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Die
Erfindung betrifft eine organisch-elektronische Schaltung in Form
eines Folienkörpers.
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Organisch-elektronische
Schaltungen können
zum Beispiel in organischen RFID-Transpondern (RFID = Radio Frequency
Identification) verwendet werden. RFID-Transponder können zur
Kennzeichnung von Produkten, beispielsweise als aufklebbares Preisschild
oder als Produktidentifikationsaufkleber, dienen. Hierbei dienen
diese RFID-Transponder
zum Schutz der Produkte. Derartige RFID-Transponder können auch
zum Schutz und/oder zur Identifikation von Dokumenten eingesetzt
werden. Somit ist es wünschenswert,
dass die organisch-elektronischen Schaltungen eine hohe Flexibilität und eine
geringe Baugröße, insbesondere flache
Bauart, aufweisen und dabei dennoch mechanisch beanspruchbar sind. Bei
diesen organisch-elektronischen Schaltungen handelt es sich um in
Massenproduktion gefertigte Produkte. Die organisch-elektronischen
Schaltungen weisen im Allgemeinen mehrere übereinanderliegende elektrische
Funktionsschichten auf, die nacheinander und aufeinander angeordnet
werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine verbesserte
organisch-elektronische Schaltung bereitzustellen.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch eine organisch-elektronische Schaltung in Form eines Folienkörpers, wobei
vorgesehen ist, dass die organisch-elektronische Schaltung eine
Trägerfolie, eine
erste und eine zweite elektrisch leitende Funktionsschicht, eine
ferroelektrische Schicht und eine oder mehrere dielektrische Schichten
aufweist, wobei die eine oder mehreren dielektrischen Schichten als
elektrische isolierende Schichten ausgebildet sind, dass in der
ersten und in der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht
jeweils eine oder mehrere Elektroden für ein oder mehrere organische
Bauteile ausgeformt sind, dass eine der einen oder mehreren Elektroden
der ersten elektrisch leitenden Funktionsschicht und eine der einen
oder mehreren Elektroden der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht
bereichsweise überlappend
angeordnet sind und als Elektrodenplatten einer Speicherzelle ausgeformt sind,
und dass zwischen den Elektrodenplatten die ferroelektrische Schicht
und die eine oder mehreren dielektrischen Schichten unter Ausbildung
der Speicherzelle angeordnet sind, wobei in dem Bereich der überlappenden
Elektrodenplatten die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
vollflächig
ausgeformt sind.
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Es
hat sich gezeigt, dass durch eine derartige Ausgestaltung der organisch-elektronischen Schaltung
die Güte
der Speicherzelle, die die organisch-elektronische Schaltung aufweist, verbessert wird.
D. h. der Ausschuss bedingt durch einen fehlerhaften Produktionsprozess
ist verringert und der Herstellungsprozess weist Kostenvorteile
auf. Überraschenderweise
weisen die erfindungsgemäßen Ausführungen
der organisch-elektronischen Schaltung mit einer oder mehreren dielektrischen
Schichten, welche zwischen einer der beiden elektrisch leitenden
Funktionsschicht und der ferroelektrischen Schicht im überlappenden
Bereich der ersten und der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht
angeordnet sind und welche elektrisch isolierend ausgebildet sind,
verbesserte Speichereigenschaften auf. Die eine oder mehreren dielektrischen
Schichten, welche elektrisch isolierend ausgebildet sind, verringern
das Risiko produktionsbedingter fehlerhafter Speicherzellen. Bei
mangelnder oder minderer Qualität
eines Herstellungsprozesses der organisch-elektronischen Schaltung
können
im Bereich der Speicherzelle Leckagen in der ferroelektrischen Schicht auftreten,
wodurch die Speicherzelle aufgrund von Kurzschlussströmen funktionsunfähig wird,
falls keine dielektrische Schicht, welche elektrisch isolierend ausgebildet
ist, zwischen der ferroelektrischen und der elektrisch leitenden
Funktionsschicht angeordnet ist. Die ferroelektrische Schicht ist
vorzugsweise sehr dünne
ausgebildet, und kann daher, beispielsweise beim Auf- und Abrollen
in einem Rolle-zu-Rolle-Herstellungsverfahren
durch mechanische Belastung beim Herstellungsprozess, relativ leicht
beschädigt werden.
Als Leckage wird hier verstanden, dass ein Kurzschlussstrom durch
die entsprechende Schicht und/oder die entsprechende Funktionsschicht
fließen kann.
