DE102008062511A1 - Vorrichtung zur Bestimmung von Zentrierdaten einer Brille - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Bestimmung von Zentrierdaten einer Brille auf der Grundlage der Bestimmung des Hornhautscheitelabstandes (HSA) und des Fassungsscheibenwinkels (FSW), ausgebildet in Form eines Messkörpers, welcher zu einer Brille/einem Brillengestell positioniert und befestigt ist, bei der der Messkörper 4 aus einem Messstab 5 mit endseitig vorgesehenen Aufnahmen 6, einem Federelement 8 und zwei Messaufsätzen 7; 9 besteht, die Messaufsätze 7; 9 Markierungen 13; 14 besitzen, als abgewinkelte Markierungsstäbe 15; 16 ausgebildet und am Messstab 5 des Messkörpers 4 angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung von Zentrierdaten einer auszuwählenden Brille, insbesondere zur Bestimmung des Hornhautscheitelabstandes und des Fassungsscheibenwinkels.
  • Zur Bestimmung des Hornhautscheitelabstandes sind manuelle Messvorrichtungen, beispielsweise ein PD-Messstab, bekannt, bei denen die Werte manuell abgelesen werden und so entsprechende subjektive Fehlerquellen in die Meßmethode impliziert werden.
  • Bei dieser Methode werden seitliche Aufnahmen des Probanden mit dem aufgesetzten Brillengestell gefertigt, wobei hier nachteilig ist, dass der vordere Messpunkt, definiert als Glasdurchblickspunkt, nicht wirklich bekannt ist, weil das in die Brillenfassung einzusetzende Brillenglas sich nicht in der Fassung befindet.
  • Zur Bestimmung des Fassungsscheibenwinkels sind manuell betätigbare Messeinrichtungen bekannt, die nach dem Prinzip eines herkömmlichen ausgedruckten Winkelmessers derart funktionieren, dass die leere Brillenfassung auf den Winkelmesser aufgelegt und der Winkel abgelesen wird. Neben subjektiv bedingten Messfehlern liegt dieser Methode der prinzipielle Fehler inne, dass die abgesetzte Fassung einen anderen Durchblick und damit einen anderen Fassungsscheibenwinkel haben kann. Bei Nutzung von Video-Zentriersystemen wird bisher eine Vorrichtung verwendet, die durch manuelles Drehen eines speziellen Messaufsatzes parallel zur Fassungsebene die Auswertung des Videobildes zur Bestimmung des Fassungsscheibenwinkels ermöglicht. Auch dieser Methode liegt die Möglichkeit eines großen subjektiven Fehlers inne, da das manuelle parallele Einstellen der Vorrichtung sehr vom Geschick des Bedienenden abhängt.
  • So werden bei der Bestimmung des Hornhautscheitelabstandes der Abstand zwischen der Fassungsebene und dem Hornhautscheitel ermittelt und bei der Bestimmung des Fassungsscheibenwinkels wird die Fassungsdurchbiegung ermittelt. Diese Werte finden Einfluss in das System der Zentrierdaten und bilden somit eine Grundlage zur exakten Bestimmung eines Brillenglases und dessen Einsatz in einem Brillengestell.
  • So ist mit der DE 20 2006 015 267 U1 eine Vorrichtung zur Bestimmung von Zentrierdaten einer Brille bekannt geworden, wobei diese Vorrichtung zumindest eine erste Messskala zur Längenmessung in zumindest einer Messrichtung der Vorrichtung umfasst, wobei die erste Messskala einen ersten linken und einen ersten rechten Skalenabschnitt zum Anvisieren eines linken bzw. rechten Brillenglases der Brille in zumindest einer Visierrichtung der Vorrichtung umfasst und eine Visiereinrichtung mit zumindest einem linken und einem rechten Visiermarkierungsabschnitt besitzt, wobei der linke bzw. rechte Visiermarkierungsabschnitt in der Visiereinrichtung jeweils von dem ersten linken bzw. ersten rechten Skalenabschnitt beabstandet ist und in Projektion parallel zur Visiereinrichtung zumindest teilweise mit dem ersten linken bzw. ersten rechten Skalenabschnitt überlappt ist.
  • Nachteilig hierbei ist, dass ein zusätzliches Messelement, eine Messskala, benötigt wird, um hier eine entsprechende Aussage treffen zu können bzw. die entsprechenden Werte ermitteln zu können.
  • Aus der DE 10 2004 063 981 B4 sind ein Messbügel sowie eine Einrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung des Vorneigungswinkels und auch des Hornhautscheitelabstandes bekannt geworden.
