauer wird von der Steuereinheit intern verarbeitet und ist für den Benutzer nicht unmittelbar einsehbar, da die Sicherheitsabschaltung eine Funktion ist, die per se ohne das Wissen und das Eingreifen des Benutzers abläuft.
  • Andererseits kann die Betriebsdauer einer Heizzone oder einer anderen Leistungseinheit unter gewissen Umständen für den Benutzer eine durchaus interessante Information darstellen. Beispielsweise kann dies der Fall sein, wenn der Benutzer vergessen hat, eine Eieruhr einzuschalten oder aus anderen Gründen Unklarheit über eine bereits verstrichene Garzeit herrscht.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, den Bedienkomfort eines Hausgerätes durch das Bereitstellen einer zusätzlichen Funktion zu verbessern. Die Aufgabe wird insbesondere durch ein Hausgerät mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung geht insbesondere aus von einem Hausgerät mit zumindest einer Leistungseinheit, einer Benutzerschnittstelle mit einem Klartextdisplay und einer Steuereinheit zum Betreiben der Leistungseinheit und der Benutzerschnittstelle. Die Steuereinheit umfasst ein Zeiterfassungsmittel zum Messen einer Betriebsdauer der Leistungseinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, die Betriebsdauer der Leistungseinheit in zumindest einem Betriebszustand auf dem Klartextdisplay darzustellen. Dadurch kann die Information über die Betriebsdauer für den Benutzer verfügbar gemacht werden, wodurch in einer transparenten Weise eine Rückmeldung über den Betriebszustand erfolgen kann. Durch die zusätzliche Funktionalität kann ein Bedienkomfort des Hausgeräts verbessert werden. Durch das Verhindern überlanger Garzeiten kann ferner Energie eingespart werden.
  • Als Leistungseinheit wird in diesem Zusammenhang ein Haupt-Verbraucher oder eine Gruppe von Verbrauchern des Hausgeräts bezeichnet. Insbesondere in Gargeräten sind Leistungseinheiten Heizelemente. Der erfindungsgemäße Gedanke kann prinzipiell für jedes Hausgerät verwendet werden, insbesondere für Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspülmaschinen, Mikrowellenherde, Backöfen, Dampfgarer, Kaffeemaschinen. Die Erfindung unterscheidet sich von Timer-Funktionen, in denen eine Restlaufzeit eines Timers auf einem Display dargestellt wird, dadurch, dass die dargestellte Betriebsdauer schrittweise erhöht wird und nicht bis zu einem Wert Null schrittweise reduziert wird. Ferner ist im Gegensatz zur Timer-Funktion die Einstellung einer Laufzeit nicht erforderlich.
  • Während in anderen Hausgeräten häufig vorprogrammierte Abläufe verwendet werden, in denen Benutzereingriffe nicht notwendig sind, werden die Leistungseinheiten bzw. Heizelemente in Kochfeldern häufig manuell vom Benutzer aktiviert oder deaktiviert. Daher kommen die Vorteile der Erfindung besonders zum Tragen, wenn das Hausgerät ein Kochfeld ist und die Leistungseinheit eine Heizzone des Kochfelds ist. Die Heizzone kann ein Heizelement oder mehrere Heizelemente umfassen. Die erhöhte Transparenz ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, die Betriebsdauer mehrerer Heizzonen des Kochfelds unabhängig zu erfassen und in zumindest einem Betriebszustand auf dem Klartextdisplay darzustellen. Dabei können die Betriebsdauern aller Heizzonen gleichzeitig nebeneinander oder nacheinander angezeigt werden. Ferner ist es denkbar, dass nur die Betriebsdauer einer ausgewählten Heizzone dargestellt wird. Vorzugsweise wird die Betriebsdauer von einem Zeitpunkt an gemessen, in dem die Leistungsstufe vom Wert Null auf einen von Null verschiedenen Wert erhöht wird. Die Betriebsdauer wird vorzugsweise in Stunden, Minuten und Sekunden dargestellt. Eine über sichtliche Zuordnung der Betriebsdauer zu einer Heizeinheit kann ermöglicht werden, wenn die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, auf dem Klartextdisplay Piktogramme der Heizzonen darzustellen und die Betriebsdauer der betreffenden Heizzone im Bereich des Piktogramms darzustellen und/oder eine optische Zuordnung der Betriebsdauer zu dem entsprechenden Piktogramm auf andere Weise zu ermöglichen.
  • Da in vielen Fällen zwischen der Soll-Garzeit und der eingestellten Leistungsstufe ein Zusammenhang besteht, kann der Informationsgehalt weiter erhöht werden, wenn die Steuereinheit dazu ausgelegt ist, die Betriebsdauer einer Heizzone neben einer für die betreffende Heizzone eingestellten Leistungsstufe darzustellen.
