DE102008062925A1 - Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Steuerungsverfahren für eine Waschmaschine offenbart. Dieses Steuerungsverfahren für eine Waschmaschine beinhaltet das Waschen von Waschgut, das in einer in der Waschmaschine vorhandenen Trommel aufgenommen ist, ein Primärspülen des gewaschenen Waschguts und des Inneren der Trommel unter Verwendung von sauberem Waschwasser, ein Primärentwässern des gespülten Waschguts sowie ein Sekundärspülen des entwässerten Waschguts unter Verwendung von sauberem Waschwasser.

Description

    • Priorität: 31. Dezember 2007 Republik Korea (KR) 10-2007-0141558
  • QUERVERWEIS AUF EINE EINSCHLÄGIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 31. Dezember 2007 eingereichten koreanischen Anmeldung Nr. 10-2007-0141558 , die hiermit durch Bezugnahme so eingeschlossen wird, als sei sie hier vollständig dargelegt.
  • HINTERGRUND DER OFFENBARUNG
  • Gebiet der Offenbarung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Spülen von in einer Waschmaschine aufgenommenem Waschgut.
  • Erörterung der einschlägigen Technik
  • Waschmaschinen sind elektrische Haushaltsgeräte, die Bekleidung, Kleiderstücke und Bettwäsche (nachfolgend Waschgut) unter Verwendung von sowohl Waschmittel als auch mechanischer Reibung waschen. Derartige Waschmaschinen können auf Grundlage der Position einer Tür in solche vom Topladertyp und solche vom Frontladertyp eingeteilt werden. Bei einer Waschmaschine vom Topladertyp ist eine Wanne vertikal in einem Gehäuse zum Aufnehmen von Waschgut vorhanden, wobei der obere Teil offen ist und das Waschgut wird durch eine Öffnung, die an der Oberseite des Gehäuses ausgebildet ist und mit dem offenen, oberen Teil der Wanne in Verbindung steht, in diese gefüllt. Bei einer Waschmaschine vom Frontladertyp ist eine Trommel horizontal in einem Gehäuse vorhanden, um Waschgut aufzunehmen, wobei eine offene Vorderseite der Vorderseite der Waschmaschine zugewandt ist und das Waschgut wird durch eine an der Vorderseite des Gehäuses stehende Öffnung, die mit der offenen Vorderseite der Trommel in Verbindung steht, in diese geladen. Bei Waschmaschi nen sowohl vom Topladertyp als auch vom Frontladertyp ist mit dem Gehäuse eine Tür zum Öffnen und Schließen der Öffnung des Gehäuses verbunden.
  • Bei derartigen Waschmaschinen wird das Waschgut gespült, um nach einem Waschzyklus Waschmittel und Schmutz, die verblieben sind, zu entfernen. Jedoch kann es bei einer herkömmlichen Waschmaschine ziemlich häufig vorkommen, dass Schmutz und Waschmittel, die verblieben sind, selbst nach dem Spülen nicht vollständig entfernt sind. Außerdem sollte, um Schmutz und Waschmittel, die verblieben sind, vollständig zu entfernen, das Spülen für eine ziemlich lange Zeit kontinuierlich ausgeführt werden. Daher benötigt ein solches Spülen viel Wasser und eine lange Zeit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Demgemäß ist die Erfindung auf ein Steuerungsverfahren für eine Waschmaschine gerichtet.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Steuerungsverfahren für eine Waschmaschine zu schaffen, mit dem gewaschenes Waschgut effektiv und effizient gespült werden kann.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem Fachmann beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und den zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen speziell dargelegt ist.
  • Um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird, beinhaltet ein Steuerungsverfahren für eine Waschmaschine das Folgende: Waschen von Waschgut, das in einer in der Waschmaschine vorhandenen Trommel aufgenommen ist; Primärspülen des gewaschenen Waschguts und des Inneren der Trommel durch Zuführen von sauberem Waschwasser bis nur auf einen minimalen Wasserpegel, bei dem das Waschgut eingetaucht ist; Primärentwässern des gespülten Waschguts und Sekundärspülen des entwässerten Waschguts unter Verwendung von sauberem Waschwasser.
  • Zum Primärspülen des gewaschenen Waschguts und des Inneren der Trommel können ferner das Drehen der Trommel für eine vorbestimmte Zeitperiode, wobei sich die Trommel gemeinsam mit dem Minimalpegel an Waschwasser und dem Waschgut dreht und das Ablassen des Minimalpegels an Waschwasser nach außen gehören.
