DE102013103712A1 - Druckwerk und Gummituchplatte für ein Druckwerk - Google Patents

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Abstract

Druckwerk einer Druckmaschine, mit einem Farbwerk, einem Übertragungszylinder (14) und einem Formzylinder, wobei das Druckfarbe auf mindestens eine auf dem Formzylinder positionierte Druckform aufträgt, wobei die Druckfarbe ausgehend von der oder jeder Druckform über mindestens eine auf dem Übertragungszylinder (14) positionierte, als Gummituch oder Gummituchplatte (23) ausgebildete Übertragungsform auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff (21) auftragbar ist, wobei zwischen dem Übertragungszylinder (14) und dem oder jedem Gummituch oder zwischen dem Übertragungszylinder (14) und einem metallischen Träger (24) der oder jeder Gummituchplatte (23) eine Kontaktstruktur (28) positioniert ist, die entweder mit dem Übertragungszylinder (14) oder mit dem metallischen Träger (24) der jeweiligen Gummituchplatte (23) verbunden ist, und wobei sich in Axialrichtung des Übertragungszylinders (14) gesehen die radiale Dicke der Kontaktstruktur (28) ändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Gummituchplatte.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines aus dem Stand der Technik bekannten Druckwerks einer Druckmaschine, nämlich eines Offset-Druckwerks einer Rollendruckmaschine. Das in 1 gezeigte Druckwerk 10 umfasst ein Farbwerk 11, ein Feuchtwerk 12, einen Formzylinder 13 sowie einen Übertragungszylinder 14. Auf einem äußeren Umfang des Formzylinders 13 ist mindestens Druckform 15 angeordnet. Mit Hilfe des Farbwerks 11 kann Druckfarbe und mit Hilfe des Feuchtwerks 12 Feuchtmittel auf die oder jede auf dem Formzylinder 13 positionierte Druckform 15 aufgetragen werden. Vom Farbwerk 11 sind ein Farbkasten 16, eine Duktorwalze 17 sowie mehrere weitere Farbwerkwalzen 18 gezeigt. Vom Feuchtwerk 12 sind ein Feuchtdosiersystem 19 sowie mehrere Feuchtwerkswalzen 20 gezeigt. Am Umfang des Übertragungszylinders 14 ist mindestens eine Übertragungsform 23 positioniert, die als Gummituch oder als Gummituchplatte ausgeführt sein kann. Druckfarbe, die mit Hilfe des Farbwerks 11 auf die oder jede auf dem Formzylinder 13 positionierte Druckform 15 aufgetragen wird, kann ausgehend von der oder jeder Druckform 15 über die oder jede auf den Übertragungszylinder 14 positionierte Übertragungsform 23 auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff 21 aufgetragen werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 wird der Bedruckstoff 21 in einem Druckspalt 22 bedruckt, der zwischen dem Übertragungszylinder 14 des gezeigten Druckwerks 10 und einem benachbarten Übertragungszylinder 14 eines benachbarten Druckwerks ausgebildet ist. Der Druckspalt 22 zum Bedrucken des Bedruckstoffs 21 kann alternativ zwischen dem Übertragungszylinder 14 des Druckwerks 10 und einem anderen Gegendruckzylinder, zum Beispiel einem Satellitenzylinder, ausgebildet sein. Die gezeigte Ausgestaltung von Farbwerk 11 und Feuchtwerks 12 ist rein exemplarischer Natur.
  • Wie bereits ausgeführt, ist auf dem Übertragungszylinder 14 des Druckwerks 10 mindestens eine Übertragungsform 23 positioniert, die als Gummituch oder als Gummituchplatte ausgeführt ist. 2 zeigt einen aus dem Stand der Technik bekannten Aufbau einer als Gummituchplatte ausgebildeten Übertragungsform 23, wobei die Gummituchplatte 23 der 2 einen metallischen Träger 24 umfasst, wobei auf eine erste Seite 25 des metallischen Trägers 24 eine der Farbübertragung dienende Funktionsstruktur 26 aufgebracht ist, und wobei auf eine gegenüberliegende Seite 27 des metallischen Trägers 24 eine Kontaktstruktur 28 aufgebracht ist, die dann, wenn die Gummituchplatte 23 auf einem Übertragungszylinder 14 positioniert ist, zwischen dem äußeren Umfang des Übertragungszylinders 14 und dem metallischen Träger 24 positioniert ist. Mit Hilfe der Kontaktstruktur 28 kann eine Pressung für den zu bedruckenden Bedruckstoff 21 eingestellt werden.
  • Aus der EP 2 164 710 B1 ist eine Gummituchplatte bekannt, die eine als Folie aus einem Kunststoffmaterial ausgebildete Kontaktstruktur aufweist, die über eine Schicht aus einem heißsiegelbaren Material auf den metallischen Träger der Gummituchplatte aufgetragen ist. Bei dem heißsiegelbaren Material, welches dem Auftragen der Folie aus dem Kunststoffmaterial auf den metallischen Träger dient, kann es sich nach der EP 2 164 710 B1 zum Beispiel um ein Thermoplast-Polyurethan oder um ein Duroplast-Polyurethan handeln.
  • Obwohl die Verwendung von Gummituchplatten als Übertragungsformen 23 bevorzugt ist, ist es auch möglich, als Übertragungsformen 23 sogenannte Gummitücher zu verwenden. Gummitücher verfügen über keine metallische Trägerstruktur, wobei die Einstellung einer Pressung für den zu bedruckenden Bedruckstoff über eine Kontaktstruktur erfolgt, die auf die äußere Mantelfläche des Übertragungszylinders 14 aufgebracht ist und demnach bei auf dem Übertragungszylinder 14 positioniertem Gummituch zwischen dem Gummituch und dem Übertragungszylinder 14 angeordnet ist.
  • Bei solchen aus dem Stand der Technik bekannten Druckwerken können im Betrieb Druckprobleme auftreten. So besteht zum Beispiel bei Druckwerken mit einer großen axialen Breite der Zylinder, insbesondere des Formzylinders 13 sowie des Übertragungszylinders 14, das Problem, dass solche Zylinder mit großer axialer Breite zu einer Durchbiegung neigen, wobei eine solche Durchbiegung die Druckqualität beeinträchtigen kann. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass sich infolge der Durchbiegung der Zylinder, insbesondere des Übertragungszylinders 14, über die axiale Breite desselben Pressungsunterschiede für den zu bedruckenden Bedruckstoff 21 einstellen.
  • Dann, wenn auf solchen aus dem Stand der Technik bekannten Druckwerken Bedruckstoffe mit variabler Breite bedruckt werden sollen, können ebenfalls Probleme im Druckbetrieb auftreten, insbesondere dadurch, dass die Breite der oder jeder auf dem Übertragungszylinder 14 positionierten Übertragungsform 23 größer ist als die Bedruckstoffbreite. In diesem Fall werden dann im Druckbetrieb Abschnitte der oder jeder Übertragungsform 23 nicht von Bedruckstoff 21 überdeckt, wodurch sich in diesen Bereichen der jeweiligen Übertragungsform 23 eine erhöhte thermische Belastung ausbildet, da kein Abtransport von Wärme über den zu bedruckenden Bedruckstoff 21 erfolgen kann. In diesem Fall neigen dann die Übertragungsformen 23 zu einem erhöhten Verschleiß.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Druckwerk einer Druckmaschine und eine neuartige Gummituchplatte zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Druckwerk gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ändert sich in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen die radiale Dicke der Kontaktstruktur.
