DE3324382A1 - Vorrichtung zum entfernen von gasblasen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen von gasblasen

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Description

DAINIPPON SCREEN MFG. CO., LTD., 1-1, Tenjinkitamachi, Teranouchi-Agaru 4-Chome, Horikawa Dori, Kamikyo-ku, Kyoto, Japan
Vorrichtung zum Entfernen von Gasblasen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen vo: beim Drucken auftretenden Gasporen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrich tung zum Entfernen von Gasporen , die beim Drucken mit lithographischen Pressen, Tiefdruckpressen und ähnlichen hergestellt werden.
Büro Bremen / »reinen Office:
Postfach/ P.O. Box 107127
Holleniliee 32, D 2800 »rauen 1
Telephon: (0421) '349071
Telekonierer / Telecopier: CCHT 2
Wenn nicht saugende zu bedruckende Objekte wie Metallplatten, Plastikplatten, Glasplatten und ähnliches durd eine Lithugraphiepresse, eine Tiefdruckpresse oder ähnl
Konten / Accounts Bremen:
Bremer Bank, Bremen
(BLZ 24080010) 100144 900
Deutsche Bank, Bremen
(BLZ 29070050) 1112002
Bank für Gemeinwirtschaft, München Büro München/Munich Office (nurf
Postfach/P. O. Box 22 0137 Schlotthauerstraße 3, D-8000 Munc Telephon: (089) 223311 Telekop. / Telecop.: (089) 221569 C Telegr. / Cables: Forbopal Munchcr
' BÖEftMERT & TBOEHMERT 3 3 2 Λ 3 8 ?
bedruckt werden, ist es häufig der Fall, daß viele Gasporen innerhalb einer Farbschicht hergestellt werden, da zahlreiche Mikroblasen in der Farbschicht eines Formabschnittes eingeschlossen werden und die Farbschicht mit diesen Mikroblasen getrocknet wird.
Ein schwerwiegendes Problem besteht insofern, als Gasblasen innerhalb der Farbschicht nicht nur die Dicke der zu bedruckenden Oberfläche eines Namensschildes oder ähnliches negativ beeinflussen, sondern insbesondere im Fall einer bedruckten Grundplatte für gedruckte Schaltungen der Schutzeffekt des den gedruckten Schaltkreis bildenden Farbfilmes, durch derartige Gasblasen herabgesetzt wird.
Fig. 1 ist eine typische Darstellung, um übertrieben zu zeigen, was als "Lochbildungstheorie" für die Bildung von Gasporen beschrieben wird, wobei der Farbfilm 12 einer Formwalze 11 gerade auf den Formabschnitt der Formplatte 14, die auf einem Plattenzylinder 13 befestigt ist, übertragen wird.
Wenn die Formwalze 11 und der Plattenzylinder 13 miteinander in Kontakt kommen und am Punkt A, der sich in Kontakt mit der Formplatte 1.4 befindet, durch Drehung in Pfeilrichtung mit der gleichen peripheren Geschwindigkeit, wie in Fig. dargestellt, vorbeilaufen, wird der Druck innerhalb des Farbfilms 12 der Formwalze 11 schnell erhöht und die· erste Fläche ohne Scherkraft tritt an Punkt B auf, an welchem dieser Druck maximiert wird. Während und nach dom Passieren des Kontaktabschnittes zwischen A und D (Punkt C zeigt das Zentrum desselben) ist dieser Druck gleich dem Luftdruck (der Überdruck bleibt Null), und die Fläche kommt ohne Scherkraft wieder heraus. Nach Durchlaufen dieser Fläche ist der Druck innerhalb des Farbfilms 12
.HOEUMIiRT &* BOIiITMERT
unterhalb des Luftdrucks und auf seinem niedrigsten Niveau, und kehrt zum Luftdruck zurück. In der Nähe des Druck-Minimums wird eine Mikropore durch die nach oben und unten gerichteten Spannungen am Farbfilm 12 produziert Diese Mikropore wächst zu einer Vertiefung und zerspringt spinnwebartig, wodurch sie endgültig auf den Formabschnitt der Formplatte 14 übertragen wird.
