DE102009033880A1 - Griffanordnung mit gesteuerter Lichtverteilung - Google Patents

Griffanordnung mit gesteuerter Lichtverteilung Download PDF

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Abstract

Eine Griffanordnung (10) beinhaltet eine Blende (12) mit einer Griffmulde (14), die durch eine Muldenwand (16) definiert ist, und mit einer offenen Vorderseite (18), die Zugang zu der Griffmulde ermöglicht. Die Blende (12) weist einen durch die Muldenwand hindurchgehenden Schlitz (20) auf, und eine Lampenanordnung (30) ist an der Blende (12) in der Nähe des Schlitzes (20) angebracht. Die Lampenanordnung (30) weist ein Gehäuse und ein von dem Gehäuse gehaltenes Lichtrohr auf, wobei das Lichtrohr einen ersten Schenkel, der sich entlang einer primären Achse erstreckt, und einen zweiten Schenkel aufweist, der sich entlang einer zu der primären Achse im Wesentlichen rechtwinkligen sekundären Achse erstreckt. Der zweite Schenkel weist eine Linse entlang einer Innenfläche des zweiten Schenkels auf, wobei Licht durch das Lichtrohr die primäre Achse entlang zu einer primären Reflexionsfläche geleitet wird, die sich an dem Schnittpunkt des ersten und des zweiten Schenkels befindet. Die primäre Reflexionsfläche leitet Licht den zweiten Schenkel entlang zu der Linse hin.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine beleuchtete Handgriff- bzw. Griffanordnung und betrifft im Spezielleren eine Griffanordnung mit einem Lichtrohr, das Licht zu einem Bereich von Interesse an der Griffanordnung leitet.
  • Griffanordnungen, wie sie im Innenraum eines Kraftfahrzeugs verwendet werden, beinhalten typischerweise eine Blende, die sich an einer Türverkleidung anbringen lässt. Die Blende beinhaltet eine Mulde, die einen Griff der Tür umgibt und einen Bereich für einen Insassen des Fahrzeugs schafft, in dem dieser den Griff greifen kann. Als Annehmlichkeit für den Insassen sind zumindest einige bekannte Griffanordnungen derart beleuchtet, dass der Insasse den Griff sehen kann. Diese beleuchteten Griffanordnungen beinhalten typischerweise eine Lampenanordnung, die an der Außenseite der Blende im Inneren der Türverkleidung angebracht ist, so dass sie nicht zu sehen ist. Die Lampenanordnung strahlt Licht in die Mulde der Blende hinein, um die Mulde zu beleuchten.
  • Bekannte beleuchtete Griffanordnungen sind nicht frei von Nachteilen. Beispielsweise sind die Lampenanordnungen typischerweise vertikal über einer Öffnung in der Blende angebracht und strahlen Licht in einer Richtung, typischerweise nach unten, in die Blendenmulde. Das Licht wird tendenziell auf einen Bereich der Blendenmulde fokussiert und nicht gleichmäßig oder über die gesamte Mulde verteilt. Ferner besteht bei den bekannten Lampenanordnungen die Tendenz, dass die Lampenanordnung im Allgemeinen zentriert an der Mulde angebracht ist und das Licht in etwa an der Mitte des Griffs abstrahlt, wo ein Großteil des Lichts durch den Griff blockiert wird und nicht sichtbar ist und damit die Mulde für den Insassen nicht ausreichend oder angemessen beleuchtet. Ferner sind die meisten bekannten Lampenanordnungen direkt an der Mulde derart angebracht, dass es zumindest bei einem Teil des Lichts von der Lampenanordnung zu einer Leckage nach außen oder einer anderweitigen Ausbreitung des Lichts nach außerhalb der Blende kommt. Das Streulicht außerhalb der Blende kann in unerwünschter Weise durch andere Bereiche der Türverkleidung zu sehen sein, beispielsweise durch Spalte zwischen der Blende und der Türverkleidung, durch Spalte zwischen anderen Komponenten, die an der Türverkleidung angebracht sind, oder durch den oberen Rand der Türverkleidung, beispielsweise in der Nähe des Fensters.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwindung der vorstehend geschilderten Probleme. Erreicht wird dieses Ziel durch eine Griffanordnung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt schafft die vorliegende Erfindung eine Griffanordnung mit einer Lampenanordnung, die die Lichtverteilung in eine Blende der Griffanordnung hinein steuert und die Streulicht vermindert. Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Griffanordnung eine Blende mit einer Griffmulde, die durch eine Muldenwand gebildet ist, und mit einer offenen Vorderseite auf, die einen Zugang zu der Griffmulde ermöglicht. Die Blende weist einen durch die Muldenwand hindurch gehenden Schlitz auf, und eine Lampenanordnung ist in der Nähe des Schlitzes an der Blende angebracht. Die Lampenanordnung beinhaltet ein Gehäuse und ein durch das Gehäuse gehaltenes Lichtrohr, wobei das Lichtrohr einen ersten Schenkel, der sich entlang einer primären Achse erstreckt, sowie einen zweiten Schenkel aufweist, der sich entlang einer zu der primären Achse im Wesentlichen rechtwinkligen sekundären Achse erstreckt. Der zweite Schenkel weist eine Linse entlang einer Innenfläche des zweiten Schenkels auf, wobei Licht durch das Lichtrohr die primäre Achse entlang zu einer primären Reflexionsfläche geleitet wird, die sich an dem Schnittpunkt des ersten und des zweiten Schenkels befindet. Die primäre Reflexionsfläche leitet Licht den zweiten Schenkel entlang in Richtung auf die Linse.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer Giffanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung:
  • 2 eine Perspektivansicht eines Bereichs der Griffanordnung, bei der ein Griff aus Gründen der Klarheit entfernt ist;
  • 3 eine perspektivische Rückansicht der in 1 gezeigten Griffanordnung;
  • 4 eine Perspektivansicht einer exemplarischen Lampenanordnung für die Griffanordnung;
  • 5 eine Darstellung eines Gehäuses der in 4 gezeigten Lampenanordnung;
  • 6 eine Perspektivansicht eines Lichtrohrs der in 4 gezeigten Lampenanordnung; und
  • 7 eine weitere Perspektivansicht des in 6 gezeigten Lichtrohrs.
  • 1 zeigt eine Griffanordnung 10, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Griffanordnung 10 um eine Kraftfahrzeug-Griffanordnung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, jedoch kann der hierin beschriebene Gegenstand auch bei anderen Anwendungen als bei einer Kraftfahrzeug-Griffanordnung Verwendung finden.
  • Die Griffanordnung 10 beinhaltet eine Blende 12, die sich in eine Türverkleidung passen lässt. Die Blende 12 weist eine Griffmulde 14 auf, die durch eine Muldenwand 16 gebildet ist. Die Muldenwand 16 ist derart gekrümmt, dass sie eine schalenförmige Griffmulde 14 bildet. Ferner weist die Blende 12 eine offene Vorderseite 18 auf, durch die ein Zugang zu der Griffmulde 14 möglich ist. Ein Schlitz 20 erstreckt sich durch die Muldenwand 16 hindurch.
  • Die Griffanordnung 10 beinhaltet einen Handgriff bzw. Griff 22 zum Öffnen der Tür. Der Griff 22 ist im Wesentlichen im Inneren der Griffmulde 14 angeordnet, jedoch kann sich auch ein Teil des Griffs 22 aus der Griffmulde 14 heraus erstrecken. Der Griff 22 erstreckt sich durch die Muldenwand 16 hindurch und ist mit einem Freigabemechanismus zum Entriegeln der Türplatte, beispielsweise zum Öffnen der Tür, betriebsmäßig gekoppelt. Der Griff 22 erstreckt sich zwischen einem Schwenkende 24 und einem freien Ende 26. Im Einsatz greift der Insasse oder die Bedienungsperson den Griff 22 und zieht den Griff 22 aus der Griffmulde 14 heraus, um die Tür zu öffnen. Beim Ziehen an dem Griff 22 wird dieser rotationsmäßig um das Schwenkende 24 bewegt. Die Griffmulde 14 sieht in angemessener Weise Platz bzw. Freiraum zwischen dem Griff 22 und der Muldenwand 16 vor, damit die Hand der Bedienungsperson den Griff 22 greifen kann.
  • Die Griffanordnung 10 beinhaltet eine Lampenanordnung 30, die an der Blende 12 angebracht ist. Ein Bereich der Lampenanordnung 30 ist mit dem Schlitz 12 derart ausgerichtet, dass Licht von der Lampenanordnung 30 in die Griffmulde 14 hinein strahlt. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Lampenanordnung 30 derart konfiguriert, dass sie das Licht in gesteuerter Weise in die Griffmulde 14 zu einem Zielbereich leitet.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Bereichs der Griffanordnung 10, von der der in 1 gezeigte Griff 22 aus Gründen der Klarheit entfernt ist. 2 veranschaulicht eine Griffanordnung 10 für die gegenüberliegende Tür von der in 1 gezeigten Griffanordnung 10. 2 zeigt die Blende 12 und die Lampenanordnung 30. Bei einer typischen Anwendung ist die Blende 12 derart mit der Türverkleidung gekoppelt, dass der Griff 22 allgemein horizontal orientiert ist, wobei die Komponenten der Griffanordnung 10 im Folgenden unter Bezugnahme auf eine solche Orientierung beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, dass bei alternativen Ausführungsformen andere Orientierungen möglich sind und Begriffe zum Beschreiben von relativen Positionen, wie oben, unten, vorne, hinten, nach oben, nach unten und dergleichen, sich auf das Ausführungsbeispiel mit einer allgemein horizontalen Konfiguration beziehen.
  • Die Blende 12 beinhaltet eine Oberseite 40, eine Unterseite 42 und eine Rückseite 44 gegenüber von der Vorderseite 18. Ferner beinhaltet die Blende 12 auch ein erstes Ende 42 und ein zweites Ende 48. Ein Grifföffnung 50 erstreckt sich in der Nähe des ersten Endes 46 durch die Muldenwand 16 hindurch, und der Griff 22 ist derart konfiguriert, dass er sich durch die Grifföffnung 50 hindurch in die Griffmulde 14 erstreckt. Der Griff 22 ist in der Mulde 14 derart angeordnet, dass sich das Schwenkende 24 des Griffs 22 nahe dem ersten Ende 46 befindet und sich das freie Ende 26 nahe dem zweiten Ende 48 befindet. Die Blende 12 weist eine Innenfläche 52 und eine Außenfläche 54 (in 3 gezeigt) auf. Die Innenfläche 52 bildet die Mulde 14.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist der Schlitz 20 in der Nähe der Oberseite 40 der Blende 12 vorgesehen. Die Lampenanordnung 30 ist an der Oberseite 40 der Blende 12 derart angebracht, dass sich ein Teil der Lampenanordnung 30 in den Schlitz 20 hinein erstreckt. Die Lampenanordnung 30 leitet Licht in die Mulde 14 hinein, um die Muldenwand 16 zu beleuchten. Bei einer exemplarischen Ausführungsform leitet die Lampenanordnung 30 das Licht zu einem primären Zielbereich 56. Die Lampenanordnung 30 beleuchtet auch einen sekundären Bereich 58, der den primären Zielbereich 56 umgibt. Bei einer exemplarischen Ausführungsform wird das Licht durch die Lampenanordnung 30 derart fokussiert, dass der primäre Zielbereich 56 stärker beleuchtet wird als der sekundäre Bereich 58. Bei einer exemplarischen Ausführungsform leitet die Lampenanordnung 30 das Licht allgemein nach hinten in Richtung zur Rückseite 44, im Gegensatz zu einer Ausführung, bei der das Licht in Richtung auf den Griff 22 und/oder durch die Vorderseite 18 geleitet wird. Wahlweise kann der primäre Zielbereich 56 näher bei der Unterseite 42 als bei der Oberseite 40 sowie näher bei dem zweiten Ende 48 als bei dem ersten Ende 46 angeordnet werden. Als solches wird der Bereich der Mulde 14 in der Nähe des freien Endes 26 des Griffs 22 stärker beleuchtet als andere Bereiche der Mulde 14. Die Lampenanordnung 30 kann bei alternativen Ausführungsformen anders konfiguriert sein, um das Licht in anderer Weise zu leiten, beispielsweise zu einem anderen Bereich von Interesse. Der Bereich von Interesse kann bei verschiedenen Anwendungen unterschiedlich sein.
  • 3 zeigt eine perspektivische Rückansicht der Griffanordnung 10 unter Darstellung der Blende 12 und der Lampenanordnung 30. Die Lampenanordnung 30 ist an der Außenfläche 54 der Blende 12 angebracht. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lampenanordnung 30 nahe der Oberseite 40 und der Rückseite 44 der Blende 12 angebracht.
  • Die Lampenanordnung 30 beinhaltet ein Gehäuse 60 mit einer Mehrzahl von Verriegelungselementen 62, die mit sich von der Blende 12 weg erstreckenden Rippen 64 in Eingriff stehen. Ferner beinhaltet das Gehäuse 60 auch eine Mehrzahl von Ansätzen 66, die mit Arretierungen 68 in Eingriff stehen, die sich von der Blende 12 weg erstrecken. Das Gehäuse 60 ist durch die Arretierungen 68 und die Rippen 64 in seiner Position relativ zu der Blende 12 festgehalten. Die Blende 12 weist eine Mehrzahl von Befestigungseinrichtungen 70 auf, die zum Befesti gen der Blende 12 innerhalb der Türplatte bzw. Türverkleidung verwendet werden.
  • 4 zeigt eine Perspektivansicht einer exemplarischen Lampenanordnung 30 unter Darstellung des Gehäuses 60. Die Lampenanordnung 30 weist ein Lichtrohr 80 auf, das im Inneren des Gehäuses 60 gehalten ist. Ferner weist die Lampenanordnung 30 eine Leiterplatte 82 auf, die im Inneren des Gehäuses 60 gehalten ist. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist eine Lichtquelle 84 (in 4 im Umriss dargestellt) an der Leiterplatte 82 angebracht. Eine Mehrzahl von Drähten 86 ist an die Leiterplatte 82 angeschlossen und steuert den Betrieb der Lichtquelle 84. Wahlweise können die Drähte 86 durch das Gehäuse 60 gehalten sein, beispielsweise unter Verwendung von Hülsen oder anderen Halteeinrichtungen. Wahlweise kann ein Bereich der Wand des Gehäuses 60 unter Wärmeeinwirkung geformt oder gebogen sein, um die Drähte 86 in ihrer Position festzulegen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform handelt es sich bei der Lichtquelle 84 um eine lichtemittierende Diode (LED), jedoch können bei alternativen Ausführungsformen auch andere Arten von Lichtquellen verwendet werden. Das Lichtrohr 80 ist im Inneren des Gehäuses 60 derart angeordnet, dass das Lichtrohr 80 im Wesentlichen mit der Lichtquelle 84 ausgerichtet ist und von der Lichtquelle 84 emittiertes Licht aufnimmt. Das Lichtrohr 80 leitet das Licht von der Lichtquelle 84 zu einer Linse 88. Die Linse 88 ist derart konfiguriert, dass sich sich zumindest teilweise in den Schlitz 20 (gezeigt in 1) hinein erstreckt, wenn die Lampenanordnung 30 an der Blende 12 angebracht ist. Wahlweise kann die Linse 88 auch in integraler Weise mit dem Lichtrohr 80 ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann die Linse 88 mit dem Lichtrohr 80 gekoppelt werden.
  • 5 veranschaulicht das Gehäuse 60 der in 1 gezeigten Lampenanordnung 30. Das Gehäuse 60 beinhaltet eine Innenfläche 90, eine Außenfläche 92, eine Vorderseite 94 und eine Rückseite 96. Bei einer normalen Anwendung, bei der das Gehäuse 60 an der Oberseite der in 1 gezeigten Blende 12 angebracht ist, bildet die Innenfläche 90 eine Unterseite des Gehäuses 60, und die Außenfläche 92 bildet eine Oberseite des Gehäuses 60. Das Gehäuse 60 hat ferner ein erstes Ende 98 und ein zweites Ende 100 gegenüber von dem ersten Ende 98.
  • Das Gehäuse 60 beinhaltet eine Leiterplattenkammer 102 und eine Lichtrohrkammer 104. Die Kammern 102, 104 sind im Inneren des Gehäuses 60 zueinander offen. Die Leiterplattenkammer 102 ist zum Aufnehmen der in 4 gezeigten Leiterplatte 82 konfiguriert und dimensioniert und kann Einrichtungen zum Festhalten der Leiterplatte 82 in der Leiterplattenkammer 102 aufweisen. Beispielsweise können Ansätze an den die Leiterplattenkammer 102 bildenden Wänden ausgebildet sein, um die Leiterplatte 82 in der Leiterplattenkammer 102 festzuhalten. Wahlweise können die Ansätze und/oder die Wände der Leiterplattenkammer 102 unter Wärmeeinwirkung gebildet oder gebogen sein, um die Leiterplatte 82 in der Leiterplattenkammer 102 zu befestigen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verriegelungselemente 62 an dem Gehäuse 60 in der Nähe der Leiterplattenkammer 102 vorgesehen. In der Nähe der Verriegelungselemente 62 sind Schlitze 106 in dem Gehäuse 60 vorgesehen, so dass die Verriegelungselemente 62 beweglich oder flexibel sein können.
  • Die Lichtrohrkammer 104 nimmt das in 4 gezeigte Lichtrohr 80 auf. Die Lichtrohrkammer 104 ist dafür konfiguriert, das Lichtrohr 80 mit Ausnahme entlang der Innenfläche, die der in 1 gezeigten Blende 12 zugewandt ist und sogar an dieser anliegen kann, vollständig zu umschließen. Die Lichtrohrkammer 104 eliminiert somit das Entweichen von im Wesentlichen jeglichem Streulicht aus dem Lichtrohr 80 und von der Blende 12 weg. Die Lichtrohrkammer 104 hat somit die Funktion einer Abdeckung zum Blockieren eines Entweichens von Licht aus dem Lichtrohr 80 in unerwünschten Richtungen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lichtrohrkammer 104 L-förmig und beinhaltet einen ersten Bereich 108, der sich von der Leiterplattenkammer 102 weg erstreckt, sowie einen zweiten Bereich 110, der sich in etwa in einem rechten Winkel von dem ersten Bereich 108 weg erstreckt. Der erste Bereich 108 erstreckt sich in etwa von der Rückseite 96 zu der Vorderseite 94. Der zweite Bereich 110 ist an der Vorderseite 94 vorgesehen und erstreckt sich im Allgemeinen von dem ersten Ende 98 zu dem zweiten Ende 100. Das Gehäuse 60 beinhaltet eine Mehrzahl von Festhalteeinrichtungen 112 zum Festhalten des Lichtrohrs 80 in der Lichtrohrkammer 104. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Ansätze 66 von der Vorderseite 94 des Gehäuses 60 in der Nähe von dem ersten und dem zweiten Ende 98, 100 weg.