  • Das Steuerungsverfahren kann ferner ein Sekundärwaschen des Waschwassers, unter kontinuierlicher Verwendung des beim Waschen des Waschguts verwendeten Waschwassers, vor dem Primärspülen des gewaschenen Waschguts und innerhalb der Trommel beinhalten. Das Sekundärwaschen des Waschguts, unter Verwendung des verwendeten Waschwassers, kann das Waschen des Waschguts und das gleichzeitige Abtrennen von Waschmittel beinhalten. Das Sekundärwaschen des Waschguts kann ein Verdünnen des beim Waschen desselben verwendeten Waschwassers beinhalten. Das Sekundärwaschen des Waschguts kann ein zusätzliches Liefern von sauberem Waschwasser an das beim Waschen des Waschguts verwendeten Waschwassers beinhalten. Darüber hinaus kann das Sekundärwaschen des Waschguts, unter Verwendung des beim Waschen desselben verwendeten Waschwassers, das zusätzliche Drehen der Trammel für eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem zusätzlichen Liefern von sauberem Wasser an das beim Sekundärwaschen des Waschguts verwendeten Waschwassers; und das Ablassen des Waschwassers nach dem zusätzlichen Drehen der Trommel beinhalten.
  • Das Primärentwässern des Waschguts kann ferner das Entfernen von zwischen der Trommel und der diese aufnehmende Wanne angesammelten Verschmutzungen beinhalten. Das Entfernen der Verschmutzungen kann das Auswaschen oder Spülen einer Außenumfangsfläche der Trommel und einer dieser zugewandten Innenumfangsfläche der Wanne beinhalten. Genauer gesagt, kann das Entfernen von Verschmutzungen das Liefern einer vorbestimmten kleinen Wassermenge an einen Raum zwischen der Trommel und der Wanne während des Drehens der Trommel und das Ausbilden einer sich zwischen der Trommel und der Wanne drehenden Wasserströmung durch die Rotationskraft der Trommel beinhalten. Das Entfernen der Verschmutzungen wird ausgeführt, während der die Trommel drehende Motor während des Entwässerns stoppt. Das Entfernen der Verschmutzungen kann unmittelbar dann ausgeführt werden, wenn der die Trommel drehende Motor während des Entwässerns stoppt. Das Liefern der kleinen Wassermenge an den Raum zwischen der Trommel und der Wanne kann unmittelbar dann ausgeführt werden, wenn ein die Trommel drehender Motor stoppt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dieses Steuerungsverfahrens können Waschmittel und Verschmutzungen vollständig vom Waschgut abgetrennt werden, wobei eine ziemlich kurze Zeit und wenig Waschwasser gebraucht werden. Im Ergebnis sorgt das Steuerungsverfahren dafür, dass das Waschgut effektiver und effizienter gespült wird.
  • Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Offenbarung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform der Offenbarung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Offenbarung zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Waschmaschine zeigt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, die die Waschmaschine der 1 zeigt;
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuerungsverfahrens für eine Waschmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform;
  • 4 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Primärspülens in der 3;
  • 5 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Minimalpegels in der 3; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Waschvorgangs in der 3.
  • BESCHREIBUNG SPEZIELLER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird detailliert auf die speziellen Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen. Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf eine Waschmaschine vom Frontlagertyp, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, beschrieben, und die Ausführungsformen sind bei einer Waschmaschine vom Topladertyp ohne wesentliche Änderung des Designs anwendbar.
  • Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Waschmaschine zeigt, und die 2 ist eine Schnittansicht, die die in der 1 dargestellte Waschmaschine zeigt.
  • Wie es in der 1 dargestellt ist, verfügt die Waschmaschine im Wesentlichen über ein Gehäuse 10, eine Wanne 30 und eine Trommel (40, siehe die 2). Das Gehäuse bestimmt das äußere Aussehen der Waschmaschine. Die Wanne 30 und die Trommel 40 sind im Gehäuse 10 installiert. Mit der Vorderseite des Gehäuses 10 ist eine Frontabdeckung 12 verbunden, um die Vorderseite der Waschmaschine zu bilden, und an der Frontabdeckung 12 ist eine Bedienkonsole 13 angebracht, damit ein Benutzer die Waschmaschine bedienen kann. An der Vorderseite des Gehäuses 10 ist eine Öffnung 11 ausgebildet, die durch eine mit dem Gehäuse 10 verbundene Tür 20 verschließbar ist. Wie es in der 1 dargestellt ist, ist die Tür 20 typischerweise kreisförmig, aber sie kann im Wesentlichen rechteckförmig sein. Eine derartige rechteckförmige Tür 20 sorgt dafür, dass der Einfüllteil der Öffnung 11 und die Einfüllöffnung der Trommel 40 dem Benutzer groß erscheinen. Im Ergebnis ist dies von Vorteil dahingehend, das äußere Aussehen der Waschmaschine zu verbessern. Wie es in der 2 dargestellt ist, ist an der Tür 20 eine Türscheibe 21 vorhanden, und der Benutzer kann auf Grund derselben durch das Innere der Wanne 30 und der Trommel 40 sehen. Auch ist zwischen der Öffnung 11 und der Wanne 30 eine Dichtung 22 vorhanden, um zu verhindern, dass das Waschgut und Waschwasser ausdringen.
