DE102009004680A1 - Einspritzdüse mit einem Düsenkörper - Google Patents

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Abstract

Für eine Einspritzdüse mit einem Düsenkörper (1) und einer einen Schaft (5) aufweisenden Düsennadel (4) wird eine Ausgestaltung vorgeschlagen, bei der eine im Wesentlichen radiale Zuführung des Kraftstoffes auf in Längsrichtung des Schaftes (5) verlaufende und über die Länge des Schaftes (5) bis auf den Druckraum (13) durchlaufende Kanäle vorgesehen ist, die durch die Wandung (23) der Längsbohrung (3) und zur Wandung (23) der Längsbohrung (3) radial abgesetzte Umfangsbereiche (17) des Schaftes (5) begrenzt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einspritzdüse mit einem Düsenkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Einspritzdüsen der vorgenannten Art sind aus der DE 10 2006 052 636 A bekannt. Deren in einer Längsbohrung ihres Düsenkörpers geführter Schaft ihrer Düsennadel läuft nach oben auf ein Kopfteil aus, das in einem Aufnahmeraum liegt, der bei zur Längsbohrung größerem Durchmesser einen konischen Übergang auf die Längsbohrung aufweist. Bei der Zufuhr von Kraftstoff aus dem Aufnahmeraum über den konischen Übergang auf die Längsbohrung ergibt sich eine im Wesentlichen axial in Richtung auf das spritzlochseitige Ende des Düsenkörper gerichtete Überströmung des Düsennadelschaftes, so dass die Düsennadel entgegen ihrer Öffnungsrichtung axial beaufschlagt ist und somit auch in ihrem Ansprechverhalten beim Öffnen beeinträchtigt ist. Dies umso mehr, als längs des oberen Teiles des Schaftes der Düsennadel ausgehend vom Übergang des Aufnahmeraums auf die Längsbohrung der für die Kraftstoffzufuhr zum einspritzseitigen Ende des Düsenkörpers vorgesehene, den oberen Teil des Düsennadelschaftes umschließende Ringspalt in seinem Querschnitt durch axial verlaufende Abflachungen des Düsennadelschaftes erweitert ist, die Abflachungen im Übergang auf den unteren Teil des Düsenschaftes aber auslaufen, was sich in gleicher Weise auswirkt und geeignet ist, die an gestrebte, druckabhängige und möglichst spontane Verstellung der Düsennadel in Öffnungsrichtung zu beeinträchtigen.
  • Weiter ist aus der DE 199 22 760 A1 eine Einspritzdüse bekannt, deren in der Längsbohrung eines Düsenkörpers geführte Düsennadel unterhalb eines Druckraumes, auf den die Kraftstoffzufuhr erfolgt, einen auf die Düsennadelspitze auslaufenden Schaft aufweist. Der Schaft grenzt innerhalb der Längsbohrung des Düsenkörpers einen Ringspalt ab und ist über einen Teilbereich seiner Länge im Durchmesser erweitert. In diesem erweiterten, den Ringspalt einengenden Bereich ist der Schaft mit in seiner Längsrichtung verlaufenden und zum Umfang hinterschneidenden Auskehlungen versehen, die im Querschnitt die Form von Kreissegmenten haben und über die eine axiale Ausrichtung des in Richtung der Düsennadelspitze durchströmenden Kraftstoffes erreicht werden soll. Im Nebeneffekt ergibt sich durch diese Einengung des Ringspaltes wiederum eine entgegen der Öffnungsrichtung der Düsennadel gerichtete axiale Beaufschlagung derselben über den in Richtung der Düsennadelspitze anströmenden Kraftstoff.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei Einspritzdüsen mit axial überströmtem und gegebenenfalls mit axial verlaufenden, zum Durchmesser des Düsenschaftes hinterschneidenden Kraftstoff-Führungskanälen versehenem Düsennadelschaft, insbesondere bei Kraftstoff-Einspritzdüsen der vorgeschilderten Art, Beeinträchtigungen insbesondere hinsichtlich der Öffnungszeit durch den in Richtung auf die Düsennadenspitze anströmenden Kraftstoff zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Einspritzdüse mit den Merkmalen des Anspruches 1 erreicht, die darauf abzielen, die Kraftstoffzuführung so zu gestalten, dass sich über den zugeführten Kraftstoff bei der Anströmung der Düsennadel, längs derer die Kraftstoffzufuhr auf die im Bereich der Düsennadelspitze vorgesehenen Düsenlöcher erfolgt, zumindest überwiegend lediglich radiale, aber keine axialen, die Düsennadel in Schließrichtung belastenden Komponenten ergeben. Dies bevorzugt in Verbindung mit einer Ausgestaltung, bei der ein axial möglichst freier Durchlauf des Kraftstoffes in Richtung auf die Düsennadelspitze gewährleistet ist.
  • Bei der Erfindung wird somit nicht nur die Düsennadel selbst in ihrer Ausgestaltung im Hinblick auf eine möglichst freie axiale Überströmung gestaltet, sondern auch der Übergang von einem das üblicherweise federbelastete Kopfteil der Düsennadel umschließenden Aufnahmeraum auf die die Düsennadel führende Längsbohrung, um einer Verkürzung der Öffnungszeit der Düsennadel durch den auf die Spritzlöcher zuströmenden Kraftstoff zu begegnen.
  • Seitens des Aufnahmeraumes ist hierzu bevorzugt eine Ausbildung vorgesehen, bei der sich bei kalottenförmiger Grundform des Aufnahmeraumes eine Anströmung auf den Düsennadelschaft unter einem Winkel ergibt, der bezogen auf die Schnittebene zwischen der Umfangskante des Aufnahmeraumes und der Längsbohrung kleiner als 45° ist, insbesondere in einem Bereich von kleiner als 30°, bevorzugt bei etwa bis zu 15° liegt.
  • Dies lässt sich auch bei einer herstellungstechnisch günstigen Gestaltung des Aufnahmeraumes als Kugelkalotte erreichen, wobei die Schnittebene zwischen dem im Wesentlichen radial auf die Längsbohrung zulaufenden Umfangsbereich des Aufnahmeraumes bevorzugt in einem Längsbereich des Düsennadelschaftes liegt, über den sich die radial abgesetzten Umfangsbereiche des Schaftes erstrecken, so dass eine im Wesentlichen unmittelbare und weitgehend radial ausgerichtete Anströmung der durch die radial abgesetzten Umfangsbereiche gebildeten Kanäle erfolgt.
  • Zweckmäßigerweise erst oberhalb der genannten Schnittebene, bei zur Schnittebene paralleler, oder insbesondere leicht in Durchströmungsrichtung angestellter Anströmung durch den Kraftstoff, sind die Kanäle mit endseitigen Auslaufabschnitten, insbesondere Auslaufschrägen versehen, wobei im Rahmen der Erfindung in Verbindung mit einer weitgehend radialen Anströmung auch eine zumindest teilweise Anströmung im Bereich dieser Auslaufschrägen fallweise von Vorteil sein kann, um eine die druckabhängige Öffnung der Düsennadel unterstützende Kraftkomponente zu erreichen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend mit weiteren erfindungsgemäßen Merkmalen in Ergänzung zu den angesprochenen Ansprüchen und den Zeichnungen der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer schematisierten Schnittdarstellung durch den Düsenkörper einer Einspritzdüse eine Ansicht der Düsennadel, wobei die Düsennadel in einer der Blickrichtung gemäß Pfeil I in den 2 und 3 entsprechenden Ansicht gezeigt ist, und
  • 2 und 3 Schnittdarstellungen gemäß Linie II-II in 1 durch den Schaft einer Düsennadel, wie sie bei einer erfindungsgemäßen Einspritzdüse beispielsweise mit Vorteil verwendet werden kann.
  • 1 zeigt als Ausschnitt einer im Grundaufbau bekannten, hier nicht insgesamt dargestellten Einspritzdüse, oder auch eines Einspritzinjektors, einen Düsenkörper 1 mit einer zentralen Langlochbohrung 2, die nach oben in einen Aufnahmeraum 3 mit zum Durchmesser der Langlochbohrung 2 vergrößertem Durchmesser übergeht. In der Langlochbohrung 2 ist eine Düsennadel 4 über ihren zylinderförmigen, insbesondere zylindrischen Schaft 5 längsverschieblich geführt. Der Schaft geht nach oben in ein zur Achse 6 der Düsennadel 4 und auch der Langlochbohrung 2 zentrisch liegendes Kopfteil 7 über, das im Durchmesser gegenüber dem Schaft 5 verbreitert ist und das im Aufnahmeraum 3 liegt. Auf dem Kopfteil 7 stützt sich, hier nur angedeutet, eine die Düsennadel 3 auf die hier dargestellte Schließlage belastende Feder 8 ab.
  • Die Düsennadel 4 geht gegenüberliegend zum Kopfteil 7 in einen an den Schaft 5 anschließenden, im Durchmesser reduzierten Ansatz 9 über, der in einer Nadelspitze 10 ausläuft, die in der gezeigten Schließlage in ein Sackloch 11 eintaucht. Das Sackloch 11 ist zentrisch im Düsenkörper 1 angeordnet und vom Sackloch 10 gehen Spritzlöcher 12 aus. Der Übergangsbereich der Langlochbohrung 2 zum Sackloch 11 bildet einen Druckraum 13, der seitens der Düsennadel 4 durch einen sich in Richtung auf die Nadelspitze 10 verjüngenden Abschnitt als Druckschulter 14 in Öffnungsrichtung 15, das heißt in der Zeichnung nach oben, begrenzt ist und in dessen Übergang auf das Sackloch 11 eine durch am Ansatz 9 und am Düsenkörper 1 vorgesehene Dichtflächen gebildete Dichtgrenze 16 vorgesehen ist.
  • Der in der Grundform zylindrische und zur Achse 6 konzentrische Schaft 5 der Düsennadel 4 weist im Ausführungsbeispiel drei sich in Längsrichtung der Düsennadel 4 erstreckende und in Umfangsrichtung gegeneinander abgesetzte Umfangsbereiche 17 auf. Diese können, wie in 2 gezeigt, beispielsweise durch zum Umfang 18 des Schaftes 5 hinterschneidend vorgesehene Auskehlungen 19 gemäß 2 oder zum Umfang 18 vorgesehene Abflachungen 20 gemäß 3 gebildet sein. Zwischen den Auskehlungen 19 bzw. Abflachungen 20 verbleiben bei der Ausgestaltung gemäß 2 Abschnitte 21 und bei der Ausgestaltung gemäß 3 Abschnitte 22 des Umfanges 18, die als Führungsflächen für den Schaft 5 der Düsennadel 4 gegen die Wandung 23 der Langlochbohrung 2 führend anliegen. Durch die zum Umfang 18 hinterschnittenen, durch die Auskehlung 19 oder die Abflachung 20 gebildeten Umfangsbereiche 17 werden in Verbindung mit der Wandung 23 der Langlochbohrung 2 in Längsrichtung vom Aufnahmeraum 3 zum Druckraum 13 durchlaufende Kanäle geschaffen, über die der Kraftstoff bei geöffneter Düse, das heißt bei aus der Dichtgrenze 16 nach oben ausgehobener Düsennadel 4, den Spritzlöchern 12 zugeführt wird.
  • Der hierfür erforderliche Kraftstoff wird, wie durch den Pfeil 24 schematisch angedeutet, dem Aufnahmeraum 3 zugeführt und gelangt von dort auf die längs verlaufenden Kanäle, die schaftseitig durch die als Auskehlungen 19 oder Abflachungen 20 ausgebildeten Umfangsbereiche 17 begrenzt sind.
  • 1 veranschaulicht, dass der Aufnahmeraum 3 im Übergang auf die Längsbohrung 2 napfförmig gestaltet ist, und zwar bei in den in Überdeckung zur Langlochbohrung 2 liegenden Napfboden einlaufender Umfangskontur 28 und gegen den Napfboden eingewölbter, seitlicher Napfwand 25. Diese ist konvex gegen den Düsenkörper 1 ausgewölbt, oder auch kreisförmig, und läuft bodenseitig im Wesentlichen radial auf die Langlochbohrung 2 zu, wobei durch die Verschneidung der Napfwand 25 zur Langlochbohrung 2 eine Schnittebene 26 bestimmt ist. Die jeweiligen, durch die Auskehlungen 19 bzw. die Abflachungen 20 gebildeten, radial abgesetzten Umfangsbereiche 17 als schaft seitige Begrenzungen der axial verlaufenden Kanäle erstrecken sich bevorzugt nach oben über die Schnittebene 26 hinaus, so dass bevorzugt eine unmittelbare Zuführung des in Richtung des Pfeiles 24 zugeführten Kraftstoffes auf die Kanäle erfolgt, und zwar entsprechend einem zumindest in Annäherung radialen Zulauf der Napfwände 25 auf die über die Umfangsbereiche 17 sich erstreckenden Kanäle. Dementsprechend wird aufgrund der weitgehend radialen Anströmung, eine axiale Strömungsbeaufschlagung der Düsennadel 4 und ihres Schaftes 5 vermieden, die bei einer Durchflussrichtung auf die Spritzlöcher 12 entgegen der Stellrichtung der Düsennadel 4 wirken würde, wenn diese aus ihrer in 1 dargestellten Schließlage druckbeaufschlagt nach oben ausgehoben wird.
  • Nach unten, das heißt in Richtung auf den Ansatz 10 laufen die radial zum Umfang 18 des Schaftes 5 abgesetzten und hinterschnittenen Umfangsbereiche 17 zumindest im Wesentlichen frei aus, so dass insoweit ein freier Zulauf auf den Druckraum 13 gegeben ist. Die gegenüberliegende, endseitige Auslauffläche ist mit 27 bezeichnet und bevorzugt oberhalb der Schnittebene 26 angesetzt. Bei der angestrebten bevorzugt radialen Anströmung mit gegebenenfalls axialer, in Durchlaufrichtung verlaufender Komponente ergibt sich jedenfalls keine der Öffnungsrichtung entgegenwirkende, strömungsbedingte Kraftkomponente, so dass insoweit Beeinträchtigungen bei der Öffnung der Einspritzventile vermieden sind, die insbesondere bei hohen Schaltfrequenzen, wie zum Beispiel bei mit Voreinspritzung arbeitenden Einspritzsystemen, störend sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies zudem auch ohne zusätzlichen Fertigungsaufwand erreicht, zumal auch Aufnahmeräume 3, die in geschilderter Weise napfförmig gestaltet sind, mit gebräuchlichen Werkzeugen, wie beispielsweise Kugelfräsern gefertigt werden können, wobei für den Überschneidungsbereich zwischen der Langlochbohrung 2 und dem Aufnahmeraum 3 auch bei kugelförmiger Kontur des Aufnahmeraums 3 eine Zuströmung des Kraftstoffs auf die Langlochbohrung in radialer, oder angenähert radialer Richtung mit axialer Komponente in Richtung auf die Spritzlöcher 12 realisiert werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006052636 A [0002]
    • - DE 19922760 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Einspritzdüse mit einem Düsenkörper (1), der eine in der Kraftstoffzuführung zu Spritzlöchern (12) liegende Längsbohrung (2) aufweist, in der eine Düsennadel (4) längsverschieblich angeordnet ist, die nach unten auf das die Spritzlöcher (12) enthaltende Ende des Düsenkörpers (1) in einem im Durchmesser reduzierten, die Nadelspitze (10) tragenden Ansatz (12) ausläuft und deren Schaft (5) am oberen Ende ein Kopfteil (7) aufweist, welches innerhalb eines sich auslaufend auf die Längsbohrung (2) und zum oberen Ende des Schaftes (5) überschneidenden Aufnahmeraumes (3) angeordnet ist, über den der Kraftstoffzufluss auf einen durch die Längsbohrung (2) und den Schaft (5) der Düsennadel (4) umfangsseitig begrenzten Kanal erfolgt, dessen Querschnitt schaftseitig durch den in Längsrichtung des Schaftes (5) verlaufende und zur Wandung (23) der Längsbohrung (2) radial abgesetzte Umfangsbereiche (17) des Schaftes (5) begenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Wandung (23) der Längsbohrung (2) radial abgesetzten Umfangsbereiche (17) des Schaftes (5) sich über die Länge des Schaftes (5) vom Aufnahmeraum (3) bis in den Bereich des im Durchmesser reduzierten Ansatzes (9) erstrecken und dass die Aufnahme (3) eine konvex in den Düsenkörper (1) ausgewölbte und zumindest überwiegend radial auf die Längsbohrung (2) einlaufende Umfangskontur (28) aufweist.
  2. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radial abgesetzten Umfangsbereiche (17) des zylinderförmigen Schaftes (5) durch umfangsseitige Abflachungen (20) gebildet sind.
  3. Einspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radial abgesetzten Umfangsbereiche (17) des zylinderförmigen Schaftes (5) durch umfangsseitige Auskehlungen (19) des Schaftes (5) gebildet sind.
  4. Einspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskehlungen (19) halbkreisförmig ausgebildet sind.
  5. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die radial abgesetzten Umfangsbereiche (17) des zylinderförmigen Schaftes (5) sich axial bis in den Bereich des Aufnahmeraumes (3) erstrecken.
  6. Einspritzdüse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radial abgesetzten Umfangsbereiche (17) des zylinderförmigen Schaftes (5) im Überdeckungsbereich zum Aufnahmeraum (3) in endseitige Auslaufflächen (27) übergehen.
  7. Einspritzdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskontur (28) des Aufnahmeraumes (3) auf die Längsbohrung (2) unter einem Winkel von kleiner 45° zur Schnittebene (26) zwischen der Umfangskontur (28) und der Längsbohrung (3) einläuft.
  8. Einspritzdüse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitige Auslaufflächen (27) oberhalb der Schnittebene (26) liegen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2960486A1 (de) * 2014-06-25 2015-12-30 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur reduzierung der spannung an einer verschneidung zweier ineinander einmündenden kanäle

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DE19922760A1 (de) 1999-05-18 2000-12-07 Siemens Ag Kraftstoff-Einspritzdüse
DE102006052636A1 (de) 2006-11-08 2008-05-15 Robert Bosch Gmbh Düsenkörper mit Speicherbohrungen

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