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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum Aufbereiten
wenigstens eines, insbesondere geförderten, Streifens aus
Filtermaterial der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filtertowstreifen,
entlang einer Förderstrecke mit einer, insbesondere ein
Gehäuse aufweisenden Auftragseinrichtung zum Aufbringen
eines, vorzugsweise flüssigen, Zusatzstoffes auf den Streifen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Maschine der Tabak verarbeitenden
Industrie, insbesondere Filterherstellungsmaschine.
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Zum
Herstellen von Filterstäben für die Tabak verarbeitende
Industrie wird ein Streifen aus Filtermaterial, insbesondere Filtertow,
aus miteinander verbundenen Fasern, z. B. aus Celluloseacetat, fortlaufend
von einem Vorrat, z. B. von einem Ballen, abgezogen, ausgebreitet,
gereckt und mit einem Weichmacher, z. B. Triacetin, besprüht,
seitlich gerafft, einer mit Blasluft beaufschlagten Düse
und an schließend einem Trichter zugeführt, von
dem aus der aufbereitete und verdichtete Filterstreifen einer Filterstrangmaschine
zugeführt wird. In einer Filterstrangmaschine wird der
zu einem Filterstrang geformte Streifen unter weiterer Verdichtung
fortlaufend mit einem Hüllmaterialstreifen umhüllt,
so dass vom umhüllten Filterstrang Filterstäbe
abgeschnitten werden.
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Eine
gattungsgemäße Vorrichtung ist aus dem Dokument
EP-B-0 654 224 bekannt.
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Bewährte
Aufbereitungsgeräte der vorbeschriebenen Art werden unter
der Bezeichnung AF2, AF3 und AF4 von der Patentanmelderin gebaut
und vertrieben. Bewährte Filterstrangmaschinen der beschriebenen
Art werden unter der Bezeichnung KDF2, KDF3 und KDF4 von der Patentanmelderin gebaut
und vertrieben.
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Ferner
ist in
DE-A-100 31
848 eine Vorrichtung zum Herstellen von Filterstäben
für stabförmige Artikel der Tabak verarbeitenden
Industrie beschrieben, bei der Filtertowstreifen entlang einer Reckstrecke,
Auftragsstrecke und Raffstrecke hindurchgeführt werden.
Im Bereich wenigstens eines Walzenpaares der Strecken ist eine Saugeinrichtung
angeordnet, um im Bereich der Walzenpaare Luft abzusaugen.
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Des
Weiteren sind aus
DE-A-10
2005 051 523 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbereiten
wenigstens eines Streifens aus Filtermaterial der Tabak verarbeitenden
Industrie bekannt. Hierbei wird außerhalb eines Gehäuses
der Auftragseinrichtung Luft aus der Umgebung der Auftragseinrichtung mittels
einer Saugeinrichtung abgesaugt.
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Außerdem
sind in
EP-A-1 325 685 eine
Vorrichtung und ein Verfah ren zum Aufbereiten wenigstens eines Streifens
aus Filtermaterial für die Tabak verarbeitende Industrie
beschrieben, wobei eine Absaugeinrichtung vorgesehen ist, die saugseitig
an der Förderstrecke des Streifens angeordnet ist und druckseitig
mit einem Druckluftorgan verbunden ist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
den Aufbereitungsprozess eines Filtermaterialstreifens zu verbessern.
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Gelöst
wird diese Aufgabe bei einer Einrichtung zum Aufbereiten eines,
insbesondere geförderten, Streifens aus Filtermaterial
der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filtertowstreifen,
entlang einer Förderstrecke für den Streifen mit
einer, vorzugsweise einer ein Gehäuse aufweisenden, Auftragseinrichtung
zum Aufbringen eines, vorzugsweise flüssigen, Zusatzstoffes
auf den Streifen, die dadurch weitergebildet wird, dass bezogen
auf die Förderrichtung des Streifens nach der Auftragseinrichtung
und/oder im Austrittsbereich des Streifens aus der Auftragseinrichtung
wenigstens zwei Ansaugöffnungen einer Saugeinrichtung oder
wenigstens zwei Ansaugeinrichtungen mehrerer Saugeinrichtungen vorgesehen
sind, zwischen denen der Streifen gefördert wird oder förderbar
ist.