Die gesprungene Farbschicht 12' wird auf den Formabschnitt der Formplatte übertragen und zeigt eine rauhe Oberfläche, die aus unregelmäßigen Mikrokratern besteht. Die Farbschicht 12, die auf den Formabschnitt der Formplatte 14 übertragen wird, soll durch die Oberflächenspannung im Laufe der Zeit nivelliert oder geglättet werden. Es braucht jedoch lediglich eine kurze Zeit, bis der Forma schnitt der Formplatte 14 mit dem zu bedruckenden Objekt in Kontakt kommt, so daß dieses Nivellieren nicht hinreichend fortschreitet. Demzufolge wird dann, wenn der Formabschnitt mit der glatten Oberfläche des zu bedruckenden Objektes in Kontakt kommt, die Luft innerhalb der Mikro- ' krater immer noch in der Farbschicht, die auf das zu bedruckende Objekt übertragen werden soll, festgehalten, wächst zu Blasen an und bildet schließlich die Gasporen. Dies ist eine Zusammenfassung der Lochbildungstheorie für die Bildung von Gasblasen.
Aus der Beschreibung ist herauszulesen, daß dann, wenn das zu bedruckende Objekt eine nicht-saugfähige Metallplai oder Gasplatte ist, die Gasblasen leichter als bei saugfäl Objekten, wie Papier, hergestellt werden.
Um diese Gasporenfehlstellen zu vermeiden, sind mehrere Vorschläge gemacht worden, wie ein Verfahren zum Zer-
* · ·" 'BOEHMERT & BOEHMERT
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drücken und Entfernen von Blasen, die innerhalb der Farbschicht festgehalten sind, durch Erhöhen des Bedruck-Druckes oder durch Erniedrigen der Druckgeschwindigkeit, oder ein Verfahren zum Erhöhen des Ausgleichseffektes des Farbfilmes durch Verwendung von niederviskoser Farbe. Jedes der konventionellen Verfahren besitzt den fatalen Nachteil, daß sie, obwohl sie die Gasblasenfehlstellen herabsetzen oder reduzieren, das Druckkontrastverhältnis oder die Sichtbarkeit des Druckbildes unvermeidlich zu einem gewissen Ausmaß vermindern. Daher sind die konventionellen Verfahren nicht als bevorzugte Mittel, um Gasporen zu entfernen, geeignet.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Entfernen von Gasporen zu schaffen, um die oben genannten Probleme zu lösen und Nachteile, die dem Drucken durch Lithographiepressen, Tiefdruckpressen oder ähnlichem anhaften, zu umgehen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, gekennzeichnet durch eine vor Erreichen einer Druckposition in Kontakt mit einer Formplatte und/oder einer ümfangsoberflache eines Plattenzylinders befindliche Ausgleichswalze, so daß die Oberfläche eines auf die Formplatte und/oder die Ümfangsoberflache des Plattenzylinders zur Bildung eines Formabschnittes übertragenen Farbfilms vor Inkontaktbringen des Farbfilms mit einem zu bedruckenden Objekt ausgeglichen oder geglättet werden kann.
Es wird also eine Ausgleichswalze vor Erreichen der Druckposition in Kontakt mit der Formplatte und/oder der Ümfangsoberf lache eines Tuchzylinders gebracht, so daß die Kraterbildung oder die Mikrokrater im Farbfilm ausgeglichen oder durch die Ausgleichswalze entfernt werden.
Insbesondere schafft die Erfindung eine Vorrichtung für das Entfernen von Gasporen , in denen die Kraterbildung oder die Mikrokrater auf dem Farbfilm, in welchen die Luft in Form von Blasen innerhalb der Farbschicht eingeschlossen ist, die durch Übertragen des Farbfilms auf dem Formabschnitt auf das zu bedruckende Objekt vom Formabschnitt und/oder der Umfangsoberfläche des Tuchzylinders gebildet werden, wodurch die Ausbildung von Gasporen hervorgerufen wird, wenn die Farbe getrocknet und ausgehärtet ist, durch die Ausgleichswalze verhindert wird/werden, wodurch das Bedrucken erfolgreich ohne Herstellen von Gasporen oder negativen Wirkungen auf das Druckkontrastverhältnis des Druckbildes ausgeführt werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der nachfolgenden speziellen Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich werden.
Dabei zeigt in den Zeichnungen, die einen Teil der vorliegenden Anmeldung bilden, und in denen gleiche Teile die ständig mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind,
Fig. 1 eine typische Darstellung, die übertrieben zeigt, wie ein Farbfilm von der Formwalze auf den Formabschnitt der Formplatte, die auf dem Plattenzylinder befestigt ist, übertragen wird; und
Fig. 2 eine typische Darstellung des wesentlichen Teils einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 2 eine Darstellung eines wesentlichen Teils einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beim Dickdruck auf einem nicht saugfähig
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Druckobjekt wie einer Metallplatte, einer Plastikplatte oder ähnlichem mittels Tiefdruckplatte ohne Anfeuchteinrichtung.
Die Formplatte oder Tiefdruckform 14, die auf dem Plattenzylinder 13 befestigt ist, weist einen Formabschnitt mit lipophilen Eigenschaften auf, von dem der ölabstoflende Film entsprechend dem Muster des Originaldrucks entfernt wurde, und einen Nichtformabschnitt, auf dem der ölabstoßende Film verbleibt. Die Formwalzen 11, 11 ' mit einem Gummiüberzug auf ihrer Umfangsoberflache werden in Kontakt mit dem Plattenzylinder 13 angeordnet, so daß diese Rollen den Formabschnitt auf der Tiefdruckform 14 mit Farbe versorgen können. Diese Formwalzen 11, 11' stehen mit einer Metall-Zwischenwalze 15 in Kontakt. Die Ausgleichswalze 16, die in Kontakt mit dem Plattenzylinder 13 ist, ist an einem Ort zwischen dem Endformpunkt P1 und dem Druckpunkt P2 des Plattenzylinders13 vorgesehen, bevorzugt in der Nähe der Formwalze 11'. Jede der Rollen 11, 11', 15, 16 dreht sich in Richtung der in der Darstellung gezeigten Pfeile mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit auf ihren Kontaktoberflächen durch den Reibungsantrieb über den Kontakt mit der Umfangsoberflache des Plattenzylinders 13, auf dem die Tiefdruckform 14 befestigt ist, oder durch andere Antriebe, wie ein Zahnradvorgelege. Die Zwischenwalze 15 wird über die Walzenfolge von einer Tintenspendevorrichtung (nicht gezeigt) versorgt. Die Ausgleichs walze 16, deren Umfangsoberf lache einen Überzug der ölabstoßenden Schicht,wie Silikongummi, besitzt, ist auf dem Rahmen derart befestigt, so daß das (nicht gezeigte) Lager, der sich drehenden Welle, in vertikaler Richtung gleiten kann. Der Druckzylinder 17 wird auf den Trägerwelle durch bekannte Einrichtungen geschwenkt und dreht sich in Richtung des Pfeils durch die eine (nicht <)<.·/.(.< i q Lo)
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Antriebswelle, die ein mit einem angetriebenen Zahnrad, das an der Seitenplatte des Seitenzylinders befestigt ist, kämmendes Ritzel besitzt, mit der gleichen Umfangsgeschwin digkeit wie die Tiefdruckplätte 14.
Fig. 2 zeigt ein zu bedruckendes Objekt 19 wie eine Plastikkarte gerade zwischen dem Plattenzylinder 13 und
dem Druckzylinder 17, der sich bei Druckabfall befindet, zum Druckanstieg gebracht wird, nachdem das Ende des zu bedruckenden Objektes 19 den Druckpunkt P2 passiert hat.
Im folgenden wird nun die Betriebsweise der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben, wobei der Farbfilm, der auf den Formabschnitt der Tiefdruckplatte durch die Formwalzen 11, 11' übertragen wird, fast die gleiche rauhe Oberfläche wie der Farbfilm 12' besitzt, wie für Fig. 1 beschrieben, so lange sich der Farbfilm auf der Oberfläche eines kreisförmigen Bogens zwischen dem Endformpunkt P1 und dem Punkt 3,der mit der Ausgleichswalze 16 in Kontakt steht, befindet. Wenn der Farbfilm an der Ausgleichsrolle 16 vorbeiwandert, wird dem Farbfilm in Richtung der Normallinie durch die Kraftkomponente des Massengewichtes der Ausgleichswalze 16 von deren glatter Umfangsoberflache, welche die ölabstoßende Eigenschaft besitzt, ein mäßiger Druck W, mit geteilt, wodurch die rauhe Oberfläche auf eine glatte Obe fläche eingeebnet wird. Der Druck kann auch durch andere Einrichtungen, wie Federn, ausgeübt werden.
Demzufolge kann die Kraterbildung oder die Mikrokrater der rauhen Oberfläche, in denen Luft unter unvermeidbarer Bildung von Gasblasen festgehalten wird, wenn die Farbe getrocknet und abgebunden ist, da die Luft in Form von Blasen innerhalb der auf die Plastikkarte 19 vom Formabschnitt der Tiefdruckform 14 zu übertragenden
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3324ο82
Farbschicht festgehalten wird, an dem Druckpunkt P 2 durch die Ausgleichsrolle 16 vollständig eingeebnet und entfernt werden, wodurch ein Bedrucken ohne Gasblasen durchgeführt werden kann.
Obwohl die obige Beschreibung lediglich ein Direktdruckverfahren beschreibt, in welchem das Bedrucken durch Inkontaktbringen der Tiefdruckform 14 mit dem zu bedruckenden Objekt 19 durchgeführt wird, kann das Bedrucken ohne Gasporen auch im Falle des Anbringens einer Formplatte für eine lithographische Presse anstatt der Tiefdruckform durch Vorsehen genau der gleichen Vorrichtung erzielt werden.
Im Falle eines indirekten Druckes wie in einer Offsetpresse, bei dem ein Tuchzylinder oder ein Gummizylinder zwischen dem Plattenzylinder und dem zu bedruckenden Objekt angeordnet wird, werden die erfindungsgemäßen Vorteile dadurch maximiert, daß die Ausgleichswalze 16 derart vorgesehen wird, daß sie in Kontakt mit dem Tuchzylinder steht, bevor die Druckposition erreicht wird. Ähnliche Vorteile werden dadurch erzielt, daß die Ausgleichswalze 16 derart vorgesehen wird, daß sie sich in Kontakt mit der Formplatte auf dem Plattenzylinder, der bereits durch die Formrolle hergestellt wurde, befindet, bevor die Formplatte in Kontakt mit dem Tuchzylinder gebracht wird. Ferner ist es auch bevorzugt, die - bereits gebildete Formplatte und den Tuchzylinder mit ihren Ausgleichswalzen 16 am gleichen Ort vorzusehen.
In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform wird der auf den Formabschnitt der Formplatte oder der Tiefdruckplatte 14 übertragene Farbfilm durch die Ausgleichswalze 16 derart gepreßt, daß die rauhe Oberfläche
& SuEHMERT o o
des Farbfilm geglättet wird, aber auch angenommen werden kann, daß der Formabschnitt sich unvorteilhaft verbreitert, wodurch das Druckkonstrastverhältnis oder die Klarheit des gedruckten Bildes beeinflußt wird. Beim Tiefdruck ohne Befeuchtungssystem wird der verbreiterte Formabschnitt der Tiefdruckform 14 durch die Oberflächenspannung der Farbe selbst vor Erreichen des Druckpunktes P2 kontrahiert und wiederhergestellt. Daher beeinflußt die einmal durch die Ausgleichsrolle 16 gebildete Verbreiterung nicht das Druck bild.
Im Falle der Offsetpresse kann der Formabschnitt etwas breiter werden, dies wird jedoch leicht dadurch ausgeglichen, daß der Formabschnitt vorher, wenn notwendig, mager ausgebildet werden kann.
Einem Fachmann ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die Details der vorbeschriebenen illustrativen Ausfuhrungsformen begrenzt ist, und daß die vorliegende Erfindung auch in anderen speziellen Ausführungsformen ohne Abweichung von ihren grundlegenden Bestandteilen
ausgeführt werden kann. Die vorgenannten Ausführungsformen sollen daher in jeder Hinsicht lediglich beschreibend und nicht begrenzend betrachtet werden und alle Änderungen, die sich in dem Äquivalenzbereich der An-Sprüche bewegen, mitumfaßt werden sollen.
ROEMAfEKT & Bi JKHMERT 3 3 2^382
DXM 1910
Bezugszeichenliste
P1 Forrapunkt
P2 Druckpunkt
P3 Kontaktpunkt mit der Ausgleichswalze
11, 11' Formwalzen
12 Farbfilm
13 Plattenzylinder
14 Tiefdruckform
15 Zwischenwalze
16 Ausgleichswalze
17 Druckzylinder
19 zu bedruckendes Objekt
.Xl - Leerseite

Claims (2)

'BOEBMERT &"BOEHMERT 3 32Λ3 8 DXM 1910 5. Juli 1983 Ansprüche
1.)Vorrichtung zum Entfernen von beim Drucken auftreten-
en Gasporen, gekennzeichnet durch eine vor Erreichen einer Druckposition in Kontakt mit einer Formplatte (11, 11') und/oder einer Umfangsoberflache eines Plattenzylinders (13) befindliche Ausgleichswalze (16), so daß die Oberfläche eines auf die Formplatte und/oder die Umfangsoberflache des Plattenzylinders (13) zur Bildung eines Formabschnittes übertragenen Farbfilms vor Inkontaktbringen des Farbfilms mit einem zu bedruckenden Objekt (19) ausgeglichen oder geglättet werden kann.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangsoberflache der Ausgleichswalze eine ölabstoßende Schicht ist.
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