DE102009029748A1 - Verfahren, System und sicheres Identifikationsmodul zum Benachrichten einer Instanz - Google Patents

Verfahren, System und sicheres Identifikationsmodul zum Benachrichten einer Instanz Download PDF

Info

Publication number
DE102009029748A1
DE102009029748A1 DE200910029748 DE102009029748A DE102009029748A1 DE 102009029748 A1 DE102009029748 A1 DE 102009029748A1 DE 200910029748 DE200910029748 DE 200910029748 DE 102009029748 A DE102009029748 A DE 102009029748A DE 102009029748 A1 DE102009029748 A1 DE 102009029748A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
event
identification module
instance
module
communication
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910029748
Other languages
English (en)
Inventor
Sönke SCHRÖDER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient Mobile Security GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE200910029748 priority Critical patent/DE102009029748A1/de
Publication of DE102009029748A1 publication Critical patent/DE102009029748A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/016Personal emergency signalling and security systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/20Monitoring the location of vehicles belonging to a group, e.g. fleet of vehicles, countable or determined number of vehicles
    • G08G1/205Indicating the location of the monitored vehicles as destination, e.g. accidents, stolen, rental

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein sicheres Identifikationsmodul und ein System zum Benachrichtigen einer Instanz, nachdem ein Ereignis eine mobile Vorrichtung betreffend festgestellt wurde. Dabei wird die Bewegung der Vorrichtung mittels Sensoren erfasst und ausgewertet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein sicheres Identifikationsmodul und ein System zum Benachrichtigen einer Instanz, nachdem ein Ereignis eine mobile bzw. bewegliche Vorrichtung betreffend festgestellt wurde.
  • Gemäß dem Stand der Technik ist eine Reihe von Benachrichtigungssystemen bekannt. Beispielsweise aus der DE 29911590 U1 ist eine, den Notruf durch Airbag-Sensoren auslösende, in einem PKW fest installierte Vorrichtung bekannt. Der Notruf erfolgt automatisch, wenn einer der im PKW befindlichen Airbags ausgelöst wird. Dabei kann die Übermittlung von Positionsdaten eines verunfallten Fahrzeugs an eine Notrufzentrale erfolgen.
  • In der DE 10 2008 023 243 A1 wird die Absendung eines automatischen Notrufes vorgeschlagen, sobald eine Steuereinheit einen Unfall eines Motorrades detektiert. Dabei wird eine Detektiereinheit zum Erfassen von Meßdaten, eine Steuereinheit zum Analysieren der Messdaten, eine Positionserfassungseinheit und eine Kommunikationseinheit zum Übermitteln eines Notrufs beschrieben. Die Übermittlung kann vollautomatisch erfolgen.
  • Aus der EP 1 400 937 A1 ist eine Diebstahlschutzvorrichtung für Motorräder bekannt, bei der eine Statusdektiereinheit, eine Kommunikationsvorrichtung ein globales Positionssystem, kurz GPS, -modul sowie ein Sprachkommunikationssystem zum Absetzen automatischer Notrufe derart interagieren, dass bei Diebstahl des Fahrzeugs ein automatisierter Notruf ausgesendet wird.
  • In der US 5,918,180 ist ein Tracking-Verfahren vorgestellt, mit dessen Hilfe Fahrzeugpositionen erfasst werden, bei dem ein Mobiltelefon innerhalb des Fahrzeugs zur Positionsbestimmung verwendet wird.
  • Problematisch bei dieser bekannten Benachrichtigungssysteme ist, dass die Notrufeinrichtung als separate Einheit im Fahrzeug installiert ist, die Systeme nicht auf unterschiedliche Ereignisse unterschiedlich agieren können und die Detektiermittel zumeist aus einer aufwendigen Zusammenschaltung unterschiedlichster Sensoren und/oder Module besteht. Dadurch sind die bekannten Systeme unflexibel und können meist nicht ohne Weiteres in eine Vorrichtung nachinstalliert werden. Somit ist der Einsatz der bekannten Systeme finanziell aufwendig und bereits in der Vorrichtung verwendete Alarm- oder Kommunikationssysteme können nicht ohne Weiteres mit einem Benachrichtigungssystem erweitert werden. Ebenfalls problematisch ist besteht in der leichteren Manipulation getrennter Systeme.
  • Es ist daher Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System zum Benachrichtigen einer Instanz anzugeben, welches flexibeler einsetzbar, einfacher zu installieren, kostengünstiger und genauer ist als die Benachrichtigungssysteme aus dem Stand der Technik.
  • Die Aufgabe wird mit allen unabhängigen nebengeordneten Patentansprüchen der Anmeldung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen der Anmeldung beschrieben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Benachrichtigen einer Instanz über ein Ereignis eine mobile Vorrichtung betreffend vorgeschlagen. Dabei wird zunächst Bewegung der Vorrichtung mit Hilfe eines Sensors innerhalb eines sicheren Identifikationsmoduls erfasst. Dabei ist das Identifikations modul in der Vorrichtung eingebracht. Anschließend wird das Sensorausgangssignal ausgewertet. Im Anschluss daran wird anhand des Auswertergebnisses das Ereignis festgestellt. Abschließend wird eine Instanz über das Ergebnis die Vorrichtung betreffend benachrichtigt.
  • Als mobile Vorrichtung im Sinne der Anmeldung werden beispielsweise Fortbewegungsmittel wie Kraftfahrzeuge, Motorräder oder Ähnliches verstanden, wobei der Erfindungsgedanke nicht auf Fortbewegungsmittel beschränkt ist. Es ist weiterhin denkbar, dass die mobile Vorrichtung eine Maschine, ein Automat, ein Gebrauchsgegenstand, ein Gerät wie z. B. Autoradio, Navigationsgerät, ein Transportmittel, ein bewegliches Objekt wie z. B. eine Tür, Fenster, Möbel etc. oder ein Behältnis ist. Grundsätzlich kann das vorgeschlagene Verfahren mit jeglicher Art von Vorrichtung durchgeführt werden. Die Art von Vorrichtung schränkt den Grundgedanken der Erfindung nicht ein.
  • Als ein die Vorrichtung betreffendes Ereignis wird im Folgenden jegliche Änderung der Form, des Zustands, der Lage, der Position und/oder der Beschaffenheit der Vorrichtung verstanden. Ein Ereignis kann hierbei unterschiedlicher Art sein. Beispielsweise ist der Diebstahl der Vorrichtung, der Unfall mit/an der Vorrichtung oder auch das bloße Bewegen der Vorrichtung (zum Beispiel Abschleppen) bzw. der Vandalismus an der Vorrichtung.
  • Ein sicheres Identifikationsmodul gemäß dem Erfindungsgedanken hat prinzipiell die Funktion einer sicheren Identifikation der Vorrichtung in einem System, zum Beispiel einem Kommunikationsnetz. Das Modul ist beispielsweise ein tragbarer Datenträger, insbesondere ein Sicherheitstoken zur Authentisierung einer Person gegenüber einem System. Beispielhaft ist das Identifikationsmodul eine Subscriber Identity Module, kurz SIM, Karte sein.
  • Das sichere Identifikationsmodul kann alternativ auch ein Machine-to-Machine, kurz M2M, Modul sein. M2M steht dabei für einen automatisierten Informationsaustausch zwischen Endgeräten, wie beispielsweise der Vorrichtung mit weiteren Vorrichtungen oder einer übergeordneten Koordinations- und Steuereinrichtung. Ein M2M-Modul kann eine SIM-Karte fest installiert beinhalten. Im M2M-Modul können auch verschiedene Module, beispielsweise ein Mobilfunkkommunikationsmodul, ein SIM-Modul mit Bewegungssensor, ein Positionsbestimmungsmodul und vieles mehr integriert werden.
  • Die zu benachrichtigende Instanz ist beispielsweise der Besitzer der Vorrichtung, eine Instanz des Netzbetreibers des Mobilfunknetzwerkes und aber auch eine Leitstelle einer Notrufinstanz, sodass die Benachrichtigung entweder an eine Person als Instanz oder eine Computereinrichtung oder eine Instanz in einem Netzwerk sein, die bei Erhalt der Nachricht weitere Verfahrensschritte einleitet. Das Benachrichtigen ist beispielsweise ein Automatismus beim Netzbetreiber.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine Instanz benachrichtigt, wenn ein Ereignis an der Vorrichtung festgestellt worden ist. Dadurch, dass das Sensorelement in dem Identifikationsmodul enthalten ist, wird in vorteilhafter Art und Weise erreicht, dass ein Ereignis sehr einfach festgestellt werden kann und ein Benachrichtigen einer Instanz sehr schnell erfolgen kann, ohne mit einer Mehrzahl weiterer Module im System zu kommunizieren. Das Sensorelement ist dabei sehr einfach und kostengünstig in das Identifikationsmodul integriert. Beispielsweise ist das Verwenden von Halbleiterbewegungssensoren denkbar, die während des Fertigungsprozesses in den integrierten Schaltkreis des sicheren Identifikationsmoduls eingebracht werden. Bewegung der Vorrichtung ist somit sehr sicher und zuverlässig erfassbar.
  • In vorteilhafter Weise aktiviert ein Benutzer in einem Betriebsmodus das Verfahren in der Vorrichtung. Somit kann beispielsweise das Verfahren für eine geparkte oder abgestellte Vorrichtung aktiviert werden. Eine Instanz wird dann unmittelbar informiert, wenn mittels des Sensors eine Bewegung der Vorrichtung erfasst wird. Soll die Instanz nicht benachrichtigt werden kann das Verfahren deaktiviert werden. Insbesondere ist die Aktivierung sinnvoll, wenn das Ereignis ein Diebstahl oder Einbruch ist.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt die Benachrichtigung über ein Kommunikationsnetzwerk mittels eines Telekommunikationsmoduls in der Vorrichtung. Als ein Kommunikationsnetzwerk kann beispielsweise ein Mobilfunknetz eingesetzt werden. Die Benachrichtigung erfolgt dann beispielsweise mittels eines Dienstes des Netzwerks. Im Falle eines Mobilfunknetzes kann insbesondere ein Kurzmittelungsdienst, kurz SMS oder Multimedialdienst, kurz MMS verwendet werden. Alternativ ist auch eine standardisiert generierte automatische Ansage als Benachrichtigung denkbar. Alternativ ist auch das Benachrichtigen einer Instanz mittels Datendienst möglich, sodass eine Servicenachricht zur Instanz gelangt und automatisiert weitere Verfahrensschritte eingeleitet werden.
  • Vorteil dieser Ausgestaltung ist die Nutzung bestehender, zumeist flächendeckender und weit verbreiteter Netzwerke zur Benachrichtigung der Instanz. Das Kommunikationsmodul kann dabei ein fest in der Vorrichtung installiertes M2M-Modul der eingangs erwähnten Art sein. In einem einfacheren Fall ist das Telekommunikationsmodul ein mobiles Kommunikationsendgerät, welches vorzugsweise als Zweitgerät des Besitzers im Fahrzeug abgelegt ist. Somit werden bestehende Kommunikationsinfrastrukturen genutzt und ein Benutzer wird auf einfache Art und Weise über ein mobiles Kommunikationsendgerät über das Ereignis informiert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Position der Vorrichtung bestimmt. Der Zeitpunkt der Positionsbestimmung ist dabei nicht festgelegt. Beispielsweise ist in der Vorrichtung ein Positionsbestimmungsmodul enthalten welches die aktuelle Position der Vorrichtung bereits vor dem Feststellen des Ereignisses bestimmt hat, sodass die Position bereits als zusätzliche Information bei dem Benachrichtigen der Instanz übermittelt wird. Alternativ kann die Positionsbestimmung nach Benachrichtigen der Instanz erfolgen, beispielsweise auf Anforderung der Instanz selbst oder automatisch als weiterführender Verfahrensschritt.
  • Die Position der Vorrichtung wird hierbei vorzugsweise mittels eines Satellitennavigationssystems, vorzugsweise Galileo oder GPS-Satelliten bestimmt. Alternativ kann die Position auch über eine Triangulierung bestimmt werden. Ist das Ereignis ein Unfall mit/an der Vorrichtung kann somit eine Instanz sofort benachrichtigt werden, wo der Unfall stattgefunden hat. Im Falle eines Diebstahls oder einem Abschleppen der Vorrichtung kann sofort ermittelt werden, wo sich das gestohlene Fahrzeug aktuell befindet.