Eine organisch-elektronische
Schaltung mit einer derartigen Leckage qualifiziert die organisch-elektronische Schaltung
als fehlerhaft produziert. Die eine oder mehreren dielektrischen
Schichten verbessern schon während
der Herstellung der organisch-elektronischen Schaltung die mechanische
Beanspruchbarkeit der organisch-elektronischen Schaltung. Die eine
oder mehreren dielektrischen Schichten, als integraler Bestandteil
der organisch-elektronischen Schaltung, können somit als insbesondere
mechanische Schutzschichten der ferroelektrischen Schicht fungieren,
sowie als insbesondere mechanische Schutzschichten weiterer Schichten
und/oder Funktionsschichten der organisch-elektronischen Schaltung.
D. h. die eine oder mehreren dielektrischen Schichten stellen einen
Schutz der darunter angeordneten Elektroden dar. Beispielsweise,
wenn Kratzer in der ferroelektrischen Schicht auftreten, sind die
darunter angeordneten Elektroden mit einer Schutzschicht, d. h.
der ein oder mehreren dielektrischen Schichten, bedeckt. Ferner
können
mit der einen oder den mehreren dielektrischen Schichten während der
Herstellung der erfindungsgemäßen organisch-elektronischen
Schaltung auch Oberflächenunterschiede
ausgeglichen und/oder nivelliert werden, sodass es möglich ist
weitere Schichten und/oder Funktionsschichten auf einer ebenen Oberfläche der
einen oder den mehreren dielektrischen Schichten auszubilden.
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Für die Herstellung
der organisch-elektronischen Schaltung können Technologien wie Drucken, Rakeln
oder Sputtern eingesetzt werden, die umfangreiche Spezialausrüstungen
benötigen,
aber dennoch Kostenvorteile für
die Massenfertigung bieten. Bevorzugt erfolgt die Massenproduktion
der elektronisch-organischen Schaltung mittels eines Rolle-zu-Rolle-Verfahrens.
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Ferner
hat sich gezeigt, dass die für
die übliche
Kontaktierung der mittels einer derartigen Herstellungstechnologie
hergestellten organisch-elektronischen Schaltungen eingesetzte Leitkleber
zu mechanisch anfälligen
galvanischen Verbindung führen können. Dies
liegt darin begründet,
dass diese Leitkleber im ausgehärteten
Zustand nicht hinreichend flexibel sind. Durch die Erfindung ist
es möglich,
die Verwendung von Leitkleber für
die Herstellung der organisch-elektronischen Schaltung zu reduzieren, denn
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Speicherzelle, bestehend
aus der ersten und der zweiten sich einander bereichsweise überlappenden elektrisch
leitenden Funktionsschicht mit dazwischen angeordneter ferroelektrischer
Schicht und ein oder mehreren dielektrischen Schichten, können die
in der ersten und der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht
ausgebildeten ein oder mehreren Elektroden als Elektroden ein oder
mehrerer organischer Bauteile, beispielsweise organischer Feldeffekttransistoren
und/oder organischer Dioden, dienen. Hierzu kann vorgesehen sein,
dass die organisch-elektronische
Schaltung elektrisch halbleitende Funktionsschichten aufweist. Daher
ist es bei erfindungsgemäßen Ausführungen
möglich,
weitgehend auf den Einsatz eines kostenintensiven Leitklebers zu verzichten.
Mit der erfindungsgemäßen organisch-elektronischen
Schaltung ist es möglich,
verbesserte Schaltungen, die Speicherzellen aufweisen, zu realisieren.
Die erfindungsgemäße organisch-elektronische
Schaltung ist nicht nur durch einen verbesserten Herstellungsprozess
vorteilhaft, sondern weist auch eine verbesserte Ausfallsicherheit
auf. D. h. die Wahrscheinlichkeit, dass beispielsweise fehlerhafte
ferroelektrische Schichten auftreten, die zu Leckströmen in der
Speicherzelle führen und
diese dadurch unbrauchbar ist, ist reduziert.
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Die
organisch-elektronische Schaltung gemäß einer bevorzugten Ausführung weist
ein oder mehrere organische Bauteile auf, die sich in den verwendeten
Materialien und Herstellungsprozessen grundlegend von einem üblicherweise
für integrierte Schaltungen
verwendetem Silizium-Chip unterscheidet. Die organisch-elektronische
Schaltung kann eine oder mehrere elektrisch halbleitende und/oder elektrisch
isolierende Funktionsschichten aufweisen. Die elektrisch leitenden,
elektrisch halbleitenden und/oder elektrisch isolierenden Funktionsschichten, sowie
die ein oder mehreren dielektrischen Schichten und die ferroelektrische
Schicht dieser organisch-elektronischen Schaltung wird von Schichten eines
mehrschichtigen Folienkörpers
gebildet. Diese Schichten könne
durch Drucken, Rakeln, Aufdampfen oder Aufsputtern aufgebracht werden.
Die elektrisch leitenden, halbleitenden und/oder isolierenden Funktionsschichten,
sowie die ferroelektrische Schicht und die dielektrischen Schichten
der organisch-elektronischen Schaltung werden hierbei im Gegensatz
zu einem Silizium-Chip auf einem flexiblen Trägersubstrat, d. h. einer Trägerfolie,
aufweisend eine oder mehrere Kunststofffolien und/oder Papier einer
Dicke von vorzugsweise 10 μm
bis 100 μm,
aufgebaut. Diese Trägerfolie
bildet so das Trägersubstrat
der integrierten elektronisch-organischen Schaltung
anstelle eines Siliziumdioxidplättchens
bei einer von einem Silizium-Chip gebildeten integrierten elektronischen
Schaltung. Die elektrisch leitenden, elektrisch halbleitenden, und/oder
die elektrisch isolierenden Funktionsschichten, die dielektrischen und/oder
ferroelektrischen Schichten dieser organisch-elektronischen Schaltung
werden vorzugsweise in einer Lösung
aufgebracht und können
somit beispielsweise durch Drucken, Sprühen, Rakeln und/oder Gießen aufgebracht
werden. Bevorzugt ist das Material einer in Lösung aufgebrachten Schicht und/oder
Funktionsschicht unlöslich
im Material einer anderen in Lösung
aufgebrachter Schicht und/oder Funktionsschicht. Die in Lösung aufgebrachte Schicht
und/oder Funktionsschicht ist vorzugsweise benachbart zu der anderen
in Lösung
aufgebrachter Schicht und/oder Funktionsschicht ausgebildet. Die erfindungsgemäße organisch-elektronische
Schaltung wirkt mittels der erfindungsgemäß angeordneten einen oder mehreren
dielektrischen Schichten Leckagen in der ferroelektrischen Schicht
entgegen, welche beispielsweise durch unterschiedliche Trocknungseigenschaften
der ersten und/oder der zweiten elektrisch leitende Funktionsschicht
und der ferroelektrischen Schicht auftreten, weil die eine oder
mehreren dielektrischen Schichten die ferroelektrische Schicht gegenüber der
ersten und/oder der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht
elektrisch isolieren. Mögliche
Leckagen bedingt durch eine ungewollte oder produktionsbedingte
Entnetzung der ferroelektrischen Schicht beeinflussen bei erfindungsgemäßen organisch-elektronischen Schaltungen nicht
die Funktionsfähigkeit
der organisch-elektronischen
Schaltung. Es ist auch möglich,
dass die Leckagen durch Verunreinigungen, beispielsweise durch Partikel,
der Oberflächen
der Schichten und/oder der Funktionsschichten auftreten, insbesondere
bei produktionsbedingtem mehrfachen Auf- und Abwickeln der organisch-elektronischen Schaltung,
auch diesem wird mittels der dielektrischen Schicht entgegengewirkt.
Des Weiteren können
während
der Produktion auch Kratzer oder Verletzungen der ferroelektrischen
Schicht auftreten, welche auch zu einer Leckage der ferroelektrischen
Schicht führen
und welche die ein oder mehrere dielektrischen Schichten verhindern.
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Als
Materialen für
halbleitenden Funktionsschichten kommen hierbei vorzugsweise halbleitende
Funktionspolymere wie Polythiophen, Polyterthiophen, Polyfluoren,
Pentaceen, Tetraceen, Oligothiophen, in angoranischem Silizium eingebettet
in einer Polymermatrix, Nano-Silizium oder Polyarylamin in Frage,
jedoch auch anorganische Materialien, welche in Lösung oder
durch Sputtern oder Aufdampfen aufbringbar sind, beispielsweise
ZnO, a-Si.
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Unter
einem organischen beziehungsweise organisch elektronischen Bauelement
wird hier ein elektrisches Bauelement verstanden, welches überwiegend
aus organischem Material besteht, insbesondere zu mindestens 90
Gew.-% aus organischem Material besteht. Ein einzelnes organisches
Bauelement setzt sich dabei aus unterschiedlichen Schichtlagen mit
elektrischer Funktion, insbesondere in Form von nicht selbsttragenden,
dünnen
Schichten, und weiterhin mindestens aus den, den Schichtlagen zuordenbaren
Bereichen eines Trägersubstrats,
d. h. der Trägerfolie,
zusammen, auf welchem sich die Schichtlagen befinden. Die einzelnen
Schichtlagen können
dabei aus organischem oder anorganischem Material gebildet sein,
wobei nur organische, nur anorganische, oder organische und anorganische Schichtlagen
in Kombination zur Bildung eines organischen Bauelements eingesetzt
werden können.
