DE102009052551A1

DE102009052551A1 - Method and device for producing a packaging unit

Info

Publication number: DE102009052551A1
Application number: DE102009052551A
Authority: DE
Inventors: Norbert Dietrich; Peter Aka
Original assignee: MASCHINENFABRIK MOELLERS GmbH; Maschinenfabrik Moellers GmbH
Current assignee: MASCHINENFABRIK MOELLERS GmbH; Maschinenfabrik Moellers GmbH
Priority date: 2009-11-10
Filing date: 2009-11-10
Publication date: 2011-05-12
Also published as: EP2322433B1; ES2389638T3; EP2322433A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackungseinheit (33) sowie die Verpackungseinheit (33) selbst. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Gutstapel (1) mit einer ersten Folie (14) umhüllt. Der einseitig umhüllte Gutstapel (1) wird gewendet. Danach wird der Gutstapel (1) von der gegenüberliegenden Seite mit einer zweiten Folie (20) umhüllt. Im Hinblick auf eine bessere Handhabung des so hergestellten umhüllten Gutstapels (1) wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Gutstapel (1) mit einer oben auf dem Gutstapel (1) liegenden Palette (22) gewendet wird. Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat eine Einrichtung zum Stapeln eines Gutstapels (1), wenigstens eine Einrichtung zum Umhüllen des Gutstapels (1) mit einer Folienhaube (10, 21) und eine Einrichtung (15) zum Wenden des Gutstapels (1), die zwei Haltemittel (16) umfasst, die derart angeordnet sind, dass die Lagen (3, 4) des Gutstapels (1) zwischen seiner Ober- und Unterseite geklemmt werden können. Die Vorrichtung weist des Weiteren wenigstens eine Sicherungseinrichtung (23) auf, die einem der Haltemittel (16) zugeordnet ist und durch welche eine an dem Haltemittel (16) vorgesehene Palette (22) gegenüber dem Haltemittel (16) festlegbar ist.The invention relates to a method and a device for producing a packaging unit (33) and the packaging unit (33) itself. In the method according to the invention, the stack of goods (1) is covered with a first film (14). The stack of goods (1) covered on one side is turned over. The stack of goods (1) is then covered with a second film (20) from the opposite side. In order to improve the handling of the wrapped stack of goods (1) thus produced, it is proposed according to the invention that the stack of goods (1) is turned with a pallet (22) lying on top of the stack of goods (1). The device for carrying out the method according to the invention has a device for stacking a stack of goods (1), at least one device for wrapping the stack of goods (1) with a film hood (10, 21) and a device (15) for turning the stack of goods (1), which comprises two holding means (16) which are arranged such that the layers (3, 4) of the stack of goods (1) can be clamped between its top and bottom. The device also has at least one securing device (23) which is assigned to one of the holding means (16) and by means of which a pallet (22) provided on the holding means (16) can be fixed relative to the holding means (16).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackungseinheit, die mehrere zu einem Gutstapel gestapelte Verpackungsgegenstände umfasst. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, bei dem beim Stapeln der Gegenstände in wenigstens einer Sonderlage mindestens zwei Eingriffsbereiche für Gabelschenkel eines Hubladers gebildet werden. Diese Sonderlage wird üblicherweise als oberste Lage auf dem Gutstapel ausgebildet. Danach wird der Gutstapel mit einer ersten Folie, die regelmäßig in Form einer Schlauchhaube durch einen oberseitig geschlossenen Folienschlauch gebildet ist, umhüllt. Danach wird der Gutstapel gewendet, so dass der die Eingriffsbereiche zunächst aufweisende obere Teil des Gutstapels nach unten kommt. Der gewendete Gutstapel wird danach mit einer zweiten Folie umhüllt. Auch diese zweite Folie liegt regelmäßig in Form einer oberseitig geschlossenen Schlauchhaube vor. Die zweite Folie reicht in der Regel bis zu der ersten Folie, so dass der resultierende Gutstapel umfänglich umhüllt ist. Nicht nur mit Blick auf die gewünschte Dichtigkeit, sondern auch im Hinblick auf die mechanische Verankerung der mitunter elastisch über den Gutstapel gezogenen Folien, ist darüber hinaus ein gewisser Überdeckungsbereich zwischen den beiden Folien zu bevorzugen.The present invention relates to a method and an apparatus for producing a packaging unit which comprises a plurality of packaging items stacked in a stack of goods. In particular, the present invention relates to a method in which, when the articles are stacked in at least one special position, at least two engagement regions for fork legs of a lift truck are formed. This special situation is usually formed as the topmost layer on the stack. Thereafter, the stack is wrapped with a first film, which is regularly formed in the form of a hose hood by a closed top film tube. Thereafter, the stack is turned so that the engaging portions initially having upper part of the stack comes down. The turned stack is then wrapped with a second film. Also, this second film is usually in the form of a closed top hose hood. The second film usually extends to the first film, so that the resulting stack of goods is enveloped circumferentially. Not only with regard to the desired tightness, but also with regard to the mechanical anchoring of the sometimes elastically drawn over the stack of goods slides, beyond a certain coverage area between the two films is to be preferred.