  • Dadurch, dass sich in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen die radiale Dicke der Kontaktstruktur, die bei einer als Gummituch ausgebildeten Übertragungsform zwischen dem Gummituch und dem Übertragungszylinder oder bei einer als Gummituchplatte ausgebildeten Übertragungsform zwischen dem metallischen Träger der Gummituchplatte und dem Übertragungszylinder positioniert ist, ändert, können die aus dem Stand der Technik bekannten Probleme im Druckbetrieb vermieden werden.
  • So kann mit der hier vorliegenden Erfindung bei Druckwerken mit großer axialer Zylinderbreite Pressungsunterschieden, die sich durch die Durchbiegung der Zylinder ausbilden, entgegengewirkt werden. Weiterhin können dann, wenn variable Bedruckstoffbreiten in einem Druckwerk bedruckt werden sollen, mit der hier vorliegenden Erfindung solchen Problemen entgegengewirkt werden, die sich dann ergeben, wenn die oder jede Übertragungsform nicht über ihre gesamte Breite von dem zu bedruckendem Bedruckstoff überdeckt wird. Durch eine entsprechend angepasste radiale Dicke der Kontaktstruktur können Pressungsunterschiede für den zu bedruckenden Bedruckstoff vermieden werden. Weiterhin kann einer erhöhten thermischen Belastung von im Druckbetrieb nicht von einem zu bedruckenden Bedruckstoff überdeckten axialen Abschnitten der Übertragungsform entgegengewirkt werden.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Kontaktstruktur in einem in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen mittleren Abschnitt des Übertragungszylinders und/oder in einem von dem zu bedruckenden Bedruckstoff überdeckten Abschnitt des Übertragungszylinders eine relativ große radiale Dicke auf, wohingegen die Kontaktstruktur in mindestens einem in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen äußeren Randabschnitt des Übertragungszylinders und/oder in einem von dem zu bedruckenden Bedruckstoff nicht überdeckten Abschnitt des Übertragungszylinders eine relativ geringe radiale Dicke aufweist. Hiermit kann den aus dem Stand der Technik bekannten Druckproblemen besonders vorteilhaft entgegengewirkt werden.
  • Vorzugsweise ist die Kontaktstruktur von mehreren Folien gebildet, die auf den Übertragungszylinder oder auf den metallischen Träger der jeweiligen Gummituchplatte aufgebracht sind, wobei in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen mehrere Folien unterschiedlicher radialer Dicke nebeneinander positioniert sind und/oder in Radialrichtung des Übertragungszylinders gesehen mehrere Folien mit unterschiedlicher axialer Breite übereinander positioniert sind. Hiermit kann die sich in axialer Richtung gesehen ändernde radiale Dicke der Kontaktstruktur besonders einfach und vorteilhaft bereitgestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Gummituchplatte ist in Anspruch 8 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: einen auf dem Stand der Technik bekannten Aufbau eines Druckwerks;
  • 2: einen auf dem Stand der Technik bekannten Aufbau einer Gummituchplatte;
  • 3: einen Ausschnitt aus einem ersten erfindungsgemäßen Druckwerk zusammen mit einer ersten erfindungsgemäßen Gummituchplatte und einem zu bedruckenden Bedruckstoff;
  • 4: den Ausschnitt der 3 mit einem schmäleren Bedruckstoff;
  • 5: einen Ausschnitt aus einem zweiten erfindungsgemäßen Druckwerk zusammen mit einer zweiten erfindungsgemäßen Gummituchplatte und einem zu bedruckenden Bedruckstoff;
  • 6: einen Ausschnitt aus einem dritten erfindungsgemäßen Druckwerk zusammen mit einer dritten erfindungsgemäßen Gummituchplatte und einem zu bedruckenden Bedruckstoff;
  • 7: einen Ausschnitt aus einem vierten erfindungsgemäßen Druckwerk zusammen mit zwei vierten erfindungsgemäßen Gummituchplatten und einem zu bedruckenden Bedruckstoff; und
  • 8: einen Ausschnitt aus einem fünften erfindungsgemäßen Druckwerk zusammen mit einer fünften erfindungsgemäßen Gummituchplatte und einem zu bedruckenden Bedruckstoff.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft ein Druckwerk einer Druckmaschine, insbesondere ein Offset-Druckwerk einer Rollendruckmaschine. Der grundsätzliche Aufbau eines solchen Druckwerks wurde bereits unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine als Gummituchplatte ausgebildete Übertragungsform, wobei der grundsätzliche Aufbau einer Gummituchplatte bereits unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde.