  • Gemäß der 2 ist die Wanne 30 im Gehäuse 10 installiert, und sie nimmt Waschwasser auf. Die Trommel 40 ist in der Wanne 30 drehbar. Wenn die Wanne 30 im Gehäuse 10 installiert wird, kann eine Feder oder ein Dämpfer als Dämpfungsvorrichtung angebracht werden, um Schwingungen zu dämpfen, wie sie während des Betriebs der Wanne 30 erzeugt werden können. Die Wanne 30 und die Trommel 40 sind horizontal vorhanden, damit ihre Einfüllöffnungen der Vorderseite des Gehäuses 10 zugewandt sind. Wie oben angegeben, stehen die Einfüllöffnungen der Wanne 30 und der Trommel 40 mit der Öffnung 11 des Gehäuses 10 in Verbindung. Im Ergebnis kann der Benutzer, wenn die Tür 20 geöffnet ist, Waschgut durch die Öffnung 11 sowie die Einfüllöffnungen der Wanne 30 und der Trommel 40 in die Trommel 40 laden. Die Wanne 30 kann aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden, um ihr Gewicht und die Herstellkosten zu senken. An der Trommel 40 können mehrere Durchgangslöcher 40a ausgebildet sein, damit Waschwasser aus der Wanne 30 in die Trommel 40 gelangt. Außerdem ist angrenzend an die Wanne 30 eine vorbestimmte Kraftübertragungseinrichtung mit der Trommel 40 verbunden. Genauer gesagt, ist die Kraftübertragungseinrichtung mit einem an der Rückseite der Wanne 30 installierten Motor 50 aufgebaut. Der Motor 50 ist durch eine Drehachse 51 direkt mit der Trommel 40 verbunden. Wenn sich der Motor 50 dreht, dreht sich auch die Trommel auf Grund der Drehachse 51.
  • Eine Wasserzuführleitung 60 ist mit einer externen Wasserversorgungsquelle verbunden, und sie ist über einen Waschmittelkasten 61 mit der Wanne 30 verbunden. Im Ergebnis wird Waschwasser durch die Wasserzuführleitung 60 und den Waschmittelkasten 61 von der externen Wasserversorgungsquelle an die Wanne 30 geliefert. Hierbei kann vom Waschmittelkasten 61 Waschmittel selektiv gemeinsam mit Waschwasser an die Wanne 30 geliefert werden. Andererseits ist eine Wasserablasspumpe 70 mit der Wanne 30 verbunden, und sie ist auch mit einer Wasserablassleitung 71 verbunden. Im Ergebnis wird gebrauchtes Waschwasser von der Wanne 30 über die Wasserablasspumpe 70 und die Wasserablassleitung 71 aus der Waschmaschine abgelassen.
  • Als Nächstes wird ein Steuerungsverfahren für die oben beschriebene Waschmaschine detailliert beschrieben. Die 3 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuerungsverfahrens für die Waschmaschine.
  • Gemäß den 2 bis 6 wird als allererstes Waschgut entsprechend vorbestimmten Verläufen gewaschen (S10). Hierbei wird Waschwasser beim Waschvorgang (S10) über die Wasserzuführleitung 60 zunächst an die Wanne 30 geliefert, und das Waschwasser in dieser wird über die Durchgangslöcher 40a an die Trommel 40 geliefert (S11). Das Waschgut in der Trommel 40 wird durch das zugeführte Waschwasser eingeweicht, um für den Waschvorgang vorbereitet zu werden. Dabei wird Waschmittel gemeinsam mit dem Waschwasser zugeführt. Demgemäß wird die Trommel 40 durch die Kraftübertragungseinrichtung in einer vorbestimmten Richtung gedreht. Das Waschgut wird gemeinsam mit der Drehung der Trommel 40 gedreht, und es wird sowohl durch mechanische Reibung mit Waschwasser als auch eine chemische Wirkung des Waschmittels gewaschen (S11).
  • Demgemäß wird das gewaschene Waschgut zunächst gespült (S20). Dieses Primärspülen (S20) ist für einen vorab erfolgenden, einfachen Vorgang für das Waschgut und die Trommel 40 konfiguriert, wobei im Wesentlichen die Minimalmenge an Waschwasser verwendet wird, wie es speziell in der 4 dargestellt ist. Während des Primärspülens (S20) wird, wenn der Waschvorgang (S10) abgeschlossen ist, das gebrachte Wasser über die Wasserablasspumpe 70 und die Wasserablassleitung 71 zur Außenseite der Waschmaschine ausgelassen. Danach wird sauberes Wasser durch die Wasserzuführleitung 60 sowohl an die Wanne 30 als auch die Trommel 40 geliefert (S21). Während des Zuführens von Wasser (S21) wird dieses bis zu einem Minimalpegel, der dazu ausreicht, dass das Waschgut ausreichend eingetaucht wird, an die Trommel 40 geliefert. Anders gesagt, wird Wasser unter mehreren Pegeln, gemäß denen das Waschgut eingetaucht werden könnte, nur bis zum Minimalpegel geliefert. Wie oben angegeben, ist, da das Primärspülen (S20) nur zum vorläufigen Spülen ausgeführt wird, bei diesem Primärspülen nicht viel Wasser für einen kompletten Spülvorgang erforderlich. Um jedoch den Effekt eines geeigneten Spülens zu erzielen, sollte das Waschgut gleichmäßig mit dem Wasser in Kontakt stehen. Im Ergebnis ist es erforderlich, dass Wasser bis zum Minimalpegel, bei dem das Waschgut eingetaucht ist, zugeführt wird. Bei Wasser vom Minimalpegel kann das Waschgut gleichmäßig mit sauberem Wasser in Kontakt stehen. Hierbei können die Wassermenge und der minimale Wasserpegel, wie sie für eine Waschgutmenge erforderlich sind, variabel sein. Beispielsweise kann die zuzuführende Wassermenge durch Versuche abhängig von der Waschgutmenge vorbestimmt werden, und eine derartige vorbestimmte Waschwassermenge kann im Steuerungsteil der Waschmaschine voreingestellt werden. Die Wassermenge, wie sie auf verschiedene Arten zugeführt wird, kann so bestimmt werden, dass der Minimalpegel erreicht wird, bei dem das Waschgut eingetaucht ist.
  • Nach dem Zuführen von Wasser (S21) wird die Trommel 40 durch die Kraftübertragungseinrichtung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht (S22). Bei der Drehung (S22) können das Waschwasser vom Minimalpegel und das Waschgut gemeinsam mit der Trommel 40 gedreht werden. An der Trommel und dem Waschgut verbleibende Blasen können hauptsächlich durch das saubere Waschwasser entfernt werden. Außerdem können Waschmittel und Schmutz, die verblieben sind, vom Waschgut in das Waschwasser hinein abgetrennt werden. Nachdem der Drehvorgang (S22) für eine vorbestimmte Zeitperiode ausgeführt wurde, wird das gebrauchte Waschwasser über die Wasserablasspumpe 70 und die Wasserablassleitung 71 aus der Waschmaschine abgelassen (S23). Da das Waschgut und die Trommel 40 beim obigen Primärspülen vorab gespült werden (S20), können im nächsten Spülvorgang Schmutz und Waschmittel vom Waschgut entfernt werden. Dabei kann das Waschgut wirtschaftlich gespült werden, da die Minimalmenge an Wasser verwendet wird.
  • Wenn einmal das Primärspülen (S20) abgeschlossen ist, wird das gespülte Waschgut primär entwässert (S30).
  • Wie es in der 5 dargestellt ist, wird die Trommel 40 auf Grundlage voreingestellter Umdrehungen pro Minute mit einer ziemlich hohen Drehzahl gedreht (S31). Daher kann verbliebenes Wasser durch die Zentrifugalkraft vom Waschgut getrennt werden. Um eine ausreichende Zentrifugalkraft zu erzielen, sollte die Trommel 40 mit hoher Drehzahl, wie oben angegeben, gedreht werden, und die Umdrehungen pro Minute der Trommel 40 werden deutlich höher als die Umdrehungen pro Minute der Trommel in den vorigen Schritten voreingestellt. Derartige Umdrehungen pro Minute können typischerweise 100 U/Min. sein. Unter Berücksichtigung des Waschvermögens und einer erheblichen Waschgutmenge können die Umdrehungen pro Minute vorbestimmt werden, wenn der Waschvorgang startet. Die Feuchtigkeit des Waschguts kann zunächst vor einem folgenden Sekundärspülen (S40) entfernt werden. Selbst nach dem Primärspülen (S20) können immer noch Waschmittel und Schmutz am Waschgut verblieben sein. Jedoch können dieses Waschmittel und der Schmutz, gemeinsam mit der Feuchtigkeit, während des Minimalpegels durch die Zentrifugalkraft vom Waschgut abgetrennt werden (S30). Im Ergebnis hilft das folgende Sekundärspülen (S40) dabei, sowohl Schmutz als auch Waschmittel vollständig vom Waschgut abzutrennen.
