DE102009031240A1 - Getriebliche Verbindung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine getriebliche Verbindung (1) mit mindestens zwei im Zahneingriff befindlichen Zahnrädern (3, 4), wobei wenigstens eines der Zahnräder (3, 4) ein Mittel (5) zum Dämpfen von Geräuschen aufweist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine getriebliche Verbindung mit mindestens zwei im Zahneingriff befindlichen Zahnrädern, wobei wenigstens eines der Zahnräder ein Mittel zum Dämpfen von Geräuschen aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, dass in getrieblichen Verbindungen mit Verzahnungen durch Fertigungstoleranzen und Verschleiß Spiel im Zahneingriff auftritt. Außerdem muss zwischen den Flanken miteinander im Zahneingriff stehender Zahnräder zunächst Spiel ausgebildet sein, da getriebliche Verbindungen der Gattung nicht ohne Fehler sind. Derartige Fehler sind beispielsweise Abweichungen der Abmessungen vom Nennmaß, Formabweichungen, Rundlauffehler, Achsabstandsfehler, Teilungsfehler oder Axialverschiebung die bei der Herstellung und Montage zwangsläufig entstehen und die bei zu kleinem Spiel zum Klemmen des Zahneingriffs oder bei zu großem Spiel zu vorzeitigen Verschleiß und Geräuschen führen können.
  • Dieses in Antriebsrichtung zwischen den Zähnen der Verzahnung zunächst für die Montage nützliche Spiel sollte jedoch dann im Betrieb der getrieblichen Verbindung im Interesse der Laufruhe so klein wie möglich sein, damit Geräusche vermieden werden. Die Geräusche werden von der Fachwelt auch als Klappern oder Rasseln (letzteres insbesondere bei Losradanordnungen) bezeichnet. Außerdem leidet die Genauigkeit des Zahneingriffs unter zu großem Spiel, wodurch im Betrieb wiederum übermäßiger Verschleiß auftreten kann. Zu großes Spiel macht sich insbesondere bei Wechselbeanspruchungen wie Drehrichtungswechsel (durch den sog. toten Gang) und auf- und abschwellenden Drehmomentbelastungen bzw. Drehzahlen bemerkbar.
  • Es liegt daher schon lange im Interesse der Fachwelt, spielfreie Paarungen von Zahnrädern oder Vorrichtungen zum Ausgleich der Spiele zu schaffen. So zeigt US 1 746 178 ein Zahnrad aus zwei verbundenen Zahnscheiben. Die Zahnscheiben weisen die gleiche Verzahnungsgeometrie auf und sind in Umfangsrichtung gegeneinander verdrehbar. Beim Zusammenbau der getrieblichen Verbindung kann im Zahneingriff das Flankenspiel mittels Verdrehen der Verzahnung einer Zahnscheibe gegenüber der anderen ausgeglichen werden. Dieses schon spätestens seit 1927 bekannte Grundprinzip wurde mit möglicherweise komplizierten Anordnungen bis in die heutige Zeit weiterverfolgt, wie Veröffentlichungen der Patentliteratur beispielsweise mit DE 39 01 076 A1 , DE 39 34 377 A1 , DE 195 48 609 A1 und DE 197 21 851 A1 belegen.
  • Ein anderes Grundprinzip sieht vor, Klappern bzw. Rasseln durch Reibung zu dämpfen oder zu verhindern. So zeigt zum Beispiel DE 103 28 482 A1 eine Paarung von Zahnrädern, in der jedes der Zahnräder mit einer sog. Reibumfangsfläche versehen ist. Die Reibumfangsflächen sind in gegenseitigem Reibkontakt und verzögern bzw. dämpfen die Schläge zwischen den Zahnflanken. Die dabei dauerhaft wirkende Reibkraft könnte sich nachteilig auf den Wirkungsgrad des Getriebes auswirken.
  • Eine nach dem gleichen Grundprinzip arbeitende jedoch dauerhafte Reibung ausschließende und möglicherweise relativ komplizierte Vorrichtung ist in DE 10 2006 058 868 B4 beschrieben. An beiden miteinander im Eingriff stehenden Zahnrädern sind außerhalb der Verzahnung sog. Kraftübertragungsmittel angeordnet. Diese beiden Kraftübertragungsmittel stehen so in Wirkverbindung, dass diese im Normalfall nicht miteinander im Eingriff stehen, jedoch im Falle von Geräusch entwickelnden Relativbewegungen dämpfend aneinander wirken.
  • Bei Geradverzahnungen kommt der Zahn eines Zahnrades zeitgleich immer nur mit einem Zahn des anderen Zahnrades wirksam zum Eingriff. In bestimmten dynamischen Betriebszuständen stehen die Zähne beim Durchlaufen des Flankenspiels kurzzeitig sogar gar nicht miteinander im Eingriff. Das führt nach Überwindung des Spiels beim Aufeinandertreffen der Zähne zu Schlägen und damit zur Geräuschbildung. Der Fachmann sieht deshalb Zahnpaarungen mit Schrägverzahnungen als ein Mittel um die Laufruhe zu erhöhen und um die Geräuschentwicklung zu vermindern. Einer der Vorteile der Schrägverzahnung wird darin gesehen, dass die Zähne von Schrägverzahnungen kontinuierlich allmählich miteinander in Eingriff kommen. Der Angriff eines Zahns am anderen beginnt an einer Seite des jeweiligen Zahnes und wandert allmählich über die gesamte Zahnbreite zur anderen Seite. Bei Schrägverzahnungen können in Abhängigkeit vom Übersetzungsverhältnis und Verzahnungsdurchmesser gleichzeitig mehr Zahnpaarungen miteinander wirksam im Eingriff stehen. Durch den allmählichen Eingriff der Zähne werden die Zähne allmählich be- und entlastet, so dass es zu keiner Berührungsunterbrechung durch Spiel zwischen den Zahnrädern kommt und die getriebliche Verbindung somit geräuscharm läuft.
  • Der Nachteil von Schrägverzahnungen wird insbesondere in den Axialkraftkomponenten der Zahnkräfte gesehen, die aufgrund des schrägen Verlaufs der Verzahnung an den Zähnen entstehen und die in Kippmomenten an den Zahnrädern und in Axialschub resultieren. Diese Reaktionen werden in der Regel an den Lagerungen für die Wellen der getrieblichen Verbindung oder direkt an Lagerungen der Zahnräder (beispielsweise an denen von Planetengetrieben) aufgenommen. Die Lagerstellen sind schon durch die zusätzlichen Axialstützen komplizierter gestaltet. Da die Reaktionskräfte an den Lagern oft relativ hoch sind, müssen diese außerdem auch noch ausreichend dimensioniert sein. Auch dadurch erhöhen sich die Kosten für die Lager. Außerdem kann mehr Bauraum für die Lagerstellen benötigt werden, was die Getriebe generell verteuert. Möglicherweise treten in den Lagerungen negativ auf den Wirkungsgrad des Getriebes auswirkende Leistungsverluste auf.
  • In EP 1 493 947 A1 wird deshalb eine Paarung von Zahnrädern mit Schrägverzahnung vorgeschlagen, in der mindestens eines der Zahnräder mit einem Druckkamm versehen ist, der axiale Kräfte im Bereich der Schrägverzahnung aufnimmt. Bei wirksamer Anordnung von Druckkämmen soll auf Axialstützen verzichtet werden können. Allerdings entsteht durch die Berührung des jeweiligen Druckkamms Reibung, die wiederum den Vorteil des Verzichts auf die Axialstützen teils wieder zunichte machen könnte.
  • Allgemein sieht der Fachmann als Doppelverzahnungen ausgeführte Schrägverzahnungen oder Pfeilverzahnungen als ein Mittel zur Kompensation von Axialkräften und Leistungsverlusten in Lagern an. In beiden Fällen sind zwei gegenläufige Verzahnungen nebeneinander angeordnet, von denen die eine links steigend und die andere rechts steigend ausgeführt ist. Der durch den Schrägungswinkel beschriebene Verlauf der Flankenlinien der Zähne formiert die Spitze eines Pfeils und in entgegengesetzte Richtung ein V. Eine derartige Anordnung ist in DE 102 54 527 A1 in einem Planetengetriebe gezeigt. In dem Planetengetriebe weisen Sonne und Planeten miteinander korrespondierende Doppelverzahnungen (Pfeilverzahnungen) auf um Axialkräfte im Planetentrieb aufzuheben. Derartige Verzahnungen sind in der Regel aufwendiger herzustellen und deshalb teuer.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Generation von getrieblichen Verbindungen zu schaffen, die sich einfach und kostengünstig herstellen lässt.
  • Diese Aufgabe ist mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung sieht eine Betriebliche Verbindung aus mindestens zwei im Zahneingriff befindlichen Zahnrädern vor, wobei wenigstens eines der Zahnräder ein Mittel zum Dämpfen von Geräuschen aufweist. Gemäß Erfindung weist das Mittel zum Dämpfen von Geräuschen zumindest mehrere axial nebeneinander angeordnete und die Zahnräder bildende Zahnscheiben auf. Die einzelnen Zahnscheiben eines Zahnrads sind mit gleichmäßiger Teilung am Umfang verteilten einzelnen Zähnen versehen. Die einzelnen Zähne der Zahnscheiben weisen radial und in Umfangsrichtung um die Zahnradachse des jeweiligen Zahnrads zumindest gleiche radiale Verzahnungskennwerte auf. Das betrifft die Anzahl der Zähne, Wälzkreis, Teilkreis und die Flankenprofile.
  • Die Zahnbreite der Zähne der Zahnscheiben kann von Zahnscheibe zu Zahnscheibe differieren. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass Zähne der einzelnen Zahnscheiben bzw. die Zahnscheiben untereinander die gleiche axiale Breite aufweisen, wie die die der benachbarten Zahnscheibe im gleichen Zahnrad. In diesem Falle weisen die Zahnscheiben gegenüber den anderen Zahnscheiben des gleichen Zahnrads identische Verzahnungsgeometrien auf.
  • Die Flankenlinie der Zähne an der einzelnen Zahnscheibe ist wahlweise eine parallel oder mit spitzen Winkel zur Zahnradachse ausgerichtete Gerade. Alternativ sind die Flankenlinien bogenförmig, alternativ pfeilförmig. Würden die Zähne der Zahnscheiben zueinander ausgerichtet, ergäbe sich ein Stirnrad mit Geradverzahnung, das aus mehreren Zahnscheiben zusammengesetzt ist. Erfindungsgemäß sind jedoch die Verzahnungen zumindest einzelner Zahnscheiben eines Zahnrades um die Zahnradachse gegenüber den anderen Zahnscheiben verschwenkt. Dadurch stehen an dem Zahnrad jeweils die Flanken der Zähne einer Zahnscheibe gegenüber den Flanken der Zähne der benachbarten Zahnscheibe in eine Umfangsrichtung hervor, so dass sich von Flanke zu Flanke eine Stufe ergibt. An der entgegengesetzten Flanke des selben Zahnes stehen sie dementsprechend zurück. Es ergeben sich stirnseitig der Verzahnung insgesamt stufenförmige Verläufe der Flankenlinien der aus mehreren einzelnen Zähnen zusammengesetzten Gesamtzähne. Vorzugsweise stehen die Flanken der Zähne einer einzelnen Zahnscheibe gegenüber den der vorhergehenden Zahnscheibe so hervor, so dass sich längs des Zahnrads in eine Richtung nach rechts oder links ein stufenförmiger treppenförmig ansteigender Verlauf der Flankenlinie für die Gesamtzähne ergibt. Alternativ dazu kann aber auch die Richtung wechseln, so dass sich auch ein aus einzelnen Stufen zusammengesetzter bogen- oder pfeilförmiger Verlauf der Flankenlinien ergibt.
  • Es müssen nicht alle Verzahnungen der benachbarten Zahnscheiben eines Zahnrads gegeneinander verdreht sein, sondern es ist auch möglich, dass die Zähne von zwei oder mehr unmittelbar nebeneinander angeordnete Zahnscheiben zur Bildung einer gemeinsamen Flankenlinie zueinander ausgerichtet sind. Dabei kann auch die Anzahl der so zueinander ausgerichteten Zahnscheiben von Stufe zu Stufe gleich sein oder sich unterscheiden. Vorzugsweise ist jedoch jede Zahnscheibe gegenüber der benachbarten Scheibe so verdreht, dass das Flankenprofil von Scheibe zu Scheibe stufenförmig verläuft.
  • Die Stirnverzahnungen der einzelnen Zähne der Zahnscheiben eines Zahnrades stehen in getriebliche Verbindung mit den Flankenprofilen einzelner Stirnverzahnungen an den Zähnen der Zahnscheiben des anderen Zahnrades, sodass sich in der getrieblichen Verbindung eine gemeinsame Übersetzung und das gleiche Modul ergibt. Dabei ist es möglich, dass die Verzahnungen von zwei oder mehr Zahnscheiben einer Stufe mit nur einer oder mehr Verzahnungen der Zahnscheiben des anderen Zahnrades im Eingriff stehen.
  • Die Zahnscheiben eines Zahnrades sind untereinander entweder aus dem gleichen Material, vorzugsweise aus Stahlblech, oder unterscheiden sich hinsichtlich des Materials und/oder der Beschichtung und/oder ihrer Härte, Oberflächen usw.. Axial zwischen den einzelnen Zahnscheiben können auch Distanzscheiben oder Dämpfungsscheiben angeordnet sein.
  • Die Zahnscheiben sind durch Schrauben, Schweißen, Nieten allgemein oder in Begleitung mit anderen Formschlussverbindungen aneinander befestigt bzw. gegen Verdrehen aneinander gesichert.
  • Die Zahnscheiben sind vorzugsweise gestanzt. Die Dicke der Scheiben ist frei nach den Anforderungen an das Zahnrad wählbar und liegt beispielsweise bei 0,1 und 2 mm. Die Zahnräder lassen sich entsprechend kostengünstig herstellen. Axiale Kräfte in der Verzahnung entstehen nicht oder weder durch entsprechende Anordnung im Zahnrad aufgehoben, so dass Lager einfacher gestaltet werden können. Der Verlauf der Zahnräder bewirkt jedoch eine gewisse Kontinuität im Zahneingriff, die durch fertigungsbedingte Maß-, Form- und Lageabweichungen der Zahnscheiben eines Zahnrades untereinander entsteht bzw. unterstützt ist und welche sich auch gezielt zur Einstellung der Spiele beeinflussen lassen. Schlagartiges Eingreifen der Zähne wird verhindert und die Geräuschentwicklung gemindert. Des weiteren ist die Eigenfrequenz eines Zahnrades aus Zahnscheiben verändert, wodurch gezielt die Weiterleitung des Körperschalls verringert wird. Außerdem ist es möglich, Dämpfungsmittel in Form von Beschichtungen, Federn oder Scheiben zwischen den einzelnen Zahnscheiben oder Zahnscheibenpaketen eines oder beider Zähnräder der getrieblichen Verbindung einzusetzen.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer getriebliche Verbindung 1 mit zwei im Zahneingriff befindlichen Zahnrädern 3 und 4. 2 zeigt eine einzelne Zahnscheibe 3a oder 4a. 3 zeigt ein Zahnrad, das ein Zahnrad 3 oder Zahnrad 4 sein könnte, das als Einzelteil stark vergrößert und nicht maßstäblich dargestellt ist, in der Seitenansicht. 4 zeigt die stark vergrößerte und nicht maßstäblich dargestellte Hauptansicht eines Zahnrads 4. 5 zeigt eine nicht maßstäbliche und stark vergrößerte Darstellung eines Abschnitts des Zahneingriffs am Wälzkreis im Schnitt nach 1 entlang der Schnittebene E und senkrecht von oben betrachtet. 6 zeigt den Zahneingriff der Zahnräder 3 und 4 perspektivisch.
  • 1 bis 6 – Gemäß Erfindung weist das Mittel 5 zum Dämpfen von Geräuschen zumindest mehrere axial nebeneinander angeordnete Zahnscheiben 3a und 4a auf, die die Zahnräder 3 und 4 bilden. Die einzelnen Zahnscheiben 3a bzw. 4a sind mit Zähnen 3b bzw. 4b versehen – das Zahnrad 4 mit der größeren Anzahl der Gesamtzähne 10 mit Zähnen 4b des Zahnrads 4 nach 4, die mit gleicher gleichmäßiger Teilung mit 36 × Teilungswinkel T = 10° von 360° am Umfang verteilt sind. Die einzelnen Zähne 3b bzw. 4b des Zahnrads 3 oder 4 bzw. der Zahnscheiben 3a bzw. 4a weisen gleiche Verzahnungskennwerte, wie Anzahl der Zähne, Wälzkreis, Teilkreis auf. In Umfangsrichtung bzw. tangential sind die Flankenprofile 8a und 8b bzw. Flankenprofile 12a und 12b an den Flanken 8 der Zähne 3b der Zahnscheiben 3a bzw. an den Flanken 12 der Zähne 4b gleich.
  • Die Flankenprofile 12a und 12b sind am Beispiel des Zahnrads 4 in 4 dargestellt und sind durch den Umriss der einzelnen Zähne 4b in Radialebenen beschrieben, die senkrecht von der jeweiligen Zahnradachse 6 oder 7 durchstoßen sind.
  • Die Zahnbreite B der Zahnscheibe 3a bzw. 4a ist in diesem Fall zueinander und gegenüber den Scheiben des anderen Zahns gleich. In diesem Falle weisen also die Zahnscheiben 3a bzw. 4a gegenüber den anderen Zahnscheiben 3a bzw. 4a ihres Zahnrads 3 oder 4 identische Verzahnungsgeometrien auf, da auch die Zahnbreite B gleich ist.
  • Die Zähne 9 (Gesamtzähne) des Zahnrads 3 oder die Zähne 10 (Gesamtzähne) des Zahnrads 4 sind durch die einzelnen axial aufeinander folgenden lamellenförmigen Zähne 3b bzw. 4b zusammengesetzt. Die Flankenlinien 13 der Zähne 3b bzw. die Flankenlinien 2 der Zähne 4b sind Geraden, die parallel zur Zahnradachse 6 bzw. 7 ausgerichtet sind und so dem Verlauf der Flankenlinie von Stirnrädern mit Geradverzahnung entsprechen und keine axialen Kräfte erzeugen. Flankenlinien sind die axial über die Breite der Zähne orientierten Kontaktlinien (in diesem Fall in der Ebene E), an denen die Flanken 8 und 12der Zähne im Wälzkontakt aufeinander treffen und aneinander abwälzen – siehe dazu den Schnitt nach 5.
  • 4 und 5 – Erfindungsgemäß sind die Flanken 8 und 8 der Zähne 3b der Zahnscheiben 3a eines Zahnrades 3 so um die Zahnradachse 6 gegeneinander in Umfangsrichtung verschwenkt, dass jeweils die Flankenprofile 8a der Zähne 3b einer Zahnscheibe 3a gegenüber den Flankenprofilen 8a der Zähne 3b (5) einer im Bild rechts benachbarten anderen Zahnscheibe 3a des selben Zahnrades 3 in die mit dem Richtungspfeil 14 markierte Umfangsrichtung um das Maß Z hervorstehen – und – dementsprechend in die mit dem Richtungspfeil 15 markierte Umfangsrichtung die Flankenprofile 8b um das Maß Z zurückstehen. Dementsprechend stehen die Flankenlinien 13 der Zähne 3b im Wälzkontakt um das Maß Z gegenüber der benachbarten Zahnscheibe 3a vor oder zurück.
  • 3 und 5 – Es ergibt sich stirnseitig der Verzahnung ein stufenförmiger Verlauf der Flanken der Flankenlinie 11, die sich über die Gesamtzahnbreite L der jeweiligen Gesamtzähne 9 erstreckt. Dargestellt ist dies am Beispiel des Zahnrads 3 in 3. Die Flankenprofile 8a der Zähne 3b der Zahnscheibe 3a stehen gegenüber den Zähnen 3b der benachbarten Zahnscheibe 3a und die Flankenprofile 8a der darauffolgenden Zahnscheibe wieder um einen Betrag Z zur vorhergehenden weiter hervor usw., so dass sich ein stufenförmiger und insgesamt von rechts nach links oder von links nach rechts treppenförmig ansteigender Verlauf der Flankenlinie 11 ergibt.
  • 1 und 5 – In der getrieblichen Verbindung sind der einzelnen Stirnverzahnungen der einzelnen Zähne 3b der Zahnscheiben 3a des Zahnrades 3 im Eingriff mit den Zähnen 4b der Zahnscheiben 4a des anderen Zahnrades 4.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    getriebliche Verbindung
    2
    Flankenlinie der Zähne 4b der Zahnscheibe 4
    3
    Zahnrad
    3a
    Zahnscheibe
    3b
    Zahn der Zahnscheibe 3a
    4
    Zahnrad
    4a
    Zahnscheibe
    4b
    Zahn der Zahnscheibe 4a
    5
    Mittel zum Dämpfen
    6
    Zahnradachse des Zahnrads 3
    7
    Zahnradachse des Zahnrads 4
    8
    Zahnflanke des Zahnes 3
    8a
    Flankenprofil des Zahnes 3
    8b
    Flankenprofil des Zahnes 3
    9
    Zahn (Gesamtzahn) des Zahnrads 3
    10
    Zahn (Gesamtzahn) des Zahnrads 4
    11
    Flankenlinie des Gesamtzahnes
    12
    Zahnflanke des Zahnes 4
    12a
    Flankenprofil des Zahnes 4
    12b
    Flankenprofil des Zahnes 4
    13
    Flankenlinie der Zähne 3b an den Zahnscheiben 3a
    14
    Richtungspfeil einer Umfangsrichtung
    15
    Richtungspfeil einer Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 1746178 [0004]
    • - DE 3901076 A1 [0004]
    • - DE 3934377 A1 [0004]
    • - DE 19548609 A1 [0004]
    • - DE 19721851 A1 [0004]
    • - DE 10328482 A1 [0005]
    • - DE 102006058868 B4 [0006]
    • - EP 1493947 A1 [0009]
    • - DE 10254527 A1 [0010]

Claims (4)

  1. Getriebliche Verbindung (1) mit mindestens zwei im Zahneingriff befindlichen Zahnrädern (3, 4), wobei wenigstens eines der Zahnräder (3, 4) ein Mittel (5) zum Dämpfen von Geräuschen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (5) zum Dämpfen von Geräuschen zumindest mehrere axial nebeneinander angeordnete und die Zahnräder (3, 4) bildende Zahnscheiben (3a, 4a) aufweist, wobei: – die einzelnen Zähne (3b, 4b) der Zahnscheiben (3a, 4a) zumindest radial und in Umfangsrichtung um die Zahnradachse (6, 7) des jeweiligen Zahnrades (3, 4) zueinander gleiche Verzahnungsgeometrien aufeisen und axial zu Gesamtzähnen (9, 10) der einer Stirnverzahnung der Zahnräder (3, 4) zusammengesetzt sind, – zumindest die Verzahnungen einzelne Zahnscheiben (3a, 4a) eines Zahnrades (3, 4) so um die Zahnradachse (6, 7) gegenüber den Verzahnungen anderer Zahnscheiben (3a, 4a) verschwenkt sind, dass jeweils die Flanken (8, 12) der Zähne (3b, 4b) einer Zahnscheibe (3a, 4a) gegenüber den Flanken (8, 12) der Zähne (3b, 4b) einer anderen benachbarten Zahnscheibe (3a, 4a) des selben Zahnrades (3, 4) in eine Umfangsrichtung hervor und in die andere Richtung zurückstehen, – die einzelnen Stirnverzahnungen der Zahnscheiben (3a, 4a) eines Zahnrades (3, 4) in getriebliche Verbindung mit den einzelnen Stirnverzahnungen der Zahnscheiben (3a, 4a) des anderen Zahnrades stehen.
  2. Getriebliche Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnscheiben (3a, 4a) wenigstens eines Zahnrads (3, 4) zueinander die gleiche axiale Dicke aufweisen.
  3. Getriebliche Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der Zahnscheiben (3a, 4a) des einen Zahnrades (3, 4) der getrieblichen Verbindung mit einer Zahnscheibe (3a, 4a) des gegenüberliegenden Zahnrades (3, 4) im Eingriff steht.
  4. Getriebliche Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (8, 12) der Zähne (3b, 4b) einer Zahnscheibe (3a, 4a) gegenüber den Flanken (8, 12) der Zähne (3b, 4b) einer anderen Zahnscheibe (3a, 4a) des selben Zahnrades (3, 4) in Umfangsrichtung um einem in Umfangsrichtung gemessenen Betrag weiter hervorstehen, der mindestens 1/3 der axialen Dicke derjenigen Zahnscheibe (3a, 4a) entspricht, deren Zähne (3b, 4b) in Umfangsrichtung hervorstehen.
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