  • 3 zeigt einen schematischen Ausschnitt aus einem ersten erfindungsgemäßen Druckwerk im Bereich eines Übertragungszylinders 14, einer auf dem Übertragungszylinder 14 positionierten, als Gummituchplatte 23 ausgebildeten Übertragungsform sowie eines zu bedruckenden Bedruckstoffs 21. In 3 ist die zum Drucken maximal nutzbare axiale Breite des Übertragungszylinders 14 und damit des Druckwerks 10 durch das Maß X gekennzeichnet, wobei in 3 über die axiale Breite des Übertragungszylinders 14 eine als Gummituchplatte 23 ausgebildete Übertragungsform auf dem äußeren Umfang des Übertragungszylinders 14 angeordnet ist. Dabei entspricht die axiale Breite dieser als Gummituchplatte 23 ausgebildeten Übertragungsform der zum Drucken maximal nutzbaren Breite X des Übertragungszylinders 14, wobei gemäß 3 die Breite des Bedruckstoffs 21 ebenfalls dieser Breite X entspricht.
  • Gemäß 3 ändert sich in Axialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen die radiale Dicke der Kontaktstruktur 28, die im Falle der Gummituchplatte 23 fest mit derselben verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel der 3 weist dabei in einem in Axialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen mittleren Abschnitt 29 die Kontaktstruktur 28 eine relativ große axiale Dicke auf, wohingegen gemäß 3 die Kontaktstruktur 28 in beiden in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen äußeren Randabschnitten 30 und 31 eine relativ geringe radiale Dicke aufweist. Dabei kann die Dicke der Kontaktstruktur 28 in beiden Randabschnitten 30, 31 gleich oder unterschiedlich sein, jedoch jeweils geringer als in dem mittleren Abschnitt 29.
  • Im Druckwerk der 3, in welchem die axiale Breite des Bedruckstoffs 21 der axialen Breite der Übertragungsform 23 und der zum Drucken nutzbaren Breite X des Druckwerks entspricht, kann über die hier vorliegende Erfindung einer über die axiale Breite des Bedruckstoffs 21 gesehen unterschiedlichen Pressung, die sich in Druckwerken 10 mit langen Zylindern in Folge einer axialen Durchbiegung insbesondere des Übertragungszylinders 14 ausbilden kann, entgegengewirkt werden. Hierdurch kann die Druckqualität gesteigert werden.
  • Im Druckwerk der 4 ist die axiale Breite Y des Bedruckstoffs 21 kleiner als die zum Drucken nutzbare Breite X des Druckwerks, so dass demnach die auf dem Übertragungszylinder 14 positionierte, als Gummituchplatte 23 ausgebildete Übertragungsform beim Drucken in Axialrichtung gesehen nur abschnittsweise vom Bedruckstoff 21 überdeckt ist. So zeigt 4, dass die Gummituchplatte 23 beim Drucken in dem mittleren Abschnitt 29 vom Bedruckstoff 21 überdeckt ist, wohingegen in den Randabschnitten 30 und 31 die Gummituchplatte 23 beim Drucken nicht vom Bedruckstoff 21 überdeckt ist. Die Randabschnitte 30 und 31 der Gummituchplatte 23 sind demnach im Ausführungsbeispiel der 4 nicht am Druckprozess beteiligt.
