DE102009000304B4 - Glaskeramikplatte für Kochfelder - Google Patents

Glaskeramikplatte für Kochfelder Download PDF

Info

Publication number
DE102009000304B4
DE102009000304B4 DE102009000304.5A DE102009000304A DE102009000304B4 DE 102009000304 B4 DE102009000304 B4 DE 102009000304B4 DE 102009000304 A DE102009000304 A DE 102009000304A DE 102009000304 B4 DE102009000304 B4 DE 102009000304B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
glass ceramic
ceramic plate
sections
hob
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102009000304.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009000304A1 (de
Inventor
Georg Brandl
Bernd Stitzl
Dr. Esemann Hauke
Evelin Weiss
Helga Götz
Bernd Hoppe
Dr. Bonitz Ralf
Dr. Schmidbauer Wolfgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schott AG
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Schott AG
BSH Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schott AG, BSH Hausgeraete GmbH filed Critical Schott AG
Priority to DE102009000304.5A priority Critical patent/DE102009000304B4/de
Priority to PCT/EP2009/062726 priority patent/WO2010037802A1/de
Publication of DE102009000304A1 publication Critical patent/DE102009000304A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009000304B4 publication Critical patent/DE102009000304B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/20Uniting glass pieces by fusing without substantial reshaping
    • C03B23/203Uniting glass sheets

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Induction Heating Cooking Devices (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Abstract