  • Die 6 und 7 zeigen perspektivische Frontansichten des Lichtrohrs 80. Das Lichtrohr 80 beinhaltet eine Innenfläche 120, eine Außenfläche 122, eine Vorderseite 124 und eine Rückseite 126. Bei einer normalen Anwendung, bei der das Lichtrohr 80 an der Oberseite der in 1 gezeigten Blende 12 angebracht ist, bildet die Innenfläche 120 eine Unterseite des Lichtrohrs 80, und die Außenfläche 122 bildet eine Oberseite des Lichtrohrs 80. Das Lichtrohr 80 weist ferner ein erstes Ende 128 und ein zweites Ende 130 gegenüber von dem ersten Ende 128 auf.
  • Das Lichtrohr 80 beinhaltet einen ersten Schenkel 132 und einen zweiten Schenkel 134, der sich in einem Winkel von dem ersten Schenkel 132 weg erstreckt. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist der zweite Schenkel 134 im Wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Schenkel 132, jedoch kann der zweite Schenkel 134 bei alternativen Ausführungsformen auch in einem anderen, nicht rechten Winkel verlaufen. Der erste Schenkel 132 erstreckt sich entlang einer primären Achse 136 von einem hinteren Ende 138 zu einem vorderen Ende 140. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist das Lichtrohr 80 innerhalb des in 2 gezeigten Gehäuses 60 derart angeordnet, dass das hintere Ende 138 des ersten Schenkels 132 in der Nähe der Lichtquelle 84 angeordnet ist, die in den 6 und 7 im Umriß dargestellt ist. Von der Lichtquelle 84 emittiertes Licht wird von dem Lichtrohr 80 durch das hintere Ende 138 aufgenommen und entlang der primären Achse 136 den ersten Schenkel 132 von dem hinteren Ende 138 bis zu dem vorderen Ende 140 von diesem entlang geleitet, beispielsweise in der durch den Pfeil A dargestellten Lichtführungsrichtung. Der zweite Schenkel 134 erstreckt sich entlang einer sekundären Achse 142 von einem Ende 144 des ersten Schenkels bzw. ersten Schenkelende 144 zu einem Ende 146 des zweiten Schenkels bzw. zweiten Schenkelende 146. Das erste Schenkelende 144 ist in der Nähe von oder kann an dem ersten Ende 128 dem Lichtrohr 80 angeordnet sein, und das zweite Schenkelende 146 ist in der Nähe von oder kann an dem zweiten Ende 130 des Lichtrohrs 80 angeordnet sein. Das den ersten Schenkel 132 entlang geleitete Licht wird von dem ersten Schenkel 132 im Wesentlichen entlang der sekundären Achse 142 den zweiten Schenkel 134 entlang in Richtung auf das Ende 146 des zweiten Schenkels geleitet, beispielsweise in der durch den Pfeil B dargestellten Lichtführungsrichtung. Die primäre und die sekundäre Achse 136, 142 sind bei einer exemplarischen Ausführungsform im Wesentlichen rechtwinklig zueinander und definieren eine Lichtrohrebene 148. Bei der normalen Anwendung, in der das Lichtrohr 80 an der Oberseite der Blende 12 angebracht ist, sind das Lichtrohr 80 und die Lichtrohrebene 148 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet das Lichtrohr 80 eine in einem Winkel angeordnete primäre Reflexionsfläche 150. Die primäre Reflexions fläche 150 ist an dem Schnittpunkt des ersten und des zweiten Schenkels 132, 134 vorgesehen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist die primäre Reflexionsfläche 150 trapezförmig ausgebildet, wobei sich ein kürzeres Segment im Wesentlichen entlang der Innenfläche 120 erstreckt und sich ein längeres Segment im Wesentlichen entlang der Außenfläche 122 erstreckt. Die primäre Reflexionsfläche 150 ist betriebsmäßig dazu ausgebildet, das Licht von dem ersten Schenkel 132 zu dem zweiten Schenkel 134 und letztendlich durch die Linse 88 zu leiten. Der Winkel und die Orientierung der primären Reflexionsfläche 150 steuern den Winkel, in dem die Lichtführung stattfindet. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist die primäre Reflexionsfläche 150 in einem ersten Winkel 152 (in 6 gezeigt) in Bezug auf die primäre Achse 136 gekippt und in einem zweiten Winkel 154 (in 6 gezeigt) in Bezug auf die sekundäre Achse 142 gekippt. Bei dem ersten und dem zweiten Winkel 152, 154 kann es sich um spitze Winkel handeln, und diese können voneinander verschieden sein. Die Kippwinkel 152, 153 steuern die Richtung des Lichts den zweiten Schenkel 134 hinab in Bezug auf die sekundäre Achse 142. Wahlweise können die Kippwinkel 152, 154 derart gewählt werden, dass das Licht im Wesentlichen parallel zu der sekundären Achse 142 geleitet wird. Jedoch können die Kippwinkel 152, 154 auch derart gewählt werden, dass das Licht quer zu der sekundären Achse 142 und diese entlang entweder in Vorwärtsrichtung (z. B. in Richtung auf die Vorderseite 124 des zweiten Schenkels 134) oder in Rückwärtsrichtung (z. B. in Richtung auf die Rückseite 126 des zweiten Schenkels 134) geleitet wird. Durch Steuern der Winkel 152, 154 können die Stärke und die Menge des entweder nach vorne oder nach hinten geleiteten Lichts gesteuert werden.