  • Durch die Erfindung kann für das Druckwerk der 4 einer unerwünschten erhöhten thermischen Belastung der Randabschnitte 30 und 31 der Gummituchplatte 23, die nicht am Drucken beteiligt sind, entgegengewirkt werden. In den nicht am Drucken beteiligten Randabschnitten 30 und 31 der Gummituchplatte 23 verfügt die Kontaktstruktur 28 über eine geringere radiale Dicke als im mittleren Abschnitt 29, der am Bedrucken des Bedruckstoffs 21 beteiligt ist.
  • Die radiale Dicke der Folien 33, 34 und damit der Kontaktstruktur 28 an den in 3 nicht am Druckprozess beteiligten Randabschnitten 30 und 31 ist jedoch so groß, dass dann, wenn ein vollbreiter Bedruckstoff bedruckt wird, für denselben in den Randabschnitten 30 und 31 eine ausreichende Pressung bereitgestellt werden kann.
  • In den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 ist die Kontaktstruktur 28, die auf den metallischen Träger 24 der Gummituchplatte 23 aufgebracht ist, durch mehrere Folien gebildet, die auf den metallischen Träger 24 der Gummituchplatte 23 aufgeklebt sind, wobei in Axialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen mehrere Folien 32, 33 und 34 unterschiedlicher radialer Dicke nebeneinander positioniert. Hiermit kann die Kontaktstruktur 28 mit sich in Axialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen ändernder radialer Dicke besonders einfach bereitgestellt werden.
  • 5 zeigt eine Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Druckwerks bzw. einer erfindungsgemäßen Gummituchplatte 23, bei welcher die Kontaktstruktur 28 mit der sich in Axialrichtung ändernden Dicke dadurch bereitgestellt wird, dass in Radialrichtung des Übertragungszylinders gesehen mehrere Folien 35, 36 unterschiedlicher axialer Breite übereinander positioniert sind. Dabei ist gemäß 5 eine erste Folie 35 mit größerer axiale Breite zwischen dem metallischen Träger 24 der Gummituchplatte 23 und der Folie 36 mit der geringeren axialen Breite positioniert.
  • Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, dass die Folie 36 mit der geringeren axiale Breite abschnittsweise zwischen der Folie 35 mit der größeren axialen Breite und dem metallischen Träger 24 der Gummituchplatte 23 angeordnet ist.
  • Die in Radialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen übereinander positionierten Folien 35 und 36 mit der unterschiedlichen axialen Breite können in Radialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen unterschiedliche oder identische Dicken aufweisen.
  • Obwohl die Variante der 5 und nur für einen Bedruckstoff 21 gezeigt ist, dessen Breite Y kleiner ist als die zum Drucken maximal nutzbare Breite X des Druckwerks, kann die Variante der 5 in Analogie zur 3 auch bei einem Druckwerk zum Einsatz kommen, bei welchem die axiale Breite des zu bedruckenden Bedruckstoffs 21 der zum Drucken maximal nutzbaren Breite X des Druckwerks entspricht.
  • 6 zeigt eine Variante eines Druckwerks, bei welchem der zu bedruckende Bedruckstoff 21, dessen Breite Y kleiner ist als die zum Drucken maximal nutzbare Breite X des Druckwerks, nicht mittig über den Übertragungszylinder 14 geführt wird, sondern vielmehr seitlich, so dass demnach der Abschnitt 37 der als Gummituchplatte 23 ausgebildeten Übertragungsform am Druckprozess beteiligt ist, wohingegen der Abschnitt 38 der als Gummituchplatte ausgebildeten Übertragungsform 23 am Drucken nicht beteiligt ist. Demnach ist in der Variante der 6 die Kontaktstruktur 28 im Axialabschnitt 37 dicker als im Axialabschnitt 38.
  • Dies wird in der Variante der 6 wiederum dadurch bewerkstelligt, dass in Übereinstimmung zu den Ausführungsbeispielen der 3 und 4 mehrere Folien 39, 40 mit unterschiedlicher radialer Dicke nebeneinander auf den metallischen Träger 24 der Gummituchplatte 23 aufklebt oder aufvulkanisiert sind.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass im Unterschied zu den Varianten der 3 bis 6 die Erfindung auch dann zum Einsatz kommen kann, wenn die Übertragungsformen 23 der Ausführungsbeispiele der 3 bis 6 nicht als Gummituchplatte sondern lediglich als Gummituch ohne metallischen Träger ausgeführt sind. In diesem Fall sind dann die Folien 32, 33, 34 bzw. 35, 36 bzw. 39, 40 auf die äußere Mantelfläche des Übertragungszylinders 14 geklebt.
  • Jedoch auch dann, wenn die Übertragungsformen 23 als Gummidruckplatten ausgeführt sind, können die Folien 32, 33, 34 bzw. 35, 36 bzw. 39, 40 auf die Oberfläche des Übertragungszylinders 14 aufgeklebt sein. Bei Gummituchplatten ist es jedoch bevorzugt, diese Folien auf den Träger 24 der jeweiligen Gummituchplatte 23 aufzukleben, da hiermit der metallische Träger 24 der jeweiligen Gummituchplatte 23 vor Beschädigungen geschützt werden kann.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen 7 und 8. So zeigt 7 eine Variante der Erfindung, in welcher die Breite des zu bedruckenden Bedruckstoffs 21 wie im Ausführungsbeispiel der 3 wiederum der zum Drucken maximal nutzbaren Breite X des Übertragungszylinders 14 und damit des Druckwerks entspricht.
  • Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der 3 sind jedoch im Ausführungsbeispiel der 7 in Axialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen am äußeren Umfang desselben zwei als Gummituchplatten 23 ausgebildete Übertragungsformen nebeneinander angeordnet.
  • Im Bereich jeder dieser Gummituchplatten 23 ist eine Kontaktstruktur 28 ausgebildet, nämlich in Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel der 3 derart, dass im mittleren axialen Abschnitt des Übertragungszylinders 14 die Dicke der jeweiligen Kontaktstruktur 28 größer ist als in den seitlichen Randabschnitten 30, 31.
  • Dies wird in Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel der 3 wiederum dadurch erzielt, dass auf den metallischen Träger 24 der jeweiligen Gummituchplatte 23 in Axialrichtung gesehen nebeneinander Folien unterschiedlicher radialer Dicke aufgebracht sind, nämlich die Folien 41 in axial inneren Abschnitten der Gummituchplatten 23 mit einer relativ großen radiale Dicke und die Folien 42 in axial äußeren Abschnitten der Gummituchplatten 23 mit einer relativ geringen radialen Dicke.
  • 8 zeigt eine Variante der Erfindung, in welcher die axiale Breite Y des zu bedruckenden Bedruckstoffs 21 kleiner ist als die maximal zum Drucken nutzbare Breite X des Druckwerks, und bei welchem der Bedruckstoff 21 in Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel der 6 außermittig über den Übertragungszylinder 14 geführt wird, wobei jedoch im Ausführungsbeispiel der 8 in Axialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen zwei Übertragungsformen 23 nebeneinander auf dem Umfang desselben angeordnet sind.
  • In Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel der 6 ist im Axialabschnitt 37 die Kontaktstruktur 28 mit größerer radialer Dicke ausgeführt als im Axialabschnitt 38, der nicht am Druckprozess beteiligt ist. Im Unterschied zur 6 erstreckt sich die entsprechende Folie 39 mit der größeren radialen Dicke jedoch über den Bereich von zwei Übertragungsformen 23, nämlich gemäß 8 in Axialrichtung gesehen vollständig über die linke Übertragungsform 23 und teilweise über die rechte Übertragungsform 23.
  • In der Variante der 8 sind die entsprechenden Folien 39 und 40, die in Axialrichtung gesehen nebeneinander positioniert sind und welche die unterschiedlichen radialen Dicken aufweisen, vorzugsweise auf den Übertragungszylinder 14 aufgebracht.
  • Mit der hier vorliegenden Erfindung wird demnach vorgeschlagen, eine Kontaktstruktur 28, die bei einer als Gummituchplatte ausgebildeten Übertragungsform 23 zwischen dem metallischen Träger 24 der Gummituchplatte 23 und dem Übertragungszylinder 14 positioniert ist, und die bei einer als Gummituch ausgebildeten Übertragungsform 23 zwischen dem Gummituch 23 und dem Übertragungszylinder 14 positioniert ist, in Axialrichtung des Übertragungszylinders 14 und damit bei einer als Gummituchplatte 23 ausgebildeten Übertragungsform über die Breite des metallischen Trägers 24 der Gummituchplatte mit sich ändernder Dicke auszuführen. Hierdurch kann dann, wenn der Übertragungszylinder 14 infolge großer axialer Abmessungen zur Durchbiegung neigt, und/oder dann, wenn nur teilbreite Bedruckstoffe 21 bedruckt werden, aus dem Stand der Technik bekannten drucktechnischen Problemen entgegengewirkt werden. Bei einer axialen Durchbiegung des Übertragungszylinders 14 kann mit der Erfindung einer in Axialrichtung des Übertragungszylinders 14 gesehen unterschiedlichen Pressung für den zu bedruckenden Bedruckstoff 21 entgegenwirkt werden. Beim Bedrucken eines teilbreiten Bedruckstoffs 21 kann einer unerwünschten thermischen Belastung derjenigen Abschnitte der oder jeder Übertragungsform 23, die nicht am Druckprozess beteiligt sind, entgegengewirkt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Druckwerk
    11
    Farbwerk
    12
    Feuchtwerk
    13
    Formzylinder
    14
    Übertragungszylinder
    15
    Druckform
    16
    Farbkasten
    17
    Duktorwalze
    18
    Farbwerkwalzen
    19
    Feuchtdosiersystem
    20
    Feuchtwerkwalzen
    21
    Bedruckstoff
    22
    Druckspalt
    23
    Übertragungsform/Gummituchplatte
    24
    metallischer Träger
    25
    Seite
    26
    Funktionsstruktur
    27
    Seite
    28
    Kontaktstruktur
    29
    Abschnitt
    30
    Abschnitt
    31
    Abschnitt
    32
    Folie
    33
    Folie
    34
    Folie
    35
    Folie
    36
    Folie
    37
    Abschnitt
    38
    Abschnitt
    39
    Folie
    40
    Folie
    41
    Folie
    42
    Folie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2164710 B1 [0004, 0004]

Claims (14)

  1. Druckwerk einer Druckmaschine, mit einem Farbwerk (11), einem Übertragungszylinder (14) und einem Formzylinder (13), wobei das Farbwerk (11) Druckfarbe auf mindestens eine auf dem Formzylinder (13) positionierte Druckform (15) aufträgt, wobei die Druckfarbe ausgehend von der oder jeder Druckform (15) über mindestens eine auf dem Übertragungszylinder (14) positionierte, als Gummituch oder Gummituchplatte (23) ausgebildete Übertragungsform auf einen zu bedruckenden Bedruckstoff (21) auftragbar ist, und wobei zwischen dem Übertragungszylinder (14) und dem oder jedem Gummituch oder zwischen dem Übertragungszylinder (14) und einem metallischen Träger (24) der oder jeder Gummituchplatte (23) eine Kontaktstruktur (28) positioniert ist, die entweder mit dem Übertragungszylinder (14) oder mit dem metallischen Träger (24) der jeweiligen Gummituchplatte (23) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Axialrichtung des Übertragungszylinders (14) gesehen die radiale Dicke der Kontaktstruktur (28) ändert.
  2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem in Axialrichtung des Übertragungszylinders (14) gesehen mittleren Abschnitt (29) des Übertragungszylinders und/oder in einem von dem zu bedruckenden Bedruckstoff überdeckten Abschnitt (29, 37) des Übertragungszylinders die Kontaktstruktur (28) eine relativ große radiale Dicke aufweist, wohingegen die Kontaktstruktur (28) in mindestens einem in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen äußeren Randabschnitt (30, 31) des Übertragungszylinders und/oder in einem von dem zu bedruckenden Bedruckstoff nicht überdeckten Abschnitt (30, 31, 38) des Übertragungszylinders eine relativ geringe radiale Dicke aufweist.
  3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (28) in einem in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen ersten Randabschnitt (30) eine andere Dicke aufweist als in einem dem ersten Randabschnitt (30) gegenüberliegenden zweiten Randabschnitt (31).
  4. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (28) von mehreren Folien (32, 33, 34, 35, 36, 39, 40, 41, 42) gebildet ist, die auf den Übertragungszylinder (14) oder auf den metallischen Träger (24) der jeweiligen Gummituchplatte (23) aufgebracht sind, wobei in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen mehrere Folien (32, 33, 34, 39, 40, 41, 42) unterschiedlicher radialer Dicke nebeneinander positioniert sind.
  5. Druckwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (32, 33, 34, 39, 40, 41, 42) in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen unterschiedliche axiale Breiten aufweisen.
  6. Druckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (28) von mehreren Folien (32, 33, 34, 35, 36, 39, 40, 41, 42) gebildet ist, die auf den Übertragungszylinder (14) oder auf den metallischen Träger (24) der jeweiligen Gummituchplatte (23) aufgebracht sind, wobei in Radialrichtung des Übertragungszylinders gesehen mehrere Folien (35, 36) mit unterschiedlicher axialer Breite übereinander positioniert sind.
  7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (35, 36) in Radialrichtung des Übertragungszylinders gesehen unterschiedliche Dicken aufweisen.
  8. Gummituchplatte, mit einem metallischen Träger (24), mit einer auf eine erste Seite des metallischen Trägers (24) aufgebrachten, einer Farbübertragung dienenden Funktionsstruktur (26), und mit einer auf eine zweite Seite des metallischen Trägers (24) aufgebrachten, der Anlage an einen Übertragungszylinder dienenden Kontaktstruktur (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (28) eine sich über die Breite des Trägers (24) ändernde Dicke aufweist.
  9. Gummituchplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (28) in mittleren Abschnitt (29) und/oder in einem von einem zu bedruckenden Bedruckstoff überdeckten Abschnitt (29, 37) eine relativ große radiale Dicke aufweist, wohingegen die Kontaktstruktur (28) in mindestens einem in Axialrichtung des Übertragungszylinders gesehen äußeren Randabschnitt (30, 31) und/oder in einem von dem zu bedruckenden Bedruckstoff nicht überdeckten Abschnitt (30, 31, 38) eine relativ geringe radiale Dicke aufweist.
  10. Gummituchplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (28) in einem ersten Randabschnitt (30) eine andere Dicke aufweist als in einem gegenüberliegenden zweiten Randabschnitt (31).
  11. Gummituchplatte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (28) von mehreren Folien (32, 33, 34, 35, 36, 39, 40, 41, 42) gebildet ist, die auf den metallischen Träger (24) aufgeklebt oder aufvulkanisiert sind, wobei über die Breite des Trägers (24) mehrere Folien (32, 33, 34, 39, 40, 41, 42) unterschiedlicher radialer Dicke nebeneinander positioniert sind.
  12. Gummituchplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (32, 33, 34, 39, 40, 41, 42) unterschiedliche Breiten aufweisen.
  13. Gummituchplatte nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (28) von mehreren Folien (32, 33, 34, 35, 36, 39, 40, 41, 42) gebildet ist, die auf den metallischen Träger (24) aufgeklebt oder aufvulkanisiert sind, wobei mehrere Folien (35, 36) mit unterschiedlicher axialer Breite übereinander positioniert sind.
  14. Gummituchplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (35, 36) unterschiedliche Dicken aufweisen.
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