DE102009011861A1 - Steuervorrichtung für eine NOx-Sonde und Fahrzeugsteuerung - Google Patents

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Akihiro Nagoya Kobayashi
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Abstract

Es wird eine Steuervorrichtung für ein NoX-Sonde bereitgestellt, die unabhängig von Druckschwankungen unter Verwendung einer einzigen NOX-Sonde die genaue Messung der NOX-Konzentration und Sauerstoffkonzentration erlaubt. Eine Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde (10) ist mit einer NOX-Sonde (100) verbunden, welche eine erste Pumpzelle (110) und eine zweite Pumpzelle (130) umfasst, durch welche ein zweiter Pumpstrom fließt, der einer NOX-Konzentration im zu messenden Gas entspricht. Die Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde (10) umfasst eine erste Pumpstromerfassungseinheit (52, 60), um einen ersten Pumpstrom (Ip1) zu erfassen, der zwischen den Elektroden (112, 113) der ersten Pumpzelle (110) fließt; eine zweite Pumpstromerfassungseinheit (55, 60), um einen zweiten Pumpstrom (Ip2) zu erfassen, der zwischen den Elektroden (132, 133) der zweiten Pumpzelle (130) fließt; eine Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit (60), um auf der Basis des ersten Pumpstroms (Ip1) und der für die NOX-Sonde eingestellten Sauerstoff- (ersten) Druckkorrekturinformation und des Drucks des Gases eine Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist; und eine NOX-Konzentrationsberechnungseinheit (60), um auf der Basis des zweiten Pumpstroms (Ip2), der für die NOX-Sonde eingestellten NOX (zweiten) Druckkorrekturinformation und des Drucks des Gases die NOX-Konzentration im zu messenden Gas zu ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung (z. B. ein Steuergerät) für eine NOX-Sonde, die mit einer NOX-Sonde verbunden ist und die NOX-Sonde steuert, und eine Fahrzeugsteuerung (z. B. ECU), die mit der Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde verbunden ist.
  • Eine bekannte Gassonde zur Messung der Konzentration eines spezifischen Gases im Abgas eines Kraftfahrzeugs umfasst mindestens eine Zelle, die aus einem Festelektrolyt-Element und einem daran vorgesehenen Elektrodenpaar besteht, und ist so konfiguriert, dass eine Elektrode der Zelle einer Messkammer gegenüberliegt, in welche das Abgas einströmt. In solch einer Gassonde wird die Gaskonzentration auf der Basis einer Ausgabe vom Elektrodenpaar der Zelle gemessen, und die Messung wird stabilisiert, indem die Menge des Gases, die unter einem vorbestimmten Diffusionswiderstand in die Messkammer einströmt, begrenzt (geregelt) wird. Die konventionelle Gassonde weist aber ein Problem darin auf, dass die Gasmenge, die in die Messkammer strömt, sich bei einer Änderung im Druck des Abgases in der Nachbarschaft der befestigten Gassonde ändert, und die Ausgabe ändert sich selbst dann, wenn die Konzentration des spezifischen Gases unverändert bleibt, weshalb die gemessene Gaskonzentration einen Fehler beinhaltet.
  • In Anbetracht des Obigen wurde eine Technik für eine Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sonde entwickelt, die einen Innenraum, in welchen ein zu messendes Gas unter einem vorbestimmten Diffusionswiderstand eingeleitet wird, und erste und zweite elektrochemische Zellen umfasst, die jede aus einem Festelektrolyt-Element und einem Elektrodenpaar bestehen. Dieser Technik zufolge wird ein Gasdruckschwankungsindex B, der tatsächlich für eine einzelne Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sonde gemessen wird, berücksichtigt, wenn eine Sondenausgabe y0, welche die Sauerstoffkonzentration angibt, auf der Basis des erkannten Drucks Pg des zu messenden Gases korrigiert wird (siehe zum Beispiel das japanische Patent Nr. 2846735 ).
  • Nebenbei wurden in den letzten Jahren NOX-Sonden zur Erkennung der NOX-Konzentration eines zu messenden Gases unter Verwendung eines Festelektrolyt-Elements entwickelt. Ferner sind eine NOX-Sonde, die sowohl die NOX-Konzentration als auch die Sauerstoffkonzentration messen kann (d. h., die als die oben beschriebene Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Sonde fungieren kann) und eine Steuervorrichtung zur Steuerung solch einer Sonde entwickelt worden (siehe zum Beispiel die japanische Patentoffenlegungsschrift (kokai) Nr. 10-142194 und die japanische Patentoffenlegungsschrift (kokai) Nr. 11-304758 ). In der NOX-Sonde wird ein zu messendes Gas unter einem vorbestimmten Diffusionswiderstand in eine erste Messkammer eingeleitet und die Sauerstoffkonzentration des zu messenden Gases wird mithilfe einer ersten Pumpzelle, die aus einem Festelektrolyt-Element und einem Paar erster Elektroden besteht, auf eine vorbestimmte Konzentration angepasst. Das zu messende Gas mit der angepassten Sauerstoffkonzentration strömt aus der ersten Messkammer in eine NOX-Messkammer, und im zu messenden Gas enthaltene NOX werden mithilfe einer zweiten Pumpzelle, die aus einem Festelektrolyt-Element und einem Paar zweiter Elektroden besteht, zerlegt, wodurch zwischen dem Paar zweiter Elektroden ein zweiter Pumpstrom fließt, der der NOX-Konzentration entspricht. Auf diese Weise wird in der Technik, die in JP 10-142194 und JP 11-304758 beschrieben wird, die NOX-Konzentration auf der Basis des durch die zweite Pumpzelle fließenden zweiten Pumpstroms berechnet, und die Sauerstoffkonzentration wird auf der Basis des durch die erste Pumpzelle fließenden ersten Pumpstroms berechnet. In der Technik, die in JP 11-304758 offenbart wird, wird die NOX-Konzentration schließlich unter Berücksichtigung des ersten Pumpstroms (Sauerstoffkonzentration) und des zweiten Pumpstroms bestimmt, um die Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit des zweiten Pumpstroms zu korrigieren.
  • Es wurde aber noch keine Technik entwickelt, um sowohl die NOX-Konzentrationsinformation als auch die Sauerstoffkonzentrationsinformation, die unter Verwendung einer NOX-Sonde erhalten werden, dem Druck eines zu messenden Gases entsprechend zu korrigieren. Zudem ist die Druckabhängigkeit der Sondenausgabe (erster Pumpstrom und zweiter Pumpstrom) von NOX-Sonde zu NOX-Sonde verschieden. Wenn eine druckabhängige Schwankung in der Sondenausgabe oder ein auf der Basis der Sondenausgabe berechneter Konzentrationswert einheitlich korrigiert wird, ist der Korrekturgrad von NOX-Sonde zu NOX-Sonde verschieden, und schließlich sind die NOX-Konzentrationsinformation und die Sauerstoffkonzentrationsinformation von NOX-Sonde zu NOX-Sonde unterschiedlich. Das heißt, der Grund, weshalb die Druckabhängigkeit der Sondenausgabe oder der Konzentrationswert von NOX-Sonde zu NOX-Sonde variiert, ist, dass die Größe des Diffusionswiderstands, der auf den Sauerstoff einwirkt, der in die erste Messkammer eingeleitet wird, aufgrund der Schwankungen in den Produktionsbedingungen (nachstehend als Produktionsschwankungen bezeichnet) variiert.
  • Ferner, weil der zweite Pumpstrom, der zur Berechnung der NOX-Konzentration verwendet wird, eine Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit aufweist, wird in der Technik, die in JP 11-304758 offenbart wird, der zweite Pumpstrom auf der Basis der Sauerstoffkonzentration (der Sauerstoffkonzentration, die auf der Basis des ersten Pumpstroms berechnet wird) korrigiert. Die Gasdruckabhängigkeit der Sauerstoffkonzentration an sich, die zur Korrektur verwendet wird, wird aber nicht berücksichtigt.
  • Demnach ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde und einer Fahrzeugsteuerung, die sowohl die NOX-Konzentrationsinformation als auch die Sauerstoffkonzentrationsinformation dem Druck eines zu messenden Gases entsprechend korrigieren und die Druckabhängigkeit der Sondenausgabe, die von NOX-Sonde zu NOX-Sonde unterschiedlich ist, in der Korrektur wiedergeben, um dadurch ungeachtet einer Änderung im Druck des zu messenden Gases unter Verwendung einer einzigen NOX-Sonde die genaue Messung der NOX-Konzentration und der Sauerstoffkonzentration zu ermöglichen.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde (NOX-Sondensteuervorrichtung) bereit, die die mit einer NOX-Sonde verbunden ist, umfassend eine erste Pumpzelle, die gepaarte erste Elektroden aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb einer ersten Messkammer vorgesehen sind, und die Sauerstoff in oder aus einem zu messenden Gas, das in die erste Messkammer eingeleitet wird, abpumpt oder Sauerstoff in die erste Messkammer hinein pumpt, um dadurch eine Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer anzupassen; und eine zweite Pumpzelle, die gepaarte zweite Elektroden aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb einer NOX-Messkammer vorgesehen sind, die mit der ersten Messkammer in Verbindung steht, und die derart konfiguriert ist, dass ein zweiter Pumpstrom zwischen den gepaarten zweiten Elektroden fließt, wobei der zweite Pumpstrom einer NOX-Konzentration im zu messenden Gas entspricht, das aus der ersten Messkammer in die NOX-Messkammer geströmt ist und eine angepasste Sauerstoffkonzentration aufweist. Die Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde umfasst einen ersten Pumpstromdetektor, um einen ersten Pumpstrom zu erfassen, der zwischen den gepaarten ersten Elektroden der ersten Pumpzelle fließt; einen zweiten Pumpstromdetektor, um einen zweiten Pumpstrom zu erfassen, der zwischen den gepaarten zweiten Elektroden der zweiten Pumpzelle fließt; eine Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit, um auf der Basis des ersten Pumpstroms, einer ersten Druckkorrekturinformation (Information, die verwendet wird, um die Sauerstoffkonzentration auf der Basis des Drucks des zu messenden Gases zu korrigieren), die für die NOX-Sonde (für jede einzelne NOX-Sonde) eingestellt wird, und einer von außen eingegebenen Druckinformation, die den Druck des zu messenden Gases darstellt, eine Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist; und eine NOX-Konzentrationsberechnungseinheit, um auf der Basis des zweiten Pumpstroms, einer zweiten Druckkorrekturinformation (Information, die verwendet wird, um die NOX-Konzentration auf der Basis des Drucks des zu messenden Gases zu korrigieren), die für die NOX-Sonde (für jede einzelne NOX-Sonde) eingestellt wird, und der Druckinformation eine NOX-Konzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist.
  • Aufgrund dieser Konfiguration können die NOX-Konzentrationsinformation und die Sauerstoffkonzentrationsinformation bezüglich des Drucks des zu messenden Gases entsprechend korrigiert werden. Wenn die jeweiligen Druckabhängigkeiten der NOX-Konzentrationsinformation und der Sauerstoffkonzentrationsinformation vorher oder im voraus für jede einzelne NOX-Sonde gemessen werden und die gemessene Druckabhängigkeit als ein Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizient (die erste Druckkorrekturinformation) und ein NOX-Druckkorrekturkoeffizient (die zweite Druckkorrekturinformation) gespeichert wird, können die Druckabhängigkeiten der NOX-Konzentrationsinformation und der Sauerstoffkonzentrationsinformation, die von Sonde zu Sonde unterschiedlich ist, in der Korrektur wiedergeben werden, wodurch die NOX-Konzentrationsinformation und die Sauerstoffkonzentrationsinformation ungeachtet vom Druck des zu messenden Gases unter Verwendung einer einzigen NOX-Sonde genau bestimmt werden können.
  • Der Begriff ”NOX-Konzentrationsinformation”, der in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, schließt den zweiten Pumpstrom, der der NOX-Konzentration entsprechend fließt, und einen vom zweiten Pumpstrom ausgehend berechneten NOX-Konzentrationswert ein. Demnach kann der zweite Pumpstrom dem Druck entsprechend korrigiert werden, oder der NOX-Konzentrationswert kann dem Druck entsprechend korrigiert werden, damit gemäß vorliegender Erfindung die NOX-Konzentrationsinformation dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert wird. Ferner schließt der Begriff ”Sauerstoffkonzentrationsinformation”, der in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, den ersten Pumpstrom und einen vom ersten Pumpstrom ausgehend berechneten Sauerstoffkonzentrationswert ein. Demnach kann der erste Pumpstrom dem Druck entsprechend korrigiert werden, oder der Sauerstoffkonzentrationswert kann dem Druck entsprechend korrigiert werden, damit gemäß vorliegender Erfindung die Sauerstoffkonzentrationsinformation dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert wird.
  • Bevorzugt berechnet die NOX-Konzentrationsberechnungseinheit die NOX-Konzentration im zu messenden Gas, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert wurde, auf der Basis des zweiten Pumpstroms, der zweiten Druckkorrekturinformation, der Druckinformation und der korrigierten Sauerstoffkonzentration, die von der Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit berechnet wurde.
  • Aufgrund dieser Konfiguration wird, um die Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit des zweiten Pumpstroms zu korrigieren, die druckkompensierte Sauerstoffkonzentration, d. h., eine druckkorrigierte Sauerstoffkonzentration verwendet, wenn der NOX-Konzentrationswert unter Verwendung der Sauerstoff konzentration sowie des zweiten Pumpstroms berechnet wird. Deshalb wird der Einfluss der Druckänderung auf die Sauerstoffkonzentration beseitigt, und eine genauere Korrektur zur Beseitigung der Sauerstoffabhängigkeit kann durchgeführt werden. Dadurch wird ein genauer NOX-Konzentrationswert erhalten.
  • Die erste Druckkorrekturinformation und die zweite Druckkorrekturinformation können in einem Speicher gespeichert werden, der auf Seiten der NOX-Sonde vorgesehen ist.
  • Wenn diese Konfiguration verwendet wird, wird die Verarbeitung zur Speicherung eines Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizienten (erste Druckkorrekturinformation) und eines NOX-Druckkorrekturkoeffizienten (zweite Druckkorrekturinformation) in der Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde überflüssig. Der Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizient und der NOX-Druckkorrekturkoeffizient werden im Speicher gespeichert, der auf Seiten der NOX-Sonde vorgesehen ist, wenn die NOX-Sonde einer Versandkontrolle oder Produktionskontrolle unterzogen wird. Deshalb brauchen diese Koeffizienten nicht in einem anderen Arbeitsschritt gemessen werden, und dadurch kann die Arbeitslast reduziert werden. Auch wenn der Speicher, der auf Seiten der NOX-Sonde vorgesehen ist, an jeder Stelle angeordnet sein kann, solange der Speicher nicht durch Wärme beschädigt wird, ist der Speicher bevorzugt im Inneren oder in der Nachbarschaft eines Anschlussteils bzw. Steckers der NOX-Sonde angeordnet, das verwendet wird, um die NOX-Sonde mit der Steuervorrichtung für die NOX-Sonde zu verbinden.
  • Eine erfindungsgemäße Fahrzeugsteuerung kommuniziert oder ist dafür ausgelegt, um mit einer Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde zu kommunizieren, die mit einer NOX-Sonde verbunden ist, umfassend eine erste Pumpzelle, die gepaarte erste Elektroden aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb einer ersten Messkammer vorgesehen sind, und die Sauerstoff in einem zu messenden Gas abpumpt, das in die erste Messkammer eingeleitet wird, oder Sauerstoff in die erste Messkammer hinein pumpt, um dadurch eine Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer anzupassen; und eine zweite Pumpzelle, die gepaarte zweite Elektroden aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb einer NOX-Messkammer vorgesehen sind, die mit der ersten Messkammer in Verbindung steht und die derart konfiguriert ist, dass ein zweiter Pumpstrom zwischen den gepaarten zweiten Elektroden fließt, wobei der zweite Pumpstrom einer NOX-Konzentration im zu messenden Gas entspricht, das aus der ersten Messkammer in die NOX-Messkammer geströmt ist und eine angepasste Sauerstoffkonzentration aufweist. Die Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde umfasst einen ersten Pumpstromdetektor, um einen ersten Pumpstrom zu erfassen, der zwischen den gepaarten ersten Elektroden der ersten Pumpzelle fließt; und einen zweiten Pumpstromdetektor, um einen zweiten Pumpstrom zu erfassen, der zwischen den gepaarten zweiten Elektroden der zweiten Pumpzelle fließt. Die Fahrzeugsteuerung umfasst eine Empfangseinheit, um von der Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde den ersten Pumpstrom, den zweiten Pumpstrom, die für die NOX-Sonde eingestellte erste Druckkorrekturinformation (Information, die zur Korrektur der Sauerstoffkonzentration auf der Basis des Drucks des zu messenden Gases verwendet wird) und die für die NOX-Sonde eingestellte zweite Druckkorrekturinformation (Information, die zur Korrektur der NOX-Konzentration auf der Basis des Drucks des zu messenden Gases verwendet wird) zu empfangen; eine Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit, um auf der Basis des ersten Pumpstroms, der ersten Druckkorrekturinformation und der von außen eingegebenen Druckinformation, die den Druck des zu messenden Gases darstellt, eine Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist; und eine NOX-Konzentrationsberechnungseinheit, um auf der Basis des zweiten Pumpstroms, der zweiten Druckkorrekturinformation und der Druckinformation eine NOX-Konzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist.
  • Bevorzugt berechnet die NOX-Konzentrationsberechnungseinheit auf der Basis des zweiten Pumpstroms, der zweiten Druckkorrekturinformation, der Druckinformation und der korrigierten Sauerstoffkonzentration, die von der Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit berechnet wurde, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigierte NOX-Konzentration im zu messenden Gas.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß werden sowohl die NOX-Konzentrationsinformation als auch die Sauerstoffkonzentrationsinformation dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert, und die Druckabhängigkeiten der NOX-Konzentrationsinformation und der Sauerstoffkonzentrationsinformation, die von NOX-Sonde zu NOX-Sonde unterschiedlich sind, werden wiedergegeben, wodurch die NOX-Konzentration und die Sauerstoffkonzentration ungeachtet des Drucks des zu messenden Gases unter Verwendung einer einzigen NOX-Sonde auf genaue Weise erhalten werden können.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt Graphen, die jeweils eine Änderung in der NOX-Konzentration (Sondenausgabe) zeigen, die zu beobachten ist, wenn der Druck eines zu messenden Gases sich ändert.
  • 3 zeigt eine Tabelle, die ein Abbild darstellt, das den NOX-Druckkorrekturkoeffizienten (k1) zeigt.
  • 4 zeigt ein Diagramm, das einen Druckkorrekturverarbeitungsfluss in der Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 zeigt Graphen, die eine Beziehungsgleichung zur Berechnung der NOX-Konzentration aus Ip2 zeigen.
