DE102009013823A1 - Cabrioletfahrzeug - Google Patents

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Holger Schramm
Sven Hollenbeck
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Valmet Automotive Oy
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Wilhelm Karmann GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages

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Abstract

Cabrioletfahrzeug mit einem Fahrzeugaufbau (2), einem relativ zu dem Fahrzeugaufbau (2) bewegbaren Verdeck (3), welches mittels eines Verdeckgestänges (6) an den Fahrzeugaufbau (2) angelenkt ist, wobei das Verdeckgestänge (6) wenigstens einen an dem Fahrzeugaufbau (2) um eine Schwenkachse (9) schwenkbar gelagerten Lenker (10) umfasst, und einem Federglied (15), mittels welchem ein Drehmoment (18) auf den Lenker (10) um die Schwenkachse (9) ausgeübt wird oder werden kann, wobei der Lenker (10) unter Zwischenschaltung eines von diesem um eine Drehachse (12) drehbaren und als Exzenterglied und/oder Kurvenglied ausgebildeten Koppelglieds (11) mit dem Federglied (15) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Cabrioletfahrzeug mit einem Fahrzeugaufbau, einem relativ zu dem Fahrzeugaufbau bewegbaren Verdeck, welches mittels eines Verdeckgestänges an den Fahrzeugaufbau angelenkt ist, wobei das Verdeckgestänge wenigstens einen an dem Fahrzeugaufbau um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten Lenker umfasst, und einem Federglied, mittels welchem ein Drehmoment auf den Lenker um die Schwenkachse ausgeübt wird oder werden kann.
  • Aus der DE 197 32 672 A1 ist ein Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug bekannt, dessen Verdeckgestänge ein gegen die Fahrzeugkarosserie abgestützter Kraftspeicher zugeordnet ist, der im Zuge des Aufspannens des Verdecks gespannt und im Zuge des Zusammenfahrens des Verdecks entladen wird.
  • Dieser Kraftspeicher unterstützt das Zusammenfahren lediglich in einem kleinen Wegbereich entlang des Verfahrweges des Verdecks. Beim Aufspannen des Verdecks bietet der Kraftspeicher keine Unterstützung.
  • Die DE 10 2006 020 758 B4 offenbart ein bewegliches Dachteil in einem Fahrzeugdach, mit einer Dachkinematik, über die das Dachteil an die Fahrzeugkarosserie angebunden ist. Die Dachkinematik weist einen um ein Drehgelenk schwenkbar gelagerten Dachlenker auf, der von einer Vorgelegekinematik beaufschlagt ist, die ein Federelement umfasst, dass einenends an dem Dachlenker angreift und diesen mit einem um dessen Drehgelenk wirkenden Schwenkmoment beaufschlagt, wobei die Wirklinie des Federelements beim Überführen des Dachteils zwischen einer Schließ- und einer Ablagestellung über die Position des Drehgelenks des Dachlenkers hinwegwandert. Der dem Dachlenker abgewandte Federfußpunkt des Federelements ist verstellbar ausgebildet, wobei die Posi tion des Federfußpunktes von der aktuellen Dachteilposition abhängt.
  • Bei diesem Dachteil wird die Bewegung des Verdecks über einen großen Bereich des Verfahrweges unterstützt. Nachteilig ist jedoch, dass die Kraftwirkung des Federelements über den Verfahrweg des Dachteils nicht optimal eingestellt werden kann.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Cabrioletfahrzeug der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass das Federglied die Verfahrbewegung des Verdecks relativ zum Fahrzeugaufbau besser unterstützten kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Cabrioletfahrzeug weist einen Fahrzeugaufbau, ein relativ zu dem Fahrzeugaufbau bewegbares Verdeck, welches mittels eines Verdeckgestänges an den Fahrzeugaufbau angelenkt ist, wobei das Verdeckgestänge wenigstens einen an dem Fahrzeugaufbau um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten Lenker umfasst, und ein Federglied auf, mittels welchem ein Drehmoment auf den Lenker um die Schwenkachse ausgeübt wird oder werden kann, wobei der Lenker unter Zwischenschaltung eines von diesem um eine Drehachse drehbaren und als Exzenterglied und/oder Kurvenglied ausgebildeten Koppelglieds mit dem Federglied gekoppelt ist, sodass eine Drehung des Koppelglieds um die Drehachse insbesondere zu einer Federspannungsänderung des Federglieds führt oder führen kann.
  • Vorzugsweise umfasst das mit dem Lenker gekoppelte Koppelglied dabei einen eine Kurve bildenden Bereich, der mit dem Federglied in Wirkverbindung steht, sodass die Feder spannungsänderung des Federglieds und/oder das mittels des Federglieds auf den Lenker ausgebübte Drehmoment insbesondere vom Verlauf der Kurve abhängig ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Zwischenschaltung des drehbaren Koppelglieds zwischen den Lenker und das Federglied ist es möglich, z. B. durch einen geeigneten Verlauf der Kurve, das von dem Federglied auf den Lenker ausgeübte Drehmoment entlang des Bewegungsweges des Verdecks relativ zum Fahrzeugaufbau in Abhängigkeit von dem Bewegungsweg sehr genau einzustellen. Dies geschieht z. B. dadurch, dass die Kurve nicht kreisförmig ist. Vorzugsweise variiert somit der Abstand zwischen der Drehachse und dem die Kurve bildenden Bereich entlang der Kurve.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist das Koppelglied ein Kurvenglied, insbesondere eine Kurvenscheibe. Gemäß einer zweiten Variante der Erfindung ist das Koppelglied ein Exzenter oder Exzenterglied, insbesondere eine Exzenterscheibe. Bei der ersten und/oder bei der zweiten Variante ist das Federglied vorzugsweise im Abstand zur Drehachse an dem Koppelglied befestigt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Federglied mit dem Koppelglied durch ein an diesem befestigtes Zugmittel gekoppelt, welches bevorzugt durch eine Drehung des Koppelglieds um die Drehachse entlang der Kurve auf das Koppelglied aufgewickelt wird oder werden kann. Das Zugmittel kann z. B. ein Zugband, ein Gurt oder eine Kette sein. Ferner ist es möglich, dass das Zugmittel fest mit dem Federglied verbunden oder einstückig mit diesem ausgebildet ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei dem Federglied um eine Zugfeder.
  • Das Verdeck kann insbesondere von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand überführt werden. Dabei wird die Bewegungsbahn des Verdecks während des Überfüh rens von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand als Verfahrweg bezeichnet. Im geschlossenen Zustand deckt das Verdeck bevorzugt einen von dem Fahrzeugaufbau umfassten Insassenraum ab. Im geöffneten Zustand ist das Verdeck bevorzugt in einem hinteren Bereich des Fahrzeugs abgelegt, insbesondere in einem Verdeckkasten. In seinem geöffneten Zustand gibt das Verdeck vorzugsweise den Insassenraum frei, so dass dieser nicht von dem Verdeck abgedeckt ist. Wird das Verdeck von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand überführt, so muss es zunächst gegen seine Gewichtskraft angehoben werden, bis es eine Gleichgewichtslage erreicht, ab der die Gewichtskraft des Verdecks dessen weitere Öffnungsbewegung unterstützt. Die Kurve des Koppelglieds ist daher vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Federglied die Öffnungsbewegung des Verdecks vom geschlossenen Zustand bis zur Gleichgewichtslage unterstützt und der weiteren Öffnungsbewegung von der Gleichgewichtslage bis zum vollständig geöffneten Zustand des Verdecks, oder anders ausgedrückt, bis zur Ablage des Verdecks im hinteren Bereich des Fahrzeugs, entgegenwirkt. Aus diesem Grund ist es besonders vorteilhaft, wenn das Federglied in der Gleichgewichtslage des Verdecks bezüglich des Verfahrweges des Verdecks das betragsmäßig kleinste Drehmoment auf den Lenker ausübt. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass das als Zugmittel ausgebildete Federglied in der Gleichgewichtslage des Verdecks seine kleinste Länge aufweist.
  • Ist das Federglied zwischen das Koppelglieds und den Fahrzeugaufbau geschaltet und an diesem befestigt, so liegen in der Gleichgewichtslage des Verdecks vorzugsweise die Drehachse, der Befestigungsort des Zugmittels an dem Koppelglied und der Befestigungsort des Federglieds an dem Fahrzeugaufbau auf einer Geraden, bevorzugt im nicht aufgewickelten Zustand des Zugmittels. Dabei liegt der Befestigungsort des Zugmittels an dem Koppelglied insbesondere zwischen der Drehachse und dem Befestigungsort des Federglieds an dem Fahrzeugaufbau. In dem Fall führt eine Bewegung des Verdecks von seiner Gleichgewichtslage weg stets zu einer Spannung des Federglieds.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kurve des Koppelglieds herzförmig oder im Wesentlichen herzförmig ausgebildet, wobei das Zugmittel vorzugsweise an dem innenliegenden Scheitelpunkt der Herzkurve befestigt ist. Ferner kann die Kurve des Koppelglieds achsensymmetrisch oder im Wesentlichen achsensymmetrisch zu einer Geraden sein, die durch die Drehachse und den Befestigungsort des Zugmittels am Koppelglied verläuft. Der genaue Verlauf der Kurve hängt aber vom Bewegungsablauf des Verdecks ab. Somit kann die Kurve auch unsymmetrisch sein.
  • Bevorzugt fällt die Drehachse mit der Schwenkachse zusammen, so dass ein besonders platzsparender Aufbau ohne zwischengeschaltete Getriebeteile möglich ist. Alternativ kann das Koppelglied aber auch über ein Getriebe mit dem Lenker gekoppelt sein.
  • Bevorzugt ist auch der Lenker von dem Koppelglied um die Schwenkachse drehbar. Insbesondere sind der Lenker und das Koppelglied drehfest miteinander gekoppelt, so dass eine Drehung des Lenkers um die Schwenkachse stets eine Drehung des Koppelgliedes um die Drehachse bewirkt und umgekehrt. Diese drehfeste Verbindung oder Koppelung kann zum Beispiel stoffschlüssig, reibschlüssig oder formschlüssig erfolgen.
  • Ist das Koppelglied mit dem Lenker über ein Getriebe gekoppelt, so kann dieses ein oder mehrere Zahnräder und/oder ein oder mehrere Zahnstangen umfassen. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist mit dem Lenker ein Zahnrad und/oder eine Zahnstange gekoppelt, das bzw. die mit einer an dem Koppelglied vorgesehenen oder mit dem Koppelglied gekoppelten Verzahnung kämmt.
  • Wie oben bereits angesprochen, ist gemäß einer Alternative der Erfindung das Federglied zwischen das Koppelglied und den Fahrzeugaufbau geschaltet und an diesem befestigt.
  • Das Verdeckgestänge weist vorzugsweise wenigstens einen an dem Fahrzeugaufbau schwenkbar gelagerten zweiten Lenker auf, wobei die beiden Lenker insbesondere gelenkig miteinander gekoppelt sind. Somit ist es möglich, das Federglied mit dem zweiten Lenker zu koppeln oder an diesem zu befestigen. Gemäß einer zweiten Alternative der Erfindung ist somit das Federglied mit dem zweiten Lenker gekoppelt und/oder an diesem befestigt, so dass das Federglied zwischen das Koppelglied und den zweiten Lenker geschaltet ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Lenker mit einer zweiten Verzahnung versehen, oder gekoppelt, die mit einer zweiten Zahnstange kämmt, die insbesondere verschiebbar am Fahrzeugaufbau gelagert und an dem Federglied befestigt ist.
  • Das Verdeck kann ein Stoffverdeck oder ein Faltdach sein. Insbesondere ist das Verdeckgestänge Teil einer Verdeckkinematik, oder das Verdeckgestänge bildet eine Verdeckkinematik. Das Verdeckgestänge ist bevorzugt an einem Hauptlager angelenkt, welches vorzugsweise am Fahrzeugaufbau befestigt oder Teil desselben ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung sind das Federglied und das Koppelglied im Bereich des Hauptlagers angeordnet. Somit besteht die Möglichkeit, das Federglied und das Koppelglied hinter einer Verkleidung zu verbergen.
  • Bevorzugt ist ein Antrieb vorgesehen, mittels welchem das Verdeckgestänge betätigt und somit relativ zu dem Fahrzeugaufbau bewegt werden kann. Der Antrieb umfasst z. B. wenigstens einen Hydraulikzylinder, Pneumatikzylinder oder Elektromotor. Vorzugsweise ist der Antrieb sowohl mit dem Fahrzeugaufbau als auch mit dem Verdeckgestänge verbunden und dabei zwischen den Fahrzeugaufbau und das Verdeckgestänge geschaltet.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, die den Bewegungsablauf des Verdecks unterstützenden Federkräfte des Federglieds über den Bewegungsablauf des Verdecks unterschiedlich an dem Verdeck angreifen zu lassen. Hierfür ist das Koppelglied vorgesehen, das z. B. durch unterschiedliche Radien der Kurve in Bezug auf die Drehachse auf die Bewegung des Verdeckgestänges bzw. der Verdeckmechanik einwirkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Cabrioletfahrzeugs,
  • 2 eine schematische Teilansicht einer Verdeckkinematik gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung im geschlossenen Zustand des Verdecks,
  • 3 eine schematische Ansicht der Verdeckkinematik gemäß der ersten Ausführungsform in Gleichgewichtslage des Verdecks,
  • 4 eine schematische Ansicht der Verdeckkinematik gemäß der ersten Ausführungsform im geöffneten Zustand des Verdecks,
  • 5 eine schematische Ansicht des Koppelglieds gemäß der ersten Ausführungsform und
  • 6 eine schematische Ansicht einer Verdeckkinematik gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Aus 1 ist eine perspektivische Ansicht eines als Cabriolet ausgebildeten Kraftfahrzeugs 1 ersichtlich, welches einen Fahrzeugaufbau 2 und ein lediglich teilweise dargestelltes Verdeck 3 umfasst. Das Verdeck 3 ist im geschlossenen Zustand dargestellt und deckt einen im Fahrzeugaufbau 2 vorgesehenen Insassenraum 4 ab. Ferner ist das Verdeck 3 relativ zum Fahrzeugaufbau 2 bewegbar und kann in einen geöffneten Zustand überführt werden, in dem das Verdeck 3 in einem im Fahrzeugaufbau 2 vorgesehenen und schematisch darstellten Verdeckkasten 5 abgelegt ist. Das Verdeck 3 ist mittels eines Verdeckgestänges 6 an dem Fahrzeugaufbau 2 angelenkt, welches Teil einer Verdeckkinematik 7 ist, die zum Öffnen und Schließen des Verdecks 3 manuell und/oder mittels eines schematisch darstellten Antriebs 8 betätigt werden kann. Wie aus 1 ersichtlich, ist das Verdeckgestänge 6 an einem Hauptlager 35 gelagert, welches starr am Fahrzeugaufbau 2 befestigt ist.
  • Aus 2 ist eine Teilansicht der Verdeckkinematik 7 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei das Verdeckgestänge 6 einen am Fahrzeugaufbau 2 um eine Schwenkachse 9 schwenkbar gelagerten Lenker 10 umfasst, der drehfest mit einem als Kurvenglied ausgebildeten Koppelglied 11 verbunden ist, welches um eine Drehachse 12 drehbar ist, die hier mit der Schwenkachse 9 zusammenfällt. An einem Befestigungsort 13 ist im Abstand zu der Drehachse 12 ein als Band ausgebildetes Zugmittel 14 mit einem Ende befestigt, wobei das andere Ende des Zugmittels 14 mit einem Ende eines als Zugfeder ausgebildeten Federglieds 15 fest verbunden ist, dessen anderes Ende an dem Fahrzeugaufbau 2 an einem Befestigungsort 20 befestigt ist. Der Außenumfang des Kurvenglieds 11 bildet eine Kurve 16, wobei das Zugmittel 14 teilweise auf den Außenumfang des Kurvenglieds 11 und somit entlang der Kurve 16 auf das Kurvenglied 11 aufgewickelt ist. Das Federglied 15 ist gespannt und übt eine Kraft 17 auf das Kurvenglied 11 aus, so dass auf dieses ein Drehmoment 18 um die Drehachse 12 wirkt. Wird das Verdeck 3 geöffnet, was eine Bewegung des Lenkers 10 um die Schwenkachse 9 in Richtung des Pfeils 19 zur Folge hat, so wird diese Öffnungsbewegung durch das Drehmoment 18 unterstützt.
  • Aus 3 ist eine Teilansicht der Verdeckkinematik 7 in einem Zustand ersichtlich, in dem sich das Verdeck 3 in einer (labilen) Gleichgewichtslage befindet. In dieser Lage ist das Zugmittel 14 vollständig von dem Kurvenglied 11 abgewickelt, so dass das Federglied 15 seine geringstmögliche Länge aufweist und somit auch die geringste Kraft 17 auf das Kurvenglied 11 ausübt. Da die Drehachse 12, der Befestigungsort 13 sowie der fahrzeugaufbauseitige Befestigungsort 20 des Federglieds 15 auf einer Geraden 21 liegen, wird in der Gleichgewichtslage durch das Federglied 15 kein Drehmoment auf das Kurvenglied 11 und auf den Lenker 10 ausgeübt. Die Gerade 21 ist dabei durch die Drehachse 12 und den Befestigungsort 20 definiert.
  • Wird das Verdeck 3 zum vollständigen Öffnen weiter in Richtung des Pfeils 19 geschwenkt, so wickelt sich das Zugmittel 14 erneut auf den Umfang des Kurvenglieds 11 auf, diesmal allerdings in die entgegengesetzte Richtung (im Vergleich zu 2). Der Verlauf der Kurve 16 in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel α (siehe 5) des Kurvenglieds 11 um die Drehachse 12 bestimmt dabei die Längung des Federglieds 15 und somit die von diesem auf das Kurvenglied 11 ausgeübte Kraft 17. Da das Verdeck 3 nach Überschreiten der Gleichgewichtslage aufgrund seiner Gewichtskraft selbsttätig in den vollständig geöffneten Zustand drängt, wirkt das durch die Kraft 17 auf das Kurvenglied 11 um die Drehachse 12 ausgeübte Drehmoment der Bewegung des Verdecks 3 bzw. der Gewichtskraft des Verdecks 3 entgegen.
  • Aus 4 ist eine Teilansicht der Verdeckkinematik 7 im vollständig geöffneten Zustand des Verdecks 3 ersichtlich, wobei das Zugmittel 14 auf den Außenumfang des Kurvenglieds 11 aufgewickelt ist. Soll das Verdeck 3 nun geschlossen werden, so werden der Lenker 10 und das Kurvenglied 12 entgegen dem Pfeil 19 gedreht, wobei diese Drehbewegung durch das von der Kraft 17 des Federglieds 15 auf das Kurvenglied 11 um die Drehachse 12 ausgeübte Drehmoment 18 unterstützt wird, welches hier dem Pfeil 19 entgegen gerichtet ist.
  • Aus 5 ist eine vergrößerte Darstellung des Kurvenglieds 11 ersichtlich, welches in etwa herzförmig ausgebildet ist, wobei der Befestigungsort 13 am innenliegenden Scheitelpunkt der Herzform vorgesehen ist. Zur Festlegung des Zugmittels 14 an dem Kurvenglied 11 weist dieses am Befestigungsort 13 eine Ausnehmung 22 auf, in der eine Verdickung 23 am kurvengliedseitigen Ende des Zugmittels 14 formschlüssig festgelegt ist. Dabei ist das Kurvenglied 11 um den Winkel α um die Drehachse 12 aus der Gleichgewichtslage gemäß 3 herausgedreht. Durch Variation des Abstands R zwischen der Drehachse 12 und dem Außenumfang des Kurvenglieds 11 entlang der Kurve 16 wird das Drehmoment 18 in Abhängigkeit vom Verdrehwinkel α eingestellt, welches durch die Kraft 17 auf das Kurvenglied 11 um die Drehachse 12 wirkt.
  • Aus 6 ist eine schematische Ansicht einer Verdeckkinematik 7 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wobei zu der ersten Ausführungsform ähnliche oder identische Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind. Die Verdeckkinematik 7 weist einen zweiten Lenker 24 auf, der um eine zweite Schwenkachse 25 schwenkbar an einem am Fahrzeugaufbau 2 befestigten Hauptlager 35 gelagert ist. Die beiden Lenker 10 und 24 sind über ein Verbindungsglied 26 gelenkig miteinander verbunden, wobei der Lenker 10 um eine Schwenkachse 9 schwenkbar am Hauptlager 35 gelagert ist.
  • Ein Zahnrad 37 ist um eine Zahnradachse 38 drehbar am Hauptlager 35 gelagert und drehfest mit dem Lenker 10 verbunden. Die Zahnradachse 38 fällt dabei mit der Schwenkachse 9 zusammen. Eine erste Zahnstange 27 kämmt mit dem Zahnrad 37 und mit einer an dem Koppelglied 11 vorgesehenen Verzahnung 28, welches um die Drehachse 12 drehbar am Hauptlager 35 gelagert ist, die einen Abstand zur Schwenkachse 9 aufweist. Die Zahnstange 27 ist zwischen einer am Hauptlager 35 vorgesehenen Führung 29 einerseits und dem Zahnrad 37 sowie dem Koppelglied 11 andererseits geführt.
  • Das Koppelglied 11 ist als Exzenterscheibe ausgebildet, an der im Abstand zur Drehachse 12 an einem Befestigungsort 13 ein Federglied 15 befestigt ist, welches mit seinem dem Koppelglied 11 abgewandten Ende an einer zweiten Zahnstange 30 befestigt ist, die mit einem Zahnrad 31 kämmt, das um eine Zahnradachse 32 drehbar am Hauptlager 35 gelagert und drehfest mit dem Lenker 24 verbunden ist. Die Zahnradachse 32 fällt dabei mit der Schwenkachse 25 zusammen. Ferner ist die Zahnstange 30 zwischen dem Zahnrad 31 und einer am Hauptlager 35 vorgesehenen Führung 33 geführt.
  • Wird das Verdeckgestänge 6 zum Öffnen des Verdecks 3 in Richtung des Pfeils 19 geschwenkt, so wird die Zahnstange 30 in Richtung des Pfeils 34 auf das Koppelglied 11 zu verschoben. Gleichzeitig wird die Zahnstange 27 in Richtung des Pfeils 39 von dem Koppelglied 11 weg verschoben, sodass sich dieses um die Drehachse 12 in Richtung des Pfeils 36 dreht. Das Federglied 15 ist als vorgespannte Zugfeder ausgebildet, sodass durch die Zugkraft des Federglieds 15 ein Drehmoment auf die Exzenterscheibe 11 um die Drehachse 12 in Richtung des Pfeils 36 wirkt. Gleichzeitig wirkt durch das Federglied 15 eine Zugkraft auf die Zahnstange 30 in Richtung des Pfeils 34. Hierdurch wird die Bewegung des Verdeckgestänges 6 in Richtung des Pfeils 19 unterstützt. Die Verdeckkinematik 7 ist dabei vorzugsweise derart ausgelegt, dass in der Gleichgewichtslage des Verdecks 3 das als Zugfeder ausgebildete Federglied 15 seine geringste Länge aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19732672 A1 [0002]
    • - DE 102006020758 B4 [0004]

Claims (12)

  1. Cabrioletfahrzeug mit einem Fahrzeugaufbau (2), einem relativ zu dem Fahrzeugaufbau (2) bewegbaren Verdeck (3), welches mittels eines Verdeckgestänges (6) an den Fahrzeugaufbau (2) angelenkt ist, wobei das Verdeckgestänge (6) wenigstens einen an dem Fahrzeugaufbau (2) um eine Schwenkachse (9) schwenkbar gelagerten Lenker (10) umfasst, einem Federglied (15), mittels welchem ein Drehmoment (18) auf den Lenker (10) um die Schwenkachse (9) ausgeübt wird oder werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (10) unter Zwischenschaltung eines von diesem um eine Drehachse (12) drehbaren und als Exzenterglied und/oder Kurvenglied ausgebildeten Koppelglieds (11) mit dem Federglied (15) gekoppelt ist.
  2. Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Lenker (10) gekoppelte Koppelglied (11) einen eine Kurve (16) bildenden Bereich umfasst, der mit dem Federglied (15) in Wirkverbindung steht.
  3. Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Drehachse (12) und dem die Kurve (16) bildendenden Bereich entlang der Kurve (16) variiert.
  4. Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (15) mit dem Koppelglied (11) durch ein an diesem befestigtes Zugmittel (14) gekoppelt ist, welches durch eine Drehung des Koppelglieds (11) um die Drehachse (12) entlang der Kurve (16) auf das Koppelglied (11) aufgewickelt wird oder werden kann.
  5. Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurve (16) des Koppelglieds (11) herzförmig oder im Wesentlichen herzförmig ausgebildet ist.
  6. Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (14) an dem innenliegenden Scheitelpunkt der Herzkurve befestigt ist.
  7. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (12) mit der Schwenkachse (9) zusammenfällt.
  8. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (11) drehfest mit dem Lenker (10) gekoppelt ist.
  9. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (10) mit einer Zahnstange (27) gekoppelt ist, die mit einer an dem Koppelglied (11) vorgesehenen oder mit dem Koppelglied (11) gekoppelten Verzahnung (28) kämmt.
  10. Cabrioletfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federglied (15) zwischen das Koppelglied (11) und den Fahrzeugaufbau (2) geschaltet und an diesem befestigt ist.
  11. Cabrioletfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeckgestänge (6) einen an dem Fahrzeugaufbau (2) schwenkbar gelagerten zweiten Lenker (24) aufweist, mit dem das Federglied (15) gekoppelt ist, sodass das Federglied (15) zwischen das Koppelglied (11) und den zweiten Lenker (24) geschaltet ist, wobei die beiden Lenker (10, 24) gelenkig miteinander gekoppelt sind.
  12. Cabrioletfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lenker (24) mit einer zweiten Verzahnung (31) versehen oder gekoppelt ist, die mit einer zweiten Zahnstange (30) kämmt, die verschiebbar am Fahrzeugaufbau (2) gelagert und an dem Federglied (15) befestigt ist.
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