  • Wegen der fehlenden Wärmeentwicklung ist in Induktionskochfeldern besonders schwer erkennbar, welche Heizzonen aktiv und welche Heizzonen inaktiv sind. Daher kommen die Vorteile der Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit Induktionskochfeldern zum Tragen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Benutzerschnittstelle ein Eingabemittel umfasst, das dazu ausgelegt ist, die Anzeige der Betriebsdauer auf dem Klartextdisplay von der Steuereinheit anzufordern. Durch das Betätigen des Eingabemittels kann der Benutzer gezielt nur dann mit dieser Information versorgt werden, wenn er dies wünscht. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Klartextdisplay ein LCD-Matrix-Display, das als monochromes, insbesondere rotes Display oder als Farbdisplay ausgebildet sein kann und hinter einer Abdeckplatte des Kochfelds angeordnet sein kann.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in speziellen Kombinationen. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kochfeld mit frei definierbaren Heizzonen, einer Benutzerschnittstelle und einer Steuereinheit,
  • 2 ein Klartextdisplay der Benutzerschnittstelle aus 1 in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung und
  • 3 das Klartextdisplay nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Kochfeld mit einer Matrix von Induktoren 10, die Leistungseinheiten des Kochfelds bilden. Eine Steuereinheit 16 des Kochfelds detektiert auf das Kochfeld aufgestellte Kochgeschirrelemente 28 und fasst die unter dem Boden des Kochgeschirrelements 28 liegenden Induktoren 10 zu einer an die Form und Größe des Kochgeschirrelements 28 angepassten Heizzone 20a zusammen. Die zu der Heizzone 20a zusammengefassten Induktoren 10 werden von einer über die Steuereinheit 16 gesteuerten Leistungselektronik 30, die mehrere Wechselrichter 32 umfasst, mit einem hochfrequenten Wechselstrom beaufschlagt, wodurch die Induktoren 10 ein wechselndes Magnetfeld in dem Boden des Kochgeschirrelements 28 induzieren. Das wechselnde Magnetfeld erzeugt Wirbelströme in dem Boden des Kochgeschirrelements 28, durch die sich der ferromagnetische Boden des Kochgeschirrelements 28 erhitzt.
  • Das gesamte Kochfeld kann von einem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle 12 gesteuert werden. Die Benutzerschnittstelle 12 umfasst ein Klartextdisplay 14, das unter einer Abdeckplatte 38 des Kochfelds angeordnet ist und durch die teilweise transparente Abdeckplatte 38 hindurch sichtbar ist. Neben dem Klartextdisplay 14 sind mehrere Eingabemittel 26 der Benutzerschnittstelle 12 angeordnet, die als unter der Abdeckplatte 38 angeordnete kapazitive Näherungssensoren ausgebildet sind.
  • Für die von der Steuereinheit 16 flexibel bestimmte Heizzone 20a kann der Benutzer über die Benutzerschnittstelle 12 und die Eingabemittel 26 eine Leistungsstufe einstellen, die eine Soll-Heizleistung bestimmt, mit der das Kochgeschirrelement 28 beheizt werden soll. Die Steuereinheit 16 ist ein universell programmierbarer Rechner mit einer Systemuhr, die ein Zeiterfassungsmittel 18 bildet.
  • Die Steuereinheit 16 misst mithilfe des Zeiterfassungsmittels 18 die Betriebsdauer der zu der Heizzone 20a zusammengefassten Induktoren 10, indem die Steuereinheit 16 periodisch einen Zähler inkrementiert. Wie weiter unten beschrieben, zeigt die Steuereinheit 16 zumindest in einigen Betriebszuständen die Betriebsdauer der Induktoren 10 bzw. der Heizzone 20a auf dem Klartextdisplay 14 an. Die Betriebsdauer beginnt zu laufen, wenn der Benutzer über die Benutzerschnittstelle 12 die Leistungsstufe einer Heizzone 20a von Null auf einen von Null verschiedenen Wert erhöht. Wird die Leistungsstufe wieder auf Null zurückgesetzt, setzt die Steuereinheit 16 auch die Betriebsdauer auf Null zurück. In Heizzonen 20a, in denen die Induktoren 10 getaktet betrieben werden, misst das Zeiterfassungsmittel 18 die Gesamtdauer des getakteten Betriebs und nicht die Summe der Längen der einzelnen Takte.
  • Wenn mehrere Kochgeschirrelemente 28 auf das Kochfeld aufgestellt sind, werden mehrere Heizzonen 20a20e (2) aktiviert, deren Betriebsdauern von der Steuereinheit 16 dann unabhängig voneinander gemessen werden. Dazu werden unabhängige Zähler bzw. Zeiterfassungsmittel 18 genutzt.
  • 2 zeigt das Klartextdisplay 14 des Kochfelds aus 1 in einer Detaildarstellung. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Kochfeld fünf fest vorgegebene Heizzonen 20a20e, die jeweils als Piktogramme 22a22e auf dem Klartextdisplay 14 dargestellt werden. Das Kochfeld ist kein Matrix-Kochfeld, sondern ein klassisches Induktionskochfeld mit vier einzelnen Induktoren und einer Heizzone 20e mit zwei konzentrischen Induktoren, die in einer Mitte des Kochfelds angeordnet ist.