Ein gattungsbildendes Verfahren ist beispielsweise aus der DE 39 41 139 A1 , der DE 38 32 557 A1 , der DE 36 21 296 A1 sowie der auf die Anmelderin zurückgehenden EP 2 036 818 A1 bekannt. Die vorbekannten Verfahren betreffen die Herstellung eines Gutstapels mit einer Sonderlage mit zwei Eingriffsbereichen für Gabelschenkel des Hubladers. Das erfindungsgemäße Verfahren ist indes nicht auf solcher Art ausgebildete Gutstapel beschränkt.A generic method is for example from the DE 39 41 139 A1 , of the DE 38 32 557 A1 , of the DE 36 21 296 A1 and that attributed to the applicant EP 2 036 818 A1 known. The previously known methods relate to the production of a stack of goods with a special situation with two engagement areas for fork legs of the lift truck. However, the method according to the invention is not limited to such a stack of goods.

Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Verpackungseinheiten anzugeben, welche sich in verbesserter Weise handhaben lassen.The present invention is based on the problem to provide a method and an apparatus for producing packaging units, which can be handled in an improved manner.

Zur Lösung dieses Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren angegeben, bei der der Gutstapel mit einer oben auf dem Gutstapel liegenden Palette gewendet wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird üblicherweise die Palette nach dem Überziehen der ersten Folie auf den Gutstapel aufgelegt. Das Auflegen der Palette vor dem Wenden des Gutstapels bringt mit sich, dass der Gutstapel nach dem Wenden auf der besagten Palette steht. Der Gutstapel lässt sich daher im Weiteren leichter handhaben. Die Palette kann eine übliche Euro-Palette sein. Damit kann der Gutstapel auch stehend auf der Euro-Palette versandt werden, sofern dies erforderlich ist. Dabei ist der Gutstapel allseitig umhüllt und weist auch an der Unterseite des fertig gestellten aufrecht stehenden Stapels eine Folienumhüllung auf, die verhindert, dass beispielsweise aufsteigende Feuchtigkeit oder Spritzwasser von unten in den Gutstapel dringt.To solve this problem, the present invention provides a method in which the stack is turned over with a pallet lying on top of the stack. In the method according to the invention, the pallet is usually placed on the stack after the first film has been coated. Placing the pallet before turning the pile of goods entails that the pile of goods after turning on the said pallet is. The stack can therefore be handled more easily. The pallet can be a standard Euro pallet. Thus, the stack can also be shipped standing on the Euro pallet, if necessary. In this case, the stack is wrapped on all sides and also has on the underside of the finished upright pile a film wrapping, which prevents, for example, rising moisture or water spray penetrates from below into the stack.

Die Palette kann aber auch eine besondere Palette sein, die lediglich für die Handhabung des Gutstapels beim Hersteller zum Einsatz kommt, nicht aber beim üblichen Lauf der Dinge dessen Produktionsstätte verlässt. Diese Fallgestaltung ist zu bevorzugen für Gutstapel, die wenigstens eine Sonderlage mit zwei Eingriffsbereichen für die Gabelschenkel des Hubladers haben. Die zunächst auf der Palette aufstehenden Gutstapel können in der Herstellungsstätte über die Palette leicht gehandhabt und gegebenenfalls in einem Hochregallager zwischengelagert werden. Im Rahmen des Kommissionierens werden die Gutstapel dann von der Palette abgehoben und als palettenlose Gutstapel versandt. Die Handhabung kann dabei über die entsprechenden Eingriffsbereiche der Sonderlage erfolgen. Dies bietet den Vorteil, dass die gesamte Höhe des Gutstapels durch verpacktes Produkt, beispielsweise in Säcken verpacktes Schüttgut, eingenommen wird. Auf eine lediglich zu Transportzwecken vorgesehene und auf die Höhe des Gutstapels aufbauende Palette kann danach jedenfalls beim Versenden und Umschlagen der Verpackungseinheit verzichtet werden.But the range can also be a special range, which is used only for the handling of the stack of goods at the manufacturer, but does not leave during the usual course of things the production plant. This case design is to be preferred for stacks that have at least one special situation with two engagement areas for the fork legs of the lift truck. The initially stacked on the pallet can be easily handled in the factory via the pallet and optionally stored in a high-bay warehouse. As part of the order picking the stacks are then lifted from the pallet and shipped as palletless stacks. The handling can be done via the corresponding engagement areas of the special situation. This has the advantage that the entire height of the stack is taken by packaged product, for example, packed in bags bulk material. On a merely provided for transport purposes and building on the height of the stack of goods pallet can then be dispensed with in any case when sending and handling the packaging unit.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Palette nach dem Überziehen der ersten Folie auf den Gutstapel aufzulegen. Die Palette wird danach nicht beim Überziehen der ersten Folie mit umhüllt und in den Stückgutstapel eingeschlossen. Sie kann daher auf einfache Weise vor dem Versenden der Stückgutstapel beim Hersteller entfernt werden.According to a preferred development of the present invention, it is proposed to place the pallet on the stack after the first film has been coated. The pallet is then not wrapped in the coating of the first film and enclosed in the stack of goods. It can therefore be easily removed before sending the stacks of goods at the manufacturer.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird die Palette beim Anlegen einer Wendeeinrichtung an den Gutstapel aufgelegt. Eine solche Wendeeinrichtung ist ebenfalls aus dem Stand der Technik, beispielsweise der EP 0 250 697 bekannt. Die Wendeeinrichtung hat üblicherweise zwei aufeinander zufahrbare Haltemittel, die zwischen sich den Gutstapel klemmen können und die insgesamt um zumindest 180° gewendet werden können, so dass eine zunächst auf der Oberseite des Gutstapels vorgesehene Gutlage nach dem Wenden an der Unterseite des Gutstapels vorgesehen ist und üblicherweise die unterste Lage des Gutstapels bildet. Bei der besagten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird die Bewegung der Wendeeinrichtung danach genutzt, um nicht nur den Gutstapel zu klemmen, sondern gleichzeitig auch die Palette auf den Gutstapel aufzulegen. Nachdem Wenden steht der Gutstapel auf der so zugeführten Palette.According to a preferred embodiment of the present invention, the pallet is placed when creating a turning device to the stack. Such a turning device is also known from the prior art, for example EP 0 250 697 known. The turning device usually has two mutually engageable holding means which can clamp the stack between them and which can be turned over by a total of at least 180 °, so that an initially provided on the top of the stack goodness is provided after turning on the bottom of the stack and usually the bottom layer of the pile of goods forms. In the said development of the present invention, the movement of the turning device is then used to clamp not only the stack, but at the same time hang up the pallet on the stack. After turning, the stack is on the supplied pallet.

