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Die
Erfindung betrifft eine Schale, insbesondere eine Einspülschale,
und ein wasserführendes Hausgerät mit solcher
einer Schale. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Waschmaschinen,
Wäschetrockner und Waschtrockner, bei denen die Funktionen
des Waschens und Trocknens in einem Gerät integriert sind.
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Aus
der
EP 1 884 584 A2 ist
eine Waschmaschine bekannt. Die bekannte Waschmaschine weist mehrere
mit Wäschebehandlungsmitteln gefüllte Behälter
auf. Die Menge der Wäschebehandlungsmittel reicht dabei
für mehrere Waschzyklen aus. Über Zumesseinheiten
werden die benötigten Mengen an Wäschebehandlungsmitteln
in die Waschtrommel eingeleitet. Die Behälter zum Aufnehmen
der Wäschebehandlungsmittel sind auf einem bewegbaren Träger
angeordnet. Hierbei sind die Behälter separat voneinander
auf den Träger gestellt.
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Die
aus der
EP 1 884 584
A2 bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, dass die Bedienung,
insbesondere in Bezug auf die Behälter, aufwändig
ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Schale, die eine vereinfachte Bedienung
ermöglicht, und ein wasserführendes Hausgerät
mit solch einer Schale zu schaffen. Speziell ist es eine Aufgabe
der Erfindung, eine Schale und ein wasserführendes Hausgerät
anzugeben, die eine intuitive Bedienung ermöglichen und
insbesondere für den Gebrauch in einem Haushalt geeignet
sind.
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Die
Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Schale
und ein erfindungsgemäßes wasserführendes
Hausgerät mit den Merkmalen des jeweiligen unabhängigen
Patentanspruchs gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in entsprechenden abhängigen Patentansprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung aufgeführt, wobei bevorzugten
Ausführungsformen der Schale bevorzugte Ausführungsformen
des Hausgeräts entsprechen und umgekehrt, und dies auch
dann, wenn darauf hierin nicht explizit hingewiesen ist.
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Demnach
weist die erfindungsgemäße Schale, welche insbesondere
eine Einspülschale für ein wasserführendes
Hausgerät ist, einen Grundkörper und eine Blende
auf, die mit dem Grundkörper verbunden ist, wobei die Verbindung
zwischen der Blende und dem Grundkörper lösbar
ist, wobei die Blende zumindest ein Verbindungselement aufweist, das
mit einem Verbindungselement des Grundkörpers zu einer
Rastverbindung zusammenwirkt, wobei ein Betätigungselement
vorgesehen ist, das zum Lösen der Verbindung zwischen der
Blende und dem Grundkörper ein Lösen der Rastverbindung
zwischen dem Verbindungselement der Blende und dem Verbindungselement
des Grundkörpers ermöglicht.
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Das
erfindungsgemäße wasserführende Hausgerät,
welches insbesondere ein Hausgerät zum Waschen und/oder
Trocknen von Wäsche ist, weist zumindest ein Gehäuseteil
und eine erfindungsgemäße Schale auf, die in das
Gehäuseteil einschiebbar ist.
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Speziell
besteht erfindungsgemäß der Vorteil, dass eine
intuitive Bedienung ermöglicht ist, wobei eine formschöne
Optik gewährleistet werden kann.
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Vorteilhaft
ist es, dass die Verbindung zwischen der Blende und dem Grundkörper
lösbar ausgestaltet ist. Hierbei kann die lösbare
Verbindung ein Schwenken der Blende zu dem Grundkörper
ermöglichen. Außerdem ist es auch möglich,
dass die Blende vollständig von dem Grundkörper
abgenommen werden kann.
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Beispielsweise
kann die Schale eine oder mehrere Kammern aufweisen, die mit Wäschebehandlungsmitteln
oder bei anderen Anwendungen mit vergleichbaren Flüssigkeiten
aufgefüllt werden können. Hierbei können
gegebenenfalls Einfüllöffnungen vorgesehen sein.
In gewissen Abständen kann eine manuelle Reinigung der
Schale erforderlich sein. Zu solch einem Zeitpunkt können
die einzelnen Kammern der Schale zumindest teilweise und gegebenenfalls
mit unterschiedlichen Füllständen gefüllt
sein. Für eine Reinigung ist allerdings in der Regel ein
vollständiges Entleeren der Kammern erforderlich. Hierbei
ist es vorteilhaft, dass die Kammern der Schale getrennt über
geeignete Ausläufe entleert werden können. Solche
mit geeigneten Verschlüssen versehene Ausläufe
sind vorzugsweise hinter der Blende angeordnet und von dieser verdeckt,
um ein formschönes Design zu ermöglichen. Allerdings
ist dann ein teilweises oder vollständiges Entfernen der
Blende von dem Grundkörper der Schale erforderlich.
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Durch
die Verbindungselemente der Schale ist eine Rastverbindung gewährleistet,
deren Lösen mittels eines Betätigungselements
ein Lösen der Verbindung erlaubt. Durch das Vorhandensein
des Betätigungselements ist es für den Benutzer
ersichtlich, wie das Lösen der Verbindung erreicht werden
kann.
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Dabei
ist es vorteilhaft, dass das Betätigungselement mit dem
Verbindungselement der Blende in Wirkverbindung steht. Hierbei kann
das Verbindungselement der Blende einstückig mit dem Betätigungselement
ausgestaltet sein. Bei dem Betätigungselement und dem Verbindungselement
der Blende kann es sich allerdings auch um getrennte Teile handeln,
wobei das Betätigungselement auf das Verbindungselement
der Blende zum Lösen der Verbindung zwischen der Blende
und dem Grundkörper einwirkt.
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Vorteilhaft
ist es, dass das Betätigungselement in Bezug auf eine Frontfläche
der Blende an einer linken Seite oder einer rechten Seite der Blende angeordnet
ist. Speziell kann das Betätigungselement so an der Blende
angeordnet sein, dass es von einem Gehäuseteil, in das
die Schale vollständig eingeschoben ist, verdeckt wird.
Durch ein abschnittsweises Herausziehen der Schale aus dem Gehäuseteil
wird das Betätigungselement dann sichtbar und eine Betätigung
ermöglicht. Dadurch kann zum einen ein formschönes
Design realisiert werden. Zum anderen ist ein unbeabsichtigtes Betätigen
im vollständig eingeschobenen Zustand der Blende verhindert.
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Vorteilhaft
ist es aber auch, dass das Betätigungselement in Bezug
auf die Frontfläche der Blende an einer Oberseite der Blende
angeordnet ist. Hierdurch ist das Betätigungselement für
einen Benutzer gut sichtbar. Die Frontfläche kann formschön ausgestaltet
werden.
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Vorteilhaft
ist es, dass das Betätigungselement eine strukturierte
Oberfläche aufweist. Hierdurch wird eine Betätigung
auch bei einer gewissen Verschmutzung ermöglicht, beispielsweise
falls Schmutz und Wäschebehandlungsmittelreste das Betätigungselement
verschmutzen. Außerdem ist durch die strukturierte Oberfläche
für einen Benutzer leicht zu erkennen, wo er das Betätigungselement betätigen
kann.
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In
vorteilhafter Weise ist ein Federelement vorgesehen, das zum Rückstellen
des Betätigungselements in eine Ausgangsstellung dient.
Beim Verbinden der Blende mit dem Grundkörper muss der
Benutzer dann nur darauf achten, dass die Rastverbindung zwischen
den Verbindungselementen einrastet. Dies erleichtert das Zusammensetzen
der Schale aus der Blende und dem Grundkörper.
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Hierbei
ist es ferner vorteilhaft, dass das Federelement und das Verbindungselement
der Blende als ein Spritzgussteil ausgebildet sind. Das Federelement
kann beispielsweise schlangenförmig ausgestaltet sein,
wobei durch die schlangenförmige Ausgestaltung eine gewisse
Elastizität gewährleistet ist.
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Vorteilhaft
ist es, dass das Verbindungselement der Blende einen Steg aufweist,
der in eine Nut des Verbindungselements des Grundkörpers
eingreift und der längs der Nut verschiebbar ist, dass das
Betätigungselement als Schieber ausgestaltet ist und dass
durch eine Betätigung des Betätigungselements
der Steg des Verbindungselements der Blende aus der Nut des Verbindungselements
des Grundkörpers schiebbar ist. Hierbei ist es ferner vorteilhaft, dass
das Federelement und das Betätigungselement aus einem Spritzgussteil
gebildet sind oder dass das Federelement an das Betätigungselement
angespritzt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine
relativ geringe Betätigungskraft erforderlich ist, die
gegebenenfalls gegen die Kraft des Federelements aufzubringen ist.
Durch das Federelement wird das Betätigungselement in seine
Ausgangsstellung zurückgestellt. Beim erneuten Verbinden
der Blende mit dem Grundkörper kann der Steg des Verbindungselements
der Blende in die Nut des Verbindungselements des Grundkörpers
einrasten, wodurch in einfacher Weise ein erneutes Zusammensetzen
möglich ist.
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Vorteilhaft
ist es, dass das Verbindungselement der Blende eine Rastnase aufweist,
die zur Verbindung der Blende mit dem Grundkörper an einer Rastnase
des Verbindungselements des Grundkörpers einrastet, dass
das Betätigungselement ein keilförmiges Keilstück
aufweist und dass bei einer Betätigung des Betätigungselements
das Keilstück des Betätigungselements die Rastverbindung
zwischen der Rastnase des Verbindungsstücks der Blende
und der Rastnase des Verbindungsstücks der Schale löst.
Hierdurch ist eine Rastverbindung gebildet, die ein einfaches Zusammenfügen
der Blende und des Grundkörpers erlaubt. Ferner kann das
Lösen der Rastverbindung mit relativ geringer Betätigungskraft erfolgen.
Hierbei kann das Betätigungselement als Schieber ausgestaltet
sein. Ferner ist es auch möglich, dass der Benutzer so
auf das Betätigungselement einwirkt, dass er auf den Keil
drückt.
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Vorteilhaft
ist es, dass das Verbindungselement der Blende eine Rastnase aufweist,
die in eine Ausnehmung des Verbindungselements des Grundkörpers
eingreift und dass durch eine Betätigung des Betätigungselements
die Rastnase aus der Ausnehmung des Verbindungselements hebbar ist.
Speziell können hierbei zwei derartige Betätigungselemente mit
Rastnasen vorgesehen sein, die an einer linken und rechten Seite
der Blende angeordnet sind. Durch beidseitiges Eindrücken
der Betätigungselemente durch einen Benutzer wird ein beidseitiges
Lösen der Rastverbindungen ermöglicht, so dass
die Blende von dem Grundkörper abgenommen werden kann.
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Entsprechend
können auch zwei Betätigungselemente mit Rastnasen
an einer Oberseite der Blende zu betätigen sein, so dass
ebenfalls ein Abnehmen der Blende von dem Grundkörper möglich
ist.
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Vorteilhaft
ist es auch, dass die Blende eine Verbindungsleiste aufweist, die
zum Verbinden der Blende mit dem Grundkörper mit einer
Verbindungsleiste des Grundkörpers im Eingriff steht, wobei
bei gelöster Rastverbindung zwischen dem Verbindungselement
der Blende und dem Verbindungselement des Grundkörpers
ein Verschwenken der Blende relativ zu dem Grundkörper
um eine Drehachse ermöglicht ist, die durch den Eingriff
der Verbindungsleiste der Blende in die Verbindungsleiste des Grundkörpers
bestimmt ist. Hierdurch kann mittels einer Rastverbindung eine zuverlässige
Befestigung der Blende an dem Grundkörper erzielt werden.
Ferner kann nach dem Lösen der Rastverbindung die Blende
vollständig von dem Grundkörper abgenommen werden.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung, in der einander
entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen
versehen sind, näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Schale in einer auszugsweisen, schematischen, räumlichen
Darstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel;
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2 den
in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Schale
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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3 die
in 1 gezeigte Schale entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel
aus der mit III bezeichneten Richtung in einer auszugsweisen räumlichen
Darstellung und
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4 die
in 3 dargestellte Schale entsprechend einem vierten
Ausführungsbeispiel in einer auszugsweisen, teilweise geöffneten
Darstellung.
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1 zeigt
eine Schale 1 in einer auszugweisen, schematischen, räumlichen
Darstellung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Schale 1 kann insbesondere als Einspülschale 1 ausgestaltet
sein und für ein wasserführendes Hausgerät
dienen. Speziell kann die Schale 1 für ein als
Wäschebehandlungsgerät ausgestaltetes wasserführendes
Hausgerät dienen, das zum Waschen und/oder Trocknen von
Wäsche dient. Speziell kann solch ein wasserführendes
Hausgerät als Waschmaschine oder Waschtrockner ausgestaltet
sein. Die Schale 1 und das wasserführende Hausgerät
mit solch einer Schale 1 eignet sich jedoch auch für
andere Anwendungsfälle.
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Die
Schale 1 weist einen Grundkörper 2 und eine
Blende 3 auf. Die Blende 3 weist eine Frontfläche 4 auf,
an der ein Eingriff 5 ausgestaltet ist, um die Blende 3 mit
dem Grundkörper 2 beispielsweise aus einem Gehäuseteil
eines wasserführenden Hausgeräts zu ziehen. Der
Grundkörper 2 der Schale 1 weist Kammern 6, 7 auf,
in die Wäschebehandlungsmittel oder dgl. eingefüllt
werden können. Hierbei sind Einfüllöffnungen 8, 9 vorgesehen, über
die die Wäschebehandlungsmittel in die Kammern 6, 7 eingefüllt werden.
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Zwischen
den Programmläufen des Hausgeräts kann der Benutzer überprüfen,
ob die Kammern 6, 7 noch ausreichend gefüllt
sind und gegebenenfalls Wäschebehandlungsmittel nachfüllen.
Allerdings kann es in gewissen Zeitabständen erforderlich sein,
dass die gesamte Schale 1 für Reinigungszwecke
aus dem wasserführenden Hausgerät entnommen werden
muss. In diesem Fall können noch gewisse Mengen an Wäschebehandlungsmitteln
in den Kammern 6, 7 bevorratet sein. Um eine getrennte Entnahme
der in der Schale 1 bevorrateten Wäschebehandlungsmittel
zu ermöglichen, sind an einer Stirnseite 10 des
Grundkörpers 2, die einer Rückseite 11der
Blende 3 zugewandt ist, mit Verschlüssen verschlossene
Ausläufe vorgesehen. Dabei ist jeder Kammer 6, 7 ein
Auslauf zugeordnet.
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Die
Blende 3 ist mit dem Grundkörper 2 verbindbar.
Im verbundenen Zustand sind die Ausläufe von der Blende 3 verdeckt.
Die Verbindung zwischen der Blende 3 und dem Grundkörper 2 ist
allerdings lösbar ausgestaltet, um an die Ausläufe
für die Kammern 6, 7 zu gelangen und
die Verschlüsse zu entfernen.
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Die
Blende 3 weist eine Verbindungsleiste 15 auf,
die zum Verbinden der Blende 3 mit dem Grundkörper 2 mit
einer Verbindungsleiste 16 des Grundkörpers 2 im
Eingriff steht. Hierbei ist in der 1 ein Zustand
dargestellt, in dem der Eingriff zwischen der Verbindungsleiste 15 der
Blende 3 und der Verbindungsleiste 16 des Grundkörpers 2 gelöst
ist. Wenn die Verbindungsleiste 15 der Blende 3 mit
der Verbindungsleiste 16 des Grundkörpers 2 im
Eingriff steht, dann wird ein Verschwenken der Blende 3 relativ
zu dem Grundkörper 2 um eine Drehachse ermöglicht, die
durch den Eingriff der Verbindungsleiste 15 der Blende 3 in
die Verbindungsleiste 16 des Grundkörpers 2 bestimmt
ist. Beispielsweise ist ein Verschwenken um 45° aus der
befestigten Ausgangsstellung möglich, um die Blende 3 dann
von dem Grundkörper 2 vollständig zu
lösen. Damit kann die Blende 3 vollständig
von dem Grundkörper 2 entfernt werden.
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Zur
Verbindung der Blende 3 mit dem Grundkörper 2 dient
neben den Verbindungsleisten 15, 16, die im Bereich
einer linken Seite 17 der Blende 3 relativ zu
der Frontfläche 4 vorgesehen sind, eine Rastverbindung 18,
die im Bereich einer rechten Seite 19 der Blende 3 vorgesehen
ist. Die Rastverbindung 18 ist zwischen einem Verbindungselement 20 des Grundkörpers 2 und
einem Verbindungselement 21 der Blende 3 gebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel weist das Verbindungselement 21 der
Blende 3 einen Steg 22 auf, der in eine Nut 23 des
Verbindungselements 20 des Grundkörpers 2 eingreift.
Hierbei weist auch das Verbindungselement 21 der Blende 3 eine Nut
auf, in die ein entsprechender Steg des Verbindungselements 20 des
Grundkörpers 2 eingreift. Beim Montieren der Blende 3 auf
den Grundkörper 2 durch einen Benutzer (Anwender)
besteht aufgrund einer gewissen Flexibilität der Verbindungselemente 20, 21 die
Möglichkeit, dass sich die Verbindungselemente 20, 21 seitlich
etwas verbiegen und aneinander vorbei gleiten, um ein Einrasten
und somit eine einfache Montage zu ermöglichen.
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Zum
Lösen der Rastverbindung 18 zwischen den Verbindungselementen 20, 21 dient
ein Betätigungselement 25, das an der rechten
Seite 19 der Blende 3 angeordnet ist. Das Betätigungselement 25 weist
eine strukturierte Oberfläche auf, wodurch die Bedienung
erleichtert ist und das Betätigungselement 25 von
einer Bedienperson intuitiv als solches erkannt wird. Ferner können
im Bereich des Betätigungselements 25 Symbole 26, 27 an
der Blende 3 vorgesehen sein, die einen geschlossenen Zustand und
einen geöffneten Zustand symbolisieren. Dadurch wird die
Benutzung weiter erleichtert.
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Das
Betätigungselement ist durch ein Federelement 28 (2)
in Richtung auf die mit dem Symbol 26 gekennzeichnete Stellung
mit einer Rückstellkraft beaufschlagt. Das an der rechten
Seite 19 angeordnete Betätigungselement 25 kann
im eingeschobenen Zustand der Schale 1 durch ein Gehäuseteil verdeckt
werden. Nach dem Herausziehen der Schale 1 um die Breite
der rechten Seite 19 der Blende 3 wird das Betätigungselement 25 sichtbar
und kann von dem Benutzer betätigt werden.
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2 zeigt
den in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt einer Schale 1 entsprechend
einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer schematischen, räumlichen
Darstellung. In diesem Ausführungsbeispiel ist an das Betätigungselement 25 das
Federelement 28 angespritzt. Hierbei ist das Federelement 28 schlangenförmig
ausgestaltet, wodurch eine gewisse Elastizität des Federelements 28 gewährleistet
ist. Beim Betätigen des Betätigungselements 25 in
der Richtung 29 wird das Federelement 28 zusammengedrückt.
Dadurch entsteht eine Vorspannung, die das Betätigungselement 25 in
Richtung seiner Ausgangsstellung beaufschlagt. Das Verbindungselement 20 des
Grundkörpers 2 und das Verbindungselement 21 der
Blende 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel jeweils
fingerförmig ausgestaltet. Dabei weist das Verbindungselement 20 des
Grundkörpers 2 eine Rastnase 35 auf.
Ferner weist das Verbindungselement 21 der Blende 3 eine
an die Rastnase 35 des Verbindungselements 20 des
Grundkörpers 2 angepasste Rastnase 36 auf.
Die Rastnasen 35, 36 sind einander zugewandt,
so dass zwischen diesen eine Rastverbindung herstellbar ist. Das
Betätigungselement 25 weist ein keilförmiges
Keilstück 37 auf. In diesem Ausführungsbeispiel
ist bei einer Betätigung des Betätigungselements 25 mittels
des Keilstücks 37 eine Verbiegung des Verbindungselements 21 der
Blende 3 möglich, um die Rastverbindung 18 zwischen
den Rastnasen 35, 36 der Verbindungselemente 20, 21 zu
lösen.
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Bei
dem in der 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist das Betätigungselement 25 als Schieber ausgestaltet.
Es ist allerdings auch möglich, dass das Betätigungselement 25 als
Drücker ausgestaltet ist, wobei eine Druckkraft auf das
Keilstück 37, beispielsweise über eine
Grundfläche 38 des Keilstücks 37 zum
Lösen der Rastverbindung 18 aufgebracht wird.
Das Betätigungselement 25 weist ein U-förmiges
Führungselement 39 auf. Durch das Führungselement 39 kann
im Ausgangszustand eine Führung des Verbindungselements 21 gewährleistet werden,
um eine zuverlässige Rastverbindung 18 zu gewährleisten.
Insbesondere wird ein unerwünschtes Aufbiegen des Verbindungselements 21 über
die Lebensdauer der Schale 1 verhindert. Beim Betätigen des
Betätigungselements 25 gelangt das Verbindungselement 21 zumindest
weitgehend aus dem U-förmigen Führungselement 39,
so dass ein weites Aufbiegen des Verbindungselements 21 durch
das Keilstück 37 ermöglicht wird.
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3 zeigt
die in 1 dargestellte Schale 1 aus der mit III
bezeichneten Blickrichtung in einer auszugsweisen, teilweise geöffneten,
räumlichen Darstellung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel.
In diesem Ausführungsbeispiel sind Rastverbindungen 18, 18' an
der rechten Seite 19 bzw. der linken Seite 17 der
Blende 3 vorgesehen. In Bezug auf die Rastverbindungen 18, 18' sind
die Blende 3 und der Grundkörper 2 der
Schale 1 weitgehend symmetrisch ausgestaltet. Die Blende 3 weist Verbindungsleisten 15, 15' auf,
die in Verbindungsleisten 16, 16' des Grundkörpers 2 eingreifen.
Hierbei ist durch die Verbindungsleisten 16, 16' des
Grundkörpers 2 eine Führung der Blende 3 gebildet.
Bei gelösten Rastverbindungen 18, 18' kann
die Blende 3 in der Richtung 30 entnommen werden,
wobei die Blende 3 durch die Verbindungsleisten 16, 16' des
Grundkörpers 2 geführt ist.
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Das
Verbindungselement 20 des Grundkörpers 2 ist
in diesem Ausführungsbeispiel Teil der Verbindungsleiste 16'.
Hierbei weist das Verbindungselement 20 eine Ausnehmung 45 auf,
in die eine Rastnase 36 des Verbindungselements 21 der
Blende 3 eingreift. Das Federelement 28 bringt
dabei eine gewisse Vorspannung auf, mit der die Rastnase 36 in die
keilförmige Ausnehmung 45 gedrückt wird,
um eine zuverlässige Rastverbindung 18 zu gewährleisten.
Bei einer Betätigung des Betätigungselements 25 wird
das Verbindungselement 21 der Blende 3 zusammen
mit der Rastnase 36 in der Richtung 29 betätigt.
Hierbei hebt sich die Rastnase 36 aus der Ausnehmung 45 des Verbindungselements 20,
d. h. der Leiste 16, des Grundkörpers 2.
Dies ermöglicht ein Lösen der Rastverbindung 18.
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Die
Rastverbindung 18' ist entsprechend der Rastverbindung 18 ausgestaltet.
Insbesondere sind ein Betätigungselement 25',
ein Federelement 28' und ein Verbindungselement 21' vorgesehen,
die im Bereich der linken Seite 17 der Blende 3 angeordnet sind.
Zum Lösen der Rastverbindungen 18, 18' werden
die Betätigungselemente 25, 25' gegeneinander nach
innen, d. h. in bzw. entgegen der Richtung 29 betätigt.
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4 zeigt
die in 3 dargestellte Schale 1 entsprechend
einem vierten Ausführungsbeispiel in einer auszugweisen,
teilweise geöffneten, räumlichen Darstellung.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Betätigungselemente 25, 25' in
Bezug auf die Frontfläche 4 der Blende 3 an
einer zurückgesetzten Oberseite 46 der Blende 3 angeordnet.
Dabei ist das Betätigungselement 28' in der Richtung 29,
d. h. nach unten, betätigbar. Bei dieser Betätigung
wird das Verbindungselement 21' der Blende 3 in
einer Richtung 29', die in etwa senkrecht zu der Richtung 29 ist,
betätigt. Hierbei hebt sich eine Rastnase 36' des
Verbindungselements 21' aus einer Ausnehmung 45' des
Verbindungselements 20 des Grundkörpers 2.
Diese Bewegung der Rastnase 36' in der Richtung 29' in
Bezug auf die Betätigung des Betätigungselements 25 in
der Richtung 29 wird durch das Federelement 28' vermittelt,
das durch einen Schlitz in der zurückgesetzten Oberseite 46 der
Blende 3 gebildet ist.
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Somit
kann die Rastverbindung 18' zwischen der Rastnase 36' und
der Ausnehmung 45' gelöst werden. Die Ausgestaltung
und das Lösen der Rastverbindung 18 ergeben sich
in entsprechender Weise. Nach dem Lösen der Rastverbindungen 18, 18' durch
Betätigen der Betätigungselemente 25, 25' durch
einen Benutzer kann die Blende 3 in der Richtung 30 von
dem Grundkörper 2 geschoben werden. Beim Entfernen
der Blende 3 in der Richtung 30 ist diese dabei
durch den Eingriff der Verbindungsleisten 15, 15' der
Blende 3 an den Verbindungsleisten 16, 16 des
Grundkörpers 2 geführt.
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Die
Ausbildung und somit Anordnung der Betätigungselemente 25, 25' an
der zurückgesetzten Oberseite 46 der Blende 3 hat
den Vorteil, dass die Betätigungselemente 25, 25' im
eingeschobenen Zustand der Schale 1 von einem Gehäuseteil
des Hausgeräts verdeckt sein können. Beim Herausziehen
der Schale 1 aus solch einem Gehäuseteil sind
die Betätigungselemente 25, 25' für
einen Benutzer gut wahrnehmbar, so dass eine intuitive Bedienung
zum Lösen der Verbindung zwischen der Blende 3 und
dem Grundkörper 2 der Schale 1 ermöglicht
ist.
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Insbesondere
bei den zuvor detailliert beschriebenen Ausführungsformen
besteht der Vorteil, dass die Blende 3 leicht und intuitiv
entnehmbar und wieder befestigbar ist. Dabei kann die mit dem Eingriff 5 versehene
Blende 3 als Griffschale ausgestaltet sein. Außerdem
wird eine Beschädigung oder Zerstörung von Elementen
der Schale 1 bei der Demontage der Blende 3 verhindert.
Ferner ergibt sich ein großer Anwendungsbereich. Außerdem
kann ein erheblicher Komfortgewinn mit relativ geringen Kosten, insbesondere
mit nur einem Zusatzteil, erzielt werden. Ferner wird eine Reinigung
der Schale, insbesondere einer Einspülschale für
eine Waschmaschine oder einem Container für eine Spülmaschine,
gewährleistet. Außerdem ergibt sich durch die
Schale 1 ein einfach wahrzunehmendes Differenzierungsmerkmal,
um auf die besondere Funktion der Schale 1 und eines mit
der Schale 1 ausgerüsteten wasserführenden
Hausgeräts hinzuweisen. Speziell kann darauf hingewiesen
werden, dass ein Dosiersystem realisiert ist, wobei mehrere Kammern 6, 7 zum
Aufnehmen von Wäschebehandlungsmitteln oder dgl. dienen,
die für mehrere Programmdurchläufe ausreichen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schale
- 2
- Grundkörper
- 3
- Blende
- 4
- Frontfläche
- 5
- Eingriff
- 6,
7
- Kammer
- 8,
9
- Einfüllöffnung
- 10
- Stirnseite
- 11
- Rückseite
- 15,
16
- Verbindungsleiste
- 17
- linke
Seite
- 18
- Rastverbindung
- 19
- rechte
Seite
- 20
- Verbindungselement
des Grundkörpers 2
- 21
- Verbindungselement
der Blende 3
- 22
- Steg
- 23
- Nut
- 25
- Betätigungselement
- 26,
27
- Symbole
- 28
- Federelement
- 29,
30, 31
- Richtung
- 35,
36
- Rastnase
- 37
- Keilstück
- 38
- Grundfläche
- 39
- Führungselement
- 45
- Ausnehmung
- 46
- zurückgesetzte
Oberseite
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1884584
A2 [0002, 0003]