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Die
Erfindung beruht auf dem Gedanken, dass im Austrittsbereich einer
Auftragseinrichtung, insbesondere im Austrittsbereich des Gehäuses
der Auftragseinrichtung, vom geförderten Streifen aus Filtermaterial
mitgerissene Partikel und/oder Flusen in der Umgebungsluft vom mit
Triacetin getränkten Streifen entfernt werden, wodurch
die Aufnahme der ebenfalls mit Triacetin getränkten Flusen
in den Streifen vermieden wird, da durch die mit Triacetin getränkten
Flusen bei der Weiterverarbeitung des Filtermaterialstreifens Schmelzlöcher
(melt holes) in den daraus hergestellten Filtern ent stehen können.
Hierdurch werden Flusenansammlungen am Austritt oder im Austrittsbereich
der Auftragseinrichtung bzw. Sprühkammer vermieden, wobei
die Absaugung der Umgebungsluft beidseits des Filtermaterialstreifens erfolgt.
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Erfindungsgemäß wird
der Filtermaterialstreifen, insbesondere zwischen der Oberkante
und der Unterkante der seitlich angeordneten Ansaugöffnungen,
hindurchgeführt, um Flusen aus den, insbesondere seitlichen,
Bereichen des Austritts des Filtermaterialstreifens am Ausgang der
Sprühkammer zu entfernen. Die Absaugung der angesammelten
Flusen erfolgt dabei seitlich und damit quer zur Förderrichtung
des Filtermaterialstreifens in der Förderstrecke, in der
die Auftragseinrichtung, vorzugsweise mit ihrem Gehäuse,
angeordnet ist. Insbesondere erfolgt die Absaugung der Umgebungsluft
mit den Flusen im unmittelbaren Anschluss an die Auftragseinrichtung bzw.
deren Gehäuse im Bereich des Austrittsspalts des Gehäuses
und damit noch innerhalb der Förderstrecke des Filtermaterialstreifens
zwischen zwei Walzenpaaren, durch die die Förderstrecke
bzw. die Auftragsstrecke mit der Auftragseinrichtung ausgebildet
bzw. begrenzt ist.
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Im
Rahmen der Erfindung ist auch denkbar, dass jeweils eine Ansaugöffnung
zum Ansaugen der Umgebungsluft oberhalb und gleichzeitig jeweils
eine Ausgangsöffnung unterhalb des geförderten
Streifens im Anschluss an die Auftragseinrichtung angeordnet sind,
so dass die Umgebungsluft von der Oberseite und von der Unterseite
des Streifens angesaugt wird.
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Darüber
hinaus wird die Aufgabe gelöst in einer alternativen Weise
bzw. wird die Einrichtung dadurch weitergebildet, dass bezogen auf
die Förderrichtung des Streifens nach der Auftragseinrichtung und/oder
im Austrittsbereich des Streifens aus der Auftragseinrich tung eine
Saugeinrichtung, vorzugsweise mit zwei seitlichen Ansaugöffnungen,
mit einer Flusenabscheidekammer verbunden ist, wobei insbesondere
die Saugeinrichtung mit zwei Ansaugöffnungen vorgesehen
ist, zwischen denen der aus der Auftragseinrichtung austretende
Streifen gefördert wird oder förderbar ist.
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Gemäß der
Erfindung wird Umgebungsluft im Bereich des geförderten
Streifens durch die Saugeinrichtung abgesaugt, so dass herumfliegende
Triacetin haltige Flusen aus dem Förderbereich des Streifens
entfernt werden und anschließend die Flusen in der abgesaugten
Umgebungsluft in einer Flusenabscheidekammer oder -vorrichtung abgeschieden
werden.
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Hierbei
beruht der alternative Gedanke bzw. der weitere Gedanke der Erfindung
darauf, dass die vom geförderten Filtermaterialstreifen
mitgerissenen Flusen und/oder Partikel in der Umgebungsluft des Streifens
nach ihrer Entfernung durch Ansaugen mittels der Saugeinrichtung
aus der Umgebung des Filtermaterialstreifens einer Abscheidevorrichtung
bzw. einer Abscheidekammer zugeführt werden, in der die Flusen
und ggf. auch die Partikel aus der mit Triacetintröpfchen
kontaminierten bzw. angereicherten Umgebungsluft abgeschieden werden,
so dass die von Flusen befreite bzw. von Partikeln befreite Umgebungsluft
anschließend in weiteren Aufbereitungsprozessen von Triacetin
befreit wird und das gewonnene Triacetin aus der Umgebungsluft zur
Besprühung des Filtermaterialstreifens bereitgestellt wird.