Vorzugsweise wird der Gutstapel auf einer weiteren Palette stehend der Wendeeinrichtung zugeführt. Diese weitere Palette befindet sich nach dem Wenden des Gutstapels auf der neuen Oberseite. Beim Öffnen der Wendeeinrichtung wird diese Palette von dem Gutstapel abgehoben und steht danach für den nächsten Gutstapel bereit, um oberseitig vor dem Wenden auf diesen aufgelegt zu werden. Danach schafft die Weiterbildung ein relativ einfaches Verfahren, bei dem keine gesonderten Handhabungsschritte erforderlich sind, um die Palette oberseitig auf den Gutstapel aufzulegen. Vielmehr wird die später aufzulegende Palette mit dem vorherigen Gutstapel der Wendeeinrichtung zugeführt. Die Weiterbildung bietet den weiteren Vorteil, dass die Palette vor, während und nach dem Überziehen des Folienmaterials grundsätzlich auf einer Palette angeordnet ist, so dass beispielsweise bei einer Betriebsstörung die ganz oder teilweise fertig gestellte Verpackungseinheit über die entsprechende und auf der Unterseite der Verpackungseinheit vorgesehene Palette gehandhabt werden kann und von der Fertigungsstrecke abgehoben werden kann. Preferably, the stack is fed on another pallet standing the turning device. This further pallet is located after turning the pile of goods on the new top. When opening the turning device, this pallet is lifted from the stack and is then ready for the next stack to be placed on the upper side before turning on this. Thereafter, the development provides a relatively simple process in which no separate handling steps are required to hang up the pallet on the top of the stack. Rather, the later aufzulegende pallet with the previous stack of the turning device is supplied. The further development offers the further advantage that the pallet is always arranged on a pallet before, during and after coating of the film material, so that, for example, in the event of a malfunction, the completely or partially finished packaging unit is provided via the corresponding pallet provided on the underside of the packaging unit can be handled and can be lifted off the production line.

So wird auch gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die zweite Folie über den auf der Palette stehenden Gutstapel zu ziehen.Thus, according to a further preferred embodiment of the present invention, it is proposed to pull the second film over the stack of goods standing on the pallet.

Zur Lösung des vorrichtungsmäßigen Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackungseinheit mit einer Einrichtung zum Stapeln eines Gutstapels sowie einer Einrichtung zum Umhüllen des Gutstapels mit einer Folienhaube vorgeschlagen. Die vorbekannte Vorrichtung weist ferner eine Einrichtung zum Wenden des Gutstapels auf, die zwei Haltemittel umfasst, die derart angeordnet sind, dass Lagen des Gutstapels zwischen einer Ober- und Unterseite der Wendeeinrichtung geklemmt werden können. Üblicherweise liegen die einander zugewandten Seiten der beiden Haltemittel dabei an den sich im Wesentlichen parallel zueinander erstreckenden Ober- und Unterseiten des Gutstapels unmittelbar vor und während des Wendens an. Als Wenden wird dabei insbesondere eine Verschwenkbewegung des Gutstapels um 180° verstanden. Die Haltemittel sind relativ zueinander beweglich, so dass der Freiraum zwischen den beiden Haltemitteln in der Regel durch motorische Bewegung veränderbar ist.To solve the device-related aspect of the present invention, a method for producing a packaging unit with a device for stacking a stack of goods and a device for wrapping the stack with a film hood is proposed. The previously known device further comprises a device for turning the stack of goods, which comprises two holding means which are arranged such that layers of the stack of goods between an upper and lower side of the turning device can be clamped. Usually, the mutually facing sides of the two holding means are located on the substantially parallel to each other extending upper and lower sides of the stack immediately before and during turning on. As turning is understood in particular a pivoting movement of the stack by 180 °. The holding means are movable relative to each other, so that the free space between the two holding means is usually variable by motor movement.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist des Weiteren eine Sicherungseinrichtung auf, die wenigstens einem der Haltemittel zugeordnet ist. Durch diese Sicherungseinrichtung kann eine auf einer Unterseite des Haltemittels vorgesehene Palette gegenüber dem Haltemittel gesichert werden. Dementsprechend erlaubt die Sicherungseinrichtung das Abheben der an dem Haltemittel vorgesehenen Palette beim Öffnen der Wendeeinrichtung. Die Palette befindet sich daher nach dem Wenden und vor dem Einfahren einer weiteren Palette in die Wendeeinrichtung üblicherweise auf der Unterseite des oberen Haltemittels. Um eine Palette nach jedem Wenden auf der Unterseite des oberen Haltemittels verfügbar zu machen, ist es zu bevorzugen die Sicherungseinrichtung an beiden Haltemitteln vorzusehen. Es ist danach nicht erforderlich, ein besonderes Haltemittel als Standfläche für den auf der Palette stehenden Gutstapel bereitzustellen, um diese Palette nach dem Wenden von dem Gutstapel abzuheben und für das Wenden des nächsten Gutstapels bereitzuhalten.The device according to the invention further comprises a securing device which is associated with at least one of the holding means. By means of this securing device, a pallet provided on an underside of the holding means can be secured relative to the holding means. Accordingly, the securing device allows the lifting of the pallet provided on the holding means when opening the turning device. Therefore, the pallet is usually after turning and before entering another pallet in the turning device on the underside of the upper holding means. In order to make a pallet available after each turn on the underside of the upper holding means, it is preferable to provide the securing means on both holding means. It is then not necessary to provide a special holding means as a footing for standing on the pallet stack, to lift this pallet after turning from the stack and keep ready for turning the next stack of goods.