  • So wird ein Messbügel vorgestellt, der an einer Brillenfassung mit einer Traverse und zwei Schenkeln ausgebildet ist, wobei eine Vorderseite des Messbügels zumindest drei Frontzielmarken für eine Messung des Vorneigungswinkels einer zu vermessenden Brillenfassung aufweist und zumindest eine der Frontzielmarken gegenüber den zumindest zwei anderen Frontzielmarken senkrecht zur Vorderseite des Messbügels räumlich versetzt angeordnet ist und dadurch gekennzeichnet ist, dass gekoppelte Klemmelemente zum Befestigen der Brillenfassung vorgesehen sind und dass der Messbügel einhändig bedienbar ausgestaltet ist.
  • Mit dieser Vorrichtung soll neben dem Vorneigungswinkel gleichfalls der Hornhautscheitelabstand bestimmbar sein.
  • Auch diese Lösung ist in ihrem Aufbau und in ihrer Anwendung sehr kompliziert und auch nicht frei von Messfehlern, die die entsprechenden Messergebnisse auch verfälschen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bestimmung/Festlegung des Hornhautscheitelabstandes und des Fassungsscheibenwinkels bereitzustellen, welche bei einfacher Handhabung eine verbesserte Messung und Erfassung der Werte für den Hornhautscheitelabstand und den Wert des Fassungsscheibenwinkels ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 gelöst und vorteilhafte Ausgestaltungen und besondere Lösungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So wurde eine Vorrichtung zur Bestimmung des Hornhautscheitelabstandes und des Fassungsscheibenwinkels geschaffen, welche in Form eines Messkörpers ausgebildet ist. Dieser Messkörper ist zu einer Brille/einem Brillengestell positionier- und befestigbar und nach dem Aufsetzen der so ausgebildeten Brille werden entsprechende Bildaufnahmen vom Probanden gefertigt. Diese Aufnahmen werden in das Video-Zentiersystem eingearbeitet, auf deren Grundlage dann die entsprechenden Zentrierdaten ermittelt werden.
  • Dies bedeutet, dass mittels eines Video-Zentriersystems eine seitliche Aufnahme, ein Videobild, vom Probanden mit aufgesetzter Brillenfassung, in die das Glas bzw. die Gläser eingesetzt werden sollen, gefertigt wird. In die Brillenfassung ist der Messkörper eingesetzt und das gefertigte Bild, das Videobild, vom Probanden wird einem Computer zugeführt und über verfahrenseigene Software ausgewertet.
  • Dies bedeutet, dass der Abstand/die Entfernung vom Hornhautscheitel des Auges vom Probanden zu einem ersten Markierungsstab mit vorgesehener Markierung des in die Brillenfassung eingesetzten Messkörpers gemessen wird und dieser Wert in die Auswertung des Videobildes einfließt.
  • Der Fassungsscheibenwinkel wird ermittelt über die Messung der Abstände zwischen der ersten Markierung auf dem einen Markierungsstab vom Messkörper und einer zweiten Markierung, mit der der zweite Markierungsstab des Messkörpers ausgebildet ist. Dieser ermittelte Wert findet gleichfalls Eingang in das oben beschriebene Videosystem und über die systemeigene Software wird der Fassungsscheibenwinkel ermittelt, dies in Auswertung des Abstandes der beiden Markierungen auf den Markierungsstäben des Messkörpers.
  • In der systemeigenen Software sind gleichfalls die Werte der einzusetzenden Gläser eingegeben und somit bekannt. Diese betreffen die Innenkurve, die Außenkurve, die Fassungsscheibenhöhe, die Fassungsscheibenbreite und den Glasdurchblickspunkt.
  • Diese Werte finden gleichfalls Einfluss in der Ermittlung des Hornhautscheitelabstandes. So werden die ermittelten Werte für den Hornhautscheitelabstand und den Fassungsscheibenwinkel mit den ermittelten/bekannten Werten der Fassung der Brille, bezogen auf das Auge des Probanden, den Werten des Glases, welches in die Brillenfassung eingesetzt werden soll, sowie aus den Werten der Lage des Glases zur Brillenfassung, bekannt aus dem Video-System und dessen Software, abgeglichen und bilden die Grundlage zur Auswahl der einzusetzenden Brillengläser.
  • Der geschaffene Messkörper besteht aus einem Messstab mit endseitig vorgesehenen Aufnahmen, mittels denen der Messkörper in der Nut der jeweiligen Brillenfassung Aufnahme findet und entsprechend positioniert werden kann.
