DE102010000383A1 - Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung - Google Patents

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DE102010000383A1
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Koji Matsuno
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Subaru Corp
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Fuji Jukogyo KK
Fuji Heavy Industries Ltd
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Abstract

Wenn ein Fahrzeug (C1) an einer Kreuzung rechts abbiegt, werden die Kreuzung als Fahrumgebung des Fahrzeugs, das Fahrzeug (C1) und ein entgegenkommendes Fahrzeug (C2) zusammen mit den jeweiligen gegenwärtigen Positionen angezeigt. Eine Fahrspur des rechts abbiegenden Fahrzeugs (C1) und eine Fahrspur des entgegenkommenden Fahrzeugs (C2) werden ebenfalls mittels Hinweispfeilen (P1, P2) angezeigt. Da ferner ein Icon (F) an der Kreuzung der Fahrspur des Fahrzeugs (C1) und der Fahrspur des entgegenkommenden Fahrzeugs (C2) angezeigt wird, kann der Fahrer des Fahrzeugs (C1) leicht erkennen, dass es eine hohe Kollisionsmöglichkeit mit dem entgegenkommenden Fahrzeug (C2) gibt, wenn das Fahrzeug (C1) in dieser Situation rechts abbiegt, auch wenn der Fahrer des Fahrzeugs (C1) dem entgegenkommenden Fahrzeug (C2) keine ausreichende Aufmerksamkeit zollt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung zum Erkennen der Umgebung eines Fahrzeugs und zur Fahrunterstützung des Fahrers.
  • In der letzten Zeit sind für Fahrzeuge, wie etwa Automobile, Technologien entwickelt und in die Praxis umgesetzt worden, um eine Kollision des Fahrzeugs und dergleichen zu vermeiden und um die Sicherheit zu verbessern, durch Erkennung eines Hindernisses oder eines anderen Fahrzeugs in der Umgebung des eigenen Fahrzeugs unter Verwendung von Information, die von einer bordeigenen Kamera oder einer Laserradarvorrichtung erfasst wird, oder Information, die von einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikationseinrichtung oder einer Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikationseinrichtung und dergleichen erfasst wird, und Ausführen verschiedener Fahrunterstützungssteuerungen wie etwa Warnung, automatische Bremsung, automatische Lenkung oder dergleichen.
  • Zum Beispiel offenbart die JP-A-2006-323876 eine Technik zum Erfassen von Information über den Fahrzustand des Fahrzeugs und/oder einen Zustand des Fahrers zur Bestimmung einer Charakteristik des Fahrers basierend auf der Information, Vorhersagen der Möglichkeit eines künftigen Unfalls durch den Fahrer basierend auf der festgestellten Charakteristik des Fahrers und einer vordefinierten Unfall-Involvierungsrate, und Informieren des Fahrers über das Ergebnis.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in der JP-A-2006-323876 offenbart, kann das Vorhersagen eines künftigen Unfalls und die Warnung des Fahrers als Fahrunterstützung wirksam sein, um Verkehrsunfälle zu vermeiden. Die Warnung und Steuerung basierend auf Zukunftsvorhersage kann insbesondere dann erforderlich sein, wenn der Fahrer die Gefahr nicht wahrnimmt; jedoch könnte der Fahrer, der die Gefahr nicht wahrnimmt, manchmal nicht erkennen, warum die Warnung und die Steuerung gegeben wurden.