So wird ein elektrisches Bauelement umfassend eine organische Trägerfolie
und ausschließlich
anorganische Schichtlagen mit elektrischer Funktion aufgrund der üblicherweise
großen
Masse des Trägersubstrats,
d. h. der Trägerfolie,
im Vergleich zur Masse der Funktionsschichten insgesamt als organisches
Bauelement angesehen.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen bezeichnet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weisen die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
eine relative Dielektrizitätskonstante
kleiner 10, vorzugsweise von 3,5 bis 5, auf.
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Ferner
werden bei bevorzugten Ausführungen
der Erfindung Schichten und Funktionsschichten beziehungsweise deren
Material als elektrisch isolierend verstanden, die einen elektrische
Leitfähigkeit kleiner
als 100 μS/cm
aufweisen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weisen die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
eine elektrische Leitfähigkeit
auf, die kleiner ist als 100 μS/cm.
Vorzugsweise ist die elektrische Leitfähigkeit der eine oder mehreren
dielektrischen Schichten kleiner als 50 μS/cm oder 10 μS/cm. Eine
besonders geringe Leitfähigkeit
der eine oder mehreren dielektrischen Schichten begünstigt deren elektrische
Isolationseigenschaften, wenn diese eine oder mehreren dielektrischen
Schichten eine sehr geringe Dicke von beispielsweise kleiner als
50 nm aufweisen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weist die organisch-elektronische Schaltung zwei dielektrischen
Schichten auf. Die ferroelektrische Schicht ist zwischen den zwei
dielektrischen Schichten angeordnet und/oder eingebettet ist. Hierdurch
ergibt sich, dass die ferroelektrische Schicht besonders vor mechanischen
Einflüssen,
wie etwa Abrieb, Verkratzen, Staubpartikel beim Herstellungsprozess,
geschützt
ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung bedecken die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
die erste elektrisch leitende Funktionsschicht vollflächig. Es
ist auch möglich,
dass die eine oder mehreren dielektrischen Schichten die Trägerfolie
vollflächig
bedecken.
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Vorzugsweise
ist es möglich,
dass die bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung eine oder mehreren
dielektrischen Schichten die zweite elektrisch leitende Funktionsschicht
vollflächig
bedecken.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
auf einer Oberfläche
der ersten elektrisch leitenden Funktionsschicht ausgeformt. Es
kann vorgesehen, alternativ oder zusätzlich, dass die eine oder
mehreren dielektrischen Schichten auf einer Oberfläche der
zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht ausgeformt sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
mit einer Schichtdicke von 5 nm bis 100 nm, von vorzugsweise 10
nm bis 50 nm ausgebildet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung bestehen die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
aus einem oder mehreren Materialien ausgewählt aus der Gruppe Silizium-Oxide,
Cer-Oxide, anorganisch elektrisch isolierende Elemente und Metalloxidverbindungen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die eine oder mehreren dielektrischen
Schichten aus einem zähen Kunststofflack
und/oder einer zähen
Kunststofffolie bestehen. Hierbei kann die Kunststofffolie einen
oder mehrere Kunststoffe ausgewählt
aus PET (PET = Polyethylenterephthalat) aufweisen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die eine oder mehreren dielektrischen
Schichten mechanisch stabile sind. Unter mechanisch stabil wird
verstanden, dass die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
unempfindlich auf mechanische äußere Einflüsse, wie
beispielsweise Verformung oder Verkratzen sind. D. h. die eine oder
mehreren dielektrischen Schichten sind vorzugsweise flexible, insbesondere aufgrund
ihrer Schichtdicke, mechanisch nicht verformbar bzw. deformierbar.
Vorzugsweise weist die dielektrische eine Härte auf, die größer oder
gleich als die von Glas und/oder Siliziumoxid ist, oder eine Mohshärte von
mindesten 7 auf. Hierdurch kann verhindert werden, dass im Produktionsprozess
die ferroelektrischen Schicht, insbesondere bei deren Aufbringung,
die darunter angeordnete dielektrische Schicht mechanisch beschädigt, wodurch
die Produktionsausschussrate deutlich verringert werden kann.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung bestehen die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
aus einem Material, welches unlöslich
im Material und/oder im Lösungsmittel
der ferroelektrischen Schicht ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die ferroelektrische Schicht aus einem
Material besteht, dass eine hohe relative Dielektrizitätskonstante
von 5 bis 10000, von vorzugsweise von 5 bis 10 aufweist. Somit ist
es möglich,
dass die Speicherzelle als elektrischer Kondensator, vorzugsweise
mit einer hohen Volumenkapazität,
fungiert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist die ferroelektrische Schicht mit einer Schichtdicke
von 50 nm bis 250 nm, von vorzugsweise 75 nm bis 150 nm ausgebildet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weist die organisch-elektronische Schaltung zwei oder mehrere
ferroelektrische Schichten auf. Organisch-elektronische Schaltung
mit zwei oder mehreren ferroelektrischen Schichten ermöglichen die
Realisierung komplexer Schaltung mit Speicherfunktionalität gegenüber organisch-elektronische Schaltung
mit nur einer ferroelektrische Schicht.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die ferroelektrische Schicht aus einem
oder mehreren Materialien ausgewählt
aus der Gruppe organisches oder anorganisches Material, dielektrisches
Material, Bariumnitrat, Blei-Zirkonat-Titanat, PVDF (PVDF = Polyvinylidenfluorid),
Polyvinylidencyanid, PVF3 (PVF3 = Copolymerisate von PVDF mit Trifluoroethylen)
und elektrisch isolierendes Material bestehen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weist die organisch-elektronische Schaltung ein oder mehrere
Kontaktverstärkungen
auf. Die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen sind auf der ersten
elektrisch leitenden Funktionsschicht ausgebildet. Es kann vorgesehen
sein, dass die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen mit der ersten und/oder
der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschichten elektrisch leitend,
vorzugsweise mittels einer oder mehrere als elektrisch leitende
Leiterbahnen ausgebildet Schichten der organisch-elektronischen
Schaltung, verbunden sind. Ferner ist es möglich, alternativ oder zusätzlich,
dass die organisch-elektronische Schaltung eine oder mehrere Kontaktverstärkungen
aufweist, welche auf der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht
ausgebildet sind.
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Kontaktverstärkungen
haben sich insbesondere bewehrt, wenn die erste und/oder die zweite elektrisch
leitende Funktionsschicht vollständig
durch die eine oder mehren dielektrischen Schichten bedeckt sind,
weil Kontaktverstärkungen
eine einfach elektrische Kontaktierung der ersten und/oder die zweiten
elektrisch leitenden Funktionsschicht ermöglichen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung bestehen die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen
aus einem oder mehreren Materialien ausgewählt aus der Gruppe Carbon Black,
Carbon Black/Graphit, Leitsilberpaste, partikelbasierenden elektrisch
leitfähigen
Material.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen
aus einem Material ausgebildet. Die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen
weisen eine Vielzahl an elektrisch leitenden Partikeln eingebunden
in eine Bindemittelmatrix auf. Es kann vorgesehen sein, dass die
eine oder mehreren Kontaktverstärkungen mittels
eins Druckverfahrens ausgebildet werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weist das Material der eine oder mehreren Kontaktverstärkungen
Massenanteile von mindestens 30%, vorzugsweise von 30% bis 70% an
der Vielzahl an elektrisch leitenden Partikel aufweisen, wobei vorzugsweise
Massenanteile von 20% bis 70% an Material der Bindemittelmatrix
vorgesehen sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weisen die Partikel der Vielzahl an elektrisch leitenden
Partikel eine Korngröße von 500
nm bis 5 μm
auf. Vorzugsweise beträgt
die Korngröße der Partikel
der Vielzahl an elektrisch leitenden Partikel 1 μm.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die Partikel der Vielzahl an elektrisch leitenden
Partikel stabförmig,
plattenförmig,
sternförmig ausgebildet.
Insbesondere können
die Partikel der Vielzahl an elektrisch leitenden Partikel als konkaver Polyeder
ausgebildet sein.
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Vorzugsweise
verringert das Bindemittel beim Trocknen und/oder Aushärten sein
Volumen, sodass die Vielzahl an elektrisch leitenden Partikel eine
Oberfläche
mit einer raue Oberflächenstruktur der
einen oder mehreren Kontaktverstärkungen
bilden. D. h. die Oberfläche
der Kontaktverstärkung weist
eine Rauigkeit auf.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen
jeweils mit einer Schichtdicke ausgebildet, welche mehr als doppelt
so dick ist, wie die der ferroelektrische Schicht. Eine relativ
hohe Schichtdicke der einen oder mehreren Kontaktverstärkungen
ermöglicht eine
zuverlässige
Durchkontaktierung der einen oder mehreren dielektrischen Schichten.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen
jeweils mit einer Schichtdicke von 500 nm bis 5 μm ausgebildet. Vorzugsweise
sind die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen jeweils mit einer Schichtdicke
von 2 μm
ausgebildet.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weisen die eine oder mehreren Kontaktverstärkungen
eine Oberfläche
mit einer hohen Rauigkeit auf. Die Rauigkeit der Oberfläche weist
einen Wert von 500 nm bis 4 μm
auf. Vorzugsweise weist die Rauigkeit der Oberfläche einen Wert von 1 μm auf. Die
Rauigkeit der Oberfläche
kann mit einem Messverfahren bestimmt werden. Als Messverfahren
zur Bestimmung der Rauigkeit der Oberflächen haben sich Oberflächenprofilometer,
beispielsweise ein Dektak, bewert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die ein oder mehreren organischen Bauteile aus
der Gruppe Speicherzelle, Kondensator, Feldeffekttransistor und/oder
organische Dioden auswählt.
Ferner ist es somit möglich
die organisch-elektronische Schaltung als Logikschaltung und/oder
als integrierten Schaltkreis, d. h. IC (IC = Integrated Circuit),
auszubilden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weist die organisch-elektronische Schaltung zwei oder mehrere
organische Bauteile auf.
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Mindestens
zwei der zwei oder mehreren organischen Bauteile weisen einen zueinander
unterschiedliche Bauteiletyp auf.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die erste und die zweite elektrisch leitenden
Funktionsschicht, die ferroelektrische Schicht und/oder die eine
oder mehreren dielektrischen Schichten mittels eines Druckverfahrens
auf die Trägerfolie
aufgebracht. Insbesondere, kann es sich bei dem Druckverfahren um
ein Rolle-zu-Rolle-Druckverfahren handeln.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung sind die eine oder mehreren dielektrischen Schichten
als eine beziehungsweise mehrere elektrische isolierende vollflächige Schichten
aufgebracht.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung weist die organisch-elektronische Schaltung eine weitere
dielektrischen Schichten auf. Vorzugsweise ist die weitere dielektrische
Schicht elektrisch isolierend ausgebildet. Die weitere dielektrische Schicht
ist auf einer der Trägerfolie
gegenüberliegenden
Seite der organisch-elektronischen Schaltung vollflächig aufgebracht.
Die weitere dielektrische Schicht kann als abschließende Schicht,
beispielsweise durch Aufdampfen, aufgebracht sein. Bevorzugt kann
die weitere dielektrische Schicht aus einem Silizium-Oxid, insbesondere
aus Siliziumdioxid, d. h. SiO2, und/oder
SiOx, bestehen. Die weitere dielektrische
Schicht kann als Schutzschicht fungieren, und insbesondere die Funktionsweise
der organisch-elektronischen Schaltung vor äußeren elektrischen und/oder
mechanischen Einwirkungen schützen.
Mit einer der arten Kapselung kann die Funktionsweise der organisch-elektronischen
Schaltung gewährleistet
werden. Beispielsweise, werden aufgrund von aufliegenden Fingern
und/oder Fingerabdrücken,
welche bei einem etwaigen Berühren
der organisch-elektronischen Schaltung vorliegen, entstehende Leckströme durch
die weitere dielektrische Schicht verhindert. Insbesondere, verhindert
dies weitere dielektrisch Schicht in Bereichen der organisch-elektronischen Schaltung,
in denen Elektroden oder Leiterbahnen vorliegen, die ohne die weitere
dielektrisch Schicht frei liegen würden, deren Korrosion.
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Ferner,
hat sich gezeigt, dass bei Ausführung der
Erfindung, die eine oder mehrere Kontaktverstärkungen aufweisen, dass die
weitere dielektrische Schicht zwar vollflächig aufgebracht ist, aber
dass die weitere dielektrische Schicht im Bereich der einen oder
mehrere Kontaktverstärkungen
höchstens
teilweise ausgebildet ist. Die teilweise Ausbildung der weiteren
dielektrischen Schicht ist durch die hohe Oberflächenrauhigkeit der einen oder
mehrere Kontaktverstärkungen
bedingt. Somit ist es möglich,
dass eine oder mehrere Elektroden der ersten oder zweiten elektrisch
leitenden Funktionsschicht mittels der ein oder mehreren Kontaktverstärkungen
zu kontaktieren. Vorzugsweise, sind die eine oder mehrere Kontaktverstärkung wie
zuvor beschrieben ausgebildet. D. h. aufgrund der Kontaktverstärkung und
deren Oberflächenrauigkeit
können
die Elektroden, insbesondere elektrisch, zugänglich sein, wobei die organisch-elektronische
Schaltung vollständig
gekapselt sein kann.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Trägerfolie aus einem oder mehreren
Materialien ausgewählt aus
der Gruppe Kunststofffolie, Polypropylen, Polyethylenterephthalat,
PEN (PEN = Polyethylennaphthalat) und PE (PE = Polyethylennaphthalat)
besteht.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungsbeispielen
unter Zuhilfenahme der beiliegenden Zeichnungen beispielhaft erläutert.
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführung einer
erfindungsgemäßen organisch-elektronischen
Schaltung.
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2 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführung einer
erfindungsgemäßen organisch-elektronischen
Schaltung.