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist die primäre Reflexionsfläche 150 in einem dritten Winkel 156 in Bezug auf eine Querachse 158 geneigt. Die Querachse 158 ist im Wesentlichen rechtwinklig zu der Lichtrohrebene 148. Bei der normalen Anwendung, bei der das Lichtrohr 80 derart orientiert ist, dass die Lichtrohrebene 148 im Wesentlichen horizontal ist, ist die Querachse 158 im Wesentlichen vertikal. Der Neigungswinkel 156 steuert die Richtung des Lichts den zweiten Schenkel 134 entlang in Bezug auf die sekundäre Achse 142. Wahlweise kann der Neigungswinkel 156 derart gewählt werden, daß das Licht im Wesentlichen entlang der Querachse 158 in Richtung auf die Innenfläche 120 des zweiten Schenkels 134 geleitet wird. Die Linse 88 ist entlang der Innenfläche 120 des zweiten Schenkels 134 derart positioniert, dass der Neigungswinkel 156 zum Leiten des Lichts in Richtung auf die Linse 88 gewählt wird. Die Kippwinkel 152, 154 sowie der Neigungswinkel 156 wirken zusammen, um die Lichtemissionsrichtung in der durch den Pfeil B dargestellten Richtung zu steuern. Bei einer exemplarischen Ausführungsform z. B. verläuft die Lichtemissionsrichtung im Wesentlichen nach unten in die in 2 gezeigte Griffmulde 14 hinein, im Wesentlichen nach hinten zu der in 2 gezeigten Muldenwand 16 sowie im Wesentlichen nach außen zu dem zweiten Ende 48 der in 2 gezeigten Blende 12. Auf diese Weise kann das von dem Lichtrohr 80 durch die Linse 88 emittierte Licht auf den in 2 gezeigten Zielbereich 56 fokussiert werden.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist die Außenfläche 122 des zweiten Schenkels 134 von einem Bereich in der Nähe des ersten Schenkelendes 144 bis zu dem zweiten Schenkelende 146 den zweiten Schenkel 134 entlang in einem Winkel in Richtung auf die Innenfläche 120 angeordnet. Damit ist der zweite Schenkel 134 an dem zweiten Schenkelende 146 schlanker ausgebildet. Durch die winkelige Ausbildung der Außenfläche 122 wird den zweiten Schenkel 134 hinab geleitetes Licht, das von der primären Reflexionsfläche 150 nicht in Richtung auf die Linse 88 geleitet wird, durch die Außenfläche 122 in Richtung auf die Linse 88 geleitet. Somit wirkt die Außenfläche 122 des zweiten Schenkels 134 als sekundäre Reflexionsfläche. Andere Oberflächen des Lichtrohrs 80 können ebenfalls als sekundäre Reflexionsflächen wirken, um das Licht in dem Lichtrohr 80 umzulenken. Bei einer exemplarischen Ausführungsform sind die äußeren Oberflächen des Lichtrohrs 80 zum Reflektieren des Lichts in dem Lichtrohr 80 konfiguriert, so dass das Lichtrohr 80 insgesamt einer internen Reflexion unterzogen wird. Die Linse 88 gestattet das Emittieren des Lichts von dieser. Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die Linse 88 eine schräg verlaufende Oberfläche 160. Die schräg verlaufende Oberfläche ist in einer Richtung von der Vorderseite zur Rückseite geneigt. Die Vorderseite der Linse 88 ist kürzer als die Rückseite der Linse 88. Die schräg verlaufende Oberfläche 160 kann dafür verwendet werden, das Licht in gesteuerter Weise von der Linse 88 weg zu leiten. Wahlweise kann die Linse 88 auch gekrümmt sein.
  • Ein exemplarischer Montage- und Betriebsvorgang wird unter Bezugnahme auf die vorstehend erläuterten Figuren beschrieben. Die Griffanordnung 10 beinhaltet die Lampenanordnung 30, die außen an der Blende 12 angebracht wird. Das Lichtrohr 80 und die Leiterplatte 82 können vorab in dem Gehäuse 60 angeordnet werden, bevor das Gehäuse 60 an der Blende 12 angebracht wird. Wenn das Lichtrohr 80 und die Leiterplatte 82 in die jeweiligen Kammern 102, 104 einge bracht sind, ist das Lichtrohr 80 mit der Lichtquelle 84 ausgerichtet und sie empfängt Licht von der Lichtquelle 84. Wahlweise kann das Lichtrohr 80 an der Leiterplatte angebracht werden und/oder in integraler Weise mit der Lichtquelle 84 ausgebildet werden und als Einheit in das Gehäuse 60 eingebracht werden. Nach dieser Montage im Inneren des Gehäuses 60 wird das Gehäuse 60 an der Blende 12 angebracht, und die Linse 88 wird mit dem Schlitz 20 in der Blende 12 ausgerichtet. Wahlweise kann sich die Linse 88 auch in den Schlitz 20 und/oder durch den Schlitz 20 in der Blende 12 hindurch erstrecken. Die Linse 88 kann in dem Schlitz 20 z. B. im Reibungssitz gehalten sein. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist die Lampenanordnung 30 an der Blende 12 derart angebracht, dass die Linse 88 an der Oberseite 50 der Blende 12 angeordnet ist. Die Linse 88 kann im wesentlichen zentriert zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 46, 48 und allgemein vertikal oberhalb von dem Griff 22 angeordnet sein.
  • Während des Betriebs wird die Lichtquelle 84 zum Erzeugen von Licht aktiviert. Das Licht wird durch das hintere Ende 138 des ersten Schenkels 132 des Lichtrohrs 80 in das Lichtrohr 80 geleitet. Das Licht wird entlang der primären Achse 136 zu dem vorderen Ende 140 und der primären Reflexionsfläche an dem vorderen Ende 140 geleitet. Die primäre Reflexionsfläche 150 ändert die Richtung des Lichts und leitet das Licht den zweiten Schenkel 134 hinab. Die primäre Reflexionsfläche 150 ist in einem Winkel mit einer vorbestimmten Orientierung in Bezug auf die erste Lichtführungsrichtung angeordnet, die in den 6 und 7 durch den Pfeil A veranschaulicht ist, um den Beleuchtungswinkel der Lampenanordnung 30 zu steuern und dadurch das Licht auf den Zielbereich 56 zu fokussieren. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist die primäre Reflexionsfläche 150 in einem Kippwinkel 152, 154 angeordnet, um die Vorwärts- und/oder Rückwärtsrichtung des Lichts durch die Linse 88 zu steuern (z. B. den Beleuchtungswinkel in Richtung auf die Vorderseite 18 bzw. die Rückseite 44 der Blende 12). Durch Vergrößern des Kippwinkels 152, 154 z. B. kann das Licht weiter nach hinten (z. B. zur Rückseite 44 der Blende 12) gerichtet werden, oder durch Vermindern des Kippwinkels 152, 154 kann das Licht weiter nach vorne (z. B. zur Vorderseite 18 der Blende 12) gerichtet werden. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist die pirmäre Reflexionsfläche 150 in einem Neigungswinkel 156 angeordnet, um die nach unten gehende Richtung des Lichts durch die Linse 88 zu steuern (z. B. den Beleuchtungswinkel in Richtung auf die Unterseite 42 der Blende 12). Durch Vergrößern des Neigungswinkels 156 kann z. B. das Licht weiter vertikal nach unten gerichtet werden, während durch Verkleinern des Neigungswinkels 156 das Licht weiter nach außen zu dem zweiten Ende 48 der Blende 12 gerichtet werden kann.
  • Auf diese Weise wird eine Griffanordnung 10 mit einer Lampenanordnung 30 zum Beleuchten der Griffmulde 14 der Griffanordnung 10 versehen. Die Lampenanordnung beinhaltet das Lichtrohr 80, das die primäre Reflexionsfläche 150 aufweist, die den Beleuchtungswinkel des Lichtrohrs 80 steuert. Die primäre Reflexionsfläche 150 ist in einem bestimmten Winkel angeordnet, um den Beleuchtungswinkel zu steuern und damit das Licht auf den Zielbereich 56 zu fokussieren. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist der Zielbereich allgemein nach hinten zu der Muldenwand 16 hin sowie nach außen zu dem zweiten Ende 48 der Blende 12 hin gelegen. Damit wird der für den Insassen am meisten sichtbare Bereich der Blende 12, wie der Bereich in der Nähe des freien Endes 26 des Griffs 22, mit dem intensivsten Licht beleuchtet, während Bereiche um den Zielbereich herum in einem schwächeren Ausmaß beleuchtet werden. Damit wird eine stärkere Beleuchtung geschaffen und/oder es kann weniger Energie zum Beleuchten der Blende 12 aufgewendet werden. Auf diese Weise wird eine Lampenanordnung 30 in kostengünstiger und zuverlässiger Weise geschaffen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehende Beschreibung der Erläuterung dient und nicht einschränken soll. Beispielsweise können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und/oder Gesichtspunkte von diesen auch in Kombination miteinander verwendet werden. Darüber hinaus können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der vorliegenden Erfindung anzupassen, ohne den Umfang von dieser zu verlassen. Abmessungen, Material-Typen, Orientierungen der verschiedenen Komponenten sowie die Anzahl und Positionen der verschiedenen vorstehend beschriebenen Komponenten sollen Parameter von bestimmten Ausführungsformen definieren, sind jedoch in keinster Weise einschränkend sondern lediglich als exemplarische Ausführungsformen zu verstehen. Bei Lektüre der vorstehenden Beschreibung werden sich dem Fachmann viele weitere Ausführungsformen und Modifikationen im Umfang der Erfindung erschließen. Daher ist der Umfang der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche zu bestimmen, und zwar zusammen mit dem vollen Umfang von Äquivalenten, zu denen diese Ansprüche berechtigen.

Claims (11)

  1. Griffanordnung (10) aufweisend: eine Blende (12) mit einer Griffmulde (14), die durch eine Muldenwand (16) gebildet ist, und mit einer offenen Vorderseite (18), die Zugang zu der Griffmulde ermöglicht, wobei die Blende (12) einen durch die Muldenwand hindurch gehenden Schlitz (20) aufweist; und eine Lampenanordnung (30), die an der Blende (12) in der Nähe des Schlitzes (20) angebracht ist, wobei die Lampenanordnung (30) ein Gehäuse (60) und ein von dem Gehäuse gehaltenes Lichtrohr (80) aufweist, wobei das Lichtrohr (80) einen ersten Schenkel (132), der sich entlang einer primären Achse (136) erstreckt, und einen zweiten Schenkel (134) aufweist, der sich entlang einer zu der primären Achse im Wesentlichen rechtwinkligen sekundären Achse (142) erstreckt, wobei der zweite Schenkel (134) eine Linse (88) entlang einer Innenfläche (120) des zweiten Schenkels aufweist, wobei Licht durch das Lichtrohr (80) die primäre Achse (136) entlang zu einer primären Reflexionsfläche (150) geleitet wird, die sich an dem Schnittpunkt des ersten und des zweiten Schenkels befindet, wobei die primäre Reflexionsfläche (150) Licht den zweiten Schenkel (134) entlang zu der Linse (88) hin leitet.
  2. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche (120) im Wesentlichen der Blende (12) zugewandt ist.
  3. Griffanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (88) mit dem Schlitz (20) ausgerichtet ist.
  4. Griffanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtrohr (80) sich ferner entlang einer Querachse (158) erstreckt, die zu der primären Achse (136) und der sekundären Achse (142) rechtwinklig ist, wobei die primäre Reflexionsfläche (150) zu jeder der primären Achse (136), der sekundären Achse (142) und der Querachse (158) nicht-parallel orientiert ist.
  5. Griffanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Achse (136) und die sekundäre Achse (142) eine Lichtrohrebene (148) bilden, wobei die primäre Reflexionsfläche (150) sich quer über die Lichtrohrebene (148) erstreckt und Licht aus der Lichtrohrebene heraus leitet.
  6. Griffanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Muldenwand (16) eine Blenden-Innenfläche (52) und eine Blenden-Außenfläche (54) aufweist, wobei die Lampenanordnung (30) an der Blenden-Außenfläche (54) angebracht ist und das Licht (80) aus dem Lichtrohr (80) die Blenden-Innenfläche (52) beleuchtet.
  7. Griffanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (12) eine Oberseite (40), eine Unterseite (42) und eine Rückseite (44) gegenüber von der Vorderseite aufweist, wobei die Lampenanordnung (30) an der Oberseite der Blende derart angebracht ist, dass sich die primäre Achse (136) im Wesentlichen in Richtung von der Rückseite zu der Vorderseite erstreckt, wobei das Lichtrohr (80) Licht im Wesentlichen zur Unterseite und zur Rückseite leitet.
  8. Griffanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (12) eine Oberseite (40), eine Unterseite (42), ein erstes Ende (46) und ein zweites Ende (48) aufweist, wobei die Blende eine Öffnung (50) in der Nähe des ersten Endes (46) aufweist, die zum Aufnehmen eines Griffs (22) konfiguriert ist, wobei sich die sekundäre Achse (142) im Wesentlichen in einer Richtung von dem ersten Ende (46) zu dem zweiten Ende (48) erstreckt und wobei das Lichtrohr (80) Licht im Wesentlichen zur Unterseite und zum zweiten Ende leitet.
  9. Griffanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die primäre Reflexionsfläche (150) eine trapezförmige Gestalt aufweist, wobei eine Seite der primären Reflexionsfläche durch den ersten Schenkel (132) gebildet ist und eine andere Seite der primären Reflexionsfläche durch den zweiten Schenkel (134) gebildet ist.
  10. Griffanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtrohr (80) ferner eine Außenfläche (122) aufweist, wobei die Außenfläche (122) des zweiten Schenkels (134) von dem ersten Schenkel (132) zu einem zweiten Ende (130) in einem Winkel in Richtung auf die Innenfläche (120) verläuft und wobei die Außenfläche (122) des zweiten Schenkels (134) Licht in Richtung auf die Innenfläche (120) des zweiten Schenkels (120) leitet.
  11. Griffanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (60) der Lampenanordnung (30) derart ausgebildet ist, dass es das Lichtrohr (80) derart überdeckt, dass nur die Innenfläche (120) des Lichtrohrs freiliegt.
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