Vorzugsweise umfasst die Sicherungseinrichtung Zinken, die seitlich in die Palette einbringbar sind. Dabei sind die Zinken vorzugsweise an ihrem Ende spitz zulaufend ausgebildet, um eine gewisse Selbstjustierung und eine Führung der Zinken in Zwischenräume der Palette zu erlauben. Die Zinken können gekrümmt ausgebildet sein und mittels einer rotatorischen Bewegung in die Palette eingebracht werden. Als ausreichend wird dabei angesehen, dass die Zinken jedenfalls randseitige Planken der Palette über- bzw. umgreifen. Besonders einfach ist aber eine Ausgestaltung, bei welcher die Zinken translatorisch geführt und angetrieben sind. Die einzuhaltenden Toleranzen können dabei groß bemessen sein, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung zwei gegenüberliegende bewegliche Sätze von Zinken vorgesehen sind, die voneinander derart beabstandbar sind, dass sie zwischen sich die Palette aufnehmen können. Die beiden Sätze von Zinken sind vorzugsweise derart aufeinander zu beweglich, dass sie jeweils von zwei Seiten in die Palette eingebracht werden können.The securing device preferably comprises tines which can be introduced laterally into the pallet. The tines are preferably formed tapering at its end to allow a degree of self-adjustment and a leadership of the tines in the interstices of the pallet. The tines may be curved and introduced by means of a rotary movement in the pallet. In this case, it is considered sufficient that the tines exceed or grasp edge-side planks of the pallet. But is particularly simple, an embodiment in which the tines are translationally guided and driven. The tolerances to be complied with can be made large if, according to a preferred embodiment of the present invention, two opposing movable sets of prongs are provided, which are spaced apart from one another such that they can accommodate the pallet between them. The two sets of prongs are preferably movable towards each other so that they can be introduced from two sides into the pallet.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Verpackungseinheit mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 10. Bei dieser Verpackungseinheit kann es sich um ein Erzeugnis der verfahrensmäßigen Lehre nach Anspruch 1 handeln. Insbesondere kann der Gutstapel eine Sonderlage mit zwei Eingriffsbereichen für Gabelschenkel eines Hubladers aufweisen, die die Standfläche des Gutstapels bildet und die auf der Palette aufliegt.The present invention further relates to a packaging unit with the features of the independent claim 10. This packaging unit may be a product of the procedural teaching according to claim 1. In particular, the stack may have a special situation with two engagement areas for fork legs of a lift truck, which forms the footprint of the stack and which rests on the pallet.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In dieser Zeichnung:Further details and advantages of the present invention will become apparent from the following description of an embodiment in conjunction with the drawings. In this drawing:

1a–1i verschiedene Phasen eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens; 1a - 1i different phases of an embodiment of a method according to the invention;

2a eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Wendeeinrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Ruheposition; 2a a plan view of a section of an embodiment of a turning device for performing the method according to the invention in a rest position;

2b den in 2a dargestellten Ausschnitt in einer Eingriffsstellung; und 2 B the in 2a portion shown in an engaged position; and

2c eine Schnittansicht entlang der Linie III-III gemäß der Darstellung in 2b. 2c a sectional view taken along the line III-III as shown in FIG 2 B ,

1a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Gutstapels 1 mit mehreren in je einer Stapelebene zusammengefassten Verpackungsgegenständen 2, die vorliegend durch Säcke gebildet sein sollen. Übereinander sind mehrere Ebenen von Verpackungsgegenständen 2 gestapelt. Jede Stapelebene hat in den Normallagen 3 die gleiche Anzahl von Verpackungsgegenständen 2, so dass sich ein im Wesentlichen quaderförmiger Gutstapel ergibt. Lediglich die obere Lage ist als Sonderlage 4 ausgebildet und weist weniger Verpackungsgegenstände 2 auf, so dass am Rand des Gutstapels 1 zwischen einer Oberseite 5 und einander gegenüberliegenden Längsseitenflächen 6 Eingriffsbereiche 7 ausgebildet sind, die sich rechtwinklig zur Darstellungsebene der Zeichnung parallel zu den Längsseitenflächen 6 erstrecken, und zwar über die gesamte Tiefe des Gutstapels 1. Die Breite der Eingriffsbereiche 7, d. h. der Abstand zwischen den Seitenflächen 6 und der sich hierzu parallel erstreckenden Seitenfläche des oberen Verpackungsgegenstandes 2.1 ist so gewählt, dass die Gabelschenkel eines Hubladers nahezu vollständig unter die Normallagen 3 des Gutstapels 1 und damit in die Eingriffsbereiche 7 gefahren werden können. 1a shows an embodiment of a stack of goods 1 with several packaging objects combined in one stack level each 2 , which should be formed by sacks in the present case. On top of each other are several levels of packaging items 2 stacked. Each stack level has in the normal layers 3 the same number of packaging items 2 , so that there is a substantially parallelepiped stack. Only the upper layer is a special situation 4 trained and has less packaging items 2 on, so on the edge of the pile of goods 1 between a top 5 and opposite longitudinal side surfaces 6 engaging portions 7 are formed, which are perpendicular to the plane of the drawing parallel to the longitudinal side surfaces 6 extend, over the entire depth of the pile of goods 1 , The width of the intervention areas 7 ie the distance between the side surfaces 6 and the side surface of the upper packaging article extending parallel thereto 2.1 is chosen so that the fork legs of a lift truck almost completely below the normal levels 3 of the pile of goods 1 and thus into the intervention areas 7 can be driven.

Das in 1a gezeigte Ausführungsbeispiel eines Gutstapels 1 ist auf einer Palette 8 in herkömmlicher Weise (vgl. bspw. DE 38 32 557 A1 ) aufgestapelt worden.This in 1a shown embodiment of a stack of goods 1 is on a pallet 8th in a conventional manner (cf., for example. DE 38 32 557 A1 ) has been piled up.

Von einer Stapelposition (1a) wird der so gebildete und auf der Palette 8 vorgesehene Gutstapel 1 zu einer ersten Umhüllungsstation 9 (1b) verbracht. Dort wird eine erste Schlauchhaube 10, die aus einer ersten Folie 11 durch Abschneiden und endseitiges Versiegeln eines aus dem ersten Folienmaterial 11 geformten Folienschlauches gebildet ist, über den Gutstapel 1 gezogen, um diesen zu umhüllen. Dabei kann die Haube unter Rückstellung elastischer Dehnungsanteile über den Gutstapel gezogen werden (vgl. DE 39 41 139 A1 ). Alternativ kann auch die Haube nach dem Umhüllen des Gutstapels auf diesen thermisch aufgeschrumpft werden. Üblicherweise wird beim Überziehen der Schlauchhaube 10 über den Gutstapel 1 dieser am Ende des Überziehvorganges (vgl. 1c, 1d) angehoben, so dass die Schlauchhaube 10 über den Gutstapel 1 führende Refffinger 12 nicht mit einer Fahrbahn 13 für den Gutstapel 1 kollidieren (1c).From a stacking position ( 1a ) becomes the so formed and on the pallet 8th provided good pile 1 to a first serving station 9 ( 1b ) spent. There will be a first hose hood 10 made from a first slide 11 by cutting and end sealing one of the first sheet material 11 formed film tube is formed over the stack 1 pulled to wrap this. In this case, the hood can be pulled over the stack of goods with provision of elastic expansion parts (cf. DE 39 41 139 A1 ). Alternatively, the hood can be thermally shrunk after wrapping the stack on this. Usually when coating the hose hood 10 over the stack 1 this at the end of the coating process (see. 1c . 1d ), so that the hose hood 10 over the stack 1 leading Refffinger 12 not with a roadway 13 for the good stack 1 collide ( 1c ).

Nachdem das gesamte Material der ersten Folie 11 von dem Refffinger 12 abgezogen ist (1d), werden diese in ihrer Ausgangsstellung (d. h. nach oben) gefahren. Der einseitig umhüllte Gutstapel 1 wird üblicherweise aus der Umhüllungsstation 9 herausgefahren zu einer Wendestation 14, die schematisch in 1e angedeutet ist. An dieser Wendestation 14 ist eine Wendeeinrichtung 15 vorgesehen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist ( DE 26 14 558 A1 ) und die zwei sich gegenüberliegende Haltemittel 16 umfasst. Jedes Haltemittel 16 umfasst regelmäßig ein Förderband 17, das in Verfahrrichtung des Gutstapels 1 in etwa mit der Breite der Palette 8 vorgesehen ist. Die Förderbänder 17 laufen jeweils um Umlenktrommeln 18 um, von denen wenigstens eine motorisch angetrieben ist. Die Haltemittel 16 sind aufeinander zu bewegbar. Regelmäßig sind beide Haltemittel 16 beweglich ausgebildet, so dass durch Ausheben des unteren Haltemittels aus der Ebene der Fahrbahn 13 das unter Haltemittel 16u so weit von der Fahrbahn 13 und den übrigen, stationär vorgesehenen Förderbänder der Fahrbahn 13 vorgesehen ist, dass die beiden Haltemittel 16 um eine mittlere, mit Bezugszeichen 19 angedeutete Verschwenkachse um 180° verschwenkt werden können, ohne dass die jeweiligen Haltemittel 16 mit den Teilen der Fahrbahn 13 kollidieren (vgl. 1f).After all the material of the first slide 11 from the refffinger 12 deducted ( 1d ), these are moved in their initial position (ie up). The one-sided wrapped good pile 1 is usually from the wrapping station 9 drove out to a turning station 14 that is schematically in 1e is indicated. At this turning station 14 is a turning device 15 provided as known from the prior art ( DE 26 14 558 A1 ) and the two opposing holding means 16 includes. Every holding means 16 regularly includes a conveyor belt 17 in the direction of travel of the pile of goods 1 roughly the width of the pallet 8th is provided. The conveyor belts 17 each run around tail pulleys 18 at least one of which is motor-driven. The holding means 16 are movable towards each other. Regularly both are holding means 16 movably formed, so that by lifting the lower holding means from the plane of the roadway 13 that under holding means 16u so far from the road 13 and the rest, stationary provided conveyor belts of the roadway 13 provided is that the two retaining means 16 around a middle, with reference numerals 19 indicated pivot axis can be pivoted by 180 ° without the respective holding means 16 with the parts of the roadway 13 collide (cf. 1f ).

Nach dem Schwenken um 180° bildet die Sonderlage 4 nunmehr die unterste Lage des Gutstapels 1. Die Haltemittel 16 werden nunmehr auseinander gefahren, so dass das in 1e noch als oberes Haltemittel 16o gezeigte Haltemittel mit seinem Förderband 17 nunmehr mit der Fahrbahn 13 fluchtet. Der einseitig umhüllte Gutstapel 1 kann nunmehr beispielsweise erneut zu der Umhüllungsstation 9 verbracht werden. Dort wird eine aus einer zweiten Folie 20 gebildete zweite Schlauchhaube 21 von oben über den Gutstapel 1 gezogen. Üblicherweise wird hierzu die zweite Schlauchhaube 21 mit der gleichen Methodik an den Gutstapel 1 angelegt, wie die erste Schlauchhaube 10.After swinging through 180 °, the special situation forms 4 now the lowest position of the pile of goods 1 , The holding means 16 are now moved apart, so that in 1e still as upper holding means 16o shown holding means with its conveyor belt 17 now with the roadway 13 flees. The one-sided wrapped good pile 1 can now, for example, again to the wrapping station 9 be spent. There will be one from a second slide 20 formed second hose hood 21 from above the stack 1 drawn. Usually, this is the second hose hood 21 with the same methodology to the stack 1 created like the first hose hood 10 ,

Die zweite Schlauchhaube 21 wird jedenfalls die erste Schlauchhaube 10 ganz wesentlich in Längsrichtung überdeckend vorgesehen. Der Gutstapel 1 ist danach beidseitig mit je einer Schlauchhaube 10, 21 umhüllt. Die so hergestellte Verpackungseinheit 33 ist vollständig in Folienmaterial eingesiegelt und steht auf der Palette 22.The second hose hood 21 In any case, this will be the first hose hood 10 provided substantially overlapping in the longitudinal direction. The good pile 1 is then on both sides, each with a hose hood 10 . 21 envelops. The packaging unit produced in this way 33 is completely sealed in foil material and stands on the pallet 22 ,

Die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich insbesondere aus den 1e und 1f. Beim Einfahren in die Wendestation 14 hält diese mit ihrem oberen Haltemittel 16o eine weitere Palette 22. Diese weitere Palette 22 wird beim Zusammenfahren der Haltemittel 16 aufeinander zu auf die Sonderlage 4 abgelegt. Dementsprechend befindet sich die weitere Palette 22 auf der Oberseite des Gutstapels 1 vor dem Wenden. Nach dem Wenden (vgl. 1f) steht der Gutstapel 1 auf der weiteren Palette 22. Die zunächst für das Halten des Gutstapels 1 verwendete Palette 8 liegt nunmehr auf der neuen Oberseite des Gutstapels 1 auf. Die Palette 8 wird zusammen mit dem Haltemittel 16 von der Oberfläche des Gutstapels 1 entfernt. Danach bildet die Palette 8 die für die Handhabung des nächsten Gutstapels 1 auf diesen aufzulegende weitere Palette.The peculiarity of the method according to the invention results in particular from the 1e and 1f , When entering the turning station 14 Hold these with their upper holding means 16o another pallet 22 , This further range 22 is when moving together the holding means 16 on each other on the special situation 4 stored. Accordingly, there is the other range 22 on the top of the pile of goods 1 before turning. After turning (cf. 1f ) is the good stack 1 on the further range 22 , The first for holding the good pile 1 used pallet 8th is now on the new top of the pile of goods 1 on. The pallet 8th gets along with the holding means 16 from the surface of the pile of goods 1 away. Then the palette forms 8th the one for the handling of the next good pile 1 on this aufzulegende further range.

Die 2a, 2b und 2c verdeutlichen das Ausführungsbeispiel eines Haltemittels 16, auf dessen Förderband 17 die Palette 8 vorgesehen ist. Das Haltemittel 16 hat des Weiteren eine Sicherungseinrichtung, die mit Bezugszeichen 23 gekennzeichnet ist und die Zinken 24 umfasst, die verschieblich gelagert sind. Hierzu weist die Sicherungseinrichtung 23 zwei Führungsstäbe 25 auf, die mit einem Zinkenträger 26 zusammenwirken. Der Zinkenträger 26 ist des Weiteren mit Kolbenstangen 27 und endseitig daran vorgesehenen Kolben 28 versehen, die in mittels Fluid beaufschlagbaren Zylindern 29 verschieblich sind. Die 2a zeigt eine Ruhestellung, bei welcher die Zinken 24 seitlich neben der Palette 8 angeordnet sind.The 2a . 2 B and 2c illustrate the embodiment of a holding means 16 , on the conveyor belt 17 the pallet 8th is provided. The holding means 16 Furthermore, has a safety device, with reference numerals 23 is marked and the tines 24 includes, which are slidably mounted. For this purpose, the securing device 23 two guide rods 25 on that with a tine carrier 26 interact. The tine carrier 26 is also with piston rods 27 and end provided thereto piston 28 provided in fluid acted by cylinders 29 are displaceable. The 2a shows a rest position in which the tines 24 laterally next to the pallet 8th are arranged.

Nachdem die Palette 8 eine vorbestimmte Position auf dem Haltemittel 16 eingenommen hat, werden die Zylinder 29 endseitig mit unter Druck befindlichem Fluid beaufschlagt, so dass die Kolben 28 in Richtung auf die Palette 8 gedrängt werden. Dementsprechend werden die Zinken 24 in Freiräume 30 der Palette 8 eingebracht (vgl. 1f). Wie aus 3 ersichtlich, sind die vorderen Enden der Zinken 24 spitz zulaufend ausgeformt, so dass sich eine Gleitrampe 31 ausbildet, über welche die Zinken 24 geführt über eine untere Planke 32u der Palette 8 in die Zwischenräume 30 geführt werden.After the pallet 8th a predetermined position on the holding means 16 has taken the cylinders 29 end loaded with fluid under pressure, so that the piston 28 towards the pallet 8th be urged. Accordingly, the tines 24 in open spaces 30 the pallet 8th introduced (cf. 1f ). How out 3 As can be seen, the front ends of the tines 24 formed tapered, so that a sliding ramp 31 trains over which the tines 24 passed over a lower plank 32u the pallet 8th in the interstices 30 be guided.

In der in 2b gezeigten Eingriffsstellung sind die beiden Zinken 24 in dem zugeordneten Freiraum 30 der Palette 8 aufgenommen. In entsprechender Weise sind an der gegenüberliegender Seite der Zinken 24 vorgesehene weitere Zinken im Eingriff in den gegenüberliegenden Freiräumen der Palette 8.In the in 2 B engagement position shown are the two prongs 24 in the assigned free space 30 the pallet 8th added. Similarly, on the opposite side of the tines 24 provided further tines in engagement with the opposite free spaces of the pallet 8th ,

Die Palette 8 ist nunmehr gegenüber dem Haltemittel 16 gesichert. Nach dem Wenden des Gutstapels 1 und Abheben des dann oberen Haltemittels 16 von dem Gutstapel 1 verbleibt die Palette 8 hängend unter dem abgehobenen Haltemittel 16. Nachdem ein neuer Gutstapel 1 in die Wendeeinrichtung 15 eingefahren ist, kann die Palette durch Absenken des Haltemittels gegen die Oberseite des Gutstapels 1 an diesen angelegt werden. Die in 1e oben vorgesehene Palette 22 bildet damit diejenige Palette, auf welcher der mit den beiden Schlauchhauben 10, 21 umhüllte Gutstapel 1 steht und auf welcher der Gutstapel 1 zur Zwischenlagerung, beispielsweise auf einem Hochregallager, verbracht wird.The pallet 8th is now opposite the holding means 16 secured. After turning the pile of goods 1 and lifting the then upper holding means 16 from the stack 1 the palette remains 8th hanging under the raised holding means 16 , After a new good stack 1 in the turning device 15 retracted, the pallet can by lowering the holding means against the top of the stack 1 be created on this. In the 1e above intended pallet 22 thus forms the pallet on which the with the two hoods 10 . 21 wrapped good pile 1 stands and on which the good pile 1 for temporary storage, for example, on a high-bay warehouse, is spent.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Gutstapelstack
22: VerpackungsgegenständePackaging articles
33: Normallagenormal position
44: Sonderlagespecial location
55: Oberseitetop
66: LängsseitenflächenLongitudinal side faces
77: Eingriffsbereicheengaging portions
88th: Palettepalette
99: Umhüllungsstationwrapping station
1010: erste Schlauchhaubefirst hose hood
1111: erste Foliefirst slide
1212: Refffingerreefing fingers
1313: Fahrbahnroadway
1414: Wendestationturning station
1515: Wendeeinrichtungturning device
1616: Haltemittelholding means
1717: Förderbandconveyor belt
1818: UmlenktrommelUmlenktrommel
1919: Schwenkachseswivel axis
2020: zweite Foliesecond foil
2121: zweite Schlauchhaubesecond hose hood
2222: weitere Palettefurther range
2323: Sicherungseinrichtungsafety device
2424: Zinkenprong
2525: Führungsstangeguide rod
2626: Zinkenträgertine carrier
2727: Kolbenstangepiston rod
2828: Kolbenpiston
2929: Zylindercylinder
3030: Freiraumfree space
3131: Gleitrampeslide ramp
3232: untere Plankelower plank
3333: VerpackungseinheitPackaging Unit

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 3941139 A1 [0002, 0021] DE 3941139 A1 [0002, 0021]
DE 3832557 A1 [0002, 0020] DE 3832557 A1 [0002, 0020]
DE 3621296 A1 [0002] DE 3621296 A1 [0002]
EP 2036818 A1 [0002] EP 2036818 A1 [0002]
EP 0250697 [0007] EP 0250697 [0007]
DE 2614558 A1 [0022] DE 2614558 A1 [0022]

