DE102009020066A1 - Abstütz- oder Ausfüllplatten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Set aus mindestens zwei gegenüberliegenden Flachseiten (8, 9) aufweisenden Abstütz- oder Montageplatten (1 bis 6) zur Verwendung im Baubereich, zur übereinander angeordneten Verwendung, mit an jeder Abstützplatte (1) ausgebildeten positiven und negativen Eingriffsausformungen (7, 10). Um ein Set aus mindestens zwei gegenüberliegenden Flachseiten aufweisenden Abstütz- oder Montageplatten anzugeben, dass bei günstiger Herstellbarkeit eine vorteilhafte Anwendbarkeit ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass eine negative Eingriffsausformung (7, 10) als Durchgangsöffnung ausgebildet ist und dass eine positive Eingriffsausformung (7) in Überdeckung zu einer an derselben Abstützplatte (1) ausgebildeten negativen Eingriffsausformung (10) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zwei gegenüberliegende Flachseiten aufweisende Abstütz- oder Ausfüllplatten zur Verwendung im Baubereich, die einzeln oder übereinander angeordnet verwendet sind.
  • Derartige Platten sind im Baubereich bekannt, etwa um Säulenelemente zu unterstützen, deren Maß an vorhandene Maße anzupassen ist. Weiter um sonstige Teile gegen andere abzustützen, insbesondere auch als Zwischenabstützung vor einer endgültigen Befestigung.
  • Andererseits müssen derartige Teile auch die darauf ruhenden Lasten aufnehmen können.
  • Im Hinblick auf unterschiedlich zu ergänzende Maße ist es bekannt, derartige Abstütz- und Ausfüllplatten in unterschiedlichen Abmessungen etwa von 2,4 und 5 oder mehr mm bereitzustellen. Zwar kann man bekannte Abstütz- oder Ausfüllplatten übereinander angeordnet verwenden. Jedoch wird es bevorzugt, dem Fehlmaß passende Abstütz- oder Ausfüllplatten einzusetzen, um Verschiebungen oder Abrutschungen vorzubeugen.
  • Hiervon ausgehend beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, vorteilhafte Abstütz- und Ausfallplatten anzugeben.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken durch den Gegenstand des Anspruches 1 gegeben, wobei darauf abgestellt ist, dass an einer Abstützplatte ausgebildete positive und negative Eingriffsausformungen vorgesehen sind, wobei eine positive Eingriffsausformung in Überdeckung zu einer an derselben Abstützplatte ausgebildete negative Ein griffsausformung angeordnet ist. Dadurch, dass derartige Eingriffsausformungen vorgesehen sind, die ein Verrutschen von übereinanderliegenden Abstützplatten gegeneinander verhindern, kann mit einer kleinen Anzahl von unterschiedlichen Maßen, also unterschiedlichen Dicken, der Abstützplatten ausgekommen werden. Gleichwohl können eine Vielzahl von unterschiedlichen Fehlmaßen durch Übereinanderanordnung derartiger Abstützplatten ausgefüllt werden. Soweit vor- und nachstehend von Abstützplatten oder Platten oder Plattenteilen gesprochen ist, sind jeweils die eingangs genannten Abstütz- oder Ausfüllplatten gemeint. Die Ausbildung der positiven und negativen Eingriffsausformungen in Überdeckung zueinander an derselben Abstützplatte ermöglicht das unmittelbare Ineinandergreifen deckungsgleich übereinander angeordneter Abstützplatten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem vorstehend behandelten Anspruchskonzept erläutert, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen dieses Anspruches oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept von Bedeutung sein.
  • So ist es zunächst bevorzugt, dass die Abstützplatte mit Ausnahme einer positiven Eingriffsausformung ebenflächig ausgebildet ist. Auf einer Seite kann sie vollständig ebenflächig ausgebildet sein, während auf der anderen Seite eine oder mehrere positive Eingriffsausformungen über die ansonsten gegebene ebene Fläche vorstehend gegeben sein können. Insbesondere ist auch bevorzugt, dass eine positive Eingriffsausformung nur bezüglich einer der Flachseiten vorstehend ausgebildet ist. Die positive Eingriffsausformung ist entsprechend randversetzt nach innen vorgesehen.
  • Weiter ist bevorzugt, dass die Abstützplatten in einem Set von mehreren Abstützplatten vorgesehen sind, von denen mindestens zwei unterschiedliche Di cken aufweisen. Dem Benutzer wird entsprechend bevorzugt eine Vielzahl von Abstützplatten zur Verfügung gestellt, die vor Ort individuell hinsichtlich der tatsächlich gewünschten Gesamtdicke zusammengefügt werden können.
  • Hinsichtlich der negativen Eingriffsausformung ist bevorzugt, dass sie als Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Quer zur Flächenerstreckung einer Abstützplatte erstreckt sich eine solche, die negative Eingriffsausformung bildende Durchtrittsöffnung.
  • Auch für eine negative Eingriffsausformung ist es bevorzugt, dass sie im Inneren eine Abstützplatte ausgebildet ist. Die Durchgangsöffnung ist bevorzugt auf dem gesamten Umfang geschlossen.
  • Weiter bevorzugt ist an derselben Abstütz- oder Ausfüllplatte eine Mehrzahl von Eingriffsausformungen vorgesehen. Sowohl eine Mehrzahl von positiven wie auch eine Mehrzahl von negativen Eingriffsausformungen.
  • Eine Eingriffsausformung, insbesondere eine negative Eingriffsausformung, ist bevorzugt langgestreckt ausgebildet. Bezüglich einer negativen Eingriffsausformung bevorzugt als Langloch. Vorzugsweise als rechteckig geformtes Langloch.
  • Zur besseren Handhabung von übereinander zusammengesetzten Abstützplatten ist auch bevorzugt, dass eine Abstützplatte randseitig eine Separierausnehmung aufweist. Eine solche Separierausnehmung ist von Hand, etwa mit einem Nagel oder mit einem Werkzeug wie etwa einem Schraubendreher, zugänglich, so, dass übereinander befindliche und durch die Eingriffsausformung gegebenenfalls rastend zusammenhängende Abstützplatten einfach voneinander wieder getrennt werden können. Die Eingriffsausformungen können entsprechend zur rastenden Zusammenfassung vorgesehen sein, welches Merkmal auch unabhängig der genannten Separierausnehmung Bedeutung hat.
  • Eine Separierausnehmung ist bevorzugt weiter so gestaltet, dass sie sich nur über einen Teil der Dicke der Abstützplatte erstreckt. Es kann sich um eine von einer Flachseite ausgehende Einsenkung handeln.
  • Auch die positiven Eingriffsausformungen sind bevorzugt langgestreckt ausgebildet. Dies in Form von leistenartigen Körpern. Weiter ist bevorzugt, dass die Anbindung der positiven Eingriffsausformungen an der Abstützplatte über einen Dünnbereich gegeben ist. Eine solche Anbindung über einen Dünnbereich kann ermöglichen, dass entgegen dem vorgesehenen Konzept mit nebeneinander gerichteten und fluchtend zueinander befindlichen positiven Eingriffsausformungen übereinandergelegte Abstützplatten gleichwohl zusammenpassen, indem eine solche positive Eingriffsausformung im Zuge des Übereinanderlegens, jedenfalls dann, wenn entsprechende Belastung aufgebracht wird, abscheren.
  • Hinsichtlich der langgestreckten positiven und negativen Eingriffsausformungen ist weiter bevorzugt, dass die positiven Eingriffsausformungen an einer Langseite einer langgestreckten negativen Eingriffsausformung ausgebildet sind. Darüber hinaus ist bevorzugt, dass jeweils zwei negative und/oder positive Eingriffsausformungen zueinander senkrecht verlaufen. Wenn zudem die positiven Eingriffsausformungen nachfolgend immer an gegenüberliegenden Seiten der negativen Eingriffsausformungen ausgebildet sind, passen solche Abstütz- oder Ausfüllplatten nicht nur in einer bestimmten Ausrichtung zueinander, sondern auch 90° hierzu versetzt.
  • Hinsichtlich der Dicken der so gebildeten Abstütz- oder Ausfüllplatten ist bevorzugt vorgesehen, dass nur zwei oder drei unterschiedliche Dicken, insbe sondere in einem Set wie vorstehend angegeben, vorgesehen sind. So insbesondere die Dicken 2 und 3 mm. Gegebenenfalls kann auch die Dicke 1 mm vorgegeben sein.
  • Hinsichtlich der positiven Eingriffsausformung ist darüber hinaus noch vorgesehen, dass sie nur mit einer solchen Höhe über eine Flachseite einer Abstützplatte vorstehen, dass sie zwar in eine zugeordnete negative Eingriffsausformung einer darüber gelegten Abstützplatte eintauchen, jedoch nicht diese negative Eingriffsausformung vollständig durchsetzen. Wenn entsprechend Abstützplatten mit einer Dicke von nur 1 mm vorgesehen sind, sind bevorzugt die positiven Eingriffsausausformungen mit einer geringeren Überstandshöhe, also etwa 0,8 mm beispielsweise, ausgebildet. Unabhängig von der Dicke einer Platte ist weiter bevorzugt an allen, etwa in einem Set zusammengehörenden, Platten und bezüglich aller Eingriffsausformungen die Überstandshöhe einer Eingriffsausformung identisch ausgebildet.
  • Die Abstützplatten können insgesamt als Kunststoffspritzteile etwa ausgebildet sein. Etwa aus Polyurethan oder Polyamid.
  • Bevorzugt ist auch, gegebenenfalls alternativ zu einer Separierausnehmung, wobei aber auch kombinativ eine oder mehrere Separierausnehmungen vorgesehen sein können, dass eine Abstützplatte im Querschnitt randseitig einen gekrümmten Verlauf aufweist. Ein solcher gekrümmter Verlauf ermöglicht auch ein einfaches Eintauchen etwa mit einem Fingernagel zwischen zwei Abstützplatten, um diese voneinander zu trennen. Hierbei ist weiter bevorzugt die Abrundung so vorgesehen, dass sie nur von einer der Breitseiten her sichtbar ist. Im Querschnitt läuft die gerundete Randkante also zu der anderen Breitseite hin in einer vergleichsweise scharfen Spitze aus.
  • Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Abstütz- und Montageplatte, gesehen auf eine erste Seite der Abstütz- und Montageplatte;
  • 2 eine Ansicht gemäß 1, gesehen auf eine zweite Flachseite der Abstütz- und Montageplatte;
  • 3 eine Ansicht von oben der Platte in einer Ansicht gemäß 1;
  • 4 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 3, geschnitten entland der Linie IV-IV;
  • 5 eine Ansicht des Gegenstandes gemäß 3, geschnitten entlang der Linie V-V;
  • 6 eine beispielhafte Anordnung einer Vielzahl von Abstütz- und Montageplatten übereinander, in Explosionsdarstellung;
  • 7 einen Querschnitt durch einen Stapel von unmittelbar aufeinanderliegenden Abstütz- und Montageplatten gemäß 6;
  • 8 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 7, geschnitten entlang der Linie VIII-VIII;
  • 9 eine schematische Darstellung eines Anwendungsbeispiels solcher übereinander angeordneten Montageplatten;
  • 10 eine Detaildarstellung einer Anordnung übereinander angeordneter Montageplatten, bei welchen oberseitig eine positive Eingriffsausformung übersteht;
  • 11 den Gegenstand gemäß 10 nach erfolgter Belastung und entsprechender Abscherung einer positiven Eingriffsausformung;
  • 12 eine teilweise Querschnittsdarstellung gemäß 4, mit gerundeter Randkante.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 und 6 eine Abstütz- und Montageplatte 1 bzw. eine Mehrzahl von Abstütz- und Montageplatten 1 bis 6.
  • Derartige Abstütz- und Montageplatten sind als Flachteile, wie dargestellt bevorzugt einen annähernd quadratischen Grundriss aufweisende Flachteile, ausgebildet, wobei die Ecken des quadratischen Grundrisses abgerundet sind. Bis auf die nachstehend noch in weiterer Einzelheit erläuterten positiven Eingriffsausformungen 7 gibt es beidseitig, auf beiden Flachseiten 8, 9 (2) einer Abstütz- und Montageplatte 1 keine Überstände. Drüber hinaus sind die positiven Eingriffsausformungen 7 auch nur zu einer Flachseite, hier der Flachseite 8, überstehend ausgebildet. Die andere Flachseite, hier die Flachseite 9, weist keinerlei vorstehende Bereiche auf.
  • In einem Set von Abstütz- und Montageplatten 1 bis 6, siehe etwa 6, sind mindestens zwei, bevorzugt drei, gegebenenfalls auch mehr verschiedene Dicken von Abstütz- und Montageplatten vorgesehen. Eine Dicke d, vgl. etwa 4, ist zwischen den beiden Flachseiten 8, 9, außerhalb einer positiven Eingriffsausformung 7, gemessen. Die unterschiedlichen Dicken d können insbesondere 1, 2 und 3 mm sein.
  • Wie weiter ersichtlich sind in jeder Abstütz- und Montageplatte 1 bis 6 eine Mehrzahl, beim Ausführungsführungsbeispiel vier, negative Eingriffsausformungen 10 ausgebildet. Diese negativen Eingriffsausformungen 10 bestehen aus einer Durchgangsöffnung, hier als Langloch gebildet. Die Breite b (gemessen ohne Beachtung einer eventuellen vergrößerten Breite im Bereich eines Abstandes a, siehe weiter unten) eines solchen Langlochs entspricht bevorzugt dem 1- bis 2-Fachen der Dicke einer Abstütz- und Montageplatte 1 bis 6 in der dünnsten Ausformung. Also etwa 1 oder 2 mm. Es kann sich aber auch um eine Breite b von 3 mm beispielsweise handeln. Auch sämtliche Zwischenwerte, insbesondere in 1/10 mm Schritten, bezüglich einer solchen Breite b sind hiermit in die Offenbarung mit eingeschlossen.
  • Eine Länge l einer negativen Eingriffsausformung 10 beträgt etwa das 3- bis 10-Fache der Breite b, wobei auch hier wiederum alle Zwischenwerte, insbesondere in 1/10-Schritten, in die Offenbarung eingeschlossen sind.
  • Die positiven Eingriffsausformungen 7 sind als der Längsrandkante 11 der rechteckigen negativen Eingriffsausformung 10 folgende Rippe ausgebildet, die über die Flachseite 8 übersteht. Hierbei sind, insbesondere aus formtechnischen Gründen, Abstände a zu der rechtwinklig dazu verlaufenden Querrandkante, hier der kurzen Randkante 12 einer negativen Eingriffsausformung 10 belassen. Ein Abstand a entspricht etwa der Dicke d der dünnsten Abstütz- oder Montageplatte eines Sets oder bevorzugt sogar weniger, vgl. etwa 3.
  • Es ist auch zu erkennen, dass die Randkante der negativen Eingriffsausformung 10 im Bereich des Abstandes a gerundet verläuft, was weitere herstellungs- und gebrauchsspezifische Vorteile mit sich bringt.
  • Weiter ist zu erkennen, dass bei einer Abstütz- und Montageplatte 1 insgesamt vier negative Eingriffsausformungen 10 ausgebildet sind, von denen jeweils zwei negative Eingriffsausformungen 10 parallel zueinander verlaufen. Die beiden anderen Eingriffsausformungen 10 verlaufen rechtwinklig zu den beiden erstgenannten Eingriffsausformungen 10. Gedachte Verlängerungen der Längsrandkanten 11 schneiden sich rechtwinklig. Auch gedachte Verlängerungen der positiven Eingriffsausformungen 7, die beim Ausführungsbeispiel die gegenüberliegende Längsrandkante der negativen Eingriffsausformungen 10 bilden, schneiden sich entsprechend rechtwinklig. Von Besonderheit ist weiterhin, dass bezüglich jeweils zweier parallel zueinander verlaufender negativer Eingriffsausformungen 10 die positiven Eingriffsausformungen 7 an dem sinngemäß selben, nämlich äußeren Längsrand bzw. dem sinngemäß selben, nämlich inneren Längsrand der negativen Eingriffsausformungen 10 ausgebildet sind. Dies ermöglicht eine Versetzung um 90° zueinander ohne dass zwei positive Eingriffsausformungen 7 aufeinandertreffen. Auf die Querschnittsdarstellung gemäß den 4 und 5 ist beispielsweise zu verweisen.
  • Weiter sind an einer Abstütz- und Montageplatte ein oder mehrere, beim Ausführungsbeispiel jeweils vier, Separierausnehmungen 13 vorgesehen, vgl. etwa 2. Eine Separierausnehmung 13 ist eine von einer Flachseite, hier der Flachseite 9, also der Flachseite, die keine überstehende positive Eingriffsausformung 7 aufweist, ausgehende Einsenkung. Ein dickenmäßig schmaler Steg 14 bleibt stehen. Übereinander angeordnete Abstütz- oder Montageplatten können so auch wieder auseinander genommen werden. Etwa indem man eine Schraubendreherspitze einführt oder mit einem Fingernagel eingreift.
  • Eine Mehrzahl, beim Ausführungsbeispiel sechs der Abstütz- oder Montageplatten 1 bis 6 sind zur Verwendung im Baubereich übereinandergestapelt, wie sich dies etwa aus den 6 (Explosionsdarstellung) und 7, 8 ergibt. Es ist ersichtlich, dass die positiven Eingriffsausformungen 7 sich im zusammengesetzten Zustand in eine negative Eingriffsausformung 10 einer darüber liegenden Abstütz- und Montageplatte im zusammengesetzten Zustand hinein erstrecken. Hierzu sind die positiven Eingriffsausformungen 7 grundsätzlich in Überdeckung zu einer negativen Eingriffsausformung 10 ausgebildet. Dies ergibt sich jedenfalls dann, wenn die Eingriffs- und Montageplatten sämtlich gleich ausgerichtet, nämlich sämtlich beispielsweise mit den positiven Eingriffsausformungen 7 nach oben gerichtet übereinander angeordnet sind. Unterhalb einer positiven Eingriffsausformung 7 verbleibt bei jeder negativen Eingriffsausformung 10 ein Abstand x, vgl. etwa 7, welcher gleich oder kleiner ist als der Überstand y, vgl. etwa 4, über eine Flachseite 8 einer Abstütz- und Montageplatte 1 bis 6. Beim Ausführungsbeispiel der 7 ist eine oberste Abstütz- und Montageplatte 1 derart angeordnet, dass deren positive Eingriffsausformungen 7 nach unten weisen. Dadurch, dass die darunter befindliche Abstütz- oder Montageplatte 2 so angeordnet ist, dass die positive Eingriffsausformung 7 der Abstütz- oder Montageplatte 1 auf einen Längsrand 11 der negativen Eingriffsausformung 10 der Abstütz- oder Montageplatte 2 trifft, der nicht mit einer positiven Eingriffsausformung 7 versehen ist, passen auch diese Abstütz- oder Montageplatten 1 und 2 wie ersichtlich ohne weiteres zusammen.
  • In einem Schnitt rechtwinklig zu dem der 7, siehe 8, ergeben sich umgekehrte Verhältnisse. Hier sind am inneren Längsrand der negativen Eingriffsausformungen 10 der Montageplatte 2 keine positiven Eingriffsausformungen vorgesehen.
  • 9 verdeutlicht ein Anwendungsbeispiel der hier beschriebenen Abstütz- oder Montageplatten. Auf einem Untergrund 15 ist eine Säule 16 aufgestellt, wobei die dem Untergrund 15, der beispielsweise eine Bodenplatte ist, zugewandte Unterfläche 17 der Säule 16 zudem noch gestuft verläuft. Damit oberseitig eine vollflächige Anlage der Säule 16 an dem darüber befindlichen Bauteil erfolgt, sind Unterseitig zwischen dem Boden 15 und der Unterseite 17, wegen der Stufung unterschiedlich viele, und ein unterschiedliches Gesamtmaß ergebende, Abstütz- und Montageplatten 1 bis 6 jeweils übereinanderliegend angeordnet.
  • Die 10 und 11 verdeutlichen, dass im Fall einer Abstütz- und Montageplatte 1, die mit der den Überstand einer positiven Eingriffsausformung 7 aufweisenden Flachseite 8 als oberste Abstütz- und Montageplatte angeordnet ist, ein Abscheren der positiven Eingriffsausformung 7 bei Belastung durch etwa ein Säulenteil 16 erfolgt. Hierzu ist vorgesehen, dass die positive Eingriffsausformung 7 über einen Engbereich s an der Abstütz- und Montageplatte 1 angeformt ist. Dies entspricht einer Sollbruchstelle,
  • Insgesamt handelt es sich bei den hier beschriebenen Abstütz- und Montageplatten 1 bis 6 um Kunststoffspritzteile. Es könnten aber auch beispielsweise metallische Teile sein.
  • Hinsichtlich einer Randausbildung zeigt 12 eine Abrundung der Randkante. Die Abrundung ist derart, dass sie nur von einer der Breitseiten her sichtbar ist. Ersichtlich läuft in dem dargestellten Querschnitt die andere Breitseite, von welcher her die Abrundung nicht sichtbar ist, in einem spitzen Winkel mit der Breitseite zusammen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehö rigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.

Claims (13)

  1. Zwei gegenüberliegende Flachseiten (8, 9) aufweisende Abstütz- oder Montageplatten (1 bis 6) zur Verwendung im Baubereich, die einzeln oder übereinander angeordnet verwendet sind, gekennzeichnet durch an einer Abstützplatte (1) ausgebildete positive und negative Eingriffsausformungen (7, 10), wobei eine positive Eingriffsausformung (7) in Überdeckung zu einer an derselben Abstützplatte 1 ausgebildeten negativen Eingriffsausformung 10 vorgesehen ist.
  2. Abstütz- oder Montageplatte nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (1) mit Ausnahme einer positiven Eingriffsausformung (7) ebenflächig ausgebildet ist.
  3. Abstütz- oder Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine positive Eingriffsausformung (7) nur bezüglich einer der Flachseiten (8) vorstehend ausgebildet ist.
  4. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützplatte (1) in einem Set von mehreren Abstützplatten (1 bis 6) vorgesehen ist, von denen mindestens zwei Abstützplatten (1, 2) unterschiedliche Dicken (d) aufweisen.
  5. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine negative Eingriffsausformung (10) als Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
  6. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine negative Eingriffsausformung (10) als Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
  7. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine negative Eingriffsausformung (10) im Inneren einer Abstützplatte (1) ausgebildet ist.
  8. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Eingriffsausformungen (7, 10) vorgesehen sind.
  9. Abstütz- und Montageplatten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingriffsausformung (7, 10) langgestreckt ausgebildet ist.
  10. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstützplatte (1) randseitig eine Separierausnehmung (13) aufweist.
  11. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Separierausnehmung (13) sich nur über einen Teil der Dicke (d) der Abstützplatte (1) erstreckt.
  12. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine positive Eingriffsausformung (7) langgestreckt ausgebildet ist.
  13. Abstütz- und Montageplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindung der positiven Eingriffsausformung (7) an der Abstützplatte (1) über einen Dünnbereich (s) gegeben ist.
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