DE102009029522A1 - Zahnradpumpe mit zwei rotierenden Pumpelementen - Google Patents

Zahnradpumpe mit zwei rotierenden Pumpelementen Download PDF

Info

Publication number
DE102009029522A1
DE102009029522A1 DE200910029522 DE102009029522A DE102009029522A1 DE 102009029522 A1 DE102009029522 A1 DE 102009029522A1 DE 200910029522 DE200910029522 DE 200910029522 DE 102009029522 A DE102009029522 A DE 102009029522A DE 102009029522 A1 DE102009029522 A1 DE 102009029522A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear pump
boundary wall
housing part
groove
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910029522
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Langenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200910029522 priority Critical patent/DE102009029522A1/de
Priority to CN201080041307.6A priority patent/CN102498296B/zh
Priority to EP10737062A priority patent/EP2478224A2/de
Priority to PCT/EP2010/060968 priority patent/WO2011032766A2/de
Publication of DE102009029522A1 publication Critical patent/DE102009029522A1/de
Priority to IN2315DEN2012 priority patent/IN2012DN02315A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
    • F04C2/18Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with similar tooth forms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C15/00Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
    • F04C15/0042Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
    • F04C15/0049Equalization of pressure pulses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/082Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
    • F04C2/086Carter
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2230/00Manufacture
    • F04C2230/10Manufacture by removing material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2240/00Components
    • F04C2240/30Casings or housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Abstract

