DE102009048071A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Hörgeräts unter Berücksichtigung einer Raumakustik - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Hörgeräts unter Berücksichtigung einer Raumakustik Download PDF

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Abstract

Die Erfindung gibt ein Verfahren zum Einstellen eines Hörgeräts (1) durch Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels (AE) an einen Träger des Hörgeräts (1) an. Das Klangbeispiel (AE) wird vor dem Darbieten mit Hilfe eines eine vorgebbare Raumakustik (HE) kennzeichnenden Parametersatzes transformiert (103) und anschließend von einem Hörer (5) des Hörgeräts (1) abgegeben (106). Vorteilhaft daran ist, dass für eine Feinanpassung eines Hörgeräts keine speziellen Anpassräume erforderlich sind. Die Erfindung gibt auch eine zum Verfahren gehörige Vorrichtung mit einer externen Recheneinheit (10) und ein das Verfahren ausführendes Hörgerät (1) an.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenes Verfahren zum Einstellen eines Hörgeräts durch Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels an einen Träger des Hörgeräts sowie eine angegebene Vorrichtung und ein angegebenes Hörgerät zum Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels.
  • Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr Hörgeräte, Hörgerät mit externem Hörer und In-dem-Ohr Hörgeräte, z. B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
  • Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in 1 am Beispiel eines Hinter-dem-Ohr Hörgeräts 1 dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse 2 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone 3 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit 4, die ebenfalls in das Hörgeräte gehäuse 2 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit 4 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer 5 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen nicht dargestellten Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Hörgeräteträgers übertragen. Die Energieversorgung des Hörgeräts 1 und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit 4 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse 2 integrierte Batterie 6.
  • Räumlichkeiten, in denen sich ein schwerhöriger Hörgeräteträger befindet, haben häufig einen wichtigen Einfluss auf den Nutzen von Hörgeräten. So kann der Hörgeräteträger beispielsweise in einem hallenden Raum von bestimmten Signalverarbeitungsalgorithmen stärker profitieren, als in einem sehr kleinen Raum. Das Problem liegt also darin, die für eine bestimmte Raumakustik am besten geeignete Einstellung des Hörgeräts vorzunehmen. Diese sogenannte Feinanpassung ist weitestgehend von der subjektiven Einschätzung des Hörgeräteträgers abhängig. Die Feinanpassung erfolgt bei einem Hörgeräteakustiker in einem nahezu schalltoten Anpassraum. Dem Hörgeräteträger werden unterschiedliche Klangbeispiele, wie Sprache im Konferenzraum oder Musik im Konzertsaal dargeboten, und aufgrund einer Bestimmung der Lautheit und/oder der Sprachverständlichkeit können die Hörgeräteparameter des entsprechenden Hörgeräteprogramms, wie Verstärkung und Kompression, angepasst werden. In der DE 101 15 430 C1 wird eine derartige Anpassung beschrieben.
  • Nachteilig daran ist, dass die Bereitstellung eines zur Feinanpassung erforderlichen schalltoten Anpassraums teuer und aufwendig ist. Auch hängt die Qualität der Bestimmung von der Qualität und der Anzahl der zur Darbietung der Klangbeispiele verwendeten Lautsprecher sowie von der Größe des Anpassraums ab. Da es keine Standardisierung des Anpassverfahrens gibt, ist es auch schwierig, Klangbeispiele bereit zu stellen, die den Ansprüchen aller Hörgeräteakustiker genügen.
  • Der akustische Eindruck eines Raumes, die sogenannte Raumakustik, wird bestimmt durch folgende Parameter:
    • – den Anteil des Direktschalls am Gesamt-Schallpegel,
    • – der Zeitverzögerung und Richtung von frühen Reflexionen, sowie deren Anteil am Gesamt-Schallpegel und
    • – der Einsatzverzögerung und räumliche Verteilung des Nachhalls, sowie dessen Anteil am Gesamt-Schallpegel und dessen zeitlicher Verlauf (Nachhallzeit).
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die beschriebenen Nachteile zu überwinden und ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Hörgerät anzugeben, die eine Anpassung eines Hörgeräts an unterschiedliche Raumakustiken wiederholbar und kostengünstig ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe mit dem Verfahren des unabhängigen Patentanspruchs 1, mit der Vorrichtung des unabhängigen Patentanspruchs 7 und mit dem Hörgerät des unabhängigen Patentanspruchs 10 gelöst.
  • Die Erfindung beansprucht ein Verfahren zum Einstellen eines Hörgeräts durch Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels an einen Träger des Hörgeräts. Das Klangbeispiel wird vor dem Darbieten mit Hilfe eines Parametersatzes, der eine vorgebbare Raumakustik kennzeichnet bzw. modelliert, transformiert und anschließend von einem Hörer des Hörgeräts abgegeben. Vorteilhaft daran ist, dass für eine Feinanpassung eines Hörgeräts keine speziellen Anpassräume erforderlich sind. Auch werden die Ergebnisse der Anpassung unabhängiger von unterschiedlichen Hörgeräteakustikern. Außerdem können auch Räume mit schwierigen akustischen Bedingungen modelliert bzw. simuliert werden.
  • In einer Weiterbildung kann die Transformation bewirken, dass das Klangbeispiel im Ohr des Hörgeräteträgers klingt, als würde es in einer Schallumgebung mit der vorgebbaren Raumakustik dargeboten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann aufgrund einer Bewertung des dargebotenen Klangbeispiels durch den Hörgeräteträger mindestens ein veränderbarer Hörgeräteparameter des Hörgeräts angepasst werden. Damit wird eine Feinanpassung bzw. Feineinstellung des Hörgeräts ermöglicht.
  • Des Weiteren kann die Transformation in einer externen Recheneinheit durchgeführt werden. Dies bietet den Vorteil einer einfachen, menügeführten Steuerung einer Anpasssitzung.
  • Außerdem kann das transformierte Klangbeispiel durch die externe Recheneinheit, die eine Signalverarbeitung des Hörgeräts simuliert bzw. modelliert, verändert werden. Dadurch können Änderungen von Hörgeräteparameter einfach vorgenommen werden.
  • In einer Weiterbildung kann das transformierte Klangbeispiel mittels Funkwellen an das Hörgerät übertragen werden. Vorteilhaft daran ist, dass auf eine leitungsgebundene Verbindung zwischen dem Hörgerät und der externen Einheit verzichtet werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens kann die Transformation in einer Signalverarbeitungseinheit des Hörgeräts durchgeführt werden. Dies bietet den Vorteil, dass auf eine externe Recheneinheit verzichtet werden kann.
  • Des Weiteren kann das Verfahren für unterschiedliche Hörprogramme des Hörgeräts ausgeführt werden.
  • Die Erfindung beansprucht auch eine Vorrichtung mit einer externen Recheneinheit und mit einem Hörgerät zum Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels an einen Träger des Hörgeräts. Die externe Recheneinheit transformiert das Klangbeispiel vor dem Darbieten mit Hilfe eines Parametersatzes, der eine vorgebbare Raumakustik kennzeichnet bzw. modelliert. Anschlie ßend überträgt die externe Recheneinheit das transformierte Klangbeispiel an einen Hörer des Hörgeräts.
  • In einer Weiterbildung der Vorrichtung kann die externe Recheneinheit vor Abgabe an den Hörer des Hörgeräts das transformierte Klangbeispiel so verändern, dass eine Signalverarbeitung des Hörgeräts simuliert bzw. modelliert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann mittels Funkwellen das transformierte Klangbeispiel von der externen Recheneinheit an das Hörgerät übertragen werden.
  • Die Erfindung beansprucht auch ein Hörgerät mit Hörer zum Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels an einen Träger des Hörgeräts. Eine Signalverarbeitung des Hörgeräts transformiert ein vorgebbares Klangbeispiel vor dem Darbieten mit Hilfe eines Parametersatzes, der eine vorgebbare Raumakustik kennzeichnet bzw. modelliert. Anschließend wird das transformierte Klangbeispiel an den Hörer des Hörgeräts abgegeben.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von schematischen Zeichnungen ersichtlich.
  • Es zeigen:
  • 1: ein Hörgerät gemäß Stand der Technik,
  • 2: ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen eines Hörgeräts durch Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels an einen Träger des Hörgeräts,
  • 3: ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zum Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels an einen Träger eines Hörgeräts und
  • 4: ein Blockschaltbild eines Hörgeräts zum Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels an einen Träger des Hörgeräts.
  • Zu Feinanpassung von Hörgeräteparametern unterschiedlicher Hörprogramme werden einem Hörgeräteträger Klangbeispiele dargeboten. Entscheidend ist, dass die Klangbeispiele dem Hörgeräteträger situationsgerecht präsentiert werden. Das heißt, dass sie so klingen sollen, als würden sie in einer Umgebung mit einer situationsgerechten Raumakustik abgegeben werden.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einstellen eines Hörgeräts durch Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels an einen Hörgeräteträger. Im Schritt 100 wird ein Hörgerät 1 dem Hörgeräteträger bereitgestellt. Der Hörgeräteträger trägt das Hörgerät. Das Darbieten erfolgt vorzugsweise bei einem Hörgeräteakustiker. Im Schritt 101 wird in einer externen Recheneinheit 10, beispielsweise in einem PC mit der Anpasssoftware Connex der Fa. Siemens, ein Klangbeispiel AE aus einer Beispieldatenbank 11 bereitgestellt. Klangbeispiele AE, auch Audiobeispiele genannt, sind beispielsweise „Sprache in Ruhe” oder „Musik in Ruhe”. Im nachfolgenden Schritt 102 wird eine Raumakustik HE von einer Raumakustikbeispieldatenbank 12 bereitgestellt. Die Raumakustik HE kennzeichnet bzw. modelliert die akustischen Eigenschaften eines Raums. Die gewählte Raumakustik HE wird durch einen Parameterdatensatz beschrieben. Der Parameterdatensatz umfasst beispielsweise den „Anteil von frühen Reflexionen am Gesamtschallpegel” oder die „Nachhallzeit”. So können die akustischen Eigenschaften beliebiger Räume, wie einer Kirche, eines Konzertsaals, eines Büros oder eines Wohnraums, exakt nachgebildet werden.
  • Im nachfolgenden Schritt 103 wird das Klangbeispiel AE durch den Parametersatz der Raumakustik HE in der externen Recheneinheit 10 transformiert. Das Klangbeispiel AE wird dadurch so verändert, dass es am Ohr des Hörgeräteträgers klingt, als würde es in einem Raum mit der Raumakustik AE abgegeben werden. Ein Klangbeispiel „Musik” klingt beispielsweise, als würde es in einer Kirche abgespielt werden. Im nachfolgenden Schritt 104 wird das so transformierte Klangbeispiel AE durch eine Nachbildung der Signalverarbeitung des Hörgeräts in der externen Recheneinheit 10 so verändert, als würde es durch die Signalverarbeitung des Hörgeräts verändert werden. Diese Simulation bzw. Modellierung ermöglicht es dem Hörgeräteakustiker, einfach und rasch Parameter der Signalverarbeitung zu verändern.
  • Das transformierte und veränderte Klangbeispiel AE wird nun im Schritt 105 an das Hörgerät 1 abgegeben. Im Schritt 106 wird das vom Hörgerät 1 aufgenommene Klangbeispiel AE ohne weitere Veränderung direkt über einen Hörer 5 an das Trommelfell des Hörgeräteträgers abgegeben. Es erfolgt somit keine weitere Veränderung durch eine Signalverarbeitungseinheit 4 des Hörgeräts. Im nachfolgenden Schritt 107 bewertet der Hörgerätenutzer das dargebotene und wahrgenommene Klangbeispiel AE. Ist der Hörgeräteträger mit der Wahrnehmung des Klangbeispiels AE nicht zufrieden (z. B.: zu geringe Sprachverständlichkeit) nimmt im Schritt 108 aufgrund der Bewertung der Hörgeräteakustiker eine Änderung in der Simulation der Hörgerätesignalverarbeitung in der externen Recheneinheit 10 vor. Anschließend wird das Verfahren mit Schritt 100 mit dem selben Klangbeispiel AE und der selben Raumakustik HE fortgesetzt.
  • Das Verfahren (Schritte 101 bis 108) läuft so lange, bis der Hörgeräteträger mit der Einstellung der Parameter zufrieden ist. Dann wird im Schritt 109 die Parametereinstellung der Signalverarbeitung 4 des Hörgeräts 1 entsprechend der simulierten Signalverarbeitung der externen Recheneinheit 10 vorgenommen. Die Anpassung der Einstellungen des Hörgeräts 1 kann auch erst dann erfolgen, wenn alle gewählten Klangbeispiele AE und alle erforderlichen Raumakustiken HE entsprechend des erfindungsgemäßen Verfahren der Schritte 101 bis 108 dargeboten wurden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann für unterschiedliche Hörprogramme des Hörgeräts durchgeführt werden.
  • 3 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Darbieten eines Klangbeispiels an einen Hörgeräteträger. Eine externe Recheneinheit 10, beispielsweise ein PC mit der Hörgeräteanpasssoftware Connex, ist mit einem Hörer 5 eines Hörgeräts 1 verbunden. Die Verbindung kann wie gezeichnet über eine drahtgebundene Schnittstelle erfolgen oder alternativ auch per Funkwellen hergestellt werden. Das Hörgerät 1 umfasst des Weiteren eine Signalverarbeitungseinheit 4 und ein Mikrofon 3. In der externen Recheneinheit 10 sind in einer Beispieldatenbank 11 Klangbeispiele AE und in einer Raumakustikbeispieldatenbank 12 kennzeichnende/modellierende Parametersätze unterschiedlicher Raumakustiken HE (Hörumgebungen) abgespeichert.
  • Die beiden Datenbanken 11 und 12 sind mit einem Transformationsmodul 13 verbunden, das vorgebbare Klangbeispiele AE mit vorgebbaren Raumakustiken HE derart verknüpfen kann, dass jedes gewählte Klangbeispiel AE in eine gewählte Raumakustik HE transformiert werden kann. Das heißt, die Klangbeispiele AE erfahren eine Änderung, als würde sie in einer akustischen Umgebung entsprechend der Raumakustik HE abgegeben werden. Das Transformationsmodul 13 ist mit einem Simulationsmodul 14 verbunden, das die Signalverarbeitung des Hörgeräts 1 nachbildet. Dadurch können Signalverarbeitungsparameter, wie Verstärkung, Kompression, etc., in der externen Recheneinheit 10 so verändert werden, als würde eine Änderung am Hörgerät 1 vorgenommen werden.
  • Das so veränderte Klangbeispiel AE wird als Ausgangssignal OS direkt dem Hörer 5 des Hörgeräts 1 zugeführt. Der Hörgeräteträger nimmt das Klangbeispiel AE daher so wahr, als würde es in einem Raum mit der Raumakustik HE abgegeben werden. Da das Klangbeispiel AE direkt im Ohr des Hörgeräteträgers abgegeben wird, sind keinerlei störende Einflüsse von unvollkommenen Anpassräumen vorhanden. Nachdem eine optimale Anpassung gefunden worden ist, werden die dazu erforderlichen Signalverarbeitungsparameter vom Simulationsmodul 14 der externen Re cheneinheit 10 über eine Programmierschnittstelle 15 an das Hörgerät 1 übertragen.
  • In einer weiteren Ausführungsform können Klangbeispiele und Raumakustiken direkt im Hörgerät abgespeichert werden. Der Darbietungs- und Anpassprozess wird mit einer Hörgerätefernbedienung gesteuert. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung mit einem Hörgerät 1 und einer Fernbedienung 16. Hörgerät 1 und Fernbedienung 16 können mittels Funkübertragung 17 Daten austauschen. Das Hörgerät 1 umfasst ein Mikrofon 3, eine Signalverarbeitungseinheit 4 und einen damit verbundenen Hörer 5, der Schallsignale an das Trommelfell eines Hörgerätenutzers abgeben kann.
  • Im Hörgerät 1 sind des Weiteren Klangbeispiele AE in einer Beispieldatenbank 11 und Raumakustiken HE charakterisierende Parametersätze in einer Raumakustikbeispieldatenbank 12 gespeichert. In der Signalverarbeitungseinheit 4 befindet sich ein Transformationsmodul 13, das Klangbeispiele AE mit Hilfe der Parametersätze der Raumakustiken HE derart transformieren bzw. verändern kann, dass die Klangbeispiele AE nach Signalaufbereitung und -verarbeitung in der Signalverarbeitungseinheit 4 klingen, als würden sie in einem Raum mit der entsprechenden Raumakustik HE durch Lautsprecher abgegeben werden. Die so transformierten und aufbereiteten Klangbeispiele AE werden dem Hörer 5 zugeführt und an das Trommelfell des Hörgeräteträgers abgegeben. Dadurch entsteht der gewünschte Raumklang direkt im Ohr des Hörgeräteträgers. Das Klangbeispiel AE ist auch entsprechend dem Hörvermögen des Hörgeräteträgers mit Hilfe der bereits voreingestellten Hörgeräteparameter („grob”) angepasst.
  • Mit Hilfe der Fernbedienung 16 wird der Prozess der Darbietung von Klangbeispielen AE und die Auswahl der Raumakustiken HE gesteuert. Nach einer Bewertung des gehörten Klangbeispiels AE durch den Hörgeräteträger können mit der Fernbedienung die Hörgeräteparameter des Hörgeräts 1 so angepasst werden, dass das Klangbeispiel AE optimal hörbar wird.
  • 1
    Hörgerät
    2
    Hörgerätegehäuse
    3
    Mikrofon
    4
    Signalverarbeitungseinheit
    5
    Hörer
    6
    Batterie
    10
    Externe Recheneinheit/PC
    11
    Beispieldatenbank
    12
    Raumakustikbeispieldatenbank
    13
    Transformationsmodul
    14
    Simulationsmodul zur Simulation der Hörgerätesignalverarbeitung
    15
    Programmierschnittstelle
    16
    Fernbedienung
    17
    Funkschnittstelle
    100
    Bereitstellen eines Hörgeräts 1
    101
    Bereitstellen eines Klangbeispiels AE
    102
    Bereitstellen einer Raumakustik HE
    103
    Transformieren des Klangbeispiels AE
    104
    Hörgerätesimulation
    105
    Abgabe des Klangbeispiels AE an das Hörgerät 1
    106
    Darbieten des Klangbeispiels AE durch den Hörer 5 des Hörgeräts 1
    107
    Bewertung durch den Hörgeräteträger
    108
    Änderung der Parameter der Hörgerätesimulation
    109
    Änderung der Parameter der Signalverarbeitungseinheit 4
    AE
    Klangbeispiel
    HE
    Raumakustik
    OS
    Ausgangssignal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10115430 C1 [0004]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Einstellen eines Hörgeräts (1) durch Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels (AE) an einen Träger des Hörgeräts (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Klangbeispiel (AE) vor dem Darbieten mit Hilfe eines eine vorgebbare Raumakustik (HE) kennzeichnenden Parametersatzes transformiert wird (103) und anschließend von einem Hörer (5) des Hörgeräts (1) abgegeben wird (106).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformation (103) bewirkt, dass das Klangbeispiel (AE) vom Hörgeräteträgers gehört wird, als würde es in einer Schallumgebung mit der vorgebbaren Raumakustik (HE) dargeboten werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund einer Bewertung (107) des dargebotenen Klangbeispiels (AE) durch den Hörgeräteträger mindestens ein veränderbarer Hörgeräteparameter des Hörgeräts (1) angepasst wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformation (103) in einer externen Recheneinheit (10) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das transformierte Klangbeispiel (AE) durch die externe Recheneinheit (10), die eine Signalverarbeitung des Hörgeräts (1) simuliert, verändert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das transformierte Klangbeispiel (AE) mittels Funkwellen an das Hörgerät (1) übertragen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transformation (103) in einer Signalverarbeitungseinheit (4) des Hörgeräts (1) durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für unterschiedliche Hörprogramme des Hörgeräts (1) ausgeführt wird.
  9. Vorrichtung mit einer externen Recheneinheit (10) und mit einem Hörgerät (1) zum Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels (AE) an einen Träger des Hörgeräts, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Recheneinheit (10) das Klangbeispiel (AE) vor dem Darbieten mit Hilfe eines eine vorgebbare Raumakustik (HE) kennzeichnenden Parametersatzes transformiert und anschließend an einen Hörer (5) des Hörgeräts (1) abgibt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Recheneinheit (10) das transformierte Klanbeispiel (AE) vor Abgabe an den Hörer (4) des Hörgeräts (1) durch eine Simulation der Signalverarbeitung des Hörgeräts (1) verändert.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Recheneinheit (10) mittels Funkübertragung das transformierte Klangbeispiel (AE) an das Hörgerät (1) überträgt.
  12. Hörgerät (1) mit Hörer (5) zum Darbieten eines vorgebbaren Klangbeispiels (AE) an einen Träger des Hörgeräts (1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Signalverarbeitungseinheit (4) des Hörgeräts (1) ein vorgebbares Klangbeispiel (AE) vor dem Darbieten mit Hilfe eines eine vorgebbare Raumakustik (HE) kennzeichnenden Parametersatzes transformiert und anschließend an den Hörer (5) des Hörgeräts (1) abgibt.
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