  • 6 zeigt ein Diagramm, das einen Druckkorrekturverarbeitungsfluss in der Steuervorrichtung für NOX-Sonden nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde (einer NOX-Detektionsvorrichtung) 10 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführungsform ist ein Beispiel, in welchem die NOX-Detektionsvorrichtung 10 einen Sauerstoffkonzentrationswert und einen NOX-Konzentrationswert bezüglich des Drucks des Abgases entsprechend korrigiert.
  • Die NOX-Detektionsvorrichtung 10 ist in ein Fahrzeug montiert, das eine nicht dargestellte Brennkraftmaschine (nachstehend auch ”Motor” genannt) einschließt, und ist mit einem Anschlussteil bzw. Stecker 180 einer NOX-Sonde 100 elektrisch verbunden. Ein Halbleiterspeicher (Speicher) 191 wie ein ROM oder dergleichen ist im Anschlussteil bzw. Stecker 180 integriert, um verschiedene Koeffizienten (weiter unten beschrieben) zu speichern, die für die NOX-Sonde 100 (für jede einzelne NOX-Sonde) eingestellt wurden.
  • Zudem ist die NOX-Detektionsvorrichtung 10 mit einer Fahrzeugsteuerung (nachstehend auch als ”ECU” bezeichnet) 200 elektrisch verbunden. Die NOX-Detektionsvorrichtung 10 und die Fahrzeugsteuerung 200 können beide getrennt oder zusammen ein NOX-Detektionssystem formen.
  • Die ECU 200 empfängt Daten, die die Sauerstoffkonzentration und die NOX-Konzentration im Abgas darstellen, die von der NOX-Detektionsvorrichtung 10 korrigiert wurden, und führt die Verarbeitung zur Steuerung des Betriebszustands des Motors, die Verarbeitung zur Entfernung des im Katalysator angesammelten NOX und sonstige Verarbeitungen auf der Basis empfangener Daten aus. Ferner erfasst die ECU 200 von einem Drucksensor 300 Informationen in Bezug auf den Druck des Abgases, das durch eine Abgasleitung strömt, und sendet die Information zur NOX-Detektionsvorrichtung 10. Das Verfahren zum Erfassen der Information in Bezug auf den Druck des Abgases ist nicht auf deren Erfassung vom Drucksensor 300 beschränkt. Zum Beispiel liest die ECU 200 die Motordrehzahl und die Motorlast und bestimmt den Druck des Abgases aus diesen Einzelinformationen und anhand eines Abbilds bzw. Karte oder einer Berechnungsgleichung, die zuvor im ROM-Speicher 203 der ECU 200 gespeichert wurde.
  • Die ECU 200 umfasst eine ECU-seitige CPU (Zentraleinheit) 201, einen RAM-Speicher 202, den ROM-Speicher 203, einen Signaleingabe/ausgabeabschnitt 204 und einen nicht dargestellten Taktgeber. Programme, die vorher im ROM-Speicher 203 oder dergleichen gespeichert wurden, werden von der CPU 201 ausgeführt.
  • Die NOX-Detektionsvorrichtung 10 umfasst eine Steuerschaltung 58 und einen Mikrocomputer 60, die auf einer Leiterplatte vorgesehen sind. Der Mikrocomputer 60, der die Gesamtheit der NOX-Detektionsvorrichtung 10 steuert, umfasst eine CPU (Zentraleinheit) 61, einen RAM-Speicher 62, einen ROM-Speicher 63, einen Signaleingabe/ausgabeabschnitt 64, einen A/D-Wandler 65 und einen nicht dargestellten Taktgeber. Programme, die vorher im ROM-Speicher 63 oder dergleichen gespeichert wurden, werden von der CPU 61 ausgeführt.
  • Die Steuerschaltung 58 umfasst eine Bezugsspannungsvergleichsschaltung 51, eine Ip1-Treiberschaltung 52, eine Vs-Detektorschaltung 53, eine Icp-Versorgungsschaltung 54, eine Ip2-Detektorschaltung 55, eine Vp2-Anlegeschaltung 56 und eine Heizelement-Treiberschaltung 57, die weiter unten ausführlich beschrieben werden. Die Steuerschaltung 58 steuert die NOX-Sonde 100, erkennt die ersten und zweiten Pumpströme, die durch die NOX-Sonde 100 fließen, und gibt die erkannten ersten und zweiten Pumpströme an den Mikrocomputer 60 aus.
  • Das heißt, der Mikrocomputer 60 und die Ip1-Treiberschaltung 52 bilden den ”ersten Pumpstromdetektor” der vorliegenden Erfindung, und der Mikrocomputer 50 und die Ip2-Detektorschaltung bilden den ”zweiten Pumpstromdetektor” der vorliegenden Erfindung. Ferner bildet der Mikrocomputer 60 die ”Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit” und die ”NOX-Konzentrationsberechnungseinheit” der vorliegenden Erfindung.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der NOX-Sonde 100 beschrieben. Die NOX-Sonde umfasst ein NOX-Sondenelement 101; ein Gehäuse zur Aufnahme des Elements 101; das oben erwähnte Anschlussteil 180 zur Verbindung des Elements 101 und der NOX-Detektionsvorrichtung 10; und einen Zuleitungsdraht, der mit dem Element 101 verbunden ist. Da die Struktur der Sonde an sich bekannt ist, wird im Folgenden nur das NOX-Sondenelement 101 Bezug nehmend auf eine in 1 gezeigte Längsschnittansicht beschrieben.
  • Das NOX-Sondenelement hat eine geschichtete Struktur, die durch Stapeln einer ersten Festelektrolytschicht 111, einer Isolierschicht 140, einer zweiten Festelektrolytschicht 121, einer Isolierschicht 145, einer dritten Festelektrolytschicht 131 und von Isolierschichten 162 und 163 in dieser Reihenfolge erhalten wird. Eine erste Messkammer 150 wird zwischen der ersten Festelektrolytschicht 111 und der zweiten Festelektrolytschicht 121 definiert. Ein zu messendes Gas GM wird über einen ersten Diffusionswiderstand 151, der am linken Ende (Einlass) der ersten Messkammer 150 angeordnet ist, von außen in die erste Messkammer 150 eingeleitet.
  • Ein zweiter Diffusionswiderstand 152 ist am dem Ende der ersten Messkammer 150 angeordnet, das dem Einlass gegenüberliegt. Eine zweite Messkammer 160 (die der ”NOX-Messkammer” der vorliegenden Erfindung entspricht) ist auf der rechten Seite der ersten Messkammer 150 definiert und steht über den zweiten Diffusionswiderstand 152 damit in Verbindung. Die zweite Messkammer 160 ist zwischen der ersten Festelektrolytschicht 111 und der dritten Festelektrolytschicht 131 so geformt, dass die zweite Messkammer 160 die zweite Festelektrolytschicht 121 durchdringt.
  • Ein langes, dünnes plattenförmiges Heizelement 164, das entlang der Längsrichtung des NOX-Sondenelements 101 verläuft, ist zwischen den Isolierschichten 162 und 163 eingebettet. Das Heizelement 164 dient dazu, die NOX-Sonde auf eine Aktivierungstemperatur zu erwärmen, um die Sauerstoffionenleitfähigkeit der Festelektrolytschicht zu erhöhen, um dadurch den Betrieb des Sondenelements zu stabilisieren.
  • Die Isolierschichten 140 und 145 sind hauptsächlich aus Aluminiumoxid geformt, und die ersten und zweiten Diffusionswiderstände 151 und 152 sind aus einem porösen Material wie z. B. Aluminiumoxid geformt. Ferner ist das Heizelement 164 aus Platin oder dergleichen geformt.
  • Eine erste Pumpzelle 110 umfasst die erste Festelektrolytschicht 111 oder mindestens einen Abschnitt davon, die hauptsächlich aus Zirconiumoxid geformt ist, das eine Sauerstoffionenleitfähigkeit aufweist; und gepaarte innere und äußere erste Pumpelektroden 113 und 112, zwischen denen die erste Festelektrolytschicht 111 liegt. Die innere erste Pumpelektrode 113 liegt der ersten Messkammer 150 gegenüber. Die inneren und äußeren ersten Pumpelektroden 113 und 112 sind beide hauptsächlich aus Platin geformt; und die Oberfläche jeder Elektrode ist mit einer porösen Schutzschicht 114 bedeckt.
  • Eine Sauerstoffkonzentrationsdetektorzelle 120 umfasst die zweite Festelektrolytschicht 121 oder mindestens einen Abschnitt davon, die hauptsächlich aus Zirconiumoxid geformt ist; und eine Detektorelektrode 122 und eine Bezugselektrode 123, zwischen denen die zweite Festelektrolytschicht 121 liegt. Die Detektorelektrode 122 liegt der ersten Messkammer 150 an einer Stelle hinter bzw. flussabwärts der inneren ersten Pumpelektrode 113 gegenüber. Die Detektorelektrode 122 und die Bezugselektrode 123 sind beide hauptsächlich aus Platin geformt.
  • Das heißt, die Isolierschicht 145 ist ausgeschnitten, um einen Ausschnittabschnitt zu formen, sodass die Bezugselektrode 123, die mit der zweiten Festelektrolytschicht 121 in Kontakt ist, im Ausschnittabschnitt angeordnet ist; und der Ausschnittabschnitt ist mit einem porösen Element gefüllt, wodurch eine Bezugssauerstoffkammer 170 geformt wird. Ein konstanter Schwachstrom wird vorab durch die Icp-Versorgungsschaltung 54 an die Sauerstoffkonzentrationsdetektorzelle 120 angelegt, wodurch Sauerstoff aus der ersten Messkammer 150 der Bezugssauerstoffkammer 170 zugeführt wird, um einen Sauerstoffbezug herzustellen.
  • Eine zweite Pumpzelle 130 umfasst die dritte Festelektrolytschicht 131 oder mindestens einen Abschnitt davon, die hauptsächlich aus Zirconiumoxid geformt ist; eine innere zweite Pumpelektrode 133, die auf einer Oberflächenregion der dritten Festelektrolytschicht 131 angeordnet ist, wobei diese Oberflächenregion der zweiten Messkammer 160 gegenüberliegt; und eine ergänzende zweite Pumpelektrode (Gegenelektrode) 132, die zusammen mit der inneren zweiten Pumpelektrode 133 ein Paar bildet. Die innere zweite Pumpelektrode 133 und die ergänzende zweite Pumpelektrode 132 sind beide hauptsächlich aus Platin geformt.
  • Das heißt, die ergänzende zweite Pumpelektrode (Gegenelektrode) 132 ist auf der dritten Festelektrolytschicht 131 an einer Stelle angeordnet, die dem Ausschnittabschnitt der Isolierschicht 145 entspricht, sodass die ergänzende zweite Pumpelektrode 132 über die Bezugssauerstoffkammer 170 der Bezugselektrode 123 gegenüberliegt.
  • Die innere erste Pumpelektrode 113, die Detektorelektrode 122 und die innere zweite Pumpelektrode 133 sind mit einem Bezugspotential verbunden. Die äußere erste Pumpelektrode 112 ist mit der Ip1-Treiberschaltung 52 verbunden, und die Bezugselektrode 123 ist mit der Vs-Detektorschaltung 53 und der Icp-Versorgungsschaltung 54 parallel geschaltet. Ferner ist die ergänzende zweite Pumpelektrode 132 mit der Ip2-Treiberschaltung 55 und der Vp2-Anlegeschaltung 56 parallel geschaltet. Die Heiz element-Treiberschaltung 57 ist mit dem Heizelement 164 verbunden.
  • Die verschiedenen Schaltungen, die oben in der Steuerschaltung 58 erwähnt wurden, haben die im Folgenden beschriebenen Funktionen.
  • Die Ip1-Treiberschaltung 52 führt einen ersten Pumpstrom Ip1 zwischen der inneren ersten Pumpelektrode 113 und der äußeren ersten Pumpelektrode 112 zu, während der erste Pumpstrom Ip1 erfasst wird.
  • Die Vs-Detektorschaltung 53 erfasst eine Spannung Vs zwischen der Detektorelektrode 122 und der Bezugselektrode 123 und gibt die erfasst Spannung an die Bezugsspannungsvergleichsschaltung 51 aus.
  • Die Bezugsspannungsvergleichsschaltung 51 vergleicht eine Bezugsspannung (z. B. 425 mV) mit der Ausgabe der Vs-Detektorschaltung 53 und gibt ein Vergleichsergebnis an die Ip1-Treiberschaltung 52 aus. Die Ip1-Treiberschaltung 52 regelt den Ip1-Strom so, dass die Spannung Vs sich der Bezugsspannung angleicht, um dadurch die Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer 150 auf ein Niveau anzupassen, bei dem NOX nicht zerlegt werden.
  • Die Icp-Versorgungsschaltung 54 bewirkt, dass ein Schwachstrom Icp zwischen der Detektorelektrode 122 und der Bezugselektrode 123 fließt, wodurch Sauerstoff aus der ersten Messkammer 150 der Bezugssauerstoffkammer 170 zugeführt wird, um die Bezugselektrode 123 dadurch einer vorbestimmten Sauerstoffkonzentration auszusetzen, die als Bezug dient.
  • Die Vp2-Anlegeschaltung 56 legt eine konstante Spannung Vp2 (z. B. 450 mV) zwischen die innere zweite Pumpelektrode 133 und die ergänzende zweite Pumpelektrode (Gegenelektrode) 132 an, wobei die Spannung so festgelegt wird, dass das NOX-Gas im zu messenden Gas GM in Sauerstoff- und N2-Gas zerlegt wird. NOX werden also in Stickstoff und Sauerstoff zerlegt.
  • Die Ip2-Detektorschaltung 55 erfasst einen zweiten Pumpstrom Ip2, der durch die zweite Pumpzelle 130 fließt, um aus der zweiten Messkammer 160 den Sauerstoff abzupumpen, der durch die Zerlegung von NOX erzeugt wird.
  • Die Ip1-Treiberschaltung 52 gibt den erfasst Wert des ersten Pumpstroms Ip1 an den A/D-Wandler 65 aus. Ferner gibt die Ip2-Detektorschaltung 55 den erfasst Wert des zweiten Pumpstroms Ip2 an den A/D-Wandler 65 aus.
  • Der A/D-Wandler 65 wandelt diese Werte in Digitalwerte um und gibt diese über den Signaleingabe/ausgabeabschnitt 64 an die CPU 61 aus.
  • Als Nächstes wird ein Steuerungsbeispiel der NOX-Sonde 100 beschrieben, die unter Verwendung der Steuerschaltung 58 durchgeführt wird. Wenn nach dem Anlassen des Motors von einer externen Stromquelle elektrischer Strom zugeführt wird, wird zuerst das Heizelement 164 über die Heizelement-Treiberschaltung 57 aktiviert, um die erste Pumpzelle 110, die Sauerstoffkonzentrationsdetektorzelle 120 und die zweite Pumpzelle 130 auf die Aktivierungstemperatur zu erwärmen. Ferner bewirkt die Icp-Versorgungsschaltung 54, dass der Schwachstrom Icp zwischen der Detektorelektrode 122 und der Bezugselektrode 123 fließt, wodurch Sauerstoff aus der ersten Messkammer 150 der Bezugssauerstoffkammer 170 zugeführt wird, um als Bezug zu dienen.
  • Wenn die Erwärmung der Zellen 110 bis 130 auf die Aktivierungstemperatur abgeschlossen ist, pumpt die erste Pumpzelle 110 Sauerstoff ab, der im zu messenden Gas (Abgas) GM enthalten ist, das in die erste Messkammer 150 geströmt ist, wodurch der Sauerstoff von der inneren ersten Pumpelektrode 113 zur äußeren ersten Pumpelektrode 112 strömt.
  • Dabei entspricht die Sauerstoffkonzentration in der ersten Kammer 150 der Zwischenelektrodenspannung (Zwischenanschlussspannung) Vs der Sauerstoffkonzentrationsdetektorzelle 120. Deshalb regelt die Ip1-Treiberschaltung 52 den ersten Pumpstrom Ip1, der durch die erste Pumpzelle 110 fließt, derart, dass die Zwischenelektrodenspannung an die oben beschriebene Bezugsspannung angeglichen wird, um dadurch die Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer 150 auf ein Niveau anzupassen, bei dem NOX nicht zerlegt werden.
  • Das zu messende Gas GM mit der angepassten Sauerstoffkonzentration strömt dann weiter zur zweiten Messkammer 160. Die Vp2-Anlegeschaltung 56 legt als Zwischenelektrodenspannung (Zwischenanschlussspannung) der zweiten Pumpzelle 130 die Konstantspannung Vp2 an, die so festgelegt ist, dass das NOX-Gas im zu messenden Gas GM in Sauerstoff und N2-Gas zerlegt wird (eine Spannung (z. B. 450 mV), die höher ist als der Wert der Steuerspannung der Sauerstoffkonzentrationsdetektorzelle 120), um dadurch NOX in Stickstoff und Sauerstoff zu zerlegen. Dadurch fließt der zweite Pumpstrom Ip2 durch die zweite Pumpzelle 130, sodass der Sauerstoff, der durch die Zerlegung der NOX erzeugt wird, aus der zweiten Kammer 160 abgepumpt wird. Weil zwischen dem zweiten Pumpstrom Ip2 und der NOX-Konzentration eine lineare Beziehung besteht, kann die NOX-Konzentration im zu messenden Gas anhand des zweiten Pumpstroms Ip2 bestimmt werden, der von der Ip2-Detektorschaltung 55 erfasst wird.
  • Wie oben beschrieben, empfängt die NOX-Sonde 100 von außen das zu messende Gas GM über den ersten Diffusionswiderstand 151. Deshalb ändert sich die Menge des Gases, das in die erste Messkammer 150 und die zweite Messkammer 160 strömt, entsprechend einer Änderung im Druck des zu messenden Gases GM um die Sonde. Wenn die Gaseinströmmenge sich ändert, ändern sich die jeweiligen Pumpströme der ersten Pumpzelle 110 und der zweiten Pumpzelle 130, und wenn die Druckkorrektur, wie sie in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewandt wird, nicht durchgeführt wird, ändern sich die berechnete Sauerstoffkonzentration und NOX-Konzentration.
  • 2 zeigt eine druckabhängige Änderung in der NOX-Konzentration des zu messenden Gases GM an der NOX-Sonde (2(a)). Die Änderung in der NOX-Konzentration wurde mithilfe einer vorbestimmten Berechnungsgleichung ermittelt, ausgehend von einer Änderung im zweiten Pumpstrom Ip2, der erfasst wurde, als der Druck des zu messenden Gases GM geändert wurde. 2 zeigt, dass, wenn der Druck des zu messenden Gases GM sich ändert, der berechnete Wert der NOX-Konzentration sich auch dann ändert, wenn dieselbe NOX-Sonde verwendet wird.
  • Weil der Diffusionswiderstand des ersten Diffusionswiderstands 151 aufgrund der Produktionsschwankungen von NOX-Sonde zu NOX-Sonde unterschiedlich ist, werden zudem selbst dann, wenn der Druck des zu messenden Gases GM gleich ist, relativ große Abweichungen zwischen den NOX-Konzentrationen erzeugt, die von den Ausgaben der NOX-Sonden S1 bis S4 ausgehend berechnet werden, wie in 2(a) gezeigt. Im Fall von 2(a) wird die Schwankung des Diffusionswiderstands des ersten Diffusionswiderstands 151 so korrigiert, dass die NOX-Konzentrationen, die aus den Ausgaben der NOX-Sonden S1 bis S4 berechnet werden, nur bei einem Bezugsdruck (atmosphärischer Druck Po; ein Pfeil in 2) gleich werden. Beim Bezugsdruck nehmen die NOX-Konzentrationen, die aus den Ausgaben der NOX-Sonden S1 bis S4 berechnet werden, deshalb denselben Wert an.
  • Wenn die druckabhängige Änderung in der NOX-Konzentration einheitlich korrigiert wird (dieselbe Korrekturgleichung oder Korrekturwert wird auf einzelne NOX-Sonden angewendet), sind die NOX-Konzentrationen, die aus den Ausgaben dieser NOX-Sonden berechnet werden, abweichend, weil die Produktionsschwankungen der einzelnen NOX-Sonden nicht berücksichtigt werden.
  • In Anbetracht des Obigen wird in der ersten Ausführungsform die druckabhängige Änderung in der NOX-Konzentration durch Korrektur unter Verwendung der NOX-Druckkorrekturinformation (zweite Druckkorrekturinformation), die für jede einzelne NOX-Sonde eingestellt ist, und der vom Drucksensor 300 erhaltenen Information in Bezug auf den Druck des zu messenden Gases PM beseitigt, um dadurch die Schwankung im zweiten Pumpstrom Ip2 (das heißt, im berechneten NOX-Konzentrationswert), der auf die Produktionsschwankung der einzelnen NOX-Sonde zurückzuführen ist, zu korrigieren, und um die Schwankung im berechneten NOX-Konzentrationswert zu korrigieren, die auf eine Änderung im Druck des zu messenden Gases GM zurückzuführen ist. Diese Korrektur verhindert die Abweichung des berechneten NOX-Konzentrationswerts, die auf die Produktionsschwankung der einzelnen NOX-Sonde und die Änderung im Druck des zu messenden Gases GM zurückzuführen ist, wobei diese Abweichung andernfalls selbst dann auftreten würde, wenn die NOX-Konzentration unverändert bleibt (2(b)), wodurch die NOX-Konzentration genau erkannt werden kann.
  • Die Druckkorrektur wird auf ähnliche Weise für die Sauerstoffkonzentration durchgeführt, die einer vorbestimmten Berechnungsgleichung entsprechend aus dem ersten Pumpstrom berechnet (umgewandelt) wird. Das heißt, die Sauerstoffdruckkorrekturinformation (erste Druckkorrekturinformation) wird für jede einzelne NOX-Sonde eingestellt und die Druckkorrektur wird unter Verwendung dieser Sauerstoffdruckkorrekturinformation und der vom Drucksensor 300 erhaltenen Information in Bezug auf den Druck des zu messenden Gases GM durchgeführt.
  • In der Steuervorrichtung 10 für eine NOX-Sonde nach der ersten Ausführungsform der Erfindung wird die Druckkorrektur für die NOX-Konzentration der folgenden Gleichung 1 entsprechend durchgeführt, wobei NOXP die NOX-Konzentration (aus dem zweiten Pumpstrom berechneter NOX-Konzentrationswert) vor der Druckkorrektur (nachstehend als die ”unkorrigierte NOX-Konzentration” bezeichnet) beim Druck P darstellt; NOXPo die NOX-Konzentration (NOX-Konzentrationswert) nach der Druckkorrektur (nachstehend als die ”korrigierte NOX-Konzentration” bezeichnet) beim Druck Po darstellt; P den Druck (kPa) des zu messenden Gases darstellt; Po den atmosphärischen Druck (= 101,3 kPa) darstellt; und k1 einen NOX-Druckkorrekturkoeffizienten (zweite Druckkorrekturinformation) darstellt.
  • Figure 00210001
  • Das Verfahren zur Druckkorrektur ist aber nicht auf die Verwendung einer Funktion wie die Gleichung 1 beschränkt, und statt dessen kann ein Abbild bzw. Karte verwendet werden, in welchem jedem der Druckbereich ein Korrekturwert zugewiesen ist.
  • Das heißt, weil der zweite Pumpstrom Ip2 eine feste Beziehung mit der NOX-Konzentration im zu messenden Gas hat, kann die unkorrigierte NOX-Konzentration NOXP beim Druck P aus dem zweiten Pumpstrom Ip2 berechnet werden. Der Mikrocomputer 60 führt diese Berechnung durch, indem er aus dem ROM-Speicher 63 eine Gleichung ausliest, die die Beziehung zwischen Ip2 und der NOX-Konzentration im zu messenden Gas darstellt.
  • Der NOX-Druckkorrekturkoeffizient (k1) wird aus einem Abbild bzw. Karte gewählt, das in 3 gezeigt wird. Ein Wert von k1, der einer Stufe entspricht, die der NOX-Sonde (einer einzelnen NOX-Sonde) zugewiesen wurde, wird als der NOX-Druckkorrekturkoeffizient für die NOX-Sonde eingestellt. Das heißt, jede einzelne Gassondensteuervorrichtung verwendet nur eine der oben beschriebenen Korrekturstufen. In diesem Fall wird das Abbild bzw. Karte von 3 vor dem Versand der Gassondensteuervorrichtung im Halbleiterspeicher 181 der einzelnen NOX-Sonden gespeichert. Jede NOX-Sonde wird mit einer externen Prüfeinrichtung verbunden und ein NOX-Konzentrationswert wird in einem Zustand, in dem ein Referenzgas verwendet wird und der Gasdruck auf selektive Weise auf eine Vielzahl bekannter Gasdrücke eingestellt wird, aus dem zweiten Pumpstrom Ip2 berechnet, wodurch der Wert von k1 bestimmt wird. Zum Beispiel für den Fall, dass die NOX-Konzentration an zwei Punkten gemessen wurde, wird die Neigung einer Geraden als der Wert von k1 eingestellt. Dann wird eine im Abbild bzw. Karte von 3 gezeigte Stufe bestimmt, deren Wert von k1 der Neigung am nächsten kommt, und wird für die NOX-Sonde verwendet. Zum Beispiel wird im Abbild eine Markierung gesetzt, die die Stufe anzeigt. Dadurch wird nur auf Daten verwiesen, die einer einzelnen Korrekturstufe im Abbild entsprechen. Als Referenzgas wurde ein Gas benutzt, das NO (90 ppm), H2O (3%), O2 (9%) und N2 (Rest) enthielt. Auf diese Weise wird der Wert von k1 für jede einzelne NOX-Sonde im Halbleiterspeicher 181 gespeichert.
  • Das heißt, wenn die Messung bei drei oder mehr bekannten Drücken durchgeführt wurde, kann der Wert von k1 als eine vorbestimmte Kurve oder ein Abbild eingestellt werden, in welchem jedem Druckbereich ein Koeffizient zugewiesen ist.
  • In der Steuervorrichtung 10 für eine NOX-Sonde nach der ersten Ausführungsform der Erfindung wird die Druckkorrektur für die Sauerstoffkonzentration der folgenden Gleichung 2 entsprechend durchgeführt, wobei Op die Sauerstoffkonzentration (Sauerstoffkonzentrationswert, der aus dem ersten Pumpstrom berechnet wird) vor der Druckkorrektur (nachstehend als die ”unkorrigierte Sauerstoffkonzentration” bezeichnet) beim Druck P darstellt; Opo die Sauerstoffkonzentration (Sauerstoffkonzentrationswert, der aus dem ersten Pumpstrom berechnet wird) nach der Druckkorrektur (nachstehend als die ”korrigierte Sauerstoffkonzentration” bezeichnet) beim Druck Po darstellt; P den Druck (kPa) des zu messenden Gases darstellt; Po den atmosphärischen Druck (= 101,3 kPa) darstellt; und k2 einen Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizienten (Sauerstoffdruckkorrekturinformation) darstellt.
  • Figure 00230001
  • Das heißt, da der erste Pumpstrom Ip1 eine feste Beziehung mit der Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas hat, kann die unkorrigierte Sauerstoffkonzentration OP beim Druck P aus dem ersten Pumpstrom Ip1 berechnet werden. Der Mikrocomputer 60 führt diese Berechnung durch, indem er aus dem ROM-Speicher 63 eine Gleichung ausliest, die die Beziehung zwischen dem ersten Pumpstrom Ip1 und der Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas darstellt.
  • Der Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizient (k2) wird aus einem Abbild bzw. Karte wie dem in 3 gezeigten gewählt. Ein Wert von k2, der einer Stufe entspricht, die der einzelnen NOX-Sonde zugewiesen wurde, wird als der Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizient für die NOX-Sonde eingestellt. Ein gewählter Wert von k2 wird im Halbleiterspeicher 181 gespeichert. Ähnlich wie beim oben beschriebenen k1 wird der Wert von k2 bestimmt, indem jede NOX-Sonde mit einer externen Prüfeinrichtung verbunden wird und ein Sauerstoffkonzentrationswert in einem Zustand, in dem ein Referenzgas verwendet wird und der Gasdruck auf selektive Weise auf eine Vielzahl bekannter Gasdrücke eingestellt wird, vom ersten Pumpstrom Ip1 ausgehend berechnet wird.
  • Als Nächstes wird Bezug nehmend auf 4 ein Druckkorrekturverarbeitungsfluss in der Steuervorrichtung 10 für eine NOX-Sonde nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das heißt, die Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit und die NOX-Konzentrationsberechnungseinheit der vorliegenden Erfindung werden als Arbeitsweise des Mikrocomputers 60 beschrieben, ohne separat beschrieben zu werden.
  • Zuerst greift der Mikrocomputer 60 auf den Halbleiterspeicher 181 zu, der im Anschlussteil bzw. Stecker 180 der NOX-Sonde 100 integriert ist, und erfasst den Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizienten (k2) vom Halbleiterspeicher 181 (Schritt S2). Entsprechend greift der Mikrocomputer 60 auf den Halbleiterspeicher 181 zu und erfasst den NOX-Druckkorrekturkoeffizienten (k1) vom Halbleiterspeicher 181 (Schritt S4).
  • Ferner erfasst der Mikrocomputer 60 den Druck des zu messenden Gases (Druckinformation) über die ECU 200 (Schritt S6).
  • Anschließend führt der Mikrocomputer 60 die Verarbeitung der Hauptschleife durch (Schritt S8). Zuerst erfasst der Mikrocomputer 60 von der Ip1-Treiberschaltung 52 einen Wert des ersten Pumpstroms Ip1 (genauer gesagt, ein Detektionssignal, das durch Spannungsumwandlung des ersten Pumpstroms Ip1 erzeugt wird) (Schritt S10).
  • Der Mikrocomputer 60 liest dann aus dem ROM-Speicher 63 eine Gleichung aus, die die Beziehung zwischen dem ersten Pumpstrom Ip1 und der Sauerstoffkonzentration des zu messenden Gases darstellt, und berechnet die unkorrigierte Sauerstoffkonzentration (den Sauerstoffkonzentrationswert) Op (Schritt S11).
  • Als Nächstes wendet der Mikrocomputer 60 den Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizienten (k2) und den Druck des zu messenden Gases, die in den Schritten S2 und S6 erhalten wurden, auf Gleichung 2 an, um die korrigierte Sauerstoffkonzentration OPo zu berechnen (Schritt S12). Hier ist die korrigierte Sauerstoffkonzentration OPo ein Wert beim Druck Po (atmosphärischer Druck).
  • Dann gibt (übermittelt) der Mikrocomputer 60 die berechnete Sauerstoffkonzentration OPo über den Signaleingabe/ausgabeabschitt 64 an die ECU 200 aus (Schritt S14).
  • Entsprechend erfasst der Mikrocomputer 60 einen Wert des zweiten Pumpstroms Ip2 von der Ip2-Detektorschaltung 55 (genauer gesagt, ein Detektionssignal, das durch Spannungsumwandlung des zweiten Pumpstroms Ip2 erzeugt wird) (Schritt S18).
  • Der Mikrocomputer 60 liest dann aus dem ROM-Speicher 63 eine Gleichung aus, die die Beziehung zwischen dem zweiten Pumpstrom Ip2 und der NOX-Konzentration des zu messenden Gases darstellt, und berechnet die unkorrigierte NOX-Konzentration (den NOX-Konzentrationswert) NOXP (Schritt S19).
  • Als Nächstes wendet der Mikrocomputer 60 den NOX-Druckkorrekturkoeffizienten (k1) und den Druck des zu messenden Gases, die in den Schritten S4 und S6 erhalten wurden, auf Gleichung 1 an, um die korrigierte NOX-Konzentration NOXPo zu berechnen (Schritt S20). Hier ist NOXPo ein Wert beim Druck Po (atmosphärischer Druck).
  • Dann gibt (übermittelt) der Mikrocomputer 60 die berechnete NO-Konzentration NOXPo über den Signaleingabe/ausgabeabschitt 64 an die ECU 200 aus (Schritt S22).
  • Der Mikrocomputer 60 bestimmt in Schritt S26, ob die Verarbeitung beendet werden soll. Wenn die Verarbeitung fortzusetzen ist, kehrt der Mikrocomputer zum Schritt S8 zurück.
  • Wie oben beschrieben, können der ersten Ausführungsform gemäß die NOX-Konzentrationsinformation und die Sauerstoffkonzentrationsinformation (das heißt, der NOX-Konzentrationswert und der Sauerstoffkonzentrationswert) dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert werden. Wenn die Druckabhängigkeiten der NOX-Konzentrationsinformation und der Sauerstoffkonzentrationsinformation vorher für jede einzelne NOX-Sonde gemessen werden und die gemessenen Druckabhängigkeiten als ein Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizient und ein NOX-Druckkorrekturkoeffizient gespeichert werden, kann die Druckabhängigkeit der Konzentrationsinformationen, die von Sonde zu Sonde verschieden ist, zudem in der Korrektur wiedergeben werden, wodurch die NOX-Konzentration und die Sauerstoffkonzentration ungeachtet einer Änderung im Druck des zu messenden Gases unter Verwendung einer einzigen NOX-Sonde bestimmt werden können.
  • Wenn der Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizient (k2) und der NOX-Druckkorrekturkoeffizient (k1) im oder auf Seiten der NOX-Sonde (in ihrem Halbleiterspeicher) gespeichert werden, ist es zudem nicht erforderlich, die Werte des Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizienten und des NOX-Druckkorrekturkoeffizienten in der Steuervorrichtung der NOX-Sonde zu speichern. Weil der Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizient (k2) und der NOX-Druckkorrekturkoeffizient (k1) bei der Versandkontrolle der NOX-Sonde im Halbleiterspeicher im oder auf Seiten der NOX-Sonde gespeichert werden, müssen diese Koeffizienten nicht separat gemessen werden, wodurch die Arbeitslast verringert wird.
  • Als Nächstes wird eine Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde nach der zweiten Ausführungsform ist mit der ersten Ausführungsform identisch, außer, dass die Verarbeitung des Mikrocomputers 60 sich von der in der ersten Ausführungsform unterscheidet.
  • Wenn sich übrigens im Fall der NOX-Sonde der ersten Ausführungsform die Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas ändert, ändert sich der zweite Pumpstrom Ip2 entsprechend, selbst wenn die NOX-Konzentration im zu messenden Gas und dessen Druck konstant sind. Das heißt, die berechnete NOX-Konzentration weist eine Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit auf (5(a)). Um die Erkennungsgenauigkeit der NOX-Konzentration zu erhöhen, ist es deshalb erwünscht, eine Korrektur unter Berücksichtigung der Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit sowie der oben beschriebenen Druckabhängigkeit durchzuführen.
  • Ein möglicher Weg ist die Korrektur des NOX-Konzentrationswerts, der anhand der oben beschriebenen Gleichung 1 erhalten wird, mithilfe des unkorrigierten Sauerstoffkonzentrationswerts, der aus dem ersten Pumpstrom Ip1 erhalten wird. Weil aber der unkorrigierte Sauerstoffkonzentrationswert selbst durch eine Änderung im Druck des zu messenden Gases beeinflusst wird, kann man nicht sagen, dass eine genaue Korrektur der Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit durchgeführt wird.
  • In Anbetracht des Obigen wird in der zweiten Ausführungsform, wenn der NOX-Konzentrationswert unter Verwendung des Sauerstoffkonzentrationswerts korrigiert wird, der Sauerstoffkonzentrationswert nicht einfach aus dem ersten Pumpstrom Ip1 berechnet, sondern mithilfe der oben beschriebenen Gleichung 2 berechnet, in welcher die Sauerstoffdruckkorrekturinformation und der Druck des zu messenden Gases GM berücksichtigt werden, wodurch der NOX-Konzentrationswert unter Verwendung der korrigierten Sauerstoffkonzentration OPo korrigiert wird. Das heißt, für die Korrektur wird die Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit bei einem vorbestimmten Gasdruck vorher für jede NOX-Sonde erhalten (siehe 5(a)); eine Korrekturgleichung, in der die Abhängigkeit berücksichtigt wird, oder ein Abbild, in dem eine Korrekturmenge eingestellt ist, wird vorbereitet; und die Korrekturgleichung oder das Abbild wird im Mikrocomputer gespeichert. Dann wird die korrigierte Sauerstoffkonzentration OPo auf die oben beschriebene Beziehungsgleichung oder das Abbild angewandt, um dadurch den NOX-Konzentrationswert zu korrigieren. Dadurch wird es möglich, auf effektive Weise zu verhindern, dass der NOX-Konzentrationswert sich mit der Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas ändert, wie in 5(b) gezeigt.
  • 6 zeigt den Druckkorrekturverarbeitungsfluss in der Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde nach der zweiten Ausführungsform. Verarbeitungsschritte, die mit denen in der ersten Ausführungsform identisch sind, werden durch dieselben Schrittnummern wie die in 4 gezeigten angegeben und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
  • Die zweite Ausführungsform ist mit der ersten Ausführungsform identisch, außer, dass ein neuer Schritt S30 zwischen den Schritten S20 und S22 von 4 hinzugefügt wurde. In Schritt S30 korrigiert der Mikrocomputer 60 die korrigierte NOXPo unter Verwendung der oben beschriebenen Gleichung oder des Abbilds bzw. Karte, die im Mikrocomputer gespeichert sind; wobei er als Schlüssel die korrigierte Sauerstoffkonzentration OPo verwendet, die in Schritt S12 erhalten wurde. Dann gibt (übermittelt) der Mikrocomputer 60 in Schritt S22 die korrigierte NOXPo, die für die Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit korrigiert wurde, über den Signaleingabe/ausgabeabschitt 64 an die ECU 200 aus.
  • Weil im Falle der zweiten Ausführungsform die korrigierte NOXPo mithilfe der korrigierten Sauerstoffkonzentration OPo korrigiert wird, kann ein genauerer NOX-Konzentrationswert erhalten werden, mit reduzierten Einflüssen der Änderung im Druck des zu messenden Gases und der Änderung in der Sauerstoffkonzentration des zu messenden Gases.
  • Das heißt, das Verfahren des Berechnens der Sauerstoffkonzentration aus dem ersten Pumpstrom Ip1, das Verfahren des Berechnens der NOX-Konzentration aus dem zweiten Pumpstrom Ip2 und die Konfiguration und die Schaltungsstruktur der Steuerschaltung 58 der NOX-Detektionsvorrichtung 10 (bis auf die Druckkorrektur), die in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, entsprechen jenen, die in den japanischen Patentoffenlegungsschriften (kokai) Nr. H11-23528 und H11-304758 offenbart wurden, die durch Bezugnahme hierin aufgenommen werden.
  • Als Nächstes wird eine Fahrzeugsteuerung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be schrieben. Diese Ausführungsform ist mit den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen identisch, außer, dass die Verarbeitung für die Druckkorrektur in der ECU (Fahrzeugsteuerung) 200 durchgeführt wird statt in der Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde. Deshalb werden die Beschreibungen von Abschnitten, die denen der Flussdiagramme (4 und 6) entsprechen, die zur Beschreibung der ersten und zweiten Ausführungsformen verwendet wurden, ausgelassen. Da die ECU-seitige CPU 201 die korrigierte Sauerstoffkonzentration und die korrigierte NOX-Konzentration selbst berechnet, entfallen die Schritte S14 und S22 in 4 und 6.
  • Der Signaleingabe/ausgabeabschnitt 204 bildet die ”Empfangseinheit” der vorliegenden Erfindung und die ECU-seitige CPU 201 bildet die ”Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit” und die ”NOX-Konzentrationsberechnungseinheit”.
  • Als Nächstes wird Bezug nehmend auf 4 die Verarbeitung, die von der ECU-seitigen CPU 201 ausgeführt wird, für den Fall beschrieben, dass die vorliegende Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform kombiniert ist. Das heißt, auch wenn die vorliegende Ausführungsform mit der zweiten Ausführungsform kombiniert ist, führt die ECU-seitige CPU 201 die Verarbeitung einem 6 entsprechenden Fluss entsprechend aus. Deshalb wird eine Beschreibung für solch einen Fall ausgelassen.
  • Zuerst greift die ECU-seitige CPU 201 über den Mikrocomputer 60 auf den Halbleiterspeicher 181 zu und erfasst den Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizienten (k2), der im Halbleiterspeicher 181 gespeichert ist (Schritt S2). Entsprechend erfasst die ECU-seitige CPU 201 den NOX-Druckkorrekturkoeffizienten (k1) vom Halbleiterspeicher 181 (Schritt S4).
  • Ferner erfasst die ECU-seitige CPU 201 die Information in Bezug auf den Druck des zu messenden Gases vom Drucksensor 300 (Schritt S6).
  • Dann führt die ECU-seitige CPU 201 die Verarbeitung der Hauptschleife durch (Schritt S8). Zuerst erfasst die ECU-seitige CPU 201 über den Mikrocomputer 60 einen Wert des ersten Pumpstroms Ip1 (genauer gesagt, ein Detektionssignal, das durch Spannungsumwandlung des ersten Pumpstroms Ip1 erzeugt wird) von der Ip1-Treiberschaltung 52 (Schritt S10).
  • Dann liest die ECU-seitige CPU 201 aus dem ROM-Speicher 63 eine Gleichung aus, die die Beziehung zwischen dem ersten Pumpstrom Ip1 und der Sauerstoffkonzentration des zu messenden Gases darstellt, und berechnet die unkorrigierte Sauerstoffkonzentration (den Sauerstoffkonzentrationswert) Op (Schritt S11).
  • Als Nächstes wendet die ECU-seitige CPU 201 den Sauerstoffdruckkorrekturkoeffizienten (k2) und den Druck des zu messenden Gases, die in den Schritten S2 und S6 erhalten wurden, auf Gleichung 2 an, um die korrigierte Sauerstoffkonzentration OPo zu berechnen (Schritt S12). Hier ist OPo ein Wert beim Druck Po (atmosphärischer Druck). Das heißt, da der erste Pumpstrom Ip1 eine feste Beziehung mit der Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas hat, kann die unkorrigierte Sauerstoffkonzentration OP beim Druck P aus dem ersten Pumpstrom Ip1 berechnet werden. Die ECU-seitige CPU 201 führt diese Berechnung durch, indem sie aus einem vorbestimmten ROM-Speicher eine Gleichung ausliest, die die Beziehung zwischen dem ersten Pumpstrom Ip1 und der Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas darstellt.
  • Entsprechend erfasst die ECU-seitige CPU 201 über den Mikrocomputer 60 einen Wert des zweiten Pumpstroms Ip2 von der Ip2-Detektorschaltung 55 (genauer gesagt, ein Detektionssignal, das durch Spannungsumwandlung des zweiten Pumpstroms Ip2 erzeugt wird) (Schritt S18).
  • Die ECU-seitige CPU 201 liest dann aus dem ROM-Speicher eine Gleichung aus, die die Beziehung zwischen dem zweiten Pumpstrom Ip2 und der NOX-Konzentration darstellt, und berechnet die unkorrigierte NOX-Konzentration (den NOX-Konzentrationswert) NOXP (Schritt S19).
  • Als Nächstes wendet die ECU-seitige CPU 201 den NOX-Druckkorrekturkoeffizienten (k1) und den Druck des zu messenden Gases, die in den Schritten S4 und S6 erhalten wurden, auf Gleichung 1 an, um die korrigierte NOX-Konzentration NOXPo zu berechnen (Schritt S20). Hier ist NOXPo ein Wert beim Druck Po (atmosphärischer Druck). Das heißt, da der zweite Pumpstrom Ip2 eine feste Beziehung mit der NOX-Konzentration im zu messenden Gas hat, kann die unkorrigierte NOX-Konzentration NOXP beim Druck P aus dem zweiten Pumpstrom Ip2 berechnet werden. Die ECU-seitige CPU 201 führt diese Berechnung durch, indem sie aus dem vorbestimmten ROM-Speicher eine Gleichung ausliest, die die Beziehung zwischen dem zweiten Pumpstrom Ip2 und der NOX-Konzentration im zu messenden Gas darstellt.
  • Die ECU-seitige CPU 201 bestimmt in Schritt S26, ob die Verarbeitung beendet werden soll. Wenn die Verarbeitung fortzusetzen ist, kehrt die ECU-seitige CPU 201 zu Schritt S8 zurück.
  • Insbesondere können die Schritte S14 und S22 aus den in 4 und 6 gezeigten Flussdiagrammen ausgelassen werden, falls die ECU-seitige CPU 201 die Sauerstoffkonzentration und die NOX-Konzentration nicht nach außen ausgeben muss.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt ist und verschiedene Modifikationen und Äquivalente einschließt, die im Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung liegen.
  • 10
    Steuervorrichtung für die NOX-Sonde (NOX-Sondensteuervorrichtung)
    52
    Ip2-Treiberschaltung (Detektorschaltung erster Pumpstrom)
    55
    Ip2-Detektorschaltung (Detektorschaltung zweiter Pumpstrom)
    60
    Mikrocomputer (Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit; NOX-Konzentrationsberechnungseinheit)
    100
    NOX-Sonde
    110
    erste Pumpzelle
    112, 113
    erste Elektrode
    130
    zweite Pumpzelle
    150
    erste Messkammer
    160
    NOX-Messkammer
    181
    Halbleiterspeicher (Speicherung)
    200
    Fahrzeugsteuerung
    201
    fahrzeugseitige CPU (Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit; NOX-Konzentrationsberechnungseinheit)
    204
    Empfangseinheit (Signaleingabe/ausgabeabschnitt)
    GM
    zu messendes Gas
    Ip1
    erster Pumpstrom
    Ip2
    zweiter Pumpstrom
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (10)

  1. Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde (10), die mit einer NOX-Sonde (100) verbunden ist, welche umfasst eine erste Pumpzelle (110), die gepaarte erste Elektroden (112, 113) aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb einer ersten Messkammer (150) vorgesehen sind, und die geeignet ist, Sauerstoff in oder aus einem zu messenden Gas, das in die erste Messkammer (150) eingeleitet wird, abzupumpen, oder Sauerstoff in die erste Messkammer (150) hinein zu pumpen, um dadurch eine Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer (150) anzupassen; und eine zweite Pumpzelle (130), die gepaarte zweite Elektroden (132, 133) aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb einer NOX-Messkammer (160) vorgesehen sind, die mit der ersten Messkammer (150) in Verbindung steht, und die derart konfiguriert ist, dass ein zweiter Pumpstrom (Ip2) zwischen den gepaarten zweiten Elektroden (132, 133) fließt, wobei der zweite Pumpstrom (Ip2) einer NOX-Konzentration im zu messenden Gas entspricht, das von der ersten Messkammer (150) in die NOX-Messkammer (160) geströmt ist und eine angepasste Sauerstoffkonzentration aufweist, wobei die Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde umfasst: einen ersten Pumpstromdetektor (52, 60), um einen ersten Pumpstrom (Ip1) zu erfassen, der zwischen den gepaarten ersten Elektroden (112, 113) der ersten Pumpzelle (110) fließt; einen zweiten Pumpstromdetektor (55, 60), um den zweiten Pumpstrom (Ip2) zu erfassen, der zwischen den gepaarten zweiten Elektroden (132, 133) der zweiten Pumpzelle (130) fließt; eine Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit (60), um auf der Basis des ersten Pumpstroms (Ip1), einer für die NOX-Sonde eingestellten ersten Druckkorrekturinformation und einer von außen eingegebenen Druckinformation, die den Druck des zu messenden Gases darstellt, eine Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist; und eine NOX-Konzentrationsberechnungseinheit (60), um auf der Basis des zweiten Pumpstroms (Ip2), einer für die NOX-Sonde eingestellten zweiten Druckkorrekturinformation und der Druckinformation eine NOX-Konzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist.
  2. Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde nach Anspruch 1, wobei die NOX-Konzentrationsberechnungseinheit (60) angepasst ist, auf der Basis des zweiten Pumpstroms (Ip2), der zweiten Druckkorrekturinformation, der Druckinformation und der korrigierten Sauerstoffkonzentration, die von der Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit (60) berechnet wurde, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigierte NOX-Konzentration im zu messenden Gas zu berechnen.
  3. Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Druckkorrekturinformation und die zweite Druckkorrekturinformation in einem Speicher (181) gespeichert sind, der auf Seiten der NOX-Sonde vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugsteuerung (200), die mit einer Steuervorrichtung für eine NOX-Sonde (10) kommuniziert, die mit einer NOX-Sonde (100) verbunden ist, welche umfasst eine erste Pumpzelle (110), die gepaarte erste Elektroden (112, 113) aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb einer ersten Messkammer (150) vorgesehen sind, und die geeignet ist, Sauerstoff in bzw. aus einem zu messenden Gas, das in die erste Messkammer (150) eingeleitet wird, abzupumpen, oder Sauerstoff in die erste Messkammer (150) hinein zu pumpen, um dadurch eine Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer (150) anzupassen; und eine zweite Pumpzelle (130), die gepaarte zweite Elektroden (132, 133) aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb einer NOX-Messkammer (160) vorgesehen sind, die mit der ersten Messkammer (150) in Verbindung steht, und die derart konfiguriert ist, dass ein zweiter Pumpstrom (Ip2) zwischen den gepaarten zweiten Elektroden (132, 133) fließt, wobei der zweite Pumpstrom (Ip2) einer NOX-Konzentration im zu messenden Gas entspricht, das aus der ersten Messkammer (150) in die NOX-Messkammer (160) geströmt ist und eine angepasste Sauerstoffkonzentration aufweist, wobei die Steuervorrichtung für die NOX-Sonde (10) einen ersten Pumpstromdetektor (52, 60) umfasst, um einen ersten Pumpstrom (Ip1) zu erfassen, der zwischen den gepaarten ersten Elektroden (112, 113) der ersten Pumpzelle (110) fließt; und einen zweiten Pumpstromdetektor (55, 60), um den zweiten Pumpstrom (Ip2) zu erfassen, der zwischen den gepaarten zweiten Elektroden (132, 133) der zweiten Pumpzelle (130) fließt; und die Fahrzeugsteuerung (200) umfasst: eine Empfangseinheit (204), um von der Steuervorrichtung für die NOX-Sonde (10) den ersten Pumpstrom, den zweiten Pumpstrom, die für die NOX-Sonde eingestellte erste Druckkorrekturinformation und die für die NOX-Sonde eingestellte zweite Druckkorrekturinformation zu empfangen; eine Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit (201), um auf der Basis des ersten Pumpstroms, der ersten Druckkorrekturinformation und der von außen eingegebenen Druckinformation, die den Druck des zu messenden Gases darstellt, eine Sauerstoffkonzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist; und eine NOX-Konzentrationsberechnungseinheit (201), um auf der Basis des zweiten Pumpstroms, der zweiten Druckkorrekturinformation und der Druckinformation eine NOX-Konzentration im zu messenden Gas zu berechnen, die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigiert ist.
  5. Fahrzeugsteuerung nach Anspruch 4, wobei die NOX-Konzentrationsberechnungseinheit (60) eingerichtet ist, um auf der Basis des zweiten Pumpstroms, der zweiten Druckkorrekturinformation, der Druckinformation und der von der Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit berechneten korrigierten Sauerstoffkonzentration die dem Druck des zu messenden Gases entsprechend korrigierte NOX-Konzentration im zu messenden Gas zu berechnen.
  6. Verfahren zum Bestimmen der Sauerstoffkonzentration und der NOX-Konzentration in einem Gas, insbesondere im Abgas einer Brennkraftmaschine, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer NOX-Sonde (100), umfassend eine erste Messkammer (150), die zum Einleiten des Gases geeignet ist, eine zweite Messkammer (160), die mit der ersten Messkammer (150) in Verbindung steht, um das Gas aus der ersten Messkammer (150) zu empfangen, eine erste Pumpzelle (110), die ein Paar erste Elektroden (112, 113) aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb der ersten Messkammer (150) vorgesehen sind, und eine zweite Pumpzelle (130), die ein Paar zweite Elektroden (132, 133) aufweist, die innerhalb bzw. außerhalb der zweiten Messkammer (160) vorgesehen sind, wobei die erste Pumpzelle (110) angepasst ist, Sauerstoff aus der ersten Messkammer (150) abzupumpen oder in diese hinein zu pumpen, um die Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer (150) anzupassen; wobei der gepumpte Sauerstoff einem ersten Pumpstrom (Ip1) entspricht, und wobei die zweite Pumpzelle (130) geeignet ist, Sauerstoff, der mit der NOX-Konzentration im Gas in Beziehung steht, aus der zweiten Messkammer (160) abzupumpen, wobei der gepumpte Sauerstoff einem zweiten Pumpstrom (Ip2) entspricht; Bereitstellen einer für die NOX-Sonde eingestellten ersten Druckkorrekturinformation; Bereitstellen einer für die NOX-Sonde eingestellten zweiten Druckkorrekturinformation; Bestimmen des ersten Pumpstroms (Ip1), der zwischen den gepaarten ersten Elektroden (112, 113) der ersten Pumpzelle (110) fließt; Erfassen des zweiten Pumpstroms (Ip2), der zwischen den gepaarten zweiten Elektroden (132, 133) der zweiten Pumpzelle (130) fließt; Erfassen des Drucks des Gases, um die Druckinformation zu bestimmen; Verwenden des ersten Pumpstroms (Ip1), der ersten Druckkorrekturinformation und der Druckinformation, um die Sauerstoffkonzentration (OPo) im Gas zu berechnen; und Verwenden des zweiten Pumpstroms (Ip2), der zweiten Druckkorrekturinformation und der Druckinformation, um die NOX-Konzentration (NOXpo) im Gas zu berechnen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Sauerstoffkonzentration (OPo) anhand der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00400001
    wobei OP eine Sauerstoffkonzentration darstellt, die dem ersten Pumpstrom (Ip1) entspricht, P den Druck des Gases darstellt, Po den atmosphärischen Druck darstellt, und k2 die erste Druckkorrekturinformation darstellt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei die NOX-Konzentration (NOXPo) anhand der folgenden Beziehung berechnet wird:
    Figure 00400002
    wobei NOXP eine Sauerstoffkonzentration darstellt, die dem zweiten Pumpstrom (Ip2) entspricht, P den Druck des Gases darstellt, Po den atmosphärischen Druck darstellt, und k1 die zweite Druckkorrekturinformation darstellt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die berechnete Sauerstoffkonzentration (OPo) im Gas zusätzlich zur Berechnung der NOX-Konzentration (NOXPo) verwendet wird
  10. NOX-Detektionssystem (10, 200) zur Bestimmung der NOX-Konzentration und der Sauerstoffkonzentration in einem Gas, insbesondere in einem Abgas einer Brennkraftmaschine, umfassend: eine erste Pumpstromerfassungseinheit (52, 60, 204), um einen ersten Pumpstrom (Ip1), der durch eine erste Pumpzelle (110) einer NOX-Sonde (100) fließt, zu erfassen oder zu empfangen; eine zweite Pumpstromerfassungseinheit (55, 60, 204), um den zweiten Pumpstrom (Ip2), der durch eine zweite Pumpzelle (130) der NOX-Sonde (100) fließt, zu erfassen oder zu empfangen; eine Druckerfassungseinheit (64, 204), um den Druck des Gases zu erfassen oder zu empfangen; einen Eingang (64, 204), um die erste und zweite Druckkorrekturinformationen, die in der NOX-Sonde (100) gespeichert sind, zu empfangen; eine Sauerstoffkonzentrationsberechnungseinheit (60, 201), um anhand des ersten Pumpstroms (Ip1), der ersten Druckkorrekturinformation und des Drucks des Gases die die Sauerstoffkonzentration im Gas zu berechnen; und eine NOX-Konzentrationsberechnungseinheit (60, 201), um anhand des zweiten Pumpstroms (Ip2), der zweiten Druckkorrekturinformation und des Drucks des Gases die die NOX-Konzentration im Gas zu berechnen.
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