DE102009011231B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Hohlprägen eines zylindrischen Hohlkörpers - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Hohlprägen eines zylindrischen Hohlkörpers Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zum Hohlprägen einer Umfangswand (1) eines zylindrischen Hohlkörpers (2), insbesondere einer Getränkedose. Auf der Außenseite der sich drehenden Umfangswand (1) wird in einem vorbestimmten Bereich mindestens ein Prägevorsprung (3A, 3B) vorzugsweise in inkrementeller Wiederholung abgewälzt, so dass der Prägevorsprung in den vorbestimmten Bereich mit vorbestimmter Eindringtiefe eindringt und dadurch in die Außenseite der Umfangswand eine Vertiefung (10) eingeformt wird und an der Innenseite der Umfangswand eine Erhöhung (11) geformt wird, wobei die Erhöhung in eine Füllung (5) aus einem elastisch kompressiblen Werkstoff hineingedrückt wird, der mit einem Anpressdruck an die Innenseite der Umfangswand (1) angepresst wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Hohlprägen einer kreiszylindrischen Umfangswand eines Hohlkörpers, insbesondere einer Getränkedose.
  • Zum Hohlprägen einer dünnen Materialbahn werden im Stand der Technik zwei miteinander beidseitig der Materialbahn zusammenwirkende, gegenläufig angetriebene Prägewalzen verwendet, von denen die eine Prägewalze an ihrer Walzenfläche eine Mehrzahl von Prägevorsprüngen aufweist, wohingegen die andere Prägewalze an ihrer Walzenfläche mit zu den Prägevorsprüngen komplementären Vertiefungen versehen ist. Wenn die Materialbahn durch den Walzenspalt zwischen den Prägewalzen hindurchläuft, werden die Prägevorsprünge auf der Materialbahn abgewälzt, so dass die Materialbahn örtlich in die jeweils zugeordneten Vertiefungen der anderen Prägewalze hineingedrückt wird.
  • Die beiden Prägewalzen, die in ihren Durchmessern übereinstimmen, müssen synchron angetrieben sein, so dass gewährleistet wird, dass die Vorsprünge auf der einen Prägewalze auch nach mehrfachen Umläufen der Prägewalzen noch exakt in die ihnen zugeordneten Vertiefungen der anderen Prägewalze eintreten können. Außerdem müssen die Prägevertiefungen um die Streckdicke der Materialbahn vergrößert an die Gestalt der Prägevorsprünge genau angepasst sein, um ein deutliches Prägemuster ohne zu starke Quetschungen sowie ohne Brüche und Risse in der Materialbahn erzielen zu können. Ferner ist der erzielbare Streck- oder Verformungsgrad begrenzt.
  • Gemäß GB 339 346 können entgegengesetzte Ränder derart vorgeprägter Materialabschnitte miteinander verbunden werden, so dass ein zylindrischer Hohlkörper mit dem vorgeprägten Prägemuster entsteht. Zusätzlich können in die Umfangswand des Hohlkörpers mehrere Umfangssicken eingerollt werden. Jedoch sind derartige Prägeverfahren an vorgeprägten Materialabschnitten nicht geeignet für zylindrische Hohlkörper, wie Getränkedosen, die aus einem ebenen Materialabschnitt in einem Tiefzieh-Verfahren nahtlos in eine zylindrische Form gebracht werden.
  • Zum Hohlprägen von zylindrischen Hohlkörpern ist es aus US 3 452 695 jedoch auch bekannt, zwei zusammenwirkende Prägewalzen vorzusehen, die im Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Hohlkörpers sind und von denen die eine Prägewalze exzentrisch in den Hohlkörper eingeführt wird. Beispielsweise soll ein Muster von Längssicken in die Umfangswand des Hohlkörpers eingeprägt werden. Hierzu sind die Prägewalzen als Zahnräder ausgebildet, die an der Innenseite und an der Außenseite der sich drehenden Umfangswand derart abgewälzt werden, dass jeder Zahn des äußeren Zahnrades in die Umfangswand eindringt und diese örtlich in eine Lücke zwischen den Zähnen des inneren Zahnrades hinein verformt. Gemäß DE 295 00 403 U1 ist die äußere Prägewalze als innenprofilierte Hohlwalze mit größerem Durchmesser als der Außendurchmesser des Hohlkörpers ausgebildet. Auch in solchen Fällen müssen daher die Drehzahlen der Prägewalzen wie auch die Zähne und Zahnlücken eng aneinander angepasst sein, um nicht gewollte Quetschungen und Risse insbesondere bei dünner Wandstärke der Umfangswand zu vermeiden. Außerdem sind derartige Verfahren in den Gestaltungsmöglichkeiten der einzuprägenden Muster beschränkt und der apparative Aufwand für das Einsetzen und Herausnehmen der inneren Prägewalze wie auch für die Steuerung und Synchronisierung der Prägewalzen ist hoch.
  • Weiter ist es aus DE 697 21 712 T2 bekannt, die Innenprägewalze als Gummizylinder auszubilden, der radial in mehrere Segmente geteilt ist, so dass der Gummizylinder mittels eines zentralen Konusdorns radial aufgeweitet werden kann. Das Prägemuster wird von dem Muster bestimmt, in dem die Spalte, die zwischen den Segmenten durch das Aufweiten des Gummizylinders entstehen, und in der Umfangsfläche der Segmente ausgebildete Vertiefungen angeordnet sind. Beim Aufweiten des Gummizylinders werden dessen unprofilierten Abschnitte außerhalb der Vertiefungen an die Innenseite der Umfangswand des Hohlkörpers gepresst, wodurch diese ihrerseits auf einen etwas größeren Durchmesser aufgeweitet wird. Danach wird der Anpressdruck des Gummizylinders an die Innenseite des Hohlkörpers etwas reduziert, um die Umfangsspannung der Wand des Hohlkörpers etwas zu verringern. Daraufhin werden Prägevorsprünge, die gemäß dem Prägemuster an einer äußeren Prägeplatte ausgebildet sind, an der Außenseite der sich mit dem Gummizylinder drehenden Umfangswand des Hohlkörpers durch tangentiale Bewegung der Prägeplatte abgewälzt. Dadurch dringen die Prägevorsprünge mit vorbestimmter Eindringtiefe in die Außenseite der Umfangswand ein, so dass dem Prägemuster entsprechende Vertiefungen in die Außenseite der Umfangswand eingeformt werden und an deren Innenseite Erhöhungen entstehen, die entsprechend in die Spalte zwischen den Segmenten des Gummizylinders und in die Vertiefungen an der Außenseite der Segmente eindringen.
  • Durch die Erfindung werden Verfahren und Vorrichtungen zum Hohlprägen einer hohlzylindrischen Umfangswand eines Hohlkörpers geschaffen. Die Erfindung ist vorzugsweise zum Hohlprägen der Umfangswand einer Getränkedose geeignet. Erfindungsgemäß können Formelemente aus Vertiefungen unterschiedlicher Abmessungen und mit variablen, auch ausgedehnten Mustern mit einer Prägewalze in die Außenseite der hohlzylindrische Umfangswand eingeprägt werden. Hierbei können die Formelemente aus Schrift- und/oder Zahlenangaben und/oder aus anderen Zeichen und Symbolen sein. Zusätzlich oder alternativ ist es jedoch auch möglich, anders gestaltete Vertiefungen, die in Abmessung und/oder Gestalt in breitem Maße variieren können, beispielsweise zur Versteifung der dünnen, kreiszylindrischen Umfangswand in diese einzuformen.
  • Von der hohlzylindrischen Umfangswand kann die gesamte Höhe des Hohlkörpers eingenommen werden. Die Erfindung lässt sich jedoch vorteilhaft auch anwenden, wenn sich die hohlzylindrische Umfangswand entlang eines Teilabschnitts der Höhenabmessung des Hohlkörpers erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Prägewalze verwendet, auf deren Walzenfläche mindestens ein Prägevorsprung ausgebildet ist. Es können an der Walzenfläche je nach herzustellendem Muster auch mehrere Prägevorsprünge ausgebildet sein, die nach Gestalt und Größe gleich oder unterschiedlich sein können. Die Umfangswand wird um ihre Kreiszylinderachse gedreht. Die drehend angetriebene Prägewalze wird mit ihrem mindestens einen Prägevorsprung auf einem vorbestimmten Bereich der Außenseite der Umfangswand abgewälzt, so dass der Prägevorsprung in die Umfangswand mit vorbestimmter Eindringtiefe eindringt und diese dadurch in dem vorbestimmten Bereich entsprechend der Gestalt und der radialen Höhe des Prägevorsprungs örtlich verformt. Dadurch entsteht an der Außenseite der Umfangswand eine komplementär zu dem eindringenden Teil des Prägevorsprungs gestaltete radiale Vertiefung und an der Innenseite der Umfangswand entsteht eine entsprechende radiale Erhöhung.
  • Gemäß der Erfindung wird der Prägedruck von einer Füllung des Hohlkörpers aus einem wenigstens größtenteils elastisch kompressiblen Werkstoff aufgenommen, der mit einem vorbestimmten Anpressdruck gegen die Innenseite der Umfangswand gepresst wird, so dass die Erhöhung, die an der Innenseite der Umfangswand geformt wird, in dem elastisch kompressiblen Werkstoff komplementär als Vertiefung abgebildet wird. Der elastisch kompressible Werkstoff hat. einen hohen Kompressionsgrad, so dass die örtliche Verformung des vorbestimmten Wandbereichs, die durch das Abwälzen des Prägevorsprungs erzeugt wird, in einer entsprechend örtlichen Verformung des kompressiblen Werkstoffs auch dann resultiert, wenn sich dieser durch den Anpressdruck auf die Umfangswand bereits in einem wesentlich komprimierten und elastisch vorgespannten Zustand befindet.
  • Der vorbestimmte Anpressdruck ist derart, dass die Umfangswand des Hohlkörpers in der nächst-benachbarten Umgebung der vom Prägevorsprung eingeformten Vertiefung von dem kompressiblen Werkstoff ohne wesentliche Mitverformung abgestützt wird und dadurch die zu dem Prägevorsprung komplementäre örtliche Verformung der Umfangswand mit einer entsprechend örtlichen Reduzierung der Wandstärke der Umfangswand wie bei einem klassischen Streckzieh-Umformvorgang einhergeht. Hierbei wird auch die Wand der entstehenden Vertiefung von dem elastisch kompressiblen Werkstoff während des gesamten Eindringvorgangs beim Eindringen des Prägevorsprungs und über die gesamte Innenseite der Wand der Vertiefung hin je nach Fortschreiten des Verformungsvorgangs progressiv abgestützt. Gleichzeitig gestattet der elastische Werkstoff durch seine elastische Kompressibilität das Einformen der Vertiefung in die Umfangswand durch elastisches Einformen einer entsprechenden Vertiefung in den elastischen Werkstoff als komplementäres Abbild der an der Innenseite der Umfangswand entstehenden Erhöhung, solange diese in den Werkstoff eindringt und eingedrungen bleibt. Mit dem Austreten der Erhöhung aus dem Werkstoff wird dessen örtliche Verformung aufgrund der Elastizität des Werkstoffs rückgängig gemacht.
  • Geeignete Werkstoffe für den elastisch kompressiblen Werkstoff stehen dem Fachmann zur Verfügung. Beispielsweise kann ein Werkstoff, der für Dämpfungsfedern verwendet wird, wie ein poriger Polyurethan-Werkstoff verwendet werden. Der Kompressibilitätsgrad des Werkstoffs kann von dem Fachmann in Anpassung an den gewünschten Verformungsgrad der Umfangswand ausgewählt werden.
  • Durch die Erfindung wird der Eindringbereich der Umfangswand, der beim Abwälzen des Prägevorsprungs durch dessen zunehmendes Eindringen in die Umfangswand zunehmend verformt wird, von dem elastischen Werkstoff während des gesamten Verformungsvorgangs und über den gesamten Verformungsbereich hin abgestützt. Dies kann mit einer Gegenwalze mit zu den Prägevorsprüngen der Prägewalze komplementären Vertiefungen nicht erreicht werden, weil dort die vollständige Gegenabstützung des Verformungsbereichs erst erfolgen kann, wenn der Prägevorsprung in die komplementäre Vertiefung der Gegenwalze vollständig komplementär eingedrungen ist.
  • Durch die Erfindung lässt sich somit ein stetig fortschreitender Verformungsvorgang nach Art einer Streckumformung ohne wesentliche Gefahr von örtlichen Quetschungen und Brüchen des Materials der Umfangswand erreichen. Es versteht sich, dass Ecken und Kanten des Prägevorsprungs abgerundet sein sollen. Außerdem besteht durch die Erfindung nicht das Erfordernis, für eine enge Anpassung von mit den Prägevorsprüngen komplementär zusammenwirkenden Gegenvertiefungen in einer Gegenwalze und für eine genaue Synchronisation der Prägewalze mit einer Gegenwalze zu sorgen. Gleichwohl lässt sich durch die Erfindung erreichen, dass hinreichend konturenscharfe Einprägungen, wie die von Buchstaben und Zahlen und sonstigen Zeichen, auch bei vergleichsweise flachen Prägevorsprüngen entstehen.
  • Die Füllung aus elastisch kompressiblem Werkstoff, der mit einem vorbestimmten Anpressdruck gegen die Innenseite der Umfangswand des Hohlkörpers angepresst wird, kann von einem zylindrischen Stützkörper mit kleinerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Hohlkörpers bereitgestellt werden. Hierzu kann der Stützkörper beispielsweise einen dicken Mantel aus dem elastisch komprimierbaren Werkstoff und einen radial ausdehnbaren Kern aufweisen, von dem der Mantel über den gesamten Umfang der Umfangswand hin oder wenigstens über den Umfangsbereich hin, der durch das Hohlprägen verformt werden soll, radial gegen die Innenseite der Umfangswand elastisch angepresst wird.
  • Vorzugsweise wird der Anpressdruck des elastisch kompressiblen Werkstoffs durch Stauchen der Füllung in Axialrich tung des Hohlkörpers erzeugt, so dass der Werkstoff bis zum hinreichenden Anpressen an die Innenseite der Umfangswand radial ausgebaucht wird. In dieser Weise lässt sich die Stärke des Anpressdruckes je nach dem Grad der axialen Stauchung der Füllung in Anpassung beispielsweise an den Verformungsgrad beim Hohlprägen individuell einstellen.
  • Durch die Erfindung wird auch die Möglichkeit eröffnet, das Hohlprägen inkrementell fortschreitend in mehreren Schritten nacheinander durchzuführen. Dies wird insbesondere durch die Verwendung des elastisch kompressiblen Werkstoffs zur Abstützung der hohlzuprägenden Umfangswand erreicht. Denn der elastisch kompressible Werkstoff passt sich in seinem Verformungsverhalten auf Grund seiner elastischen Eigenschaften an den Verlauf der jeweiligen Formänderung der an der Innenseite der Wand entstehenden Erhöhung und damit auch an die Formänderung selbst an. Daher ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass zur inkrementellen Einformung der Vertiefung in den vorbestimmten Bereich der Umfangswand in einer ersten Ausführungsform der Prägevorsprung in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand in mehreren Schritten wiederholt abgewälzt wird oder in einer zweiten Ausführungsform mehrere Prägevorsprünge in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand nacheinander abgewälzt werden.
  • Durch das wiederholte Abwälzen des Prägevorsprungs oder das Abwälzen mehrerer Prägevorsprünge nacheinander kann gemäß der Erfindung erreicht werden, dass sich die Größe und/oder die Form der jeweiligen Vertiefung von Schritt zu Schritt ändert. Insbesondere wird die jeweilige Vertiefung, die von dem Prägevorsprung oder den Prägevorsprüngen in die Umfangswand des Hohlkörpers eingeformt wird, in mehreren Hohlpräge-Schritten inkrementell fortschreitend mit von Schritt zu Schritt zunehmender Größe in den vorbestimmten Bereich der Umfangswand eingeformt. Hierdurch kann der Streckvorgang in der Wand der Vertiefung auch bei vergleichsweise hohem Umformgrad wie beim Streckziehen an das Formänderungsvermögen des Materials der Umfangswand angepasst werden.
  • In der ersten Ausführungsform kann die inkrementelle Zunahme der Größe der Vertiefung dadurch verwirklicht werden, dass der Prägevorsprung, der in dem vorbestimmten Bereich in mehreren Schritten wiederholt abgewälzt wird, von Schritt zu Schritt näher zu der Umfangswand radial hinbewegt wird, so dass der Prägevorsprung mit von Schritt zu Schritt zunehmender Eindringtiefe in die Umfangswand radial eindringt. Der Prägevorsprung hat hierbei eine radiale Höhe, die mindestens der maximalen Eindringtiefe entspricht.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung wird der Prägevorsprung in einem ersten Hohlprägeschritt durch sein Abwälzen in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand maximal lediglich über eine Teilhöhe hin in die Umfangswand hineingedrückt, so dass zunächst eine Vertiefung kleinerer Tiefe als der Endtiefe in die Umfangswand eingeformt wird und zwischen der Prägewalze und der Umfangswand des Hohlkörpers, welche mit gleichen Durchmessern versehen sind, außerhalb des Prägevorsprungs ein Spalt vorhanden ist. In einem zweiten Hohlprägeschritt wird dann die Prägewalze nach dem Einformen der kleineren Vertiefung radial zu dem Hohlkörper hin zugestellt, so dass der Abstand zwischen Prägewalze, an welcher der Prägevorsprung ausgebildet ist, und der Umfangswand des Hohlkörpers verkleinert wird und dadurch der Prägevorsprung nach einer vollen Umdrehung der Prägewalze mit vergrößerter Eindringtiefe in die kleinere Vertiefung eintritt und diese weiter vertieft.
  • Wenn hierbei der Prägevorsprung so gestaltet ist, dass er sich in seinen Axialschnitten in Richtung radial nach außen verjüngt, wird mit von Schritt zu Schritt zunehmender Eindringtiefe des Prägevorsprungs auch das Volumen der in den vorbestimmten Bereich eingeformten Vertiefung von Schritt zu Schritt größer.
  • Ferner kann auch vorgesehen sein, dass der Prägevorsprung in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand um ein von Schritt zu Schritt vorbestimmtes Umfangsmaß der Umfangswand versetzt abgewälzt wird, so dass die in die Außenseite der Umfangswand von Schritt zu Schritt eingeformten Vertiefungen einander verschneiden. Die im ersten Schritt eingeformte Vertiefung wird daher in einem zweiten Schritt von dem Prägevorsprung nur einseitig vergrößert. Gleichzeitig ändert sich auch die Form der nun aus zwei gegeneinander versetzten Teil-Vertiefungen zusammengesetzten Vertiefung. In dem zweiten Schritt kann die Eindringtiefe des Prägevorsprungs größer oder kleiner als im ersten Schritt sein oder aber auch in beiden Schritten gleichbleiben.
  • Wenn der Prägevorsprung in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand um ein von Schritt zu Schritt vorbestimmtes Umfangsmaß der Umfangswand versetzt abgewälzt werden soll, kann der Durchmesser der den Prägevorsprung aufweisenden Prägewalze entsprechend größer oder kleiner als der Durchmesser des Hohlkörpers sein.
  • In der zweiten Ausführungsform, bei welcher in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand mehrere Prägevorsprünge nacheinander abgewälzt werden, gibt es die gleichen Gestaltungsmöglichkeiten für das inkrementelle Hohlprägen der jeweiligen Vertiefung wie bei der ersten Ausführungsform, so dass insoweit auf die Erläuterungen zu der ersten Ausführungsform verwiesen werden kann. Bei der zweiten Ausführungsform ist es jedoch nicht erforderlich, beispielsweise die Vergrößerung der Eindringtiefe der Vorsprünge durch ein radiales Zustellen der Prägewalze durchzuführen, weil bei der zweiten Ausführungsform die Prägevorsprünge unterschiedlich gestaltet sein können. Für das inkrementelle Hohlprägen können daher die Prägevorsprünge so gestaltet sein, dass die in Axialrichtung und/oder in Umfangsrichtung der Umfangswand gemessene Größe der Prägevorsprünge von Schritt zu Schritt zunimmt. Hierbei kann ihre radiale Höhe von Schritt zu Schritt ebenfalls zunehmen, so dass auch die Eindringtiefe der Vorsprünge und vorzugsweise auch ihr Eindringvolumen von Schritt zu Schritt zunehmen. Durch unterschiedliche Gestaltung der Prägevorsprünge kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Eindringvolumen der Prägevorsprünge von Schritt zu Schritt fortschreitend vergrößert wird, obwohl die radiale Höhe der Prägevorsprünge von Schritt zu Schritt gleichbleibt oder abnimmt.
  • Darüber hinaus können die Prägevorsprünge bei der zweiten Ausführungsform zusätzlich oder alternativ zu ihrer Größenänderung mit schrittweise variierender Form gestaltet werden. Weiter können auch bei der zweiten Ausführungsform wie oben zu der ersten Ausführungsform erläutert, die Prägevorsprünge in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand um ein vorbestimmtes Umfangsmaß der Umfangswand versetzt abgewälzt werden, so dass die von aufeinander folgenden Prägevorsprüngen in die Umfangswand eingeformten Vertiefungen einander verschneiden.
  • Die Prägevorsprünge, die nacheinander in dem vorbestimmten Bereich abgewälzt werden, können bei der zweiten Ausführungsform an einer oder mehreren Prägewalzen angeordnet sein.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Hohlprägen einer Umfangswand eines zylindrischen Hohlkörpers, insbesondere einer Getränkedose, kann mit wenigstens einer drehbar angetriebenen ersten Prägewalze, die mindestens einen ersten Prägevorsprung an ihrer Walzenfläche aufweist, und einer drehbaren Einspanneinrichtung versehen sein, in welcher der Hohlkörper mit seiner Achse parallel zu der Achse der Prägewalze ausgerichtet einspannbar ist, so dass er von der Einspanneinrichtung mitgedreht wird. Die Prägewalze ist radial außerhalb der Einspannvorrichtung angeordnet und kann in Radialrichtung verstellbar sein, so dass die Prägewalze auf der Umfangswand des eingespannten und sich drehenden Hohlkörpers abgewälzt werden kann und bevorzugt der Achsabstand zwischen der Drehachse der Einspanneinrichtung und daher des Hohlkörpers einerseits, und der Drehachse der Prägewalze andererseits verstellt werden kann. Wahlweise oder alternativ kann diese Einstellbarkeit des Achsabstandes dadurch verwirklicht sein, dass die Einspanneinrichtung in Radialrichtung verstellbar ist. Weiter ist ein Füllkörper aus einem elastisch kompressiblen Werkstoff vorgesehen, der vor oder nach dem Einspannen des Hohlkörpers in den Hohlkörper so einsetzbar ist, dass der Füllkörper mit einem vorbestimmten radialen Anpressdruck gegen die Innenseite der Umfangswand des Hohlkörpers gepresst gehalten ist.
  • Der in die Einspanneinrichtung eingespannte Hohlkörper kann im Prägebetrieb von einer angetrieben oder freilaufend drehbaren Stützwalze gegengestützt werden, die der Prägewalze diametral gegenüberliegt und nach dem Einspannen des Hohlkörpers an der Außenseite der Umfangswand des Hohlkörpers stützend angreift.
  • Zum Einsetzen des Füllkörpers in den Hohlkörper kann eine Einsetzvorrichtung vorgesehen sein. Zum Anpressen des Füllkörpers gegen die Innenseite der Umfangswand kann eine radial wirkende Anpressvorrichtung vorgesehen sein, die an der Einsetzvorrichtung oder der Einspanneinrichtung angeordnet ist und von welcher der beispielsweise ringförmige Füllkörper radial ausdehnbar ist. Vorzugsweise ist eine Staucheinrichtung zum axialen Stauchen des Füllkörpers nach dessen Einsetzen in den Innenraum des Hohlkörpers sowie eine Haltevorrichtung vorgesehen, von welcher der Füllkörper im gestauchten Zustand gehalten wird. Durch das axiale Stauchen wird der Füllkörper radial ausgebaucht und dadurch mit einem vorbestimmten Anpressdruck gegen die Innenseite des Hohlkörpers angepresst.
  • Die Einspanneinrichtung und die Prägewalze können mittels eines Getriebes und/oder einer Steuereinrichtung so angetrieben sein, dass die Umfangsgeschwindigkeiten des eingespannten Hohlkörpers und der Prägewalze während des Betriebs miteinander übereinstimmen. Mittels einer Steuereinrichtung kann auch gesteuert sein, dass die Prägewalze nach dem Einspannen des Hohlkörpers radial zu diesem hin zugestellt wird und nach dem Hohlprägevorgang von der Einspannrichtung radial wegbewegt wird.
  • Für das weiter oben erläuterte inkrementelle Hohlprägen kann durch die Steuereinrichtung gesteuert ein inkrementelles Zustellen der Prägewalze zu der Einspanneinrichtung hin vorgesehen sein, um die Eindringtiefe des Prägevor sprungs in die Umfangswand schrittweise vergrößern zu können.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Prägewalze einen zweiten Prägevorsprung aufweist, der größer als der erste Prägevorsprung ist und an der ersten Prägewalze in gleicher axialer Höhe wie der erste Prägevorsprung und gegenüber diesem Prägevorsprung entlang des Umfangs der Prägewalze um ein Umfangsmaß versetzt angeordnet ist, das wenigstens annähernd einer Umfangslänge der Umfangswand des Hohlkörpers oder einem ganz-zahligen Vielfachen der Umfangslänge entspricht. In einem solchen Fall hat die Prägewalze einen Durchmesser, der wenigstens doppelt so groß ist wie die Umfangslänge des kreiszylindrischen Hohlkörpers. Dadurch können die Prägevorsprünge bei der Drehung der Prägewalze und des Hohlkörpers schrittweise nacheinander in dieselbe Verformungsstelle eintreten, um je nach dem Unterschied in der Größe der Prägevorsprünge die Eindringtiefe und/oder die Weite und/oder die Form der Vertiefung schrittweise zu vergrößern.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann wenigstens eine angetriebene zweite Prägewalze vorgesehen sein, die wenigstens einen ersten Prägevorsprung aufweist, der größer als der erste Prägevorsprung der ersten Prägewalze ist und der in gleicher Axialhöhe an der zweiten Prägewalze wie der erste Prägevorsprung der ersten Prägewalze an dieser angeordnet ist. Die erste Prägewalze und die zweite Prägewalze sind hierbei mit derartiger Phasenversetzung angetrieben, dass der erste Prägevorsprung der zweiten Prägewalze in der Vertiefung abwälzbar ist, die von dem ersten Prägevorsprung der ersten Prägewalze in die Umfangswand des Hohlkörpers eingeformt worden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, dass die erste und die zweite Prägewalze an unterschiedlichen Umfangsstellen des eingespannten Hohlkörpers gleichzeitig angreifen. Hierzu kann beispielsweise die Stützwalze als zweite Prägewalze ausgebildet sein. Es ist jedoch beispielsweise auch möglich, die Prägewalzen am Umfang eines drehbaren Rundtisches mit mehreren drehbaren Einspannvorrichtungen zum Einspannen mehrerer Hohlkörper verteilt anzuordnen, so dass der jeweilige Hohlkörper nach dem Hohlprägen einer ersten Vertiefung in die Umfangswand des Hohlkörpers von dem Rundtisch zu der nächsten Prägewalze für das inkrementelle Vergrößerung der Vertiefung überführt wird.
  • Mit Hilfe eines drehbaren Rundtisches kann auch erreicht werden, mehrere Hohlkörper mit Hilfe mehrer Prägewalzen, die rings des Rundtisches verteilt angeordnet sind, gleichzeitig oder nacheinander zu bearbeiten, wobei die Stützwalze den mehreren Prägewalzen gemeinsam zugeordnet sein kann.
  • Wenngleich die Erfindung hauptsächlich am Beispiel des Hohlprägens einer Vertiefung beschrieben und erläutert wird, können in einem oder mehreren Arbeitsgängen mehrere Vertiefungen auch unterschiedlicher Größe und Ausdehnung in erfindungsgemäßer Weise in die Umfangswand des Hohlkörpers in Umfangsrichtung und/oder in Axialrichtung der Umfangswand des Hohlkörpers in einer Verteilung, die gleichmäßig oder ungleichmäßig ist, eingeformt werden, wobei es auch möglich sein kann, die Erfindung auf andere als kreiszylindrische Hohlkörper entsprechend anzuwenden.
  • Erfindungsgemäß ist es auch möglich, ringförmige Vertiefungen in die Umfangswand einzuprägen, indem ein ringförmiger Prägevorsprung verwendet wird, wodurch ringförmig vollständig oder teilweise umschlossene erhabene Bereiche erhalten werden können. Auch kann beispielsweise ein als erhaben erkennbares Symbol im Zwischenraum zwischen zwei aufeinander folgenden Vertiefungen ausgebildet werden.
  • Bei den inkrementell fortschreitend mit mehreren Prägevorsprüngen arbeitenden Hohlprägeverfahren kann es auch zweckmäßig sein, die nacheinander folgenden Schritte in mehreren Arbeitsgängen durchzuführen und die Prägewalze, die in einem ersten Arbeitsgang verwendet wird, gegen eine andere Prägewalze auszutauschen, die in einem folgenden zweiten Arbeitsgang verwendet wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen erläutert, die wenigstens schematisch aus den Zeichnungen ersichtlich sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A und 1B einen Längsschnitt und eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung vor dem radialen Zustellen der Prägewalze 3,
  • 2A und 2B einen Längsschnitt und eine Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung während des Hohlprägens,
  • 2C die Einzelheit C aus 2A in vergrößertem Maßstab,
  • 3A und 3B zwei Einzelheiten gemäß der Einzelheit C in 2A entsprechend zweier inkrementeller Prägeschritte,
  • 4A bis 4D eine Vorbereitungsstufe und drei aufeinander folgende -inkrementelle Prägeschritte durch inkrementelles Zustellen der Prägewalze 3, und
  • 5 eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Draufsicht, mit einem Rundtisch 9 und mehreren daran verteilt angeordneten Prägewalzen 3.
  • Die Vorrichtung aus den 1 und 2 zum Hohlprägen der Umfangswand eines zylindrischen Hohlkörpers 2 in Form einer Getränkedose weist eine drehbar angetriebene Prägewalze 3 sowie eine in entgegengesetzter Drehrichtung als die Prägewalze 3 drehbar angetriebene Einspannvorrichtung 4 für den Hohlkörper 2 auf. Auf der Einspanneinrichtung 4 ist der Hohlkörper 2 mit seiner Achse, von der gleichzeitig die Drehachse der Einspanneinrichtung 4 gebildet wird, parallel zu der Drehachse der Prägewalze 3 ausgerichtet eingespannt. Die Prägewalze 3 ist radial außerhalb der Einspanneinrichtung 4 angeordnet und in ihrer Radialrichtung verstellbar, so dass der Achsabstand zwischen der Drehachse der Prägewalze 3 und der Einspanneinrichtung 4 und damit des Hohlkörpers 2 einstellbar ist.
  • Dadurch kann die Prägewalze 3 aus ihrer Ausgangsstellung, die in den 1A und 1B gezeigt ist und in der die Prägewalze mit ihrer Umfangsfläche im Abstand von der Außenumfangsfläche des Hohlkörpers 2 angeordnet ist, zu der Einstelleinrichtung 4 hin zugestellt werden, bis die Prägewalze 3 mit ihrem Umfang auf den des Hohlkörpers auftrifft und gegen den Umfang des Hohlkörpers 2 angepresst ist. Diese Anordnung der Prägewalze 3 nach deren Zustellung ist in den 2A und 2B dargestellt. Die radiale Verstellung der Prägewalze 3 kann während deren Drehung erfolgen. Die Drehgeschwindigkeiten der Prägewalze 3 und der Einspanneinrichtung 4 sind derart oder derart einstellbar, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Prägewalze und die des Hohlkörpers 2 entgegengesetzt gleich sind und daher die Prägewalze 3 mit ihren Prägevorsprüngen und die Umfangswand des Hohlkörpers 2 mit dem erforderlichen Anpressdruck aufeinander abgewälzt werden.
  • In dem Hohlkörper 2 ist ein Füllkörper 5 aus einem elastisch kompressiblen Werkstoff angeordnet. Der Pfeil 8 in den 1A und 2B steht für eine Anpresseinrichtung in Form einer Staucheinrichtung, von welcher der Füllkörper 5 in dem Hohlkörper 2 axial gestaucht wird. Dadurch wird der Füllkörper 5 in dem Hohlkörper 2 radial ausgebaucht, wodurch der Füllkörper 5 mit radialem Anpressdruck gegen die Innenseite der Umfangswand des Hohlkörpers 2 angepresst wird.
  • An der der Prägewalze 3 diametral zum Hohlkörper 3 entgegengesetzten Radialseite des eingespannten Hohlkörpers 2 ist eine Stützwalze 7 drehbar angeordnet, von welcher dem Prägedruck der Prägewalze 3 entgegengewirkt wird. Die Stützwalze 7 wird durch die Drehung des Hohlkörpers auf der Außenseite der Umfangswand desselben abgewälzt, wobei es möglich ist, die Stützwalze 7 freilaufend drehbar zu lagern oder synchron zu der Prägewalze 3 und der Einspanneinrichtung 4 drehend ebenfalls anzutreiben.
  • Die Prägewalze 3 weist ein Muster von Prägevorsprüngen auf, von denen einer entsprechend dem in 2A angegebenen Detail in 2C dargestellt ist. Durch das Abwälzen des Prägevorsprungs 3A auf der Umfangswand 1 des Hohlkörpers wird in die Umfangswand 1 eine den Prägevorsprung 3A komplementär abbildende Vertiefung 10 eingeformt. Dadurch wird an der Innenseite der Umfangswand 1 je nach dem Verformungsgrad des Materials der Umfangswand 1 eine Erhöhung 11 ausgeformt wird, die in den elastisch kompressiblen Werkstoff des Füllkörpers 5 derart hineingedrückt wird, dass die Erhöhung 11 in dem elastisch nachgiebigen Werkstoff des Füllkörpers 5 ihrerseits als Vertiefung komplementär abgebildet wird.
  • Die 3A und 3B dienen zur Erläuterung eines Verfahrens gemäß der Erfindung, bei welchem das Hohlprägen der Umfangswand 1 des Hohlkörpers inkrementell fortschreitend durchgeführt wird, indem mehrere Prägevorsprünge nacheinander in dem gleichen vorbestimmten Bereich der Umfangswand 1 nacheinander abgewälzt werden. Gemäß 3A wird in diesem Bereich zuerst ein Prägevorsprung 3A kleiner Größe abgewälzt, so dass in die Umfangswand 1 eine den Prägevorsprung 3A abbildende kleine Vertiefung 10 eingeprägt wird und dementsprechend an der Innenseite der Umfangswand 1 eine kleine Erhöhung 11A entsteht, die in dem Werkstoff des Füllkörpers 5 abgebildet wird. Danach wird gemäß 3B in dem gleichen Bereich ein axial größerer Prägevorsprung 3B abgewälzt, wodurch die Vertiefung 10A entsprechend axial vergrößert wird, sodass an der Außenseite der Umfangswand eine axial größere Vertiefung 10B entsteht und an der Innenseite der Umfangswand eine dementsprechend axial größere Erhöhung 11B ausgeformt wird. Da der Werkstoff des gegen die Innenseite angedrückten Füllkörpers 5 elastisch kompressibel ist, wird der verformte Bereich der Umfangswand 1 während der Verformung entsprechend deren Fortschritts entlang des Bereichs der Erhöhung 11 hin und in deren Umgebung kontinuierlich abgestützt.
  • Die Prägevorsprünge 3A und 3B können an derselben Prägewalze 3 entsprechend der Umfangslänge des Hohlkörpers versetzt ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Prägevorsprünge 3A und 3B an unterschiedlichen Prägewalzen 3 auszubilden, die in Umfangsrichtung des Hohlkörpers versetzt an dessen Umfangswand 1 abgewälzt werden. Beispielsweise kann die Stützwalze 7 aus den 1 und 2 ebenfalls als Prägewalze ausgebildet sein, an welcher der zweite Prägevorsprung 3B ausgebildet ist.
  • Statt mehrere Vorsprünge mit in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung unterschiedlicher Größe vorzusehen, können die Vorsprünge zusätzlich oder alternativ auch in ihrer radialen Höhe unterschiedlich sein, so dass ihre Eindringtiefe in die Umfangswand 1 entsprechend unterschiedlich ist.
  • Gemäß den 2C und 3A und 3B wird die Umfangswand 1 nicht nur in dem Verformungsbereich, in welchen der Prägevorsprung 3A in die Umfangswand eindringt, sondern auch außerhalb dieses Verformungsbereichs innen an dem Füllkörper 5 und außen an der Prägewalze 3 abgestützt. Da die Umfangswand 1 jedoch an ihrer Innenseite auf Grund der Erfindung von dem elastisch kompressiblen Werkstoff des Füllkörpers 5 auch außerhalb des Bereichs abgestützt wird, ist es ebenfalls möglich, zwischen der Außenseite der Umfangswand 1 und der Umfangsfläche der Prägewalze 3 im Bereich außerhalb des Prägevorsprung 3A einen Spalt freizuhalten, so dass die Eindringtiefe des Prägevorsprungs 3A in die Umfangswand 1 kleiner als die radiale Höhe des Prägevorsprungs ist. Dies kann dazu ausgenutzt werden, das Hohlprägen inkrementell mit von Schritt zu Schritt größer werdender Eindringtiefe des Prägevorsprungs 3A und daher von Schritt zu Schritt zunehmender Streck-Zieh-Verformung der Wand der hohlgeprägten Vertiefung 10 durchzuführen.
  • Ein derartiges Verfahren gemäß der Erfindung, bei welchem das Hohlprägen der Umfangswand 1 ebenfalls inkrementell fortschreitend durchgeführt wird, wobei jedoch der Prägevorsprung 3A der Prägewalze 3 wiederholt abgewälzt wird und dabei mit von Schritt zu Schritt zunehmender Eindringtiefe in die Umfangswand 1 eindringt, wird in den 4A bis 4D erläutert. Bei dieser Ausführungsform des Verfahrens wird der Prägevorsprung 3A auf der Umfangswand 1 durch mehrere Umdrehungen der Prägewalze 3 mehrfach abgewälzt, wobei der Achsabstand zwischen der Drehachse der Prägewalze 3 und der Drehachse des Hohlkörpers von Umdrehung zu Umdrehung durch inkrementell zunehmende Zustellung der Prägewalze zunehmend verkleinert wird.
  • In 4A ist dargestellt, dass die Prägewalze 3 mit ihrem Prägevorsprung 3A anfänglich im Abstand von der Umfangswand 1 des Hohlkörpers angeordnet ist und daher zwischen der Umfangswand und der Prägewalze 3 im Bereich außerhalb des Prägevorsprungs 3A ein Spalt 12 vorhanden ist. Danach wird die Prägewalze 3 soweit zu der Umfangswand hin zugestellt, dass der Prägevorsprung 3A zunächst nur um einen kleinen Teil seiner radialen Höhe in die Umfangswand 1 eindringt und sich der Spalt zwischen der Umfangswand 1 und der Prägewalze 3 im Bereich außerhalb des Prägevorsprungs bis auf den Spalt 12A verkleinert hat, wie aus 4B ersichtlich. Dieser Spalt wird bei der gezeigten Ausführungsform in einem dritten Schritt gemäß 4C weiter auf den Spalt 12B verkleinert, bis er gemäß 4D in einem vierten Schritt vollständig verschwunden ist. Während der Schritte gemäß den 4B bis 4D wird daher der Prägevorsprung 3A mit von Schritt zu Schritt zunehmender Eindringtiefe auf der Umfangswand 1 abgewälzt.
  • Aus dem Vergleich von 4B bis 4D ist auch ersichtlich, dass die Wandstärke der Umfangswand 1 im Bereich der eingeprägten Vertiefung 10 und der dadurch erzeugten Erhöhung 11 aufgrund der Streckzieh-Verformung von Schritt zu Schritt zunehmend kleiner wird. Hieraus ergibt sich auch, dass die radiale Höhe der an der Innenseite der Umfangswand ausgeformten Erhöhung 11 entsprechend der Wandstärke der Umfangswand 1 und des Grades der Streckzieh-Verformung kleiner ist als die Tiefe der Vertiefung 10 an der Außenseite der Umfangswand 1.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung aus 5 sind mehrere Prägewalzen 3 am Umfang eines schrittweise drehbaren Rundtisches 9 verteilt angeordnet. Auf dem Rundtisch 9 sind mehrere Einspanneinrichtungen 4 für hohlzuprägende Hohlkörper 2 angetrieben drehbar angeordnet, so dass die dem Rundtisch 9 zugeführten Hohlkörper 2 je nach der Drehstellung des Rundtisches 9 nacheinander von den Prägewalzen 3 bearbeitet werden. Im Zentrum des Rundtisches ist eine Stützwalze 7 ihrerseits drehbar angeordnet, deren Durchmesser so groß ist, dass von dieser Stützwalze sämtliche auf den Einspannvorrichtungen 4 eingespannten Hohlkörper 2 gleichzeitig entgegen den Prägedrücken abgestützt werden, die von jeder der Prägewalzen 3 erzeugt wird.
  • Die Prägewalzen 3 können einzeln oder gemeinsam in ihrem Achsabstand zu der jeweiligen Einspanneinrichtung 4 einstellbar sein, wie durch die den Prägewalzen 3 an der rechten Seite der 5 zuordneten Pfeile angegeben.
  • Mit Hilfe des Rundtisches ist es daher möglich, mehrere Hohlkörper 2 gleichzeitig zu prägen, wozu auch vorgesehen sein kann, in die Hohlkörper 2 unterschiedliche Prägemuster einzuprägen, die von mehreren Prägewalzen 3 nach entsprechender Drehverstellung des Rundtisches 9 nacheinander erzeugt werden.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Hohlprägen einer Umfangswand (1) eines zylindrischen Hohlkörpers (2), insbesondere einer Getränkedose, wobei die Umfangswand eine zylindrische Außenseite und eine hohlzylindrische Innenseite aufweist, bei welchem Verfahren auf der Außenseite der sich drehenden Umfangswand (1) in einem vorbestimmten Bereich mindestens ein Prägevorsprung (3A, 3B) abgewälzt wird, so dass der Prägevorsprung in den vorbestimmten Bereich mit vorbestimmter Eindringtiefe eindringt und dadurch in die Außenseite der Umfangswand eine Vertiefung (10) eingeformt wird und an der Innenseite der Umfangswand eine Erhöhung (11) geformt wird, während ein elastisch kompressibler Werkstoff mit einem vorbestimmten Anpressdruck an die Innenseite der Umfangswand (1) angepresst wird, wobei die Erhöhung in den elastisch kompressiblen Werkstoff hineingedrückt wird, so dass in den angepressten Werkstoff eine Vertiefung als komplementäres Abbild der Erhöhung während des Formens derselben elastisch eingeformt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Anpressdruck des elastisch kompressiblen Werkstoffs durch Stauchen einer Füllung (5) aus dem elastisch kompressiblen Werkstoff in Axialrichtung des Hohlkörpers (2) bis zum Anpressen des Werkstoffs an die Innenseite der Umfangswand (1) erzeugt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Hohlprägen inkrementell fortschreitend durchgeführt wird, indem der Prägevorsprung (3A) in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand (1) in mehreren Schritten wiederholt abgewälzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei vorgesehen wird, dass der Prägevorsprung (3A) in den vorbestimmten Bereich der Umfangswand mit von Schritt zu Schritt zunehmender Eindringtiefe eindringt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Prägevorsprung (3A) in dem vorbestimmten Bereich um ein von Schritt zu Schritt vorbestimmtes Umfangsmaß der Umfangswand (1) versetzt abgewälzt wird, so dass die in die Außenseite der Umfangswand von Schritt zu Schritt eingeformten Vertiefungen einander verschneiden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Hohlprägen inkrementell fortschreitend durchgeführt wird, indem mehrere Prägevorsprünge (3A, 3B) in mehreren Schritten nacheinander in dem vorbestimmten Bereich abgewälzt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei vorgesehen wird, dass die Prägevorsprünge (3A, 3B) in ihrer Form unterschiedlich sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei vorgesehen wird, dass die Prägevorsprünge (3A, 3B) in ihrer Größe unterschiedlich sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei vorgesehen wird, dass die Prägevorsprünge (3A, 3B) mit von Schritt zu Schritt zunehmender Eindringtiefe in die Umfangswand eindringen.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Prägevorsprünge (3A, 3B) in dem vorbestimmten Bereich der Umfangswand (1) um ein von Schritt zu Schritt vorbestimmtes Umfangsmaß der Umfangswand versetzt abgewälzt werden, so dass die in die Außenseite der Umfangswand von Schritt zu Schritt eingeformten Vertiefungen einander verschneiden.
  11. Vorrichtung zum Hohlprägen einer Umfangswand (1) eines zylindrischen Hohlkörpers (2), insbesondere einer Getränkedose, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit wenigstens einer drehbar angetriebenen ersten Prägewalze (3), die mindestens einen ersten Prägevorsprung (3A) an ihrer Walzenfläche aufweist, einer drehbaren Einspanneinrichtung (4), in welcher der Hohlkörper mit seiner Achse parallel zu der Achse der Prägewalze (3) ausgerichtet einspannbar ist, wobei die Prägewalze (3) radial außerhalb der Einspannvorrichtung (4) angeordnet ist und an der Außenseite des eingespannten Hohlkörpers abwälzbar ist, so dass der Prägevorsprung mit vorbestimmter Eindringtiefe in die Umfangswand eindringt und dadurch an deren Innenseite eine Erhöhung geformt wird, einem Füllkörper (5) aus einem elastisch kompressiblen Werkstoff, einer Einrichtung (8) zum radialen Anpressen des Füllkörpers an die Innenseite des Hohlkörpers (2), und einer drehbaren Stützwalze (7), die auf derjenigen Seite der Einspannvorrichtung (4) angeordnet ist, welche der Prägewalze (3) diametral gegenüberliegt, und an der Außenseite der Umfangswand (1) des Hohlkörpers nach dessen Einspannen angreift, wobei der elastisch kompressible Werkstoff des Füllkörpers (5) derart ausgewählt ist, dass in den an die Innenseite des Hohlkörpers angepressten Werkstoff eine Vertiefung als komplementäres Abbild der Erhöhung elastisch einformbar ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Anpresseinrichtung (8) als eine Staucheinrichtung ausgebildet ist zum axialen Stauchen des Füllkörpers (5) nach dessen Einsetzen in den Innenraum des Hohlkörpers (2), wobei der Füllkörper durch das axiale Stauchen radial ausbauchbar und dadurch mit einem vorbestimmten Anpressdruck gegen die Innenseite des Hohlkörpers anpressbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die erste Prägewalze (3) einen zweiten Prägevorsprung (3B) aufweist, der an der ersten Prägewalze in gleicher axialer Höhe wie der erste Prägevorsprung (3A) und gegenüber diesem Prägevorsprung um ein Umfangsmaß versetzt angeordnet ist, das wenigstens annähernd einer Umfangslänge der Umfangswand (1) des Hohlkörpers (2) oder einem ganz-zahligen Vielfachen der Umfangslänge entspricht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der zweite Prägevorsprung (3B) größer als der erste Prägevorsprung (3A) ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei wenigstens eine angetriebene zweite Prägewalze (3) vorgesehen ist, die wenigstens einen ersten Prägevorsprung (3B) aufweist, der größer als der erste Prägevorsprung (3A) der ersten Prägewalze ist und in gleicher Axialhöhe an der zweiten Prägewalze wie der erste Prägevorsprung der ersten Prägewalze an dieser angeordnet ist, wobei die erste Prägewalze und die zweite Prägewalze mit derartiger Phasenversetzung angetrieben sind, dass der erste Prägevorsprung der zweiten Prägewalze in der Vertiefung (10) abwälzbar ist, die von dem ersten Prägevorsprung der ersten Prägewalze in die Umfangswand des Hohlkörpers eingeformt worden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Prägewalzen am Umfang eines drehbaren Rundtisches (9) mit mehreren drehbaren Einspannvorrichtungen (4) zum Einspannen mehrerer Hohlkörper verteilt angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Stützwalze (7) den mehreren Prägewalzen (3) gemeinsam zugeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Stützwalze (7) ihrerseits als Prägewalze ausgebildet ist.
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