  • Das gesamte gebrauchte Waschwasser wird gemeinsam mit Schmutz und Waschmittel abgelassen, wobei es die Wanne 30 und die Trommel 40 durchläuft. Wenn die Waschmaschine wiederholt verwendet wird, können sich im Raum zwischen der Wanne 30 und der Trommel 40 Verschmutzungen ansammeln. Insbesondere haften derartige Verschmutzungen an der Innenumfangsfläche der Wanne 30 und der Außenumfangsfläche der Trommel 40, die einander zugewandt sind, an. Im schlechtesten Fall entstehen Schimmelpilze. Die Verschmutzungen können gemeinsam mit an die Wanne 30 geliefertem Wasser erneut in die Trommel 40 gelangen, wodurch nur das Waschgut erneut verschmutzt wird. Im Ergebnis kann das Primärentwässern (S30) ferner das Entfernen von Verschmutzungen zwischen der Trommel 40 und der Wanne 30 beinhalten (S32).
  • Beim Entfernen (S32) werden die Außenumfangsfläche der Trommel 40 und die Innenumfangsfläche der Wanne 30 gewaschen oder gespült, so dass an diesen Flächen anhaftende Verschmutzungen abgetrennt werden können. Für dieses Auswaschen kann Wasser auf verschiedene Arten an die Außenumfangsfläche der Trommel 40 und die Innenumfangsfläche der Wanne 30 geliefert werden. Beispielsweise ist eine Düse in den Raum zwischen der Trommel 40 und der Wanne 30 ausgerichtet, und Wasser kann von der Düse zur Außenumfangsfläche der Trommel 40 und zur Innenumfangsfläche der Wanne 30 gesprüht werden. Jedoch kann dazu eine zusätzliche Vorrichtung erforderlich sein, was nur zu einer Erhöhung der Herstellkosten führt. Daher ist hinsichtlich der Herstellkosten ein Entfernen (S32) von Vorteil, das keine Zusatzvorrichtung benötigt, was ab nun unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben wird.
  • Während die Trommel 40 beim Drehvorgang (S31) gedreht wird, wird eine ziemlich kleine Wasser an den Raum zwischen der Trommel 40 und der Wanne 30 geliefert (S32a). Dieses Zuführen (S32a) ist den oben beschriebenen Zuführschritten ähnlich. Das heißt, dass Wasser als Erstes über die Wasserzuführleitung 60 an die Wanne 30 geliefert wird. Wenn hierbei eine große Wassermenge zugeführt wird, tritt das Wasser über die Durchgangslöcher 40a in die Trommel 40 ein, um das entwässerte Waschgut zu benetzen. So wird nur eine kleine Wasser zwischen die Wanne 30 und die Trommel 40 geliefert, die nicht in die Trommel 40 gelangt. Beispielsweise kann, wie es in der 2 dargestellt ist, Wasser beim Zuführen (S32a) bis zu einem vorbestimmten Pegel (A) zugeführt werden. Genauer gesagt, gelangt kein Wasser in die Trommel 40, wenn es bis auf einen vorbestimmten Pegel zugeführt wird, bei dem es beide Seitenflächen der Wanne 30 und der Trommel 40 erreichen kann, d. h. bis zu einem Pegel A.
  • Demgemäß bildet das zugeführte Wasser zwischen der Trommel 40 und der Wanne 30 eine Strömung (S32b). Wenn sich die Trommel 40 dreht, wird das Wasser durch die Rotationskraft derselben, selbstverständlich gemeinsam mit dieser, ab dem Zeitpunkt der Zuführung gedreht. Dann bildet das Wasser eine Strömung, die sich entlang dem Raum zwischen der Wanne 30 und der Trommel 40 dreht. So wäscht die rotierende Strömung sowohl die Außenumfangsfläche der Trommel 40 als auch die Innenumfangsfläche der Wanne 30, um an diesen Flächen anhaftende Verschmutzungen zu entfernen. Das heißt, dass die Oberflächen der Wanne 30 und der Trommel 40 durch die gebildeten Wasserströme abgewaschen werden können. Danach wird das zugeführte Wasser gemeinsam mit dem Wasser aus dem entwässerten Waschgut und den abgetrennten Verschmutzungen abgelassen.
  • Wenn die Trommel 40 für den Entfernungsvorgang (S32) zusätzlich in einer für den Entwässerungsvorgang voreingestellten Zeitperiode gedreht wird, kann der Motor 50 unnötigerweise Energie vergeuden. So ist es bevorzugt, dass der Entfernungsvorgang (S32) während einer vorbestimmten Zeitperiode ausgeführt wird, während der der Motor 50 betreffend den Betrieb während des Entwässerns (S30) gestoppt ist. Genauer gesagt, dreht sich selbst dann, wenn der Motor gestoppt wird, um beim Entwässerungsvorgang während der vorbestimmten Zeitperiode zu arbeiten (S30), die Trommel auf Grund der Trägheitskraft kontinuierlich für eine vorbestimmte Zeitperiode, so dass sie nicht unmittelbar stoppt. Im Ergebnis kann selbst dann, wenn Wasser während der Zeitperiode, in der der Betrieb des Motors 50 gestoppt ist, kontinuierlich zugeführt wird, die Trommel 40 eine vorbestimmte Rotationsströmung ausbilden, die dazu ausreicht, die Verschmutzungen zu entfernen. Außerdem wird, nachdem der Betrieb des Motors 50 gestoppt ist, die Drehzahl der Trommel 40 allmählich kleiner. Demgemäß ist es von Vorteil, eine bevorzugte Rotationsströmung auszubilden, damit der Entfernungsvorgang (S32), genauer gesagt, der Zuführvorgang (S32a), unmittelbar dann startet, wenn der Betrieb des Motors 50 stoppt. Dann kann Wasser unmittelbar für 5–20 Sekunden zugeführt werden, wenn der Betrieb des Motors 50 gestoppt ist.
  • Wie oben angegeben, kann der Entfernungsvorgang (S32) die zwischen der Wanne 30 und der Trommel 40 anhaftenden Verschmutzungen entfernen, wobei zusätzlich verhindert wird, dass das Waschgut erneut feucht wird. So verhindert das Entfernen der Verschmutzungen ein erneutes Verschmutzen des Waschguts. Der Entfernungsvorgang (S32) kann das vollständige Abtrennen von Schmutz während des folgenden Sekundärspülens (S40), ähnlich wie das Primärentwässern (S30), unterstützen. Darüber hinaus benötigt der Entfernungsvorgang (S32) keine zusätzlichen Vorrichtungen, und es wird relativ wenig Strom, im Vergleich mit dem direkten Aussprühen von Wasser, verbraucht. Auf Grund dieser Gründe zeigt die obige Entfernungsvorgang (S32) eine verbesserte Effizienz betreffend das Waschen der Wanne 30 und der Trommel 40.
  • Indessen haftet, wie es in der Technik, zu der die Erfindung gehört, gut bekannt ist, während des Waschvorgangs zugeführtes Waschmittel am Waschgut an, um Verschmutzungen von diesem zu entfernen, wobei ein chemischer Vorgang genutzt wird. Im Allgemeinen wird, wenn ein Spülvorgang unmittelbar nach einem Waschvorgang ausgeführt wird, am Waschgut anhaftendes Waschmittel nicht gleichmäßig entfernt, und demgemäß kann der Spülvorgang nicht effektiv ausgeführt werden. Darüber hinaus ist eine ziem lich hohe Waschmitteldichte erforderlich, um die Wascheffizienz zu verbessern, und dann ist das meiste Waschwasser gesättigt. Wegen dieses gesättigten Zustands kann das Waschmittel stärker am Waschgut anhaften, anstatt dass es von diesem in das Wasser abgetrennt würde, so dass es möglich ist, dass das Waschmittel beim folgenden Spülen nicht abgetrennt wird. Auch werden unter Umständen verbliebene Verschmutzungen aus demselben Grund wie das verbliebene Waschmittel nicht gleichmäßig vom Waschgut abgetrennt. Die Spülzeit und die Waschwassermenge, die dazu erforderlich sind, am Waschgut anhaftendes Waschmittel zu entfernen, müssen beträchtlich erhöht werden. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform eines Steuerungsverfahrens kann der Waschvorgang (S10) ein Sekundärwaschen des Waschguts (S12) beinhalten, das sequenziell nach dem Waschen (S10) und vor dem Primärspülen (S20) ausgeführt wird. Ein derartiges Sekundärwaschen (S12) wird sequenziell nach dem zuvor ausgeführten Waschen (S11) (nachfolgend 'Hauptwaschen') ausgeführt. Das Sekundärwaschen (S12) ist so konfiguriert, dass das beim Hauptwaschen (S11) genutzte Wasser weiterhin genutzt wird, um Waschmittel vom Waschgut abzutrennen, während dieses gleichzeitig gewaschen wird.