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Gemäß einer
Weiterbildung wird ferner vorgeschlagen, dass die Ansaugöffnungen
der Saugeinrichtung oder die Ansaugöffnungen der Saugeinrichtungen
mit ihren Ansaugflächen schräg entgegengesetzt,
d. h. nicht parallel zur Förderrichtung des Streifens,
ausgerichtet sind. Hierdurch wird eine Abführung der Umgebungsluft,
in der die mit Triacetin getränkten Flusen und Triacetintröpfchen
sich befinden bzw. schweben, erreicht, wobei aufgrund der Förderung
des Streifens durch die Auftragseinrichtung die Flusen und die Triacetin
haltige Luft außerhalb des Gehäuses der Auftragseinrichtung
im unmittelbaren Anschluss an die Auftragseinrichtung oberseitig
und unterseitig bzw. an beiden Seiten des Materialstreifens durch
Ansaugen bzw. Absaugen entfernt werden.
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Dazu
ist es weiter vorteilhaft, wenn auf beiden Seiten bzw. Schmalseiten
bzw. seitlich vom zu fördernden oder geförderten
Streifen jeweils ein Ansaugstutzen mit jeweils einer ausgebildeten
Ansaugöffnung angeordnet ist.
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Dazu
ist weiter vorgesehen, dass die Ansaugstutzen seitlich, vorzugsweise
seitlich nach außen, und/oder bezogen auf die Förderebene
des Streifens, vorzugsweise in der Förderstrecke, nach unten
geneigt ausgerichtet sind und/oder dass die Ansaugstutzen geradlinig
oder nicht gekrümmt ausgebildet sind.
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Überdies
zeichnet sich eine Weiterbildung der Einrichtung dadurch aus, dass
die Ansaugstutzen unterdruckseitig in einer gemeinsamen Flusenabscheidekammer
münden oder mit einer gemeinsamen Flusenabscheidekammer
verbunden sind. Durch die geradlinige Ausbildung der Ansaugstutzen werden
die Flusen aus der Umgebungsluft ohne Umlenkungen direkt in eine
gemeinsame Flusenabscheidekammer bzw. Flusenabscheidevorrichtung durch
den angelegten Unterdruck gefördert, so dass Flusen und/oder
Partikel aus der angesaugten Umgebungsluft in der Abscheidevorrichtung
bzw. -kammer abgeschieden werden.
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Für
die weitere Aufbereitung der von Flusen befreiten Umgebungsluft
aus der Abscheidekammer ist weiter vorgesehen, dass die Flu senabscheidekammer
auf der Unterdruckseite mit einer, vorzugsweise ersten, Flüssigkeitsabscheidekammer
bzw. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung, insbesondere Triatcetinabscheidekammer,
verbunden ist, wobei insbesondere die Flusenabscheidekammer und
die Flüssigkeitsabscheidekammer mittels einer Durchbrechung
in einer Trennwand zwischen den beiden Kammern miteinander verbunden
sind.
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Für
die weitere Aufbereitung der abgesaugten und Triacetin haltigen
Umgebungsluft ist außerdem vorgesehen, dass die Flüssigkeitsabscheidekammer
bzw. -vorrichtung mit einer zweiten Flüssigkeitsabscheidevorrichtung,
insbesondere mit einem Demister bzw. Drahtgeflecht, verbunden ist.
Durch die zweistufige Abscheidung wird ein hoher Reinigungsgrad
der angesaugten Umgebungsluft erreicht und gleichzeitig eine große
rückgewonnene Menge an Triacetin einem Triacetinreservoir
zugeführt, das beispielsweise mit einer Sprühdüse
oder dergleichen mit der Auftragseinrichtung verbunden ist und wodurch
der Filtermaterialstreifen mit Triacetin beaufschlagt wird.
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Darüber
hinaus ist es in einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass
die Ansaugstutzen in ihren seitlichen Positionen zum Streifen verschiebbar
ausgebildet sind, so dass der Abstand zwischen zwei, insbesondere
sich gegenüberliegend angeordneten, Ansaugstutzen einstellbar
ist. Zwischen den beiden Ansaugstutzen wird der mit Triacetin versehene
Streifen durchgeführt. Hierbei ist es bevorzugt, dass der
aus der Auftragseinrichtung austretende und mit Triacetin versehene
Filtermaterialstreifen zwischen der Oberkante und der Unterkante
der Ansaugstutzen einer vorbestimmten Förderebene in der Auftragsstrecke
hindurchgeführt wird.
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Darüber
hinaus wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum
Aufbereiten eines, insbesondere geförderten, Streifens
aus Filter material der Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere
Filtertowstreifen, entlang einer Förderstrecke, wobei mittels
einer Auftragseinrichtung, vorzugsweise in einem Gehäuse
der Auftragseinrichtung, ein, vorzugsweise flüssiger, Zusatzstoff
auf den Streifen aufgebracht wird, das dadurch weitergebildet wird,
dass nach Aufbringen des Zusatzstoffes, insbesondere nach Austritt
des Streifens aus der Auftragseinrichtung bzw. aus dem Gehäuse
der Auftragseinrichtung, aus der Umgebung des geförderten
Streifens, vorzugsweise seitlich, über zwei Ansaugöffnungen
Flusen und/oder Partikel in der Umgebungsluft des Streifens abgesaugt
werden und/oder dass aus der Umgebung des geförderten Streifens
entfernte, insbesondere abgesaugte, Flusen in einer Flusenabscheidekammer
abgeschieden werden.
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Hierdurch
werden Flusen am Ausgang der Auftragseinrichtung bzw. einer Sprühkammer
abgesaugt und/oder die abgesaugten Flusen aus der Umgebung des geförderten
Filtermaterialstreifens aus der angesaugten Umgebungsluft abgetrennt,
wobei es ferner möglich ist, auch die mit Triacetin als
Zusatzstoff kontaminierte Umgebungsluft um den Zusatzstoff abzumagern.
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Dazu
ist in einer Weiterbildung des Verfahrens vorgesehen, dass die abgesaugte
und von Flusen befreite bzw. abgemagerte Umgebungsluft einer ersten
Flüssigkeitsabscheidekammer bzw. -abscheidevorrichtung
zugeführt wird, wobei insbesondere die Umgebungsluft aus
der ersten Flüssigkeitsabscheidekammer nachfolgend einer
zweiten Flüssigkeitsabscheidekammer zugeführt
wird. Dadurch wird eine zuverlässige Rückgewinnung
von Triacetin aus der abgesaugten Luft erreicht.
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Des
Weiteren ist es in einer Ausgestaltung vorteilhaft, wenn die Absaugung
der Flusen und/oder Partikel enthaltenden Umgebungsluft nach dem
Start oder während des Starts des Aufbereitungsprozesses,
insbesondere an einer Maschine, eingeschaltet und/oder vor dem Ende
oder am Ende des Aufbereitungsprozesses, d. h. vor oder bei einem
Maschinenstopp, ausgeschaltet wird.
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Des
Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Streifen im Bereich des Wirkungsbereichs
der Absaugung der Flusen und/oder Partikel enthaltenden Umgebungsluft
mit Blasluft beaufschlagt wird, so dass durch im Förderbereich
des Streifens angeordnete Blasluftdüsen im Bereich des
Austritts des Streifens an der Auftragungseinrichtung Flusen und
Partikel weggeblasen werden, wobei die Richtung der Blasluftdüsen
bevorzugterweise derart eingestellt ist, dass die weggeblasenen
Flusen in Richtung der Ansaugstutzen bzw. der Ansaugöffnungen
bewegt werden.
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Überdies
zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass das Verfahren unter
Verwendung einer voranstehend beschriebenen Einrichtung zum Aufbereiten
eines Filtermaterialstreifens ausgeführt wird. Hierzu wird
auf die obigen Ausführungen ausdrücklich verwiesen.
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Darüber
hinaus wird die Aufgabe gelöst durch eine Maschine der
Tabak verarbeitenden Industrie, insbesondere Filterherstellungsmaschine, die
mit einer voranstehend beschriebenen erfindungsgemäßen
Einrichtung ausgebildet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird
ebenfalls auf die voranstehenden Ausführungen ausdrücklich
verwiesen.
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer
Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen
und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich. Erfindungsgemäße
Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder
eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
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Die
Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen
Erfindungsgedankens anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die
im Übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text
nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
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1 schematisch
eine Aufbereitungseinrichtung gemäß dem Stand
der Technik;
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2 schematisch
eine Draufsicht auf eine Auftragseinrichtung mit zwei Ansaugstutzen
im Austrittsbereichs eines Filtermaterialstreifens aus der Auftragseinrichtung;
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3 schematisch
eine Frontansicht der Auftragseinrichtung gemäß 2 auf
deren Austrittsseite eines Filtermaterialstreifens;
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4a, 4b schematisch
eine Anordnung zum Abscheiden von abgesaugter Umgebungsluft aus
der Austrittsseite des Filtermaterialstreifens an einer Auftragseinrichtung.
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In
den folgenden Figuren sind jeweils gleiche bzw. gleichartige Elemente
oder entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen, so
dass von einer entsprechenden erneuten Vorstellung jeweils abgesehen
wird.
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Gemäß 1 weist
die Aufbereitungseinrichtung für einen von ei nem Ballen
abgezogenen Streifen 2 aus Filtertow, z. B. Celluloseacetat,
mit zusammenhängenden Fasern folgende Hauptbaugruppen,
die der Streifen 2 nachfolgend durchläuft, auf: eine
Abzugsstrecke 3, eine Vorreckstrecke 4, eine Reckstrecke 6,
eine Auftragsstrecke 7, eine Raffstrecke 8 und
eine Zufuhrstrecke 9. Die Zufuhrstrecke 9 dient
zum Zuführen eines Streifenabschnittes zu einer Einlaufeinrichtung
einer schematisch dargestellten Filterstrangmaschine 11,
z. B. vom in der Tabak verarbeitenden Industrie bekannten Typ KDF2,
KDF3 oder KDF4 der Patentanmelderin.
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Die
Abzugsstrecke
3, in der der von einem hier nicht dargestellten
Ballen abgezogene Filtermaterialstreifen
2 gefördert
wird, weist eine Ausbreiterdüse
16 auf, die Druckluft
von einer Druckluftquelle erhält. Die Druckluft dient zur
Ausbreitung des geförderten Filtertowgewebes in diesem
Abschnitt. Eine steuerbare Ausbreiterdüse ist z. B. in
der
US-A-4 259 769 beschrieben.
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Über
ein Umlenkblech 19 gelangt der Filtertowstreifen 2 in
die Vorreckstrecke 4, die einerseits von einem Walzenpaar 21 mit
den Walzen 22, 23, andererseits von einem Walzenpaar 24 mit
motorisch angetriebenen Walzen 26, 27 begrenzt
ist. Die Walzen 22, 23 werden vom Towstreifen
geschleppt, d. h. sie laufen mit mehr oder weniger Widerstand leer. Wenn
erforderlich, können sie motorisch angetrieben werden.
Sie können auch in einer an sich bekannten Weise mit steuerbarer
Kraft gegeneinander gedrückt werden. In der Vorreckstrecke 4,
in der der Streifenabschnitt schräg nach unten gefördert
wird, wird das Filtertow 2 vorgereckt.
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An
das Walzenpaar
24 schließt sich die Reckstrecke
6 an,
in der der Filtertowstreifen
2 senkrecht oder mit einer
senkrechten Komponente von oben nach unten gefördert wird.
Am Ende der Reckstrecke
6 befindet sich ein weiteres Walzenpaar
39 aus
motorisch angetriebenen Walzen
41,
42, deren Umfangsgeschwindigkeiten
etwas größer sind als die Umfangsgeschwindigkeiten
der Walzen
26,
27, so dass das elastische Filtertow
2 definiert
gereckt wird. Die Walzenpaare
24 und
39 bilden
somit die eigentliche Reckeinrichtung. Die Walzen
26 und
41 weisen eine
starre, gerillte Oberfläche auf, die jeweils eine nachgiebige
Oberfläche der Walzen
27 bzw.
42 berühren.
Derartige Walzenkonfigurationen sind durch die vorerwähnten
Filtertow-Aufbereitungsgeräte AF2, AF3 und AF4 der Anmelderin
bekannt und z. B. in
US-A-3
317 965 und
US-A-3
255 506 beschrieben.
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Dem
Walzenpaar 39 ist ein weiteres Walzenpaar 43 nachgeordnet,
deren Umfangsgeschwindigkeiten geringer sind als diejenigen der
Walzen 41, 42, so dass das Filtertow 2 sich
bei seiner Förderung leicht entspannt. Das Walzenpaar 43 weist
eine glatte Gummiwalze 44 auf, die mit der Stahlwalze 46 in Berührung
steht. Die Walzenpaare 39 und 43 begrenzen somit
die, im vorliegenden Fall annähernd horizontal angeordnete,
Auftragsstrecke 7, in der eine Auftragseinrichtung 47 beispielsweise
in Form einer Besprühvorrichtung oder Sprühdüse
angeordnet ist.
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Die
Auftragseinrichtung 47 besprüht den transportierten
Filtertowstreifen 2 von einer oder beiden Seiten mit feinen
Tröpfchen eines Lösungsmittels für das
Filtertowmaterial, z. B. Triacetin.
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Der
Auftragseinrichtung 47 ist eine Ausbreiterdüse 18 vorgeordnet,
so dass das gereckte Filtertow 2 ausgebreitet wird und
das Lösungsmittel eine größere Oberfläche
des Filtertowstreifens 2 benetzt. Diese Ausbreiterdüse 18 sowie
die vor dem Walzenpaar 21 der Vorreckstrecke 4 vorgelagerten
Ausbreiterdüsen 16, 17 werden mit Druckluft
beaufschlagt.
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Der
Auftragsstrecke 7 ist eine Raffstrecke 8 nachgeordnet,
in der der Filtertowstreifen 2 mit überwiegend
senkrechter Komponente von einer motorisch angetriebenen Walze 53 von
unten nach oben gefördert wird.
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Der
Walze 53 ist eine Zufuhrstrecke 9 nachgeordnet.
In der Zufuhrstrecke 9 ist außerdem eine an sich
bekannte sog. Stopfdüse vorhanden. Nach Durchlaufen der
Stopfdüse wird das Filtertow einer Filterstrangmaschine 11 zugeführt.
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Bezüglich
weiterer Einzelheiten wird ausdrücklich auf
US-A-5 590 449 verwiesen.
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2 zeigt
schematisch in einer Draufsicht von oben eine Auftragseinrichtung 47 mit
einem Gehäuse 50, durch das der Streifen 2 von
rechts nach links durch die Auftragseinrichtung 47 hindurch
gefördert wird. In der Auftragseinrichtung 47 wird
der Streifen 2 mit Triacetin als flüssigem Zusatzstoff
versehen, wobei auf der Austrittsseite, der Auftragseinrichtung 47 in
Folge der Förderung des Filtermaterialstreifens 2 mit
Triacetin getränkte Flusen aus der Auftragseinrichtung 47 mitgerissen
werden.
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Im
Austrittsbereich des Streifens 2 aus dem Gehäuse 50 sind
auf beiden Seiten des Filtermaterialstreifens 2 zwei Ansaugstutzen 61, 62 angeordnet, die
mit Unterdruck von einem Ventilator (vgl. 4a, Bezugszeichen 81)
beaufschlagt werden. Hierbei werden mittels der Ansaugstutzen 61, 62,
die auf die Austrittsseite des Streifens 2 am Ausgang aus
dem Gehäuse 50 ausgerichtet angeordnet sind, die
am Ausgang bzw. am Austrittsspalt des Gehäuses 50 für den
Streifen 2 angesammelten Triacetin haltigen Flusen angesaugt
bzw. entfernt.
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3 zeigt
schematisch eine Frontansicht im Querschnitt auf die Auftragungseinrichtung 47 auf der
Austrittsseite des Filtermaterialstreifens 2. Die Ansaugstutzen 61, 62 weisen
auf ihrer Ansaugseite Ansaugöffnungen 63, 64 auf,
deren Oberflächennormale parallel zur Förderebene
des Filtermaterialstreifens 2 ist.
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Wie
aus 3 hervorgeht, ist die Förderebene des
Filtermaterialstreifens 2 senkrecht zur Zeichenebene. Die
Ansaugstutzen 61, 62 sind in einem Abstand zueinander
angeordnet, der breiter ist als der mit Triacetin versehene Filtermaterialstreifen 2.
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Wie
in 2 und 3 angedeutet, sind die seitlichen
Positionen der Ansaugstutzen 61, 62, wie durch
entsprechende Pfeile angedeutet, einstellbar. Die Ansaugstutzen 61, 62 sind
unmittelbar im Bereich des Austritts des Filtermaterialstreifens 2 aus dem
Gehäuse 50 angeordnet, so dass vom Streifen 2 mitgerissene
und aus dem Gehäuse 50 austretende Flusen und
Partikel sofort außerhalb des Gehäuses 50 durch
den an den Ansaugstutzen 61, 62 anliegenden Unterdruck
abgesaugt bzw. aus der Umgebung des Streifens 2 entfernt
werden.
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In 3 sind
schematisch die Flusen, die mit Triacetin getränkt sind,
mit dem Bezugszeichen 65 bezeichnet. Die Flusen 65 werden über
die seitlich schräg nach unten geneigten und geraden, d.
h. nicht gekrümmten, Ansaugstutzen 61, 62 in
eine Flusenabscheidekammer (vgl. 4a, 4b,
Bezugszeichen 72) angesaugt.
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Dadurch,
dass die Ansaugstutzen 61, 62 auf beiden Seiten
des aus der Auftragsvorrichtung 47 austretenden Filtermaterialstreifens 2 angeordnet sind,
wird eine symmetrische Absaugung der Flusen 65 aus der
Umgebung des Filtermaterialstreifens 2 erreicht, wobei
insbesondere Triacetin haltige Flusen 65, die sich am (des
hier nicht dargestellten) Ausstrittsspalt für den Streifen 2 am
Gehäuse 50 ansammeln, über die Ansaugstutzen 61, 62 entfernt
werden. Insbesondere sind die Förderwege der Absaugluft
vom Eintritt bzw. von der Eintrittsseite der beiden Ansaugstutzen 61, 62 bzw.
von den Aussaugöffnungen 63, 64 durch
eine Flusenabscheidekammer 72 (vgl. 4a, 4b,
Bezugszeichen 72) bis zum Eintritt in eine (erste) Triacetinabscheidekammer (vgl. 4a, 4b,
Bezugszeichen 75) gleich. Hierbei ist an beiden Ansaugstutzen 61, 62 Unterdruck
von einer Unterdruckquelle angelegt.
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In 4a und 4b ist
jeweils schematisch eine Anordnung zum Abscheiden von Flusen und
Triacetin dargestellt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit
von der Darstellung der Ansaugstutzen abgesehen wurde. Die Anordnung
in 4a bzw. 4b verfügt über
einen Kanalraum 71, auf dem die Ansaugstutzen 61, 62,
insbesondere verschiebbar angeordnet sind. Hierbei ist der Kanalraum 71 unterhalb
des Filtermaterialstreifens 2 angeordnet (vgl. 3).
Der Kanalraum 71 ist dabei an der Oberseite von einem Deckel 69 (vgl. 2, 3)
abgeschlossen, auf dem die Ansaugstutzen 61, 62 angeordnet
sind. In den 4a, 4b wurde
von der Darstellung des Deckels 69 und der Ansaugstutzen 61, 62 entsprechend
abgesehen.
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Der
Kanalraum 71 verfügt im Inneren über eine
Flusenabscheidekammer 72, in die die angesaugten Flusen über
die Ansaugstutzen 61, 62 gelangen. In der Abscheidekammer 72 werden
die mit Triacetin getränkten bzw. nicht getränkten
Flusen abgeschieden, wobei durch Anlegen eines Unterdrucks die von
den Flusen bzw. Partikeln befreite Umgebungsluft einer ersten Flüssigkeitsabscheidekammer 75 zugeführt
werden.
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Hierbei
verfügt der Kanalraum 71 im Inneren über
eine Trennwand 73, die eine Durchbrechung 74 aufweist,
so dass die von Flusen befreite Umgebungsluft aus der Flusenabscheidekammer 72 durch die
Durchbrechung 74 hindurchtritt und in die Flüssigkeitsabscheidekammer 75 gelangt.
Der Kanalraum 71 kann als eine Art Schublade in einem bzw.
dem Kanal 76 ausgebildet sein, so dass der Kanalraum 71 in
den Kanal 76, der den darin angeordneten Kanalraum 71 teilweise
oder vollständig umschließt, einschiebbar ist
bzw. eingebracht wird. Hierbei bildet eine oberseitige Kanalwand
des Kanals 76 dann den Deckel 69 (vgl. 2, 3),
auf dem die Ansaugstutzen 61, 62 angeordnet sind.
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Dabei
ist ein Unterdruck von einer saugseitigen Unterdruckquelle, wie
sie schematisch in 4a durch einen Ventilator 81 angedeutet
ist, über den Kanal 76 und den Kanalraum 71 an
den Ansaugstuten 61, 62 angelegt, so dass Flusen
und Partikel in den Kanalraum 71 angesaugt werden.
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In
der Flüssigkeitsabscheidekammer 75 wird in einem
ersten Schritt Triacetin aus der Umgebungsluft, die von Flusen befreit
ist, abgeschieden. Anschließend wird die Umgebungsluft über
einen Kanal 76 zu einer zweiten Triacetin Abscheidevorrichtung bzw.
-kammer 77 geführt, die mit einem Drahtgeflecht bzw.
Demister 78 ausgebildet ist. Durch den Demister 78 wird
Triacetin aus der Umgebungsluft ein zweites Mal abgeschieden, wobei
die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 77 saugseitig
an den Ventilator 81 angeschlossen ist.
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In 4a ist
dargestellt, dass die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 77 vertikal
von der angesaugten Umgebungsluft durchströmt wird, während gemäß dem
in 4b dargestellten Ausführungsbeispiel
die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 77 mit einer
vorbestimmten Neigung zur Vertikalen schräg angeordnet
ist, so dass das abgeschiedene Triacetin sich an der Wandung der
Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 77 sammelt und
nach unten abläuft.
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Gemäß dem
in 4a und 4b dargestellten
Ausführungsbeispiel erfolgt eine mehrstufige Abscheidung,
wobei zunächst eine Abscheidung von Feststoffen in Form
von Flusen bzw. mit Triacetin getränkten Flusen und anschließend
eine zweistufige Flüssigkeitsabscheidung erfolgen. Die
Feststoffabscheidung bzw. die Flusenabscheidung erfolgt durch eine
Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit, wobei zusätzlich
durch eine entsprechende Strömungsführung die
Luftströme in der Luftabscheidevorrichtung bzw. in der
Luftabscheidekammer 72 umgelenkt werden. Die Abscheidung
von Triacetin aus der angesaugten Umgebungsluft kann dabei durch Umlenkabscheidung
oder Trägheitsabscheidung mit Abscheideprofilen, beispielsweise
in der ersten Flüssigkeitsabscheidkammer 75 erfolgen.
Das aus der Umgebungsluft gewonnene Triacetin bzw. abgeschiedene
Triacetin wird anschließend in einen entsprechenden Reservoirtank
für Triacetin zurückgeführt.
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Alle
genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden
sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen
offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich
angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen
können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale
erfüllt sein.
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- 2
- Streifen
- 3
- Abzugstrecke
- 4
- Vorreckstrecke
- 6
- Reckstrecke
- 7
- Auftragsstrecke
- 8
- Raffstrecke
- 9
- Zufuhrstrecke
- 11
- Filterstrangmaschine
- 16
- Ausbreiterdüse
- 17
- Ausbreiterdüse
- 18
- Ausbreiterdüse
- 19
- Umlenkblech
- 21
- Walzenpaar
- 22
- Walze
- 23
- Walze
- 24
- Walzenpaar
- 26
- Walze
- 27
- Walze
- 37
- Einlaufschlitz
- 38
- Auslaufschlitz
- 39
- Walzenpaar
- 41
- Walze
- 42
- Walze
- 43
- Walzenpaar
- 44
- Gummiwalze
- 46
- Stahlwalze
- 47
- Auftragseinrichtung
- 48
- Reservoir
- 50
- Gehäuse
- 53
- Walze
- 61
- Ansaugstutzen
- 62
- Ansaugstutzen
- 63
- Ansaugöffnung
- 64
- Ansaugöffnung
- 65
- Flusen
- 69
- Deckel
- 71
- Kanalraum
- 72
- Flusenabscheidekammer
- 73
- Trennwand
- 74
- Durchbrechung
- 75
- Flüssigkeitsabscheidkammer
- 76
- Kanal
- 77
- Flüssigkeitsabscheidevorrichtung
- 78
- Demister
- 81
- Ventilator
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0654224
B [0003]
- - DE 10031848 A [0005]
- - DE 102005051523 A [0006]
- - EP 1325685 A [0007]
- - US 4259769 A [0038]
- - US 3317965 A [0040]
- - US 3255506 A [0040]
- - US 5590449 A [0046]