DE102009017263A1 - Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/027Ink rail devices for inking ink rollers

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere in einer Druckmaschine oder Lackiermaschine, mit einer Auftragwalze (5) und mit einem der Auftragwalze zugeordneten Kammerrakelsystem, wobei die Auftragwalze (5) einen gerasterten bzw. gravierten Dosierbereich (8) und in Axialrichtung derselben gesehen neben dem Dosierbereich (8) positionierte, seitliche Dichtbereiche (9) aufweist, und wobei das Kammerrakelsystem ein an den Dichtbereichen der Auftragwalze anliegendes Dichtungssystem aufweist, welches ein Kammergehäuse des Kammerrakelsystems zumindest abschnittsweise begrenzt. Erfindungsgemäß sind Anlagebereiche (9) der Dichtbereiche (7) der Auftragwalze (5), an welchen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystems anliegt, gerastert bzw. graviert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Aus der EP 1 279 500 A2 ist eine Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer als Druckmaschine oder Lackiermaschine ausgebildeten Verarbeitungsmaschine bekannt. Die dort offenbarte Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums umfasst eine Auftragwalze und ein der Auftragwalze zugeordnetes Kammerrakelsystem. Die Auftragwalze der Dosiervorrichtung verfügt über einen gerasterten bzw. gravierten Dosierbereich, wobei in Axialrichtung der Auftragwalze gesehen neben dem gerasterten bzw. gravierten Dosierbereich nicht gerasterte bzw. nicht gravierte Dichtbereiche der Auftragwalze ausgebildet sind. Das Kammerrakelsystem weist ein an den Dichtbereichen der Auftragwalze anliegendes Dichtungssystem auf, welches ein Kammergehäuse des Kammerrakelsystems zumindest abschnittsweise begrenzt. Wie bereits ausgeführt, sind die Dichtbereiche der Auftragwalze, die seitlich neben dem gerasterten bzw. gravierten Dosierbereich positioniert sind und an denen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystem anliegt, nach der EP 1 279 500 A2 an ihrer Oberfläche glatt ausgebildet, also nicht gerastert und demnach nicht graviert.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde eine neuartige Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine gemäß Anspruch 1. Hiernach sind Anlagebereiche der Dichtbereiche der Auftragwalze, an welchen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystems anliegt, gerastert bzw. graviert. Dann, wenn wie mit dem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, die Anlagebereiche der Auftragwalze gerastert bzw. graviert sind, kann mit einem Schmierstoffgeber ein Schmierstoff effektiv auf die Anlagebereiche der Auftragwalze aufgebracht werden. In diesem Fall kann dann ein Verschleiß des an den Anlagebereichen der Auftragwalze anliegenden Dichtungssystems des Kammerrakelsystems reduziert werden, wodurch sich die Standzeit des Kammerrakelsystems erhöht. Aufgrund der besseren Schmierung im Bereich der Anlagebereiche der Auftragwalze kann auch eine Geräuschentwicklung des Dichtungssystems des Kammerrakelsystems verringert werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des ersten Aspekts der Erfindung gehen Gravuren des Dosierbereichs der Auftragwalze in Gravuren der Anlagebereiche der Auftragwalze über, nämlich derart, dass Gravuren, welche die Gravuren des Dosierbereichs der Auftragwalze mit den Gravuren der Anlagebereiche der Auftragwalze verbinden, mit der Drehrichtung der Auftragwalze einen Winkel von weniger als 90° einschließen. Unter Ausnutzung dieser vorteilhaften Weiterbildung des ersten Aspekts der Erfindung kann auf Schmierstoffgeber gegebenenfalls vollständig verzichtet werden, da über die Gravuren, welche die Gravuren des Dosierbereichs der Auftragwalze mit den Gravuren der Anlagebereiche der Auftragwalze verbinden, als Schmierstoff wirkendes, flüssiges Medium vom Dosierbereich in die Anlagebereiche der Auftragwalze transportiert werden kann.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine gemäß Anspruch 5 gelöst. Hiernach sind zwischen dem Dosierbereich der Auftragwalze und seitlichen Anlagebereichen der Dichtbereiche, an welchen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystems anliegt, gerasterte bzw. gravierte Rückführbereiche für das flüssige Medium ausgebildet.