  • Das Sekundärwaschen (S12) beinhaltet das Zuführen von sauberem Waschwasser zusätzlich zum gebrauchten Wasser des Hauptwaschens (S11) (S12a). Das heißt, das beim Hauptwaschen (S11) benutzte Waschwasser wird nicht abgelassen, und sauberes Wasser wird über die Wasserzuführleitung 60 und die Wanne 30 zusätzlich an die Trommel 40 geliefert. Beispielsweise kann das zusätzliches Zuführen von Wasser (S12a) für 3–5 Minuten ausgeführt werden. Demgemäß wird die Trommel 40 gedreht, um das Waschgut zu waschen, wobei Wasser von erhöhtem Pegel verwendet wird (S12b). Nach dem Ausführen der zusätzlichen Drehung (S12b) für eine vorbestimmte Zeitperiode wird das gebrauchte Waschwasser aus der Waschmaschine abgelassen, um das folgende Primärspülen auszuführen (S20) (S12c).
  • Die Dichte des Waschmittels nimmt stark ab, da beim zusätzlichen Zuführen von Wasser die Waschgutmenge erhöht ist (S12a). Das heißt, dass das Waschwasser durch das Zuführen von zusätzlichem Wasser verdünnt wird (S12a). Das am Waschgut anhaftende Waschmittel wird gleichmäßig abgetrennt und im verdünnten Waschwasser gelöst. Außerdem wird das Abtrennen von Waschmittel gleichzeitig mit dem Waschen des Waschguts beschleunigt, da durch das Drehen der Trommel 40 bei der zusätzlichen Drehung eine Strömung des Waschwassers erzeugt wird (S12b). Das heißt, dass die Trommel 40 gedreht wird und beim Sekundärwaschen zusätzliches Waschwasser gleichzeitig zugeführt wird (S12). Im Ergebnis können das Waschen und das Abtrennen von Waschmittel gleichzeitig bewerkstelligt werden. Auch haftet das abgetrennte Waschmittel nicht erneut am Waschgut an, und dieses wird nicht erneut durch abgetrennte Verschmutzungen verschmutzt, da das Waschwasser durch die in der Trommel 40 erzeugte Strömung verdünnt wird. Im Ergebnis unterstützt das Sekundärwaschen (S12) das vollständige Abtrennen von Verschmutzungen und Waschmittel effektiver als ein folgendes Sekundärspülen (S40), das später beschrieben wird.
  • Wenn einmal das Primärentwässern (S30) abgeschlossen ist, erfährt das dem Primärentwässern unterzogene Waschgut ein Sekundärspülen (S40). Beim Sekundärspülen (S40) wird erneut sauberes Waschwasser an die Trommel 40 und die Wanne 30 geliefert. Wie oben angegeben, wird zunächst das Primärspülen (S20) ausgeführt. So wird, beim Sekundärspülen (S40), die Trommel 40 gemeinsam mit dem Waschgut gedreht, und Waschmittel und Schmutz, die am Waschgut verblieben sind, können unter Verwendung des sauberen Waschwassers vollständig entfernt werden. Wegen des teilweisen Entfernens des Waschmittels und von Schmutz beim Sekundärwaschen, beim Primärentwässern und beim Entfernen (S12, S30 und S32), wie sie oben angegeben sind, können das Waschmittel und die Verschmutzungen beim Sekundärspülen im Wesentlichen vollständig vom Waschgut entfernt werden (S40). Darüber hinaus kann, wegen der geeigneten Anordnung und Konfiguration der Schritte und ihrer Unterschritte (S10 bis S40), das gesamte Spülen des Waschguts innerhalb einer ziemlich kurzen Zeitperiode unter Verwendung einer ziemlich kleinen Wassermenge und Strommenge ausgeführt werden. Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte kann das Spülen des Waschguts bei der beispielhaften Ausführungsform des Steuerungsverfahrens effektiv und effizient ausgeführt werden. Aus demselben Grund kann die Trommel 40, genauer gesagt, die Innenumfangsfläche desselben, die mit dem Waschgut in Kontakt steht, sauber gespült werden, wie es auch für das Waschgut gilt.
  • Nach dem Sekundärspülen (S40) erfährt das Waschgut ein Sekundärentwässern (S50). Beim Sekundärentwässern (S50) wird die Trommel mit hoher Drehzahl gedreht. Im Ergebnis wird verbliebene Feuchtigkeit durch die Zentrifugalkraft vollständig vom Waschgut abgetrennt. Dann ist der gesamte Waschvorgang abgeschlossen.
  • Für den Fachmann ist es ersichtlicher, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen abgewichen würde. So soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen derselben abdecken, vorausgesetzt, dass sie den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 10-2007-0141558 [0001, 0001]

Claims (16)

  1. Steuerungsverfahren für eine Waschmaschine, das Folgendes beinhaltet: Waschen von Waschgut, das in einer in der Waschmaschine vorhandenen Trommel aufgenommen ist; Primärspülen des gewaschenen Waschguts und des Inneren der Trommel durch Zuführen von sauberem Waschwasser bis nur auf einen minimalen Wasserpegel, bei dem das Waschgut eingetaucht ist; Primärentwässern des gespülten Waschguts; und Sekundärspülen des entwässerten Waschguts unter Verwendung von sauberem Waschwasser.
  2. Steuerungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem das Primärspülen des gewaschenen Waschguts und des Inneren der Trommel ferner Folgendes beinhaltet: Drehen der Trommel für eine vorbestimmte Zeitperiode, wobei sich die Trommel gemeinsam mit dem Minimalpegel an Waschwasser und dem Waschgut dreht; und Ablassen des Minimalpegels des Waschwassers nach außen.
  3. Steuerungsverfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes beinhaltet: Sekundärwaschen des Waschguts, wobei dauernd das beim Waschen des Waschguts verwendete Waschwasser verwendet wird, bevor das Primärspülen des gewaschenen Waschguts und des Inneren der Trommel erfolgt.
  4. Steuerungsverfahren nach Anspruch 3, bei dem das Sekundärwaschen des Waschguts, unter Verwendung des gebrauchten Waschwassers, Folgendes beinhaltet: Waschen des Waschguts und gleichzeitiges Abtrennen von Waschmittel von diesem.
  5. Steuerungsverfahren nach Anspruch 3, bei dem das Sekundärwaschen des Waschguts Folgendes beinhaltet: Verdünnen des beim Waschen des Waschguts verwendeten Waschwassers.
  6. Steuerungsverfahren nach Anspruch 3, bei dem das Sekundärwaschen des Waschguts Folgendes beinhaltet: zusätzliches Liefern von sauberem Waschwasser an das beim Waschen des Waschguts verwendete Waschwasser.
  7. Steuerungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem das Sekundärwaschen des Waschguts, unter Verwendung des beim Waschen desselben verwendeten Waschwassers, Folgendes beinhaltet: zusätzliches Drehen der Trommel für eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem zusätzlichen Liefern von sauberem Wasser an das beim Sekundärwaschen des Waschguts verwendete Waschwasser; und Ablassen des Waschwassers nach dem zusätzlichen Drehen der Trommel.
  8. Steuerungsverfahren nach Anspruch 6, bei dem das zusätzliche Liefern von sauberem Wasser an das beim Sekundärwaschen des Waschguts verwendete Waschwasser für 3 bis 5 Minuten ausgeführt wird.
  9. Steuerungsverfahren nach Anspruch 3, bei dem das beim Waschen des Waschguts verwendete Waschwasser in der Trommel gehalten wird, ohne dass es abgelassen wird, bevor das Sekundärwaschen des Waschguts erfolgt.
  10. Steuerungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem das Primärentwässern des Waschguts ferner Folgendes beinhaltet: Entfernen von Verschmutzungen, die sich zwischen der Trommel und der diese aufnehmenden Wanne angesammelt haben.
  11. Steuerungsverfahren nach Anspruch 10, bei dem das Entfernen der Verschmutzungen Folgendes beinhaltet: Abwaschen oder Spülen der Außenumfangsfläche der Trommel und der dieser zugewandten Innenumfangsfläche der Wanne.
  12. Steuerungsverfahren nach Anspruch 10, bei dem das Entfernen der Verschmutzungen Folgendes beinhaltet: Liefern einer vorbestimmten kleinen Wassermenge an den Raum zwischen der Trommel und der Wanne während des Drehens der Trommel; und Ausbilden einer sich zwischen der Trommel und der Wanne drehenden Wasserströmung durch die Rotationskraft der Trommel.
  13. Steuerungsverfahren nach Anspruch 10, bei dem das Entfernen der Verschmutzungen ausgeführt wird, während ein die Trommel drehender Motor während des Entwässerns gestoppt ist.
  14. Steuerungsverfahren nach Anspruch 10, bei dem das Entfernen der Verschmutzungen unmittelbar dann ausgeführt wird, wenn ein die Trommel drehender Motor während des Entwässerns gestoppt wird.
  15. Steuerungsverfahren nach Anspruch 12, bei dem das Liefern der kleinen Wassermenge an den Raum zwischen der Trommel und der Wanne unmittelbar dann ausgeführt wird, wenn ein die Trommel drehender Motor stoppt.
  16. Steuerungsverfahren nach Anspruch 12, bei dem das Liefern der kleinen Wassermenge an den Raum zwischen der Trommel und der Wanne für 5 bis 20 Sekunden nach dem Stoppen des Motors ausgeführt wird.
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