  • Somit könnte das Warnen und Steuern durch einfache Zukunftsvorhersage zu Misstrauen oder Verwirrung des Fahrers führen, und die Fahrunterstützung könnte nicht effizient arbeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung anzugeben, die in der Lage ist, über eine vorhergesagte künftige Gefahr einen Fahrer, der die Gefahr nicht wahrnimmt, derart zu informieren, dass der Fahrer die Gefahr leicht erkennen kann und daher ermutigt wird, gemäß der Warnung zu fahren und die aktive Sicherheit zu verbessern.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung zum Erkennen einer Umgebung des Fahrzeugs und Durchführung einer Fahrunterstützung für einen Fahrer angegeben, enthaltend: eine Fahrzeugpositionsvorhersageeinheit, die konfiguriert ist, um einen Kurs des Fahrzeugs vorherzusagen und eine Position des Fahrzeugs auf dem vorhergesagten Kurs zu berechnen; eine Hinderniserfassungseinheit, die konfiguriert ist, um ein Hindernis zu erfassen, das den vorhergesagten Kurs des Fahrzeugs schneiden könnte, und um eine Position des Hindernisses zu berechnen; eine Kollisionsbestimmungseinheit, die konfiguriert ist, um eine Möglichkeit einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis basierend auf der Position des Fahrzeugs auf dem vorhergesagten Kurs und der Position des Hindernisses zu bestimmen; und eine Unterstützungssteuereinheit, die konfiguriert ist, um dann, wenn bestimmt wird, dass es eine Kollisionsmöglichkeit zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis gibt, ein Steuersignal auszugeben, um den Fahrer über zumindest eine vorhergesagte Kollisionsposition, wo sich der vorhergesagte Kurs des Fahrzeugs mit dem Hindernis schneidet, zu informieren.
  • Erfindungsgemäß kann der Fahrer, der keine Gefahr wahrnimmt, eine vorhergesagte künftige Gefahr leicht erkennen und wird ermutigt, gemäß der Warnung zu fahren, so dass die prädiktive Sicherheitsleistung verbessert werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Fahrunterstützungsvorrichtung;
  • 2 ist ein Erläuterungsdiagramm eines Verkehrszustands an einer Kreuzung;
  • 3 ist ein Erläuterungsdiagramm eines stationären Objekts und eines Fahrzeugkurses;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Vorhersagen eines Fahrzeugkurses;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Vorhersagen eines Kurses eines entgegenkommenden Fahrzeugs; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Bestimmen einer Kollision und zum Ausgeben einer Warnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird eine Ausführung der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Eine Fahrunterstützungsvorrichtung ist an einem Fahrzeug, wie etwa einem Automobil, angebracht, um den Fahrer beim Fahren zu unterstützen. Auch in einem Fall, wo der Fahrer eine vorhergesagte Gefahr nicht wahrnimmt, warnt die Fahrunterstützungsvorrichtung den Fahrer derart, dass der Fahrer die Gefahr leicht erkennen kann und ermutigt wird, die Gefahr zu erkennen und entsprechend der Warnung zu fahren.
  • In der vorliegenden Ausführung enthält, wie in 1 gezeigt, eine Fahrunterstützungsvorrichtung 1 Funktionseinheiten, als Hauptkomponenten, einer Verkehrsumgebungserkennungseinheit 2, die eine Verkehrsumgebung des Fahrzeugs wie etwa eine Straßenumgebung einschließlich einer Kreuzung und dergleichen und Zustände anderer Fahrzeuge, die auf der entgegenkommenden Fahrbahn fahren und dergleichen, mittels eines autonomen Sensors wie etwa einer bordeigenen Kamera und eines Radars erkennt, eine externe Kommunikationsinformationserfassungseinheit 3, die externe Verkehrsinformation über Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation und Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation erfasst, eine Fahrzeugpositionsvorhersageeinheit 4, die einen Kurs des Fahrzeugs vorhersagt und die Position des Fahrzeugs auf dem vorhergesagten Kurs berechnet, eine Hinderniserfassungseinheit 5, die eine Position, einen vorhergesagten Kurs und einen Typ eines Hindernisses, der den vorhergesagten Kurs des Fahrzeugs schneiden könnte, erfasst, eine Kollisionsbestimmungseinheit 6, die die Möglichkeit einer Kollision zwischen dem erfassten Hindernis und dem Fahrzeug bestimmt, sowie eine Unterstützungssteuereinheit 7, die ein Displaysteuersignal zum Anzeigen einer optischen Warnung über eine Warnvorrichtung 8 ausgibt, so dass der Fahrer die Kollisionsmöglichkeit leicht erkennen kann, wenn festgestellt wird, dass eine Kollisionsmöglichkeit mit dem Hindernis besteht.