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführung einer
erfindungsgemäßen organisch-elektronischen
Schaltung. Die organisch-elektronische
Schaltung ist in Form eines Folienkörpers ausgebildet. Die organisch-elektronische Schaltung
weist mehrere Funktionsschichten, auch kurz als Schichten bezeichnet,
auf. Die organisch-elektronische Schaltung weist auf einer Trägerfolie 1 in
aufeinanderfolgender Reihenfolge eine erste elektrisch leitende
Funktionsschicht 2, eine Kontaktverstärkung 4, eine dielektrische
Schicht 3, eine ferroelektrische Schicht 5 und
eine zweite elektrisch leitende Funktionsschicht 6 aufeinander
angeordnet auf. Ferner kann die organisch-elektronische Schaltung
in einer nicht gezeigten Ausführung
elektrisch halbleitenden Funktionsschichten aufweisen.
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Die
Trägerfolie
besteht bevorzugt aus PET und weist eine bevorzugte Schichtdicke
von 50 μm auf.
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Die
erste elektrisch leitende Funktionsschicht 2 besteht bevorzugt
aus Kupfer und weist eine bevorzugte Schichtdicke von 40 nm auf.
In der ersten elektrisch leitenden Funktionsschicht 2 sind eine
oder mehrere Elektroden für
ein oder mehrere organische Bauteile ausgeformt.
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Die
Kontaktverstärkung 4 ist
auf der Oberfläche
der ersten elektrisch leitenden Funktionsschicht 2 angeordnet.
Die Kontaktverstärkungen 4 besteht bevorzugt
aus Carbon Black. Die Kontaktverstärkung 4 weist eine
Vielzahl an elektrisch leitenden Partikel eingebunden in eine Bindemittelmatrix
auf. Dabei weisen die elektrisch leitenden Partikel eine Korngröße von 1 μm auf. Nach
einem Austrocknungsprozess oder Aushärtungsprozess weist die Kontaktverstärkung 4 eine
relative raue Oberfläche
mit einer Rauigkeit von mindestens 500 nm auf.
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Die
dielektrische Schicht 3 ist als elektrische isolierende
Schichten ausgebildet. Die dielektrische Schicht 3 besteht
bevorzugt aus einen hochisolierenden Material. Die dielektrische
Schicht 3 ist mit einer bevorzugten Schichtdicke von 50
nm ausgebildet. Insbesondere weist die dielektrische Schicht 3 eine kleine
relative Dielektrizitätskonstante
von weniger als 5 auf. Die dielektrische Schicht 3 bedeckt
die Trägerfolie 1 und
die erste elektrisch leitende Funktionsschicht 2 vollflächig. Vollflächige Bedeckung
einer Oberfläche
einer Schicht bedeutet hier, dass der nicht durch eine weitere Schicht
bereits bedeckte Bereich der Oberfläche der Schicht vollständig bedeckt wird.
Die dielektrische Schichte 3 wird vollflächig, beispielsweise
durch Aufdampfen, aufgebracht. Die hohe Rauigkeit der Oberfläche der
Kontaktverstärkung 4 verhindert
eine vollständige
Bedeckung der Kontaktverstärkung 4 durch
die dielektrische Schicht 3. D. h. die Kontaktverstärkung 4 weist
auf ihrer Oberfläche
Teilbereiche auf, die frei von der dielektrischen Schicht 3 sind.
Die Kontaktverstärkung 4 wird somit
höchstens
teilweise von der dielektrische Schicht 3 bedeckt und daher
ermöglicht
die Kontaktverstärkung 4 ein
elektrische Kontaktierung der ersten elektrisch leitenden Funktionsschicht 2 durch
die dielektrische Schicht 3 hindurch. Die Kontaktverstärkung 4 ermöglicht eine
Kontaktierung der ersten elektrisch leitfähigen Funktionsschicht 2 aufgrund
ihrer relativ hohen Rauigkeit der Oberfläche. Die hohe Rauigkeit der
Oberfläche
der Kontaktverstärkung 4 verhindert,
dass die Oberfläche
der Kontaktverstärkung 4 vollständig mit
der dielektrischen Schicht 3 bedeckt werden kann.
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Die
ferroelektrische Schicht 5 besteht bevorzugt z. B. aus
PVDF und weist eine bevorzugte Schichtdicke von 120 nm auf. Die
ferroelektrische Schicht 5 bedeckt die Kontaktverstärkung 5 und
die dielektrische Schicht 3. Die hohe Rauigkeit der Oberfläche der
Kontaktverstärkung 4 verhindert,
dass die Oberfläche
der Kontaktverstärkung 4 vollständig mit der
ferroelektrischen Schicht 5 bedeckt werden kann. Somit
ist ein Kontaktieren der ersten elektrisch leitenden Funktionsschicht 2 möglich.
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Die
zweite elektrisch leitende Funktionsschicht 6 besteht bevorzugt
aus Kupfer und weist eine bevorzugte Schichtdicke von 40 nm auf.
In der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht 2 sind eine
oder mehrere Elektrode für
ein oder mehrere organische Bauteile ausgeformt.
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Eine
Elektrode der ersten elektrisch leitenden Funktionsschicht 2 und
eine Elektroden der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht 6 sind
bereichsweise überlappend
angeordnet und als Elektrodenplatten einer Speicherzelle 7 ausgeformt.
Die Speicherzelle 7 kann beispielsweise Bauteil eines Ferroelectric
Random Access Memory sein.
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Ferner
weist die ferroelektrische Schicht 5 eine Dielektrizitätskonstante
von mindesten 9 auf. Somit kann die Speicherzelle 7 auch
als Kondensator, d. h. als Speicherzelle für eine elektrische Ladung,
fungieren.
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Bei
den ein oder mehreren organischen Bauteilen kann es sich um Bauteile
ausgewählt
aus der Gruppe Speicherzelle, Kondensator, Feldeffekttransistor
und/oder organische Dioden handeln. Ferner ist es möglich, dass
die organisch-elektronische Schaltung zwei oder mehrere organische
Bauteile aufweist, wobei mindestens zwei der zwei oder mehreren
organischen Bauteile einen zueinander unterschiedliche Bauteiletyp
aufweisen.
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Beispielsweise
kein eine RFID-Chip die erfindungsgemäße organisch-elektronische Schaltung aufweisen.
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Die
organisch-elektronische Schaltung wird bevorzugt mit einem der zuvor
beschriebenen Verfahren, insbesondere eine Druckverfahrens in einem Rolle-zu-Rolle-Druckverfahren
hergestellt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass eine oder mehrere Schichten
miteinander laminiert sind.
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2 zeigt
eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführung einer
erfindungsgemäßen organisch-elektronischen
Schaltung. Die in 2 gezeigte zweiten Ausführung der
erfindungsgemäßen organisch-elektronischen Schaltung
ist ähnlich
zu der ersten in 1 gezeigten Ausführung einer
erfindungsgemäßen organisch-elektronischen Schaltung
ausgebildet. Die zweite Ausführung
der erfindungsgemäßen organisch-elektronischen Schaltung
weist lediglich eine weitere dielektrische Schicht 3' auf. Die weitere
dielektrische Schicht 3' wird
bevorzugt aus demselben Material und mit derselben Schichtdicke
wie die dielektrische Schicht 3 ausgebildet. Es kann jedoch
auch vorgesehen sein, dass die weitere dielektrische Schicht 3' aus einem anderen Material
und/oder mit einer anderen Schichtdicke als die dielektrische Schicht 3 ausgebildet
ist. In diesem Fall besteht die weitere dielektrische Schicht 3' bevorzugt mit
einer Schichtdicke von 5 nm bis 50 nm aus Cerox. Die weitere dielektrische
Schicht 3' bedeckt
die dielektrischen Schicht 3 und die ferroelektrischen
Schicht 5 vollflächig.
Die weitere dielektrische Schicht 3' wird vollflächig, beispielsweise durch Aufdampfen,
aufgebracht. Die Kontaktverstärkung 4 erlaubt
jedoch höchstens
eine teilweise Ausbildung der weiteren dielektrischen Schicht 3' auf der Kontaktverstärkung 4 aufgrund
ihrer hohen Oberflächenrauhigkeit.
Die Kontaktverstärkung 4 weist
gegenüber
der Kontaktverstärkung
der ersten Ausführung der
organisch-elektronischen Schaltung eine höhere Rauigkeit der Oberfläche der
Kontaktverstärkung auf.
Diese höhere
Rauigkeit der Oberfläche
der Kontaktverstärkung 4 verhindert,
dass die Kontaktverstärkung 4 vollständig mit
der weiteren dielektrischen Schicht 3' bedeckt ist.
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Die
weitere dielektrische Schicht 3' ist zwischen der ferroelektrischen
Schicht 5 und der zweiten elektrisch leitenden Funktionsschicht 6 angeordnet.
Die ferroelektrischen Schicht 5 ist zwischen der dielektrischen
Schicht 3 und der weiteren dielektrischen Schicht 3' eingebettet.
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Durch
Einbettung der ferroelektrischen Schicht 5 zwischen der
dielektrische Schicht 3 und der weiteren dielektrischen
Schicht 3' weist
insbesondere die organisch-elektronische Schaltung der zweiten Ausführung gegenüber der
organisch-elektronische Schaltung der ersten Ausführung eine
verbesserte Güte
der organisch-elektronische Schaltung, eine verbesserte mechanische
Beanspruchbarkeit, also auch eine verbesserte Toleranz bei Abweichung
von einem optimal ablaufenden Herstellungsprozess auf.