DE102009043247A1 - Fliehkraftkupplung - Google Patents
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Abstract
Eine Fliehkraftkupplung, insbesondere in einem handgeführten Arbeitsgerät wie einem Trennschleifer (1), einem Freischneider oder dergleichen, besitzt eine Drehachse (20), mindestens ein radial zu der Drehachse (20) beweglich gelagertes, antriebsseitiges Fliehgewicht (25) und eine abtriebsseitig angeordnete Kupplungstrommel (16). Es ist vorgesehen, dass die Fliehkraftkupplung (15) eine Bremseinrichtung (18) umfasst, die von dem Fliehgewicht (25) gelöst wird, wenn sich das Fliehgewicht (25), bezogen auf die Drehachse (20), radial nach außen bewegt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fliehkraftkupplung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
- Es ist allgemein bekannt, das Werkzeug bei handgeführten Arbeitsgeräten wie Trennschleifern, Freischneidern, Motorsägen oder dergleichen über eine Fliehkraftkupplung mit dem Antriebsmotor zu verbinden. Dadurch ist sichergestellt, dass das Werkzeug bei geringen Drehzahlen wie im Leerlauf oder beim Starten nicht mitläuft. Eine derartige Fliehkraftkupplung geht beispielsweise aus der
DE 10 2007 031 338 A1 hervor. - Es ist auch bekannt, am Werkzeug von handgeführten Arbeitsgeräten eine Auslaufbremse vorzusehen, die das Werkzeug bremst, wenn die Drehzahl oder das Antriebsmoment unter einen vorbestimmten Wert fällt. Dies geht beispielsweise aus der
WO 2008/103105 A1 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliehkraftkupplung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einen einfachen Aufbau und einen sicheren Betrieb eines Arbeitsgeräts ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Fliehkraftkupplung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dadurch, dass die Bremseinrichtung in die Fliehkraftkupplung integriert ist, ergibt sich ein einfacher Aufbau. Dadurch, dass das Fliehgewicht die Bremseinrichtung in der gelösten Stellung hält, ist sichergestellt, dass die Bremseinrichtung immer gelöst ist, wenn über das Fliehgewicht ein Antriebsmoment auf das Werkzeug übertragen wird. Dadurch wird ein geringer Verschleiß der Bremseinrichtung erreicht.
- Dadurch, dass das Fliehgewicht die Bremseinrichtung löst, wenn es sich zum Einkuppeln radial nach außen bewegt, kann konstruktiv durch entsprechende Auslegung sichergestellt werden, dass die Bremseinrichtung bereits beim Einkuppeln gelöst ist. Vorteilhaft umfasst die Bremseinrichtung mindestens ein Bremselement, das mit einer Bremsfläche zusammenwirkt, wobei das Bremselement beim Lösen der Bremseinrichtung durch das Fliehgewicht von der Bremsfläche abgehoben wird. Dadurch kann auf einfache Weise ein Lösen der Bremseinrichtung erreicht werden. Vorteilhaft wirkt das Fliehgewicht in eingekuppeltem Zustand über das Bremselement auf die Kupplungstrommel. Dadurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau. Das Bremselement ist dabei vorteilhaft radial nach innen und in Richtung auf die Bremsfläche gefedert gelagert. In unbetätigtem Zustand der Kupplung ist die Bremseinrichtung damit immer betätigt, und das Werkzeug kann sich nicht drehen. Zweckmäßig besitzt das Bremselement einen Bremsabschnitt und einen Koppelabschnitt, wobei der Bremsabschnitt mit der Bremsfläche zusammenwirkt und wobei das Fliehgewicht über den Koppelabschnitt auf die Kupplungstrommel wirkt. Durch die räumliche Trennung der Funktionen des Lösens der Bremseinrichtung und des Einkuppelns kann ein einfacher und sicherer konstruktiver Aufbau erreicht werden. Koppelabschnitt und Bremsabschnitt sind dabei vorteilhaft in axialer Richtung der Drehachse nebeneinanderliegend angeordnet.
- Das Bremselement ist vorteilhaft an der Kupplungstrommel radial beweglich gehalten. Zweckmäßig sind mehrere Bremselemente vorgesehen, die sich über einen Großteil der Bremsfläche erstrecken. Dadurch kann die Bremsfläche gut ausgenutzt werden. Ein Großteil der Bremsfläche bezeichnet dabei mindestens 70%, insbesondere mehr als 90% der Bremsfläche. Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Bremselemente über ein gemeinsames Federelement gefedert gelagert sind. Das Federelement ist dabei zweckmäßig am Außenumfang der Bremselemente angeordnet. Das Federelement kann dabei beispielsweise eine Spiralfeder oder ein elastisches Band sein.
- Vorteilhaft ist das Fliehgewicht radial nach innen gefedert gelagert. Das Fliehgewicht ist dabei insbesondere an einem radial nach außen ragenden Arm eines antriebsseitigen Trägers angeordnet. Um eine ausgewuchtete Anordnung zu erreichen, sind vorteilhaft mehrere Fliehgewichte vorgesehen. Die Fliehgewichte sind dabei zweckmäßig über Zugfedern federnd gelagert. Dabei ist insbesondere jede Zugfeder zwischen zwei in Umfangsrichtung zur Drehachse benachbarten Fliehgewichten angeordnet. Als besonders vorteilhaft haben sich drei Fliehgewichte erwiesen, die über drei Zugfedern federnd gelagert sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines Trennschleifers, -
2 eine schematische Schnittdarstellung des Trennschleifers aus1 , -
3 eine Ansicht auf die Fliehkraftkupplung in Richtung des Pfeils III in2 , -
4 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung durch die Fliehkraftkupplung entlang der Linie IV-IV in3 , -
5 eine Seitenansicht auf die Fliehkraftkupplung in Richtung des Pfeils V in2 , -
6 eine Explosionsdarstellung der Fliehkraftkupplung. -
1 zeigt als Ausführungsbeispiel für ein handgeführtes Arbeitsgerät einen Trennschleifer1 . Der Trennschleifer1 besitzt ein Gehäuse2 , an dem ein hinterer Handgriff3 festgelegt ist. Am hinteren Handgriff3 ist ein Gashebel5 schwenkbar gelagert. Zum Führen des Trennschleifers1 ist außerdem ein Griffbügel4 vorgesehen, der das Gehäuse2 des Trennschleifers1 übergreift. Am Gehäuse2 ist ein Ausleger7 angeordnet, an dessen nach vorne ragendem Ende eine Trennscheibe50 angeordnet ist. Die Trennscheibe50 ist teilweise von einer Schutzhaube49 abgedeckt. Benachbart zu dem am Gehäuse2 angeordneten Ende des Auslegers7 ragt ein Startergriff6 nach außen. Innerhalb des Auslegers7 ist ein Antriebsriemen10 geführt, der über eine benachbart zum Gehäuse2 angeordnete Antriebsscheibe8 und eine benachbart zu der Drehachse der Trennscheibe50 angeordnete Abtriebsscheibe9 geführt ist. -
2 zeigt den Aufbau des Antriebs des Trennschleifers1 im Einzelnen. Als Antriebsmotor ist im Gehäuse2 ein Verbrennungsmotor11 angeordnet, der beispielsweise ein Einzylinder-Zweitaktmotor oder ein gemischgespülter Viertaktmotor sein kann. Der Antriebsmotor kann auch ein Elektromotor sein. Der Verbrennungsmotor11 besitzt einen Kolben12 , der eine Kurbelwelle13 um eine Drehachse20 rotierend antreibt. An einer Seite des Verbrennungsmotors11 ist drehfest auf der Kurbelwelle13 ein Lüfterrad14 zur Förderung von Kühlluft für den Verbrennungsmotor11 angeordnet. Auf der gegenüber liegenden Seite ist eine Fliehkraftkupplung15 vorgesehen. Die Fliehkraftkupplung15 umfasst eine Kupplungstrommel16 , die drehfest mit der drehbar auf der Kurbelwelle13 gelagerten Antriebsscheibe8 verbunden ist. Die Antriebsscheibe8 ist im Ausführungsbeispiel zwischen dem Verbrennungsmotor11 und der Fliehkraftkupplung15 auf der Kurbelwelle13 angeordnet. Die Fliehkraftkupplung15 umfasst eine Bremseinrichtung18 , die mit einem gehäusefest angeordneten Flansch17 zusammenwirkt. Zum Anlassen des Verbrennungsmotors11 ist eine Starteinrichtung19 vorgesehen, die den auch in1 gezeigten Startergriff6 umfasst. Die Starteinrichtung19 wirkt auf die Kurbelwelle13 und treibt diese beim Startvorgang rotierend an. -
3 zeigt eine Seitenansicht auf den Flansch17 und die Kupplungstrommel16 . Wie3 zeigt, besitzt der Flansch17 drei Befestigungsöffnungen21 zur Fixierung am Gehäuse2 . Die Kupplungstrommel16 besitzt drei Langlöcher22 , durch die Schrauben23 ragen. - In
4 ist der Aufbau der Fliehkraftkupplung15 im Einzelnen gezeigt. Die Fliehkraftkupplung15 umfasst einen Träger24 mit insgesamt drei radial nach außen auskragenden Armen40 (5 ). In4 ist ein Arm40 gezeigt. An jedem Arm40 ist ein Fliehgewicht25 radial nach außen beweglich gelagert. In Richtung der Drehachse20 sind die Fliehgewichte25 mit Haltern28 an den Armen40 gehalten. Die Fliehgewichte25 sind radial nach innen, also in Richtung auf die Drehachse20 gefedert gelagert. Dies ist in5 gezeigt. Es sind insgesamt drei Zugfedern29 vorgesehen, die mit ihren Enden an in Umfangsrichtung benachbarten Fliehgewichten25 angreifen. - Wie
4 zeigt, ist radial außerhalb des Fliehgewichts25 ein Bremselement26 angeordnet, das in radialer Richtung zwischen dem Fliehgewicht25 und dem parallel zur Drehachse20 verlaufenden Rand41 der Kupplungstrommel16 angeordnet ist. Wie4 zeigt, ist das Bremselement26 mit der Schraube23 radial beweglich und in Umfangsrichtung geführt in dem Langloch22 gehalten. Das Bremselement26 besitzt dabei einen radial innen liegenden Steg35 , der in das Langloch22 ragt und auf dem der Kopf der Schraube23 aufliegt, so dass ein definiertes Spiel zwischen dem Bremselement26 und der Kupplungstrommel16 gewährleistet werden kann. - Das Bremselement
26 besitzt einen Bremsabschnitt32 und einen Koppelabschnitt33 . Die Schraube23 ist in den Koppelabschnitt33 eingeschraubt. Der Koppelabschnitt33 erstreckt sich in radialer Richtung zwischen dem Fliehgewicht25 und dem Rand41 der Kupplungstrommel16 . Der Bremsabschnitt32 ragt aus der Kupplungstrommel16 seitlich aus und übergreift einen seitlich auskragenden Rand42 des Flanschs17 . Der Bremsabschnitt32 und der Koppelabschnitt33 sind in Richtung der Drehachse20 benachbart zueinander angeordnet, so dass die Bremselemente26 etwa ringsegmentfömig ausgebildet sind. Am Außenumfang des Rands42 ist eine Bremsfläche31 gebildet, mit der der Bremsabschnitt32 zusammenwirkt. An der radial außen liegenden Seite des Bremsabschnitts32 ist eine Nut34 gebildet, in der ein Federelement27 geführt ist. Das Federelement27 kann beispielsweise eine Schraubenfeder oder ein elastisches Band oder dergleichen sein und spannt alle Bremselemente26 radial nach innen vor. - Die Kupplungstrommel
16 ist drehfest mit der Antriebsscheibe8 verbunden, an der der Antriebsriemen10 geführt ist. Die Antriebsscheibe8 ist über ein Lager30 , insbesondere ein Wälzlager, im Ausführungsbeispiel ein Kugellager, drehbar auf der Kurbelwelle13 gelagert. - Steht die Kurbelwelle
13 still, so liegt der Bremsabschnitt32 des Bremselements26 an der Bremsfläche31 des Flanschs17 an. Der Bremsabschnitt32 wird vom Federelement27 gegen die Bremsfläche31 gedrückt. Aufgrund der drehfesten Verbindung des Bremselementes26 zur Kupplungstrommel16 über die Schraube23 ist die Antriebsscheibe8 drehfest gehalten. Dadurch wird die Trennscheibe50 , die drehfest mit der Abtriebsscheibe9 verbunden ist, gebremst. Sobald sich die Kurbelwelle13 dreht, wirkt auf die Fliehgewichte25 die Fliehkraft. Bei ausreichend hoher Drehzahl bewegen sich die Fliehgewichte25 radial nach außen. An ihrem Außenumfang besitzen die Fliehgewichte25 eine Reibfläche36 , die bei ausreichend hoher Drehzahl in Eingriff mit der Innenfläche37 des Koppelabschnitts33 der Bremselemente26 kommt. Bei Überschreiten einer konstruktiv vorgegebenen Drehzahl drücken die Fliehgewichte25 gegen die Bremselemente26 und heben die Bremselemente26 entgegen der Kraft des Federelements27 von der Bremsfläche31 ab. Bei weiterer Bewegung der Fliehgewichte25 und der reibschlüssig mit diesen verbundenen Bremselemente26 kommt die Außenfläche38 der Bremselemente26 , die am Koppelabschnitt33 gebildet sind, mit der Reibfläche39 am Innenumfang des Rands41 der Kupplungstrommel16 in Eingriff und verbindet so reibschlüssig die Fliehgewichte25 mit der Kupplungstrommel16 . Darüber wird eine drehfeste Verbindung zwischen der Kurbelwelle13 und der Antriebsscheibe8 hergestellt. Bei Unterschreiten der konstruktiv vorgegebenen Einkuppeldrehzahl wird zunächst das Bremselement26 wieder radial nach innen verstellt und vom Federelement27 gegen die Bremsfläche31 gedrückt. Dadurch wird unmittelbar nach dem Auskuppeln die Trennscheibe50 über die Bremseinrichtung18 gebremst. - In
6 ist die konstruktive Gestaltung im Einzelnen gezeigt. Wie die Fig. zeigt, besitzt der Träger24 drei symmetrisch nach außen auskragende Arme40 , an denen jeweils ein Halter28 und ein Fliehgewicht25 angeordnet ist. Zwischen benachbarten Fliehgewichten25 ist jeweils eine Feder29 angeordnet. Es sind drei Bremselemente26 vorgesehen, die sich im Wesentlichen über den gesamten Umfang der Bremsfläche31 erstrecken und so zu einer wirksamen Bremsung führen. Die Bremselemente26 erstrecken sich dabei jeweils über den gesamten Außenumfang der Reibflächen36 an den Fliehgewichten25 . - Dadurch, dass die Bremseinrichtung
18 von den Fliehgewichten25 gelöst wird, wenn die Fliehkraftkupplung15 einkuppelt, kann sichergestellt werden, dass die Trennscheibe50 immer sicher gebremst ist, wenn kein Antrieb erfolgt. Das Federelement27 ist in Verbindung mit den Fliehgewichten25 und den Zugfedern29 so auszulegen, dass ein sicheres Lösen der Bremseinrichtung18 erfolgt, bevor die Fliehkraftkupplung15 vollständig eingekuppelt hat. - Es kann vorteilhaft sein, dass die Bremseinrichtung
18 beispielsweise über einen Hebelmechanismus gelöst wird, bevor sie von den Fliehgewichten25 in der gelösten Stellung gehalten wird. Auch diese Funktion kann durch entsprechende Auslegung der Gewichte und Federn bei gleichem konstruktivem Aufbau erreicht werden. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007031338 A1 [0002]
- WO 2008/103105 A1 [0003]
Claims (14)
- Fliehkraftkupplung, insbesondere in einem handgeführten Arbeitsgerät wie einem Trennschleifer, einem Freischneider oder dergleichen, wobei die Fliehkraftkupplung (
15 ) eine Drehachse (20 ) und mindestens ein radial zu der Drehachse (20 ) beweglich gelagertes, antriebsseitiges Fliehgewicht (25 ) und eine abtriebsseitig angeordnete Kupplungstrommel (16 ) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliehkraftkupplung (15 ) eine Bremseinrichtung (18 ) umfasst, und dass das Fliehgewicht (25 ) in eingekuppeltem Zustand der Fliehkraftkupplung (15 ) die Bremseinrichtung (18 ) in gelöster Stellung hält. - Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (
18 ) von dem Fliehgewicht (25 ) gelöst wird, wenn sich das Fliehgewicht (25 ) bezogen auf die Drehachse (20 ) radial nach außen bewegt. - Fliehkraftkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremseinrichtung (
18 ) mindestens ein Bremselement (26 ) umfasst, das mit einer Bremsfläche (31 ) zusammenwirkt, wobei das Bremselement (26 ) beim Lösen der Bremseinrichtung (18 ) durch das Fliehgewicht (25 ) von der Bremsfläche (31 ) abgehoben wird. - Fliehkraftkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fliehgewicht (
25 ) in eingekuppeltem Zustand der Fliehkraftkupplung (15 ) über das Bremselement (26 ) auf die Kupplungstrommel (16 ) wirkt. - Fliehkraftkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (
26 ) radial nach innen und in Richtung auf die Bremsfläche (31 ) gefedert gelagert ist. - Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (
26 ) einen Bremsabschnitt (32 ) und einen Koppelabschnitt (33 ) besitzt, wobei der Bremsabschnitt (32 ) mit der Bremsfläche (31 ) zusammenwirkt und wobei das Fliehgewicht (25 ) über den Koppelabschnitt (33 ) auf die Kupplungstrommel (16 ) wirkt. - Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bremselement (
26 ) an der Kupplungstrommel (16 ) radial beweglich gehalten ist. - Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Bremselemente (
26 ) vorgesehen sind, die sich über einen Großteil der Bremsfläche (31 ) erstrecken. - Fliehkraftkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremselemente (
26 ) über ein gemeinsames Federelement (27 ) gefedert gelagert sind. - Fliehkraftkupplung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
27 ) am Außenumfang der Bremselemente (26 ) angeordnet ist. - Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fliehgewicht (
25 ) radial nach innen gefedert gelagert ist. - Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fliehgewicht (
25 ) an einem radial nach außen ragenden Arm (40 ) eines antriebsseitigen Trägers (24 ) angeordnet ist. - Fliehkraftkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Fliehgewichte (
25 ) vorgesehen sind. - Fliehkraftkupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliehgewichte (
25 ) über Zugfedern (29 ) federnd gelagert sind, wobei jede Zugfeder (29 ) zwischen zwei in Umfangsrichtung zur Drehachse (20 ) benachbarten Fliehgewichten (25 ) angeordnet ist.
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