Glaskeramikplatte für Kochfelder mit wenigstens zwei miteinander durch Laserschweißen verbundenen Teilstücken (10, 12) aus unterschiedlichen Glaskeramikmaterialien, wobei ein erstes Teilstück (10) zur Abdeckung von Heizelementen (16a–16d) des Kochfelds ausgelegt und aus einem schwarzen Glaskeramikmaterial gebildet ist und ein zweites Teilstück (12) zur Abdeckung eines Display- und/oder Bedienbereichs des Kochfeldes ausgelegt und aus einem transparenten Glaskeramikmaterial gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Teilstücke (10, 12) durch eine Schweißnaht (14) miteinander verbunden sind und eine unterschiedliche Dicke haben.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Glaskeramikplatte für Kochfelder mit wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilstücken aus unterschiedlichen Glaskeramikmaterialien.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Glaskeramikplatten für Kochfelder aus zwei miteinander verbundenen Teilstücken aus unterschiedlichen Glaskeramikmaterialien herzustellen. Im Bereich der Strahlungskochfelder wurden Versuche durchgeführt, in welchen schwarze Glaskeramik im Bereich eines Displays mit einer Öffnung ausgestattet ist. In die Öffnung wurden transparente Teilstücke aus Hartglas oder Glaskeramik eingeklebt. Die an den Übergangsstellen entstehenden Klebefugen werden in solchen Kochfeldern durch Rahmenelemente abgedeckt, die wiederum Kanten und Spalten erzeugen. Insbesondere die Reinigungseigenschaften solcher Glaskeramikplatten sind daher im Vergleich zu einstückigen Glaskeramikplatten schlechter.
  • Insbesondere im Bereich der Induktionskochfelder werden einstückige, transparente Glaskeramikplatten mit Beschichtungen an der Ober- und Unterseite eingesetzt. In dem bei Induktionskochstellen auftretenden Temperaturbereich sind solche transparenten Glaskeramikplatten hinreichend stabil. Da transparente Glaskeramik auch an ihrer Rückseite frei von Noppen gestaltet werden kann, können unterhalb der Glaskeramikplatte Displays, insbesondere LCD-Displays und/oder berührungsempfindliche Displays, vorteilhaft angeordnet werden. Der Bereich des Displays kann durch einen einfachen Sperrdruck begrenzt werden, der die Einsicht auf die Elektronikplatine verhindert. Die transparente Glaskeramik ermöglicht insbesondere die Realisierung von verschiedenen Displayfarben, während bei der schwarzen Glaskeramik nur Rot- und Gelbtöne möglich sind.
  • Der Einsatz solcher transparenter Glaskeramikplatten für Strahlungskochfelder ist bisher nicht möglich, da keine Beschichtungen zur Verfügung stehen, die hinreichend temperaturbeständig sind. Andererseits ist auch im Bereich der Induktionskochfelder die Verwendung von transparenter Glaskeramik auf der gesamten Fläche der Glaskeramikplatte sehr kostenintensiv, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass die Transparenz nur in einem kleinen Ausschnitt der Glaskeramikplatte tatsächlich benötigt wird.
  • Die Druckschrift DD 129413 A1 lehrt allgemein ein Verfahren zur Herstellung stoffschlüssiger Glas-Glas-, Glas-Glaskeramik- oder Glaskeramik-Glaskeramik-Verbindungen. Dabei können gleiche und verschiedene Glasarten oder Glaskeramiken bei erhöhter Temperatur untereinander verbunden werden. U. a. wird dazu auch Laserschweißen als bekannte technische Lösung genannt.
  • DE 198 48 179 A1 vermittelt ein Verfahren zum Verschweißen von Körpern zum einen aus Metall, Keramik, Glaskeramik, Glas oder einem Stoff im Glaszustand und zum anderen aus Keramik, Glaskeramik, Glas oder einem Stoff im Glaszustand. Dazu wird ein Bereich mindestens des aus Keramik, Glas oder einem Stoff im Glaszustand bestehenden Körpers um und/oder in der Fügezone unter atmosphärischen Umgebungsbedingungen mit einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des Körpers vorgewärmt. Nachfolgend werden die Bereiche der Fügezone der Körper mit Laserstrahlen bis zur Schmelze unter atmosphärischen Umgebungsbedingungen mit oder ohne Schutzgas erwärmt. Danach kühlen die Bereiche der Fügezone ab oder werden abgekühlt.
  • DE 100 06 199 A1 offenbart einen Formkörper aus sprödbrüchigem Material mit wenigstens einer konischen oder zylinderförmigen Öffnung, die mittels eines Verschlusskörpers hermetisch dicht verschlossen ist, wobei der Formkörper und der Verschlusskörper dauerhaft miteinander verschweißt sind. Der Formkörper besteht aus Glas, Glaskeramik oder Keramik. Der Verschlusskörper kann aus Metall, einer Metalllegierung, einem Metallverbundwerkstoff, aus Glas, Glaskeramik oder Keramik bestehen und eine plattenförmige, kugelförmige, konische oder zylindrische Form aufweisen. Derartige Formkörper dienen zum Aufbau einer Kavität und werden z. B. dann verwendet, wenn funktionale Gase oder Flüssigkeiten vor Kontaminationen geschützt werden müssen.