Zahnradpumpe (10) mit zwei rotierenden Pumpelementen, mit einem ersten Gehäuseteil (12) mit einer Ausnehmung (13) zum Aufnehmen der Pumpelemente und einer radial außen von mindestens einem Pumpelement vorhandenen und zu dem Pumpelement unmittelbar benachbarten radialen Begrenzungswand (20), mit einem zweiten Gehäuseteil (14), welches die Ausnehmung (13) axial begrenzt, und mit einer sich in Umfangsrichtung in der Begrenzungswand (20) erstreckenden Druckausgleichsnut (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsnut (30) wenigstens bereichsweise durch eine im Vergleich zur Begrenzungswand (20) schräge Fräsfläche hergestellt ist und hierdurch einen Querschnitt aufweist, der zum zweiten Gehäuseteil (14) hin wenigstens im Wesentlichen geschlossen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren nach den nebengeordneten Patentansprüchen.
  • Zahnradpumpen zur Förderung flüssiger Medien sind vom Markt her bekannt. Die DE 100 18 348 A1 beschreibt eine Zahnradpumpe mit zwei Zahnrädern, bei welcher, von einer Druckseite der Zahnradpumpe ausgehend, eine Nut in einem die Zahnräder umschließenden Gehäuse angelegt ist. Diese Nut ist nur über einen Teil eines Umkreises der Zahnräder ausgebildet und bezweckt einen allmählichen Druckausgleich in den Zahnzwischenräumen zur Vermeidung von Kavitationsschäden an der Pumpe.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung einer Zahnradpumpe zu verbilligen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Zahnradpumpe nach Anspruch 1, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Druckausgleichsnut in einer Zahnradpumpe nach den nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Für die Erfindung wichtige Merkmale finden sich ferner in der nachfolgenden Beschreibung und in den Zeichnungen, wobei die Merkmale sowohl in Alleinstellung als auch in unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wichtig sein können, ohne dass hierauf nochmals explizit hingewiesen wird.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass ein zweites Gehäuseteil, welches eine Ausnehmung in einem ersten Gehäuseteil einer Zahnradpumpe axial begrenzt, auch ohne gehärtete oder besonders behandelte Oberflächen hergestellt werden kann, da es einer vermehrten Erosion aufgrund von Kavitation nur in geringem Umfang oder sogar überhaupt nicht ausgesetzt ist. Beispielsweise kann auf eine Vernickelung oder Eloxierung verzichtet werden. Ebenso ist es nicht erforderlich, die Druckausgleichsnut in einer von dem zweiten Gehäuseteil abgewandten tieferen Ebene des ersten Gehäuseteils auszubilden, wobei eine solche Druckausgleichsnut aufwändiger herzustellen wäre. Durch die Erfindung wird es ermöglicht, die Druckausgleichsnut durch einen vergleichsweise kurzen Fingerfräser herzustellen, der eine hohe Steifigkeit aufweist und daher mit vergleichsweise hoher Drehzahl betrieben werden kann. Dies wiederum senkt die Bearbeitungszeit.
  • Eine erfindungsgemäße Zahnradpumpe besitzt mindestens zwei rotierende Pumpelemente, wobei ein erstes Gehäuseteil eine meist sacklochartige Ausnehmung zur Aufnahme der Pumpelemente aufweist. Ein weiterer Bestandteil des ersten Gehäuseteils ist die zu einem oder beiden Pumpelementen unmittelbar benachbarte radiale Begrenzungswand der Ausnehmung, welche in einer Umfangsrichtung der Pumpelemente eine Druckausgleichsnut enthält. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass Erosionen überwiegend in Bereichen mit besonders hohen Fluidgeschwindigkeiten im Bereich der Druckausgleichsnuten auftreten. Erfindungsgemäß wird die Druckausgleichsnut wenigstens bereichsweise durch eine – im Vergleich zur Begrenzungswand – schräge Fräsfläche hergestellt. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Querschnitt der Druckausgleichsnut zu dem zweiten Gehäuseteil hin im Wesentlichen geschlossen ist, ohne dass eine komplexe Scheibenfräsung notwendig ist, was Kosten spart. Dabei wird ein durch die Druckausgleichsnut – entgegen einer Förderrichtung der Zahnradpumpe – rückfließendes und möglicherweise kavitierendes Fördermedium weit gehend von dem zweiten Gehäuseteil fern gehalten.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Druckausgleichsnut mindestens bereichsweise eine in etwa dreieckige, halbrunde oder trapezförmige Querschnittsform aufweist und im Bereich eines an das zweite Gehäuseteil angrenzenden Randes der Ausnehmung ausgebildet ist. Dadurch kann ein Fräser mit einem kurzen Schaft verwendet werden, so dass die Herstellung der Druckausgleichsnut vereinfacht und die Fräsgenauigkeit erhöht wird. Dabei ist die dreieckige, die halbrunde oder die trapezförmige Querschnittsform besonders geeignet, um einen Querschnitt herzustellen, der zum zweiten Gehäuseteil hin im Wesentlichen geschlossen ist, wobei ein vergleichsweise einfacher und preiswerter Stirnfräser eingesetzt werden kann. Damit kann das durch die Druckausgleichsnut rückfließende Fördermedium von dem zweiten Gehäuseteil fern gehalten werden.