  • Mit dem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung kann der Ausbildung von Lackwulsten, die sich typischerweise seitlich neben dem Dosierbereich der Auftragwalze ausbilden, effektiv entgegengewirkt werden, da über die Rückführbereiche das flüssige Medium einfach und sicher in den Dosierbereich der Auftragwalze zurückgeführt werden kann. Die gerasterten bzw. gravierten Rückführbereiche sind seitlich neben dem Dosierbereich ausgebildet, nämlich derart, dass die gerasterten bzw. gravierten Rückführbereiche zwischen dem Dosierbereich und den seitlichen Anlagebereichen innerhalb der Mediumszirkulation des Kammerrakelsystems positioniert sind.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine gemäß Anspruch 7 gelöst. Hiernach sind seitlich neben Anlagebereichen der Dichtbereiche, an welchen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystems anliegt, gerasterte bzw. gravierte Auffangbereiche für das flüssige Medium ausgebildet, wobei die Anlagebereiche zwischen den Auffangbereichen und dem Dosierbereich positioniert. Mit dem dritten Aspekt der Erfindung ist es möglich, flüssiges Medium in den gerasterten bzw. gravierten Auffangbereichen außerhalb der Mediumszirkulation des Kammerrakelsystems aufzufangen, um so zu verhindern, dass flüssiges Medium in die Verarbeitungsmaschine spritzt und dieselbe verunreinigt.
  • Die obigen drei Aspekte der Erfindung können alleine oder bevorzugt in Kombination miteinander zum Einsatz kommen.
  • So ist es möglich, den zweiten Aspekt der Erfindung und den dritten Aspekt der Erfindung miteinander zu kombinieren. Ebenso können der erste Aspekt der Erfindung und der dritte Aspekt der Erfindung miteinander kombiniert werden. Auch ist es möglich, den ersten Aspekt und den zweiten Aspekt sowie alle drei Aspekte miteinander zu kombinieren.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen Ausschnitt aus einer Bogendruckmaschine im Bereich eines Lackwerks derselben;
  • 2: eine erste Variante der Erfindung; und
  • 3: eine zweite Variante der Erfindung.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine, wobei die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 für den bevorzugten Anwendungsfall beschrieben wird, in welchem es sich bei der Verarbeitungsmaschine um eine Bogendruckmaschine mit Druckwerken und/oder Lackwerken handelt. 1 zeigt eine schematisierte Darstellung eines Lackwerks einer solchen Bogendruckmaschine.
  • Das in 1 gezeigte Lackwerk einer Bogendruckmaschine umfasst einen Formzylinder 1, auf welchem eine Lackform positioniert ist. Der Formzylinder 1 rollt auf einem Gegendruckzylinder 2, wobei zwischen dem Formzylinder 1 und dem Gegendruckzylinder 2 ein Druckspalt ausgebildet ist, durch den zu bedruckende Druckbogen befördert werden. Die Drehrichtung des Gegendruckzylinders 2 ist in 1 durch einen Pfeil 3 visualisiert.
  • Auf die auf dem Formzylinder 1 positionierte Lackform kann flüssiges Medium, nämlich Lack, mithilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 zum Dosieren des flüssigen Mediums aufgetragen werden, wobei die Vorrichtung 4 auch als Dosiervorrichtung bezeichnet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 zum Dosieren des flüssigen Mediums, nämlich im gezeigten Ausführungsbeispiel des Lacks, auf der auf dem Formzylinder 1 positionierten Lackform umfasst eine Auftragwalze 5 sowie ein mit der Auftragwalze 5 zusammenwirkendes Kammerrakelsystem 6.
  • Wie 2 und 3 entnommen werden kann, umfasst eine Auftragwalze 5 in Axialrichtung derselben gesehen über einen mittleren, gerasterten bzw. gravierten Dosierbereich 8, wobei der gerasterte bzw. gravierte Dosierbereich 8 seitlich von Dichtbereichen 7 der Auftragwalze 5 eingeschlossen ist. Mit den Dichtbereichen 7 der Auftragwalze 5 wirkt, wie diese bereits grundsätzlich aus dem Stand der Technik gemäß EP 1 279 500 A2 bekannt ist, ein Dichtungssystem des Kammerrakelsystems 6 zusammen. Die hier vorliegende Erfindung betrifft Details der Dichtbereiche 7 der Auftragwalze 5 einer solchen Dosiervorrichtung 4.
  • Nach einem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung sind, wie 2 entnommen werden kann, die Dichtbereiche 7 der Auftragwalze 5 in Anlagebereichen 9 derselben, an welchen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystems anliegt, gerastert bzw. graviert, wobei es sich bei den Anlagebereichen 9 der Dichtbereiche 7 der Auftragwalze 5 um die Teilbereiche der Dichtbereiche 7 handelt, an denen das in den Figuren nichtgezeigte Dichtungssystem des Kammerrakelsystems 6 anliegt. Gemäß 2 sind die Anlagebereiche 9 der Auftragwalze 5 mit in Umfangsrichtung der Auftragwalze 5 gesehen umlaufenden Gravuren gerastert, wobei 2 im Anlagebereiche 9 insgesamt drei umlaufende Gravuren zeigt. In diese Gravuren der Anlagebereiche 9 kann mithilfe eines Schmierstoffgebers, welcher der Auftragwalze 5 zugeordnet ist, Schmiermittel effektiv eingebracht werden.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des ersten Aspekts der hier vorliegenden Erfindung gehen, wie 2 entnommen werden kann, Gravuren des Dosierbereichs 8 der Auftragwalze 5 in Gravuren der Anlagebereiche 9 der Auftragwalze 5 über.