Claims

Verfahren zum Herstellen einer mehrere zu einem Gutstapel (1) gestapelte Verpackungsgegenstände (2) umfassenden Verpackungseinheit (33), bei dem der Gutstapel (1) mit einer ersten Folie (11) umhüllt wird; der einseitig umhüllte Gutstapel (1) gewendet wird und danach mit einer zweiten Folie (20) umhüllt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstapel (1) mit einer oben auf dem Gutstapel (1) liegenden Palette (22) gewendet wird.Method for producing a multiple to a good stack ( 1 ) stacked packaging articles ( 2 ) comprehensive packaging unit ( 33 ), in which the stack ( 1 ) with a first film ( 11 ) is wrapped; the one-sided wrapped good stack ( 1 ) and then with a second film ( 20 ), characterized in that the stack ( 1 ) with one on top of the stack ( 1 ) ( 22 ) is turned.

Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette (22) nach dem Überziehen der ersten Folie (11) auf den Gutstapel (1) aufgelegt wird.Method according to claim 1, characterized in that the pallet ( 22 ) after coating the first film ( 11 ) on the stack ( 1 ) is launched.

Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Palette (22) beim Anlegen einer Wendeeinrichtung (15) an den Gutstapel (1) aufgelegt wird.Method according to claim 1 or 2, characterized in that the further pallet ( 22 ) when creating a turning device ( 15 ) to the stack ( 1 ) is launched.

Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstapel (1) auf einer weiteren Palette (8) stehend der Wendeeinrichtung (15) zugeführt wird, die nach dem Wenden des Gutstapels (1) an der Wendeeinrichtung (15) gesichert und mit der Wendeeinrichtung (15) von dem gewendeten Gutstapel (1) abgehoben wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the good stack ( 1 ) on another pallet ( 8th ) standing of the turning device ( 15 ), which after the turning of the stack of goods ( 1 ) at the turning device ( 15 ) and with the turning device ( 15 ) from the turned good stack ( 1 ) is lifted.

Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Folie (20) über den auf der Palette (8) stehenden Gutstapel gezogen wird.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the second film ( 20 ) on the palette ( 8th ) standing good stack is pulled.

Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackungseinheit (33) mit einer Einrichtung zum Stapeln eines Gutstapels (1), wenigstens einer Einrichtung zum Umhüllen des Gutstapels (1) mit einer Folienhaube (10, 21) und einer Einrichtung (15) zum Wenden des Gutstapels (1), die zwei Haltemittel (16) umfasst, die derart angeordnet sind, dass die Lagen (3, 4) des Gutstapels (1) zwischen seiner Ober- und Unterseite durch die Haltemittel (16) klemmbar sind, gekennzeichnet durch wenigstens eine Sicherungseinrichtung (23), die einem der Haltemittel (16) zugeordnet ist und durch welche eine an dem Haltemittel (16) vorgesehene Palette (22) gegenüber dem Haltemittel (16) sicherbar ist.Device for producing a packaging unit ( 33 ) with a device for stacking a stack of goods ( 1 ), at least one device for wrapping the stack ( 1 ) with a foil hood ( 10 . 21 ) and a facility ( 15 ) to turn the pile of goods ( 1 ), the two holding means ( 16 ) arranged in such a way that the layers ( 3 . 4 ) of the pile of goods ( 1 ) between its top and bottom by the retaining means ( 16 ) are clamped, characterized by at least one safety device ( 23 ), one of the holding means ( 16 ) and by which one of the holding means ( 16 ) provided pallet ( 22 ) relative to the holding means ( 16 ) is securable.

Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (23) Zinken (24) umfasst, die seitlich in die Palette (22) einbringbar sind.Apparatus according to claim 6, characterized in that the safety device ( 23 ) Tines ( 24 ) which laterally into the pallet ( 22 ) can be introduced.

Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (24) translatorisch geführt sind.Apparatus according to claim 6 or 7, characterized in that the tines ( 24 ) are guided translationally.

Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch zwei gegenüberliegende bewegliche Sätze von Zinken (24), die derart voneinander beabstandet sind, dass sie zwischen sich die Palette aufnehmen und derart aufeinander zu beweglich sind, dass sie jeweils von einer Seite in die Palette (22) einbringbar sind.Device according to one of claims 6 to 8, characterized by two opposing movable sets of tines ( 24 ) which are spaced apart from each other so as to accommodate the pallet between them and to be movable towards each other so as to be able to move from one side into the pallet ( 22 ) can be introduced.

Verpackungseinheit (33) mit einem Gutstapel mit mehreren Lagen von übereinander gestapelten Verpackungsgegenständen (2) mit einer eine Oberfläche und jedenfalls Teile der Seitenflächen (6) umhüllenden Haube (10) aus einem ersten Folienmaterial (11) und einer in entgegengesetzter Richtung hierzu über den Gutstapel (1) gezogenen Haube (21) aus einem zweiten Folienmaterial (20), dadurch gekennzeichnet, dass der Gutstapel (1) auf einer Palette (22) aufliegt.Packaging Unit ( 33 ) with a stack of several layers of stacked packaging articles ( 2 ) with one surface and at least parts of the side surfaces ( 6 ) enveloping hood ( 10 ) from a first film material ( 11 ) and one in the opposite direction over the stack ( 1 pulled hood ( 21 ) from a second film material ( 20 ), characterized in that the stack ( 1 ) on a pallet ( 22 ) rests.