  • Ergänzend wird vorgeschlagen, dass die Druckausgleichsnut in Längsrichtung gesehen in einem Bereich eine andere Querschnittsform aufweist als in einem anderen Bereich. Dadurch kann die Querschnittsform der Druckausgleichsnut besser an den Druckverlauf angepasst werden und somit der Betrieb der Zahnradförderpumpe optimiert werden.
  • Besonders einfach ist eine Zahnradpumpe zu bauen, wenn die Druckausgleichsnut nur im Bereich ihres von einem Druckbereich entfernten Endes durch eine im Vergleich zur Begrenzungswand schräge Fräsfläche hergestellt ist und hierdurch einen Querschnitt aufweist, der zum zweiten Gehäuseteil hin wenigstens im Wesentlichen geschlossen ist. Im Hinblick auf Kavitationserosion ist nämlich das vom Druckbereich entfernte Ende der Druckausgleichsnut besonders kritisch. In den übrigen Bereichen kann die Druckausgleichsnut mit einer anderen Querschnittsform gefertigt werden, so dass ihre Herstellung vereinfacht wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Druckausgleichsnut in ihrer Längsrichtung gesehen in einem Bereich eine andere Querschnittsfläche aufweist als in einem anderen Bereich. Somit kann die Zahnradpumpe auf einen jeweiligen Druckverlauf längs der Druckausgleichsnut besser abgestimmt werden. Insbesondere kann sie durch eine Veränderung der Querschnittsfläche für einen weiten Drehzahlbereich ausgelegt werden. Dadurch ist es möglich, bei geringen Drehzahlen eine große Fördermenge zu erreichen und zugleich bei hohen Drehzahlen Kavitationsschäden an der Zahnradpumpe zu vermeiden.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Zahnradpumpe sieht vor, dass die Druckausgleichsnut mittels eines Stirnfräsers bzw. Fingerfräsers aus der radialen Begrenzungswand ausgefräst wird, indem eine Drehachse des Stirnfräsers bzw. Fingerfräsers gegenüber der Begrenzungswand gekippt ist. Damit kann mit einem handelsüblichen Fräswerkzeug eine Druckausgleichsnut mit einem Querschnitt hergestellt werden, der zu einem zweiten Gehäuseteil der Zahnradpumpe hin wenigstens im Wesentlichen geschlossen ist.
  • Ein alternatives Verfahren sieht vor, dass die Druckausgleichsnut mittels eines Fräsers, insbesondere eines Fingerfräsers, dessen Drehachse parallel zur Begrenzungswand verläuft, und der eine gegenüber der Begrenzungswand schräge radiale Fräsfläche aufweist, insbesondere mittels eines Schwalbenschwanzfräsers, ausgefräst wird. Hierdurch kann der Fräser ohne eine Kippstellung eingesetzt werden, indem die für die Druckausgleichsnut vorgeschlagene und gegenüber der Begrenzungswand schräge Fräsfläche durch den Fräser selbst erzeugt wird. Dazu kann beispielsweise ein Schwalbenschwanzfräser vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine teilweise Schnittansicht einer Zahnradpumpe;
  • 2 einen axialen Schnitt längs einer Linie II-II von 1 durch ein Gehäuse der Zahnradpumpe von 1 zur Erläuterung eines ersten Verfahrens zur Herstellung einer Druckausgleichsnut;
  • 3 einen axialen Schnitt ähnlich zu 2 zur Erläuterung eines zweiten Verfahrens zur Herstellung einer Druckausgleichsnut;
  • 4 einen axialen Schnitt längs einer Linie IV-IV von 1 durch ein Gehäuse der Zahnradpumpe von 1;
  • 5 einen axialen Schnitt längs einer Linie V-V von 1 durch ein Gehäuse der Zahnradpumpe von 1; und
  • 6 einen zu 4 alternativen axialen Schnitt längs einer Linie IV-IV von 1 durch ein Gehäuse der Zahnradpumpe von 1.