  • Gravuren, welche die Gravuren des Dosierbereichs 8 mit den Gravuren der Anlagebereiche 9 verbinden, schließen mit der Drehrichtung 12 der Auftragwalze 5 einen Winkel α von weniger als 90° ein. Durch diese Orientierung der Gravuren, welche die Gravuren des Dosierbereichs 8 mit den Gravuren der Anlagebereiche 9 verbinden, relativ zur Drehrichtung 12 der Auftragwalze 5 kann ein Transport des zu dosierenden, flüssigen Mediums ausgehend vom Dosierbereich 8 in die Anlagebereiche 9 gewährleistet werden, sodass dann auf einen Schmierstoffgeber verzichtet werden kann.
  • Vorzugsweise beträgt der Winkel α, den die Gravuren, welche die Gravuren des Dosierbereichs 8 mit den Gravuren der Anlagebereiche 9 verbinden, mit der Drehrichtung 12 einschließen, zwischen 30° und 60°.
  • 3 zeigt eine weitere Variante der Erfindung. So sind bei der Variante der 3 die Dichtbereiche 7 der Auftragwalze 5 derart ausgebildet, dass zwischen dem Dosierbereich 8 der Auftragwalze 5 und den Anlagebereichen 9 derselben gerasterte bzw. gravierte Rückführbereiche 11 für das flüssige Medium ausgebildet sind, wobei Gravuren der Rückführbereiche 11 der Auftragwalze 5 gemäß 3 mit der Drehrichtung 12 der Auftragwalze 5 einen Winkel β von mehr als 90° einschließen. Der Winkel β beträgt vorzugsweise zwischen 120° und 150°.
  • Durch die Orientierung der Gravuren der Rückführbereiche 11 zur Drehrichtung 12 kann gewährleistet werden, dass sich seitlich neben dem Dosierbereich 8 wulstförmig ansammelndes, flüssiges Medium in den Dosierbereich 8 zurückgefördert wird, sodass einer Wulstausbildung des flüssigen Mediums effektiv entgegengewirkt werden kann. Derartige Wulste können bei aus dem Stand der Technik bekannten Dosiervorrichtungen unter Umständen die Dichtheit des Kammerrakelsystems beeinträchtigen.
  • Die Rückführbereiche 11 der Auftragwalze 5 liegen innerhalb der Mediumszirkulation des Kammerrakelsystems.
  • Weiterhin ist im Ausführungsbeispiel der 3 vorgesehen, dass die Dichtbereiche 7 der Auftragwalze 5 gerasterte bzw. gravierte Auffangbereiche 10 für das zu dosierende, flüssige Medium aufweisen, wobei die Anlagebereiche 9 der Dichtbereiche 7 der Auftragwalze 5 zwischen den Auffangbereichen 10 der Auftragwalze 5 und dem Dosierbereich 8 derselben positioniert sind. Die Auffangbereiche 11 der Auftragwalze 5 liegen außerhalb der Mediumszirkulation des Kammerrakelsystems.
  • Die Auffangbereiche 10 der Dichtbereiche 7 der Auftragwalze 5 sind wiederum vorzugsweise mit in Umfangsrichtung der Auftragwalze 5 gesehen umlaufenden Gravuren ausgebildet, wobei 3 im Auffangbereich 10 des in 3 sichtbaren Dichtbereichs 7 zwei umlaufende Gravuren zeigt.
  • In den Auffangbereichen 10 wird z. B. durch einen Schmierstoffgeber zugeführtes, flüssiges Medium gezielt durch die vorzugsweise offene Struktur der umlaufenden Rasterung abgeführt und abgerakelt. So kann das flüssige Medium seitlich nicht überlaufen und zu Flüssigkeitsspritzern führen.
  • Die Ausführungsvarianten der 2 und 3 können auch miteinander kombiniert werden, wobei bei einer Kombination der Ausführungsbeispiele der 2 und 3 die Gravuren der Rückführbereiche 11 derart ausgebildet sind, dass sich dieselben in dem Umfangsabschnitt, in welchem die Gravuren verlaufen, welche die Gravuren der Auffangbereiche 9 mit den Gravuren des Dosierbereichs 8 verbinden, nicht erstrecken.
  • Die Gravuren des Dosierbereichs 8 der Auftragwalze 5 können als offene Strukturen oder auch als geschlossene Strukturen ausgeführt sein.
  • Für die Dichtbereiche 7 sowie für den Dosierbereich 8 können unterschiedliche Gravurtypen mit unterschiedlichen Schöpfvolumen kombiniert werden. So kann im Dosierbereich 8 z. B. eine geschlossene Struktur Typ „CELL” mit Schöpfvolumen 13 ccm vorgesehen sein. In den Anlagebereichen 9 der Dichtbereiche 7 kann z. B. eine offene Struktur Typ „Haschur” mit Schöpfvolumen 9 ccm vorgesehen sein. In den Auffangbereichen 10 der Dichtbereiche 7 kann z. B. eine offene Struktur Typ „Haschur” mit Schöpfvolumen 18 ccm vorgesehen sein.
  • 1
    Formzylinder
    2
    Gegendruckzylinder
    3
    Drehrichtung
    4
    Dosiervorrichtung
    5
    Auftragwalze
    6
    Kammerrakelsystem
    7
    Dichtbereich
    8
    Dosierbereich
    9
    Anlagebereich
    10
    Auffangbereich
    11
    Rückführbereich
    12
    Drehrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1279500 A2 [0002, 0002, 0019]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere in einer Druckmaschine oder Lackiermaschine, mit einer Auftragwalze und mit einem der Auftragwalze zugeordneten Kammerrakelsystem, wobei die Auftragwalze einen gerasterten bzw. gravierten Dosierbereich und in Axialrichtung derselben gesehen neben dem Dosierbereich positionierte, seitliche Dichtbereiche aufweist, und wobei das Kammerrakelsystem ein an den Dichtbereichen der Auftragwalze anliegendes Dichtungssystem aufweist, welches ein Kammergehäuse des Kammerrakelsystems zumindest abschnittsweise begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass Anlagebereiche (9) der Dichtbereiche (7) der Auftragwalze (5), an welchen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystems anliegt, gerastert bzw. graviert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagebereiche (9) der Auftragwalze (5) mit in Umfangrichtung der Auftragwalze (5) gesehen umlaufenden Gravuren gerastert sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Gravuren des Dosierbereichs (8) der Auftragwalze (5) in Gravuren der Anlagebereiche (9) der Auftragwalze (5) übergehen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Gravuren, welche die Gravuren des Dosierbereichs (8) der Auftragwalze (5) mit den Gravuren der Anlagebereiche (9) der Auftragwalze (5) verbinden, mit der Drehrichtung der Auftragwalze einen Winkel (α) von weniger als 90° einschließen.
  5. Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere in einer Druckmaschine oder Lackiermaschine, mit einer Auftragwalze und mit einem der Auftragwalze zugeordneten Kammerrakelsystem, wobei die Auftragwalze einen gerasterten bzw. gravierten Dosierbereich und in Axialrichtung derselben gesehen neben dem Dosierbereich positionierte, seitliche Dichtbereiche aufweist, und wobei das Kammerrakelsystem ein an den Dichtbereichen der Auftragwalze anliegendes Dichtungssystem aufweist, welches ein Kammergehäuse des Kammerrakelsystems zumindest abschnittsweise begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Dosierbereich (8) der Auftragwalze (5) und seitlichen Anlagebereichen (9) der Dichtbereiche (7), an welchen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystems anliegt, gerasterte bzw. gravierte Rückführbereiche (11) für das flüssige Medium ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Gravuren der Rückführbereiche (11) der Auftragwalze (5) mit der Drehrichtung der Auftragwalze (5) einen Winkel (β) von mehr als 90° einschließen.
  7. Vorrichtung zum Dosieren eines flüssigen Mediums in einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere in einer Druckmaschine oder Lackiermaschine, mit einer Auftragwalze und mit einem der Auftragwalze zugeordneten Kammerrakelsystem, wobei die Auftragwalze einen gerasterten bzw. gravierten Dosierbereich und in Axialrichtung derselben gesehen neben dem Dosierbereich positionierte, seitliche Dichtbereiche aufweist, und wobei das Kammerrakelsystem ein an den Dichtbereichen der Auftragwalze anliegendes Dichtungssystem aufweist, welches ein Kammergehäuse des Kammerrakelsystems zumindest abschnittsweise begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben Anlagebereichen (9) der Dichtbereiche (7), an welchen das Dichtungssystem des Kammerrakelsystems anliegt, gerasterte bzw. gravierte Auffangbereiche (10) für das flüssige Medium ausgebildet sind, wobei die Anlagebereiche (9) zwischen den Auffangbereichen (10) und dem Dosierbereich (8) positioniert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangbereiche (10) der Auftragwalze (5) mit in Umfangrichtung der Auftragwalze (5) gesehen umlaufenden Gravuren gerastert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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