DE102010000821A1 - Drahtverbindungseinheit - Google Patents

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DE102010000821A
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Tsutomu Makinohara-shi Takayama
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
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Abstract

Eine Drahtverbindungseinheit umfasst einen Verbinder, ein erstes Gehäuse und ein zweites Gehäuse. Der Verbinder verbindet einen ersten Draht elektrisch mit einem zweiten Draht. Das zweite Gehäuse ist mit dem ersten Gehäuse verbunden und weist eine dem ersten Gehäuse zugewandte Innenfläche auf. Die Innenfläche ist mit einer Rille und einem Vertiefungsteil versehen. Die Rille hält den ersten Draht und den zweiten Draht. Der Vertiefungsteil ist an der Rille angeordnet und nimmt den Verbinder auf. Ein Vorsprung ist in der Rille vorgesehen. Der Vorsprung steht von einem Boden der Rille zu dem ersten Gehäuse vor.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drahtverbindungseinheit und insbesondere eine Drahtverbindungseinheit, in der ein Metallverbinder aufgenommen ist, um die Enden von zwei Drähten einschließlich eines abgeschirmten Drahts miteinander zu verbinden.
  • In den letzten Jahren werden viele Koaxialkabel (nachfolgend als abgeschirmte Drähte bezeichnet) als Antennenkabel in Audiogeräten in Kraftfahrzeugen verwendet. Um einen derartigen abgeschirmten Draht mit einem allgemeinen Draht (nicht-abgeschirmten Draht) zu verbinden, werden in vielen Fällen ein Kerndraht des abgeschirmten Drahts und ein Kerndraht des allgemeinen Drahts durch einen Metallverbinder zusammengeklemmt, wobei ein Metallteil, der sich von einer als Erdungsplatte bezeichneten Metalldrahteinrichtung erstreckt, auf einen geflochtenen Draht geklemmt wird, der den Kerndraht des abgeschirmten Drahts konzentrisch umgibt, sodass der geflochtene Draht geerdet wird. In dem oben beschriebenen Verbindungsaufbau wird ein Bereich, der den Metallverbinder, der die Kerndrähte miteinander verbindet, und ein fernes Ende des geflochtenen Drahts umfasst, mit einer isolierenden, aufschrumpfbaren Hülle bedeckt, wodurch ein Kurzschluss zwischen dem Metallverbinder und der Erdungsplatte verhindert (siehe zum Beispiel das Patentdokument 1).
    • [Patentdokument 1] Japanische Patentveröffentlichung Nr.2007-103182
  • In dem Verbindungsaufbau des Patentdokuments 1 werden Metallteile, die sich von einer Erdungsplatte erstrecken, auf einen umhüllten Teil eines abgeschirmten Drahts und einen umhüllten Teil eines allgemeinen Drahts geklemmt. Deshalb können beide Drähte in einem Kontakt miteinander gehalten werden, auch wenn eine Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, in der einer der Drähte von dem anderen Draht getrennt wird. Weil bei diesem Aufbau ein Schritt zum Klemmen der Metallteile, die sich von der Erdungspatte zu den entsprechenden umhüllten Teilen der Drähte erstrecken, erforderlich ist, wird die Montagearbeitslast erhöht. Weil außerdem die Metallteile, die auf die umhüllten Teile der Drähte geklemmt werden sollen, an Randteilen der Erdungsplatte vorgesehen werden müssen, wird die Form der Erdungsplatte komplex.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drahtverbindungseinheit anzugeben, die einen Verbindungsteil zwischen Drähten durch einen Aufbau schützen kann, der eine Trennung der Drähte voneinander erschwert und die Montagearbeit der Drähte unterstützt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Drahtverbindungseinheit angegeben, die umfasst:
    einen Verbinder, der einen ersten Draht elektrisch mit einem zweiten Draht verbindet,
    ein erstes Gehäuse, und
    ein zweites Gehäuse, das mit dem ersten Gehäuse verbunden ist und eine dem ersten Gehäuse zugewandte Innenfläche aufweist, wobei die Innenfläche versehen ist mit:
    einer Rille, die ausgebildet ist, um den ersten Draht und den zweiten Draht zu halten; und
    einem Vertiefungsteil, der an der Rille angeordnet ist und den Verbinder aufnimmt;
    wobei ein Vorsprung, der von einem Boden der Rille zu dem ersten Gehäuse vorsteht, in der Rille vorgesehen ist.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass der erste Draht ein abgeschirmter Draht ist, in dem ein Kerndraht durch einen ihn konzentrisch umgebenden geflochtenen Draht abgeschirmt wird.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass die Rille ausgebildet ist, um einen Erdungsdraht und einen Erdungsverbinder aufzunehmen, wobei der Erdungsverbinder den Erdungsdraht elektrisch mit dem geflochtenen Draht des abgeschirmten Drahts verbindet.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass der Vorsprung und andere Vorsprünge entlang einer Erstreckungsrichtung der Rille mit Intervallen angeordnet sind, wobei die anderen Vorsprünge von einem Boden der Rille zu dem ersten Gehäuse vorstehen.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass das erste Gehäuse dieselbe Form wie das zweite Gehäuse aufweist.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass das erste Gehäuse über ein elastisches Scharnier mit dem zweiten Gehäuse verbunden ist.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Drahtverbindungseinheit vorgesehen, die umfasst:
    einen Verbinder, der einen ersten Draht elektrisch mit einem zweiten Draht verbindet,
    ein erstes Gehäuse, das eine erste Fläche aufweist, und
    ein zweites Gehäuse, das eine der ersten Fläche zugewandte zweite Fläche aufweist und mit dem ersten Gehäuse verbunden wird,
    wobei die erste Fläche und die zweite Fläche einen Drahtpfad bilden, der einen ersten Teil zum Aufnehmen des ersten Drahts, einen zweiten Teil zum Aufnehmen des zweiten Drahts und einen Verbindungsteil zwischen dem ersten Teil und dem zweiten Teil umfasst, und
    wobei der erste Teil und der zweite Teil jeweils gebogen sind.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass der erste Draht ein abgeschirmter Draht ist, in dem ein Kerndraht durch einen ihn konzentrisch umgebenden geflochtenen Draht abgeschirmt wird.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass der Drahtpfad ausgebildet ist, um einen Erdungsdraht und einen Erdungsverbinder aufzunehmen, wobei der Erdungsverbinder den Erdungsdraht elektrisch mit dem geflochtenen Draht des abgeschirmten Drahts verbindet.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass der erste Teil und der zweite Teil jeweils zu einer Mäanderform gebogen sind.
  • Die Drahtverbindungseinheit kann derart konfiguriert sein, dass der erste Teil und der zweite Teil jeweils zu einer winkelig gekrümmten Form gebogen sind.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine geöffnete Drahtverbindungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Schnittansicht der Drahtverbindungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden sind.
  • 3 zeigt die Verbindung der zwei Drähte, die in der Drahtverbindungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung aufgenommen sind.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Gehäuses der Drahtverbindungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine Schnittansicht der Drahtverbindungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden sind.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren Gehäuses einer Drahtverbindungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines oberen Gehäuses der Drahtverbindungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist eine Schnittansicht der Drahtverbindungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden sind.
  • 9 ist eine Schnittansicht der Drahtverbindungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden sind.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die eine Drahtverbindungseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei das obere und das untere Gehäuse voneinander gelöst sind.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren Gehäuses einer Drahtverbindungseinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird eine Drahtverbindungseinheit beschrieben, die einen Verbindungsteil zwischen einem abgeschirmten Draht und einem allgemeinen Draht aufnimmt, wobei die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Drahtverbindungseinheit der Ausführungsform auch auf ein Gehäuse angewendet werden, in dem zwei abgeschirmte Drähte miteinander verbunden werden.
  • Der abgeschirmte Draht ist ein Koaxialkabel, das mit einer Antenne in einem Fahrzeug verbunden ist und einen Kerndraht, eine Isolationsschicht, die den Kerndraht konzentrisch umgibt, einen geflochtenen Draht, der aus einem die Isolationsschicht konzentrisch umgebenden Leiter besteht, und einen Hüllteil, der aus einem Kunstharz/Kunststoff besteht und den geflochtenen Draht umhüllt, umfasst. Der allgemeine Draht (der nicht-abgeschirmte Draht) und der Erdungsdraht umfassen jeweils einen Kerndraht, in dem eine Vielzahl von Metalllitzen aus Kupfer, Aluminium oder ähnlichem verdrillt sind, und einen Hüllteil, der aus einem Kunstharz/Kunststoff besteht und den Kerndraht umhüllt. Die Hüllteile der entsprechenden Drähte sind aus einem elastischen Material wie etwa Gummi ausgebildet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, wird eine Drahtverbindungseinheit dieser Ausführungsform gebildet, indem ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse, die dieselbe Form aufweisen und aus einem Kunstharz ausgebildet sind, miteinander verbunden werden. Eine Abgeschirmtdraht-Rille 7, in der ein abgeschirmter Draht angeordnet wird, und eine Allgemeindraht-Rille 9, in der ein allgemeiner Draht und ein Erdungsdraht angeordnet werden, sind auf entsprechenden Flächen (nachfolgend als Innenflächen) 5 jedes der Gehäuse ausgebildet. Die Abgeschirmtdraht-Rille 7 und die Allgemeindraht-Rille 9 sind entlang einer kontinuierlichen, geraden Linie angeordnet, sodass die Rillenmittellinien zusammenfallen, und erstrecken sich zwischen in der Längsrichtung (in der Links-Rechts-Richtung in 2) gegenüberliegenden Seitenflächen der beiden Gehäuse.
  • Vier Sperrklauen 11 sind auf der Innenfläche jedes der Gehäuse vorgesehen und stehen von derselben vor. Und Haken 13 sind an fernen Endteilen der Sperrklauen 11 vorgesehen und stehen in einer Richtung vor, die sich im wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in der die Sperrklauen 11 vorstehen. Vier Sperrvertiefungen 15 sind an der Innenfläche jedes der Gehäuse vorgesehen. Durchgangslöcher 17 (1) sind jeweils in den Sperrvertiefungen 15 derart vorgesehen, dass sie sich zu gegenüberliegenden Seitenflächen der Gehäuse in der Breitenrichtung orthogonal zu der Längsrichtung erstrecken. Wenn die Sperrklauen 11 in die Sperrvertiefungen 15 gepasst werden, werden die Haken 13 in die Durchgangslöcher 17 gepasst und mit denselben verbunden.
  • Die Sperrklauen 11 und die Sperrvertiefungen 15 sind alternierend entlang der Längsrichtung jedes der Gehäuse in einer rechten Hälfte und in einer linken Hälfte vorgesehen, die durch die Abgeschirmtdraht-Rille 7 und die Allgemeindraht-Rille 9 voneinander getrennt werden. Dabei sind die Sperrklauen 11 und die Sperrvertiefungen 15 derart angeordnet, dass sie einander zwischen der rechten und der linken Hälfte kreuzen. Wenn bei diesem Aufbau das obere Gehäuse 1 und das untere Gehäuse 3 miteinander verbunden werden, werden die vier Sperrklauen 11 an der Innenfläche des oberen Gehäuses 1 in die entsprechenden Sperrvertiefungen 15 an dem unteren Gehäuse 3 gepasst, während die vier Sperrklauen 11 an der Innenfläche des unteren Gehäuses 3 in die entsprechenden Sperrvertiefungen 15 an dem oberen Gehäuse 1 gepasst werden. Indem die Sperrklauen 11 wie vorstehend beschrieben in die entsprechenden Sperrvertiefungen 15 gepasst werden, kann die Verbindung des oberen Gehäuses 1 mit dem unteren Gehäuse 3 gehalten werden.
  • Die Tiefe der Abgeschirmtdraht-Rille 7 ist tiefer als die Tiefe der Allgemeindraht-Rille 9. Der Grund hierfür ist, dass sich der Außendurchmesser des abgeschirmten Drahts von demjenigen des allgemeinen Drahts unterscheidet. Folglich ist die Breite der Abgeschirmtdraht-Rille 7 größer als die Breite der Allgemeindraht-Rille 9 vorgesehen. Die Tiefe Rille entspricht der maximalen Tiefe am Boden der Rille in Bezug auf die Innenfläche 5.
  • Eine Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 19 ist an einem Grenzteil vorgesehen, an dem die Abgeschirmtdraht-Rille 7 auf die Allgemeindraht-Rille 9 trifft, wobei diese Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 19 eine Tiefe gleich der Tiefe der Abgeschirmtdraht-Rille 7 und eine Breite gleich der Breite der Abgeschirmtdraht-Rille 7 aufweist. Ein Metallverbinder (der weiter unten ausführlicher beschrieben wird) wird in der Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 19 aufgenommen, wobei der Metallverbinder ausgebildet ist, um den abgeschirmten Draht mit dem allgemeinen Draht zu verbinden. Die Tiefe und die Breite der Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 19 können in Übereinstimmung mit der Größe des verwendeten Metallverbinders gewählt werden.
  • Eine Vielzahl von Vorsprungsteilen 21, 23, die jeweils einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen, sind jeweils an den Böden der Abgeschirmtdraht-Rille 7 und der Allgemeindraht-Rille 9 mit vorbestimmten Intervallen entlang der Längsrichtung vorgesehen und stehen zu der Innenfläche 5 vor. Weil in dieser Ausführungsform das obere Gehäuse 1 und das untere Gehäuse 3 die gleiche Form aufweisen, sind die Vorsprungsteile 21 derart angeordnet, dass ferne Enden der Vorsprungsteile 21a des oberen Gehäuses 1 fernen Enden der Vorsprungsteile 21b des unteren Gehäuses 3 in der Längsrichtung zugewandt sind. Dabei ist die Distanz L1 (2) zwischen den einander zugewandten Vorsprungsteilen 21 der Abgeschirmtdraht-Rillen 7 kleiner vorgesehen als der Außendurchmesser des abgeschirmten Drahts. Entsprechend ist die Distanz L2 zwischen den einander zugewandten Vorsprungsteilen 23 der Allgemeindraht-Rillen 9 kleiner vorgesehen als die entsprechenden Außendurchmesser des allgemeinen Drahts und des Erdungsdrahts.
  • An einem abgeschirmten Draht 31, der an der Drahtverbindungseinheit mit dem oben beschriebenen Aufbau angebracht werden soll, wird ein Hüllteil 33 an einem Endteil entfernt, sodass ein geflochtener Draht 35 und ein Kerndraht 27 an dem fernen Endteil freigelegt werden. Obwohl nicht gezeigt, ist eine Isolationsschicht zwischen dem geflochtenen Draht 35 und dem Kerndraht 37 vorgesehen. Weiterhin wird an einem allgemeinen Draht 39 ein Hüllteil an einem fernen Endteil entfernt, sodass ein Kerndraht 43 an dem fernen Endteil freigelegt wird. Dann werden der Kerndraht 37 des abgeschirmten Drahts 31 und der Kerndraht 43 des allgemeinen Drahts 39 durch einen Verbindungsteil 45, der als Metallverbinder dient, miteinander verbunden.
  • Der Verbindungsteil 45 ist zum Beispiel eine offene Hülse, die aus einem Metallglied ausgebildet ist, wobei der Kerndraht 37 und der Kerndraht 39 durch den Verbindungsteil 45 klemmend derart miteinander verbunden werden, dass der Kerndraht 37 an den Kerndraht 39 anstößt. Der Verbindungsteil 45 kann aus einer hohlen, zylindrischen Hülse, einem Isolationsrohr oder ähnlichem bestehen, wobei verschiedene Teile verwendet werden können, um den Verbindungsteil 45 zu bilden, sofern der Kerndraht 37 und der Kerndraht 39 miteinander verbunden werden können.
  • An dem Endteil des abgeschirmten Drahts 31 wird der geflochtene Draht 35 durch Verdrillen vereint. Weiterhin wird an dem Erdungsdraht 47 ähnlich wie an dem allgemeinen Draht 39 ein Hüllteil 49 an einem Endteil entfernt, sodass der Kerndraht 51 freigelegt wird. Der freigelegte Kerndraht 51 und ein Endteil des verdrillten geflochtenen Drahts 31 werden über einen Metallverbinder 53 wie etwa einen Verbindungsteil elektrisch miteinander verbunden.
  • Der allgemeine Draht 39 und der Erdungsdraht 47 werden nebeneinander in der Allgemeindraht-Rille 9 aufgenommen. Wenn bei dieser Konfiguration der geflochtene Draht 35 des abgeschirmten Drahts 31 geerdet wird, kann der Erdungsdraht 47 ebenfalls wie der abgeschirmte Draht und der allgemeine Draht 39 durch die Vorsprungsteile 21, 23 gedrückt werden, sodass der Erdungsdraht in dem oberen Gehäuse 1 und dem unteren Gehäuse 3 gehalten werden kann.
  • Dabei sind der Verbindungsteil 45 und der Metallverbinder 53 derart angeordnet, dass sie voneinander in der Erstreckungsrichtung der Drähte abweichen, wodurch zum Beispiel ein Kurzschluss zwischen dem Verbindungsteil 45 und dem Metallverbinder 53 verhindert werden kann. Um einen derartigen Kurzschluss zuverlässiger zu verhindern, können der Verbindungsteil 45 und die Kerndrähte 37, 43 durch eine aufschrumpfbare Hülle oder ähnliches bedeckt werden.
  • Im Folgenden werden Operationen zum Anbringen der Drähte in der Drahtverbindungseinheit der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie in 1 gezeigt, wird in dem unteren Gehäuse 3 der abgeschirmte Draht 31 in der Abgeschirmtdraht-Rille 7 angeordnet und werden der allgemeine Draht 39 und der Erdungsdraht 47 in der Allgemeindraht-Rille 9 angeordnet. In diesem Zustand wird der Verbindungsteil 45 in der Metallverbinder-Aufnahmevertiefung 19 angeordnet. Dabei kann der Metallverbinder 53 in der Abgeschirmtdraht-Rille 7 oder in der Metallverbinder-Aufnahmerille 19 angeordnet werden. Wenn der Metallverbinder 53 in der Abgeschirmtdraht-Rile 7 angeordnet wird, ist der Außendurchmesser des Metallverbinders 53 kleiner als L1 vorgesehen, wodurch ein Kontakt zwischen dem Metallverbinder 53 und den Vorsprungsteilen 21 verhindert erden kann, wenn das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden werden.
  • Nachdem der abgeschirmte Draht 31, der allgemeine Draht 39 und der Erdungsdraht 47 wie oben beschrieben in den entsprechenden Drahtrillen angeordnet wurden, werden die vier Sperrklauen 11 an dem oberen Gehäuse 1 in die entsprechenden Sperrrillen an dem unteren Gehäuse 3 gedrückt. Wenn die Sperrklauen 11 in die Sperrvertiefungen 15 eingeführt werden, werden die Haken 13 an den Sperrklauen 11 elastisch nach hinten verformt. Und wenn die Sperrklauen 11 die tiefsten Positionen erreicht haben, werden die Haken 13 in die entsprechenden Durchgangslöcher 17 gepasst und aufgrund ihrer Wiederherstellungskraft mit denselben verbunden, wodurch das obere Gehäuse 1 und das untere Gehäuse 3 in einem Zustand zusammengehalten werden, in dem ihre Innenflächen aneinander stoßen.
  • Wenn dabei die Innenflächen des oberen und des unteren Gehäuses in eine aneinander anstoßende Beziehung gebracht werden, wird der Hüllteil 33 des abgeschirmten Drahts 31 durch die fernen Endteile der Vorsprungsteile 21 drückend verformt, und werden die Hüllteile 41, 49 des allgemeinen Drahts 39 und des Erdungsdrahts 47 durch die fernen Endteile der Vorsprungsteile 23 drückend verformt, weil die Hüllteile des abgeschirmten Drahts 31, des allgemeinen Drahts 29 und des Erdungsdrahts 47 an den Innenflächen der Gehäuse alle elastisch sind. Auf diese Weise können der abgeschirmte Draht 31, der allgemeine Draht 39 und der Erdungsdraht 47 in dem oberen und unteren Gehäuse gehalten werden. Auch wenn eine Kraft in einer Richtung ausgeübt wird, in der die Drähte voneinander gelöst werden, können die Drähte in einem Kontakt miteinander gehalten werden. Weil gemäß dieser Ausführungsform das obere Gehäuse 1 und das untere Gehäuse 3 gleiche Formen aufweisen, kann die Anzahl der verschiedenen Komponenten reduziert werden. Und weil gemäß dieser Ausführungsform kein Klemmschritt zum Halten der Drähte erforderlich ist, kann die Montagearbeit der Drähte vereinfacht werden.
  • In dieser Ausführungsform weisen die Vorsprungsteile wie beschrieben eine im wesentlichen dreieckige Querschnittform auf, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist.
  • Zum Beispiel können die Vorsprungsteile jeweils auch eine rechteckige Querschnittform aufweisen. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren Gehäuses der Drahtverbindungseinheit, die Vorsprünge mit einer jeweils rechteckigen Querschnittform aufweist. Und 5 ist eine Schnittansicht eines oberen und eines unteren Gehäuses, deren Vorsprünge miteinander verbunden sind. Das obere Gehäuse und das untere Gehäuse weisen hier jeweils eine gleiche Form auf. Wenn wie in 4 und 5 gezeigt die Distanzen zwischen den fernen Endteilen von einander zugewandten Vorsprungteile 55a und 55b und den fernen Endteilen von einander zugewandten Vorsprungsteilen 57a und 57b auf eine bestimmte Distanzen gesetzt sind (zum Beispiel auf die Distanzen L1, L2), können die Formen der Vorsprungsteile 55, 57 in Übereinstimmung mit dem Material der Hüllteile der Drähte gewählt werden. Die Anzahl der Vorsprünge in der Rille kann in Übereinstimmung mit der für den Draht erforderlichen Haltekraft gewählt werden.
  • Weil in dieser Ausführungsform die Abgeschirmtdraht-Rille 7, die Allgemeindraht-Rille 9 und die Metallverbinder-Aufnahmerille 19 gleich auf das obere und das untere Gehäuse aufgeteilt sind, sind die entsprechenden Breiten und Tiefen der Rillen in dem oberen und dem unteren Gehäuse gleich vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, wobei auch eine Konfiguration verwendet werden kann, in der die entsprechenden Rillen nur in dem unteren Gehäuse 3 vorgesehen sind, während das obere Gehäuse als Deckel dient. Während in dieser Ausführungsform der abgeschirmte Draht wie beschrieben mit dem allgemeinen Draht 39 verbunden wird, kann die Erfindung aber auch auf einen Fall angewendet werden, in dem zwei abgeschirmte Drähte miteinander verbunden sind. Dabei können die geflochtenen Drähte der zwei abgeschirmten Drähte jeweils verdrillt werden, um mit einem einzelnen Erdungsdraht verbunden zu werden. Alternativ hierzu können die geflochtenen Drähte der zwei abgeschirmten Drähte auch jeweils mit separaten Erdungsdrähten verbunden werden.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In dieser Ausführungsform werden gleiche Bezugszeichen für Komponenten verwendet, die denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Rillenräume in der Abgeschirmtdraht-Rille und in der Allgemeindraht-Rille, die gebildet werden, wenn das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden werden, zu einer winkelig gekrümmten Form entlang der Längsrichtung gebogen sind. Um in dieser Ausführungsform die wie oben beschrieben gebogenen Rillenräume vorzusehen, sind Vorsprungsteile 65, 67 an einem oberen Gehäuse 61 und Vorsprungsteile 69, 71 an einem unteren Gehäuse 63 derart angeordnet, dass sie nicht in Kontakt miteinander kommen, wenn das obere und das untere Gehäuse verbunden werden. Die Vorsprünge 65, 67 und die Vorsprünge 69, 71 sind dabei derart angeordnet, dass sie in der Längsrichtung der Rillen zueinander versetzt sind.
  • Wie in 8 gezeigt, sind in einer Abgeschirmtdraht-Rille 73 der Boden des Rillenteils in dem oberen Gehäuse 61 und der Vorsprungsteil 69 an dem unteren Gehäuse 63 einander zugewandt und sind der Vorsprungsteil 65 an dem oberen Gehäuse 61 und der Boden des Rillenteils in dem unteren Gehäuse 63 einander zugewandt. In der Allgemeindraht-Rille 75 sind der Vorsprungsteil 67 an dem oberen Gehäuse 61 und der Boden eines Rillenteils in dem unteren Gehäuse 63 einander zugewandt und sind der Boden eines Rillenteils in dem oberen Gehäuse 61 und der Vorsprungsteil 71 an dem unteren Gehäuse 63 einander zugewandt. Die Abgeschirmtdraht-Rille 73 erstreckt sich derart, dass eine Distanz L3 (8) zwischen dem Vorsprungsteil 69 und dem Boden des Rillenteils in dem oberen Gehäuse 61 aufrechterhalten wird. Und die Allgemeindraht-Rille 75 erstreckt sich derart, dass eine Distanz L4 (8) zwischen dem Vorsprungsteil 71 und dem Boden des Rillenteils in dem oberen Gehäuse 61 aufrechterhalten wird. Dabei ist die Distanz L3 gleich oder geringfügig kleiner als der Außendurchmesser eines abgeschirmten Drahtes 31 und ist die Distanz L4 gleich oder geringfügig kleiner als der Außendurchmesser eines allgemeinen Drahtes 39 oder der Außendurchmesser eines Erdungsdrahts 47, je nachdem welcher dieser Drähte der kleinere ist. Eine Metallverbinder-Aufnahmerille 77 ist zwischen der Abgeschirmtdraht-Rille 73 und der Allgemeindraht-Rille 75 ausgebildet.
  • Wenn die Drähte in der Drahtverbindungseinheit mit dem oben beschriebenen Aufbau angeordnet werden, wird in dem unteren Gehäuse 63 der abgeschirmte Draht 31 in der Abgeschirmtdraht-Rille 73 angeordnet und werden der allgemeine Draht 39 und der Erdungsdraht 47 in der Allgemeindraht-Rille 75 angeordnet. Dabei können die einzelnen Drähte auf den Vorsprungsteilen reiten. Wenn dann in diesem Zustand das obere Gehäuse 61 und das untere Gehäuse 63 miteinander verbunden werden, werden der abgeschirmte Draht 31, der allgemeine Draht 39 und der Erdungsdraht 47, die in dem oberen und unteren Gehäuse aufgenommen sind, den Formen der Räume der entsprechenden Drahtrillen folgend gebogen. Dadurch kann in dieser Ausführungsform die Haltekraft der Drähte erhöht werden, während gleichzeitig dieselben Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erhalten werden können.
  • In dieser Ausführungsform sind die Rillenräume der Abgeschirmtdraht-Rille 73 und der Allgemeindraht-Rille 75, die gebildet werden, wenn das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden werden, zu einer winkelig gekrümmten Form gebogen. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können die Rillenräume auch zu einer Mäanderform entlang der Längsrichtung gebogen sein. Indem die einzelnen Drähte den Drahtrillen mit einer derartigen Mäanderform folgen, können die Haltekräfte der Drähte verbessert werden.
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Diese Ausführungsform kann auf das obere Gehäuse und das untere Gehäuse der zuvor beschriebenen Ausführungsformen angewendet werden. Das obere Gehäuse 81 und das untere Gehäuse 83 können einstückig ausgebildet werden, indem die Seitenkanten des oberen Gehäuses 81 und des unteren Gehäuses 83 durch einen Scharnierteil 85 aus Kunstharz miteinander verbunden sind. Dadurch kann in dieser Ausführungsform die Anzahl der Komponenten reduziert werden.
  • Im Folgenden wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass das obere Gehäuse und das untere Gehäuse jeweils die gleiche Form aufweisen können.
  • In dieser Ausführungsform sind in einem unteren Gehäuse 91 Erdungsrillen 97 an einer Position vorgesehen, an der eine Abgeschirmtdraht-Rille 93 und eine Allgemeindraht-Rille 95 aufeinander treffen, und erstrecken sich zu den beiden Seitenflächen des unteren Gehäuses 91, die in der Breitenrichtung einander gegenüberliegen, sodass die Erdungsrillen 97 diese Drahtrillen mit rechten Winkeln kreuzen. Eine Metallverbinder-Aufnahmerille 99 zum Aufnehmen eines Verbindungsteils 45 ist vor einem Grenzteil vorgesehen, an dem die Allgemeindraht-Rille 95 auf die Erdungsrille 97 trifft. In 11 sind keine Vorsprungsteile an den Böden der Abgeschirmtdraht-Rille 93, der Allgemeindraht-Rille 95 und der Erdungsrillen 97 gezeigt, wobei jedoch zu beachten ist, dass die in den vorausgehenden Ausführungsformen beschriebenen Vorsprungsteile auch in dieser Ausführungsform an den Böden der Abgeschirmtdraht-Rille 93 und der Allgemeindraht-Rille 95 vorgesehen sind und weiterhin an den Böden der Erdungsrillen 97 vorgesehen sein können oder nicht. Der Grund hierfür ist, dass nur ein Erdungsdraht 47 in den Erdungsrillen 97 angeordnet ist, sodass keine Drahthaltekraft erforderlich ist.
  • Weil in dieser Ausführungsform ein allgemeiner Draht 39 und der Erdungsdraht 47 separat jeweils in der Allgemeindraht-Rille 95 und in der Erdungsrille 97 angeordnet sind, ist der Verbindungsteil 45 in der Metallverbinder-Aufnahmerille 99 aufgenommen und ist ein Metallverbinder 53 in der Erdungsrille 97 aufgenommen. Und weil ein geflochtener Draht 35 des abgeschirmten Drahts 31 verdrillt wird, um in der Erdungsrille 97a oder in der Erdungsrille 97b vor dem Verbindungsteil 45 aufgenommen zu werden, in dem der abgeschirmte Draht 31 mit dem allgemeinen Draht 39 verbunden wird, kann der Erdungsdraht 47 aus der Drahtverbindungseinheit herausgeführt werden, ohne dass die Gefahr gegeben ist, dass der geflochtene Draht 35 und der Metallverbinder 53 in Kontakt mit dem Verbindungsteil 45 kommen, obwohl der Verbindungsteil 45 nicht durch eine aufschrumpfbare Hülle bedeckt wird. Wenn der Metallverbinder 53 in der Erdungsrille 97 angeordnet ist, ist der Metallverbinder 53 mit einer vorbestimmten Größe ausgebildet, sodass der Metallverbinder 53 nicht gegen die Vorsprungsteile in der Rille stößt, wenn das obere und das untere Gehäuse miteinander verbunden werden, sodass der Metallverbinder 53 in der Erdungsrille 97 aufgenommen werden kann.
  • Weil sich in dieser Ausführungsform die Erdungsrillen 97a, 97b von der Position, an der sie auf die Abgeschirmtdraht-Rille 93 treffen, zu beiden in der Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenflächen des oberen und des unteren Gehäuses erstrecken, kann der Erdungsdraht 47 an beiden Seitenflächen des oberen und unteren Gehäuses jeweils über die Erdungsrille 97a oder 97b aus der Drahtverbindungseinheit gezogen werden, wobei ein vorderes Ende des derart herausgezogenen Erdungsdrahts 47 zum Beispiel mit einer Erdungsplatte (nicht gezeigt) verbunden werden kann. Auf diese Weise kann der Freiheitsgrad in der Anordnung der Drahtverbindungseinheit in Bezug auf die Erdungsplatte vergrößert werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen beschrieben und gezeigt, wobei verschiedene Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann auf der Basis der oben gegebenen Lehren vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • Der Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-005058 vom 13. Januar 2009 ist hier einschließlich Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüchen vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-103182 [0002]
    • - JP 2009-005058 [0058]

Claims (11)

  1. Drahtverbindungseinheit, die umfasst: einen Verbinder (45), der einen ersten Draht (31) elektrisch mit einem zweiten Draht (39) verbindet, ein erstes Gehäuse (1; 61; 81), und ein zweites Gehäuse (3; 63; 83), das mit dem ersten Gehäuse (1) verbunden ist und eine dem ersten Gehäuse (1; 61; 81) zugewandte Innenfläche aufweist, wobei die Innenfläche versehen ist mit: einer Rille (7, 9; 73, 75), die ausgebildet ist, um den ersten Draht (31) und den zweiten Draht (39) zu halten, und einem Vertiefungsteil (19), der an der Rille (7, 9; 73, 75) angeordnet ist und den Verbinder (45) aufnimmt; wobei ein Vorsprung (21, 23; 55, 57; 65, 67, 69, 71), der von einem Boden der Rille (7, 9; 73, 75) zu dem ersten Gehäuse (1; 61, 81) vorsteht, in der Rille (7, 9; 73, 75) vorgesehen ist.
  2. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Draht (31) ein abgeschirmter Draht ist, in dem ein Kerndraht (27) durch einen ihn konzentrisch umgebenden geflochtenen Draht (35) abgeschirmt wird.
  3. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (7, 9; 73, 75) ausgebildet ist, um einen Erdungsdraht (47) und einen Erdungsverbinder (53) aufzunehmen, wobei der Erdungsverbinder (53) den Erdungsdraht elektrisch mit dem geflochtenen Draht (35) des abgeschirmten Drahts (31) verbindet.
  4. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (21, 23; 55, 57; 65, 67, 69, 71) und andere Vorsprünge entlang einer Erstreckungsrichtung der Rille (7, 9; 73, 75) mit Intervallen angeordnet sind, wobei die anderen Vorsprünge von einem Boden der Rille (7, 9; 73, 75) zu dem ersten Gehäuse (1) vorstehen.
  5. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (1; 61; 81) dieselbe Form wie das zweite Gehäuse (3; 63; 83) aufweist.
  6. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuse (1; 61; 81) über ein elastisches Scharnier (85) mit dem zweiten Gehäuse (3; 63; 83) verbunden ist.
  7. Drahtverbindungseinheit, die umfasst: einen Verbinder (45), der einen ersten Draht (31) elektrisch mit einem zweiten Draht (39) verbindet, ein erstes Gehäuse (1; 61; 81), das eine erste Fläche aufweist, und ein zweites Gehäuse (3; 63; 83), das eine der ersten Fläche zugewandte zweite Fläche aufweist und mit dem ersten Gehäuse (1; 61; 81) verbunden wird, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche einen Drahtpfad bilden, der einen ersten Teil (7; 73) zum Aufnehmen des ersten Drahts, einen zweiten Teil (9; 75) zum Aufnehmen des zweiten Drahts und einen Verbindungsteil (19) zwischen dem ersten Teil (7; 73) und dem zweiten Teil (9; 75) umfasst, und wobei der erste Teil (7; 73) und der zweite Teil (9; 75) jeweils gebogen sind.
  8. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Draht (31) ein abgeschirmter Draht ist, in dem ein Kerndraht (27) durch einen ihn konzentrisch umgebenden geflochtenen Draht (35) abgeschirmt wird.
  9. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtpfad ausgebildet ist, um einen Erdungsdraht (47) und einen Erdungsverbinder (53) aufzunehmen, wobei der Erdungsverbinder (53) den Erdungsdraht (47) elektrisch mit dem geflochtenen Draht (35) des abgeschirmten Drahts (31) verbindet.
  10. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (7; 73) und der zweite Teil (9; 75) jeweils zu einer Mäanderform gebogen sind.
  11. Drahtverbindungseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (7; 73) und der zweite Teil (9; 75) jeweils zu einer winkelig gekrümmten Form gebogen sind.
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