  • Um dies realisieren zu können, ist der Messkörper mit einem Federelement ausgebildet, mittels dem die Aufnahmen positioniert werden und dabei unabhängig von der Größe der Brillenfassung der Messkörper in den handelsüblichen Brillengestellen einsetzbar ist. Der Messkörper ist ferner mit Messaufnahmen ausgebildet, welche als abgewinkelte Markierungsstäbe ausgebildet sind und Markierungen besitzen.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsvariante ist der Messkörper mit einem Befestigungselement ausgebildet, welches Träger der entsprechenden Funktionselemente des Messkörpers ist. Über dieses Befestigungselement ist der Messkörper frontseitig zu einem Stützglas, welches im Brillengestell eingesetzt ist, positionier- und befestigbar. Dieser Messkörper ist in seiner Funktion so aufgebaut wie der Messkörper nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Auch dieser Messkörper ist mit Messaufsatzbügeln ausgebildet, die als abgewinkelte Markierungsstäbe ausgebildet sind und jeweils Markierungen besitzen.
  • Die Anwendung dieses Messkörpers erfolgt in analoger Weise wie oben beschrieben. So zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass mittels eines Video-Zentiersystems eine seitliche Aufnahme, ein Videobild, vom Probanden mit aufgesetzter Brillenfassung, in der ein oder zwei Stützgläser eingesetzt sind, gefertigt wird. Auf dem oder den Stützgläsern befindet sich der aufgesetzte Messkörper. Das gefertigte Bild, das Videobild, wird wiederum einem Computer zugeführt und über die verfahrenseigene Software ausgewertet.
  • Dies bedeutet, der Abstand/die Entfernung vom Hornhautscheitelpunkt des Auges vom Probanden zu einer Markierung des Markierungsstabes vom Messkörper sowie der Fassungsscheibenwinkel werden über die Messung des Abstandes zwischen der ersten Markierung auf dem einen Markierungsstab vom Messkörper und einer zweiten Markierung, mit der der zweite Markierungsstab des Messkörpers ausgebildet ist, erfasst. Diese Werte finden über die systemeigene Software Eingang in das beschriebene Videosystem. Sie bilden die Grundlage für die Ermittlung des Fassungsscheibenwinkels, wobei in die systemeigene Software die Werte der Stützgläser eingegeben und somit bekannt sind. Diese betreffen die Innenkurve, die Außenkurve, die Fassungsscheibenhöhe, die Fassungsscheibenbreite und den Glasdurchblickspunkt. Diese Werte finden gleichfalls Einfluss in der Ermittlung des Hornhautscheitelabstandes. Mit den ermittelten Werten für den Hornhautscheitelabstand und den Fassungsscheibenwinkel werden somit aus den ermittelten Werten der Stützgläser der Brille, bezogen auf das Auge des Probanden, den Werten des Glases, welches in die Brille eingesetzt werden soll, sowie aus den Werten der Lage des Glases zur Fassung, bekannt aus dem Video-System und dessen Software abgeglichen und bilden die Grundlage zur Auswahl und Bestimmung der einzusetzenden Brillengläser.
  • Mit den nachfolgenden Ausführungsbespielen soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
  • 1: eine bildliche Ansicht einer aufgesetzten Brillenfassung mit der Kennzeichnung Fassungsscheibenwinkel und Hornhautscheitelabstand,
  • 2: eine Frontansicht einer aufgesetzten Brillenfassung – einer Brillenhälfte – mit zur Brillenfassung positioniertem Messkörper,
  • 3: eine Detailansicht nach 2 und
  • 4: eine Frontansicht einer Brillenfassung mit aufgesetztem Messkörper, sowie einer Draufsicht nach 4.
  • Die bildhafte Darstellung nach 1 zeigt das Gesicht eines Probanden mit aufgesetzter Brille, dargestellt durch die Brillenfassung 3. Bezogen auf die Brille und die eingesetzten Gläser ergibt sich aus dieser Darstellung die Lage des Fassungsscheibenwinkels 1 und die des Hornhautscheitelabstandes 2.
  • Die Ausbildung des Messkörpers 4 wird auf der Grundlage der 2 und 3 näher beschrieben. So besteht der Messkörper 4 aus einem Messstab 5, welcher endseitig mit Aufnahmen 6 ausgebildet ist, die vorzugsweise als Clips ausgebildet sind. Zum Messkörper 4 gehört ferner das Federelement 8, welches aus den Messbügeln 18; 19 gebildet wird, die im Gelenkpunkt 17 verbunden und jeweils am Messstab 5 des Messkörpers 4 angeordnet sind.
  • Zum Messkörper 4 gehören ferner zwei Messaufsätze 7; 9, welche zum einen im unteren Bereich des Messstabes 5 und zum anderen im oberen Bereich des Messstabes 5 befestigt sind.
  • Diese Messaufsätze 7; 9 sind als Markierungsstäbe 15; 16 ausgebildet, welche an ihren Endpunkten vorgesehene Markierungen 13; 14 aufweisen.
  • Über die clipartig ausgebildeten Aufnahmen 6 des Messkörpers 4 ist dieser in der Nut 12 des Brillengestelles 3, wie in 2 dokumentiert, einsetzbar.
  • Die zum Messkörper 4 gehörenden Funktionselemente, die Messaufsätze 7; 9 und so die Markierungsstäbe 15; 16 sind frontseitig des Messstabes 5 vom Messkörper 4 angeordnet.
  • Aus der 3 ergeben sich die Anordnung und Ausbildung des Fassungsscheibenwinkels 1 und der parallele Abstand 11 zwischen der Fassungsscheibenebene 10 der Brille und dem Messaufsatz 9/dem Markierungsstab 16 mit der Markierung 14.
  • Aus den 2 und 3 ergibt sich gleichfalls, dass beide Messaufsätze 7; 9 als abgewinkelte Markierungsstäbe 15; 16 ausgebildet sind, die an ihren Endpunkten jeweils Markierungen 13, 14 besitzen und am Messstab 5 vom Messkörper 4 angeordnet sind.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Messkörper 4 mit einem Befestigungselement 20 ausgebildet, mittels dem der gesamte Messkörper 4 mit seinen Funktionselementen zu dem Stützglas 21, welches in einer Brillenfassung 3 eingesetzt ist, befestigt und positionierbar ist – 4.
  • Neben der vorzugsweise ringförmigen Ausbildung des Befestigungselementes 20 ist dieses auch in einer anderen Form ausbildbar. Wesentlich ist dabei, dass dieses Befestigungselement 20 über eine Saugbefestigung zum Stützglas 21 positionier- und befestigbar ist, was ein unkompliziertes Aufsetzen und ein leichtes Entfernen des Messkörpers 4 vom Stützglas 21 ermöglicht. Neben der Saugbefestigung kann das Befestigungselement 20 auch über eine Kleb-Haft-Befestigung zum Stützglas 21 positioniert werden.
  • Die funktionsbestimmenden Elemente des aufgesetzten Messkörpers 4, die Messaufsatzbügel 22; 23 als abgewinkelte Markierungsstäbe 26; 27 ausgebildet, besitzen endseitig die Markierungen 24; 25, so dass auch mit dieser Ausführungsform des Messkörpers 4 die notwendigen Werte ermittelt werden können, um eine den Bedingungen eines Probanden angepasste Brille fertigen zu können. Im Weiteren entspricht der in 4 dargestellte Messkörper 4 in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise dem Messkörper 4 nach 2, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen auf obige Ausführungen verwiesen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006015267 U1 [0006]
    • - DE 102004063981 B4 [0008]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Bestimmung von Zentrierdaten einer Brille auf der Grundlage der Bestimmung des Hornhautscheitelabstandes (HSA) und des Fassungsscheibenwinkels (FSW), ausgebildet in Form eines Messkörpers, welcher zu einer Brille/einem Brillengestell positioniert und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkörper (4) aus einem Messstab (5) mit endseitig vorgesehenen Aufnahmen (6), einem Federelement (8) und zwei Messaufsätzen (7; 9) besteht, die Messaufsätze (7; 9) Markierungen (13; 14) besitzen, als abgewinkelte Markierungsstäbe (15; 16) ausgebildet und am Messstab (5) des Messkörpers (4) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (6) des Messstabes (5) in Form von Clips ausgebildet, federnd und axial beweglich im Messstab (5) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) mit den als Führungs- und Befestigungselementen ausgebildeten Aufnahmen (6) verbunden ist und aus zwei in einem Gelenkpunkt (17) verbundenen Bügeln (18; 19) besteht.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (6) als flächig ausgebildete Führungs- und Befestigungselemente, vorzugsweise annähernd ü-förmig gestaltet und in der Nut (12) der Brillenfassung (3) anordbar sind.
  5. Vorrichtung zur Bestimmung von Zentrierdaten einer Brille auf der Grundlage der Bestimmung des Hornhautscheitelabstandes (HSA) und des Fassungsscheibenwinkels (FSW), ausgebildet in Form eines Messkörpers, welcher zu einer Brille/einem Brillengestell positioniert und befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkörper (4) bestehend aus einem Befestigungselement (20), aus zwei Messaufsatzbügeln (22; 23), diese ausgebildet als abgewinkelte Markierungsstäbe (26; 27) und Markierungen (24; 25) besitzend, über das Befestigungselement (20) auf der Frontseite eines im Brillengestell/Brillenfassung (3) eingesetzten Stützglases (21) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (20) vorzugsweise ringförmig gestaltet und auf- sowie abnehmbar zur Frontseite des Stützglases (21) positionierbar ist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkörper (4) zum Stützglas (21) über eine Kleb-Haft-Saugbefestigung verbunden ist.
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