  • Es werden für funktionsäquivalente Elemente und Größen in allen Figuren auch bei unterschiedlichen Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Sichtbar ist in 1 ein erstes Gehäuseteil 12 einer insgesamt mit 10 bezeichneten Zahnradpumpe, welches wesentliche Elemente der Zahnradpumpe 10 beinhaltet beziehungsweise in einer Ausnehmung 13 aufnimmt. Ein zweites Gehäuseteil 14, welches das erste Gehäuseteil 12 oberhalb der Zeichenebene in der Art eines Deckels abschließt, wird erst in der nachfolgenden 2 in der dortigen Schnittansicht mit gezeigt. In der 1 sind weiterhin zwei sich senkrecht zur Blattebene von 1 erstreckende Lagerzapfen 16 zu erkennen und zwei darauf geführte Pumpelemente als Zahnräder 18. Diese sind über einen weiten Bereich ihres Umfangs von einer radialen Begrenzungswand 20 umgeben.
  • In der Mitte der 1 befinden sich je ein Saugkanal 22 und ein Druckkanal 24 unter Berücksichtigung einer in der 1 dargestellten Drehrichtung 19a und 19b der Zahnräder 18. Zwei Pfeile 26 zeigen eine Strömungsrichtung eines zu fördernden Mediums an, in der Darstellung der 1 also von rechts nach links. Als Medium kommt beispielsweise Kraftstoff in Frage. Die Schnittebene der 1 ist so gewählt, dass zwei radiale Begrenzungen 28 zweier Druckausgleichsnuten 30 sichtbar sind. Die Druckausgleichsnuten 30 sind dabei, ausgehend vom Druckkanal 24, in Umfangsrichtung gesehen nur über einen Teil der radialen Begrenzungswand 20 ausgeführt. In Bezug auf die beiden Zahnräder 18 ist die Zahnradpumpe 10 baulich und funktional symmetrisch gestaltet.
  • In 2 ist, wie gesagt, das zweite Gehäuseteil 14 erkennbar, welches das erste Gehäuseteil 12 abschließt. Der Lagerzapfen 16 ist vorliegend als ein integraler Bestandteil des ersten Gehäuseteils 12 ausgeführt. Dabei weicht jedoch das in der 2 gewählte Größenverhältnis der Elemente der Zahnradpumpe 10 gegenüber der 1 aus Darstellungsgründen ab. Nicht dargestellt ist das Zahnrad 18. Strichpunktiert dargestellt ist ein in Bezug auf die radiale Begrenzungswand 20 gekippter einfacher zylindrischer Finger- bzw. Stirnfräser 32, wie er bei einem noch nicht montierten zweiten Gehäuseteil 14 angesetzt würde, um die Druckausgleichsnut 30 aus der radialen Begrenzungswand 20 des ersten Gehäuseteils 12 heraus zu fräsen. Alternativ wäre es möglich, durch Auswahl eines alternativen Stirnfräsers auch einen halbrunden oder trapezförmigen Querschnitt der Druckausgleichsnut herzustellen.
  • Es ist zu erkennen, dass im Bereich eines an das zweite Gehäuseteil 14 angrenzenden Randes der Ausnehmung 13 der Querschnitt der Druckausgleichsnut 30 zum zweiten Gehäuseteil 14 hin im Wesentlichen geschlossen ist. Daher kommt das längs der Druckausgleichsnut 30 teilweise zurück fließende Medium wenig oder gar nicht mit einer Oberfläche des zweiten Gehäuseteils 14 in Berührung.
  • Im Betrieb drehen sich die beiden Zahnräder 18 in der in der 1 dargestellten Weise (Pfeile 19a und 19b). Das zu fördernde Medium wird ausgehend vom Saugkanal 22 zwischen den Zahnlücken der Zahnräder 18 und der radialen Begrenzungswand 20 in der Drehrichtung der Zahnräder 18 transportiert, bis es in den Druckkanal 24 gelangt und dort nach außen abgeführt wird. Durch die Mitte der Zahnradpumpe 10, in einem Bereich kämmender Zähne der Zahnräder 18, wird kein merklicher Volumenanteil entgegen der durch die Pfeile 26 gekennzeichneten Strömungsrichtung transportiert.
  • Die mit dem Druckkanal 24 verbundene Druckausgleichsnut 30 nimmt einen Teil des zu fördernden Mediums als Folge eines in dem Druckkanal 24 gebildeten hohen Drucks auf und transportiert es entgegen der Drehrichtung der beiden Zahnräder 18 über einen Teil ihres Umfangs zurück. Dabei können lokal hohe Fließgeschwindigkeiten auftreten. Weil die Druckausgleichsnut 30 in ihrer Querschnittsform so beschaffen ist, dass sie zum zweiten Gehäuseteil 14 hin im Wesentlichen geschlossen ist, berührt das in der Druckausgleichsnut 30 zurück strömende Medium den zweiten Gehäuseteil nicht oder kaum.
  • Abweichend von 2 ist in 3 in einer strichpunktierten Darstellung ein Finger- bzw. Schwalbenschwanzfräser 34 gezeigt, wie er bei einem noch nicht montierten zweiten Gehäuseteil 14 angesetzt werden würde, um die Druckausgleichsnut 30 aus der radialen Begrenzungswand 20 des ersten Gehäuseteils 12 heraus zu fräsen. Dabei verläuft eine Drehachse des Schwalbenschwanzfräsers 34 parallel zur radialen Begrenzungswand 20.
  • 4 zeigt ähnlich zu 2 eine Ansicht der Druckausgleichsnut 30, wie sie mit dem Stirnfräser 32 aus der radialen Begrenzungswand 20 gefräst wurde. Ein Maß ”a” kennzeichnet eine Höhe der Druckausgleichsnut 30, wie sie vorliegend an einem vom Druckkanal 24 abgewandten Ende der Druckausgleichsnut 30 ausgeführt ist.
