DE102009047919A9 - Glaseinheit für Spiegel - Google Patents
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Abstract
Glaseinheiten umfassen eine Spiegelscheibe, die auf einer Glasträgerplatte fixiert ist. Üblicherweise erfolgt die Fixierung mittels Klebung. Um die Spiegelscheibe während des Abbindens des Klebers in der gewünschten Position zu halten und um den Randbereich der Spiegelscheibe vor Beschädigung zu schützen, ist es aus der EP 0 659 609 B1 bekannt, die Glasträgerplatte mit einem umlaufenden Rand zu versehen innerhalb dem die Spiegelscheibe eingepasst wird. Hierbei ist es nachteilig, dass hinsichtlich der Form der Umrisslinie der Spiegelglasscheibe und der Form des umlaufenden Randes vergleichsweise geringe Toleranzen eingehalten werden müssen, was zu erhöhten Herstellungskosten führt. Es wird eine Glaseinheit für Spiegel angegeben, die eine passgenaue Fixierung der Spiegelscheibe auf der Glasträgerplatte gewährleistet, ohne dass hierzu sehr enge Toleranzen eingehalten werden müssen. Dadurch, dass anstelle des umlaufenden Randes auf der Vorderseite der Glasträgerplatte nur über die Randzone der Glasträgerplatte verteilte Haltestege angeordnet sind, wird auf einfache Weise eine positionsgenaue Fixierung der Spiegelscheibe auf der Glasträgerplatte ermöglicht. Unter Randzone ist dabei sowohl der Teil der Glasträgerplatte zu verstehen, der Vorder- und Rückseite miteinander verbindet – also die Randkante der Glasträgerplatte – als auch der Bereich der Vorderseite der Glasträgerplatte, der sich unmittelbar an die Randkante anschließt. ...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Glaseinheit für Spiegel nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 sowie einen Außenspiegel für Kraftfahrzeuge mit einer solchen Glaseinheit.
- Glaseinheiten umfassen eine Spiegelscheibe, die auf einer Glasträgerplatte fixiert ist. Üblicherweise erfolgt die Fixierung mittels Klebung. Um die Spiegelscheibe während des Abbindens des Klebers in der gewünschten Position zu halten und um den Randbereich der Spiegelscheibe vor Beschädigung zu schützen, ist es aus der
EP 0 659 609 B1 bekannt, die Glasträgerplatte mit einem umlaufenden Rand zu versehen innerhalb dem die Spiegelscheibe eingepasst wird. Hierbei ist es nachteilig, dass hinsichtlich der Form der Umrisslinie der Spiegelglasscheibe und der Form des umlaufenden Randes vergleichsweise geringe Toleranzen eingehalten werden müssen, was zu erhöhten Herstellungskosten führt. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass bei Aufdrücken der Spiegelscheibe auf die Glasträgerplatte überschüssiger Kleber im Randbereich zwischen Spiegelscheibe und umlaufenden Rand hervorquillt und die Spiegelscheibe verunreinigt. Dies erfordert ein aufwendiges Nachreinigen. Auch dies führt zu erhöhten Herstellungskosten. - Ausgehend von der
EP 0 659 609 B1 ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Glaseinheit für Spiegel anzugeben, die eine passgenaue Fixierung der Spiegelscheibe auf der Glasträgerplatte gewährleistet, ohne dass hierzu sehr enge Toleranzen eingehalten werden müssen. - Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruch 1.
- Dadurch, dass anstelle des umlaufenden Randes auf der Vorderseite der Glasträgerplatte gemäß der
EP 0 659 609 B1 nur über die Randzone der Glasträgerplatte verteilte Haltestege angeordnet sind, wird auf einfache Weise eine positionsgenaue Fixierung der Spiegelscheibe auf der Glasträgerplatte ermöglicht. Unter Randzone ist dabei sowohl der Teil der Glasträgerplatte zu verstehen, der Vorder- und Rückseite miteinander verbindet – also die Randkante der Glasträgerplatte – als auch der Bereich der Vorderseite der Glasträgerplatte, der sich unmittelbar an die Randkante anschließt. Die Anforderung an die Fertigungstoleranzen für die Haltestege sind im Vergleich zu einem umlaufenden Rand geringer, da aufgrund der Eigenelastizität der Haltestege geringe Abweichungen von den Sollmaßen beim Aufsätzen der Spiegelscheibe auf die Glasträgerplatte durch Verbiegen der Haltestege ausgeglichen werden. Somit wird die Herstellung der Glaseinheit kostengünstiger. - Durch den nicht vorhandenen Randwulst auf der Vorderseite der Glasträgerplatte wird auch die Abschattung bzw. die Größe der nicht-spiegelnde Fläche minimiert. Lediglich die kleinen freien Enden der Haltestege sind bei Aufsicht auf dem Spiegel zu erkennen; im Übrigen erscheint der Spiegel nahezu rand- oder rahmenlos.
- Dadurch, dass die Spiegelscheibe mit ihrem Rand an den Haltestegen anliegt, wird die Spiegelscheibe während des Abbindens der Kleberschicht bei der Herstellung der Glaseinheit in der gewünschten Position vorfixiert, so dass ein Verrutschen der Spiegelscheibe während des Abbinden des Klebers sicher verhindert wird. Der Rand der Spiegelscheibe kann vollständig gerundet sein oder der Rand umfasst eine vorderseitige und eine rückseitige Randkante.
- Die Haltestege bilden durch ihre Anformung an die Randzone quasi Verstärkungsrippen für die Randzone bzw. die Glasträgerplatte. Dadurch kann die Randzone und/oder Glasträgerplatte als Ganzes vergleichsweise dünn ausgebildet sein. Die Haltestege können sich auch durch die Randzone hindurch erstrecken und die Rückseite der Glasträgerplatte mit der Randzone als Verstärkungsrippen verbinden.
- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2, weisen die Haltestege jeweils eine Anlagefläche für den Rand der Spiegelscheibe auf. Beispielsweise ist in den Haltestegen eine Stufe vorgesehen und der waagrechte Teil der Stufe bildet die Auflagefläche für die Spiegelscheibe. Auch kann diese Stufe der Form des Randes der Spiegelscheibe angepasst sein. Durch die Anlage- bzw. Auflagefläche werden der Abstand der Spiegelscheibe von der Glasträgerplatte und damit die Dicke der Kleberschicht festgelegt. Auf diese Weise ergibt sich bei der Herstellung der Glaseinheit eine Kleberschicht mit definierter Dicke und Haltbarkeit.
- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ist die ebene Anlagefläche schräg gestellt. Dies erlaubt eine Fertigung mit höheren Toleranzen. Zusätzlich kann sich die Randkante der Spiegelscheibe beim Aufsetzen auf die Glasträgerplatte in den Auflageflächen der Haltestege verkeilen. Auch wird durch die Schrägstellung der Anlagefläche ein zentrierender Effekt bei der Montage Spiegelscheibe erzielt. Fertigungstoleranzen können hierdurch noch einfacher ausgeglichen werden.
- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung durch Anspruch 4 wird auf einfache Weise die Schrägstellung der Auflagefläche realisiert.
- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung durch Anspruch 5 wird durch die Neigung der Auflagefläche und die Dimensionierung der Glasträgerplatte bzw. die Positionierung der Haltestege an der Glasträgerplatte die Dicke der Kleberschicht festgelegt. Hierdurch wird eine sichere Fixierung der Spiegelscheibe an der Glasträgerplatte gewährleistet. Zusätzlich wird vermieden, dass überschüssiger Kleber seitlich zwischen Glasträgerplatte und Spiegelscheibe herausquillt.
- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung durch Anspruch 6 wird zum einen die nötige Stabilität im Bereich der Auflagefläche der Randkante der Spiegelscheibe gewährleistet und zum andern werden die am montierten Spiegel sichtbaren freien Enden der Haltestege kleiner, wodurch der Eindruck eines „rahmenlosen Spiegels” verstärkt wird.
- Haltestege mit rechteckigem Querschnitt – Anspruch 7 – lassen sich mittels Spritzguss leichter herstellen als Haltestege mit rundem Querschnitt. Für Haltestege mit rundem ist die Herstellung der Spritzgussformen aufwendiger.
- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 8 wird zusätzlich erreicht, dass die freien Enden nahezu unsichtbar sind, da sie nicht über die Spiegelscheibenvorderseite hinausragen.
- Durch die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 9 wird sicher verhindert, dass überschüssiger Kleber seitlich zwischen Glasträgerplatte und Spiegelscheibe herausquillt. Der Überlaufkanal ist vorzugsweise umlaufend ausgestaltet. Auf dieser Weise kann die Menge des auf die Vorderseite der Glasträgerplatte aufgebrachten Klebers mit höherer Toleranz aufgebraucht werden, ohne dass dies zu aufwendigen Nachbehandlungen der Glaseinheit bei der Herstellung führen würde.
- Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen mit einer solchen Glaseinheit ausgestatteten Außenspiegel anzugeben.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 10.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung.
- Es zeigt
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Spiegelkopfes mit einer Glaseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, -
2 eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform der Glaseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, -
3 eine perspektivische Darstellung der Glasträgerplatte mit Haltesstegen, und -
4 eine angeschnittene perspektivische Darstellung durch den Spiegelkopf nach1 . -
1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines unteren Teils eines Spiegelkopfes2 mit Gehäuse4 und einer Glaseinheit6 . Die Glaseinheit6 umfasst eine Glasträgerplatte8 und eine Spiegelscheibe10 . Wie aus2 und3 zu ersehen ist, weist die Glasträgerplatte8 eine Vorderseite12 auf, auf der die Spiegelscheibe befestigt ist, und eine Rückseite14 auf, mittels der die Glaseinheit an einer Verstelleinrichtung montiert ist. Zwischen der Vorderseite12 und der Rückseite14 ist eine Randzone16 ausgebildet. Über die umlaufende Randzone16 verteilt sind eine Mehrzahl von Haltestegen18 an die Randzone16 angeformt. Die Haltestege18 sind stiftförmig ausgebildet und weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Haltestege18 erstrecken sich in Richtung Spiegelscheibe10 über die Vorderseite12 der Glasträgerplatte8 hinaus. Die Haltestege18 enden in freien Enden20 , die nicht über die Spiegelscheibe10 hinausragen. Wie aus3 und4 zu ersehen ist, weisen die Haltestege18 einander zugewandte, nach innen weisende, plane Anlageflächen22 auf. Diese planen Anlageflächen sind von der Vorderseite8 der Glasträgerplatte hin zu den freien Enden20 der Haltestege18 nach außen geneigt. Die gewölbte Spiegelscheibe10 weist eine der Vorderseite12 der Glasträgerplatte8 zugewandte konkav gewölbte Spiegelscheibenrückseite26 , eine konvex gewölbte Spiegelscheibenvorderseite28 und einen umlaufenden Rand30 auf. Der Rand30 umfasst eine rückseitige Randkante32 und eine vorderseitige Randkante34 . Die vorderseitige Randkante34 ist abgeschrägt, um Verletzungen von Personen zu vermeiden. Die Spiegelscheibe10 liegt mit ihrer rückseitigen Randkante32 an den Anlageflächen22 der Haltestege18 an bzw. auf. - Die Spiegelscheibe
10 ist mittels einer Kleberschicht36 auf der Glasträgerplatte8 fixiert. Die Anlagefläche22 der Haltestege18 ist schräg gestellt und nach außen geneigt. Durch diese Neigung der Anlagefläche22 und die Dimensionierung der Spiegelscheibe10 bzw. der Vorderseite12 der Glasträgerplatte8 wird der Abstand d zwischen der Spiegelscheibe10 von der Vorderseite12 der Glasträgerplatte8 und damit die Dicke der Kleberschicht bestimmt. Auf der Vorderseite12 der Glasträgerplatte8 ist im Randbereich in unmittelbarer Nachbarschaft zu der Randzone16 ein umlaufender Überlaufkanal38 vorgesehen, der überschüssigen Kleber aufnehmen kann. - Die Glasträgerplatte
8 wird mittels Spritzgussverfahren einstückig hergestellt. Bei der Montage der gewölbten Spiegelscheibe10 auf der Vorderseite12 der Glasträgerplatte8 wird zunächst eine vorbestimmte Klebermenge auf der Vorderseite12 der Glasträgerplatte8 aufgebracht. Anschließend wird die Spiegelscheibe10 mit ihrer konkav gewölbten Spiegelscheibenrückseite28 auf komplementär geformte, konkave Vorderseite12 der Glasträgerplatte8 aufgesetzt und kommt auf Grund ihrer Dimensionierung auf den schrägen Anlageflächen22 der Haltestege18 zu liegen. Die Neigung der Anlageflächen22 und die Spiegelscheibe10 bzw. die Glasträgerplatte8 sind dabei so dimensioniert, dass diese Neigung den Abstand d der Spiegelscheibe10 von der Glasträgerplatte8 bestimmt und damit die Dicke d der Kleberschicht36 festlegt. Zusätzlich wird durch die Schrägstellung der Glasträgerplatte8 die Montage der Spiegelscheibe10 auf der Glasträgerplatte8 vereinfacht, da durch die Schrägstellung ein zentrierender Effekt erzielt wird. - Die Haltestege
18 sind in Umlaufrichtung der Randzone16 betrachtet nach oben in Richtung der freien Enden20 verjüngt ausgebildet. Auf diese Weise sind die Haltestege18 am fertig montierten Spiegel nahezu unsichtbar, da bei Blick auf den fertig montierten Außenspiegel bzw. Spiegelkopf nur die kleinen freien Enden20 der einzelnen Haltesstege18 sichtbar ist. - Alternativ können die Haltesstege auch mit einem runden Querschnitt ausgebildet sein, wobei sich die Haltestege dann konisch in Richtung ihrer freien Enden verjüngen.
- Bezugszeichenliste
-
- 2
- Spiegelkopf
- 4
- Gehäuse
- 6
- Glaseinheit
- 8
- Glasträgerplatte
- 10
- Spiegelscheibe
- 12
- Vorderseite von
8 - 14
- Rückseite von
8 - 16
- Randzone von
8 - 18
- Haltestege
- 20
- freie Enden von
18 - 22
- Anlagefläche von
18 - 26
- Spiegelscheibenvorderseite
- 28
- Spiegelscheibenrückseite
- 30
- umlaufender Rand von
10 - 32
- rückseitige Randkante von
10 - 34
- vorderseitige Randkante von
10 - 36
- Kleberschicht
- 38
- Überlaufkanal
- d
- Abstand zwischen Glasträgerplatte und Spiegelscheibe bzw. Dicke der Kleberschicht
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0659609 B1 [0002, 0003, 0005]
Claims (11)
- Glaseinheit für Spiegel, mit einer Glasträgerplatte (
8 ), die eine Vorderseite (12 ), eine Rückseite (14 ) und eine umlaufende Randzone (16 ) umfasst, und einer Spiegelscheibe (10 ), die eine Spiegelscheibenvorderseite (26 ), eine Spiegelscheibenrückseite (28 ) und einen umlaufenden Rand (30 ); aufweist, wobei die Spiegelscheibe (10 ) mit ihrer Rückseite (28 ) mittels einer Kleberschicht (36 ) auf der Vorderseite (12 ) der Glasträgerplatte (8 ) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der Vorderseite (12 ) der Glasträgerplatte (8 ) aus der Randzone (16 ) der Glasträgerplatte (8 ) Haltestege (18 ) erstrecken, dass die Haltestege (18 ) über die umlaufende Randzone (16 ) verteilt angeordnet sind, und dass der umlaufende Rand (30 ) der Spiegelscheibe (10 ) an den Haltestegen (18 ) anliegt. - Glaseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (
18 ) jeweils eine Anlagefläche (22 ) für den Rand (30 ) der Spiegelscheibe (10 ) aufweisen. - Glaseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (
22 ) eben ist und sich schräg nach außen von der Randzone (16 ) der Glasträgerplatte (8 ) wegerstreckt. - Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (
16 ) sich schräg nach außen von der Randzone (16 ) der Glasträgerplatte (8 ) wegerstrecken. - Glaseinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Anlageflächen (
22 ) bzw. der Haltestege (18 ) den Abstand (d) der Spiegelscheibe (10 ) von der Glasträgerplatte (8 ) und damit die Dicke (d) der Kleberschicht (36 ) bestimmt. - Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (
16 ) in freien Enden (20 ) enden und dass die Querschnittsfläche der Haltestege (18 ) im Bereich der freien Enden (20 ) kleiner ist als in Bereichen näher an der Glasträgerplatte (8 ). - Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (
18 ) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. - Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (
20 ) der Haltestege (18 ) nicht über die Spiegelscheibenvorderseite (26 ) hinausragen. - Glaseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasträgerplatte (
8 ) im Bereich der Randzone (16 ) einen Überlaufkanal (30 ) für überschüssigen Kleber (36 ) aufweist. - Außenspiegel für Kraftfahrzeuge, mit einer Halteeinrichtung zur Befestigung des Außenspiegels an einem Fahrzeug und einem Spiegelkopf (
2 ), der an der Halteeinrichtung montiert ist, wobei der Spiegelkopf (2 ) ein Spiegelgehäuse (4 ), eine Verstelleinrichtung und eine Glaseinheit (6 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst. - Außenspiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Glaseinheit (
6 ) an der Verstelleinrichtung montiert ist.
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