  • DE 196 12 621 A1 vermittelt ein Kochfeld mit einer Kochfläche aus Glas/Glaskeramik, die mindestens eine Kochzone aufweist, sowie mit mindestens einem Funktionselement, wie einem Bedien- oder Anzeigeelement, dem in der Kochfläche, bündig mit dieser in einer Aussparung montiert, eine abgegrenzte Funktionszone zugeordnet ist. Die Funktionszone ist durch ein Glas/Glaskeramik-Teil gebildet, das mittels einer temperaturbeständigen, dichten und dauerelastischen Verbindung in die Kochfläche eingelassen ist wobei das die Funktionszone bildende Glas/Glaskeramik-Teil starr oder flexibel in der Aussparung montiert ist. Dabei kann die Verbindung entweder durch Kleben oder Einklipsen (bei starrer Montage: Kunststoff, Metall; bei flexibler Montage: Gummi, Silikongummi) erfolgen.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Glaskeramikplatte für Kochfelder aus zwei Teilstücken besonders robust zu gestalten und mit günstigen Reinigungseigenschaften auszustatten.
  • Dazu geht die Erfindung insbesondere aus von einer Glaskeramikplatte für ein Kochfeld mit wenigstens zwei miteinander durch Laserschweißen verbundenen Teilstücken aus unterschiedlichen Glaskeramikmaterialien.
  • Die wenigstens zwei Teilstücke sind durch eine Schweißnaht miteinander verbunden. Im Vergleich zu Klebeverbindungen sind Schweißnähte robust, fugenfrei und temperaturresistent herstellbar. Durch das Fehlen eines unter Umständen im Vergleich zu den Glaskeramikmaterialien weniger temperaturresistenten Klebstoffs kann die Temperaturresistenz im Vergleich zu verklebten Glaskeramikplatten erhöht werden. Dadurch können ohne nennenswerte Verluste im Hinblick auf die Temperaturbeständigkeit und die Robustheit verschiedene Teilbereiche der Glaskeramikplatte aus unterschiedlichen Glaskeramikmaterialien hergestellt werden, die den im Bereich des jeweiligen Teilstücks auftretenden Anforderungen genügen. Glaskeramikmaterialien, die speziellen Anforderungen beispielsweise an die Transparenz oder an die Temperaturbeständigkeit genügen, müssen nur in solchen Bereichen eingesetzt werden, in denen dies nötig ist. Andere Bereiche der Glaskeramikplatte können aus kostengünstigeren Glaskeramikmaterialien hergestellt werden.
  • Als Glaskeramikmaterialien kommen hier insbesondere Werkstoffe in Betracht, die aus Glasschmelzen durch gesteuerte Kristallisation hergestellt werden. Glaskeramikmaterialien haben typischerweise eine teils glasige, teils polykristalline keramische Mikrostruktur.
  • Hauptbestandteile des Glaskeramikmaterials können Lithiumoxid, Aluminiumoxid und Siliziumoxid sein. Zusätzlich können als Keimbildner Zirconiumoxid und Titanoxid zugesetzt werden. Glaskeramiken zeichnen sich durch einen besonders geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 0,1·10–6 pro Kelvin im Bereich von 20 bis 700°C und durch eine sehr gute Thermoschockbeständigkeit aus. Dadurch können Brüche durch Temperaturschocks, wie sie in Glaskochfeldern auftreten können, vermieden werden.
  • Wegen der besonders stark unterschiedlichen Anforderungen in diesen Bereichen ist ein erstes Teilstück der Glaskeramikplatte zur Abdeckung von Heizelementen des Kochfelds ausgelegt, und ein zweites Teilstück ist zur Abdeckung eines Display- oder Bedienbereichs des Kochfelds ausgelegt. Als Heizelemente können Strahlungsheizkörper und Induktionsheizkörper eingesetzt werden. Die Glaskeramikplatte kann auch im Zusammenhang mit kombinierten Kochfeldern eingesetzt werden, die sowohl Strahlungsheizkörper als auch Induktionsheizkörper umfassen.
  • Wenn das zweite Teilstück, das zur Abdeckung eines Display- und/oder Bedienbereichs des Kochfelds ausgelegt ist, aus einem transparenten Glaskeramikmaterial gebildet ist, können unterhalb dieses Teilstücks vorteilhaft Displays, insbesondere auch LCD- und/oder Farbdisplays angeordnet werden. Dazu ist das zweite Teilstück vorteilhaft aus einem noppenfreien Glaskeramikmaterial gebildet, während das erste Teilstück zur Abdeckung von Heizelementen ein kostengünstigeres Glaskeramikmaterial mit Noppen oder einer anderen Struktur an seiner Unterseite sein kann.
  • Nach der Erfindung ist das erste Teilstück, das die Heizelemente eines Kochfelds abdeckt, kostengünstig aus einem schwarzen Glaskeramikmaterial gebildet. Dadurch können zudem Sperrdrucke vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die wenigstens zwei Teilstücke eine unterschiedliche Dicke haben. Dadurch kann beispielsweise im Bereich des Kochfelds, in welchem berührungsempfindliche Sensoren angeordnet sind, ein dünneres Glaskeramikmaterial verwendet werden, um so die Empfindlichkeit der berührungsempfindlichen Sensoren zu erhöhen, während in anderen Bereichen der Glaskeramikplatte ein dickeres und stabileres Glaskeramikmaterial verwendet werden kann.
  • Wenn die Oberfläche des zweiten Teilstücks, welches den Display- und/oder Bedienbereich des Kochfelds abdecken kann, gegenüber einer Oberfläche des ersten Teilstücks, welches die Heizelemente des Kochfelds abdecken kann, versetzt ist, können weitere technische Vorteile erzielt werden. Insbesondere kann das zweite Teilstück gegenüber dem ersten Teilstück nach unten versetzt sein, wodurch ein direkter Kontakt von Kochgeschirr mit dem zweiten Teilstück vermieden werden kann. Wenn der Boden des Kochgeschirrelements flach und parallel zur Oberfläche des ersten Teilstücks ausgerichtet ist, kann ein Luftspalt von der Breite des Versatzes zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück sichergestellt werden, der einen direkten wärmeleitenden Kontakt zwischen dem Kochgeschirrboden und dem zweiten Teilstück verhindert. Dadurch können die unter dem zweiten Teilstück angeordneten Bedien- und/oder Displayelemente vor Hitze geschützt werden.