  • 5 zeigt die Druckausgleichsnut 30 mit einer gegenüber der 4 größeren Höhe ”b”. Beispielsweise kann die Höhe ”a” von 4 während des Fräsvorgangs stetig aus der Anfangshöhe ”b” von 5 entwickelt werden – oder umgekehrt – indem der Fräser zusätzlich in einer axialen Richtung bewegt wird. Damit verkleinert sich die Querschnittsfläche der Druckausgleichsnut 30 in Richtung auf das vom Druckbereich 24 entfernte Ende.
  • 6 zeigt eine zu 4 alternative Querschnittsform der Druckausgleichsnut 30 in dem zum Druckkanal 24 benachbarten Bereich, welche vorliegend rechteckförmig ausgeführt ist.
  • Entsprechend den in den 4 bis 6 dargestellten Querschnitten kann die Druckausgleichsnut 30 an die spezifischen Einsatzbedingungen der Zahnradpumpe 10 angepasst werden, insbesondere an die längs der Druckausgleichsnut 30 unterschiedlichen Drücke oder Fließgeschwindigkeiten des zu fördernden Mediums. Beispielsweise kann, ausgehend vom Druckkanal 24, die Druckausgleichsnut 30 zunächst mit einem Querschnitt nach der 6 ausgebildet sein, und in einem Endbereich stetig in einen Querschnitt nach der 5 übergehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10018348 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Zahnradpumpe (10) mit zwei rotierenden Pumpelementen, mit einem ersten Gehäuseteil (12) mit einer Ausnehmung (13) zum Aufnehmen der Pumpelemente und einer radial außen von mindestens einem Pumpelement vorhandenen und zu dem Pumpelement unmittelbar benachbarten radialen Begrenzungswand (20), mit einer sich in Umfangsrichtung in der Begrenzungswand (20) erstreckenden Druckausgleichsnut (30), und mit einem zweiten Gehäuseteil (14), welches die Ausnehmung (13) axial begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsnut (30) wenigstens bereichsweise durch eine im Vergleich zur Begrenzungswand (20) schräge Fräsfläche hergestellt ist und hierdurch einen Querschnitt aufweist, der zum zweiten Gehäuseteil (14) hin wenigstens im Wesentlichen geschlossen ist.
  2. Zahnradpumpe (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsnut (30) mindestens bereichsweise eine in etwa dreieckige, halbrunde oder trapezförmige Querschnittsform aufweist und im Bereich eines an das zweite Gehäuseteil (14) angrenzenden Randes der Ausnehmung (13) ausgebildet ist.
  3. Zahnradpumpe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsnut (30) in Längsrichtung gesehen in einem Bereich eine andere Querschnittsform aufweist als in einem anderen Bereich.
  4. Zahnradpumpe (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsnut (30) nur im Bereich ihres von einem Druckbereich entfernten Endes durch eine im Vergleich zur Begrenzungswand (20) schräge Fräsfläche hergestellt ist und hierdurch einen Querschnitt aufweist, der zum zweiten Gehäuseteil (14) hin wenigstens im Wesentlichen geschlossen ist.
  5. Zahnradpumpe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsnut (30) in ihrer Längsrichtung gesehen in einem Bereich eine andere Querschnittsfläche aufweist als in einem anderen Bereich.
  6. Verfahren zur Herstellung einer Druckausgleichsnut (30) in einer Zahnradpumpe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsnut (30) mittels eines Stirnfräsers (32) aus der radialen Begrenzungswand (20) ausgefräst wird, indem eine Drehachse des Stirnfräsers (32) gegenüber der Begrenzungswand (20) gekippt ist.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Druckausgleichsnut (30) in einer Zahnradpumpe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsnut (30) mittels eines Fräsers, dessen Drehachse parallel zur Begrenzungswand (20) verläuft, und der eine gegenüber der Begrenzungswand (20) schräge radiale Fräsfläche aufweist, insbesondere mittels eines Schwalbenschwanzfräsers (34), ausgefräst wird.
DE200910029522 2009-09-17 2009-09-17 Zahnradpumpe mit zwei rotierenden Pumpelementen Withdrawn DE102009029522A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910029522 DE102009029522A1 (de) 2009-09-17 2009-09-17 Zahnradpumpe mit zwei rotierenden Pumpelementen
CN201080041307.6A CN102498296B (zh) 2009-09-17 2010-07-28 具有两个旋转的泵元件的齿轮泵
EP10737062A EP2478224A2 (de) 2009-09-17 2010-07-28 Zahnradpumpe mit zwei rotierenden pumpelementen
PCT/EP2010/060968 WO2011032766A2 (de) 2009-09-17 2010-07-28 Zahnradpumpe mit zwei rotierenden pumpelementen
IN2315DEN2012 IN2012DN02315A (de) 2009-09-17 2012-03-16

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910029522 DE102009029522A1 (de) 2009-09-17 2009-09-17 Zahnradpumpe mit zwei rotierenden Pumpelementen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009029522A1 true DE102009029522A1 (de) 2011-03-24

Family

ID=43603137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910029522 Withdrawn DE102009029522A1 (de) 2009-09-17 2009-09-17 Zahnradpumpe mit zwei rotierenden Pumpelementen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP2478224A2 (de)
CN (1) CN102498296B (de)
DE (1) DE102009029522A1 (de)
IN (1) IN2012DN02315A (de)
WO (1) WO2011032766A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013113610A1 (de) 2013-12-06 2015-06-11 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine, vorzugsweise mit einem Trockensumpfschmiersystem

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104389640B (zh) * 2013-09-28 2017-09-05 摩尔动力(北京)技术股份有限公司 等模数齿轮流体机构及应用其的发动机
CN106762613A (zh) * 2017-01-16 2017-05-31 三明索富泵业有限公司 一种径向间隙补偿齿轮泵

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018348A1 (de) 2000-04-13 2001-10-25 Bosch Gmbh Robert Zahnradpumpe, insbesondere für eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1553125A1 (de) * 1965-02-20 1970-04-30 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Zahnradpumpe
DE2227119A1 (de) * 1972-06-03 1973-12-13 Daimler Benz Ag Zahnrad-oelpumpe, insbesondere fuer kraftfahrzeug-brennkraftmaschinen
JPS5274102A (en) * 1975-12-17 1977-06-21 Unitika Ltd Gear pumps for spinning machines
WO1995022002A1 (de) * 1994-02-14 1995-08-17 Rhone-Poulenc Viscosuisse Sa Spinnpumpe für polyamide
GB2312476B (en) * 1996-04-24 1999-12-08 Sauer Sundstrand Ltd Pressure balance control in gear pumps
JPH11159477A (ja) * 1997-11-26 1999-06-15 Shimadzu Corp 液圧歯車ポンプ

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018348A1 (de) 2000-04-13 2001-10-25 Bosch Gmbh Robert Zahnradpumpe, insbesondere für eine Hochdruck-Kraftstoffpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013113610A1 (de) 2013-12-06 2015-06-11 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine, vorzugsweise mit einem Trockensumpfschmiersystem

Also Published As

Publication number Publication date
EP2478224A2 (de) 2012-07-25
CN102498296B (zh) 2015-11-25
WO2011032766A2 (de) 2011-03-24
CN102498296A (zh) 2012-06-13
IN2012DN02315A (de) 2015-08-21
WO2011032766A3 (de) 2011-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008014416B4 (de) Ölfiltervorrichtung
DE19613833A1 (de) Innenzahnradmaschine, insbesondere Innenzahnradpumpe
DE10334954A1 (de) Hydropumpe
EP2916007A1 (de) Schraubenspindelpumpe
DE102006027232A1 (de) Gewindeerzeugungswerkzeug mit Kantenübergang
DE102016014175A1 (de) Außenzahnradpumpe
DE102010051316A1 (de) Vakuumpumpe
DE102009029522A1 (de) Zahnradpumpe mit zwei rotierenden Pumpelementen
DE102012001462A1 (de) Innenzahnradpumpe
DE2048301A1 (de) Meß- und Spulolpumpe
DE102015001235A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Zahnradpumpe und Zahnradpumpe
DE19802137C1 (de) Zahnradpumpe
DE102008054474B4 (de) Innenzahnradpumpe mit optimiertem Geräuschverhalten
DE102007060765B3 (de) Hydrodynamischer Retarder
DE102004046934B4 (de) Hydraulische Maschine
DE2423773C2 (de) Flügelzellenmaschine, insbesondere -pumpe
DE102008054009A1 (de) Flügelzellenpumpe
DE112005003637B4 (de) Zahnradpumpe
DE102007048019A1 (de) Pumpe
DE102004030473B4 (de) Pumpe
EP0816680A2 (de) Flügelzellenpumpe
DE2402017A1 (de) Rotationskolbenpumpe, insbesondere fuer servolenkungen von kraftfahrzeugen
DE102011081018B3 (de) Filterstopfen für Schlauchleitungen
EP1722104B1 (de) Rotorpaar für Schraubenverdichter
DE1553125A1 (de) Zahnradpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination