DE102009051487A1 - Fremdstarteinrichtung für eine Batterie eines Kraftwagens - Google Patents

Fremdstarteinrichtung für eine Batterie eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fremdstarteinrichtung für eine Batterie (42) eines Kraftwagens (44), mit einem an einer Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau (46), des Kraftwagens anschließbaren Fremdstartstützpunkt (12), wobei der Fremdstartstützpunkt (12) in ein Massekabel (14) oder dgl. Masseleitung integriert ist, welches zwischen der Batterie (42) und der Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau (46), anschließbar ist, wobei der Fremdstartstützpunkt (12) des Massekabels (14) von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung bringbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung einer solchen Fremdstarteinrichtung (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fremdstarteinrichtung für eine Batterie eines Kraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Befestigungsanordnung einer solchen Fremdstarteinrichtung.
  • Batterien moderner Kraftwagen sind oftmals mittels einer Abdeckung geschützt oder aufgrund der engen Platzverhältnisse im Motorraum unzugänglich angeordnet. Im Fall eines notwendigen Fremdstarts sind dadurch die Pole der Batterie für die Benutzer nicht oder nur schwer erreichbar, ohne Anbauteile des Kraftwagens zu entfernen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fremdstartstützpunkte zum Kontaktieren der Fahrzeugmasse im Falle eines Fremdstarts, was einem Kontaktieren des Minuspols der Batterie entspricht, bekannt, welche an dem Fahrzeugrohbau von Kraftwagen vorgesehen sind. Diese Fremdstartstützpunkte sind oftmals in Form eines Schweißbolzens mit Messinghülse ausgeführt und im Motorraum in einem für den Benutzer gut sichtbaren und zugänglichen Bereich angeordnet. Diese müssen so positioniert sein, dass sich die Fremdstartzange eines handelsüblichen Fremdstartkabels problemlos und einfach anbringen und sicher kontaktieren lässt.
  • Problematisch bei einem derartig positionierten Fremdstartstützpunkt ist häufig das enge Package im Motorraum sowie die aktuellen und zukünftig verschärften Fußgängerschutzanforderungen im Fronthaubenbereich. Die Fremdstartstützpunkte stehen meistens vertikal nach oben auf dem oberen Längsträger des Kraftwagens und ragen dadurch weit in die für den Fußgängerschutz vorgesehenen Konturen hinein. Es ist schwierig oder teilweise unmöglich, einen Fremdstartstützpunkt am Fahrzeugrohbau gut zugänglich im Motorraum vorn zu positionieren und gleichzeitig die Fußgängerschutzanforderungen zu erfüllen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fremdstarteinrichtung für eine Batterie eines Kraftwagens der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher die Erfüllung der Fußgängerschutzanforderungen im Fronthaubenbereich unterstützt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fremdstarteinrichtung für eine Batterie eines Kraftwagens mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Befestigungsanordnung einer solchen Fremdstarteinrichtung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird eine Fremdstarteinrichtung für eine Batterie eines Kraftwagens mit einem an einer Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau, des Kraftwagens anschließbaren Fremdstartstützpunkt vorgeschlagen, bei welcher der Fremdstartstützpunkt in ein Massekabel oder dgl. Masseleitung integriert ist, welches zwischen der Batterie und der Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau, anschließbar ist, wobei der Fremdstartstützpunkt des Massekabels von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung bringbar ist.
  • Mit anderen Worten ist eine Fremdstarteinrichtung mit einem Fremdstartstützpunkt für den Minuspol einer Batterie vorgesehen, welcher durch seine Integration in das Massekabel der Batterie von einer Nichtgebrauchsstellung, beispielsweise versteckte Ablageposition im normalen Fahrbetrieb, in welcher der Fremdstartstützpunkt entfernt der für den Fußgängerschutz vorgesehenen Konturen angeordnet ist, in eine Gebrauchsstellung gebracht werden kann, in welcher der Fremdstartstützpunkt für die Kontaktierung beispielsweise mit einer Fremdstartzange bei einem Fremdstart gut zugänglich ist.
  • Durch die Integration des Fremdstartstützpunkts in das Massekabel der Batterie kann auf den sonst üblichen separaten Schweißbolzen für den Fremdstartstützpunkt verzichtet werden, wodurch Kosten einspart werden können.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Massekabel flexibel ausgebildet ist. Dadurch kann der Fremdstartstützpunkt im Falle eines Fremdstarts zwischen der Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung zumindest teilweise zusammen mit dem Massekabel bewegt werden, so dass der Fremdstartstützpunkt eine für die Kontaktierung mit der Fremdstartzange gut zugängliche Position erreichen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft gezeigt, wenn der Fremdstartstützpunkt ein Trägerteil mit einer Hülse umfasst, welches an jeweils einen Massekabelabschnitt angeschlossen ist. Dabei kann die Hülse wegen der guten elektrischen Leitfähigkeit und der mechanischen Stabilität aus Messing, insbesondere als eine herkömmliche Messinghülse, ausgebildet sein. Die Hülse kann dabei zudem auf das Trägerteil, welches vorzugsweise aus einem Metall ausgebildet ist, aufgeschraubt sein und bildet den Masseanschluss für eine Fremdstartzange eines Fremdstartgerätes.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Fremdstartstützpunkt mittels einer Halterung, insbesondere an dem Fahrzeugrohbau, haltbar ist. Geräusche, welche beispielsweise durch Schlagen des Fremdstartstützpunkts bei Schlechtwegfahrten gegen den Rohbau oder andere Komponenten des Kraftwagens entstehen und als störend empfunden werden könnten, können dadurch verhindert werden. Eine feste Fixierung dient auch dem Korrosionsschutz.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Halterung als ein Clip, insbesondere als Kunststoffclip, ausgebildet ist, mittels welchem der Fremdstartstützpunkt haltbar ist. Dadurch kann der Fremdstartstützpunkt auf schnelle und einfache Weise in die Halterung bzw. in die Nichtgebrauchsstellung und aus der Halterung bzw. in die Gebrauchsstellung gebracht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn eine Schutzkappe für den Fremdstartstützpunkt vorgesehen ist, mittels welcher der Fremdstartstützpunkt zumindest in seiner Nichtgebrauchsstellung vor Verschmutzung geschützt werden kann. Dabei ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Schutzkappe an dem Fremdstartstützpunkt und/oder an der Halterung für den Fremdstartstützpunkt gehalten ist.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Schutzkappe Kennzeichnungsmittel, insbesondere mindestens ein Symbol für ein elektrisches Potential, aufweist, so dass sie als selbsterklärendes Medium dient und die Aufmerksamkeit des Benutzers im Einsatzfall auf sich zieht.
  • Um eine Befestigungsanordnung einer Fremdstarteinrichtung zu schaffen, mittels welcher die Erfüllung der Fußgängerschutzanforderungen im Fronthaubenbereich unterstützt werden kann, ist schließlich eine Befestigungsanordnung der Fremdstarteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für eine Batterie eines Kraftwagens an einer Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau, des Kraftwagens vorgesehen. Die oben im Zusammenhang mit der Unterteilungseinrichtung erläuterten Vorteile gelten dabei auch für die so geschaffene Befestigungsanordnung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Fremdstarteinrichtung für eine Batterie eines Kraftwagens, welche einen Fremdstartstützpunkt aufweist, welcher in ein Massekabel integriert ist;
  • 2 eine seitliche perspektivische Darstellung der in 1 gezeigten Fremdstarteinrichtung; und
  • 3 eine ausschnittsweise Perspektivansicht eines Motorraums eines Kraftwagens, welche eine Befestigungsanordnung einer Fremdstarteinrichtung für eine Batterie des Kraftwagens an dem Fahrzeugrohbau des Kraftwagens zeigt.
  • 1 und 2 zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung einer Fremdstarteinrichtung 10 für eine Batterie eines Kraftwagens, welche einen Fremdstartstützpunkt 12 aufweist, welcher in ein Massekabel 14 integriert ist. Der Fremdstartstützpunkt 12 weist dabei ein T-förmiges Trägerteil 16 auf, welches an jeweils einen Massekabelabschnitt 20, 22 des Massekabels 14 angeschlossen ist. Auf einem dritten Arm weist das Trägerteil 16 eine Hülse 18 auf, welche den Masseanschluss für eine Fremdstartzange eines Fremdstartgerätes bildet und beispielsweise aus Messing, insbesondere als eine herkömmliche Messinghülse, wegen der guten elektrischen Leitfähigkeit und der mechanischen Stabilität dieses Materials, ausgebildet sein kann. Dabei kann die Hülse 18 auf das Trägerteil 16 aufgeschraubt sein.
  • Insbesondere aus der 2 ist erkennbar, dass auf der Hülse 18 des Fremdstartstützpunkts 12 eine als Clip ausgebildete Halterung 24 angeordnet ist. Der Fremdstartstützpunkt 12 kann mittels dieser Halterung 24 an dem Kraftwagen, beispielsweise an dem Fahrzeugrohbau des Kraftwagens, gehalten werden. Durch die Clipform der Halterung ist es für einen Benutzer sehr einfach, den Fremdstartstützpunkt 12 aus der Halterung 24 zu lösen und ihn wieder in der Halterung 24 anzuordnen. Die Halterung 24 kann beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sein.
  • In den 1 und 2 ist des Weiteren erkennbar, dass über dem Fremdstartstützpunkt 12 eine Schutzkappe 26 angeordnet ist, welche den mittigen Bereich des Fremdstartstützpunkts 12 schützt. Die in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Schutzkappe 26 weist zwei flachen Seiten 28, 30 auf, welche über einen mittleren flexiblen Bereich, der beispielsweise aus dünnem Kunststoff ausgebildet sein kann, miteinander verbunden sind und die Hülse 18 von zwei Seiten teilweise überdecken und so vor Verschmutzungen schützen.
  • In 1 ist erkennbar, dass eine der flachen Seiten 28 mit kennzeichnenden, selbsterklärenden Symbolen 29, u. a. einem Symbol für das elektrische Potential des Minuspols der Batterie, versehen ist. Wie in 2 erkennbar ist, ist auf der Rückseite dieser Seite 28 ein als Clip ausgebildetes Halterungselement 32 vorgesehen, mittels welchem diese Seite 28 der Schutzkappe 26 an der Hülse 18 des Fremdstartstützpunkts 12 gehalten ist. Zur Entnahme des Fremdstartstützpunkts kann das Halterungselement 32 von der Hülse gelöst werden, so dass diese Seite 28 dann nach oben geklappt und der Fremdstartstützpunkt 12 aus der Halterung 24 gelöst werden kann.
  • In 2 ist des Weiteren erkennbar, dass die andere flache Seite 30 der Schutzkappe 26 an der Halterung 24 gehalten ist, wobei die flache Seite 30 zusammen mit der Halterung 24 ausgebildet ist. Dabei könnte die flache Seite 30 auch getrennt von der Halterung 24 ausgebildet und mit einem Loch versehen sein, durch welches die Halterung 24 hindurchragen würde.
  • Die Massekabelabschnitte 20, 22 weisen zwei freie Enden 34, 36 auf, an welchen jeweilige Anschlusselemente 38, 40 vorgesehen sind, welche zum Anschließen des Massekabels 14 an einer Batterie und an der Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau, des Kraftwagens dienen. Dies ist in 3 dargestellt.
  • 3 zeigt eine ausschnittsweise Perspektivansicht eines Motorraums 43 eines Kraftwagens 44, welche eine Befestigungsanordnung einer Fremdstarteinrichtung gemäß 1 und 2 für eine Batterie des Kraftwagens an dem Fahrzeugrohbau des Kraftwagens zeigt für eine Batterie 42 des Kraftwagens 44 an dem Fahrzeugrohbau 46 des Kraftwagens 44, bei welcher für den Fremdstartstützpunkt 12 keine Schutzkappe 26 vorgesehen ist. Dabei ist der Fremdstartstützpunkt 12 über die Hülse 18 mittels einer als Clip ausgebildeten Halterung 48 an dem Fahrzeugrohbau 46 des Kraftwagens 44 gehalten. Das Massekabel 14 ist durch die Anschlusselemente 38, 40 an seinen Enden 34, 36 jeweils an dem Minuspol 41 der Batterie 42 und an der Masse am Fahrzeugrohbau 46 des Kraftwagens 44 angeschlossen.
  • Der in das Massekabel 14 der Batterie 42 integrierte Fremdstartstützpunkt 12 kann bei Nichtgebrauch in einer Position – Nichtgebrauchsstellung – an dem Fahrzeugrohbau 46 angeordnet sein, in welcher der Fremdstartstützpunkt 12 entfernt der für den Fußgängerschutz vorgesehenen Konturen angeordnet ist. Wenn der Fremdstartstützpunkt 12 gebraucht wird, kann dieser einfach aus der Halterung 34 gelöst werden. Dadurch, dass das Massekabel 14 flexibel ausgebildet ist, ist es dann besonders einfach, den Fremdstartstützpunkt 12 in eine für die Kontaktierung mit einer Fremdstartzange bei einem Fremdstart gut zugängliche Gebrauchsstellung zu bringen.
  • Abschließend lässt sich zusammenfassen, dass die Gestaltung des Fremdstartstützpunkts 12 im Massekabel 14 die Vorteile der variableren Positionierung und der größeren Packagefreiräume für die bestehenden Komponenten miteinander vereint. Die Flexibilität des Massekabels 14 ermöglicht es, den Fremdstartstützpunkt 12 so zu positionieren, dass die benötigten Bauteile den geringsten Bauraumbedarf haben und das Ein- und Ausbauen der Motorraumkomponenten nicht behindern.
  • Des Weiteren lässt eine solche Gestaltung zu, den Fremdstartstützpunkt 12 so zu positionieren, dass er für den Benutzer gut zugänglich ist, dabei aber nicht die zukünftig verschärften Fußgängerschutzanforderungen im Fronthaubenbereich verletzt. Eine solche Positionierung in der Nichtgebrauchsstellung kann es ermöglichen, auf die Notwendigkeit einer aktiven Motorhaube für das Bestehen der gesetzlichen Vorgaben und das gute Abschneiden beim Euro-NCAP-Test zu verzichten und hat somit ein großes Kosteneinsparpotenzial.

Claims (9)

  1. Fremdstarteinrichtung für eine Batterie (42) eines Kraftwagens (44), mit einem an einer Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau (46), des Kraftwagens anschließbaren Fremdstartstützpunkt (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdstartstützpunkt (12) in ein Massekabel (14) oder dgl. Masseleitung integriert ist, welches zwischen der Batterie (42) und der Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau (46), anschließbar ist, wobei der Fremdstartstützpunkt (12) des Massekabels (14) von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung bringbar ist.
  2. Fremdstarteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Massekabel (14) flexibel ausgebildet ist.
  3. Fremdstarteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdstartstützpunkt ein Trägerteil (16) mit einer Hülse (18), insbesondere einer Messinghülse, umfasst, welches an jeweils einen Massekabelabschnitt (20, 22) angeschlossen ist.
  4. Fremdstarteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fremdstartstützpunkt (12) mittels einer Halterung (24, 48), insbesondere an dem Fahrzeugrohbau (46), haltbar ist.
  5. Fremdstarteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (24, 48) als ein Clip, insbesondere als Kunststoffclip, ausgebildet ist, mittels welchem der Fremdstartstützpunkt (12) haltbar ist.
  6. Fremdstarteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzkappe (26) für den Fremdstartstützpunkt (12) vorgesehen ist.
  7. Fremdstarteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (26) an dem Fremdstartstützpunkt (12) und/oder an der Halterung (24, 48) für den Fremdstartstützpunkt (12) gehalten ist.
  8. Fremdstarteinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (26) Kennzeichnungsmittel, insbesondere mindestens ein Symbol (29) für ein elektrisches Potential, aufweist.
  9. Befestigungsanordnung einer Fremdstarteinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für eine Batterie (42) eines Kraftwagens (44) an einer Fahrzeugmasse, insbesondere dem Fahrzeugrohbau (46), des Kraftwagens (44).
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