  • Andererseits kann der zweite Teilbereich gegenüber dem ersten Teilbereich erhöht sein, wodurch im Falle eines Überlaufens von Kochflüssigkeit vermieden werden kann, dass diese in den Display- und/oder Bedienbereich fließt und die Bedienung des Kochfelds stört.
  • Mit der Laserschweißnaht kann eine präzise geformte Schweißnaht mit einem gleichmäßigen Profil erreicht werden.
  • Ein Fügewulst der Schweißnaht kann entweder an einer Unterseite der Glaskeramikplatte angeordnet werden, abgeschliffen oder anders abgetragen werden oder an der Oberseite der Glaskeramik angeordnet werden. Im letzteren Fall kann der Fügewulst vorteilhaft einen Übertritt von Kochflüssigkeit zwischen den beiden Teilstücken der Glaskeramikplatte verhindern und gewissermaßen als Barriere dienen. Ferner kann der Fügewulst einen Spalt zwischen dem Boden eines Kochgeschirrelements und der Glaskeramikplatte erzeugen, wenn das Kochgeschirrelement im Bereich des Fügewulsts bzw. im Bereich der Anzeige- und Bedienelemente des Kochfelds aufgestellt wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Höhe des Fügewulsts wenigstens 1 mm, besonders vorteilhaft zwischen 1 und 1,5 mm, liegt.
  • Geradlinige Schweißnähte können erreicht werden, wenn die beiden Teilstücke als rechteckige Streifen mit gleicher Länge ausgebildet sind, die an ihren Längskanten miteinander verschweißt sind.
  • Insgesamt können erfindungsgemäße Glaskeramikplatten mit einer Laserschweißnaht in vielfältiger Gestalt hergestellt werden, die ein weites Spektrum von Möglichkeiten für das Design eröffnen.
  • Zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Glaskeramikplatte für ein Kochfeld werden die wenigstens zwei Teilstücke durch Laserschweißen miteinander verschweißt. Um eine Absorption des Laserstrahls insbesondere bei der Verwendung von transparenter Glaskeramik zu verbessern, wird ferner vorgeschlagen, vor dem Verschweißen der beiden Teilstücke im Bereich der Stoßkanten absorbierende Partikel, beispielsweise Rußpartikel, beizugeben.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kochfeld mit einer Glaskeramikplatte aus zwei miteinander verbundenen Teilstücken aus unterschiedlichen Glaskeramikmaterialien,
  • 2 eine Schnittdarstellung der Glaskeramikplatte in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung,
  • 3 einen Schnitt der Glaskeramikplatte in einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung,
  • 4 einen Schnitt der Glaskeramikplatte mit einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Schweißnaht,
  • 5 eine Schnittdarstellung einer Glaskeramikplatte mit zwei Teilstücken, deren Oberflächen gegeneinander versetzt sind;
  • 6 eine Schnittdarstellung einer Glaskeramikplatte aus zwei miteinander verbundenen Teilstücken von unterschiedlicher Dicke;
  • 7 ein Kochfeld mit einer Glaskeramikplatte aus zwei Teilstücken mit einer bogenförmigen Schweißnaht,
  • 8 eine Draufsicht eines Kochfelds mit einer Glaskeramikplatte aus zwei Teilstücken, wobei eines der Teilstücke trapezförmig ist,
  • 9 eine Draufsicht eines Kochfelds in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit einem dreieckigen Teilstück, welches eine Ecke einer Glaskeramikplatte bildet, und
  • 10 eine Draufsicht eines Kochfelds mit einer Glaskeramikplatte aus zwei Teilstücken, wobei eines der Teilstücke in eine rechteckige Öffnung des anderen Teilstücks eingesetzt ist.
  • 1 zeigt ein Strahlungskochfeld mit einer Glaskeramikplatte, die aus zwei Teilstücken 10, 12 aus unterschiedlichen Glaskeramikmaterialien besteht. Das erste Teilstück 10 dient zur Abdeckung von Heizelementen 16a16d des Kochfelds und ist dazu besonders temperaturresistent ausgestaltet. Das zweite Teilstück 12 ist zur Abdeckung eines Display- und Bedienbereichs 18 des Kochfelds ausgelegt und ist dazu aus einem zumindest teilweise transparenten Glaskeramikmaterial ausgebildet. Das Glaskeramikmaterial des zweiten Teilstücks 12 kann beispielsweise aus weißer Glaskeramik, die Licht von Leuchtdioden-Anzeigeelementen durchscheinen lässt, oder aus transparenter Glaskeramik ausgebildet sein. Insbesondere im letzteren Fall kann unterhalb des zweiten Teilstücks 12 ein Display, insbesondere ein LCD-Display 40 angeordnet sein. Die beiden Teilstücke 10, 12 sind durch eine Schweißnaht 14 verbunden, die als Laserschweißnaht ausgebildet ist. Das erste Teilstück 10 ist aus einer kostengünstigen schwarzen Glaskeramik mit einer genoppten Rückseite 20 (2) ausgebildet.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Glaskeramikplatte aus 1. Ein Fügewulst 22 der Schweißnaht 14 ist bogenförmig nach oben gewölbt und hat ein kreissegmentförmiges Profil, welches an seiner dicksten Stelle eine Oberfläche 24 der Glaskeramikplatte um ca. 1 mm überragt.
  • Ein Touch-Control-Sensor 42 wird ebenso wie das Display 40 durch eine elastisch erzeugte Anpresskraft gegen eine ebene Rückseite 44 des zweiten Teilstücks 12 gepresst.
  • 3 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Erfindung, in welcher die Schweißnaht 14 derart ausgebildet ist, dass ihr Fügewulst 22 an einer Rückseite 20 der Glaskeramikplatte angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung, in welcher ein Fügewulst 22 einer Schweißnaht 14, welche die Teilstücke 10, 12 der Glaskeramikplatte verbindet, an der Oberseite 24 der Glaskeramikplatte angeordnet ist und einen abgeflachten Bereich 26 aufweist, der parallel zu der Oberseite 24 der Glaskeramikplatte verläuft. Die Begriffe „Oberseite” und ”Rückseite” beziehen sich hier und im Folgenden jeweils auf die Orientierung der Glaskeramikplatte im regulären Betrieb des Kochfelds im eingebauten Zustand.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines Kochfelds nach einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung, in welcher das zweite Teilstück 12 gegenüber dem ersten Teilstück 10 der Glaskeramikplatte nach unten versetzt ist, so dass zwischen einem Boden 28 eines Kochgeschirrelements und dem zweiten Teilstück 12, unter welchem die Anzeige- und Bedienelemente angeordnet sind, ein Spalt 30 entsteht.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung einer Glaskeramikplatte nach der Erfindung, in welcher die Glaskeramikplatte aus zwei Teilstücken 10, 12 zusammengesetzt ist, die eine unterschiedliche Dicke haben. Das zweite Teilstück 12 ist dünner als das erste Teilstück 10, so dass wie in dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Spalt 30 zwischen einem Boden 28 eines Kochgeschirrelements und einer Oberfläche des zweiten Teilstücks 12 entsteht.
  • 7 zeigt ein Kochfeld mit einer Glaskeramikplatte aus zwei Teilstücken 10, 12, die durch eine bogenförmige Schweißnaht 14 miteinander verbunden sind. Während in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel die beiden Teilstücke 10, 12 Rechtecke mit gleicher Länge sind, die an ihren Längskanten 32 miteinander verschweißt sind, hat das erste Teilstück 10 in dem Ausführungsbeispiel nach 7 zwei rechtwinklig von einer Grundkante 34 abgewinkelte Seitenkanten 36, 38. Die Grundkante 34 und die Seitenkanten 36, 38 sind geradlinig. Eine vierte Kante 40 des ersten Teilstücks 10, die die beiden der Grundkante 34 abgewandten Enden der Seitenkanten 36, 38 verbindet, hat die Form eines konkav nach innen gewölbten Kreissegments. Das zweite Teilstück 12 hat eine dazu komplementäre Form und ergänzt das erste Teilstück 10 zu einem Quadrat oder nahezu quadratischem Rechteck.
  • 8 zeigt eine Glaskeramikplatte nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem das zweite Teilstück 12, das einen Display- und Bedienbereich 18 des Kochfelds bedeckt, trapezförmig ausgebildet ist, und mittig an einer vorderen Kante des ersten Teilstücks 10 in eine entsprechende komplementäre Ausnehmung eingesetzt ist.
  • 9 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel, in welchem ein zweites Teilstück 12 einer Glaskeramikplatte als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet ist und eine Ecke der Glaskeramikplatte bildet.
  • 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welcher ein zweites Teilstück 12 einer Glaskeramikplatte die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken hat, das in eine entsprechende Ausnehmung des ersten Teilstücks 10 der Glaskeramikplatte eingesetzt ist, wobei das erste Teilstück 10 das zweite Teilstück 12 vollständig umgibt. Die Ausnehmung kann beispielsweise mittels eines Lasers in das erste Teilstück 10 eingearbeitet bzw. aus dem Teilstück 10 ausgeschnitten sein.
  • In einem Verfahren zum Herstellen der Glaskeramikplatte werden die beiden Teilstücke 10, 12 Stoß an Stoß bzw. im Stumpfstoß aneinander gelegt und dann im Bereich der Stoßkante mittels eines Lasers so stark erhitzt, dass das Glaskeramikmaterial aufweicht. Die Teilstücke 10, 12 werden dann gegeneinander gepresst, bis die Schweißnaht 14 ausgehärtet ist. Dabei ist zu beachten, dass die Temperatur des Glaskeramikmaterials nicht in großen Bereichen soweit erhöht wird, dass das Material auskristallisiert, so dass die keramischen Eigenschaften des Glaskeramikmaterials auch im Bereich der Schweißnaht bzw. bis möglichst nah an die Scheißnaht heran erhalten bleiben.
  • Die verschiedenen, in den 2 bis 6 dargestellten Arten der Verbindung können beliebig kombiniert werden, und zwar sowohl untereinander als auch mit den in den 1 und 7 bis 10 dargestellten Aufteilungen. Die Glaskeramikplatte kann selbstverständlich auch aus drei oder mehr Teilstücken hergestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Teilstück
    12
    Teilstück
    14
    Schweißnaht
    16a–16d
    Heizelement
    18
    Bedienbereich
    20
    Rückseite
    22
    Fügewulst
    24
    Oberfläche
    26
    Bereich
    28
    Boden
    30
    Spalt
    32
    Längskante
    34
    Grundkante
    36
    Seitenkante
    38
    Seitenkante
    40
    Display
    42
    Sensor
    44
    Rückseite