  • Die Unterstützungssteuereinheit 7 gibt ein Steuersignal an eine Steuervorrichtung (nicht gezeigt) des Fahrzeugs aus, um bei Bedarf eine automatische Bremsung, eine Unfallvermeidungssteuerung und dergleichen anzuweisen. Ferner sind die jeweiligen Funktionseinheiten aus einer einzigen oder aus mehreren Computereinheiten zusammengesetzt und so konfiguriert, dass sie über einen Kommunikationsbus, der ein fahrzeugeigenes Netzwerk darstellt, miteinander Daten austauschen können.
  • Nun werden die jeweiligen Funktionseinheiten der Fahrunterstützungsvorrichtung 1 beschrieben. Zuerst verarbeitet die Verkehrsumgebungserkennungseinheit 2 Information von einem Erkennungssensor wie etwa einer bordeigenen Stereokamera und/oder einem Milimeterwellenradar oder dergleichen, Fahrzeuginformationsmessinformation, Karteninformation oder Information, die von einer externen Kommunikationsinformationserfassungseinheit 3 zum Beispiel über Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder Straße-zu-Fahrzeug-Kommunikation erfasst worden ist, erkennt ein Hindernis in der Fahrumgebung des Fahrzeugs (zum Beispiel Leitplanken, Bordsteine, Motorräder, normal große Fahrzeuge, Schwerlastfahrzeuge, Fußgänger oder Strommasten) und schickt die Daten zu der Hinderniserfassungseinheit 5.
  • Die Fahrzeugpositionsvorhersageeinheit 4 sagt einen künftigen Kurs des Fahrzeugs basierend auf der gegenwärtigen Fahrzeugumgebung, in der das Fahrzeug fährt, und einem gegenwärtigen Zustand des Fahrzeugs voraus. Insbesondere sagt die Fahrzeugpositionsvorhersageeinheit 4 den Kurs basierend auf einem Lenkradwinkel und einer Fahrgeschwindigkeit voraus, wenn die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, und sagt einen Kurs basierend auf Karteninformation oder dergleichen gemäß den Blinkzuständen der linken und rechten Richtungsanzeiger (Abbiegesignallampen) oder einer Getriebeschaltstellung voraus, wenn die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist. Dieser vorhergesagte Kurs wird einer Linie angenähert, die vorhergesagte Positionen des Fahrzeugs verbindet, die zu vorbestimmten Zeitintervallen berechnet werden.
  • Die Hinderniserfassungseinheit 5 hat Funktionen zum Berechnen einer Position und eines vorhergesagten Kurses eines Hindernisses und zum Erfassen eines Typs des Hindernisses. Die Hinderniserfassungseinheit 5 erfasst eine Position, einen vorhergesagten Kurs sowie einen Typ eines bewegenden Objekts (andere Fahrzeuge, Motorräder, Fußgänger und dergleichen), das den vorhergesagten Kurs des Fahrzeugs schneiden könnte, sowie eines stationären Objekts wie etwa einer festen Struktur oder eines auf dem Kurs des Fahrzeugs geparkten anderen Fahrzeugs, als Hindernis, das den Kurs des Fahrzeugs schneiden könnte, und schickt die erfasste Information zu der Kollisionsbestimmungseinheit 6. Wenn in diesem Fall das Hindernis ein bewegendes Objekt ist, verwendet die Hinderniserfassungseinheit 5 einen Kurs als vorhergesagten Kurs, der eine Linie ist, die vorhergesagte Positionen verbindet, die zu vorbestimmten Zeitintervallen berechnet werden, beginnend ab der gegenwärtigen Position unter der Annahme, dass sich das bewegende Objekt mit der gegenwärtigen Geschwindigkeit und mit einer gegenwärtigen Bewegungsrichtung weiterbewegen wird. Wenn ferner das Hindernis ein stationäres Objekt auf der Straße ist, erhält die Hinderniserfassungseinheit 5 die erfasste Position des stationären Objekts.
  • Die Kollisionsbestimmungseinheit 6 bestimmt die Möglichkeit einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis basierend auf Information von der Fahrzeugpositionsvorhersageeinheit 4 und der Hinderniserfassungseinheit 5. Wenn bestimmt wird, dass es die Möglichkeit einer Kollision gibt, weist die Kollisionsbestimmungseinheit 6 die Ausführung einer Fahrunterstützungssteuerung über die Unterstützungssteuereinheit 7 an. In der vorliegenden Ausführung wird bestimmt, dass es eine Kollisionsmöglichkeit zwischen dem Fahrzeug und einem Hindernis gibt, wenn das Fahrzeug auf dem vorhergesagten Kurs weiterfährt und der Abstand zwischen der Position des Fahrzeugs zur Zeit t und der Position des Hindernisses zur gleichen Zeit t in einen vorbestimmten Bereich fällt.
  • Wenn die Möglichkeit einer Kollision zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis vorliegt, gibt die Unterstützungssteuereinheit 7 an die Warnvorrichtung 8 ein Steuersignal aus. Hier dient das Steuersignal dazu, den Fahrer über zumindest eine vorhergesagte Kollisionsposition zu informieren, wo der vorhergesagte Kurs des Fahrzeugs sich mit dem Hindernis schneidet, als optimale Warnungsanzeige, die der Fahrer leicht erkennen kann. Gemäß der vorliegenden Ausführung werden die gegenwärtige Position, der vorhergesagte Kurs und der Typ des Hindernisses, der vorhergesagte Kurs des Fahrzeugs und die vorhergesagte Kollisionsposition auf einem Display der Warnvorrichtung 8 angezeigt, und es wird an der vorhergesagten Kollisionsposition ein Icon wie etwa ein visuelles Zeichen angezeigt, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erwecken. Ferner wird auch die gegenwärtige Verkehrsumgebung um das Fahrzeug herum angezeigt, so dass der Fahrer den gegenwärtigen Zustand des Fahrzeugs leicht erkennen kann.
  • Wenn zum Beispiel, wie in 2 für den Fall von Linksverkehr gezeigt, ein Fahrzeug C1 an einer Kreuzung rechts abbiegt, hat die Unterstützungssteuereinheit 7 die Funktion, auf dem Display der Warnvorrichtung 8 die Kreuzung anzuzeigen, die die Verkehrsumgebung des Fahrzeugs C1 ist, sowie ein entgegenkommendes Fahrzeug C2 (Typ des Hindernisses), das zu beachten ist, um die Möglichkeit einer Kollision mit dem Fahrzeug C1 an der Kreuzung in Betracht zu ziehen, während sie die Funktion hat, die jeweiligen gegenwärtigen Positionen mit einer Fahrspur P1 des Fahrzeugs C1, das rechts abbiegt, und einer Fahrspur P2 des Fahrzeugs C2, das in die Kreuzung einfährt, mittels Hinweispfeilen anzuzeigen. Ferner hat die Unterstützungssteuereinheit 7 die Funktion, ein vorbestimmtes Icon F an der Kreuzung (vorhergesagte Kollisionsposition) der Fahrspur P1 des Fahrzeugs C1 und der Fahrspur P2 des entgegenkommenden Fahrzeugs C2 anzuzeigen.
  • Mit dieser Konfiguration ist es auch in einem Fall, wo der Fahrer des Fahrzeugs C1 dem entgegenkommenden Fahrzeug C2 keine ausreichende Aufmerksamkeit zollt, möglich, dass der Fahrer leicht und klar erkennen kann, dass es eine hohe Kollisionsmöglichkeit mit dem entgegenkommenden Fahrzeug C2 gibt, wenn der Fahrer damit beginnt, in der gegenwärtigen Situation bzw. Position rechts abzubiegen. Im Ergebnis kann die Unterstützungsfunktion der Fahrunterstützungsvorrichtung 1 effizient arbeiten, so dass das Auftreten eines Unfalls verhindert werden kann und die aktive Sicherheitsleistung verbessert werden kann.
  • Ferner kann die von der Unterstützungssteuereinheit 7 gesteuerte Warnanzeige auf Fälle angewendet werden, wo, zusätzlich zu einem entgegenkommenden Fahrzeug, eine Gefahr in Bezug auf ein Ladengeschäft, ein Haus, ein geparktes Fahrzeug, einen Menschen oder dergleichen angenommen wird. Wenn zum Beispiel, wie in 3 gezeigt, auf einem Parkplatz vor (oder hinter) dem Fahrzeug C1 ein stationäres Objekt S ist, wie etwa ein geparktes Fahrzeug, ein Ladengeschäft, ein Haus und eine Wand (feste Struktur), und eine Kollisionsgefahr durch Anfahren mit inkorrekter Bedienung angenommen werden kann, hat die Unterstützungssteuereinheit 7 die Funktion, eine Fahrspur P1' des Fahrzeugs C1 in Bezug auf das stationäre Objekt S mit einem Hinweispfeil und einem Icon F anzuzeigen, das eine Kollision an einer Position anzeigt, wo die Fahrspur P1' das stationäre Objekt S schneiden könnte. Wenn mit dieser Konfiguration das vorwärts eingeparkte Fahrzeug C1 anfährt, während die Schaltposition im Fahrbereich (D-Bereich) ist oder das rückwärts eingeparkte Fahrzeug anfährt, während die Schaltposition im Rückwärtsbereich (R-Bereich) ist, wird der Fahrer über die Kollisionsgefahr mit dem Hindernis klar gewarnt, und dies verhindert, dass ein Unfall passiert.
  • Übrigens können, als Warnvorrichtung 8, ein Display einer Navigationsvorrichtung, ein Head-Up-Display, ein Display mittels eines Lasers oder dergleichen verwendet werden, und es können nach Bedarf auch ein visuelles Display und eine Tonausgabe in Kombination verwendet werden.
  • Nun wird ein Programm-Prozess gemäß einer Kollisionsbestimmung und Warnung der Fahrunterstützungsvorrichtung 1 im Bezug auf die Flussdiagramme der 4 bis 6 beschrieben. Hier wird ein Beispiel zum Vorhersagen eines Kurses des Fahrzeugs und eines Kurses eines Hindernisses, das ein bewegendes Objekt ist, und zum Warnen des Fahrers beschrieben. Das Flussdiagramm von 4 zeigt einen Prozess zum Vorhersagen eines Kurses des Fahrzeugs, das Flussdiagramm von 5 zeigt einen Prozess zum Vorhersagen eines Kurses des Hindernisses, und das Flussdiagramm von 6 zeigt einen Prozess zum Bestimmen und Warnen vor einer Kollision.
  • In dem Prozess zum Vorhersagen eines Kurses des Fahrzeugs in 4 wird zuerst in Schritt S1 die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit mit einem gesetzten Wert verglichen. Wenn dann die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit gleich oder größer als der gesetzte Wert ist, wird in Schritt S2 der Kurs basierend auf dem gegenwärtigen Lenkradwinkel und der Fahrzeuggeschwindigkeit vorhergesagt.
  • Wenn andererseits die gegenwärtige Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs niedriger als der gesetzte Wert ist, und bestimmt wird, dass das Fahrzeug langsam fährt oder gerade gestoppt wird, geht der Prozess von Schritt S1 zu Schritt S3 weiter und prüft, ob der rechte Abbiegeanzeiger aktiviert ist und blinkt. Wenn der rechte Abbiegeanzeiger blinkt, geht der Prozess von Schritt S3 zu Schritt S4 weiter und prüft, ob sich die Position des Fahrzeugs an einer Kreuzung befindet.
  • Im Ergebnis geht, wenn das Fahrzeug an einer Kreuzung ist, der Prozess von Schritt S4 zu Schritt S5 weiter und schätzt den Rechtsabbiegekurs basierend auf Kartendaten der Kreuzung. Wenn das Fahrzeug nicht an einer Kreuzung ist und zum Beispiel im Begriff ist, an einer T-Kreuzung zu einer rechten Straße abzubiegen oder zu einem Parkplatz eines Geschäfts oder dergleichen an der Seite der entgegenkommenden Fahrbahn zu fahren, geht der Prozess von Schritt S4 zu Schritt S6 weiter und schätzt den Kurs basierend auf der gegenwärtigen Verkehrsumgebung. Für diese Schätzung des Rechtsabbiegekurses in der Verkehrsumgebung werden, falls verfügbar, Kartendaten von spezifischen Straßenverläufen verwendet; falls nicht verfügbar, wird der Kurs zum Beispiel unter der Annahme einer Abbiegespur in einer bestimmten Radialen geschätzt.
  • Wenn andererseits in Schritt S3 der rechte Abbiegeanzeiger nicht blinkt, zweigt der Prozess von Schritt S3 zu Schritt S7 ab und prüft, ob der linke Abbiegeanzeiger blinkt. Wenn dann der linke Abbiegeanzeiger blinkt, geht der Prozess von Schritt S7 zu Schritt S8 weiter, und in den Schritten S8, S9 und S10 wird ein Kurs in Richtung nach links in dem gleichen Prozess wie bei der Kursschätzung in Richtung nach rechts in den Schritten S4, S5 und S6 geschätzt.
  • Wenn ferner in Schritt S7 der linke Abbiegeanzeiger nicht blinkt (in anderen Worten, weder die rechten noch die linken Abbiegeanzeiger blinken), geht der Prozess von Schritt S7 zu Schritt S11 weiter und prüft, ob die Schaltposition des Getriebes im Fahrbereich (D-Bereich) ist. Wenn die Getriebeschaltstellung im D-Bereich ist, wird angenommen, dass das Fahrzeug auf gerader Linie voraus weiterfährt, und in Schritt S12 wird ein gerader Kurs innerhalb einer vorbestimmten Vorwärtsdistanz als vorhergesagter Kurs vorhergesagt. Wenn die Getriebeschaltstellung nicht im D-Bereich ist, wird ferner in Schritt S13 geprüft, ob die Getriebeschaltstellung im Rückwärtsbereich (R-Bereich) ist.
  • Wenn in Schritt S13 die Getriebeschaltstellung im R-Bereich ist, wird angenommen, dass das Fahrzeug dabei ist, auf gerader Linie rückwärts zu fahren, und in Schritt S14 wird ein gerader Kurs innerhalb einer vorbestimmten Rückwärtsdistanz als vorhergesagter Kurs vorhergesagt. Wenn die Getriebeschaltstellung nicht im R-Bereich ist, wird in Schritt S15 bestimmt, dass sich das Fahrzeug gerade nicht bewegt (steht), und der Prozess endet, ohne einen Kurs zu schätzen.
  • Andererseits wird, wie in Schritt S20 von 5 gezeigt, der Kurs des Hindernisses geschätzt, indem der gegenwärtige Kurs in der gegenwärtigen Fahrrichtung mit der gegenwärtigen Geschwindigkeit verlängert wird. Wenn übrigens das Hindernis ein stationäres Objekt ist, wird die Position des stationären Objekts erfasst.
  • Nachdem der obige Kursschätzprozess ausgeführt worden ist, wird durch einen in 6 gezeigten Prozess die Kollisionsmöglichkeit bestimmt, und basierend auf dem Bestimmungsergebnis wird ein Warnprozess ausgeführt. Bei der Kollisionsbestimmung werden Zustände von Kursvorhersagemustern des Fahrzeugs und des Hindernisses in Δt Sekunden voraus der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs und des Hindernisses angenommen, und wenn die Positionen des Fahrzeugs und des Hindernisses in Δt Sekunden voraus näher werden als ein gesetzter Wert, wird bestimmt, dass es eine Kollisionsmöglichkeit gibt.
  • Insbesondere wird zuerst in Schritt S21 von 6 die Zeit t zu Beginn der Kollisionsbestimmung auf ”0” initialisiert, und in Schritt S22 wird die Zeit t um eine vorbestimmte Zeitdauer Δt (t = t + Δt) nach vorne gesetzt. Dann werden in Schritt S23 eine X-Koordinatenposition Xs(t) und eine Y-Koordinatenposition Ys(t) des Fahrzeugs mit der gegenwärtigen Geschwindigkeit zur Zeit t berechnet, und es werden eine X-Koordinatenposition Xk(t) und eine Y-Koordinatenposition Yk(t) des Hindernisses bei der gegenwärtigen Geschwindigkeit zur Zeit t berechnet. Wenn in diesem Fall das Hindernis ein stationäres Objekt mit der Geschwindigkeit ”0” ist, bleiben die X-Koordinatenposition Xk(t) und die Y-Koordinatenposition Yk(t) des Hindernisses auf der gleichen Position.
  • Dann geht der Prozess zu Schritt S24 weiter und prüft, ob der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis innerhalb eines gesetzten Bereichs liegt, wo eine Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug und das Hindernis einander berühren könnten. Um hier den Rechenaufwand zu reduzieren, wird ein quadratischer Wert des Abstands zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis (Xs(t) – Xk(t))2 + (Ys(t) – Yk(t))2 mit einem gesetzten Wert verglichen, und es wird äquivalent geprüft, ob der Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Hindernis innerhalb des gesetzten Bereichs liegt.
  • Wenn im Ergebnis der Wert von (Xs(t) – Xk(t))2 + (Ys(t) – Yk(t))2 gleich oder größer als der gesetzte Wert ist, geht der Prozess von Schritt S24 zu Schritt S25 weiter und prüft, ob die Zeit t eine gesetzte Zeitperiode Tout überschritten hat. Die gesetzte Zeitperiode Tout wird dazu benutzt, um eine Zeitdauer zu definieren, die erforderlich ist, um eine Kollision innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu bestimmen. Falls die Zeit t kleiner als die gesetzte Zeitperiode Tout ist, kehrt der Prozess zu Schritt S22 zurück und setzt die Zeit t um eine Zeitdauer Δt nach vorne, um den gleichen Prozess auszuführen. Wenn die Zeit t gleich oder größer als die gesetzte Zeitperiode Tout ist, wird bestimmt, dass es keine Kollisionsmöglichkeit gibt, und der Prozess endet.
  • Wenn danach der Wert von (Xs(t) – Xk(t))2 + (Ys(t) – Yk(t))2 kleiner als der gesetzte Wert ist, unter der Bedingung, dass die Zeit t kleiner als die gesetzte Zeitperiode Tout ist, wird bestimmt, dass es eine Kollisionsmöglichkeit gibt. Dann geht der Prozess von Schritt S25 zu Schritt S26 weiter, und die Fahrzeugposition (Xs(t), Ys(t)) zur Zeit t wird als Kollisionsposition (Xc, Yc) betrachtet.
  • Dann wird in Schritt S27, zusammen mit der gegenwärtigen Position und dem vorhergesagten Kurs des Fahrzeugs der Typ des Hindernisses, mit dem das Fahrzeug kollidieren könnte, angezeigt. Falls das Hindernis ein bewegendes Objekt ist, wird, zusammen mit der gegenwärtigen Position und dem vorhergesagten Kurs des bewegenden Objekts ein visuelles Zeichen wie etwa ein Icon, das eine Kollision symbolisiert, an der vorhergesagten Kollisionsposition der Kreuzung angezeigt, wo sich der vorhergesagte Kurs des Fahrzeugs mit dem Hindernis schneidet, um den Fahrer zu warnen. In Bezug auf diese Warnungsanzeige wird zum Beispiel eine Warnung angezeigt, wie sie oben in Bezug auf 2 beschrieben ist, wenn eine Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug an einer Kreuzung vorhergesagt wird, und es wird eine Warnung angezeigt, wie sie oben in Bezug auf 3 beschrieben ist, wenn eine Kollision zwischen dem Fahrzeug und einem stationären Objekt vorhergesagt wird. Auch wenn der Fahrer, wegen ungenügender Aufmerksamkeit oder weil er sie übersehen hat, eine künftige Gefahr nicht wahrnimmt, wird mit dieser Konfiguration der Fahrer sicher und leicht dazu angeregt, die Gefahr zu erkennen.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Ausführung eine vorhergesagte Gefahr angezeigt, so dass der Fahrer, der die Gefahr nicht erkennt, diese leicht erkennen kann und der Fahrer dazu angeregt wird, die Gefahr zu erkennen und entsprechend der Warnung zu fahren. Mit dieser Konfiguration kann ein Verkehrsunfall zuverlässig verhindert werden, indem der Fahrer dazu angeregt wird, eine künftige Gefahr zu realisieren, die der Fahrer nicht wahrgenommen hat, so dass die aktive Sicherheitsleistung verbessert werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführung ist als Fahrunterstützung für einen Fahrer ein Beispiel beschrieben worden, worin dem Fahrer eine Warnung gegeben wird, wenn festgestellt wird, dass es eine Kollisionsmöglichkeit zwischen dem Fahrzeug und einem Hindernis gibt; jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und es könnte zum Beispiel auch, gleichzeitig mit der Ausgabe der Warnung, eine Verzögerung oder Anfahrverhinderung durch automatische Bremsung oder ferner eine automatische Lenksteuerung ausgeführt werden.
  • Wenn ein Fahrzeug (C1) an einer Kreuzung rechts abbiegt, werden die Kreuzung als Fahrumgebung des Fahrzeugs, das Fahrzeug (C1) und ein entgegenkommendes Fahrzeug (C2) zusammen mit den jeweiligen gegenwärtigen Positionen angezeigt. Eine Fahrspur des rechts abbiegenden Fahrzeugs (C1) und eine Fahrspur des entgegenkommenden Fahrzeugs (C2) werden ebenfalls mittels Hinweispfeilen (P1, P2) angezeigt. Da ferner ein Icon (F) an der Kreuzung der Fahrspur des Fahrzeugs (C1) und der Fahrspur des entgegenkommenden Fahrzeugs (C2) angezeigt wird, kann der Fahrer des Fahrzeugs (C1) leicht erkennen, dass es eine hohe Kollisionsmöglichkeit mit dem entgegenkommenden Fahrzeug (C2) gibt, wenn das Fahrzeug (C1) in dieser Situation rechts abbiegt, auch wenn der Fahrer des Fahrzeugs (C1) dem entgegenkommenden Fahrzeug (C2) keine ausreichende Aufmerksamkeit zollt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-323876 A [0003, 0004]

Claims (5)

  1. Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung zum Erkennen einer Umgebung eines Fahrzeugs (C1) und zum Durchführen einer Fahrunterstützung für einen Fahrer, umfassend: eine Fahrzeugpositionsvorhersageeinheit (4), die konfiguriert ist, um einen Kurs des Fahrzeugs (C1) vorherzusagen und eine Position des Fahrzeugs (C1) auf dem vorhergesagten Kurs zu berechnen; eine Hinderniserfassungseinheit (5), die konfiguriert ist, um ein Hindernis (C2, S) zu erfassen, das den vorhergesagten Kurs des Fahrzeugs (C1) schneiden könnte, und um eine Position des Hindernisses (C2, S) zu berechnen; eine Kollisionsbestimmungseinheit (6), die konfiguriert ist, um eine Möglichkeit einer Kollision zwischen dem Fahrzeug (C1) und dem Hindernis (C2, S) basierend auf der Position des Fahrzeugs (C1) auf dem vorhergesagten Kurs und der Position des Hindernisses (C2, S) zu bestimmen; und eine Unterstützungssteuereinheit (7), die konfiguriert ist um dann, wenn bestimmt wird, dass es eine Kollisionsmöglichkeit zwischen dem Fahrzeug (C1) und dem Hindernis (C2, S) gibt, ein Steuersignal auszugeben, um den Fahrer über zumindest eine vorhergesagte Kollisionsposition, wo sich der vorhergesagte Kurs des Fahrzeugs (C1) mit dem Hindernis (C2, S) schneidet, zu informieren.
  2. Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Unterstützungssteuereinheit (7) ein Steuersignal ausgibt, um eine gegenwärtige Position und einen Typ des Hindernisses (C2, S), den vorhergesagten Kurs des Fahrzeugs (C1) und die vorhergesagte Kollisionsposition auf einem Display (8) anzuzeigen.
  3. Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Unterstützungssteuereinheit (7) so steuert, dass ein visuelles Zeichen (F) an der vorhergesagten Kollisionsposition angezeigt wird, um die Aufmerksamkeit des Fahrers zu erwecken.
  4. Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Unterstützungssteuereinheit (7) ferner die Funktion hat, eine gegenwärtige Fahrzeugumgebung um das Fahrzeug herum anzuzeigen.
  5. Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Hinderniserfassungseinheit (5) erfasst, ob das Hindernis ein sich bewegendes Objekt (C2) oder ein stationäres Objekt (S) ist.
DE102010000383A 2009-02-20 2010-02-11 Fahrzeugfahrunterstützungsvorrichtung Withdrawn DE102010000383A1 (de)

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