  • In einer alternativen Ausgestaltung werden weitere ereignisbeteiligte oder ereignisbezeugende Vorrichtungen innerhalb der näheren Umgebung der Vorrichtung z. B. innerhalb einer Mobilfunkzelle gesucht und diese weiteren ereignisbeteiligten oder ereignisbezeugenden Vorrichtungen identifiziert sowie ggf. deren Position ermittelt. Durch diese Ausgestaltung ist es vorteilhaft möglich, die ebenfalls am Ereignis beteiligten Vorrichtungen bzw. die Zeugen eines Ereignisses ausfindig zu machen und zu identifizieren. Eine derartige Suche kann automatisch durch Instanzen des Netzbetreibers erfolgen, beispielsweise durch Identifizierung aller Kommunikationsmodule einer Mobilfunkzelle zu einem bestimmten Zeitpunkt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt die Suche der ereignisbeteiligten oder ereignisbezeugenden Vorrichtung mittels Funkübertragung zwischen in Reichweite der Funkübertragung befindlichen weiteren ereignisbeteiligten und/oder ereignisbezeugenden Vorrichtungen automatisch. Eine derartige Interkommunikation der Fahrzeuge setzt voraus, dass in jeder beteiligten Vorrichtung ein derartiges Verfahren zum Benachrichtigen einer Instanz installiert ist und die Vorrichtungen über kompatible Funkstandards kommunizieren. Eine derartige Interkommunikation erfolgt bevorzugt über WLAN, WUSB, UHF, GSM, Bluetooth. Durch diese Ausgestaltung ist auf sehr einfache Art und Weise die Identifizierung weiterer Kommunikationsmodule möglich. Eine Dokumentation, Auswertung und Rekonstruktion des Ereignisses ist somit erleichtert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden alle für das festgestellte Ereignis ermittelten Daten und Informationen in einem Datenspeicher abgelegt und gespeichert. Eine exekutive Instanz, beispielsweise die Polizei, kann auf die Daten zugreifen, die Daten auch zu einem späteren Zeitpunkt auswerten und das Ereignis rekonstruieren. Ist das Ereignis ein Verbrechen können die Daten auch als Beweise verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird nach dem Feststellen des Ereignisses eine oder mehrere Bilderfassungseinrichtungen innerhalb und/oder außerhalb der Vorrichtung zur Dokumentation des Ereignisses aktiviert. In einem einfachen Fall weist das Telekommunikationsmodul eine Kamera (z. B. Foto, Video, IR etc.) auf, die sofort bei Feststellen des Ereignisses aktiviert wird und eine Aufzeichnung des Ereignisses startet. Die Übermittlung von akustischen Daten, welche ggf. über ein Mikrophon erfasst werden, ist ebenfalls möglich. Die Aufzeichnung wird der Instanz ebenfalls übermittelt. Ist die Position der Vorrichtung bereits bestimmt, können weiterhin öffentliche Bilderfassungseinrichtungen, beispielsweise Überwachungskameras zur Ereignisdokumentation herangezogen werden. Das Übermitteln der Aufzeichnung des Ereignisses erfolgt alternativ bei dem Benachrichtigen der Instanz.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Ereignis anhand des Auswertergebnisses des Sensorsignalausgangs typisiert. Somit wird während des Verfahrens festgestellt, welche Art von Ereignis vorherrscht. Anhand der Sensorergebnisse wird beispielsweise ermittelt, ob sich die Vorrichtung translativ bewegt oder die Vorrichtung kurzzeitig vibriert oder erschüttert wurde. Somit kann darauf geschlossen werden, ob die Vorrichtung in einem Stillstand ist oder nicht. Mit Translation wird hierbei die Bewegung der Vorrichtung in eine Vorzugsrichtung beschrieben, wobei die Bewegung vorrangig eine gleichförmige lineare Bewegung ist. Ist das Ereignis ein Diebstahl oder Abschleppen der Vorrichtung, so wird die auszuwertende Bewegung eine Translation sein. Ist das Ereignis ein Unfall der Vorrichtung bei Stillstand, so ist die Bewegung eine kurzzeitige Erschütterung bzw. eine Vibration. Mit Erschütterung und/oder Vibration wird hierbei verstanden, dass der Vorrichtung ein Stoß zugesetzt wurde, der eine sehr abrupte Änderung der Sensorausgangssignale zur Folge hat. Diese Art von Bewegung widerfährt einer Vorrichtung unter anderem bei einem Unfall der Vorrichtung, also beispielsweise einem Zusammenstoßen der Vorrichtung mit einem Gegenstand oder einer weiteren Vorrichtung. Alternativ erfährt die Vorrichtung diese Art von Bewegung im Stillstand, wenn eine weitere Vorrichtung mit der insbesondere stillstehenden Vorrichtung kollidiert.
  • Ist das Ereignis ein Unfall, so kann in der Folge des Unfalls an einem abgestellten Fahrzeugs beispielsweise anschließend eine Mobilfunkverbindung zur Kommunikation, z. B. mit unfallbeteiligten Personen oder Zeugen über einen am Fahrzeug angebrachten Lautsprecher und Mikrofon erfolgen. Der Lautsprecher und das Mikrofon sind mit der mobilen Kommunikationseinrichtung verbunden und können durch ihre Anordnung außerhalb des Fahrzeuges auch von außerhalb des Fahrzeugs eine Kommunikation zulassen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird vor einer Aktivierung der Vorrichtung ein Selbsttest des Verfahrens durchgeführt, so dass bei Versagen des Verfahrens die Vorrichtung nicht aktiviert werden kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Vorrichtung energieautark ist. Bei Eintreten des Ereignisses, speziell einem Unfall oder Diebstahl, ist sichergestellt, dass die Instanz in jedem Fall benachrichtigt wird.
  • In vorteilhafter Weise wertet das sichere Identifikationsmodul die Sensorsignale aus und initiiert das Benachrichtigen der Instanz. Im Falle einer SIM-Karte als sicheres Identifikationsmodul ist somit keine weitere Hardware nötig, um das Ereignis festzustellen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Verfahren als Softwareapplikation auf dem Identifikationsmodul und/oder dem Kommunikationsmodul ausgeführt. Mittels einfacher Bedienung startet ein Benutzer diese Softwareapplikation, sodass ab diesem Zeitpunkt ein Benachrichtigen der Instanz ermöglicht ist. Alternativ kann einem Benutzer der Vorrichtung der Zugang zu dieser Softwareapplikation verwehrt bleiben, so dass eine Manipulation des Verfahrens ausgeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäß ist ebenfalls ein System zum Benachrichtigen einer Instanz vorgesehen. Das System umfasst eine Vorrichtung, mit der ein Ereignis geschieht, ein in der Vorrichtung eingebrachtes, sicheres Identifikationsmodul, ein, im Identifikationsmodul eingebrachtes Sensorelement zum Erfassen von Bewegungen, ein Kommunikationsmodul, welches in die Vorrichtung eingebracht ist, welches Mittel zum Registrieren mit Hilfe des sicheren Identifikationsmoduls in einem mobilen Kommunikationsnetzes aufweist und Mittel zum Übermitteln einer Nachricht bezüglich des Auftretens des Ereignisses aufweist, sowie eine Instanz, in dem mobilen Kommunikationsnetz, wobei die Instanz zum Empfang der Nachricht des Kommunikationsmoduls ausgebildet ist und bei Empfang der Nachricht Mittel zur Dokumentation des Ereignisses aktiviert.
  • Mit Hilfe dieses Systems ist es einfach möglich, Ereignisse festzustellen und eine Instanz über das Ereignis zu benachrichtigen. Dabei können bestehende Infrastrukturen wie beispielsweise ein Mobilfunkkommunikationsnetz genutzt werden, sodass stets eine sichere Identifikation durch ein Identifikationsmodul vorliegt.
  • Vorteilhafterweise setzt das System automatisch einen Notruf ab, sobald die Instanz benachrichtigt wurde. Dieser Automatismus dient der Zeitersparnis.
  • Das beschriebene Verfahren kann neben typischen mobilen Einrichtungen auch zur Überwachung von beweglichen Objekten herangezogen werden. Bewegliche Objekte können dabei z. B. Fenster, Türen oder Möbel eines Hauses oder eines Fahrzeugs sein, welche z. B. zur Feststellung eines Einbruchs überwacht werden sollen.
  • Nachfolgend wird anhand von Figuren die Erfindung näher erläutert, wobei die Figuren lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung beschreiben. Gleiche Bestandteile in den Figuren werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren sind nicht als maßstabsgetreu anzusehen, es können einzelne Elemente der Figuren übertrieben groß bzw. übertrieben vereinfacht dargestellt sein.
  • Es zeigen:
  • 1 Erfindungsgemäßes, sicheres Identifikationsmodul
  • 2 Ein alternatives Ausführungsbeispiel des in 1 dargestellten Identifikationsmoduls
  • 3 Ein alternatives Ausführungsbeispiel des in 1 oder 2 dargestellten Identifikationsmodul in einer Vorrichtung
  • 4 Ein Verfahrensablaufdiagramm
  • 5 Ein erfindungsgemäßes System zum Benachrichtigen einer Instanz
  • 6 Alternatives Ausführungsbeispiel zur 5 mit einem erfindungsgemäßen System
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes, sicheres Identifikationsmodul 1 dargestellt. Ein Identifikationsmodul ist hierbei als SIM-Karte 1 mit der für SIM-Karten charakteristischen Form dargestellt. Die SIM-Karte weist ein Kontaktflächenfeld 2 auf. Dieses Kontaktflächenfeld 2 ist optional und dient beispielsweise zur kontaktbehafteten Kommunikation mit einem nicht darge stellten Telekommunikationsmodul. Über das Kontaktfeld 2 ist ein in dem Identifikationsmodul 1 eingebrachter integrierter Schaltkreis 3 kontaktierbar und ansteuerbar. Erfindungsgemäß weist das sichere Identifikationsmodul 1 weiterhin Sensoren 4, 5 und 6 im Inneren des Identifikationsmoduls auf. Jeder Sensor ist hier ein Bewegungssensor für eine Vorzugsrichtung.
  • Das sichere Identifikationsmodul 1 wird nun in ein nicht dargestelltes Telekommunikationsmodul einer Vorrichtung eingebracht. Sobald sich die Vorrichtung bewegt, erfolgt eine Änderung der Sensorausgangssignale. Im vorliegenden Fall wird sich bei Bewegung in X-Richtung das Ausgangssignal des Sensors 4 andern. Respektive Änderung gilt für die Ausgangssignale der Sensoren 5 und 6 bei Bewegung der Vorrichtung in Y bzw. Z-Richtung. Die Art und der Aufbau des Sensors sind hierbei nicht erfindungswesentlich. Bevorzugt werden Bewegungssensoren eingesetzt, die mittels Halbleitertechnologie in den integrierten Schaltkreis 3 des Identifikatitonsmoduls 1 integriert werden können. Ein Sensor ist darüber hinaus nicht beschränkt auf die Änderung des Sensorausgangssignals bei nur einer Vorzugsrichtung, vielmehr kann ein Sensor ebenfalls Bewegungen bei mehr als einer Richtungsänderung erfassen.
  • Die von den Sensorelementen 4, 5 und 6 ausgegebenen Signale werden in der integrierten Schalteinheit 3 des Identifikationsmoduls 1 ausgewertet. Anhand des Auswertergebnisses wird ein Ereignis der Vorrichtung festgestellt. Ändert sich beispielsweise das Ausgangssignal des Sensors 5 und die Ausgangssignale der Sensoren 4 und 6 verändern sich demgegenüber nur geringfügig, so könnte das Auswerteergebnis beispielsweise eine Translation der Vorrichtung in Y-Richtung sein. Im Falle einer Erschütterung oder Vibration, wie sie beispielsweise bei einer Kollision der Vorrichtung, sprich einem Unfall, werden möglicherweise die Ausgangssignale aller drei Sensoren 4, 5, 6 abrupt geändert. Eine Auswertung der Sensorsignale und eine Anschließende Typisierung des Ereignisses anhand der Sensorausgangssignale ist somit sehr einfach möglich.
  • In der 2 ist eine alternative Ausführungsform eines sicheren Identifikationsmoduls dargestellt. Dabei ist das Identifikationsmodul 1 eine Kontaktloschipkarte, hier durch die charakteristische Form dargestellt. Hierbei ist eine integrierte Schalteinheit 3 ebenfalls wieder mit den Ausgängen der Sensorelemente 4, 5 und 6 verbunden. Das Identifikationsmodul 1 kann hierbei eine Kreditkarte, Ausweiskarte, Identifizierungskarte, elektronischer Aktivierungsschlüssel für die Vorrichtung (bsp.weise Fahrzeugschlüssel) sein.
  • Alternativ ist auch eine Festverdrahtung des in 2 dargestellten Identifikationsmoduls 1 in einem Kommunikationsmodul in der nicht dargestellten Vorrichtung 7 möglich. Das sichere Identifikationsmodul 1 ist alternativ ein Machine-to-Machine Modul der eingangs beschriebenen Art.
  • In 3 ist ein sicheres Identifikationsmodul 1 aus den 1 und 2 in einer Vorrichtung 7 eingebracht. Hierbei ist das Identifikationsmodul 1 in einem Kommunikationsmodul 8 integriert. Im Beispiel der 3 ist dieses Kommunikationsmodul als ein Machine-to-Machine-Modul in eine Vorrichtung 7 installiert. Als Vorrichtung 7 ist hier ein Fortbewegungsmittel, genauer ein Kraftfahrzeug, dargestellt. Als erfindungsbezogene Vorrichtung können prinzipiell auch Maschinen, Automaten, Behältnisse, Transportmittel, Gebrauchsgegenstände etc. angesehen werden, bei der es wünschenswert ist, bei festgestellten Ereignissen eine Instanz zu benachrichtigen.
  • Alternativ kann das Identifikationsmodul 1 auch in einem Kommunikationsmodul 8 kontaktbehaftet integriert sein, beispielsweise wenn das Kom munikationsmodul 8 ein mobiles Kommunikationsendgerät (z. B. ein Handy) und das Identifikationsmodul 1 eine SIM-Karte ist. Über eine Antenne 9 kommuniziert das Kommunikationsmodul 8 über ein Kommunikationsmodul. Bei Erfassen von Bewegungen durch die Sensoren 4, 5, 6 und Auswerten der Sensorausgangssignale, beispielsweise in dem integrierten Schaltkreis 3 des Identifikationsmoduls 1 oder in dem Telekommunikationsmodul 8 kann nun ein Ereignis die Vorrichtung 7 betreffend festgestellt werden. Über die Antenne 9 wird anschließend eine Instanz das Ereignis betreffend benachrichtigt.
  • Im Folgenden werden 2 Szenarios beschrieben, die als Beispiele dienen und zu einem Benachrichtigen der Instanz führen.
  • Im ersten Szenario hat ein Benutzer einer Vorrichtung 7 ein Handy als mobiles Kommunikationsmodul 8 in der Vorrichtung integriert. Das Handy ist das Zweitgerät des Benutzers. Ein in dem Handy 8 befindliche SIM-Karte dient als sicheres Identifikationsmodul 1. Über die SIM-Karte ist der Benutzer in einem GSM-Mobilfunknetz angemeldet und als Teilnehmer registriert. Der Benutzer parkt seine Vorrichtung 7 ordnungsgemäß ab. Bevor er die Vorrichtung verlässt aktiviert er eine Diebstahlschutzapplikation auf dem Handy 8. Dies ist eine Applikation, die entweder in dem Handy selbst oder direkt auf der SIM-Karte, beispielsweise als JAVA-Applet, ausgeführt wird. Das Handy kann dabei in einer lösbaren Halterung befestigt sein oder lose irgendwo in der Vorrichtung 7 abgelegt sein. Ab diesem Zeitpunkt registriert das Handy jegliche Bewegung der Vorrichtung. Der Benutzer verlässt das Fahrzeug und geht anderen Interessen nach. Ein Dieb nähert sich der Vorrichtung 7, öffnet und aktiviert die Vorrichtung 7. Anschließend bewegt sich die Vorrichtung 7 von der geparkten Position weg. Ab diesem Zeitpunkt erfasst der Sensor 4 eine translative Bewegung und ändert somit sein Aus gangssignal. Sensoren 5, 6 dagegen zeigen kaum Veränderungen ihrer Ausgangssignale. Das Identifikationsmodul 1 wertet die Ausgangssignale aus und stellt eine translative Bewegung fest. Die Auswertung kann eine Mittelung über einen bestimmten Zeitraum sein oder eine ad hoc Reaktion auf die erfasste Bewegung sein. Das Identifikationsmodul initiiert nun das Absenden einer automatischen SMS an ein GSM-Handy (Erstgerät) des Benutzers über das Zweitgerät des Benutzers. Alternativ kann auch ein automatischer Anruf erfolgen. Bevorzugt wird beim Benachrichtigen gleich die aktuelle Position der Vorrichtung 7 mitgeteilt. Der Benutzer liest die Nachricht und ist sofort alarmiert, dass seine Vorrichtung 7 entwendet worden ist. Er leitet nun weitere Schritte, beispielsweise die Verfolgung der Vorrichtung über einen Anruf bei der Polizei selbst ein. In einer alternativen Ausgestaltung wird eine Instanz des Netzbetreibers benachrichtigt und die Nachricht in Form eines Datums in einem Datenspeicher abgelegt. Alternativ erfolgt ein Notruf an eine Leitstelle als Nachricht.
  • In einem zweiten Szenario bewegt sich der Benutzer mit einer Vorrichtung 7 auf einer Straße. Ein globales Positionsbestimmungsmodul ist in der Vorrichtung eingebracht und ermittelt die aktuelle Position der Vorrichtung 7. Ohne näher auf die Umstände einzugehen, verliert der Benutzer die Kontrolle über seine Vorrichtung 7 und kollidiert mit einer weiteren Vorrichtung. Diese Vorrichtung ist demnach eine ereignisbeteiligte Vorrichtung. Im Umfeld des Ereignisses befinden sich weitere Vorrichtungen, deren Benutzer das Eregnis bezeugen können. Die Sensoren 4, 5, 6 in einem Identifikationsmodul 1 erfassen die Kollision und ändern abrupt ihre Ausgangssignale. Das Identifikationsmodul wertet die Signale aus und stellt den Unfall der Vorrichtung fest. Gleichzeitig wird das Kommunikationsmodul initiiert, mit den ereignisbeteiligten und ereignisbezeugenden Vorrichtungen zu kommunizieren. Die Kommunikation erfolgt entweder über UHF, WLAN, WUSB oder über eine Mobilfunkverbindung. In vorteilhafter Weise ist in einer der, das Ereignis bezeugenden, Vorrichtungen ebenfalls das erfindungsgemäße Verfahren implementiert. Die Interkommunikation zwischen den Vorrichtungen 7, 20 ergibt die Identifikation aller beteiligten Vorrichtungen, in Vorteilhafter Weise die Identifikation der Benutzer der Vorrichtungen. Im Anschluss erfolgt die Benachrichtigung einer Mobilfunkinstanz über den Unfall mit Angaben über die Beteiligten, der Zeugen und dem Ort des Unfalls durch das GPS-Modul. Zur Positionsbestimmung kann eine Triangulierung auch unter Mitwirken der Kommunikationsmodule über verschiedene Funkstandards und der Basisstationen des Mobilfunknetzes erfolgen. Die Instanz leitet umgehend weitere Schritte ein, beispielsweise das Versenden eines automatischen Notrufs an eine Leitstelle, eine Aufforderung der Datenaufzeichnung in einem Datenspeicher des Kommunikationsnetzes und der gleichen mehr.
  • In 4 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren durch ein Verfahrensablaufdiagramm dargestellt. Im Verfahrensschritt 11 folgt die Initiierung des sicheren Identifikationsmoduls 1 innerhalb eines Telekommunikationsmoduls 8. Zur Initiierung gehört ebenfalls die Registrierung des Identifikationsmoduls 1 als Teilnehmer in einem Mobilfunknetz. Anschließend folgt Verfahrenschritt 12 mit dem Erfassen von Bewegungen der Vorrichtung mit Hilfe eines Sensors 4, 5, 6 innerhalb des sicheren Identifikationsmoduls 1, wobei das Identifikationsmodul 1 in der Vorrichtung 7 eingebracht ist. Anschließend folgt der Verfahrensschritt 13 mit dem Auswerten des Sensorausgangssignals. Darauf schließt sich der Verfahrensschritt 14 mit dem Feststellen eines Ereignisses anhand des Auswertergebnisses an. Daran anschließend folgt der Verfahrensschritt 15 mit dem Benachrichtigen einer Instanz über das Ereignis die Vorrichtung 7 betreffend.
  • In einer alternativen Ausführung der Erfindung wird das festgestellte Ereignis typisiert. Als Typ eines Ereignisses sind beispielsweise der Diebstahl, der Unfall bei Stillstand, der Unfall bei Bewegung, das Abtransportieren, das Beschädigen der Vorrichtung 7 genannt. Weitere Typen von Ereignissen sind denkbar. Das Typisieren erfolgt anhand der ausgewerteten Sensorausgangssignale, beispielsweise durch charakteristische Änderungen der Signale einen speziellen Typ betreffend. Anhand des Typs des Ereignisses erfolgen anschließend weitere Verfahrensschritte, zum Beispiel das Bestimmen der Position der Vorrichtung 7 und/oder das Benachrichtigen weiterer Instanzen, wie zum Beispiel Notrufleitstellen, Polizei, Feuerwehr etc. Da das Verfahren dementsprechend modular an den Typ von Ereignis angepasst werden kann sind die Verfahrensschritte 16 und 17 gestrichelt in der 4 dargestellt.
  • 5 zeigt ein erfindungsgemäßes System, in dem das Verfahren zum Benachrichtigen einer Instanz eingesetzt ist. Die Kommunikationsmodule 8 der Vorrichtungen 7 werden auch als Mobilestation, kurz MS bezeichnet. Der Abdeckungsbereich einer Basisstation 21, 22, auch base transceiver station, kurz BTS genannt, wird als eine Mobilfunkzelle 18, 19 bezeichnet. In 5 ist ein Mobilfunknetz gezeigt und stellvertretend die Mobilfunkzelle 18 und die Mobilfunkzelle 19 dargestellt. Mehrere BTS werden durch einen nicht dargestellten base station controller, kurz BSC, verwaltet. Der Daten-Verkehr der MS in ihren zugehörigen Zellen 18, 19 wird über mobile Switching Center 25, kurz MSC, geroutet. Gespräche von oder zu einem herkömmlichen Netzwerk (z. B. ISDN) oder einem packetorientierten Datennetz (Internet, PDN) werden durch weitere Instanzen 26, beispielsweise einem Gateway mobile switching center, geroutet. Eingezeichnet in 5. sind ebenfalls eine Reihe von Datenbanken 29, 30, 31, 32. Das home location register 31, kurz HLR ist für die Speicherung permanenter Daten (z. B. Benutzerprofil), sowie temporärer Daten, z. B. derzeitiger Aufenthaltsort des Kommunikationsmoduls 8 verantwortlich. Das Visited Location Register 32, kurz VLR, speichert temporäre Daten über einen Benutzer (z. B. TMSI), der sich im Zuständigkeitsbereich eines MSC befindet. Aufgabe des Authentication Center 30, kurz AUC, ist die Generierung und Speicherung von sicherheitsrelevanten Daten, wie z. B. Keys zur Authentifizierung und Verschlüsselung. Das Equipment Identity Register 29, kurz EIR beinhaltet Listen aller GSM-Geräte (IMEI).
  • Somit ist durch die typischen Strukturen eines GSM-Mobilfunknetzes eine Reihe von Informationen einen registrierten und angemeldeten Benutzer/Teilnehmer betreffend sofort durch das Kommunikationsnetz bereitgestellt. Das GSM Netz ist für das erfindugnsgemäße Verfahren und System nur beispielhaft herangezogen, ein GPRS-UMTS- oder anders organisiertes Mobilfunknetz ist hierbei ebenfalls denkbar. Die weitere Instanz 26 des Mobilfunknetzes kann auch eine Schnittstelle (Gateway) zu einem Positionsbestimmungsportal (GPS) sein. Die weitere Instanz 26 kann anschließend mittels einer GPS-Verbindung 33 einen Satelliten 34 ansteuern und die Position einer Vorrichtung 7, 20 ausfindig machen. Auch eine Notrufleitstelle kann eine weitere Instanz 26 sein.
  • Zunächst erfolgt eine Interkommunikation 23 zwischen Kommunikationsmodul 8 und Basisstation 21, 22. Anschließend erfolgt eine Interkommunikation 24 zwischen der jeweiligen Basisstation 21, 22 der Zelle 18, 19 mit der Vermittlungsstelle 25. Die Vermittlungsstelle 25 ist über Verbindung 28 weiterhin verbunden mit den Datenbanken EIR 29, AUC 30, HLR 31 und VLR 32. Eine Vorrichtung 7 ist in der Mobilfunkzelle 19 gezeigt. In einem Kommunikationsmodul 8 ist das sichere Identifikationsmodul 1 eingebracht. Mittels der Antenne 9 kann die Vorrichtung 7 mit der Basisstation 22 der Zelle 18 kommunizieren. Wird ein Ereignis die Vorrichtung 7 betreffend festgestellt, wird die Basisstation 22 über dieses Ereignis benachrichtigt. Diese In stanz, hier die Basisstation 22, vermittelt dieses Ereignis an die Vermittlungsstelle 24, welche darüber hinaus beispielsweise eine Positionsbestimmung über GPS mit der weiteren Gatewayinstanz 26 einleitet. Alternativ kann die Position auch über Triangulierung in dem jeweiligen Mobilfunknetz stattfinden und somit die Position der Vorrichtung 7 ermittelt werden.
  • Das Benachrichtigen einer Instanz kann nun folgende Bedeutungen haben. Beispielsweise kann lediglich der Besitzer der Vorrichtung 7 informiert werden, dass ein Ereignis die Vorrichtung 7 betreffend festgestellt wurde. Im Beispiel eines Diebstahls wird somit ein Besitzer beispielsweise via SMS, MMS oder Anruf darüber informiert, dass sein Vorrichtung bewegt wird. Alternativ kann das Benachrichtigen einer Instanz auch beinhalten, dass eine Vermittlungsstelle 25 benachrichtigt wird, dass in einem Datenspeicher in der 5 nicht dargestellt, eine Aufzeichnung des Ereignisses beginnt. Dies kann beispielsweise beim Unfall der Vorrichtung 7 mit einer weiteren Vorrichtung 20 in der Zelle 19 geschehen. Ist ein Unfall festgestellt, kann die Vermittlungsstelle 25 weiterhin feststellen, welche ereignisbeteiligten und ereignisbezeugenden Vorrichtungen 20 sich im Umkreis der das Ereignis betreffenden Vorrichtung 7 zu diesem Zeitpunkt aufgehalten haben. Alternativ können die ereignisbeteiligten und ereignisbezeugenden Vorrichtungen auch mittels Interkommunikation über Funk (WLAN, WUSB, UHF) dargestellt durch die Pfeilverbindung zwischen der Vorrichtung 7 und der Vorrichtung 20 stattfinden. Voraussetzung für eine derartige Interkommunikation ist, dass beide Vorrichtungen über eine entsprechende Hardware zum Kommunizieren über den jeweiligen Standard verfügen.
  • Nicht dargestellt in 5 sind weiterhin Überwachungskameras, die entweder innerhalb oder außerhalb der Ereignis betreffenden Vorrichtung 7 angeordnet sind. So können beispielsweise Kameras außerhalb des Fahrzeuges einen Unfall einer Vorrichtung 7 aufzeichnen. Derartige Kameras könnten die Überwachungskameras in einer Stadt sein. Alternativ können die Kameras auch innerhalb des Fahrzeugs angebracht sein und aktiviert werden, um zur Dokumentation des Ereignisses beizutragen.
  • In der 6 ist ein alternatives System zum System aus 5 zum Benachrichtigen einer Instanz gezeigt. Hier ist das sichere Identifikationsmodul 1 mit Sensoren 4, 5, 6 innerhalb eines Kommunikationsendgerätes 8 eingesetzt. Dieses Kommunikationsendgerät 8 ist beispielsweise ein Mobiltelefon welches in die Vorrichtung 7 eingebracht ist. Weiterhin ist im Fahrzeug ein Positionsbestimmungsmodul beispielsweise für die Kommunikation über GPS installiert. Ein GPS-Satellit 34 erfasst die aktuelle Position der Vorrichtung 7. Ist ein Ereignis festgestellt, wird eine Instanz 25 über eine Verbindung 23 benachrichtigt. Diese Instanz 25 leitet die Nachricht über eine weitere Verbindung 27 zu einer Vermittlungsinstanz 26. Die Vermittlungsinstanz 26 veranlasst automatisch das Abspeichern von Daten und Informationen dieses Ereignis betreffend in dem Datenspeicher 37. Weiterhin erfolgt eine Positionsbestimmung der Vorrichtung 7. Ist das Ereignis ein Unfall, so kann automatisch das Absenden eines Notrufes, hier dargstellt mit dem Pfeil 38 vorgenommen werden. Alternativ kann lediglich eine SMS an den Benutzer/Besitzer oder ein automatisch verfaßter Anruf an den Besitzer durchgeführt werden, dargestellt durch Pfeil 39. Darüber hinaus können auch exekutive Instanzen, beispielsweise die Polizei, das Ermitteln weiterer Ereignisbeteiligter Vorrichtungen 20 veranlassen, dargestellt mit Pfeil 40. Die Ermittelung weiterer Eregnisbeteiligter und/oder Zeugen kann automatisch durch den Netzbetreiber erfolgen und im Datenspeicher 37 abgelegt werden.
  • Alternativ und nicht dargestellt ist die mobile Vorrichtung eine Tür oder Fenster eines Gebäudes. In der Tür ist ein M2M-Modul eingebracht, in dem wiederum ein Identifikationsmodul, beispielsweise ein SIM-Modul (festverdrahtet) eingebracht ist. Wird die Tür geöffnet oder geschlossen, werden die Bewegungen erfasst und anhand der Sensorausgangssignale ausgewertet. Wird anhand der Bewegung ein Ereignis festgestellt, wird eine Instanz darüber benachrichtigt. Als Ereignis sei hier beispielsweise ein Einbruch genannt, über das eine Instanz sofort nach feststellen benachrichtigt wird.
  • 1
    Sicheres Identifikationsmodul
    2
    Kontaktfeld (optional)
    3
    Integrierter Schaltkreis
    4
    Bewegungssensor X-Richtung
    5
    Bewegungssensor Y-Richtung
    6
    Bewegungssensor Z-Richtung
    7
    Vorrichtung
    8
    Kommunikationsmodul
    9
    Antenne des Kommunikationsmoduls
    10
    Bedienelemente für Kommunikationsmodul
    11
    Verfahrensschritt Initialisieren/Registrieren
    12
    Verfahrensschritt Erfassen
    13
    Verfahrensschritt Auswerten
    14
    Verfahrensschritt Feststellen
    15
    Verfahrensschritt Benachrichtigen
    16
    Verfahrenschritt (optional)
    17
    Verfahrensschritt (optional)
    18
    Zelle A des mobilen Kommunikationsnetzes
    19
    Zelle B des mobilen Kommunikationsnetzes
    20
    ereignisbeteiligte oder ereignisbezeugende Vorrichtung
    21
    Basisstation Zelle A (BTS)
    22
    Basisstation Zelle B (BTS)
    23
    Interkommunikation Kommunikationsmodul-Basisstation
    24
    Interkommunikation Basisstation-Vermittlungsstelle
    25
    Vermittlungsstelle (MSC)
    26
    Gatewayinstanz
    27
    Interkommunikation Vermittlungsstelle-Gateway-Instanz
    28
    Interkommunikation Vermittlungsstelle-Register
    29
    Registrierungsstelle (EIR)
    30
    Authentisierungsstelle (AUC)
    31
    Heimatortregister (HLR)
    32
    Fremdortregister (VLR)
    33
    Interkommunikation Gatewayinstanz-Satellitennavigationssystem
    34
    Satellitennavigationssystem
    35
    Interkommunikation Satellitennavigationssystem-Vorrichtung
    36
    Interkommunikation Satellitennavigationssystem-ereignisbeteiligte
    oder
    ereignisbezeugende Vorrichtung
    37
    Datenspeicher
    38
    Leitstelle
    39
    Nachricht an Besitzer
    40
    Ermittelung weiterer Beteiligter/Zeugen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29911590 U1 [0002]
    • - DE 102008023243 A1 [0003]
    • - EP 1400937 A1 [0004]
    • - US 5918180 [0005]

Claims (26)

  1. Verfahren zum Benachrichtigen einer Instanz über ein Ereignis eine mobile Vorrichtung betreffend mit folgenden Verfahrensschritten: a) Erfassen von Bewegung der mobilen Vorrichtung mit Hilfe eines Sensors innerhalb des sicheren Identifikationsmoduls, wobei das Identifikationsmodul in der mobilen Vorrichtung eingebracht ist; b) Auswerten des Sensorausgangssignals; c) Feststellen eines Ereignisses anhand des Auswertergebnisses und d) Benachrichtigen einer Instanz über das Ereignis die mobile Vorrichtung betreffend.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Benutzer in einem Betriebsmodus das Verfahren in der Vorrichtung aktivieren kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Benachrichtigung mittels eines Telekommunikationsmoduls in der Vorrichtung über ein Mobilfunknetzes erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei während des Verfahrens die Position der Vorrichtung bestimmt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nach einer weiteren ereignisbeteiligten und/oder ereignisbezeugenden Vorrichtung gesucht wird und die weitere ereignisbeteiligte und/oder ereignisbezeugende Vorrichtungen identifiziert wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei die Suche mittels Funkübertragungen zwischen in Reichweite der Funkübertragung befindlichen ereignisbeteiligten und/oder ereignisbezeugende Vorrichtungen automatisiert eingeleitet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei alle für das festgestellte Ereignis ermittelten Daten und Informationen gespeichert werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nach dem Feststellen des Ereignisses eine Bilderfassungseinrichtung innerhalb und/oder außerhalb der Vorrichtung zur Dokumentation des Ereignisses aktiviert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die erfassten Bilder umgehend mittels eines Kommunikationsdienstes übermittelt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ereignis anhand des Auswertergebnisses des Sensorausgangssignals typisiert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ereignis der Diebstahl der Vorrichtung ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Vorrichtung funktionsuntüchtig bleibt, falls ein Ergebnis eines Selbsttests für das Verfahren ein Versagen des Verfahrens anzeigt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei die Bewegung eine Translation ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Ereignis ein Unfall an der Vorrichtung bei Stillstand der Vorrichtung ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Bewegung eine Erschütterung und/oder eine Vibration ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Ereignis ein Unfall an und/oder mit der Vorrichtung bei Translation der Bewegung ist.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verfahrensschritte von dem sicheren Identifikationsmodul zumindest initiiert werden.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren als Softwareapplikation in dem Identifikationsmodul ausgeführt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei einem Benutzer der Vorrichtung der Zugang zur Applikation versagt wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Besitzer der Vorrichtung, eine Instanz des Netzbetreibers und/oder eine Leitstelle einer Notrufinstanz das Ereignis betreffend benachrichtigt werden.
  21. System zum Benachrichtigen einer Instanz, umfassend: – eine Vorrichtung, mit der ein Ereignis stattfindet; – ein, in der Vorrichtung eingebrachtes, sicheres Identifikationsmodul; – ein, im Identifikationsmodul eingebrachtes, Sensorelement zum Erfassen von Bewegungen; – ein Kommunikationsmodul, wobei das Kommunikationsmodul: – in die Vorrichtung eingebracht ist; – Mittel zum Registrieren mit Hilfe des sicheren Identifikationsmoduls in einem mobilen Kommunikationsnetz aufweist; und – Mittel zum Übermitteln einer Nachricht bezüglich des Auftretens des Ereignisses aufweist; sowie – eine Instanz in dem mobilen Kommunikationsnetz, wobei die Instanz zum Empfang der Nachricht des Kommunikationsmoduls ausgebildet ist und bei Empfang der Nachricht Mittel zur Dokumentation des Ereignisses aktiviert.
  22. System nach Anspruch 21, weiterhin umfassend ein Positionsbestimmungsmodul derart ausgebildet, dass vor dem Empfang der Nachricht die Position der Vorrichtung bestimmt ist.
  23. System nach Anspruch 22, wobei das Positionsbestimmungsmodul Mittel zur Positionsbestimmung im mobilen Kommunikationsnetz und/oder in einem satellitengestützten Navigationssystem aufweist.
  24. System nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei die Nachricht ein Notruf in einer Leitstelle ist.
  25. System nach einem der Ansprüche 21 bis 24, wobei die Vorrichtung weiterhin Mittel zur, in Funkreichweite befindlichen Vorrichtungen befindlichen Funkkommunikation aufweist und wobei diese Kommunikation eine Identifikation der weiteren Vorrichtungen beinhaltet.
  26. Sicheres Identifikationsmodul aufweisend: – zumindest ein Sensorelement zum Erfassen von Bewegungen; – eine Kommunikationsschnittstelle, zum Austausch von Daten und Informationen mit einem Kommunikationsmodul; – eine zentrale Recheneinheit zumindest zum Erfassen der Sensorausgangssignale, wobei im Identifikationsmodul ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 20 implementiert ist.
DE200910029748 2009-06-22 2009-06-22 Verfahren, System und sicheres Identifikationsmodul zum Benachrichten einer Instanz Withdrawn DE102009029748A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910029748 DE102009029748A1 (de) 2009-06-22 2009-06-22 Verfahren, System und sicheres Identifikationsmodul zum Benachrichten einer Instanz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910029748 DE102009029748A1 (de) 2009-06-22 2009-06-22 Verfahren, System und sicheres Identifikationsmodul zum Benachrichten einer Instanz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009029748A1 true DE102009029748A1 (de) 2010-12-23

Family

ID=43123061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910029748 Withdrawn DE102009029748A1 (de) 2009-06-22 2009-06-22 Verfahren, System und sicheres Identifikationsmodul zum Benachrichten einer Instanz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009029748A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012009830A1 (de) * 2012-05-18 2013-11-21 Daimler Ag Dokumentationsfahrzeug oder Unfallfahrzeug
DE102013223104A1 (de) * 2013-11-13 2015-05-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Objektüberwachungssystem
WO2016139301A1 (de) 2015-03-05 2016-09-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Intelligenter elektronischer schlüssel mit mobilfunk-fähigkeit

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5918180A (en) 1995-12-22 1999-06-29 Dimino; Michael Telephone operable global tracking system for vehicles
DE29911590U1 (de) 1999-07-02 2000-01-13 Amlang Pierre Durch Airback und Sensoren auslösende, fest installierte Notruf-Freisprechanlage für Pkw
WO2001022701A1 (en) * 1999-09-22 2001-03-29 Roger Clifford Mobile telephone-based alarm device
US20030112133A1 (en) * 2001-12-13 2003-06-19 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and apparatus for automated transfer of collision information
DE10228608A1 (de) * 2002-06-26 2004-01-15 Süß, Karin Mobiltelefon mit einem Alarmsystem
EP1400937A1 (de) 2002-09-12 2004-03-24 TeamSharp Space Tech Inc. Kommunikations- und Diebstahlschutzsystem für Motorräder
US20040267419A1 (en) * 2003-06-25 2004-12-30 Jeng Jack Ing Electronic circuit system named mobile safety communication (MSC) device embedded in the rearview/side mirror of a vehicle
DE102008023243A1 (de) 2007-05-30 2008-12-04 Continental Teves Ag & Co. Ohg Übertragung eines Notrufs von einem Motorrad

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5918180A (en) 1995-12-22 1999-06-29 Dimino; Michael Telephone operable global tracking system for vehicles
DE29911590U1 (de) 1999-07-02 2000-01-13 Amlang Pierre Durch Airback und Sensoren auslösende, fest installierte Notruf-Freisprechanlage für Pkw
WO2001022701A1 (en) * 1999-09-22 2001-03-29 Roger Clifford Mobile telephone-based alarm device
US20030112133A1 (en) * 2001-12-13 2003-06-19 Samsung Electronics Co., Ltd. Method and apparatus for automated transfer of collision information
DE10228608A1 (de) * 2002-06-26 2004-01-15 Süß, Karin Mobiltelefon mit einem Alarmsystem
EP1400937A1 (de) 2002-09-12 2004-03-24 TeamSharp Space Tech Inc. Kommunikations- und Diebstahlschutzsystem für Motorräder
US20040267419A1 (en) * 2003-06-25 2004-12-30 Jeng Jack Ing Electronic circuit system named mobile safety communication (MSC) device embedded in the rearview/side mirror of a vehicle
DE102008023243A1 (de) 2007-05-30 2008-12-04 Continental Teves Ag & Co. Ohg Übertragung eines Notrufs von einem Motorrad

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012009830A1 (de) * 2012-05-18 2013-11-21 Daimler Ag Dokumentationsfahrzeug oder Unfallfahrzeug
DE102013223104A1 (de) * 2013-11-13 2015-05-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Objektüberwachungssystem
US9854407B2 (en) 2013-11-13 2017-12-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Method and devices for monitoring the position or modifying the position of an object
DE102013223104B4 (de) 2013-11-13 2023-08-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Objektüberwachungssystem
WO2016139301A1 (de) 2015-03-05 2016-09-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Intelligenter elektronischer schlüssel mit mobilfunk-fähigkeit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102017121076B4 (de) Verfahren zum Identifizieren eines Zielfahrzeugs unter Verwendung von Anwendungssoftware auf einer mobilen Vorrichtung
DE69616657T2 (de) Sicherheitssystem für Fahrzeuge
DE69018550T2 (de) Verfahren zur Meldung eines Einbruchversuches und zur Überwachung der Fahrzeugbewegungen in einem PLMN-System für ein mit einem beweglichen Telefon versehenes Kraftfahrzeug und ein für dieses Verfahren geeignetes bewegliches Telefon.
DE10226096A1 (de) Aktives, Hilfe anforderndes Einbruchsalarmsystem und entsprechendes Verfahren
DE102015215294A1 (de) Bereitstellen von Hilfsmitteln nach einem Fahrzeugunfall
EP2851885B1 (de) System zum Identifizieren von Nutzern in Fahrzeugen
DE602004011587T2 (de) Anordnung und System zur Überwachung
DE10159006B4 (de) Vorrichtung zur Überwachung
DE102019114392A1 (de) System und verfahren zum bereitstellen einer fehlplatzierungsbenachrichtigung
DE102018101611A1 (de) System und Verfahren zum Anzeigen von Fahrzeuginformationen
DE102016216522A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen wenigstens einer Information über einen Unfall zwischen mindestens zwei Verkehrsteilnehmern
AT409558B (de) Einrichtung zum fernübertragen von zustandsdaten eines objektes
DE102009029748A1 (de) Verfahren, System und sicheres Identifikationsmodul zum Benachrichten einer Instanz
DE102017219818A1 (de) Vorrichtung, verfahren und system zum überwachen eines fahrzeugumfelds eines parkenden fahrzeugs sowie fahrzeug
EP1271448B1 (de) Verfahren zum Aufzeichnen von Fahrtenschreiberdaten eines Fahrzeuges mittels eines Funk-Kommunikationssystem
EP0718164B1 (de) Objektschutz in einem Funksystem
DE112016007413T5 (de) Fahrzeugmontierte Vorrichtung, Benachrichtigungssystem und Benachrichtigungsverfahren
DE4321417A1 (de) Ortungsverfahren zum Wiederauffinden gestohlener oder nicht auffindbarer Fahrzeuge und Anordnung zum Durchführen des Verfahrens
DE10141539A1 (de) System zum Beeinflussen von Funktionen eines Fahrzeugs
DE102017219292A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erfassen von ereignisbezogenen daten bezüglich eines fahrzeugs
DE102018131302A1 (de) Verfahren zum Diebstahlschutz für ein Fahrzeug
EP4008116B1 (de) Verfahren und kraftfahrzeug zur unfallschaden-detektion und kommunikation
EP0991044B1 (de) Verfahren zur Verkehrsüberwachung mit Radar
EP3947049B1 (de) Schadendetektion und verursachertracking
DE102022123501B3 (de) Fahrzeug mit elektronischer Freischalteinrichtung, Verfahren zum Betreiben des Fahrzeugs, sowie portable Anzeige- und Bedieneinrichtung für das Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GIESECKE+DEVRIENT MOBILE SECURITY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: GIESECKE & DEVRIENT GMBH, 81677 MUENCHEN, DE

R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee