DE102009022414B4 - Antibakterielle Verwendung eines Extrakts aus Morus australis Poir. und der Verbindung Kuwanon H - Google Patents

Antibakterielle Verwendung eines Extrakts aus Morus australis Poir. und der Verbindung Kuwanon H Download PDF

Info

Publication number
DE102009022414B4
DE102009022414B4 DE102009022414.9A DE102009022414A DE102009022414B4 DE 102009022414 B4 DE102009022414 B4 DE 102009022414B4 DE 102009022414 A DE102009022414 A DE 102009022414A DE 102009022414 B4 DE102009022414 B4 DE 102009022414B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
morus
extract
kuwanon
nmr
von
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102009022414.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009022414A1 (de
Inventor
Yuan-Ling Ku
Shih-Tsun Liang
Yu-Hsuan Lin
Liang-Hua Chen
Ying-Yu Kuo
Feng-Nien Ko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medical and Pharmaceutical Industry Technology and Development Center
Original Assignee
Medical and Pharmaceutical Industry Technology and Development Center
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Medical and Pharmaceutical Industry Technology and Development Center filed Critical Medical and Pharmaceutical Industry Technology and Development Center
Publication of DE102009022414A1 publication Critical patent/DE102009022414A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009022414B4 publication Critical patent/DE102009022414B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)
    • A61K36/60Moraceae (Mulberry family), e.g. breadfruit or fig
    • A61K36/605Morus (mulberry)
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents

Abstract

Verwendung einer Verbindung mit der Formel (I), oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon, zur Behandlung einer bakteriellen Infektion:

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Verwendung der von dem aus der Wurzelrinde von Morus australis Poir. hergestellten Extrakt abgetrennten Verbindung Kuwanon H zum Behandeln einer bakteriellen Infektion.
  • Hintergrund der Erfindung
  • JP H10-7555 A offenbart fünf von einem Extrakt der Baumrinde eines Maulbeerbaums wie Morus bombycis Koidz, Morus alba L. und Morus Lhou Koidz abgetrennte Verbindungen, bei denen es sich um Mulberrofuran C, D und G, Kuwanol A und Sanggenon G handelt, und die antibakterielle Verwendung der fünf Verbindungen z. B. gegen Staphylococcus aureus und Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (MRSA).
  • JP S56-123979 A offenbart zwei Verbindungen, Kuwanon G und H, und ihre Verwendung zum Senken des Blutdrucks eines Hochdruckpatienten, welche von einem Extrakt abgetrennt werden, der aus der Wurzelrinde eines Maulmeerbaumes wie Morus bombycis Koidz, Morus alba L. und Morus Lhou Koidz hergestellt wird.
  • Die hypotensive Wirkung von Kuwanon H ist aus K. Daigo, Y. Inamori und T. Takemoto, ”Studies an the Constituents of the Water Extrakt of the Root of Mulberry Tree (Morus bombycis Koidz)”, Chem. Pharm. Bull. 34(5), 1986, S. 2243–2246, bekannt. Nach Shi-De Luo et al., „Anti HIV flavonoids from Morus alba”, Acta Botanica Yunnanica 17(1), 1995, S. 89–95, besitzt Kuwanon H darüber hinaus antivirale Wirksamkeit gegenüber HIV.
  • Die antibakterielle Aktivität des wässrigen Extrakts von Morus australis gegenüber Steptococcus mutans wird in C.-P. Chen et al.; „Screening of Taiwanese crude drugs for antibacterial activity against Streptococcus mutans”, J. Ethnopharm. 27, 1989, S. 285–295, beschrieben. In R. Venkatesh Kumar et al.; ”Mulberry: Life Enhancer”, J. Med. Plants Res. 2(10), 2008, S. 271–278, wird allgemein die entzündungshemmende Wirkung der Extrakte getrockneter Blätter oder Wurzeln der Maulbeere beschrieben. In T. Nomura; „IX. Biological Activities of Phenolic Constituents of Mulberry Tree and Related Plants. Progress in the Chemistry of Organic Natural Products”, Bd. 53, Springer-Verlag Wien 1988, S. 188–189, sind antimikrobielle Aktivitäten bestimmter Flavonoide aus der Wurzel einer nicht näher spezifizierten Morus-Art gegenüber Staphylococcus aureus und Streptococcus faecalis beschrieben. In T. Nomura et al., ”Components of Root Bark of Morus australis”, Planta med., 1983, 49, 90–94, sowie T. Fukai et al.; ”Antimicrobial activity of 2-arylbenzofurans from Morus species against methicillin-resistant Staphylococcus aureus”, Fitoterapia 76, 2005, S. 708–711, wurde Mulberroferan D im Extrakt von Morus australis sowie dessen antibakterielle Aktivität nachgewiesen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine antibakterielle Verwendung von Kuwanon H, einer Verbindung mit der folgenden Formel (I):
    Figure DE102009022414B4_0002
    oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon bereitzustellen.
  • Die vorstehend erwähnte antibakterielle Verwendung der vorliegenden Erfindung schließt eine pharmazeutische Zusammensetzung zum Behandeln einer bakteriellen Infektion, die als wirksame Komponente Kuwanon H oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon umfasst, ein.
  • Das „Behandeln einer bakteriellen Infektion” bedeutet in der vorliegenden Erfindung im weitesten Sinn das Behandeln einer jeden Störung, die durch eine bakterielle Infektion verursacht ist, oder bedeutet streng genommen das Hemmen des Wachstums von Bakterien.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • „Sang-Bai-Pi” ist eine traditionelle chinesische Heilpflanze, eine getrocknete Wurzelrinde von Morus alba L., zur Bekämpfung einer Entzündung, Hustenlinderung und Diurese. Die Pflanze Morus alba L. ist in Taiwan selten; Morus australis Poir. ist jedoch häufig anzutreffen. Dies motiviert die Erfinder der vorliegenden Erfindung, Extrakte aus Morus australis Poir. herzustellen und Verbindungen aus dem Extrakt zu isolieren, welche ein industriell brauchbares Potenzial aufweisen.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Behandeln eines Subjekts mit einer bakteriellen Infektion beschrieben, welches das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge einer Verbindung mit der Formel (I):
    Figure DE102009022414B4_0003
    oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon an das Subjekt umfasst.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Behandeln eines Subjekts mit einer bakteriellen Infektion beschrieben, welches das Verabreichen einer therapeutisch wirksamen Menge eines aus der Wurzelrinde von Morus australis Poir. hergestellten Extrakts an das Subjekt umfasst, wobei der Extrakt durch ein Verfahren hergestellt wird, das die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Extrahieren der Wurzelrinde von Morus australis Poir. mit einem polaren Lösungsmittel;
    • b) Konzentrieren der resultierenden Extraktlösung von Schritt a);
    • c) Aufgeben des resultierenden Konzentrats von Schritt b) auf eine Umkehrphasenchromatografiesäule und Eluieren der Säule der Reihe nach mit einem ersten Elutionsmittel und einem zweiten Elutionsmittel, wobei das erste Elutionsmittel eine Polarität von einer ungefähr 50 gew.-%igen wässrigen Ethanollösung aufweist und das zweite Elutionsmittel eine Polarität von einer ungefähr 95 gew.-%igen wässrigen Ethanollösung aufweist; und
    • d) Sammeln eines zweiten Eluats von der Elution der Säule mit dem zweiten Elutionsmittel und Entfernen des zweiten Elutionsmittels aus dem zweiten Eluat durch Verdampfung.
  • Vorzugsweise sind die Bakterien grampositive Bakterien.
  • Vorzugsweise sind die Bakterien Staphylococcus aureus (Smith) oder Streptococcus pneumoniae. Mehr bevorzugt sind die Bakterien Staphylococcus aureus (Smith). Am meisten bevorzugt sind die Bakterien Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA). Mehr bevorzugt sind die Bakterien Streptococcus pneumoniae. Am meisten bevorzugt sind die Bakterien Erythromycin- und Ampicillin-resistente Streptococcus pneumoniae.
  • Vorzugsweise umfasst der Extrakt die Verbindung der Formel (I) und eine Verbindung, Sanggenon G, mit der folgenden Formel (II):
    Figure DE102009022414B4_0004
  • Vorzugsweise umfasst der Extrakt 1–5% der Verbindung (I) und 1–5% der Verbindung (II), bezogen auf das Gewicht des Extraktes. Mehr bevorzugt umfasst der Extrakt ungefähr 3,7% der Verbindung (I) und 2,3% der Verbindung (II), bezogen auf das Gewicht des Extrakts.
  • Vorzugsweise ist das erste Elutionsmittel eine 50 gew.-%ige wässrige Ethanollösung und ist das zweite Elutionsmittel eine 95 gew.-%ige wässrige Ethanollösung.
  • Vorzugsweise ist das polare Lösungsmittel in Schritt a) Wasser oder eine 95 gew.-%ige wässrige Ethanollösung, wobei die 95 gew.-%ige wässrige Ethanollösung mehr bevorzugt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele besser verständlich.
  • Prozentsätze und andere Mengen, die in dieser Beschreibung erwähnt werden, beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist. Prozentsätze werden aus allen verwendeten Bereichen so ausgewählt, dass sie insgesamt 100% ergeben.
  • Beispiel 1: Herstellung eines Extrakts, EX-1
  • In Scheiben geschnittene getrocknete Wurzelrinden von Morus australis Poir. (Moraceae) wurden pulverisiert und mit einem Sieb gesiebt. 100 g des resultierenden Pulvers wurden mit 1000 ml einer 95 gew.-%igen wässrigen Ethanollösung (10:1 (Vol./Gew.)) in einem Rundkolben vermischt und die resultierende Mischung wurde unter Refluxieren eine Stunde lang gekocht und mit einem Sieb mit der Maschenzahl 350 und #2-Filterpapier filtriert, um ein Filtrat und einen Rückstand zu erhalten. Der Rückstand wurde der Extraktion unter Refluxieren und der Filtration unter den gleichen Bedingungen wie oben unterworfen. Die resultierenden zwei Filtrate wurden vereinigt und eine kleine Portion davon wurde durch Verdampfung getrocknet, um das Trockenpulvergewicht des vereinigten Filtrats zu berechnen, welches 10,21 g beträgt, d. h. 10,21 Gew.-% Ausbeute an Rohextrakt. Das vereinigte Filtrat wurde auf 1/10 seines ursprünglichen Gewichts eingeengt und zu dem resultierenden Konzentrat wurde ein gleiches Gewicht an Wasser zugegeben. Die resultierende Mischung wurde auf eine Umkehrphasenchromatografiesäule aufgegeben, die mit Polystyrol-Adsorptionsharz (Diaion® HP20, Mitsubishi, Japan) in einer Menge vom 30-fachen des Trockengewichts des Konzentrats des vereinigten Filtrats gepackt war, welche dann mit 2 Bettvolumina (Bettvolumen = 600 ml) einer 50 gew.-%igen wässrigen Ethanollösung (1200 ml) und dann 2 Bettvolumina einer 95 gew.-%igen wässrigen Ethanollösung (1200 ml) der Reihe nach eluiert wurde. Das Eluat von der 95 gew.-%igen wässrigen Ethanollösung wurde gesammelt und im Vakuum zur Trockne eingeengt. 2,73 g Trockenextrakt mit dem Codenamen EX-1 wurden so mit einer Ausbeute von 26,7%, bezogen auf das Trockengewicht des Konzentrats des vereinigten Filtrats, und 2,73%, bezogen auf das Gewicht der getrockneten Wurzelrinden, erhalten.
  • Beispiel 2: Abtrennung des Extrakts EX-1
  • Zu einer homogenen Lösung von 2 g EX-1 in 10 ml Methanol wurden 10 ml reines Wasser zugegeben und die resultierende Mischung wurde dann kräftig geschüttelt, um das Ausfällen darin zu erleichtern, gefolgt von einer Zentrifugation bei 10000 U/min während 15 Minuten. Der sich aus der Zentrifugation ergebende Feststoff wurde den Auflösungs-, Fällungs- und Zentrifugationsschritten unterzogen. Insgesamt wurden sechs Zyklen durchgeführt.
  • Die von den sechs Zentrifugationen erhaltenen sechs Flüssigkeiten wurden vereinigt und im Vakuum zur Trockne eingeengt (Gewicht 1,3 g). Das resultierende trockene Pulver wurde auf eine Silicagelsäule (3,2 cm × 48,5 cm) aufgegeben, die mit Silica Gel 60 in einer Menge vom 30-fachen des Gewichts des trockenen Pulvers gepackt war, welche dann mit 15 Bettvolumina (Bettvolumen = 250) einer gemischten mobilen Phase aus Toluol:Ethylacetat = 7:3 (3750 ml) eluiert wurde. Das Eluat wurde der Reihe nach in einer vorgegebenen Anzahl von Flaschen gesammelt. Die Flüssigkeit in jeder Flasche wurde im Vakuum zur Trockne eingeengt und eine kleine Menge an Methanol wurde wieder hinzugegeben, um das resultierende trockene Pulver aufzulösen, welches anschließend auf eine Dextrangelsäule (1,5 cm × 40 cm) aufgegeben wurde, die mit Sephadex LH-20-Harz in einer Menge vom 100-fachen des Gewichts des trockenen Pulvers gepackt war. Die Säule wurde mit einem Bettvolumen Methanol (30 ml) eluiert und es wurden Fraktionen von Verbindungen P2-1, P2-2, P3-1 und P3-2 erhalten. Jede Fraktion wurde im Vakuum zur Trockne eingeengt und anschließend einer Reinigung mit präparativer HPLC unterworfen. Es wurden die Verbindungen P2-1, P2-2, P3-1 und P3-2 erhalten. Die Ausbeute der Verbindung P3-1 beträgt 2,3% (46 mg), bezogen auf das Gewicht von EX-1, und die Ausbeute an Verbindung P3-2 beträgt 3,65% (73 mg), bezogen auf das Gewicht von EX-1.
  • Der Rückstand nach den sechs Zentrifugationen wurde in Methanol gelöst und die resultierende Lösung wurde im Vakuum zur Trockne eingeengt. Das resultierende trockene Pulver wurde auf eine Silicagelsäule (3,2 cm × 48,5 cm) aufgegeben, die mit Silica Gel 60 in einer Menge von 30-fachen des Gewichts des trockenen Pulvers gepackt war, welche anschließend mit zwei Bettvolumina (Bettvolumen = 250) einer gemischten mobilen Phase aus Toluol:Ethylacetat = 9:1 (500 ml) eluiert wurde. Das Eluat wurde der Reihe nach in einer vorgegebenen Anzahl von Flaschen gesammelt. Die Flüssigkeit in jeder Flasche wurde im Vakuum zur Trockne eingeengt und eine kleine Menge an Methanol wurde wieder hinzugegeben, um das resultierende trockene Pulver aufzulösen, welches dann auf eine Dextrangelsäule (1,5 cm × 40 cm) aufgegeben wurde, die mit Sephadex LH-20-Harz in einer Menge vom 100-fachen des Gewichts des trockenen Pulvers gepackt war. Die Säule wurde mit einem Bettvolumen Methanol (30 ml) eluiert und die Verbindungen P3-3 und P3-4 wurden erhalten. Strukturanalyse der Verbindungen P2-1, P2-2, P3-1, P3-2, P3-3 und P3-4
    Figure DE102009022414B4_0005
    Figure DE102009022414B4_0006
    • P2-1: ESI-MS: m/z 603,3 ([M + Na]+) und m/z 579,2 ([M – H]). Die NMR-Analyse wurde ebenfalls durchgeführt. Die ESI-MS und NMR-Daten zeigen, dass die Formel von P2-1 C34H28O9 ist. Die NMR-Daten wurden mit der Untersuchung von Fukai, T.; Hano, Y.; Hirakura, K.; Nomura, T.; Uzawa, J.; Fukushima, K., Structure of mulberrofuran J, a 2-arylbenzofuran derivative from the cultivated mulberry tree (Morus Ihou Koidz.) (Struktur von Mulberrofuran J, einem 2-Arylbenzofuranderivat von dem kultivierten Maulbeerbaum (Morus Ihou Koidz.)), Heterocycles 1984, 22, 1007–1011 verglichen und es wird bestätigt, dass die Verbindung P2-1 das in dieser Untersuchung beschriebene Mulberrofuran C ist. Mulberrofuran C ist auch in der japanischen Patentschrift JP S57-144223 A offenbart.
    • P2-2: ESI-MS: m/z 715,3 ([M + Na]+) und m/z 691,3 ([M – H]). Die NMR-Analyse wurde ebenfalls durchgeführt. Die ESI-MS- und NMR-Daten zeigen, dass die Formel von P2-2 C40H36O11 ist. Die NMR-Daten wurden mit der Untersuchung von Nomura, T.; Fukai, T.; Narita, T., Hypotensive constituent, kuwanon H, a new flavone derivative from the root bark of the cultivated mulberry tree (Morus alba L.) (Blutdrucksenkender Bestandteil, Kuwanon H, ein neues Flavonderivat aus der Wurzelrinde des kultivierten Maulbeerbaums (Morus alba L.)), Heterocycles 1980, 14, 1943–1951 verglichen und es wird bestätigt, dass die Verbindung P2-2 das in diesem Artikel beschriebene Albanin F (Kuwanon G) ist. Albanin F (Kuwanon G) ist auch in der koreanischen Patentschrift KR 10 2002 087225 A offenbart.
    • P3-1: ESI-MS: m/z 695,4 ([M + H]+) und m/z 693,7 ([M – H]). Die NMR-Analyse wurde ebenfalls durchgeführt. Die ESI-MS- und NMR-Daten zeigen, dass die Formel von P3-1 C40H38O11 ist. Die NMR-Daten wurden mit der Untersuchung von Fukai, T.; Hano, Y.; Fujimoto, T.; Nomura, T., Structure of sanggenon G, a new Diels-Alder adduct from the Chinese crude drug „Sang-Bai-Pi” (Morus root barks) (Struktur von Sanggenon G, einem neuen Diels-Alder-Addukt aus der chinesischen Rohdroge „Sang-Bai-Pi” (Morus-Wurzelrinden)), Heterocycles 1983, 20, 611–615 verglichen und es wird bestätigt, dass die Verbindung P3-1 Sanggenon G ist. Sanggenon G ist auch in der japanischen Patentschrift JP H10-7555 A offenbart.
    • P3-2: ESI-MS: m/z 761 ([M + H]+), 783 ([M + Na]+) und 759 ([M – H]). Das Molekulargewicht von P3-2 wurde zu 760 berechnet. Die NMR-Analyse wurde ebenfalls durchgeführt. Die ESI-MS- und NMR-Daten zeigen, dass die Formel von P3-2 C45H44O11 ist. Die NMR-Daten wurden mit den Untersuchungen von Nomura, T.; Fukai, T.; Narita, T.; Terada, S.; Uzawa, J.; litaka, Y.; Takasugi, M.; Ishikawa, S. I.; Nagao, S.; Masamune, T., Confirmation of the structures of kuwanons G and H (albanins F and G) by partial synthesis (Bestätigung der Strukturen der Kuwanone G und H (Albanine F und G) durch Teilsynthese), Tetrahedron Letters 1981, 22, 2195–2198; Oshima, Y.; Konno, C.; Hikino, H., Structure of moracenin A, a hypotensive principle of Morus root barks (Struktur von Moracenin A, einem blutdrucksenkenden Wirkstoff von Morus-Wurzelrinden), Heterocycles 1980, 14, 1287–1290; und Oshima, Y.; Konno, C.; Hikino, H.; Matsushita, K., Structure of moracenin B, a hypotensive principle of Morus root barks (Struktur von Moracenin B, einem blutdrucksenkenden Wirkstoff von Morus-Wurzelrinden), Tetrahedron Letters 1980, 21, 3381–3384 verglichen und es wird bestätigt, dass die Verbindung P3-2 Kuwanon H (auch als Albanin A oder Moracenin A bezeichnet) ist. Die japanische Patentschrift JP S56-123979 A offenbart, dass Kuwanon H den Blutdruck eines Hochdruckpatienten wirksam senkt.
    • P3-3: ESI-MS: m/z 421 ([M + H]+). Die NMR-Analyse wurde ebenfalls durchgeführt. Die ESI-MS- und NMR-Daten zeigen, dass die Formel von P3-3 C25H24O6 ist. Die NMR-Daten wurden mit der Untersuchung von Nomura, T.; Fukai, T.; Yamada, S.; Katayanagi, M., Phenolic constituents of the cultivated mulberry tree (Morus alba L.) (Phenolbestandteile des kultivierten Maulbeerbaumes (Morus alba L.)), Chem. Pharm. Bull. 1976, 24, 2898–2900 verglichen und es wird bestätigt, dass die Verbindung P3-3 Morusin ist. Morusin ist auch in der US-Patentschrift US 2008/0286213 A1 offenbart.
    • P3-4: ESI-MS: m/z 447,0 ([M + H]+). Die NMR-Analyse wurde ebenfalls durchgeführt. Die ESI-MS- und NMR-Daten zeigen, dass die Formel von P3-4 C29H34O4 ist. Die NMR-Daten wurden mit der Untersuchung von Nomura, T.; Fukai, T.; Shimada, T.; Chen, I.-S. Mulberrofuran D, a new 2-arylbenzofuran from the root barks of the mulberry tree (Morus australis Poir.) (Mulberrofuran D, ein neues 2-Arylbenzofuran aus den Wurzelrinden des Maulbeerbaums (Morus australis Poir.)), Heterocycles, 1982, 19, 1855–1860, verglichen und es wird bestätigt, dass die Verbindung P3-4 Mulberrofuran D ist. Mulberrofuran D ist auch in der japanischen Patentschrift JP H10-7555 A beschrieben.
  • Antimikrobieller Test
  • Staphylococcus aureus (Smith) und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (ATCC 33591), In-vitro-Bakterien
  • Die minimale Hemmkonzentration (MHK) einer Probe auf Staphylococcus aureus (Smith) und Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus (ATCC 33591) wurde durch das Brüheverdünnungsverfahren bestimmt [Edwards J. R. et al. In vitro antibacterial activity of SM-7338, a carbapenem antibiotic with stability to dehydropeptidase I (In-vitro antibakterielle Aktivität von SM-7338, einem Carbapenem-Antibiotikum mit Stabilität gegenüber Dehydropeptidase I), Antimicrobial Agents Chemotherapy, 33: Seiten 215–222, 1989]. Die Testsubstanz wurde gelöst (allgemein 100% DMSO) und eine Verdünnungsreihe in Lösungsmittel bis zu den gewünschten Stammkonzentrationen hergestellt. Für jede getestete Konzentration wurde ein 0,01 ml Aliquot (1% DMSO Endkonzentration) auf eine Platte mit 48 Vertiefungen gegeben, wonach 0,99 ml Mueller-Hinton-Brühe (DIFCO, USA.) mit 1–5 × 105 kbE/ml von Staphylococcus aureus (Smith) oder Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus (ATCC 33591) hinzugefügt wurde. So betrug die maximale Endkonzentration von DMSO 1% und die Ausgangskonzentration der Testsubstanz betrug 100 μg/ml oder 30 μM. Die Platten wurden 20 Stunden bei 37°C inkubiert und anschließend einer Sichtprüfung unterzogen und positiv (+) für eine Hemmung des Wachstums oder der Trübung oder negativ (–) für keine Auswirkung auf das Wachstum oder die Trübung bewertet. Eine Vehikel-Kontrollprobe und Referenzwirkstoffe wurden als Leerwert bzw. positive Kontrollproben verwendet. Jede Konzentration wurde in doppelter Ausführung bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Streptococcus pneumoniae (ATCC 6301) und Streptococcus pneumoniae (Erythromycin- und Ampicillin-resistentes klinisches Isolat), In-vitro-Bakterien
  • Die minimale Hemmkonzentration (MHK) einer Probe auf Streptococcus pneumoniae und Streptococcus pneumoniae (Erythromycin- und Ampicillin-resistentes klinisches Isolat) wurde durch das Brüheverdünnungsverfahren [Edwards J. R. et al. In vitro antibacterial activity of SM-7338, a carbapenem antibiotic with stability to dehydropeptidase I (In vitro antibakterielle Aktivität von SM-7338, einem Carbapenem-Antibiotikum mit Stabilität gegenüber Dehydropeptidase I), Antimicrobial Agents Chemotherapy, 33: Seiten 215–222, 1989] bestimmt. Die Testsubstanz wurde gelöst (allgemein 100% DMSO) und eine Verdünnungsreihe in Lösungsmittel bis zu den gewünschten Stammkonzentrationen hergestellt. Für jede getestete Konzentration wurde ein 0,01 ml Aliquot (1% DMSO-Endkonzentration) zu einer Platte mit 48 Vertiefungen zugegeben, wonach 0,99 ml Trypsin-Soja-Brühe (DIFCO, USA), enthaltend 7 fötales Rinderserum, mit 1–5 × 105 kbE/ml von Streptococcus pneumoniae (ATCC 6301) oder Streptococcus pneumoniae (Erythromycin- und Ampicillin-resistentes klinisches Isolat) zugegeben wurde. So betrug die maximale Endkonzentration von DMSO 1% und die Ausgangskonzentration der Testsubstanz betrug 100 μg/ml oder 30 μM. Die Platten wurden 20 Stunden bei 37°C inkubiert und dann einer Sichtprüfung unterzogen und positiv (+) für eine Hemmung des Wachstums oder der Trübung oder negativ (–) für keine Auswirkung auf das Wachstum oder die Trübung bewertet. Eine Vehikel-Kontrollprobe und Referenzwirkstoffe wurden als Leerwert bzw. positive Kontrollproben verwendet. Jede Konzentration wurde in doppelter Ausführung bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Minimale Hemmkonzentration (MHK) von Extrakt EX-1 und Einzelverbindungen in dem antimikrobiellen Test
    Probe MHK (μg/ml)
    SA (Smith) MRSA SP SP (EM & AM Res.)
    EX-1 0,3 1 30 30
    P2-1 3 > 100 100 30
    P2-2 3 > 100 30 30
    P3-1 1 3 30 10
    P3-2 0,3 0,3 10 10
    P3-3 10 100 100 30
    P3-4 3 100 30 10
    Gentamicin 0,1 1 100 100
    Ampicillin 0,1 30 0,01 3
    SA (Smith): Staphylococcus aureus (Smith);
    MRSA: Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus;
    SP: Streptococcus pneumoniae;
    SP (EM & AM Res.): Erythromycin- und Ampicillin-resistenter Streptococcus pneumoniae, klinische Isolate.
  • Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, dass die Verbindung P3-2 sehr wirksam das Wachstum von SA (Smith) und MRSA mit einer MHK von jeweils 0,3 μg/ml verhindert. Im Gegensatz dazu ist die MHK von Gentamicin auf MRSA 10mal so hoch wie die auf SA (Smith).
  • Die Verbindung P3-1 zeigt eine Wirksamkeit im Hinblick auf das Hemmen des Wachstums von SA (Smith) und MRSA mit einer MHK von 1 bzw. 3 μg/ml. Die Verbindung P3-1 ist relativ weniger wirksam im Hinblick auf das Hemmen des Wachstums von SP und SP (EM & AM Res.) mit einer MHK von 30 bzw. 10 μg/ml.
  • Überraschenderweise zeigt der Extrakt EX-1 eine sehr starke Hemmung des Wachstums von SA und MRSA mit einer MHK von 0,3 bzw. 1 μg/ml, in Anbetracht der Gehalte an P3-2 und P3-1, die 3,65 Gew.-% bzw. 2,3 Gew.-% darin betragen. Es ist offensichtlich, dass Bestandteile, die in dem Extrakt EX-1 enthalten sind, eine synergistische Wirkung auf das Hemmen des Wachstums von SA und MRSA erzeugen, so dass der Extrakt EX-1 sehr niedrige MHK-Werte auf SA und MRSA aufweist.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Einzelheiten von bestimmten Ausführungsformen davon beschrieben wurde, ist es nicht beabsichtigt, dass solche Einzelheiten als Beschränkungen des Umfangs der Erfindung angesehen werden sollten, mit der Ausnahme dass und in dem Maße wie sie in den beigefügten Ansprüchen enthalten sind. Viele Abwandlungen und Variationen sind im Lichte der vorstehenden Offenbarung möglich.

Claims (4)

  1. Verwendung einer Verbindung mit der Formel (I), oder eines pharmazeutisch verträglichen Salzes davon, zur Behandlung einer bakteriellen Infektion:
    Figure DE102009022414B4_0007
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Bakterien grampositive Bakterien sind.
  3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die Bakterien Staphylococcus aureus (Smith) oder Streptococcus pneumoniae sind.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei die Bakterien Methicillin-resistente Staphylococcus aureus oder Erythromycin- und Ampicillin-resistente Streptococcus pneumoniae sind.
DE102009022414.9A 2008-12-29 2009-05-25 Antibakterielle Verwendung eines Extrakts aus Morus australis Poir. und der Verbindung Kuwanon H Active DE102009022414B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
TW97151296 2008-12-29
TW097151296A TWI378798B (en) 2008-12-29 2008-12-29 Anti-bacterial use of extract from morus australis poir. and compound kuwanon h.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009022414A1 DE102009022414A1 (de) 2010-07-08
DE102009022414B4 true DE102009022414B4 (de) 2014-02-13

Family

ID=40834168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009022414.9A Active DE102009022414B4 (de) 2008-12-29 2009-05-25 Antibakterielle Verwendung eines Extrakts aus Morus australis Poir. und der Verbindung Kuwanon H

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JP5022403B2 (de)
DE (1) DE102009022414B4 (de)
FR (1) FR2940614B1 (de)
GB (1) GB2466527B (de)
TW (1) TWI378798B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5991301A (en) 1994-05-05 1999-11-23 Sprint Communications Co. L.P. Broadband telecommunications system
JP5956242B2 (ja) * 2012-05-09 2016-07-27 富士産業株式会社 まつ毛・眉毛用の育毛用組成物

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5615297A (en) * 1979-07-13 1981-02-14 Takeda Chem Ind Ltd Moracenin compound and its preparation

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56123979A (en) 1980-03-04 1981-09-29 Zenyaku Kogyo Kk Novel 8-substituted cyclohexenylflavone derivative obtained from plant of genus morus
JPS57144223A (en) 1981-03-04 1982-09-06 Zenyaku Kogyo Kk Mulberrofuran
JPS5843990A (ja) * 1981-09-09 1983-03-14 Zenyaku Kogyo Kk クワノン化合物
JPS58150538A (ja) * 1982-03-03 1983-09-07 Zenyaku Kogyo Kk クワノン化合物
JPS58150584A (ja) * 1982-03-03 1983-09-07 Zenyaku Kogyo Kk クワノン化合物
JPH0523185A (ja) * 1991-07-16 1993-02-02 Ichimaru Pharcos Co Ltd チロシナーゼ活性阻害剤
JPH107555A (ja) * 1996-06-17 1998-01-13 Oji Paper Co Ltd 抗菌剤
JP4143139B2 (ja) * 1996-10-04 2008-09-03 利博 山瀬 抗prsp薬剤
KR20020087225A (ko) 2001-05-14 2002-11-22 (주)바이오케어 구강 병원성균에 대한 항균제
JP2007022957A (ja) * 2005-07-15 2007-02-01 Tsumura & Co TGF−β受容体拮抗剤
CN101148451A (zh) 2007-05-16 2008-03-26 好维股份有限公司 一种口腔药物及口腔护理用品

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5615297A (en) * 1979-07-13 1981-02-14 Takeda Chem Ind Ltd Moracenin compound and its preparation

Non-Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
CHEN, C.-P., LIN, C.-C., NAMBA, T.: Screening of Taiwanese crude drugs for antibacterial activity against Streptococcus mutans. J. Ethnopharm. 27 (1989), S. 285-295; ISBN: 0378-8741 *
DAIGO, K. INAMORI, Y. and TAKEMOTO, T.: Studies on the Constituents of the Water Extract of the Root of Mulberry Tree (Morus bombycis KOIDZ). Chem. Pharm. Bull. 34 (5), 1986, S. 2243-2246; ISSN: *
FERLINAHAYATI, et.al.: Phenolic Constituents from the Wood of Morus australis with Cytotoxic Activity. Z Naturforsch. 63c, 2008, S.35-39, ISSN: 0939-5075 *
FUKAI, T. et al.: Antimicrobial Activities of Hydrophobic 2-Arylbenzofurans and an Isoflavone against Vancomycin-Resistant Enterococci and MRSA. Planta Med 20, 2004, S. 685-687 *
FUKAI, T. et al.: Antimicrobial activity of 2-arylbenzofurans from Morus species against methicillin-resistant Staphylococcus aureus. Fitoterapia 76, 2005, S. 708-711 *
JP H07-258081 A (Abstract) und maschinelle Übersetzung *
JP H10-7555 A (Abstract) und maschinelle Übersetzung *
LUO SHI-DE et al.: Anti-HIV flavonoids from Morus alba. Acta Botanica Yunnanica Vol. 17(1), 1995, S. 89-95. ISSN: 0253-2700. (abstract) BIOSIS [online]. [recherchiert am 14.04.2010] In: EPOQUE. Accession No.: PREV199598333355 *
NOMURA T.: IX. Biological Activities of Phenolic Constituents of Mulberry Tree and Related Plants. Progress in the Chemistry of organic Natural Products, Bd. 53, Springer-Verlag Wien 1988, S. 188-189; ISBN: 3-211-82074-4 *
NOMURA, T. et al.: Components of Root Bark of Morus australis. Planta med. Vol. 49, 1983, S. 90-94; ISBN: *
VENKATESH KUMAR, R., CHAUHAN, S.: Mulberry: Life enhancer. J. Med. Plants Res. Vol. 2 (10), Oct. 2008, S. 271-278; ISSN: 1996-0875 *

Also Published As

Publication number Publication date
TW201023870A (en) 2010-07-01
FR2940614B1 (fr) 2013-12-06
GB2466527A (en) 2010-06-30
JP2010155819A (ja) 2010-07-15
FR2940614A1 (fr) 2010-07-02
TWI378798B (en) 2012-12-11
DE102009022414A1 (de) 2010-07-08
GB0908520D0 (en) 2009-06-24
GB2466527B (en) 2011-03-23
JP5022403B2 (ja) 2012-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60120209T2 (de) Effiziente methode zur herstellung von zusammensetzungen, die mit anthocyaninen angereichert sind
DE69924142T2 (de) Kirschextrakte zur hemmung von cyclooxygenaseenzymen
DE4312245C2 (de) Exiguaflavanon, dessen Verwendung und Verfahren zu dessen Isolierung
AT502717A1 (de) Pharmazeutische verwendung einer verbindung
DE60202603T2 (de) 8-(c-beta-d-glucopyranosyl)-7,3',4'-trihydroxyflavone, verfahren zur isolation aus pterocarpus marsupium und pharmazeutische zusammensetzung zur behandlung von diabetes
DE60207878T2 (de) Lösungsmittelextraktionsverfahren
DE60316578T2 (de) Echinacea angustifolia extrakte
DE19756848C2 (de) Extrakte aus Blättern von Ginkgo biloba mit vermindertem Gehalt an 4'-O-Methylpyridoxin und Biflavonen
Gurupriya et al. Qualitative and quantitative phytochemical analysis of Simarouba glauca leaf extract
DE60015791T2 (de) Verfahren zur herstellung von mikania extrakten enthaltend mikanolide und dihydromikanolide und verwendung in der behandlung proliferativer erkrankungen
DE102009022414B4 (de) Antibakterielle Verwendung eines Extrakts aus Morus australis Poir. und der Verbindung Kuwanon H
CH653349A5 (de) Polysaccharide, ihre herstellung und diese enthaltende therapeutische zusammensetzungen.
EP1429795B1 (de) Verfahren zur herstellung von extrakten aus pelargonium sidoides und/oder pelargonium reniforme
EP0904092B1 (de) Gereinigter extrakt von harpagophytum procumbens und/oder harpagophytum zeyheri dence, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
EP3290044B1 (de) Antibakterielle zusammensetzung, umfassend einen pflanzenextrakt, verfahren zur gewinnung des extrakts, pharmazeutische zusammensetzung und deren verwendung
DE60108272T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzung enthaltend (-)-secoisolariciresinol
US20100166898A1 (en) Anti-bacterial use of extract from morus australis poir. and compound kuwanon h
DE4102054A1 (de) Verwendung der pflanze euphorbia hirta l. und ihrer extrakte sowie ihrer wirkstoffe
Duraisankar et al. Hepatoprotective activity of alcoholic extract of Chonemorpha fragrans root in against Paracetamol and Isoniazid-induced liver damage in rats
Behera et al. Anti-urolithiatic activity of hydrogenated naphthol isolated from Aerva lanata (L.) Juss. flower extract
DE60133138T2 (de) (-)-olivil als antioxidationsmittel
EP2035025A1 (de) Verwendung von extrakten oder extraktivstoffen aus guajacum arten, wobei diese extrakte oder diese extraktivstoffe eine phosphodiesterase- 4 -hemmung bewirken, und verfahren zu deren gewinnung
Howlader et al. Evaluation of antinociceptive, antimicrobial and cytotoxic activities of ethanolic extract of Acacia nilotica Leaves from Bangladesh
DE19732822C2 (de) Soja-Extrakt, dessen Herstellungsverfahren und diesen enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen und deren Verwendung für die Prävention oder Behandlung von Alkoholismus
DE60216518T2 (de) Bioaktive hexan fraktion aus vetiveria zizanioides

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20141114