  • Über geeignete Bedienelemente der Benutzerschnittstelle 12 kann der Benutzer eine der Heizzonen 20a20e auswählen. Auf dem Klartextdisplay 14 wird dann das Piktogramm der ausgewählten Heizzone 20a optisch hervorgehoben dargestellt. Anschließend kann der Benutzer durch Inkrementierungs- und Dekrementierungstasten der Benutzerschnittstelle 12 eine gewünschte Leistungsstufe für die ausgewählte Heizzone 20a einstellen. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die Heizzone 20a die Leistungsstufe 10 dargestellt, die als Ziffer innerhalb des der Heizzone 20a zugeordneten Piktogramms angezeigt wird. Wenn der Benutzer bei aktivierter Heizzone 20a ein als Informationstaste mit i bezeichnetes Eingabemittel 26 der Benutzerschnittstelle 12 betätigt, zeigt die Steuereinheit 16 in einem Feld 34 des Klartextdisplays 14 die Betriebsdauer der Heizzone 20a an. Ein Piktogramm 36 visualisiert, auf welche der fünf Heizzonen 20a20e sich die angezeigte Betriebsdauer bezieht. Das Feld 34 mit dem Piktogramm 36 und den Informationen über die Betriebsdauer, die in einer über ein Benutzereinstellungs-Menü eingestellten Landessprache angezeigt werden, wird nach einer vorgegebenen Zeit von beispielsweise 10 sec wieder ausgeblendet.
  • 3 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem innerhalb eines Piktogramms 22c einer ausgewählten Heizzone 20c sowohl die eingestellte Leistungsstufe 24 als auch die Betriebsdauer der Heizzone 20c (in dem in 3 dargestellten Fall 8 min) dargestellt wird. Die Darstellung der Betriebsdauer kann immer dann erfolgen, wenn ein Einstell-Modus für die betroffene Heizzone 20c ausgewählt wurde. Das Piktogramm 22c, das die betreffende Heizzone 20c darstellt, kann in diesem Einstellmodus vergrößert dargestellt sein.
  • Der Erfindungsgedanke ist selbstverständlich nicht auf Induktionskochfelder beschränkt, sondern kann ohne weiteres auch auf Kochfelder mit Strahlungsheizkörpern oder andere Gargeräte übertragen werden.
  • 10
    Leistungseinheit
    12
    Benutzerschnittstelle
    14
    Klartextdisplay
    16
    Steuereinheit
    18
    Zeiterfassungsmittel
    20a
    Heizzone
    20b
    Heizzone
    20c
    Heizzone
    20d
    Heizzone
    20e
    Heizzone
    22a
    Piktogramm
    22b
    Piktogramm
    22c
    Piktogramm
    22d
    Piktogramm
    22e
    Piktogramm
    24
    Leistungsstufe
    26
    Eingabemittel
    28
    Kochgeschirrelement
    30
    Leistungselektronik
    32
    Wechselrichter
    34
    Feld
    36
    Piktogramm
    38
    Abdeckplatte

Claims (9)

  1. Hausgerät mit zumindest einer Leistungseinheit (10), einer Benutzerschnittstelle (12) mit einem Klartextdisplay (14) und einer Steuereinheit (16) zum Betreiben der Leistungseinheit (10) und der Benutzerschnittstelle (12), wobei die Steuereinheit (16) ein Zeiterfassungsmittel (18) zum Messen einer Betriebsdauer der Leistungseinheit (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu ausgelegt ist, die Betriebsdauer der Leistungseinheit (10) in zumindest einem Betriebszustand auf dem Klartextdisplay (14) darzustellen.
  2. Hausgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät ein Kochfeld ist und dass die Leistungseinheit (10) eine Heizzone (20a20e) des Kochfelds ist.
  3. Hausgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu ausgelegt ist, die Betriebsdauern mehrerer Heizzonen (20a20e) unabhängig zu erfassen und in zumindest einem Betriebszustand wenigstens eine der Betriebsdauern auf dem Klartextdisplay (14) darzustellen.
  4. Hausgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu ausgelegt ist, auf dem Klartextdisplay (14) Piktogramme (22a22e) der Heizzonen (20a20e) darzustellen und die Betriebsdauer der betreffenden Heizzone (20c) im Bereich des Piktogramms (22c) darzustellen.
  5. Hausgerät nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (16) dazu ausgelegt ist, die Betriebsdauer einer Heizzone (20a20e) neben einer für die betreffende Heizzone (20a20e) eingestellten Leistungsstufe (24) darzustellen.
  6. Hausgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät ein Matrix-Kochfeld mit einer Matrix von Heizelementen ist, die von der Steuereinheit (16) zu flexibel definierbaren Heizzonen (20a20e) zusammenfassbar sind.
  7. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hausgerät ein Induktionskochfeld ist.
  8. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle (12) ein Eingabemittel (26) umfasst, das dazu ausgelegt ist, die Anzeige der Betriebsdauer auf dem Klartextdisplay (14) von der Steuereinheit (16) anzufordern.
  9. Hausgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klartextdisplay (14) ein LCD-Matrix-Display ist.
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