Claims (5)

  1. Glaskeramikplatte für Kochfelder mit wenigstens zwei miteinander durch Laserschweißen verbundenen Teilstücken (10, 12) aus unterschiedlichen Glaskeramikmaterialien, wobei ein erstes Teilstück (10) zur Abdeckung von Heizelementen (16a16d) des Kochfelds ausgelegt und aus einem schwarzen Glaskeramikmaterial gebildet ist und ein zweites Teilstück (12) zur Abdeckung eines Display- und/oder Bedienbereichs des Kochfeldes ausgelegt und aus einem transparenten Glaskeramikmaterial gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Teilstücke (10, 12) durch eine Schweißnaht (14) miteinander verbunden sind und eine unterschiedliche Dicke haben.
  2. Glaskeramikplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche des zweiten Teilstücks (12) gegenüber einer Oberfläche des ersten Teilstücks (10) versetzt ist.
  3. Glaskeramikplatte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Fügewulst (22) der Schweißnaht (14), der an einer Oberseite (24) der Glaskeramikplatte angeordnet ist.
  4. Glaskeramikplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe des Fügewulstes (22) wenigstens einen Millimeter beträgt.
  5. Glaskeramikplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilstücke (10, 12) als rechteckige Streifen mit gleicher Länge ausgebildet sind, die an ihren Längskanten miteinander verschweißt sind.
DE102009000304.5A 2008-10-02 2009-01-19 Glaskeramikplatte für Kochfelder Expired - Fee Related DE102009000304B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009000304.5A DE102009000304B4 (de) 2008-10-02 2009-01-19 Glaskeramikplatte für Kochfelder
PCT/EP2009/062726 WO2010037802A1 (de) 2008-10-02 2009-10-01 Glaskeramikplatte und verfahren zum herstellen einer glaskeramikplatte

