DE102009026572A1 - Anordnung und Verfahren zur Fahrzeugbewegungssteuerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Fahrzeugbewegungssteuerung. Eine Anordnung zur Fahrzeugbewegungssteuerung in einem Fahrzeug, welches ein ESP-System mit ESP-Aktuatoren zum selektiven Bremsen einzelner Räder des Fahrzeuges und ein AFS-System mit wenigstens einem AFS-Aktuator zur Steuerung des Lenkwinkels von Rädern des Fahrzeuges aufweist, umfasst eine Fahrzeug-Gierregelungseinheit (20), welche auf Basis von für Fahrereingaben und/oder Fahrzustandsparameter charakteristischen Eingangssignalen (5) ein zur Erzielung einer gewünschten Fahrzeugbewegung erforderliches Fahrzeuggiermoment ermittelt, und eine Verteilungseinheit (30), welche in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand den jeweiligen Beitrag sowohl der ESP-Aktuatoren als auch des wenigstens einen AFS-Aktuators zur Erzeugung des Fahrzeuggiermomentes bestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Fahrzeugbewegungssteuerung.
  • In dem vergangenen Jahrzehnt ist die Entwicklung elektrohydraulischer Bremssysteme von Kunden im Automobilbereich sehr positiv aufgenommen worden, da derartige Systeme die Fahrsicherheit wesentlich steigern. Diese auch als elektronisches Stabilitätsprogramm (= ESP) bekannten Bremssysteme dienen zur Steuerung des Gierverhaltens eines Fahrzeuges und tragen somit zur Verbesserung der Richtungsstabilität des Fahrzeuges bei.
  • Des Weiteren wurden erst vor nicht langer Zeit elektromechanische Lenkaktuatoren im Markt eingeführt. Diese Systeme zur aktiven Vorderachslenkung (auch als AFS-Systeme bezeichnet) dienen dazu, die Dynamik des Fahrzeuges mittels aktiver Steuerung des Lenkwinkels der Vorderräder zu steuern.
  • Mit zunehmender Popularität von AFS- und ESP-Systemen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Systeme gemeinsam in Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Da die in Längsrichtung und in Querrichtung wirkenden Reifenkräfte hochgradig nichtlinear sowie miteinander gekoppelt sind, ist es aus Gründen der Sicherheit und zur Optimierung des Fahrverhaltens wesentlich, dass hierbei ein gewisser Grad an Integration erzielt wird. Mit Integration ist hier gemeint, dass die Lenk- und Bremssysteme nicht als unabhängige Systeme angesehen werden, sondern dass die Wechselwirkung bzw. Kopplung zwischen den Systemen berücksichtigt werden muß. Die erforderlichen Regelungsvorgänge bezüglich der Gierbewegung des Fahrzeuges müssen dann auf die Lenk- und Bremsaktuatoren verteilt werden. Zwischen den beiden Extremsituationen einer ausschließlichen Verwendung des Lenkaktuators und einer ausschließlichen Verwendung der Bremsaktuatoren gibt es unzählige weitere Möglichkeiten für die Verteilung der erforderlichen Regelungseingriffe.
  • In herkömmlichen Lösungen zur Integration eines AFS-Systems und eines ESP-Systems werden ESP-Eingriffe vorrangig behandelt, wobei AFS-Systeme im Wesentlichen in Verbindung mit eher komfortbezogenen Systemen, wie z. B. für eine variable Lenkübersetzung oder zur Einparkhilfe, eingesetzt werden.
  • Aus der EP 1 447 262 A1 ist ein Verfahren zur Fahrzeugbewegungssteuerung bekannt, bei dem eine gewünschte Fahrzeugbewegung durch drei Fahrzeugkräfte und drei Fahrzeugmomente beschrieben wird, die jeweils linear unabhängig voneinander sind. Unter Berücksichtigung der angeforderten Fahrzeugbewegung und der aktuellen Fahrzeugsituation werden die erforderlichen Fahrzeugkräfte und/oder Fahrzeugmomente ermittelt, die erforderlich sind, um das Fahrzeug in die gewünschte Bewegung zu versetzen. Anschließend wird ein Satz von Aktuatorstellgrößen berechnet, mittels dem die Differenz zwischen den angeforderten Fahrzeugkräften und/oder -momenten und den mittels der Aktuatoren erzeugbaren Fahrzeugkräfte und/oder -momente minimiert wird.
  • Des Weiteren sind aus der DE 10 2005 015 241 A1 ein Verfahren zum Steuern eines Fahrzeuges und eine Steuereinrichtung bekannt, wobei aus einer angeforderten Fahrzeugbewegung die angeforderten Fahrzeugkräfte und/oder -momente abgeleitet werden und wobei die angeforderten Fahrzeugkräfte und/oder -momente dynamisch gewichtet werden, um daraus die zu erzeugenden Fahrzeugkräfte und/oder Fahrzeugmomente abzuleiten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung und ein Verfahren zur Fahrzeugbewegungssteuerung in einem Fahrzeug bereitzustellen, welche eine effiziente Verteilung der erforderlichen Regelungsvorgänge im Hinblick auf ein optimales Fahrverhalten und unter Berücksichtigung der Aktuatoranforderungen sowie der Anforderungen hinsichtlich des Fahrkomforts ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Anordnung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 bzw. das Verfahren gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 7 gelöst.
  • Eine Anordnung zur Fahrzeugbewegungssteuerung in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug ein ESP-System mit ESP-Aktuatoren zum selektiven Bremsen einzelner Räder des Fahrzeuges und ein AFS-System mit wenigstens einem AFS-Aktuator zur Steuerung des Lenkwinkels von Rädern des Fahrzeuges aufweist, weist auf:
    • – eine Fahrzeug-Gierregelungseinheit, welche auf Basis von für Fahrereingaben und/oder Fahrzustandsparameter charakteristischen Eingangssignalen ein zur Erzielung einer gewünschten Fahrzeugbewegung erforderliches Fahrzeuggiermoment ermittelt; und
    • – eine Verteilungseinheit, welche in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand den jeweiligen Beitrag sowohl der ESP-Aktuatoren als auch des wenigstens einen AFS-Aktuators zur Erzeugung des Fahrzeuggiermomentes bestimmt.
  • Durch die Erfindung wird eine weitreichende Integration eines AFS-Systems und eines ESP-Systems erzielt. Die Verteilung der Regelungsvorgänge auf die AFS-Aktuatoren und die ESP-Aktuatoren erfolgt abhängig von dem tatsächlichen bzw. aktuellen Fahrzeugzustand. Dies bedeutet, dass für einen vorgegebenen, tatsächlichen Fahrzeugzustand der effizienteste Weg zur Verwendung der Lenk- und Bremsaktuatoren berechnet wird. Bei der Berechnung der effizientesten Einsatzweise der Lenk- und Bremsaktuatoren können unterschiedliche Kriterien berücksichtigt werden. In erster Linie sind die Anforderungen und Randbedingungen der Aktuatoren zu erfüllen. Des Weiteren können zusätzliche Anforderungen, z. B. hinsichtlich des Fahrkomforts und der Handling- bzw. Handhabungs-Eigenschaften berücksichtigt werden. Durch den erfindungsgemäßen Ansatz wird letztendlich ein Gesamtregelungssystem realisiert, welches von den Vorteilen eines aktiven Fahrwerksystems profitiert und darüber hinaus das Fahrverhalten aufgrund der Ausnutzung von Synergieeffekten zwischen den beiden Systemen ”AFS-System” und ”ESP-System” verbessert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform treten bei der in der erfindungsgemäßen Anordnung realisierten Integration eines AFS-Systems und eines ESP- Systems in einem Handling-Bereich bzw. -Modus des Fahrzeuges nur Lenkeingriffe auf, so dass keine Verringerung des Fahrkomforts und/oder der Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt. In einem Stabilitätsbereich bzw. -Modus werden hingegen sowohl Lenkeingriffe als auch Bremseingriffe zur Stabilisierung des Fahrzeuges verwendet. Der erfindungsgemäße Ansatz führt im Vergleich zu herkömmlichen Systemen zu einer Verbesserung des Fahrverhaltens, wobei Fahrfreude und Fahrkomfort im Handling-Bereich unter gleichzeitiger Verbesserung der Fahrstabilität im Stabilitätsbereich gesteigert werden.
  • Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Verfahren in einfacher Weise auf die Verwendung unterschiedlicher Aktuatoren wie z. B. elektronischer Differentiale (”E-Diff”) oder aktiver Dämpfungsvorrichtungen (CDC) erweitert werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Fahrzeugbewegungssteuerung in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug ein ESP-System mit ESP-Aktuatoren zum selektiven Bremsen einzelner Räder des Fahrzeuges und ein AFS-System mit wenigstens einem AFS-Aktuator zur Steuerung des Lenkwinkels von Rädern des Fahrzeuges aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • – Ermitteln, auf Basis von für Fahrereingaben und/oder Fahrzustandsparameter charakteristischen Eingangssignalen, eines zur Erzielung einer gewünschten Fahrzeugbewegung erforderlichen Fahrzeuggiermomentes, und
    • – Festlegen, in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand, des jeweiligen Beitrages sowohl der ESP-Aktuatoren als auch des wenigstens einen AFS-Aktuators zur Erzeugung dieses Fahrzeuggiermomentes.
  • Weitere Ausgestaltungen sind der Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Abbildung näher erläutert.
  • 1 zeigt den Aufbau einer erfindungsgemäßen Anordnung zur aktiven Gierregelung unter Integration eines AFS-Systems und eines ESP-Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 1 empfängt eine Fahrereingaben-Auswerteeinheit 10 zur Auswertung von Fahrereingaben Eingangssignale 5, welche insbesondere einen vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel, die Fahrzeuggeschwindigkeit sowie zusätzlich weitere Signale umfassen können. Anhand dieser Eingangssignale 5 identifiziert die Fahrereingaben-Auswerteeinheit 10 den vom Fahrer beabsichtigten Weg des Fahrzeuges und berechnet einen Gierraten-Sollwert.
  • Dieser Gierraten-Sollwert wird an eine Fahrzeug-Gierregelungseinheit 20 (VYC = ”vehicle yaw controller”) übermittelt, welche ein geeignetes Fahrzeuggiermoment berechnet, das zur Minimierung der Abweichung zwischen dem Gierraten-Sollwert und dem tatsächlichen bzw. aktuellen Gierratenwert des Fahrzeuges erforderlich ist.
  • Das durch die Fahrzeug-Gierregelungseinheit 20 ermittelte erforderliche Fahrzeuggiermoment wird dann mittels einer Verteilungseinheit 30 auf die AFS-Aktuatoren und die ESP-Aktuatoren verteilt, d. h. es werden die Beiträge der AFS-Aktuatoren und die ESP-Aktuatoren bei der Erzeugung des erforderlichen Fahrzeuggiermomentes ermittelt. Die entsprechende Ansteuerung der AFS-Aktuatoren und der ESP-Aktuatoren erfolgt in einem Hardware-Block 50, welcher in 1 lediglich schematisch dargestellt ist und eine ESP-Ansteuerung 51 und eine AFS-Ansteuerung 52 aufweist.
  • Sensoren 60 dienen zur Erfassung des aktuellen Fahrzustandes und zur Übermittlung entsprechender Sensorsignale an die Fahrereingaben-Auswerteeinheit 10, an die Fahrzeug-Gierregelungseinheit 20 und an eine im Weiteren noch näher erläuterte Einheit 40 zur Ermittlung eines für eine relative Änderung der Kontaktflächenkräfte der Reifen des Fahrzeuges in Bezug auf Lenk- und Bremseingriffe charakteristischen Reifengradientensignals.
  • Die Verteilung des benötigten Fahrzeuggiermoments wird mittels Lösung eines beschränkten Fehlerquadrat-Optimierungsproblems, d. h. eines Fehlerquadrat-Optimierungsproblems mit Randbedingungen, bestimmt. Dieses Fehlerquadrat-Optimierungsproblem kann wie folgt formuliert werden:
    Figure 00060001
  • Dabei bezeichnet Aact2body eine im Folgenden noch näher erläuterte Matrix, welche die Aktuatorkräfte in Beziehung zu den Fahrzeugkarosseriekräften setzt, und Fact bezeichnet die für die erforderlichen Lenkeinwirkungen an den Vorderrädern und die erforderlichen Bremseinwirkungen an jedem Rad notwendigen Aktuatorkräfte.
  • Fbody bezeichnet die erforderliche Karosseriekraft, welche aus den nachfolgenden Signalen zusammengesetzt ist:
    • – Fahrzeuggiermoment-Anforderungssignal: Das Fahrzeuggiermoment-Anforderungssignal stellt das erforderliche, auf das Kraftfahrzeug einwirkende Giermoment dar. Dabei ist das Fahrzeuggiermoment-Anforderungssignal insofern inkrementell, als es nicht das absolute Giermoment angibt, sondern ein zusätzliches Giermoment bezogen auf den tatsächlichen bzw. aktuellen Fahrzeugzustand bzw. Zeitpunkt.
    • – Lenk-Brems-Verteilungssignal (optional): Das Lenk-Brems-Verteilungssignal steht für eine geforderte Verteilung auf die Lenkaktuatoren und die Bremsaktuatoren. Das Lenk-Brems-Verteilungssignal ist durch die Größe der Fahrzeuggiermoment-Anforderung bestimmt, welche durch Einsatz von Lenkeingriffen erzeugt werden soll. Beispielsweise entspricht ein Wert des Lenk-Brems-Verteilungssignals von 100% dem ausschließlichen Einsatz von Lenkaktuatoren, und ein Wert des Signals von 0% entspricht dem ausschließlichen Einsatz von Bremsaktuatoren.
    • – Brems-Verteilungssignal (optional) Das Brems-Verteilungssignal steht für die erforderliche Verteilung der Bremskräfte auf die Vorderachse und die Hinterachse. Das Brems-Verteilungssignal ist definiert durch die Größe des Giermomentes, welches an der Vorderachse erzeugt werden sollte. Beispielsweise entspricht ein Wert des Brems-Verteilungssignals von 100% einem ausschließlich an der Vorderachse vorgenommenen Bremsvorgang, und ein Wert des Signals von 50% entspricht einem gleichermaßen an der Vorderachse und der Hinterachse vorgenommenen Bremsvorgang.
    • – Längskraft-Anforderungssignal (optional) Das Längskraft-Anforderungssignal steht für eine erforderliche Bremskraft auf das Fahrzeug (d. h. eine negative Beschleunigung). Idealerweise sollte das Längskraft-Anforderungssignal Null betragen, da eine Verzögerung bzw. Geschwindigkeitsverringerung aufgrund von Bremseinwirkungen minimiert werden sollte. Es kann jedoch in bestimmten Situationen aus Sicherheitsgründen erforderlich sein, die Fahrzeuggeschwindigkeit rasch zu reduzieren.
  • Unter sämtlichen Fahrzeugkarosseriekraft-Anforderungssignalen kommt dem Fahrzeuggiermoment-Anforderungssignal die größte Bedeutung zu. Die übrigen Anforderungssignale können in einer Standard-Einstellung deaktiviert sein. In dieser Situation wird die Verteilung vollständig durch die berechneten Reifengradienten bestimmt. Dies bedeutet, dass die zur Steuerung des Gierverhaltens des Fahrzeuges effizientesten Aktuatoren verwendet werden. Die weiteren Anforderungssignale, d. h. das Lenk-Brems-Verteilungssignal, das Brems-Verteilungssignal und das Längskraft-Anforderungssignal, können zusammen mit den Aktuatorgrenzwerten Fact.min und Fact.max dazu verwendet werden, die Leistungsfähigkeit bzw. das Betriebsverhalten der Regelungsanordnung an weitere Randbedingungen wie z. B. den Fahrkomfort, die Handling-Eigenschaften und das subjektive Fahrempfinden anzupassen.
  • Die Aktuatorkräfte sind gegeben durch Fact = [ΔδF, ΔFx,FL, ΔFx,FR, ΔFx,RL, ΔFx,RR] und repräsentieren die erforderlichen Lenkeinwirkungen an den Vorderrädern und die erforderlichen Bremseinwirkungen an jedem Rad. Alternativ können die Bremseinwirkungen auch anstelle einer Änderung der Längskraft über Änderungen des Längs-Bremsschlupfes formuliert werden.
  • Die Matrix Aact2body stellt eine Matrix dar, welche die Aktuatorkräfte in Beziehung zu den Fahrzeugkarosseriekräften setzt. Diese Matrix wird mittels der geometrischen Information über das Fahrzeug und den Reifengradienten, welche im laufenden Betrieb (online) aus einem statischen/dynamischen Reifenmodell in der Reifengradientberechnung (CPFD) berechnet werden, ermittelt.
  • Gemäß 1 weist die Anordnung weiter eine Einheit 40 zur Ermittlung eines für eine relative Änderung der Kontaktflächenkräfte der Reifen des Fahrzeuges in Bezug auf Lenk- und Bremseingriffe charakteristischen Reifengradientensignals und zur Übermittlung dieses Reifengradientensignals an die Verteilungseinheit 30 auf. Die Reifengradienten stellen die relative Änderung der Kontaktflächenkräfte in Bezug auf Lenk- und Bremseingriffe dar. Die Matrix ist somit zeitlich variabel, da sie sich mit einer Änderung der Fahrbedingungen ändert. Dieses zur Berechnung der Reifengradienten verwendete Reifenmodell erfordert lediglich eine Erfassung der Nichtlinearität und des qualitativen Verhaltens der Reifen, jedoch nicht des quantitativen Verhaltens.
  • Die Größen Fact.min und Fact.max stellen den unteren bzw. den oberen Grenzwert für Lenk- und Bremseingriffe dar. Diese Signale können dazu verwendet werden, Aktuatorgrenzen oder eine Vorab(”a-priori”)-Information bezüglich der Fahrzeugdynamik zu implementieren (beispielsweise: ”keine Bremsung an den Hinterrädern in Situationen mit Übersteuerung”).
  • Ein Beispiel für eine Implementierung von Aktuatorgrenzen ist in Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1:
    Figure 00090001
  • Im Handling-Bereich werden gemäß Tabelle 1 ausschließlich Lenkeingriffe dazu verwendet, das Gierverhalten des Fahrzeuges zu steuern. Im Stabilitätsbereich werden gemäß Tabelle 1 sowohl Lenk- als auch Bremseingriffe dazu verwendet, die Fahrzeugbewegung zu steuern. Die Lenkeingriffe werden verwendet, solange der laterale Schwimmwinkel (”slip angle”) αF kleiner ist als αS. Der Wert αS stellt den Wert des Rad-Schwimmwinkels dar, bei dem die lateralen Reifenkräfte in Sättigung übergehen. Dies bedeutet, dass der Fahrer gegenüber Situationen mit Untersteuerung geschützt ist, da bei Überschreitung der Sättigungsgrenze, typischerweise bei einem Wert von αS = 10°, zusätzlich Lenkeingriffe verwendet werden, um das laterale ”Schwimmen” (”lateral wheel slip”) zu reduzieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gierregelung kann in einfacher Weise dahingehend erweitert werden, dass unterschiedliche aktive Fahrwerkssystems (E-Diff, CDC) vorgesehen sein können. Wenngleich bei dem Verfahren der Erfindung gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die erforderlichen longitudinalen Bremskräfte an den Rädern berechnet werden, können mittels einer Änderung der Aktuatorgrenzen, d. h. von Fact.min und Fact.max, auch Traktionskräfte von einem Differentialgetriebe berücksichtigt werden.
  • Zusammenfassend kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Realisierung einer Integration in aktiven Fahrwerkssystemen hinsichtlich Lenk- und Bremseingriffen eingesetzt werden. Durch das Verfahren wird das gesamte Regelungsverhalten durch Ausnutzung von Synergieeffekten zwischen den Lenkaktuatoren und den Bremsaktuatoren (d. h. durch eine Kopplung zwischen longitudinalen und lateralen Reifenkräften) verbessert. Ferner wird durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Optimierung des Regelungssystems in Bezug auf die Anforderungen sowohl hinsichtlich des Fahrverhaltens als auch des subjektiven Fahrempfindens vereinfacht. Durch den modularen Aufbau werden Flexibilität und Kompatibilität der erfindungsgemäßen Anordnung gesteigert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1447262 A1 [0006]
    • - DE 102005015241 A1 [0007]

Claims (7)

  1. Anordnung zur Fahrzeugbewegungssteuerung in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug ein ESP-System mit ESP-Aktuatoren zum selektiven Bremsen einzelner Räder des Fahrzeuges und ein AFS-System mit wenigstens einem AFS-Aktuator zur Steuerung des Lenkwinkels von Rädern des Fahrzeuges aufweist, gekennzeichnet durch eine Fahrzeug-Gierregelungseinheit (20), welche auf Basis von für Fahrereingaben und/oder Fahrzustandsparameter charakteristischen Eingangssignalen (5) ein zur Erzielung einer gewünschten Fahrzeugbewegung erforderliches Fahrzeuggiermoment ermittelt; und eine Verteilungseinheit (30), welche in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand den jeweiligen Beitrag sowohl der ESP-Aktuatoren als auch des wenigstens einen AFS-Aktuators zur Erzeugung des Fahrzeuggiermomentes bestimmt.
  2. Anordnung zur Fahrzeugbewegungssteuerung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ferner eine Einheit (40) zur Ermittlung eines für eine relative Änderung der Kontaktflächenkräfte der Reifen des Fahrzeuges in Bezug auf Lenk- und Bremseingriffe charakteristischen Reifengradientensignals und zur Übermittlung dieses Reifengradientensignals an die Verteilungseinheit (30) aufweist.
  3. Anordnung zur Fahrzeugbewegungssteuerung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese sowohl in einem Handling-Modus als auch in einem Stabilitäts-Modus betreibbar ist, wobei in dem Handling-Modus nur der wenigstens eine AFS-Aktuator zur Erzeugung des Fahrzeuggiermomentes beiträgt und wobei in dem Stabilitäts-Modus sowohl der wenigstens eine AFS-Aktuator als auch wenigstens einer der ESP-Aktuatoren zur Erzeugung des Fahrzeuggiermomentes beiträgt.
  4. Anordnung zur Fahrzeugbewegungssteuerung, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungseinheit (30) dahingehend konfiguriert ist, den Beitrag sowohl der ESP-Aktuatoren als auch des wenigstens einen AFS-Aktuators mittels Lösung eines Fehlerquadrat-Optimierungsproblems mit Randbedingungen zu bestimmen.
  5. Anordnung zur Fahrzeugbewegungssteuerung, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Fehlerquadrat-Optimierungsproblems darstellbar ist als:
    Figure 00120001
    wobei Aact2body eine die Beziehung zwischen den von dem AFS-Aktuator bzw. den ESP-Aktuatoren ausgeübten Aktuatorkräften und den Fahrzeugkarosseriekräften beschreibende Matrix bezeichnet, wobei Fact für die erforderlichen Lenkeingriffe an den Vorderrädern und die erforderlichen Bremseingriffe an jedem Rad notwendigen Aktuatorkräfte bezeichnet, und wobei Fact.min, Fact.max einen unteren bzw. einen oberen Grenzwert für Lenk- und Bremseingriffe darstellen.
  6. Anordnung zur Fahrzeugbewegungssteuerung, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Grenzwert Fact.min und der obere Grenzwert Fact.max variabel einstellbar sind.
  7. Verfahren zur Fahrzeugbewegungssteuerung in einem Fahrzeug, wobei das Fahrzeug ein ESP-System mit ESP-Aktuatoren zum selektiven Bremsen einzelner Räder des Fahrzeuges und ein AFS-System mit wenigstens einem AFS-Aktuator zur Steuerung des Lenkwinkels von Rädern des Fahrzeuges aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte aufweist: Ermitteln, auf Basis von für Fahrereingaben und/oder Fahrzustandsparameter charakteristischen Eingangssignalen (5), eines zur Erzielung einer gewünschten Fahrzeugbewegung erforderlichen Fahrzeuggiermomentes; und Festlegen, in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand, des jeweiligen Beitrages sowohl der ESP-Aktuatoren als auch des wenigstens einen AFS-Aktuators zur Erzeugung dieses Fahrzeuggiermomentes.
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