DE102009041387A1 - Anordnung eines Halteteils - Google Patents

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Thomas Dipl.-Ing. Beikert (Fh)
Gerald Dipl.-Ing. Ertel
Frank Hensel
Gernot Dipl.-Ing. Jäger
Waldemar Kreider
Jan Urban
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/043Attachment of the wiper assembly to the vehicle
    • B60S1/0438Attachement of separate wiper motor assembly to the vehicle

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Halteteils (16) für einen Wischerantrieb (12) an einer Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, bei welcher das Halteteil (10) mit einem Trägerelement (14), insbesondere einem Querträger einer Stirnwand, der Karosserie des Kraftwagens verbunden ist, wobei das Halteteil (10) über eine Versteifungsstrebe (16) mit einem weiteren Karosseriebauteil, insbesondere einer Kotflügelbank oder einem Federbeindom, verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Halteteils für einen Wischerantrieb an einer Karosserie eines Kraftwagens nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Solche Anordnungen sind dem Stand der Technik als allgemein bekannt zu entnehmen. Üblicherweise ist das Halteteil an einem Trägerelement, insbesondere einem Querträger einer Stirnwand angeordnet. Für die beiden Wischer der Frontscheibe des Kraftwagens ist dabei üblicherweise nur ein einiger Motor vorgesehen, welcher über einen Stangenantrieb beide Wischer antreibt.
  • Bekannte Anordnungen von Halteteilen für Wischerantriebe sind nachteiliger Weise sehr bauraumaufwändig. Gerade bei Kraftwagen mit einer so genannten Frontmittelmotoranordnung, bei welcher der Motor nahe an die Stirnwand gerückt ist, steht im Stirnwandbereich jedoch nur ein sehr geringer Bauraum zur Verfügung. Neben den Halteteilen für den Wischerantrieb wird dieser Bauraum noch für zusätzliche Versteifungsstreben benötigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung eines Halteteils nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 so weiter zu entwickeln, dass besonders wenig Bauraum verbraucht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung eines Halteteils mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer solchen Anordnung ist das Halteteil für einen Wischerantrieb mit einem Trägerelement, insbesondere einem Querträger einer Stirnwand, der Karosserie des Kraftwagens verbunden. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass das Halteteil über eine Versteifungsstrebe mit einem weiteren Karosseriebauteil, insbesondere einer Kotflügelbank oder einem Federbeindom, verbunden ist. Mit anderen Worten ist das Halteteil in die Versteifungsstrebe integriert. Damit lässt sich eine besonders kompakte Anordnung der Bauteile im Stirnwandbereich des Kraftwagens realisieren, so dass insbesondere die Anwendung einer solchen Anordnung bei Kraftwagen mit Frontmittelmotoren möglich wird.
  • Das Halteteil ist bevorzugt als einstückige Gusskonsole ausgebildet. Solche Bauteile sind besonders stabil und verwindungssteif. Der von dem weiteren Karosseriebauteil über die Versteifungsstrebe auf die Stirnwand verlaufende Kraftpfad wird daher durch die Anordnung des Halteteils in diesem Kraftpfad nicht beeinträchtigt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Anordnung einem einzelnen Wischer des Kraftwagens zugeordnet. Mit anderen Worten ist für jeden Wischer ein separates Halteteil sowie ein separater Wischerantrieb vorgesehen. Auf Gelenkstangen und dergleichen, die den Wischer mit dem Antrieb verbinden, kann daher verzichtet werden, was eine besonders kompakte Ausführung der Wischerkinematik ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Halteelement und Versteifungsstrebe miteinander verschraubt. Ein reversibler Austausch des Halteelements und des Wischerantriebs ist damit problemlos ermöglicht.
  • Im Folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Die einzige Figur zeigt hierbei eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Ein Halteteil 10 für einen Wischerantrieb 12 für einen Wischer eines Kraftwagens ist als einstückige Gusskonsole ausgebildet und mit einem Querträger 14 einer Stirnwand der Kraftwagenkarosserie verbunden. Das dem Querträger 14 abgewandte Ende des Halteelements 10 ist weiterhin mit einer Versteifungsstrebe 16 verbunden, welche von dem Halteteil 10 zu einem Federbeindom oder einer Kotflügelbank der Kraftwagenkarosserie führt. Die Versteifungsstrebe 16 stellt also zusammen mit dem Halteteil 10 einen Lastpfad zwischen der Kotflügelbank beziehungsweise dem Federbeindom und der Stirnwand des Kraftwagens zur Verfügung.
  • Die Versteifungsstrebe 16 ist dabei in einem U-förmigen Bereich 18 des Halteteils 10 eingesteckt und verläuft bis in einen geschlossenen profilartigen Raum 20 des Halteteils 10 hinein. Im Bereich dieses profilartigen Raums 20 ist das Halteteil 10 mit der Versteifungsstrebe 16 durch Schrauböffnungen 22 verbunden. Stirnwandseitig vom Bereich 20 weitet sich das Halteteil 10 auf, um so eine Aufnahme 24 für den Antrieb 12 zu bilden. Der Antrieb 12 ist über Schrauben 26 mit dem Halteteil 10 verbunden. Der eigentliche Antriebsmotor 28 verläuft dabei in einem schrägen Winkel zum Halteteil 10, wobei die Kraftübertragung zum Abtrieb 30 des Antriebs 12 über ein in der Darstellung vom Halteteil verdecktes Umlenkgetriebe erfolgt.
  • Ein solches Halteteil 10 ist für jeden der beiden Wischer für die Frontscheibe des Kraftwagens vorgesehen. Es sind daher keine Gelenkstangen und dergleichen nötig, um die beiden Wischer mit einem einzigen Antrieb zu verbinden. Gleichzeitig kann das Halteteil 10 sowohl recht- als auch linksseitig eingesetzt werden, so dass nicht mehr unterschiedliche Bauteile für Rechts- beziehungsweise Linklenker vorgesehen werden müssen. Durch die Einbindung des Halteteils 10 zwischen dem Querträger 14 der Stirnwand und der Versteifungsstrebe 16 werden vom Wischerantrieb 12 eingebrachte Momente gleichzeitig sehr gut abgestützt, so dass es beim Betrieb des Wischerantriebs 12 nicht zu unerwünschten Verformungen und Vibrationen kommt.

Claims (4)

  1. Anordnung eines Halteteils (16) für einen Wischerantrieb (12) an einer Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens, bei welcher das Halteteil (10) mit einem Trägerelement (14), insbesondere einem Querträger einer Stirnwand, der Karosserie des Kraftwagens verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) über eine Versteifungsstrebe (16) mit einem weiteren Karosseriebauteil, insbesondere einer Kotflügelbank oder einem Federbeindom, verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (10) als einstückige Gusskonsole ausgebildet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einem einzelnen Wischer des Kraftwagens zugeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) mit der Versteifungsstrebe (16) verschraubt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013004133A1 (de) * 2013-03-09 2014-09-11 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Befestigen einer Wischeranlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013004133A1 (de) * 2013-03-09 2014-09-11 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Befestigen einer Wischeranlage
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