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008042573 2008-10-02
DE102008042573.7 2008-10-02
DE102009000304.5A DE102009000304B4 (de) 2008-10-02 2009-01-19 Glaskeramikplatte für Kochfelder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009000304A1 DE102009000304A1 (de) 2010-04-08
DE102009000304B4 true DE102009000304B4 (de) 2016-01-14

Family

ID=41795182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009000304.5A Expired - Fee Related DE102009000304B4 (de) 2008-10-02 2009-01-19 Glaskeramikplatte für Kochfelder

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009000304B4 (de)
WO (1) WO2010037802A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202200006542A1 (it) * 2022-04-01 2023-10-01 Elica Spa Elettrodomestico

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2980556B1 (fr) * 2011-09-26 2013-08-30 Eurokera Plaque de cuisson a fenetre, appareil de cuisson, et procede de fabrication de la plaque.
EP3031785B1 (de) * 2014-12-12 2018-10-17 Schott AG Verfahren zur herstellung eines glaskeramikelements mit strukturierter beschichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD129413A1 (de) * 1977-02-09 1978-01-18 Guenter Koehler Verfahren zur herstellung stoffschluessiger glas-glas-,glas-glaskeramik-oder glaskeramik-glaskeramik-verbindungen ohne zwischenschicht
DE19612621A1 (de) * 1996-03-29 1997-10-02 Schott Glaswerke Kochfeld mit einer Kochfläche aus Glas-/Glaskeramik
DE19848179A1 (de) * 1998-10-20 2000-05-18 Horst Exner Verfahren zum Verschweißen von Körpern und Verwendung von Laserstrahlen zum Verschweißen von Körpern
DE10006199A1 (de) * 2000-02-11 2001-08-30 Schott Glas Formkörper aus sprödbrüchigem Material
DE202004009227U1 (de) * 2004-05-13 2005-09-29 Schott Ag Leuchtvorrichtung mit einer Glas-Metall-Durchführung sowie Glas-Metall-Durchführung
DE102005016843A1 (de) * 2005-04-12 2006-10-19 Wilfried Kohlmann Lampeneinheit

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2645250B1 (fr) * 1989-03-28 1994-07-08 Michel Jean Claude Element de cuisson encastrable a foyers halogenes et/ou a foyers radiants
DE4235263C2 (de) * 1992-10-20 1994-10-06 Schott Glaswerke Kochfeld
FR2857661B1 (fr) * 2003-07-15 2006-09-22 Snc Eurokera Produit en vitroceramique avec joint(s) de soudure; fabrication

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD129413A1 (de) * 1977-02-09 1978-01-18 Guenter Koehler Verfahren zur herstellung stoffschluessiger glas-glas-,glas-glaskeramik-oder glaskeramik-glaskeramik-verbindungen ohne zwischenschicht
DE19612621A1 (de) * 1996-03-29 1997-10-02 Schott Glaswerke Kochfeld mit einer Kochfläche aus Glas-/Glaskeramik
DE19848179A1 (de) * 1998-10-20 2000-05-18 Horst Exner Verfahren zum Verschweißen von Körpern und Verwendung von Laserstrahlen zum Verschweißen von Körpern
DE10006199A1 (de) * 2000-02-11 2001-08-30 Schott Glas Formkörper aus sprödbrüchigem Material
DE202004009227U1 (de) * 2004-05-13 2005-09-29 Schott Ag Leuchtvorrichtung mit einer Glas-Metall-Durchführung sowie Glas-Metall-Durchführung
DE102005016843A1 (de) * 2005-04-12 2006-10-19 Wilfried Kohlmann Lampeneinheit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT202200006542A1 (it) * 2022-04-01 2023-10-01 Elica Spa Elettrodomestico

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009000304A1 (de) 2010-04-08
WO2010037802A1 (de) 2010-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19856538C1 (de) Kochanordnung
EP0727619B1 (de) Anordnung für die Zuführung von Primärluft zu einem atmosphärischen Gasbrenner über einer Kochplatte aus Glaskeramik
EP2511615B1 (de) Filtereinheit für eine Dunstabzugshaube
EP3196555B1 (de) Kochmulde mit einer glaskeramik-kochfläche
EP1678091B1 (de) Verfahren zum herstellen eines glasformteiles mit mindestens einem abgewinkelten schenkel
DE10149140A1 (de) Verfahren zur Verbindung einer Siliziumplatte mit einer weiteren Platte
DE102009000304B4 (de) Glaskeramikplatte für Kochfelder
DE202014004182U1 (de) Ofenmuffel mit aus Glas-oder Glaskeramik bestehenden Wandelementen verbunden mit metallischen Bauteilen
EP1427969B1 (de) Gargerät, gargerätetür sowie verfahren zur herstellung einer türscheibe für die gargerätetür
DE202012013229U1 (de) Kochplatte mit Fenster sowie Kochherd
EP2210047B1 (de) Vorrichtung mit einer platte und einem montageelement
DE20319629U1 (de) Dreidimensionale Kochfeldeinheit aus Glaskeramik bzw. Glas
DE29821862U1 (de) Kochanordnung
EP2267372B1 (de) Gaskochfeld
WO2023083957A1 (de) Hermetisch verbundene anordnung
DE202013012188U1 (de) Kochplatte mit Fenster und Flansch sowie Kochherd
DE202006020628U1 (de) Funktions- und Arbeitsplatte
EP3628188A1 (de) Arbeitsplatte sowie ein arbeitstisch umfassend eine arbeitsplatte
EP0514716A2 (de) Glaskeramik-Kochfeld mit einem Bedienfeld.
DE202013012189U1 (de) Kochplatte mit Fenster und Flansch sowie Kochherd
EP1031793A2 (de) Kochmulde mit einem Muldenrahmen
DE69514079T2 (de) Induktionskochgerät
EP0997689B1 (de) Backofen mit Vollglasinnenscheibe
DE4138815A1 (de) Sockel fuer eine elektromechanische funktionseinheit
EP2096358B1 (de) Kochfeld

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: BRANDL, GEORG, 83349 PALLING, DE

Inventor name: BONITZ, RALF, DR., 55271 STADECKEN-ELSHEIM, DE

Inventor name: HOPPE, BERND, 55218 INGELHEIM, DE

Inventor name: GOETZ, HELGA, 55262 HEIDESHEIM, DE

Inventor name: SCHMIDBAUER, WOLFGANG, DR., 55126 MAINZ, DE

Inventor name: STITZL, BERND, 83362 SURBERG, DE

Inventor name: WEISS, EVELIN, 55131 MAINZ, DE

Inventor name: ESEMANN, HAUKE, DR., 55286 WOERRSTADT, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE

Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 , DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20110218

Owner name: SCHOTT AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20110218

Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20110218

R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110331

R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHOTT AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHOTT AG, BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAET, , DE

Effective date: 20150414

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHOTT AG, BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAET, , DE

Effective date: 20150414

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNERS: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE; BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150414

Owner name: SCHOTT AG, DE

Free format text: FORMER OWNERS: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE; BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150414

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee